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    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 3053)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 19.04.24 22:21:23 von
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      schrieb am 27.04.17 20:49:37
      Beitrag Nr. 26.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.822.976 von investival am 27.04.17 20:22:25– Nun auch mein bisschen Senf zum tech menu, :D ...

      @Oberkassel hat so es aussieht eine wirklich gute, berufsgeschulte tech-Intuition wobei ich da auf seine Primärnennungen abheben würde, ;) Dürfte am Achensee – wie schon letztes Jahr mit seiner Verwendung für SAP (die man hernach kurz noch ein paar % tiefer in den tieferen 60ern bekam) und seinem »Segen« für SN&P (die zum Brexit für 28-29) und auch MSFT – ein begehrter Gesprächspartner sein, *g*

      Und es spricht, so man die Zeit dafür hat bzw. verwenden will, nix dagegen, in Relativierung einer b&h-Ambition darauf einzugehen, und dafür in seinen reichlichen ;) moneymanagement-lameduck-Gehegen aufzuräumen.
      – Allerdings reüssierten derweil auch non techs abseits der 'Aristokraten' und die auch nicht nur im EUR-Raum ;) und überdies auch Aristokraten; L'Oreal bspw. nun auch an die 20 % seit hiesiger Hervorhebung vor ein paar Monaten (war vorher auch so ein zäher Konsolidierer).
      Mr.M. könnte gerade also schon etwas vorsichtig ausgedrückt, *g* unsortiert optimistisch sein ...

      Addiere ich mal grob so die Börsenwerte nur all der large cloud+socialmedia stocks und halte da auch mal eine – a la longue bislang immer noch für alle largecaps geforderte; => s. die top Pendants der web1.0-Ära 'Wintel'+CSCO 2000ff – quantitative Ertragsqualität entgegen, frage ich mich, wer diese Erträge wann und wie beibringen soll ...
      – Nun ja; solange der Geldtsunami eine Welle durch alle Gewässer macht ...

      ---
      Btw; @Timburg:
      Auf Sicht durchaus möglich, dass der EUR(-Raum) besonders profitiert, wo sich nun nach Wahlen+Umfragen abzeichnet, dass weitere 'Zeit gekauft' werden kann; in USA eine Zinswende also wieder einen Tick wahrscheinlicher eher als im EUR-Raum kommen dürfte, wo binnenwirtschaftliche Fortschritte mit m.E. nicht unwahrscheinlicher Erfolgsaussicht mit fiskalisch diametral anderen als EU-Mitteln versucht werden. Auf längere Sicht spricht/spräche das wieder für den USD-Raum nebst seiner Werte.

      – In diesem Kontext noch eine Eingrenzung meiner Einlassung letztens:
      > Aber man muss wie schon früher geschrieben nicht mehr auf den USD- und/oder nun wieder – warum auch immer; mir erschließt sich wie bedeutet da per datum nix Stimmiges – den EUR-Raum fokussieren; ich denke, auch weiterhin nicht. <
      NEUanlagen for the long(er) run betreffend.
      [Wiewohl man in jedem etabliert-kapitalistischen Land bessere Unternehmen finden kann, die praktisch jede Währungs(risiko)überlegung in den Schatten stellen]
      Avatar
      schrieb am 27.04.17 20:34:18
      Beitrag Nr. 26.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.821.803 von Grab2theB am 27.04.17 18:14:43
      Zitat von Grab2theB: Anderes Beispiel: Novartis.

      Novartis hat nun schon länger Probleme mit der Augenheilkunde. Diese hat man für eine enorme Summe von Nestlé gekauft (hoffe ich verwechsle das nicht gerade) und man überlegt jetzt, diese wieder zu verkaufen. Natürlich dann zum Spotpreis; "bloß weg damit". Das Management weiß schon länger um dieses Problem und kommt nicht wirklich in die Gänge. Auch der Konzernumbau ist nicht wirklich ein Pluspunkt des Managements, da es sich um eine Umstrukturierung von der Umstrukturierung handelt. Hier hätte das Management vorher vielleicht besser überlegen sollen? Pipeline bietet Unsicherheit. Das Herzmittel, welches als sogenannter Gamechanger gehandelt wurde, liefert nicht mal annähernd Umsätze in Richtung eines Blockbusters. Man kann also nie wissen, wie sich die Medikamente aus der Pipeline wirklich entwickeln = Unsicherheit. Insgesamt bringt das ein nicht ganz so gutes Gefühl, weshalb ich hier auch einen Teilverkauf vorgenommen hatte.


      Aus oben genannten Gründen habe ich sie auch verkauft. Das ist der Grund warum Novartis im speziellen und bigpharma im allgemeinen erstmal abseits steht (@investival hatte sich dazu auch dankenswerter weise eindeutig geäußert).

      - Teure Übernahmen - wenig Ertrag
      - Teure Neuentwicklungen
      - Gewinnerosion durch Nacharmer-Produkte

      Novartis war Teil meiner EURO-EXIT Strategie. Hatte aber Gelegenheit, sie mit insgesamt 3,5 % Gewinn zu verkaufen.
      Man muss auch mal verkaufen. Ich kann eine zweite TEVA nicht gebrauchen. Wer weiss was Novartis mit dem Geld anstellt, wenn sie die Augenheilkunde -Sparte verkaufen.
      Ausserdem wird das hohe Abschreibungen nach sich ziehen- ich denke mal, dass sie deswegen zögern.
      Nun Cash on Täsch (Einige werden des Ausdruckes wegen jetzt die Nase rümpfen - aber das Ergebnis ist nicht schlechter).

      Durchringen zu einem Neuinvestment kann ich mich derzeit nicht. Vielleicht TomTom zukaufen.

      Die hab ich schon und die machen viel in Richtung Mobilität.

      Gruß codiman
      Avatar
      schrieb am 27.04.17 20:22:25
      Beitrag Nr. 26.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.815.578 von Timburg am 27.04.17 06:52:15
      Zitat von Timburg: Ich glaub da geben mir jetzt viele recht: die Verpflichtung der Tech-Fraktion war neben dem GB-Coup eine meiner besten Entscheidungen der letzten Jahre. :cool: Hat mich damals zwar ziemlich viel an Heahunter-Provisionen und Ablösesummen gekostet, aber so langsam amortisiert sich die Investition. iRobot, Vitrolife, Telit oder Teradyne sind ja da nur einige gute Beispiele.

      Letztere gestern mit Zahlen - vorab: schauen gut aus und AH geht`s 10% rauf. Wären dann bei mir schon fast 30% nach 10 Wochen - damit kann man schon leben.

      Seh da mittelfristig auch noch einiges an Potential: 0,44$ im Q1, dann Richtung 0,90$ in Q2 - wenn ich da nochmal nur 0,45$ für die generell schwächeren Quartale 3+4 dazurechne komme ich auf 2,24, was einem 17er KGV von rund 15 entspricht. Teuer schaut anders aus. :D

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-04/40545847…
      @Oberkassel hat so es aussieht eine wirklich gute, berufsgeschulte tech-Intuition; wobei ich da auf seine Primärnennungen abheben würde, ;). Dürfte am Achensee – wie schon letztes Jahr mit seiner Verwendung für SAP (die man hernach kurz noch ein paar % tiefer in den tieferen 60ern bekam) und seinem »Segen« für SN&P (die zum Brexit für 28-29) und auch MSFT – ein begehrter Gesprächspartner sein, *g*

      Und es spricht, so man die Zeit dafür hat bzw. verwenden will, nix dagegen, in Relativierung einer b&h-Ambition darauf einzugehen, und dafür in seinen reichlichen ;) moneymanagement-lameduck-Gehegen aufzuräumen.
      – Allerdings reüssierten derweil auch non techs abseits der 'Aristokraten' und die auch nicht nur im EUR-Raum ;) und überdies auch Aristokraten; L'Oreal bspw. nun auch an die 20 % seit hiesiger Hervorhebung vor ein paar Monaten (war vorher auch so ein zäher Konsolidierer).
      Mr.M. könnte gerade also etwas, vorsichtig ausgedrück *g*, unsortiert optimistisch sein, ;)

      + @codiman / ad TWTR: Aber wenn ich mir so die Börsenwerte nur all der large cloud+socialmedia stocks aufaddiere und da mal eine – a la longue bislang immer noch für alle largecaps geforderte; => s. die top Pendants der web1.0-Ära 'Wintel'+CSCO 2000ff – auch(!) quantitative Ertragsqualität entgegen halte, frage ich mich, wer diese Erträge wann und wie beibringen soll ...
      Nun ja; solange der Geldtsunami eine Welle durch alle Gewässer macht ...

      – Btw: Auf Sicht durchaus möglich, dass der EUR(-Raum) besonders profitiert, wo sich nun nach Wahlen+Umfragen abzeichnet, dass der gemeine Wähler der EZB politisch quasi den Rücken frei halten wird, oder um es mit @cimar's Worten schmückend zu kleiden: weitere Zeit gekauft werden kann; in USA eine Zinswende also wieder einen Tick wahrscheinlicher eher kommen dürfte, wo binnenwirtschaftliche Fortschritte mit fiskalisch diametral anderen als EU-Mitteln versucht werden mit m.E. nicht unwahrscheinlicher Erfolgsaussicht.

      In diesem Kontext noch eine Eingrenzung meiner Einlassung letztens:
      > Aber man muss wie schon früher geschrieben nicht mehr auf den USD- und/oder nun wieder – warum auch immer; mir erschließt sich wie bedeutet da per datum nix Stimmiges – den EUR-Raum fokussieren; ich denke, auch weiterhin nicht. <
      NEUanlagen for the long(er) run betreffend.
      – Wiewohl man wie hier auch anderseits letztens bedeutet in jedem etabliert-kapitalistischen Land bessere Unternehmen finden kann, die praktisch jede Währungs(risiko)überlegung in den Schatten stellen.
      http://www.nasdaq.com/symbol/ter/revenue-eps

      Danke also nochmals an Oberkassel & Spielderspiele welche die im Februar erwähnt haben. Danke auch an Timburg dass er nicht wie üblich zu lange gezögert hat, sondern gleich beherzt zugegriffen hat. Ist der Timburg aus den Anfangszeiten mit seinen Spontankäufen, hoffentlich bleibt er uns noch lange erhalten. :laugh:
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      schrieb am 27.04.17 19:59:30
      Beitrag Nr. 26.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.814.639 von linkshaender am 26.04.17 22:05:01Nabend den Kopfgebrauchenden, :) ;)

      Zitat von linkshaender: Gilt nur teilweise. Auszug von der Homepage von Euroshop:

      Dividenden, die an in Deutschland ansässige Aktionäre gezahlt werden, unterliegen bei diesen normalerweise der Einkommen- oder Körperschaftsteuer. Bei Privatanlegern beträgt der einheitliche Abgeltungssteuersatz ab dem Jahr 2009 25% zuzüglich Solidaritätszuschlag. Ausnahmen gelten unter bestimmten Voraussetzungen für Dividendenzahlungen, die steuerlich als Eigenkapitalrückzahlung gelten (Ausschüttung aus EK04, bzw. seit 2001 aus dem steuerlichen Einlagekonto). Die Dividende der Deutsche EuroShop erfüllt diese Voraussetzung teilweise. Die Dividendenzahlung stellt bei den Aktionären gemäß § 20 Abs. 1 Nr. 1 Satz 3 Einkommensteuergesetz teilweise nicht steuerbare (d. h. nicht zu versteuernde) Einkünfte dar.

      http://www.deutsche-euroshop.de/des/pages/index/p/39

      Teilweise oder ganz 'steuerfreie' Dividenden sind wie @cd-kunde richtig anmerkte seit 2009 in D in realiter nicht mehr steuerfrei: Der entsprechende Gegenwert mindert den für die Aktienvergeltungssteuer maßgeblichen Einstandspreis, es ist also nurmehr eine Steuerstundung bis zum Verkauf mit Gewinn; natürlich, *g*

      Euroshop

      -ist sicher einer der, bislang auch beständig, guten Immo.werte; hatte ich vor längerer Zeit mal (nach ganz früher mal Hamborner) als defensive Anlage überlegt, aber dann mit einer eigenen Immobilie genug zu schaffen, *g*
      Und was sich @mietzi543 zum Investieren überlegt(e), hat(te) i.d.R. ja durchaus Hand+Fuß.
      – Ich teile indes die kritischeren Ansichten [=> @Fullhouse1+linkshaender+El_Matador+kuerni]; keine 'Gewinnerbranche'.

      >> Das Problem ist m.E., dass man immer wachsen will. << [@cd-kunde]
      Dieses 'Problem' ist allerdings universell, :D

      ---
      Zitat von Fullhouse1:
      Zitat von investival: Guten Morgen.
      Die AfD wäre als starke Opposition nützlich, in dem sie ihre derweil von den anderen Parteien wahlpopulistisch adaptierten Programmpunkte von diesen nachdrücklich einforderte.

      Das würde ich so nicht erwarten und wäre auch nicht nötig, da es zumindest mir darum geht, dass die Partei die ehemals die konservativen, (christlichen) Kreise vertreten hat, wieder dazu zu bringen die Interessen der deutschen Bevölkerung zu vertreten und nicht den Islam und dessen Anhänger als die wichtigste Gruppe in diesem Land zu betrachten.

      Es wäre nicht nötig, käme die CDU/CSU ohne starke Opposition zur Besinnung anstatt wie im Fall der CDU wiederholt eine Duracellhäschen-Combo abzugeben. Nur sich unter dem warmen Parteimäntelchen Merkel's zu räuspern reicht für die Dame auf dem allzu hohen Ross und ihre Willfährigen-Entourage nicht. – Schon tragisch, wie fähige Leute in der CDU/CSU sich neutralisieren (lassen).
      Avatar
      schrieb am 27.04.17 18:14:43
      Beitrag Nr. 26.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.820.747 von Timburg am 27.04.17 16:45:25Huhu,

      ich bin der Meinung, dass der Ausblick ganz stark darüber entscheidet, ob sich das Halten lohnt oder eben nicht.
      Ist der Ausblick gut, liefert das Management gute Nachrichten, stimmen die Zahlen und gibt es wenig negatives zu finden, lässt sich ein Wert auch gut mal 2-3 Jahre halten (auch wenn dieser Seitwärts läuft).
      Man hat nicht zwangsweise ein schlechtes Gefühl dabei, weil man trotzdem ein hochwertiges Unternehmen besitzt.

      So geht es mir zum Beispiel mit Hormel Foods. Die Rendite ist seit meinen Käufen eher unterdurchschnittlich, aber dennoch liefert Hormel Foods gute Zahlen, das Management weiß was es tut (in meinen Augen) und auf längere Sicht wird auch der Kurs wieder nach oben steigen. Währenddessen sinkt die Bewertung und somit auch das Risiko bei der Position.


      Anderes Beispiel: Novartis.

      Novartis hat nun schon länger Probleme mit der Augenheilkunde. Diese hat man für eine enorme Summe von Nestlé gekauft (hoffe ich verwechsle das nicht gerade) und man überlegt jetzt, diese wieder zu verkaufen. Natürlich dann zum Spotpreis; "bloß weg damit".
      Das Management weiß schon länger um dieses Problem und kommt nicht wirklich in die Gänge.
      Auch der Konzernumbau ist nicht wirklich ein Pluspunkt des Managements, da es sich um eine Umstrukturierung von der Umstrukturierung handelt. Hier hätte das Management vorher vielleicht besser überlegen sollen? Pipeline bietet Unsicherheit. Das Herzmittel, welches als sogenannter Gamechanger gehandelt wurde, liefert nicht mal annähernd Umsätze in Richtung eines Blockbusters. Man kann also nie wissen, wie sich die Medikamente aus der Pipeline wirklich entwickeln = Unsicherheit.

      Insgesamt bringt das ein nicht ganz so gutes Gefühl, weshalb ich hier auch einen Teilverkauf vorgenommen hatte.

      Letztendlich muss jeder selber wissen, wann er einen Wert hält oder eben nicht; man kann solche Entscheidungen aber nicht wirklich Pauschalisieren.

      Liebe Grüße
      Thorben
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      Avatar
      schrieb am 27.04.17 18:08:16
      Beitrag Nr. 26.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.820.927 von Timburg am 27.04.17 16:58:32Hier die Meldung zu Novo Nordisk, welche u.U. für den heutigen Anstieg verantwortlich ist:

      MARKET NEWS | Thu Apr 27, 2017 | 11:42am EDT
      BRIEF-Novo Nordisk: FDA approves label update for obesity drug Saxenda

      Danish drug maker Novo Nordisk A/S says:
      * Receives approval of Saxenda (liraglutide) injection 3 mg label update including long-term safety and efficacy data from 3-year trial from U.S. Food and Drug Administration
      * "We are pleased by the FDA's approval, which marks Saxenda as the only weight-loss and management medicine in a pen supported by long-term safety and efficacy data," says Dr. Todd Hobbs, vice president and chief medical officer at Novo Nordisk U.S.
      * For more on the data: Further company coverage: (Reporting by Stine Jacobsen)

      http://www.reuters.com/article/brief-novo-nordisk-fda-approv…
      Avatar
      schrieb am 27.04.17 17:33:30
      Beitrag Nr. 26.133 ()
      JNJ erhöht die Dividende um 5%; ist eigentlich der Schnitt welchen ich übers gesamte Depot einplane. Also kann ich mit der Meldung gut leben:

      http://www.reuters.com/article/brief-jj-increase-qtrly-divid…

      Und die aktuellen Zahlen von BASF gehören schon auch in den Thread - bin ja nicht der einzige Aktionär:

      http://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/quartalszahlen-basf…
      Avatar
      schrieb am 27.04.17 16:58:32
      Beitrag Nr. 26.132 ()
      Wie gerade erwähnt, Viscofan nach gefühlten 2 Jahren im Minus heute wieder im grünen Bereich. Grund sind die Q1-Zahlen und die können sich in der heutigen Zeit durchaus sehn lassen. Umsatz 11,1% und Reingewinn um 15,8% gestiegen. Mal schaun ob der Trend anhält:

      http://www.viscofan.com/investor-relations/financialinformat…

      Novo Nordisk ein weiteres Beispiel für Ausdauer. Von +40% im Depot auf -10% abgestürzt. Viele haben ja verkauft, ich hab da trotzdem die Hoffnung nicht verloren. Heute ohne besondere Meldungen wieder ins Plus zurückgekehrt. Hier bin ich selber gespannt ob die Geduld irgendwann belohnt wird.

      @Oberkassel
      da war die nachbörsliche Euphorie bei Teradyne wohl übertrieben. Bei Tageslicht scheinen die Zahlen dann doch nicht so blendend auszusehn. :look: Aber kein Problem, ich denke hier stimmt die grobe Richtung vorerst mal.


      PS: wenn`s bei Bakkafrost noch paar Tage so weiterginge dann müsste ich keine 2 Jahre warten bis die minus 20% wieder wettgemacht sind. Ist wohl der Lachspreis wieder am Steigen ??
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.04.17 16:45:25
      Beitrag Nr. 26.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.817.288 von anyway am 27.04.17 10:26:44Hallo Anyway,

      Manchmal habe ich den Eindruck, es fehlt Dir an Sitzfleisch.

      Ich bin ja eigentlich für jede Kritik an meiner Strategie froh, denn nur wenn man auf Fehler aufmerksam gemacht wird, kann man solche erkennen. Und ich gib auch gerne zu dass ich nicht das Ideal des perfekten Langzeitanlegers bin - dafür ist mein Depot zu "bunt" und meine Strategie zu eigenwillig. ;) Aber dass ich kein Sitzfleisch habe - im Gegenteil, kann mich hier an dutzende Ermahnungen erinnern dass ich mich nicht in stures b&h-Dogma zwängen soll.

      Ich denke mit der Post oder Altria, welche seit ca. 5 Jahren im Depot sind (tut mir leid, aber länger geht die Depothistorie nicht weiter) hab ich gezeigt dass ich Gewinne laufen lassen kann. Und mit einigen Werten die teilweise 20-30% im Minus waren - wie z.B. Balchem, Nova Scotia, Viscofan oder De Longhi - habe ich nicht die Geduld verloren und die nach 1-2 Jahren durchhalten ins Plus gebracht.

      Und wenn ich kein Sitzfleisch mehr mitgebracht hab war das mal gut (EON, H&M u.a.) und manchmal natürlich falsch wie bei Rio Tinto oder anderen. Aber wem passiert das nicht ??

      Schätze mal meine Depotumschichtungen der letzten Jahre auf durchschnittlich 5-7% jährlich, was im Endeffekt eine Haltedauer von im Schnitt 15-20 Jahren ausmacht. Ich glaub da gibt`s zappligere Typen an der Börse bzw. auch hier im Thread. Von Zockern und Tradern will ich gar nicht reden.

      Und wenn ich manchmal die Finger in die Wunde lege und die teilweise schwache Performance - wie zuletzt bei verschiedenen Threadlieblingen zu bemerken - anspreche dann mach ich das eigentlich weniger für mich, als mehr für mitlesende Anfänger welche sich das nicht öffentlich trauen. Ist klar, wir sitzen auf dicken Gewinnen und können relaxt auch mal paar Jahre Seitwärtsgeplänkel akzeptieren. Wer aber z.B. eine Novartis vor 2 Jahren bei 80-90 gekauft hat, sieht das evtl. etwas weniger gelassen und fragt sich ob er nicht auf offensivere Werte setzen sollte. Und erwischt dann vlt. partout den Moment wo die Zykliker wieder korrigieren und die Zeiten der Dividendewerte kommt.

      Und Novartis ist ja nicht die große Ausnahme; auch eine Hormel oder GIS oder Procter usw. haben die letzten 6-12 Monate auch nicht besonders performed. Und dies in einer Zeit wo sowohl DAX und DOW neue Höchststände erreicht haben.

      Keine Ahnung ob das jetzt so verständlich rüberkommt was ich eigentlich mit diesen rhetorischen Fragen bezwecke - wenn nicht können wir das ja am Achensee nochmals ausdiskutieren. :)

      Schönen Gruß aus Augsburg
      Timburg
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.04.17 14:17:06
      Beitrag Nr. 26.130 ()
      BIC gefällt mir.
      Ein bisschen langweilig, viel Familienbesitz. Irgendwie symphatisch.
      Habe heute gekauft und für eine weitere Tranche eine dynamaische Kauforder plaziert.
      Mist. grade sehe ich, dass ich die nach oben hätte absichern sollen.
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