Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 177)
eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
neuester Beitrag 19.04.24 22:21:23 von
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Freundliches hallo
Ich persöhnlich traue mir zwar zu in na Krise paar gute Picks abzugreifen aber mein Hauptkapital fließt dann in ETFs bin ich ehrlich die haben mich Jahrelang geschlagen in meiner Strategie und bin so schlau das ich anerkenne wenn es jemand oder ein Produkt besser kann als ich
Finde man muss auch nee Niederlage eingestehen man kann es ja trotzdem Versuchen mit einem Teil des Vermögens probiere auch mal da hin zu kommen mit meiner Depotgröße an Timburg irgendwann ran zu kommen.
Habt ihr besondere Vorkehrungen euch auf einen Crash oder eine Korrektur vorzubereiten?
Ich habe meine 200 Aktientitel Watchliste mit Kennzahlen dann habe ich Timburgs Depot mal getrackt vor glaube 1 Jahr und werde dann darin stöbern und zukaufen.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/17411114-60-proze…
Mich hat die Inflation ziehmlich erwischt hab Urlaub gestrichen und 7000 Euro "Kredit" genommen um mein Minendepot "Mindestaktienstückzahl" zu schaffen probiere diesen Kredit bis Dezember 2023 auf 0 runter zu fahren und dann entscheide ich ob ich den stehen lasse oder nochmal was kaufe. Weiss das dass ein Risiko ist aber probiere das zu Minimieren .....also kann 2000 locker pro Monat zurückzahlen wenn ich will geht im Ernstfall recht flott.
Nur wie einige schon sagen "kommt oft anders als man denkt" deswegen so schnell wie es geht runter von dem Kredit.
Muss unbedingt eine "Cashreserve" 3 Monatsgehälter aufbauen in 2024 vielleicht hatte das für dieses Jahr geplant mal 10 000 Euro in Reserve zu haben für Krisenzeiten aber leider anders gekommen.
Ich persöhnlich traue mir zwar zu in na Krise paar gute Picks abzugreifen aber mein Hauptkapital fließt dann in ETFs bin ich ehrlich die haben mich Jahrelang geschlagen in meiner Strategie und bin so schlau das ich anerkenne wenn es jemand oder ein Produkt besser kann als ich
Finde man muss auch nee Niederlage eingestehen man kann es ja trotzdem Versuchen mit einem Teil des Vermögens probiere auch mal da hin zu kommen mit meiner Depotgröße an Timburg irgendwann ran zu kommen.
Habt ihr besondere Vorkehrungen euch auf einen Crash oder eine Korrektur vorzubereiten?
Ich habe meine 200 Aktientitel Watchliste mit Kennzahlen dann habe ich Timburgs Depot mal getrackt vor glaube 1 Jahr und werde dann darin stöbern und zukaufen.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/17411114-60-proze…
Mich hat die Inflation ziehmlich erwischt hab Urlaub gestrichen und 7000 Euro "Kredit" genommen um mein Minendepot "Mindestaktienstückzahl" zu schaffen probiere diesen Kredit bis Dezember 2023 auf 0 runter zu fahren und dann entscheide ich ob ich den stehen lasse oder nochmal was kaufe. Weiss das dass ein Risiko ist aber probiere das zu Minimieren .....also kann 2000 locker pro Monat zurückzahlen wenn ich will geht im Ernstfall recht flott.
Nur wie einige schon sagen "kommt oft anders als man denkt" deswegen so schnell wie es geht runter von dem Kredit.
Muss unbedingt eine "Cashreserve" 3 Monatsgehälter aufbauen in 2024 vielleicht hatte das für dieses Jahr geplant mal 10 000 Euro in Reserve zu haben für Krisenzeiten aber leider anders gekommen.
Alles auf Rot – Gerade von schwachen Börsenphasen profitieren Langfristanleger
Schwache Börsentage und rote Vorzeichen sorgen bei vielen Anlegern für Frust und Zweifel. Doch gerade die schwachen Börsenphasen empfinde ich persönlich immer wieder als hervorragende Einstiegs- bzw. Nachkaufmöglichkeiten:US Dividend Aristocrats ETF – Nachkauf mit „Rabatt“
Aufmerksame Leser wissen sicherlich, dass ich neben meinem Aktiendepot in den beiden anderen Depots auch in ETFs und Fonds investiere.
Heute habe ich im Depot meiner Frau den US Dividend Aristocrats ETF nachgekauft. Zum Preis von knapp 59 € (exakt 58,94 € je Anteil) gab es im Vergleich zu früheren Höchstständen einen deutlichen Rabatt. Zudem war aufgrund einer reduzierten Order-Pauschale von lediglich 3,90 € der Kauf (wesentlich) günstiger, als die sonstigen Käufe.
Im Vergleich zum Schlusskurs zum Jahresende 2022 gab der Kurs von 65,02 € auf 58,94 € nach. Dies führt zu einem „Rabatt“ von 9,35 %.
Im Vergleich zum Rekordhoch von über 72,33 € (August 2022) bedeutet das sogar einen „Rabatt“ von 18,51 %.
Gute Aussichten auf neue Rekordstände und steigende Dividenden
Der US Dividend Aristocrats ETF vereint alle US Dividendenaristokraten in einem einzigen ETF (aktuell 121 Aktien im ETF enthalten). Da diese Unternehmen meist ein äußerst stabiles und robustes Geschäftsmodell haben, zweifel ich nicht daran, dass der Höchstkurs von über 72 € in den nächsten Jahren wieder erreicht werden kann.
Zudem profitieren Anleger von den steigenden Dividenden. In der Regel steigen die Ausschüttungen Jahr für Jahr. Im vergangenen Jahr 2022 war der Ausschüttungsbetrag erstmalig niedriger als ein Jahr zuvor. Dies hat sicherlich auch mit den gehaltenen Anteilen, also der prozentualen Größe im ETF zu tun.
Letztendlich stiegen die Ausschüttungen im ETF aber stetig an, siehe auch folgende Übersicht:
Die noch ausstehende Dezember-Ausschüttung habe ich hier als Prognose erfasst (alle übrigen Daten sind tatsächliche Ausschüttungsbeträge!). Ein Betrag von mindestens 0,38 USD sollte aber durchaus realistisch sein.
Die Steigerungsrate der Ausschüttungen auf dann schätzungsweise 1,536 USD im Vergleich zum Jahr 2016 im Umfang von damals 0,847 USD sieht wie folgt aus:
Das sollte doch eine motivierende Steigerungsrate sein. Zumal meine persönliche Zielsetzung von einer Steigerungsrate von 10 % auf Dividenden und Ausschüttungen in diesem ETF fast ohne weiteres Handeln erreicht wäre.
Bitte beachten: Die obigen Angaben der Ausschüttungen beziehen sich auf die Heimatwährung in USD. Umrechnungskurse und Steuerzahlungen sind hier nicht mitberücksichtigt!
Auch Rabatte auf Einzelaktien
Natürlich bieten auch Einzelaktien immer wieder solche „Rabattaktionen“ an.
Meine Favoriten für Nachkäufe wären in meinem Depot aktuell McDonald´s und Coca Cola. Auch hier gab es in den letzten Tagen nochmals deutliche Rücksetzer.
Aber auch bei 3M und BASF sehe ich langfristig nicht so schwarz wie der Großteil der Anleger (allerdings kann ich mich natürlich auch irren!).
Tatsächlich habe ich heute Morgen noch die Möglichkeit geprüft mein Depot nochmals um einen Tausender aufzustocken. Allerdings kann ich das nicht umsetzen, da Anfang November noch einige Versicherungsbeträge zu zahlen sind (wegen jährlicher Zahlungsweise). Zudem wird auch evtl. noch ein Urlaub für Frühjahr gebucht. Da muss natürlich die entsprechende Reserve auf dem (zinslosen) Girokonto verbleiben.
FAZIT
Gerade für Neueinsteiger oder auch Anfänger, die noch auf der Suche nach ihrer eigenen Strategieumsetzung sind, aber auch für Börsenprofis, welche nicht nur auf ihre eigene Aktienauswahl vertrauen wollen, ist der US Dividend Aristocrats ETF meiner Meinung nach einen Blick wert!
Selbstverständlich können Kurse auch immer noch weiter nachgeben als man denkt (in umgekehrter Form übrigens auch) und die Einstiege und Nachkäufe müssen immer gut überlegt sein. Aber langfristig bleiben wir doch in jedem Fall optimistisch und ich wünsche allen wie immer viel Erfolg!
„Es gibt keinen besseren Weg, glücklich zu sein, als seine Erwartungen zu senken.“
Charlie Munger, 99 Jahre
Das ist Lebensweisheit pur, die ich in diesem Artikel von AKTIENWELT360 fand:
https://www.aktienwelt360.de/2023/10/08/warren-buffetts-rech…
Das hilft bestimmt auch an roten Börsentage.
Und so gelingt es, dass man sich mit Hilfe seiner positiven Einstellung immer wieder angenehm überraschen lassen kann.
Charlie Munger, 99 Jahre
Das ist Lebensweisheit pur, die ich in diesem Artikel von AKTIENWELT360 fand:
https://www.aktienwelt360.de/2023/10/08/warren-buffetts-rech…
Das hilft bestimmt auch an roten Börsentage.
Und so gelingt es, dass man sich mit Hilfe seiner positiven Einstellung immer wieder angenehm überraschen lassen kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.606.999 von 1435905 am 09.10.23 11:52:07
Das ist schon einmal die halbe Miete, wenn man weiß, woher die fehlerhaften Daten bei den Banken und Brokern kommen.
Ich hatte einen Fehler bei der Datenlieferung (leider nicht bei einem Spin-off, so das ich hier nicht leider explizit helfen kann) mit meiner Bank erfolglos ausdiskutiert gehabt. Den aus der Diskussion erfahrenen Datenlieferanten hatte ich danach aber selbst angeschrieben. Der erklärte sich selbstverständlich für Privatinvestoren und ohne Zugangs-ID für völlig unzuständig. Zudem verwies er auf das Kreditinstitut und behauptete, dass er gar nichts machen könne, sondern das die Bank machen müsse.
Allerdings blieb ich hartnäckig, legte dar, dass dies mit der Bank ausdiskutiert war und die Bank nichts machen konnte, da die Daten vom Lieferanten kommen, hatte den Datenlieferanten mit entsprechenden Beweiskopien seines eigenen Misthaufens konfrontiert und hatte dann - bis heute übrigens - nie wieder etwas gehört...
ABER: am übernächsten Tag war der Fehler bereits behoben!!
Bei steuerlichen Themen wie einem ausländischen Spin-off muss man da wahrschienlich deutlich tiefer in die juritische Paragrafen-Beweiskiste des vom Datenlieferanten rechtlich produzierten Unsinns greifen, aber es könnte auch hier von Erfolg gekrönt sein.
Zitat von 1435905: "Die Broker verweisen auf den wm datenservice und Korrekturen können schon mal Jahre..."
Das ist schon einmal die halbe Miete, wenn man weiß, woher die fehlerhaften Daten bei den Banken und Brokern kommen.
Ich hatte einen Fehler bei der Datenlieferung (leider nicht bei einem Spin-off, so das ich hier nicht leider explizit helfen kann) mit meiner Bank erfolglos ausdiskutiert gehabt. Den aus der Diskussion erfahrenen Datenlieferanten hatte ich danach aber selbst angeschrieben. Der erklärte sich selbstverständlich für Privatinvestoren und ohne Zugangs-ID für völlig unzuständig. Zudem verwies er auf das Kreditinstitut und behauptete, dass er gar nichts machen könne, sondern das die Bank machen müsse.
Allerdings blieb ich hartnäckig, legte dar, dass dies mit der Bank ausdiskutiert war und die Bank nichts machen konnte, da die Daten vom Lieferanten kommen, hatte den Datenlieferanten mit entsprechenden Beweiskopien seines eigenen Misthaufens konfrontiert und hatte dann - bis heute übrigens - nie wieder etwas gehört...
ABER: am übernächsten Tag war der Fehler bereits behoben!!
Bei steuerlichen Themen wie einem ausländischen Spin-off muss man da wahrschienlich deutlich tiefer in die juritische Paragrafen-Beweiskiste des vom Datenlieferanten rechtlich produzierten Unsinns greifen, aber es könnte auch hier von Erfolg gekrönt sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.606.999 von 1435905 am 09.10.23 11:52:07Hallo Bastian,
Danke für Deinen Hinweis. Ist sicher auch berechtigt. Allerdings ist die Praxis der pauschalen Verteilung nach dem Bezugsverhältnis wie bei Kellogg aus meiner Sicht auch nicht korrekt. Dann würden auch hier spätere Korrekturen drohen. Demzufolge sollte man in DE eigentlich immer den Weg über Verkauf und Neukauf gehen.
Ist auch ärgerlich, wie schlecht der wm daten"service" funktioniert.
so long
linkshaender
Danke für Deinen Hinweis. Ist sicher auch berechtigt. Allerdings ist die Praxis der pauschalen Verteilung nach dem Bezugsverhältnis wie bei Kellogg aus meiner Sicht auch nicht korrekt. Dann würden auch hier spätere Korrekturen drohen. Demzufolge sollte man in DE eigentlich immer den Weg über Verkauf und Neukauf gehen.
Ist auch ärgerlich, wie schlecht der wm daten"service" funktioniert.
so long
linkshaender
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.606.999 von 1435905 am 09.10.23 11:52:07
Genau dieses Rumgewürge der deutschen Beteiligten hat mich auch dazu bewogen, im Vorfeld von Spin-offs lieber meine Position glattzustellen und meine ursprüngliche Position zurückzukaufen, wenn sich der Pulverdampf verzogen hat. Echt ätzend, dass die das nicht geregelt kriegen...
Deutsche Finanzämter/Broker und das Spin-off-Rumgewürge
Zitat von 1435905: Normalerweise verkaufe ich deshalb vor solchen Kapitalmaßnahmen und steige anschließend wieder ein. Bei Danaher hatte ich dieses Mal darauf verzichtet da bei der letzten Abspaltung Fortive eigentlich alles glatt gelaufen sein soll. Tja, falsch gedacht...
Genau dieses Rumgewürge der deutschen Beteiligten hat mich auch dazu bewogen, im Vorfeld von Spin-offs lieber meine Position glattzustellen und meine ursprüngliche Position zurückzukaufen, wenn sich der Pulverdampf verzogen hat. Echt ätzend, dass die das nicht geregelt kriegen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.604.662 von linkshaender am 08.10.23 19:59:03
Guten Morgen linkshaender und alle anderen Aktionäre von Danaher,
da muss ich leider widersprechen:
Die Einbuchung von Veralto mit 0,00 € ist falsch und zudem nachteilig für uns Aktionäre:
Bei einem Verkauf wird der gesamte Erlös als Gewinn und damit als zu versteuern angesehen.
Richtig wäre gemäß der Fußstapfentheorie der anteilige Anschaffungspreis von Danaher bei gleichzeitiger Reduktion des Anschaffungspreises von Danaher selbst gewesen. Der Unterschied liegt auf der Hand, vor allem wenn man -wie ich- Veralto nicht halten möchte und Danaher "ewig" im Depot bleiben soll.
Die Broker verweisen auf den wm datenservice und Korrekturen können schon mal Jahre dauern, so dass dies dann aufgrund der längst geschlossenen Steuertöpfe über die Anlage KAP in der Steuererklärung reguliert werden muss.
So bereits mehrfach mit Bonusaktien von Air Liquide passiert, da wurden sogar direkt Steuern analog einer Dividendenausschüttung bei Erhalt der neuen Stücke abgezogen...😡
Normalerweise verkaufe ich deshalb vor solchen Kapitalmaßnahmen und steige anschließend wieder ein. Bei Danaher hatte ich dieses Mal darauf verzichtet da bei der letzten Abspaltung Fortive eigentlich alles glatt gelaufen sein soll. Tja, falsch gedacht...
Beste Grüße
Bastian
Zitat von linkshaender: Ja so ein spin off ist immer eine Wundertüte, was die Einbuchung betrifft.
Da spielen letztendlich einige mit. Die genannten Werte sind für mich nicht nachvollziehbar. Das kann Dir vielleicht Dein Broker beantworten.
Bei Danaher / Veralto ist das die Tage besser gelaufen (Deutschland). Einbuchung zu 0€ und Verkauf der Bruchstücke spesenfrei.
Ist eigentlich bei Kelloggs keine andere Aktion gewesen.
so long
linkshaender
Guten Morgen linkshaender und alle anderen Aktionäre von Danaher,
da muss ich leider widersprechen:
Die Einbuchung von Veralto mit 0,00 € ist falsch und zudem nachteilig für uns Aktionäre:
Bei einem Verkauf wird der gesamte Erlös als Gewinn und damit als zu versteuern angesehen.
Richtig wäre gemäß der Fußstapfentheorie der anteilige Anschaffungspreis von Danaher bei gleichzeitiger Reduktion des Anschaffungspreises von Danaher selbst gewesen. Der Unterschied liegt auf der Hand, vor allem wenn man -wie ich- Veralto nicht halten möchte und Danaher "ewig" im Depot bleiben soll.
Die Broker verweisen auf den wm datenservice und Korrekturen können schon mal Jahre dauern, so dass dies dann aufgrund der längst geschlossenen Steuertöpfe über die Anlage KAP in der Steuererklärung reguliert werden muss.
So bereits mehrfach mit Bonusaktien von Air Liquide passiert, da wurden sogar direkt Steuern analog einer Dividendenausschüttung bei Erhalt der neuen Stücke abgezogen...😡
Normalerweise verkaufe ich deshalb vor solchen Kapitalmaßnahmen und steige anschließend wieder ein. Bei Danaher hatte ich dieses Mal darauf verzichtet da bei der letzten Abspaltung Fortive eigentlich alles glatt gelaufen sein soll. Tja, falsch gedacht...
Beste Grüße
Bastian
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.606.816 von louis04 am 09.10.23 11:28:54Ich habe im Netz folgende Beschreibung zu diesem Verfahren gefunden:
Aus vergangenen Spin-offs würde ich für Kellogg folgende Schlüsse ziehen:
Alle Kellogg Aktionäre erhalten nach dem 02. Oktober für jeweils 4 Aktien von der Kelogg Company eine Aktie von WK Kellogg ins Depot gebucht.
Dabei bleiben die Anschaffungskosten für den Kellogg Company (dann Kellanova) Bestand im Depot gleich. Die früheren Kaufkosten werden zwischen alten und neuen Aktien im Verhältnis 4 zu 1 neu aufgeteilt. Später realisierte Kursgewinne mit beiden Aktien unterliegen dann der Abgeltungsteuer. Aktionäre, die „alte“ Kellogg Company Aktien bereits vor 2009 erworben haben, erhalten Kurssteigerungen möglicherweise steuerfrei, auch die WK Kellogg Aktien.
Quelle
Ich verstehe das aber so, dass der Kaufkurs für die Kellanova entsprechend reduziert werden sollte. Damit hättest Du als Ausgleich weniger Verlust / Gewinn bei Kellanova. Ich würde das mal überprüfen.
Abgesehen ist das Verfahren bei den Größenverhältnissen der neuen Gesellschaften schon sehr verwirrend.
so long
linkshaender
Aus vergangenen Spin-offs würde ich für Kellogg folgende Schlüsse ziehen:
Alle Kellogg Aktionäre erhalten nach dem 02. Oktober für jeweils 4 Aktien von der Kelogg Company eine Aktie von WK Kellogg ins Depot gebucht.
Dabei bleiben die Anschaffungskosten für den Kellogg Company (dann Kellanova) Bestand im Depot gleich. Die früheren Kaufkosten werden zwischen alten und neuen Aktien im Verhältnis 4 zu 1 neu aufgeteilt. Später realisierte Kursgewinne mit beiden Aktien unterliegen dann der Abgeltungsteuer. Aktionäre, die „alte“ Kellogg Company Aktien bereits vor 2009 erworben haben, erhalten Kurssteigerungen möglicherweise steuerfrei, auch die WK Kellogg Aktien.
Quelle
Ich verstehe das aber so, dass der Kaufkurs für die Kellanova entsprechend reduziert werden sollte. Damit hättest Du als Ausgleich weniger Verlust / Gewinn bei Kellanova. Ich würde das mal überprüfen.
Abgesehen ist das Verfahren bei den Größenverhältnissen der neuen Gesellschaften schon sehr verwirrend.
so long
linkshaender
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.604.662 von linkshaender am 08.10.23 19:59:03Danke, linkshaender, ja echt ne Wundertüte. Laut Consors kommen die 78% Verlust bei WK Kellogg daher, dass 20% vom Einstandskurs von Kellanova auf WK Kellogg verschoben wurden. So ganz habe ich die Begründung nicht verstanden, aber klar ist jedenfalls: hätte man am 29,9, verkauft, hätte man diesen Verlust nicht... Hätte hätte Fahrradkette.. Mal sehen, wie es jetzt bei Novartis läuft...
Viele Grüße
louis
Viele Grüße
louis
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.576.300 von Expatriate8 am 03.10.23 08:08:47
Soweit ich hier erst vor Wochen mitlesen durfte meinte Timburg persönlich, dass die einzelnen Positionen nicht so unglaublich hoch sind und - wenn ich das richtig verstanden habe - in etwa 1000 Euro betragen. Da es sehr viele Käufe sind könnte das hinkommen.
Leider bin ich schon zu alt um dies nachzumachen.
Zitat von Expatriate8: @Timburg
Ich mag deine Geschichten rund um die Börse und zu den Wanderungen.
Die monatlichen Dividendenauflistungen sind gut,aufbereitet, aber für mich -ehrlicherweise- nicht sinnvoll. Letztlich kennt keiner deine Depotgröße (und damit die Dividendenrendite) und die Zusammenstellung deines Depots (Welche Werte zu wieviel Prozent)
Damit sind es für mich sind die Dividendenhöhen Zahlen ohne eine Referenzbasis, du hast da sicherlich eine andere emotionale Bindung.
Soweit ich hier erst vor Wochen mitlesen durfte meinte Timburg persönlich, dass die einzelnen Positionen nicht so unglaublich hoch sind und - wenn ich das richtig verstanden habe - in etwa 1000 Euro betragen. Da es sehr viele Käufe sind könnte das hinkommen.
Leider bin ich schon zu alt um dies nachzumachen.
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