Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 2868)
eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
neuester Beitrag 18.04.24 22:56:48 von
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Japan 2011 hat die MR vor Steuern glaub ich 1,5 Milliarden Euro gekostet. Das Geschäftsmodelle eines Rückversicherer ist es Volatilität in den Gewinnen zu akzeptieren bzw die Volatilität der Erstversicherungen auf sich zu nehmen. Deshalb ist es da auch nie sinnvoll den Gewinn eines einzelnen Jahres zu hoch zu bewerten. Die jüngsten Schäden helfen mittelfristig von zwei Seiten. Erstens erhöhen sich dadurch im proportionalen Basisgeschäft die Erstversicherungspreise an denen man partizipiert, zweitens reißt so ein Ereignis öfter mal Lücken in die dank Niedrigzins derzeit sehr üppigen Kapitalpolster der Zedenten, wodurch sich Geschäftschancen im NP-Geschäft, insbesondere XL-Naturkatastrophenverträge ergeben könnten. Abzuwarten bleibt wie viele Branchen-Newbies wie Pensionsfonds sich in der Folge aus dem GEschäft wieder zurückziehen werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.705.689 von cimar am 09.09.17 21:18:23
Hurricane Harvey is still battering insurance stocks and Irma hasn’t even touched land yet
http://www.marketwatch.com/story/hurricane-harvey-is-still-b…
- Harley könnte ein "Earnings"-Thema für MunichRe werden. Irma wohl eher nicht. Bin kurz über die auf MarketWatch erwähnte Note von UBS drüber --> MunichRe und SwissRe werden da nicht erwähnt. Scheint eher für die Amin Rückversicherer ein Thema und AIG. Ebenso herrscht Unsicherheit bezüglich der Alternativen Investoren wie Hedgefond, die ja auch teilweise in das Rückversicherungsgeschäft gedrängt sind, da die noch kein solches Event mitgemacht haben...
-->könnte durchaus sein, dass MunichRe evtl.nochmals in Sippenhaft genommen wird...
Who Pays Cost of Mother Nature's Destructive Fury?
https://www.bloomberg.com/news/articles/2017-09-08/who-pays-…
Zitat von cimar:Zitat von El_Matador: Muenchener Rueck
Ich poste das mal hier, weil in dem Muenchner Rueck Thread hauptsaechlich sehr ueberzeugte Muenchener Rueck Aktionaere unterwegs sind, die trotz der aktuellen Ereignisse im Moment nichts posten.
Der Muenchener Rueck Aktienkurs hat bislang nicht besonders stark nachgegeben, weil man vermutlich damit rechnet, dass durch die immensen Schaeden der laufenden besonders schlimmen Hurrikansaison viele neue Rueckversicherer, die in den letzten Jahren mit billigem Kapital in den Markt eingestiegen sind, beiseite geschoben werden und bald endlich Preiserhoehungen fuer die verbleibenden alten Vertreter der Branche bevorstehen.
Was passiert aber, wenn die Stuerme auch bei der Muenchener Rueck mal wieder zu Milliardenzahlungen fuehren und den Gewinn fuer 2017 deutlich abschmelzen? Das ist sicher noch nicht im Kurs eskomptiert. Weiss jemand, wie stark die Muenchener Rueck in Nordamerika engagiert ist?
Sehr schwierig. Das Problem ist die Grundlage bzw. das Net-Exposure.
Die Rückversicherer sind ja nicht blöd, sondern die Wissen ja, dass die Hurrikon-Saison mindestens einmal im Jahr kommt und dass die letzten Jahre diesbezüglich eher harmlos waren sprich, eine heftige Saison war überfällig. Deswegen gehe ich davon aus, dass speziell die konservative MunichRe darauf in allen erdenklichen Szenarien darauf vorbereitet ist.
Ganz davon abgesehen sitzten ja speziel die dt. Versicherer mit ihren Dt. Staatsanleihen (Marktwert vs at Cost) auf deutlichen (Buch-)Reserven, die sie nach Gutdünken auflösen können.
Ich bin jetzt keine Versicherungsspezialist, aber da müsste schon mehr (jetzt rein auf den Rückversicherer bezogen) passieren, damit die MunichRe ernsthaft in Schwierigkeiten kommen sollte.
Die strukturellen Probleme - fallende Preise durch andere/neue Anbieter - sind zwar real, sollten sich aber mittelfristig wieder beheben...
Hurricane Harvey is still battering insurance stocks and Irma hasn’t even touched land yet
http://www.marketwatch.com/story/hurricane-harvey-is-still-b…
- Harley könnte ein "Earnings"-Thema für MunichRe werden. Irma wohl eher nicht. Bin kurz über die auf MarketWatch erwähnte Note von UBS drüber --> MunichRe und SwissRe werden da nicht erwähnt. Scheint eher für die Amin Rückversicherer ein Thema und AIG. Ebenso herrscht Unsicherheit bezüglich der Alternativen Investoren wie Hedgefond, die ja auch teilweise in das Rückversicherungsgeschäft gedrängt sind, da die noch kein solches Event mitgemacht haben...
-->könnte durchaus sein, dass MunichRe evtl.nochmals in Sippenhaft genommen wird...
Who Pays Cost of Mother Nature's Destructive Fury?
https://www.bloomberg.com/news/articles/2017-09-08/who-pays-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.703.406 von investival am 09.09.17 09:58:19
Seychellen:
Der Koupon wird von der Afrikanischen Entwicklungsbank garantiert, deren Kapital u.a von den USA und Dt. gebacked wird ---> AAA gerated
https://www.afdb.org/en/news-and-events/fitch-affirms-africa…
@Timburg
persönlich würde ich High-Yield Anleihen aus EM wie Vene erst nach einer "Restrukturierung"(--> Haircut) kaufen.
Sowohl die Seychellen als auch die Province Buenos Aires Anleihen hab ich deutlich nach der Rasur gekauft (zu spät wie die meisten Hardcore BondBoadler vermutlich urteilen).
Russland und Brasilien würd ich wenn nur zwecks dem Währungsexposure - kurz- bis mittelfristig zwecks der Währungsspekulation - kaufen, denn grundsätzlich (langfristig > 10 Jahre) glaube ich, dass beide Länder extreme strukturelle Probleme haben, die irgendwann in eine Sackgasse führen werden --> kein buy and hold und schlafen legen...
Zitat von investival: Guten Morgen; @Timburg,
>> nach einstimmigem Beschluß des Thread-Vorstands um Investival & Anyway <<
-besser BMW zu kaufen als adhoc was in Malaysia was Du noch gar nicht kennst.
>> Allein Tutti`s Sräd hab ich gespeichert und hab meinen Augen nicht getraut als ich sie heute bei einem Russenbond-Kauf erwischt hab. Ich schreib das jetzt speziell für Investival <<
RUS-Anleihen kaufen kann durchaus Sinn machen, so deren Kurse resp. Ratings politisch-ideologisch motiviert tangiert wurden/werden, was deren explizite Substanz als gewisse Sicherheit natürlich nicht tangiert.
Bei den Seychellen würdest im Prinzip auf Gedeihen deren Exklusivtourismus setzen. Die Frage bei sowas hinsichtlich des Länderrisikos ist, was davon im Land sowie dann in der zumindest überwiegenden Bevölkerung ankommt. Ich habe das dort vor einigen Jahren durchaus positiv erlebt; man durfte sich trotz nicht gerade überbordenden Lebensstandards dort entspannt und willkommen fühlen.
– Investieren ist, 'Tutti' hin+her, allerdings was anderes, als sein Geld an mehr oder weniger sozialistische Regierungen für welchen Zins auch immer zu verleihen – imho.
>> bin überall dabei. <<
Aber eben auch bei allen Enttäuschungen.
– Was Dir m.E. fehlt, ist eine Agenda, ein nach, peu a peu eruierten, Unternehmensqualitäten eigens sortiertes Tableau, was Du peu a peu abarbeitest. Da können ja alle Herren Länder und v.m.a. auch -Branchen vertreten sein (womit seriöserweise freilich weitere Qualitäten zu bedenken wären bzw. sind), aber man muss da kein primäres Ziel drin sehen, wenn man gleichzeitig doch renditesensibel ist.
Aber unterwegs auf dem Weg nach Rom abseits in alle Herren Länder hechten, nur weil einem aus irgendeiner Ecke der Gazetten- oder Forumswelt mal was ein 2. Mal über den Weg nach Rom hoppelt ...
Wobei man sich die im v&o blog durchdachten Unternehmen durchaus näher ansehen mag.
Seychellen:
Der Koupon wird von der Afrikanischen Entwicklungsbank garantiert, deren Kapital u.a von den USA und Dt. gebacked wird ---> AAA gerated
https://www.afdb.org/en/news-and-events/fitch-affirms-africa…
@Timburg
persönlich würde ich High-Yield Anleihen aus EM wie Vene erst nach einer "Restrukturierung"(--> Haircut) kaufen.
Sowohl die Seychellen als auch die Province Buenos Aires Anleihen hab ich deutlich nach der Rasur gekauft (zu spät wie die meisten Hardcore BondBoadler vermutlich urteilen).
Russland und Brasilien würd ich wenn nur zwecks dem Währungsexposure - kurz- bis mittelfristig zwecks der Währungsspekulation - kaufen, denn grundsätzlich (langfristig > 10 Jahre) glaube ich, dass beide Länder extreme strukturelle Probleme haben, die irgendwann in eine Sackgasse führen werden --> kein buy and hold und schlafen legen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.705.527 von El_Matador am 09.09.17 20:45:34
Sehr schwierig. Das Problem ist die Grundlage bzw. das Net-Exposure.
Die Rückversicherer sind ja nicht blöd, sondern die Wissen ja, dass die Hurrikon-Saison mindestens einmal im Jahr kommt und dass die letzten Jahre diesbezüglich eher harmlos waren sprich, eine heftige Saison war überfällig. Deswegen gehe ich davon aus, dass speziell die konservative MunichRe darauf in allen erdenklichen Szenarien darauf vorbereitet ist.
Ganz davon abgesehen sitzten ja speziel die dt. Versicherer mit ihren Dt. Staatsanleihen (Marktwert vs at Cost) auf deutlichen (Buch-)Reserven, die sie nach Gutdünken auflösen können.
Ich bin jetzt keine Versicherungsspezialist, aber da müsste schon mehr (jetzt rein auf den Rückversicherer bezogen) passieren, damit die MunichRe ernsthaft in Schwierigkeiten kommen sollte.
Die strukturellen Probleme - fallende Preise durch andere/neue Anbieter - sind zwar real, sollten sich aber mittelfristig wieder beheben...
Zitat von El_Matador: Muenchener Rueck
Ich poste das mal hier, weil in dem Muenchner Rueck Thread hauptsaechlich sehr ueberzeugte Muenchener Rueck Aktionaere unterwegs sind, die trotz der aktuellen Ereignisse im Moment nichts posten.
Der Muenchener Rueck Aktienkurs hat bislang nicht besonders stark nachgegeben, weil man vermutlich damit rechnet, dass durch die immensen Schaeden der laufenden besonders schlimmen Hurrikansaison viele neue Rueckversicherer, die in den letzten Jahren mit billigem Kapital in den Markt eingestiegen sind, beiseite geschoben werden und bald endlich Preiserhoehungen fuer die verbleibenden alten Vertreter der Branche bevorstehen.
Was passiert aber, wenn die Stuerme auch bei der Muenchener Rueck mal wieder zu Milliardenzahlungen fuehren und den Gewinn fuer 2017 deutlich abschmelzen? Das ist sicher noch nicht im Kurs eskomptiert. Weiss jemand, wie stark die Muenchener Rueck in Nordamerika engagiert ist?
Sehr schwierig. Das Problem ist die Grundlage bzw. das Net-Exposure.
Die Rückversicherer sind ja nicht blöd, sondern die Wissen ja, dass die Hurrikon-Saison mindestens einmal im Jahr kommt und dass die letzten Jahre diesbezüglich eher harmlos waren sprich, eine heftige Saison war überfällig. Deswegen gehe ich davon aus, dass speziell die konservative MunichRe darauf in allen erdenklichen Szenarien darauf vorbereitet ist.
Ganz davon abgesehen sitzten ja speziel die dt. Versicherer mit ihren Dt. Staatsanleihen (Marktwert vs at Cost) auf deutlichen (Buch-)Reserven, die sie nach Gutdünken auflösen können.
Ich bin jetzt keine Versicherungsspezialist, aber da müsste schon mehr (jetzt rein auf den Rückversicherer bezogen) passieren, damit die MunichRe ernsthaft in Schwierigkeiten kommen sollte.
Die strukturellen Probleme - fallende Preise durch andere/neue Anbieter - sind zwar real, sollten sich aber mittelfristig wieder beheben...
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.705.527 von El_Matador am 09.09.17 20:45:34Hallo El_Matador,
https://www.munichre.com/site/corporate/get/documents_E83499…
Siehe Seite 28 und 106.
Gruß, Bulli
https://www.munichre.com/site/corporate/get/documents_E83499…
Siehe Seite 28 und 106.
Gruß, Bulli
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.705.527 von El_Matador am 09.09.17 20:45:34Ich weiss, das sie so früher gemacht haben:
Katastrophen-Bond sichert Münchener Rück bei Sturmschäden ab
Von rtr | Veröffentlicht am 22.11.2005
https://www.welt.de/print-welt/article179553/Katastrophen-Bo…
Ich bin der Meinung, dass sie vor 3-4 Jahren erneut Aussagen diesbezüglich getägigt haben.
Also sollte erneut ein "Kobe Erdbeben" kommen, ist auch die Münch Rück rückversichert.
Im Zuge der Lehmann-Pleite gab es Verwerfungen die sich dann aber normalisiert haben sollen.
https://www.munichre.com/de/media-relations/publications/pre…
Katastrophen-Bond sichert Münchener Rück bei Sturmschäden ab
Von rtr | Veröffentlicht am 22.11.2005
https://www.welt.de/print-welt/article179553/Katastrophen-Bo…
Ich bin der Meinung, dass sie vor 3-4 Jahren erneut Aussagen diesbezüglich getägigt haben.
Also sollte erneut ein "Kobe Erdbeben" kommen, ist auch die Münch Rück rückversichert.
Im Zuge der Lehmann-Pleite gab es Verwerfungen die sich dann aber normalisiert haben sollen.
https://www.munichre.com/de/media-relations/publications/pre…
Muenchener Rueck
Ich poste das mal hier, weil in dem Muenchner Rueck Thread hauptsaechlich sehr ueberzeugte Muenchener Rueck Aktionaere unterwegs sind, die trotz der aktuellen Ereignisse im Moment nichts posten.
Der Muenchener Rueck Aktienkurs hat bislang nicht besonders stark nachgegeben, weil man vermutlich damit rechnet, dass durch die immensen Schaeden der laufenden besonders schlimmen Hurrikansaison viele neue Rueckversicherer, die in den letzten Jahren mit billigem Kapital in den Markt eingestiegen sind, beiseite geschoben werden und bald endlich Preiserhoehungen fuer die verbleibenden alten Vertreter der Branche bevorstehen.
Was passiert aber, wenn die Stuerme auch bei der Muenchener Rueck mal wieder zu Milliardenzahlungen fuehren und den Gewinn fuer 2017 deutlich abschmelzen? Das ist sicher noch nicht im Kurs eskomptiert. Weiss jemand, wie stark die Muenchener Rueck in Nordamerika engagiert ist?
Ich poste das mal hier, weil in dem Muenchner Rueck Thread hauptsaechlich sehr ueberzeugte Muenchener Rueck Aktionaere unterwegs sind, die trotz der aktuellen Ereignisse im Moment nichts posten.
Der Muenchener Rueck Aktienkurs hat bislang nicht besonders stark nachgegeben, weil man vermutlich damit rechnet, dass durch die immensen Schaeden der laufenden besonders schlimmen Hurrikansaison viele neue Rueckversicherer, die in den letzten Jahren mit billigem Kapital in den Markt eingestiegen sind, beiseite geschoben werden und bald endlich Preiserhoehungen fuer die verbleibenden alten Vertreter der Branche bevorstehen.
Was passiert aber, wenn die Stuerme auch bei der Muenchener Rueck mal wieder zu Milliardenzahlungen fuehren und den Gewinn fuer 2017 deutlich abschmelzen? Das ist sicher noch nicht im Kurs eskomptiert. Weiss jemand, wie stark die Muenchener Rueck in Nordamerika engagiert ist?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.694.646 von Timburg am 08.09.17 06:46:37
Als Ersatz für AT&T muss ich mich noch entscheiden; entweder wird`s Daimler/BMW - einfach um mal antizyklisch eine gegenteilige Meinung zum Mainstream einzunehmen. Oder doch meine Romgaz welche ich sowieso irgendwann kaufen will. Oder vlt. hat Dividendor einen Geheimtipp HY aus Malaysia ???? wäre mal in Anlehnung an Marvins Urlaub + Zuteilung des Studienplatzes ein Wert welcher mich immer an dieses freudige Ereignis erinnern könnte......Mal schaun, hab ja jetzt etwas mehr Luft um mich um solche Sachen zu kümmern.
u.a.
Du hast in den letzten 5 Jahren - abgesehen von Deinem Flaggentick - eine stringente Strategie gefahren:
- Diversifikation (~5 K€)
- stabile Bilanzen
- tendeziell Gewinnerbranchen
Damit bist Du gut gefahren. Jetzt endet gerade der liquiditätsgetriebene Aufwärtstrend (außer der Technologietrend)
und Du fängst an, Deine guten Vorsätze etwas über Bord zu werfen. Das der Trend jetzt enden wird, davor ist hier
seit ca 12-18 Monaten ("zu teuer") gewarnt worden. Kommt also nicht überraschend.
Ich würde Dir empfehlen, Dich nicht zu weit von Deinen guten Vorsätzen zu trennen.
Die Frage ist doch was Du wann willst ?
a) Möchtest Du 2022 das Kapital sofort abschmelzen o d e r
b) oder willst Du das Kapital erst später entnehmen ?
Ich habe aktuell das Gefühl, dass darüber nicht Klarheit besteht.
Bei mir ist es so, dass ich (sofern die Abgaben nicht noch weiter steigen, denn dann lohnt sich der Stress nicht mehr)
das Kapital erst 2030 benötige.
Ich kann also noch eine Schwächephase mitmachen die länger als 5 Jahren dauert.
Selbst 10 Jahre ist für mich kein Problem.
Ich kann also Anfangspositionen aufbauen und wenn mir der Kurs oder die Ertragskraft nicht gefällt
auch ruhig 3-4 Jahre liegen lassen. Denn die Alternativen sind rar geseht.
Für micht sieht das aktuell so aus, das Du eher auf zyklische (BMW u.ä.) und/oder kurzfristige Branchen
sowie - im Anleihebereich - Risikoanlagen (Venezuela) umschwenkst.
Viele Grüße
codiman
@Timburg
(Kleine Anmerkung - zur Strategie)Als Ersatz für AT&T muss ich mich noch entscheiden; entweder wird`s Daimler/BMW - einfach um mal antizyklisch eine gegenteilige Meinung zum Mainstream einzunehmen. Oder doch meine Romgaz welche ich sowieso irgendwann kaufen will. Oder vlt. hat Dividendor einen Geheimtipp HY aus Malaysia ???? wäre mal in Anlehnung an Marvins Urlaub + Zuteilung des Studienplatzes ein Wert welcher mich immer an dieses freudige Ereignis erinnern könnte......Mal schaun, hab ja jetzt etwas mehr Luft um mich um solche Sachen zu kümmern.
u.a.
Du hast in den letzten 5 Jahren - abgesehen von Deinem Flaggentick - eine stringente Strategie gefahren:
- Diversifikation (~5 K€)
- stabile Bilanzen
- tendeziell Gewinnerbranchen
Damit bist Du gut gefahren. Jetzt endet gerade der liquiditätsgetriebene Aufwärtstrend (außer der Technologietrend)
und Du fängst an, Deine guten Vorsätze etwas über Bord zu werfen. Das der Trend jetzt enden wird, davor ist hier
seit ca 12-18 Monaten ("zu teuer") gewarnt worden. Kommt also nicht überraschend.
Ich würde Dir empfehlen, Dich nicht zu weit von Deinen guten Vorsätzen zu trennen.
Die Frage ist doch was Du wann willst ?
a) Möchtest Du 2022 das Kapital sofort abschmelzen o d e r
b) oder willst Du das Kapital erst später entnehmen ?
Ich habe aktuell das Gefühl, dass darüber nicht Klarheit besteht.
Bei mir ist es so, dass ich (sofern die Abgaben nicht noch weiter steigen, denn dann lohnt sich der Stress nicht mehr)
das Kapital erst 2030 benötige.
Ich kann also noch eine Schwächephase mitmachen die länger als 5 Jahren dauert.
Selbst 10 Jahre ist für mich kein Problem.
Ich kann also Anfangspositionen aufbauen und wenn mir der Kurs oder die Ertragskraft nicht gefällt
auch ruhig 3-4 Jahre liegen lassen. Denn die Alternativen sind rar geseht.
Für micht sieht das aktuell so aus, das Du eher auf zyklische (BMW u.ä.) und/oder kurzfristige Branchen
sowie - im Anleihebereich - Risikoanlagen (Venezuela) umschwenkst.
Viele Grüße
codiman
Aufgrund des antizyklischen investierens habe ich gestern in T, IBM sowie BCPC Investiert. Die Kurse und der stärkere Euro waren einfach zu verlockend. Danke Timburg für die günstigen Stücke in AT&T welche du mir verkauft hast.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.702.221 von El_Matador am 08.09.17 21:45:28Guten Morgen zusammen,
@El_Matador
Dank dir für die Hintergrundinfos und -gedanken. Honeywell als weiterer Mischkonzern auf jeden Fall interessant.
@Rugier
auch dir Danke, ich bin in anderen Foren nicht regelmäßig unterwegs. Auf jeden Fall gibt es im WPF weiteres Futter.
https://www.wertpapier-forum.de/topic/443-united-technologie…
@Timburg
Der schwächelnde Dollar drückt natürlich auf Dividenden und kurzfristige Depotperformance, hat aber auch positive Auswirkungen auf die weltweit agierenden Dickschiffe und unsere Einkaufkurse. Ich gehe davon aus, dass sich viele Effekte auf längere Sicht ausgleichen.
Allen ein schönes Wochenende
Bulli
@El_Matador
Dank dir für die Hintergrundinfos und -gedanken. Honeywell als weiterer Mischkonzern auf jeden Fall interessant.
@Rugier
auch dir Danke, ich bin in anderen Foren nicht regelmäßig unterwegs. Auf jeden Fall gibt es im WPF weiteres Futter.
https://www.wertpapier-forum.de/topic/443-united-technologie…
@Timburg
Der schwächelnde Dollar drückt natürlich auf Dividenden und kurzfristige Depotperformance, hat aber auch positive Auswirkungen auf die weltweit agierenden Dickschiffe und unsere Einkaufkurse. Ich gehe davon aus, dass sich viele Effekte auf längere Sicht ausgleichen.
Allen ein schönes Wochenende
Bulli
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