Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 21)
44.360,66
PKT
-0,65 %
Index
Beiträge:
59.158
neuester Beitrag
10.07.25 21:35:33
eröffnet am
16.03.12 05:51:51
eröffnet von
Aufrufe heute:
367
Aktive User:
2
Aufrufe Gesamt:
8.287.899
ID:
1.173.084
Beliebteste Beiträge
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Nutzer sind auch aktiv in:
- 1
- …
- ◄
- 21
- ►
- …
- 2958
Begriffe und/oder Benutzer
Top-Postings
Ja Nein
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.439.138 von steve77777 am 07.04.25 11:57:45Wie du kalkulatorische Miete bei Eigennutzung berechnest, weisst du ja wohl, wie du das mit Fremdfinanzierung berechnest, ist auch klar, oder.
Interessant wäre dann auch, wie berechnet Malecon seine Buchverluste auf sein eingesetztes Kapital?
Auch das ist für einen fairen Vergleich einer kalkulatorischen Performance anzusetzen.
Interessant wäre dann auch, wie berechnet Malecon seine Buchverluste auf sein eingesetztes Kapital?
Auch das ist für einen fairen Vergleich einer kalkulatorischen Performance anzusetzen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.438.988 von -Kapitalvernichter- am 07.04.25 11:43:15Soll diese Antwort jetzt ein schlagendes Argument sein in der Auseinandersetzung Börse vs Immo ?
Es ist immer wieder dasselbe, hat man kein Argument, wechselt man auf die persönliche oder unsachliche Ebene.
Wenn ich Deine Vorbehalte gegen Immobilien zerlegen darf,
- bei Aktienkauf hast Du ebenfalls ‚Nebenkosten‘ in Form von Ordergebühren, Steuern obendrauf.
- Instandhaltung der Immobilie ist mit der kalkulatorischen Miete gedeckt oder glaubst du dein Vermieter zahlt dir aus seiner Tasche dazu ?
- und gegen Totalverlust kann ich mich versichern, kannst du Aktien versichern ?
Ich bin in diesem Forum, weil ich die Börse als Casino betrachte, was mir an Tagen, wie heute richtig Geld bringt.
Mein 3. DAx Long Trade heute und nicht nur der ist bereits abgesichert 21% im Plus.
Ich bin mir aber auch bewusst, dass hauptsächlich nur die Kleinanleger für solche Zockereien bluten müssen.
Das zeigen dann solche Depotstände eines Malecon’s nach 3 Jahren Börsensparen.
Es ist immer wieder dasselbe, hat man kein Argument, wechselt man auf die persönliche oder unsachliche Ebene.
Wenn ich Deine Vorbehalte gegen Immobilien zerlegen darf,
- bei Aktienkauf hast Du ebenfalls ‚Nebenkosten‘ in Form von Ordergebühren, Steuern obendrauf.
- Instandhaltung der Immobilie ist mit der kalkulatorischen Miete gedeckt oder glaubst du dein Vermieter zahlt dir aus seiner Tasche dazu ?
- und gegen Totalverlust kann ich mich versichern, kannst du Aktien versichern ?
Ich bin in diesem Forum, weil ich die Börse als Casino betrachte, was mir an Tagen, wie heute richtig Geld bringt.
Mein 3. DAx Long Trade heute und nicht nur der ist bereits abgesichert 21% im Plus.
Ich bin mir aber auch bewusst, dass hauptsächlich nur die Kleinanleger für solche Zockereien bluten müssen.
Das zeigen dann solche Depotstände eines Malecon’s nach 3 Jahren Börsensparen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.437.809 von Timburg am 07.04.25 09:57:54Wahrscheinlich ist meine Meinung nicht konsensfähig, aber mir gefallen solche Massaker irgendwie. Jedem war klar, der Tag -x der hochbewerten Märkte kommt, aber schöner ist es wenn er nicht kommt.
Nachkäufe stehen auch bei mir auf der Agenda, da in den nächsten Wochen geparkte Liquidität frei wird. Aber in den 2 Wochen bis der erste Anteil kommt, kann sich die Lage auch entspannt haben und man hat auch mehr Daten über den Abverkauf.
Bei meinen Werten habe ich den Eindruck, dass gut gelaufene Werte mehr verlieren als defensivere.
Glückwunsch, wer heute Morgen schon Mut hatte zum Einsteigen, ich musste bis zur Mittagspause warten ;-)
Nachkäufe stehen auch bei mir auf der Agenda, da in den nächsten Wochen geparkte Liquidität frei wird. Aber in den 2 Wochen bis der erste Anteil kommt, kann sich die Lage auch entspannt haben und man hat auch mehr Daten über den Abverkauf.
Bei meinen Werten habe ich den Eindruck, dass gut gelaufene Werte mehr verlieren als defensivere.
Glückwunsch, wer heute Morgen schon Mut hatte zum Einsteigen, ich musste bis zur Mittagspause warten ;-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.438.925 von abgemeldet-853809 am 07.04.25 11:37:03
Wie berücksichtigst du den entgangenen Ertrag auf dem investierten Eigenkapital bei deiner Immobilie. Oder hast du zu 100% fremdfinanziert?
Wie berücksichtigst du den entgangenen Ertrag auf dem investierten Eigenkapital bei deiner Immobilie. Oder hast du zu 100% fremdfinanziert?
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.438.925 von abgemeldet-853809 am 07.04.25 11:37:03Sei mir nicht böse, aber ich glaube du bist auch im falschen Forum unterwegs und verschwendest mit der Börse zu viel Zeit... 😉
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.438.502 von -Kapitalvernichter- am 07.04.25 10:53:26Sei mir nicht böse, aber du rechnest hier eine Immobilie schlecht, wie andere sich ihr Depot Schönrechnen. 😉
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.437.809 von Timburg am 07.04.25 09:57:54
Meine erste Aktie war 1978 die Vorgängerin der UBS (SBG) als Mitarbeiteraktie. Diese habe ich allerdings einige Male verkauft und wieder gekauft. Die Entwicklung ist allerdings nicht berauschend.
Meine beste Position war eindeutig die Berkshire Hathaway, welche sich in dieser Zeit vervielfacht hat. Als Schweizer habe ich den Vorteil, dass Kapitalgewinne steuerfrei sind.
In den vergangenen Jahren bin ich mit der Uebergewichtung von Versicherungen ( vor allem Schweizer Titel: Zurich, Swiss Re, Helvetia, Swiss Life etc) sehr gut gefahren. Einerseits durch gute Dividenden als auch Kursgewinne.
Ein Wermutstropfen sind für in CHF rechnende Anleger die Währungsverluste, siehe Entwicklung EUR und USD. Diese sind leider nicht zu umgehen.
Auf jeden Fall bin ich glücklich, dass mir die Disziplin als Anleger eine frühzeitige Pensionierung erlaubt hat.
Zitat von Timburg: ..............................
@Steve7777
wow, 45 Jahre!!!Glückwunsch!!! Erinnert mich an einen älteren Herrn aus Wien welcher auch schon 5-6 Börsenjahrzehnte auf dem Buckel hat und irgendwann vor 10 Jahren hier angedeutet hat, dass seine jährliche Dividende von JNJ schon über 200% des EK ausmachen. Und auch bei Ulf hört man ab und zu raus, was nach 20-30 Jahren Haltedauer an Return zurückkommt. Würde mich mal konkret interessieren welches Deine älteste Position im Depot ist und wie sich die im Laufe der Jahre entwickelt hat.
..................
Meine erste Aktie war 1978 die Vorgängerin der UBS (SBG) als Mitarbeiteraktie. Diese habe ich allerdings einige Male verkauft und wieder gekauft. Die Entwicklung ist allerdings nicht berauschend.
Meine beste Position war eindeutig die Berkshire Hathaway, welche sich in dieser Zeit vervielfacht hat. Als Schweizer habe ich den Vorteil, dass Kapitalgewinne steuerfrei sind.
In den vergangenen Jahren bin ich mit der Uebergewichtung von Versicherungen ( vor allem Schweizer Titel: Zurich, Swiss Re, Helvetia, Swiss Life etc) sehr gut gefahren. Einerseits durch gute Dividenden als auch Kursgewinne.
Ein Wermutstropfen sind für in CHF rechnende Anleger die Währungsverluste, siehe Entwicklung EUR und USD. Diese sind leider nicht zu umgehen.
Auf jeden Fall bin ich glücklich, dass mir die Disziplin als Anleger eine frühzeitige Pensionierung erlaubt hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.438.304 von abgemeldet-853809 am 07.04.25 10:37:00
Leider hinkt auch dieser Vergleich, denn es werden bei den "da spare ich mir die Miete" oder "ich möchte doch nicht den Vermieter finanzieren"-Glaubenssätze unzählige Nebenkosten und Herausforderungen für Immobilienbesitzer vernachlässigt oder gar nicht erst beachtet.
Alleine ein Hauskauf bzw. Immobilienerwerb ist mit hohen Kosten verbunden, verursacht durch Notargebühren, Grundbucheintrag usw.
Zudem werden hier höhere Versicherungsbeiträge fällig und oftmals fehlt es dennoch an einem umfassenden Versicherungsschutz. Das zeigte sich auch bei den zahlreichen Flutkatastrophen in der jüngeren Vergangenheit. Zahlreiche Hausbesitzer hatten leider nicht für diesen - zugegebenermaßen in einigen Fällen unerwarteten Fall - vorgesorgt. Vielleicht sollte man auch mal in der Versicherungspolice nachschauen, was mit dem Wohneigentum im Kriegsfall passiert. Ich würde behaupten, dass Kriegsschäden in den wenigsten Policen mit abgesichert sind.
Zudem fallen immer wieder hohe Kosten für Sanierungen an, damit die Immobilie auch in Schuss bleibt und sein Wert erhalten oder bestenfalls gesteigert werden kann. Sanierungskosten betragen durchschnittlich ca. 1 % p.a.
Es gibt viele weitere Vor- und Nachteile eines Immobilienerwerbs, die schlussendlich auch jeder für sich gegenüberstellen muss!
PS: Ich bin ein glücklicher und entspannter Mieter einer Mietwohnung eines Mehrfamilienhauses - trotz steigender Mieten in den letzten Jahren!
Immobilien - Nebenkosten dürfen nicht vernachlässigt werden
Leider hinkt auch dieser Vergleich, denn es werden bei den "da spare ich mir die Miete" oder "ich möchte doch nicht den Vermieter finanzieren"-Glaubenssätze unzählige Nebenkosten und Herausforderungen für Immobilienbesitzer vernachlässigt oder gar nicht erst beachtet.
Alleine ein Hauskauf bzw. Immobilienerwerb ist mit hohen Kosten verbunden, verursacht durch Notargebühren, Grundbucheintrag usw.
Zudem werden hier höhere Versicherungsbeiträge fällig und oftmals fehlt es dennoch an einem umfassenden Versicherungsschutz. Das zeigte sich auch bei den zahlreichen Flutkatastrophen in der jüngeren Vergangenheit. Zahlreiche Hausbesitzer hatten leider nicht für diesen - zugegebenermaßen in einigen Fällen unerwarteten Fall - vorgesorgt. Vielleicht sollte man auch mal in der Versicherungspolice nachschauen, was mit dem Wohneigentum im Kriegsfall passiert. Ich würde behaupten, dass Kriegsschäden in den wenigsten Policen mit abgesichert sind.
Zudem fallen immer wieder hohe Kosten für Sanierungen an, damit die Immobilie auch in Schuss bleibt und sein Wert erhalten oder bestenfalls gesteigert werden kann. Sanierungskosten betragen durchschnittlich ca. 1 % p.a.
Es gibt viele weitere Vor- und Nachteile eines Immobilienerwerbs, die schlussendlich auch jeder für sich gegenüberstellen muss!
PS: Ich bin ein glücklicher und entspannter Mieter einer Mietwohnung eines Mehrfamilienhauses - trotz steigender Mieten in den letzten Jahren!
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.437.809 von Timburg am 07.04.25 09:57:54
Mein Aktiendepot stand mit den Schlusskursen zum 28.02.25 übrigens bei 136.828,58 €. Heute morgen nahe der Tiefs hatte ich die Stände nochmals aktualisiert. Der Depotwert betrug gegen 10:00 Uhr nur noch 124.196,76 €. Der Kursverlust von über 12.600 € ist somit gleichbedeutend mit einem Rutsch von - 9,23 %.
Aber ich denke, das ist wirklich noch akzeptabel, wenn man sieht das es heute Morgen beim gestern vorgestellten S&P 500 - ETF nochmals heftig abwärts ging und somit in den letzten Wochen um über - 25 %.
PS: Im Übrigen konnte ich bei diesen Kursen heute morgen im Depot meiner Frau nicht widerstehen und habe dort ein paar Anteile des S&P 500 ETFs zum Preis von 464,70 € eingesammelt, in der Hoffnung, das die Tiefs vorerst mal erreicht sind. Aktuell steht er jedenfalls bei ca. 477 €.
Auch den boerse.de Dividendenfonds konnte ich zum Preis von je 92,725 € einkassieren - der Rückkaufwert an der Börse Stuttgart liegt auch hier bereits 1 € höher bei 93,70 €.
Abverkauf durch die Bank - auch bei Atoss
Tja, auch eine Atoss kann sich dem Totalausverkauf an der Börse nicht entziehen. Heute morgen ging es schlagartig - wie fast überall - sogar abwärts bis auf ca. 105 €. Aktuell stehen die Zeichen wieder auf Kurserholung bei ca. 117 €. Aber auch 15 € Kursverlust in den letzten Tagen bedeuten bei mir 6.000 € Buchverlust.Mein Aktiendepot stand mit den Schlusskursen zum 28.02.25 übrigens bei 136.828,58 €. Heute morgen nahe der Tiefs hatte ich die Stände nochmals aktualisiert. Der Depotwert betrug gegen 10:00 Uhr nur noch 124.196,76 €. Der Kursverlust von über 12.600 € ist somit gleichbedeutend mit einem Rutsch von - 9,23 %.
Aber ich denke, das ist wirklich noch akzeptabel, wenn man sieht das es heute Morgen beim gestern vorgestellten S&P 500 - ETF nochmals heftig abwärts ging und somit in den letzten Wochen um über - 25 %.
PS: Im Übrigen konnte ich bei diesen Kursen heute morgen im Depot meiner Frau nicht widerstehen und habe dort ein paar Anteile des S&P 500 ETFs zum Preis von 464,70 € eingesammelt, in der Hoffnung, das die Tiefs vorerst mal erreicht sind. Aktuell steht er jedenfalls bei ca. 477 €.
Auch den boerse.de Dividendenfonds konnte ich zum Preis von je 92,725 € einkassieren - der Rückkaufwert an der Börse Stuttgart liegt auch hier bereits 1 € höher bei 93,70 €.
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.437.809 von Timburg am 07.04.25 09:57:54Da muss ich Malecon verteidigen.
Er hat sämtliche Käufe und Verkäufe transparent mit Abrechnung gepostet.
Ebenfalls immer wieder den aktuellen Stand in seinen 4 Depots.
Dass es mit seinen unzähligen täglichen Posts mühsam wäre, es im Nachgang nachzuweisen, ist eine andere Sache.
Ich habe es mir notiert.
Heute steht es mit über 10% am AT
Und da wären auch schon bei deinem Immobilien Vergleich, der ebenfall hinkt.
Wenn ich in jungen Jahren anfange, Vermögen aufzubauen, kann mir mit der Immobilie eine negativ Performance schon mal nicht passieren.
Außerdem ist mir bei Eigennutzung die gesparte Miete sicher.
Lebenslang und da kann passieren, was will.
Das wäre der äquivalente Vergleich zu deinen Dividenden Aktien. Da wäre ich mir nicht so sicher, ob die Freude noch lange anhält.
Oder was denkst du, was Unternehmen machen, wenn jetzt die Weltwirtschaft nachhaltigen Schaden nimmt.
Was traden angeht, kann ich dir den Triumph über meine Verluste letzte Woche heute nehmen.
Mit 2 Long Trades mit viel Hebel habe ich sie fast aufgeholt und der Tag ist noch nicht zu Ende. 😉
Er hat sämtliche Käufe und Verkäufe transparent mit Abrechnung gepostet.
Ebenfalls immer wieder den aktuellen Stand in seinen 4 Depots.
Dass es mit seinen unzähligen täglichen Posts mühsam wäre, es im Nachgang nachzuweisen, ist eine andere Sache.
Ich habe es mir notiert.
Heute steht es mit über 10% am AT
Und da wären auch schon bei deinem Immobilien Vergleich, der ebenfall hinkt.
Wenn ich in jungen Jahren anfange, Vermögen aufzubauen, kann mir mit der Immobilie eine negativ Performance schon mal nicht passieren.
Außerdem ist mir bei Eigennutzung die gesparte Miete sicher.
Lebenslang und da kann passieren, was will.
Das wäre der äquivalente Vergleich zu deinen Dividenden Aktien. Da wäre ich mir nicht so sicher, ob die Freude noch lange anhält.
Oder was denkst du, was Unternehmen machen, wenn jetzt die Weltwirtschaft nachhaltigen Schaden nimmt.
Was traden angeht, kann ich dir den Triumph über meine Verluste letzte Woche heute nehmen.
Mit 2 Long Trades mit viel Hebel habe ich sie fast aufgeholt und der Tag ist noch nicht zu Ende. 😉
Schönen guten Morgen in die Runde,
geht ja gut los in der neuen Woche; nahtlos an die letzten Tage angeknüpft. Jetzt fühlt man seit 3-4 Tagen wirklich richtige Panik und auch der NBIM-II ist in der neuen Realität angekommen. Aber damit muss man leben lernen. @Steve7777
wow, 45 Jahre!!!

@Kapitalvernichter
kann mir vorstellen dass Du zur Zeit relativ entspannt bist - Deine Atoss halten sich ja mehr als ordentlich in diesen stürmischen Zeiten. Respekt.
Was ich zum Vergleich Immobilien vs. Aktien mal anmerken möchte, da ich ja auch in beiden investiert bin. Beim Depot sieht man jeden Tag ob es um 3000€ rauf oder - wie derzeit - um 5000-10.000€ runtergeht. Bei Immobilien schwanken die Preise zwar auch, aber man bekommt das nicht direkt und deutlich mit. Schätze aber mal dass unser EFH die letzten 2-3 Jahre auch mindestens um 100k "billiger" geworden ist, da die Preise ja allgemein unter Druck gekommen sind. Und da bin ich dann wieder bei dem Vergleich von Werthaltig: in beiden Fällen interessiert es nicht akut, solange die (eingesparte) Miete bzw. die Dividenden aus dem Depot nicht 1:1 mitschwanken.
@Com69
hab ja letztens geschrieben - es ist schon psychologisch vom Vorteil, wenn das Vermögen bzw. Einkommen auf verschiedene Assets und Quellen aufgeteilt ist. Bin mir ehrlich gesagt nicht ganz sicher, ob ich genauso locker daherreden würde wenn ich Privatier wäre und 100% meiner Altersvorsorge am Depot hängen würde. Aber so kann ich munter weitermachen und freu mich, gemeinsam mit paar altbekannten (und natürlich auch neuen) Gesichtern hier durch die ruppigen Zeiten zu navigieren.
@Tama
bin jetzt auch gespannt was nach MAG7 der nächste "neue" Trend sein wird wenn es irgendwann wieder aufwärts geht. Die Big-Techs aus den USA werden es vlt. nicht mehr sein. Der Dollar könnte ja u.U. schon noch paar %%% schwächer werden und dann könnte MSFT, GOOG & Co. ja ins Visier der EU und anderen Ländern kommen, um durch Gegenmaßnahmen die Retourkutsche zu Zöllen auszupacken. Da muss man echt aufpassen bzw. die weitere Entwicklung verfolgen. Reicht leider im Moment nicht mehr, allein eine Bilanz zu lesen bzw. den Moat einzuschätzen......alles viel schwieriger.........
@Dailydose
da Du Malecon erwähnst - hast ihn genau zur rechten Zeit hier vertrieben......

Antwort auf Beitrag Nr.: 77.435.280 von solea1 am 06.04.25 20:38:34Ein Sicherheitsnetz gibt es ja...wir sind 2 Leutchen, also meine Frau und ich, die sich gegenseitig beerben. Dass wir uns beide gleichzeitig abmelden ist zumindest unwahrscheinlich. Aber Du hast natürlich Recht...aufschieben ist nie eine Lösung....egal um was es geht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.435.067 von werthaltig am 06.04.25 19:22:01Ehrenwerte Ziele.
ich würde auf jeden Fall gucken, das früher als später zu regeln.
mein Onkel ist letztes Jahr Recht plötzlich verstorben. kein Testament, Erbe ging an die 4 Geschwister, die das Geld nun wirklich nicht benötigt hätten.
ich würde auf jeden Fall gucken, das früher als später zu regeln.
mein Onkel ist letztes Jahr Recht plötzlich verstorben. kein Testament, Erbe ging an die 4 Geschwister, die das Geld nun wirklich nicht benötigt hätten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.434.214 von com69 am 06.04.25 12:56:51
Da ich auch eines Tages mal nichts vererben muss, darf ich mir auch irgendwann mal Gedanken machen wo der ganze Zaster hin soll. Wenn es keine schlimmen Ereignisse gibt bleibt da nämlich irgendwann mal ein ordentliches Sümmchen übrig. Gibts hier Mitleser, die in einer ähnlichen Situation stecken? Aktuell haben wir als laufendes Projekt ein "Patenkind" in Guatemala. Weil uns das sehr zusagt (man bekommt ein ordentliches reporting und Berichte nebst Fotos was mit dem Geld geschieht und wie es dem Kind geht) könnten wir uns vorstellen, dass unser Vermögen mal (evtl. via einer Stiftung) an unterprivilegierte Kinder geht. Dann hätte die Jagd nach dem Geld nicht nur ein schönes Leben beschert, sondern würde auch posthum ein kleines bisschen zur Chancen-Umverteilung beitragen. Da ich ja selbst von ziemlich weit unten komme liegt mir das sehr am Herzen. Aber so genau weiß ich das noch nicht und verdränge das Thema "eigener Tod" auch noch recht erfolgreich.😴
cashflow und Erbe
Das ist ein ganz wichtiger Punkt! Ich bin auf meine Kapitalerträge angewiesen. Jetzt und auch in 8-9 Jahren, wenn ich mal meine Rente bekomme, diese fällt aufgrund meiner Biografie nämlich ziemlich mager aus, rund 400 Euro oder so. Darum ist es bei mir nicht mit Buchgewinnen getan, ich benötige cashflow und da nützen mir Buchgewinne absolut nichts. Bei Leuten mit Gehalt oder ordentlicher Rente sieht das natürlich anders aus, da kann man jahrelang am Vermögensaufbau arbeiten ohne auf den passiven cashflow zu schauen. Da ich auch eines Tages mal nichts vererben muss, darf ich mir auch irgendwann mal Gedanken machen wo der ganze Zaster hin soll. Wenn es keine schlimmen Ereignisse gibt bleibt da nämlich irgendwann mal ein ordentliches Sümmchen übrig. Gibts hier Mitleser, die in einer ähnlichen Situation stecken? Aktuell haben wir als laufendes Projekt ein "Patenkind" in Guatemala. Weil uns das sehr zusagt (man bekommt ein ordentliches reporting und Berichte nebst Fotos was mit dem Geld geschieht und wie es dem Kind geht) könnten wir uns vorstellen, dass unser Vermögen mal (evtl. via einer Stiftung) an unterprivilegierte Kinder geht. Dann hätte die Jagd nach dem Geld nicht nur ein schönes Leben beschert, sondern würde auch posthum ein kleines bisschen zur Chancen-Umverteilung beitragen. Da ich ja selbst von ziemlich weit unten komme liegt mir das sehr am Herzen. Aber so genau weiß ich das noch nicht und verdränge das Thema "eigener Tod" auch noch recht erfolgreich.😴
Zitat von com69: Ähnlich wie du bin ich auf Aktiengewinne nicht angewiesen. Noch ist meine Haupteinnahmequelle mein Arbeitsgeber. Dazu ist Abseits von Aktien einiges in Anleihen und Tagesgeld angelegt.
Beruhigend allemal zu wissen das man nicht verkaufen muss weil man auch so über die Runden kommt. Zumal die Dividenden ja doch einigermassen stabil fliessen.
Und in ein paar Jahren ist auch dieser Sturm hoffentlich an uns vorbeigezogen.
Qiagen
Noch eine positive Meldung aus dem Sektor:EQS-Adhoc: QIAGEN N.V.: QIAGEN kündigt starkes vorläufiges Ergebnis im ersten Quartal 2025 an und hebt die Prognose für den bereinigten Gewinn je Aktie für das Gesamtjahr 2025
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2025-04/6503847…
Der bereinigte verwässerte Gewinn je Aktie wird voraussichtlich bei mindestens $0,55 CER liegen, verglichen mit der vorher kommunizierten Prognose von rund $0,50 CER.
Der bereinigte verwässerte Gewinn je Aktie für das Gesamtjahr 2025 wird nun bei rund $2,35 (CER) erwartet, was über der vorherigen Prognose von rund $2,28 (CER) liegt. Gleichzeitig wird das angestrebte Ziel, die bereinigte operative Marge auf über 30% für das Gesamtjahr 2025 zu steigern, bekräftigt.
Dabei werden anscheinend auch die aktuellen Risiken gesehen:
Angesichts des positiven Starts ins Jahr 2025 hebt QIAGEN seine Prognose für den bereinigten verwässerten Gewinn je Aktie im Gesamtjahr 2025 vor dem Hintergrund des starken Umsatzwachstums im ersten Quartal und der aktuellen Geschäftsentwicklung, auch unter Berücksichtigung der Gegenwinde durch die kürzlich angekündigten U.S.-Importzölle und einem steuerlichen Umfeld, das besser als erwartet ist, an.
so long
linkshaender
Dividendenanhebungen
Da muss ich doch mal Positives vermelden.Thermo Fisher
Thermo Fisher Scientific Inc. (NYSE: TMO), the world leader in serving science, today announced that its Board of Directors authorized a quarterly cash dividend of $0.43 per common share, payable on April 15, 2025, to shareholders of record as of March 14, 2025. This reflects an 10% increase over the previous dividend payment of $0.39.
https://www.businesswire.com/news/home/20250219026883/en/The…
Danaher
Danaher Corporation (NYSE: DHR) announced today that its Board of Directors has approved a regular quarterly cash dividend of $0.32 per share of its common stock, payable on April 25, 2025 to holders of record on March 28, 2025. This reflects an 18.5% increase over the previous dividend payment of $0.27.
https://www.prnewswire.com/news-releases/danaher-increases-q…
Klar, immer noch geringe Rendite. Die Payout-Ratios sind aber bei beiden Gesellschaften nicht ausgereizt und sollten langfristig weitere Steigerungen zulassen.
so long
linkshaender
!
Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Bitte Boardregeln (hier: § 9.4) beachten
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.433.782 von -Kapitalvernichter- am 06.04.25 10:38:38super Beitrag, danke. Auch wenn ich einiges davon schon wusste, tut es gut, sich das wieder in Erinnerung zu rufen. Ich bin ein schlechter Anleger, weil ich temporäre Buchverluste immer mir zuschreibe "hätte es sehen müssen, hätte es besser machen müssen, eigentlich war es doch klar..." usw.
ich muss da am mindset arbeiten und mir eine Scheibe von meiner Frau abschneiden. die hat nen Sparplan auf den vanguard all world und macht gar nichts und outperformt mich da Recht klar.
ich muss da am mindset arbeiten und mir eine Scheibe von meiner Frau abschneiden. die hat nen Sparplan auf den vanguard all world und macht gar nichts und outperformt mich da Recht klar.
Hallo Bastian und Timburg,
Immer wieder schön die sachlichen, unaufgerechten Beiträge von euch zu lesen.
Damit bleibt dieser Thread in der hektischen Börsenwelt ein kleiner Ruhepol.
Wenn man wie wir schon länger an der Börse aktiv ist, dann lassen einen solche Kursrückkänge eher kalt. Man ist ja schliesslich schlimmeres gewohnt.
Mir scheint das diejenigen die sich in der KI-Hausse als grosse Experten aufgespielt haben und alles auf Nvidia und Co. gesetzt haben nun am ehesten kalte Füsse bekommen.
Hätte man auf Onkel Timburg gehört und breit gestreut, wäre das Drama halb so wild.
Siehe die langweiligen Konsumgüteraktien (KO, PEP) die fast nicht verloren haben und teilweise nahe des ATH notieren.
@Timburg
Ähnlich wie du bin ich auf Aktiengewinne nicht angewiesen. Noch ist meine Haupteinnahmequelle mein Arbeitsgeber. Dazu ist Abseits von Aktien einiges in Anleihen und Tagesgeld angelegt.
Beruhigend allemal zu wissen das man nicht verkaufen muss weil man auch so über die Runden kommt. Zumal die Dividenden ja doch einigermassen stabil fliessen.
Und in ein paar Jahren ist auch dieser Sturm hoffentlich an uns vorbeigezogen.
Zu Trump und den Zöllen.
Am ersten werden wohl die Amerikaner unter einer schlechten Wirtschaft leiden. Denn zum einen haben die ihre Altersvorsorge viel stärker auf Aktien aufgebaut wie wir und im Falle steigender Arbeitslosigkeit auch nicht die sozialer Hängematte wir hier in Dtl.
Was im Ausland gerne übersehen wird, Aber "Jobs, Jobs, Jobs" ist das Kernthema bei US-Wahlen, nicht Aussenpolitik.
Von daher denke ich das der meiste Druck auf Trump von seinen eigenen Wählern kommen wird.
Depotupdate
Kann da jetzt nicht viel berichten, da ich in diesen Jahr noch gar nichts gemacht habe und auch die letzten Tage das Depot nicht angefasst habe. Langsam denke ich aber über eine Arronierung nach. Fuchs könnte interessant sein. Deren Management scheint sehr langfristig zu denken und handeln auch wenn sich der Kurs schon seit einigen Jahren in einer Seitwärtsbewegung befindet. Aber einer der wenigen deutschen Dividendenaristrokraten mit einer gesunden EK-Quote.
Immer wieder schön die sachlichen, unaufgerechten Beiträge von euch zu lesen.
Damit bleibt dieser Thread in der hektischen Börsenwelt ein kleiner Ruhepol.
Wenn man wie wir schon länger an der Börse aktiv ist, dann lassen einen solche Kursrückkänge eher kalt. Man ist ja schliesslich schlimmeres gewohnt.
Mir scheint das diejenigen die sich in der KI-Hausse als grosse Experten aufgespielt haben und alles auf Nvidia und Co. gesetzt haben nun am ehesten kalte Füsse bekommen.
Hätte man auf Onkel Timburg gehört und breit gestreut, wäre das Drama halb so wild.
Siehe die langweiligen Konsumgüteraktien (KO, PEP) die fast nicht verloren haben und teilweise nahe des ATH notieren.
@Timburg
Ähnlich wie du bin ich auf Aktiengewinne nicht angewiesen. Noch ist meine Haupteinnahmequelle mein Arbeitsgeber. Dazu ist Abseits von Aktien einiges in Anleihen und Tagesgeld angelegt.
Beruhigend allemal zu wissen das man nicht verkaufen muss weil man auch so über die Runden kommt. Zumal die Dividenden ja doch einigermassen stabil fliessen.
Und in ein paar Jahren ist auch dieser Sturm hoffentlich an uns vorbeigezogen.
Zu Trump und den Zöllen.
Am ersten werden wohl die Amerikaner unter einer schlechten Wirtschaft leiden. Denn zum einen haben die ihre Altersvorsorge viel stärker auf Aktien aufgebaut wie wir und im Falle steigender Arbeitslosigkeit auch nicht die sozialer Hängematte wir hier in Dtl.
Was im Ausland gerne übersehen wird, Aber "Jobs, Jobs, Jobs" ist das Kernthema bei US-Wahlen, nicht Aussenpolitik.
Von daher denke ich das der meiste Druck auf Trump von seinen eigenen Wählern kommen wird.
Depotupdate
Kann da jetzt nicht viel berichten, da ich in diesen Jahr noch gar nichts gemacht habe und auch die letzten Tage das Depot nicht angefasst habe. Langsam denke ich aber über eine Arronierung nach. Fuchs könnte interessant sein. Deren Management scheint sehr langfristig zu denken und handeln auch wenn sich der Kurs schon seit einigen Jahren in einer Seitwärtsbewegung befindet. Aber einer der wenigen deutschen Dividendenaristrokraten mit einer gesunden EK-Quote.
Zitat von steve77777:
Das mit den Dividenden muss sich nicht mehr zeigen. In meinen 45 Jahren Börsenpräsenz hat es sich schon gezeigt.
In dieser Zeit habe ich viele Auf und Ab's erlebt mit teilweise sechsstelligen Depotschwankungen.
Wie hat das meinen Dividendenfluss beeinflusst? Gar nicht.
Die grössten Schwankungen bei den Dividenden entstehen bei mir durch Währungseinflüsse (ich rechne in CHF).
Den wenige Dividendenkürzern stehe eine Vielzahl von Qualitätstiteln mit stetig steigender Dividende gegenüber.
In den letzten 4 Jahren hat die Dividendenrendite in meinem Depot um fast 1% abgenommen. Warum?
Der Dividendenbetrag in CHF ist weiter gestiegen, aber die Aktienwerte noch viel mehr. Auch wenn die Aktiewerte
wieder runtergehen, berührt mich das nicht. Ich muss nichts verkaufen, um meinen Lebensunterhalt zu finanzieren, wie
dies bei einer reinen ETF- oder Wachstumsstrategie oder einem Zockerdepot erforderlich sein könnte.
Ich habe auch eine Anzahl "hoher" Dividendenzahler (z.B. AGNC, ABR) im Depot. Natürlich haben diese grosse Kursschwankungen, aber durch
den Zeitfaktor ergibt sich durch die Dividenden ein Einstandspreis von weniger als 0 und ich kann mich an den zukünftigen (ja, vielleicht auch reduzierten)
Dividenden freuen.
Mein Fazit: Geduld, eine Strategie (welche man auch in schlechten Zeiten unbeiirt durchhält) und vielleicht auch ein wenig Glück, bilden den Grundstein für eine unbeschwertere finanzielle Zukunft. Damit wird man nicht schnell reich, kann dafür ruhig schlafen.
Damit befinde ich mich im Einklang mit Timburg's Strategie und möchte ihm für die unermüdliche Arbeit danken.
Schönen Sonntag
Stefan
Agnc, was macht dich so sicher, dass die stark bleiben und fähig sind Dividenden zu zahlen …?
12:12 Uhr · Marc Friedrich · DAX |
08:15 Uhr · wallstreetONLINE Redaktion · Dow Jones |
07:32 Uhr · dpa-AFX · DAX |
07:15 Uhr · wallstreetONLINE Redaktion · WD-40 |
10.07.25 · dpa-AFX · Kellanova |
10.07.25 · dpa-AFX · Dow Jones |
10.07.25 · Redaktion dts · Dow Jones |
10.07.25 · wO Chartvergleich · American Express |
10.07.25 · wO Newsflash · AES |
10.07.25 · dpa-AFX · Kellanova |
Zeit | Titel |
---|---|
06.07.25 | |
23.04.25 | |
12.04.25 | |
10.04.25 | |
07.04.25 | |
05.04.25 | |
02.04.25 | |
06.03.25 | |
06.03.25 | |
19.01.25 |