checkAd

    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 3141)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 24.04.24 08:35:26 von
    Beiträge: 56.684
    ID: 1.173.084
    Aufrufe heute: 36
    Gesamt: 7.762.804
    Aktive User: 0

    ISIN: US2605661048 · WKN: CG3AA2
    38.451,35
     
    PKT
    -0,10 %
    -39,02 PKT
    Letzter Kurs 24.04.24 TTMzero (USD)

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 3141
    • 5669

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 06.03.17 17:50:30
      Beitrag Nr. 25.284 ()
      @Bulli, Warthog & Co.

      die Divi-Saison 2017 ist somit offiziell eröffnet. Novartis heute bei mir schon mal gebucht; sind 58€ vs. 56€ letztes Jahr. Und wenn ich an Air New Zealand, Villeroy usw. denke die neu dazukommen, dann wird der März diesmal richtig gut. :lick:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.03.17 17:24:56
      Beitrag Nr. 25.283 ()
      @Baam
      hab natürlich noch keine Bakkafrost-Dividende kassiert da ich ja auch erst neulich eingestiegen bin. Beim BZSt sind die Färöer auch nicht extra gelistet

      http://www.bzst.de/DE/Steuern_International/Auslaendische_Qu…

      also sollte man meinen dass die sich nach der Hauptbörse Norwegen richten. Hab aber im Bakkafrost-Thread gelesen dass hier 35% QST anfallen, die man anscheinend auch nicht zurückfordern kann. OK, wird bei mir eine symbolische Position bleiben, da kann ich auf die 10-15€ verzichten.

      @NordishJung
      das Thema gesundes Essen hatten wir hier ja schon paarmal; auch wenn - soweit ich mich jetzt erinnere - da kein richtiger Kracher dabei war. Gibt ja bei finanzen.net eine schöne Auflistung diverser Trends, so auch Bionahrungsmittel

      http://www.finanzen.net/anlagetrends/Bionahrungsmittel

      wo man sich orientieren kann. Calavo, ;) Hain Celestial, Sprouts usw. dürften hier ja allgemein bekannt sein. Wobei sich die meisten Werte im letzten Jahr etwas schwer getan haben. Was aber nichts für die Zukunft aussagen muss.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.03.17 16:36:05
      Beitrag Nr. 25.282 ()
      Ich glaube ich bin mittlerweile im falschen Thread
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.03.17 16:35:13
      Beitrag Nr. 25.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.474.276 von investival am 06.03.17 11:51:33Fast hätte Merkel die Grenzen geschlossen
      https://www.welt.de/politik/deutschland/article162582074/Fa…

      Zitat von investival: Wie nachzulesen, führte ich die 2010er Statistik im Kontext der bis dahin praktizierten Vorsorge- und Kapitalanlagen der Deutschen sowie der zunehmend ins Ausland transferierten Exportgewinne dt. Unternehmen an – richtig: Die DDR-Nettoübernahmekosten spiegeln sich da auch wider.

      Worum es mir mit Nennung dieser Statisik im Kern ging, dürftest aber doch verstanden haben, ;) ... => Wenn man schon eine weshalb auch immer relativ schlechte Altervorsorgebasis hat, lädt man sich dahingehend nicht noch Zusatzlasten auf, bzw. akzeptiert so einen Unsinn. Und was den EUR angeht: Zumal doch nicht, wenn auf der Nehmerseite keine Bereitschaft besteht, eigens auf die Füße zu kommen.
      Aber das ist bei der Wahl 2013 passiert, und es passiert, mit neuen Lasten, nun wohl wieder.
      [Wobei man 2013 vlt. ja noch guten Glaubens sein konnte, dass Schäuble doch mal den Ernst macht]

      Vermögensbildung sollte natürlich auf der Agenda der Parteien stehen. Ob jetzt durch die Förderung von eigengenutzten Immobilien oder höhere Freibeträge oder andere Steueranreize für die langfristige Aktienanlage als Altersvorsorge. Ersteres hat ja Seehofer bei seine Aschermittwochrede aufgegriffen bei letzterem hab ich die Hoffnung aufgegeben.

      Die Euro-Geschichte ist wieder so eine andere Baustelle und derzeit stark von politischen Diskussionen/ Endzeitszenarien etc überlagert. Davon abgesehen, gibt es ganz klare Probleme politisch, wirtschaftlich und Gesellschaftlich wie außenpolitisch. Aber evtl. kommt für den Euro-Wirtschaftsraum ja Entlastung von ungeahnter Seite. Die UBS meint, dass nach der Entschuldung der Banken das Wachstum bzw. die Investitionen der Unternehmen (CAPEX) endlich mal wieder vorankommen könnten. Vor diesem Hintergrund (makromäßig) stimmen die Kapitalerhöhungen der Deutschen Bank und der UniCredit Anfang des Jahres doch volkswirtschaftlich positiv…


      The nearing end of the DM debt cycle removes a major headwind to growth.
      An end to financial sector deleveraging could lay the groundwork for a recovery in a
      DM capex cycle. Banking systems that finished the bulk of their deleveraging several
      years ago (e.g. US, Australia) are already posting much healthier credit growth rates
      Private sector deleveraging in DM peaked at -21.8% of GDP annualized in Dec '10 and
      even early last year was still running at an annual rate of -6% of GDP. By 16Q3,
      however, the deleveraging pace had slowed to less than -1% of GDP.

      Q: Where has the greatest deleveraging taken place? Clearly in the financial sector in developed
      markets. Collectively, banks in developed markets have reduced the sum of their non-deposit funding
      by 31% of GDP post 2008 after having increased those debts by 33% of GDP between 2002 and
      2008. We define bank debt as the sum of all external, wholesale (loans and debt securities) and
      interbank funding. The Eurozone is the last major banking area to still be deleveraging but it has now
      fully reversed the entire increase in leverage that took place between 2000 and 2008. The
      geographical distribution of that deleveraging varies, however. At an aggregate Eurozone level, French
      banks contributed most to the pre-crisis accumulation of bank debt and Germany has contributed
      most to the reduction of that debt since then. There are stark differences across Europe (e.g. Belgium
      cutting three times as much debt as a percent of its own GDP post-crisis as it accumulated pre-crisis)
      which partly reflect the degree of difficulty banks got into because of problems on the asset side of
      their balance sheet.
      Q: Why does the amount of debt matter? One of the prevailing theories for the length of postcrisis
      recovery (the debt super-cycle theory) is that the interconnectedness of problems in the housing
      sector with banks, corporate and household balance sheets would take a long time to resolve, but that
      growth could resume once said balance sheets had been restored to good health. Frustration with the
      slow recovery and a seeming lack of deleveraging by the non-financial sector gave way to alternate
      theories for lacklustre growth (e.g. secular stagnation). However, the evolution of DM balance sheets
      looks pretty text-book to us. An end to financial sector deleveraging could lay the groundwork for a
      recovery in a DM capex cycle. Banking systems that finished the bulk of their deleveraging several years
      ago (e.g. US, Australia) are already posting much healthier credit growth rates.
      Avatar
      schrieb am 06.03.17 16:30:53
      Beitrag Nr. 25.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.474.276 von investival am 06.03.17 11:51:33
      Zitat von investival: Im übrigen werden in D auch diese Ansprüche stetig zurückgefahren; nur an die Pensionen muss man noch nicht heran. – Magst aber gerne mal darlegen, wer das wie in D künftig finanzieren soll ... Bitte aber seriös; inkl. der durch Merkel's Politik oktroyierten Lasten seit 2010, nebst deren Diskontierung.

      Politik:
      Was mich persönlich an deinen sonst interessanten Ausführungen stört – erwähne ich nur wegen deiner etwas polemisch rhetorischen Frage zur Finanzierung – ist die von vermutlich Tichy geprägten Wortwahl wie „Merkel's Politik oktroyierten Lasten“ in Sachen Politik. Das ist zwar auf der einen Seite verständlich, wenn mal Druck aus dem Kessel muss, auf der anderen Seite erschwert das eine sachliche Auseinandersetzung und die soll es ja sein, wenn der Finanzmarktbezug erhalten bleiben soll.
      Merkel war anscheinend gar nicht der „Gutmensch“, der „offene“ Grenzen wollte oder in einer Notlage im Namen aller (ungefragt – bei Trumps Regierungsstil per Dekret würdest du das wahrscheinlich als Stärke auslegen) ein humanitäres Gesicht zeigen wollte, sondern vielmehr war das ein Ergebnis der Führungsschwäche ALLER innerhalb der deutschen Regierung und Landesregierungen. Den Befehl, die Grenzen zuschließen, also Flüchtlinge an der Grenze auch mit Asylgesuch abzuweisen, war offenbar bereits verfasst. Nur gab es keinen der letztendlich dafür Verantwortung übernehmen wollte. Ich war zu der Zeit im Chiemgau und da gab es eine Nacht, in der permanent Hubschrauber über unsere Köpfe flogen, das war diese besagt Nacht (meinerseits dokumentiert in einem anderen Forum).


      Fast hätte Merkel die Grenzen geschlossen
      https://www.welt.de/politik/deutschland/article162582074/Fas…

      Wer aus meiner Sicht wirklich Führungsstärke gezeigt hat, war der österreichische Außenminister Kurz, der trotz seiner jungen Jahre – oder evtl. sogar gerade deswegen, da mental unbelastet – ziemlich pragmatisch an die Sache ranging und die Balkanroute quasi im Alleingang schloss.

      Zum zweiten gehe ich persönlich davon aus, dass von den seit 2015 nach Deutschland gekommenen Flüchtlinge nur ein Bruchteil so lange in Dt. bleiben wird. Die Abschiebung des gut integrierten afghanischen Künstlers und Flüchtling aus Bayern soll ja allen signalisieren: selbst du darfst nicht hierbleiben. Übrigens hat das so unverblümt der dafür bekannte („Roberto Blanco war immer ein wunderbarer Neger“) bayerische Innenminister Herrmann so am BR-Stammtisch gestern gesagt.
      Wie die Zukunft aussehen wird, weiß ich natürlich auch nicht. Aber die Herausforderungen werden nicht weniger und ich persönlich denke, dass man grundsätzlich den monetären Anspruch auf Sozialleistungen für nicht EU-Bürger in Deutschland deutlich senken oder abändern muss. Ob das rechtlich möglich ist, keine Ahnung!

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1900EUR +2,98 %
      Aktie kollabiert! Hier der potentielle Nutznießer! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 06.03.17 16:25:39
      Beitrag Nr. 25.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.474.276 von investival am 06.03.17 11:51:33
      Zitat von investival: Über statistische Winkelzüge brauchen wir nicht diskutieren und wie gesagt, dürften die aus dieser Quelle unter'm Strich wohl kaum »zugunsten« Dtlds. angewandt worden sein.


      - Off topic. Doch. Wenn diese eben zu einem verzerrten Bild führen, aber evtl. als Entscheidungsgrundlage dienen sollen, was zum Glück nicht der Fall ist, weil versiertere Personen wie der Fuest (damalige ZEW- heute IFO Präsident) die Mängel solcher Studien zum Glück überwiegend sachlich und nicht politisch motiviert (links/Fratzscher vs Hüther/rechts) darlegen.


      Zitat von investival: Versorgungsansprüche staatlicherseits als Vermögen ansehen ist solange in die Tasche gelogen, solange diese Ansprüche nicht volkswirtschaftlich aus Steuern+Abgaben dargestellt werden. In dem Punkt ist die Erhebung doch seriös.

      Seh ich nicht so. Denn anders als bei Aktien, Immobilien oder Unternehmensanleihen, deren Bewertung maßgeblich von den Cash-Flows abhängig ist, ist das beim Staat mittel- und kurzfristig eben nicht der Fall, da er quasi per Gesetz, die Ansprüche quersubventionieren kann bzw. eben Schulden macht. Wie sinnvoll das in the long run ist, steht auf einem anderen Blatt, aber der Staat hat eben ganz andere Gestaltungsmöglichkeiten als Unternehmen, weswegen sein Zins als „risikolos“ gilt…  Heutige (nicht unbedingt zukünftige) Rentner/Pensionäre können daher ihre Versorgungsansprüche als gegeben ansehen, zumindest solange wie der Staat nicht kollabiert. Ist durchaus auch möglich siehe Rentenkürzung in Griechenland (!!). Und wenn man schon Aktien, Anleihen oder Immobilien nach Dividend-Discount-Modellen, Income-Appraoches bei deutlich höheren Ungewissheiten bewerten kann, könnte man dies bei Renten/Pensionen etc durchaus auch machen (das wäre im Hinblick auf eine mögliche Vermögenssteuer auch eine interessante Diskussion) bzw. wird das ja auch auf Unternehmensebene für die Vorsorgeansprüche der Angestellten gemacht (Stichwort Pensionsrückstellungen).

      Zitat von investival: Im übrigen werden in D auch diese Ansprüche stetig zurückgefahren; nur an die Pensionen muss man noch nicht heran. – Magst aber gerne mal darlegen, wer das wie in D künftig finanzieren soll ... Bitte aber seriös; inkl. der durch Merkel's Politik oktroyierten Lasten seit 2010, nebst deren Diskontierung.


      Finanzieren? Wo schrieb ich etwas oder deutet an, was finanziert werden müsste. Mir ging es darum, dass das Privatvermögen der Deutschen im Vergleich zu den anderen Europäern anhand der Studie unterschätzt dargestellt wird. Und das aus unterschiedlichen Gründen. Den Diskontsatz würde sich an einem risikolosen Zins orientieren plus möglich Steigerung durch Inflation oder eben Abzüge durch mögliche Einschnitte bei der Rente. Technisch ist das kein Problem, aber wie immer bei einer Bewertung müsste das natürlich dynamisch sein. Aber die Politik/Justiz scheitert ja schon daran, einen realistischen (6%pa) Zins für Steuernachzahlungen festzulegen
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.03.17 11:51:33
      Beitrag Nr. 25.278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.473.637 von cimar am 06.03.17 10:43:25Über statistische Winkelzüge brauchen wir nicht diskutieren und wie gesagt, dürften die aus dieser Quelle unter'm Strich wohl kaum »zugunsten« Dtlds. angewandt worden sein.

      Versorgungsansprüche staatlicherseits als Vermögen ansehen ist solange in die Tasche gelogen, solange diese Ansprüche nicht volkswirtschaftlich aus Steuern+Abgaben dargestellt werden. In dem Punkt ist die Erhebung doch seriös.
      Im übrigen werden in D auch diese Ansprüche stetig zurückgefahren; nur an die Pensionen muss man noch nicht heran. – Magst aber gerne mal darlegen, wer das wie in D künftig finanzieren soll ... Bitte aber seriös; inkl. der durch Merkel's Politik oktroyierten Lasten seit 2010, nebst deren Diskontierung.

      Wie nachzulesen, führte ich die 2010er Statistik im Kontext der bis dahin praktizierten Vorsorge- und Kapitalanlagen der Deutschen sowie der zunehmend ins Ausland transferierten Exportgewinne dt. Unternehmen an – richtig: Die DDR-Nettoübernahmekosten spiegeln sich da auch wider.

      Worum es mir mit Nennung dieser Statisik im Kern ging, dürftest aber doch verstanden haben, ;) ... => Wenn man schon eine weshalb auch immer relativ schlechte Altervorsorgebasis hat, lädt man sich dahingehend nicht noch Zusatzlasten auf, bzw. akzeptiert so einen Unsinn. Und was den EUR angeht: Zumal doch nicht, wenn auf der Nehmerseite keine Bereitschaft besteht, eigens auf die Füße zu kommen.
      Aber das ist bei der Wahl 2013 passiert, und es passiert, mit neuen Lasten, nun wohl wieder.
      [Wobei man 2013 vlt. ja noch guten Glaubens sein konnte, dass Schäuble doch mal den Ernst macht]
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.03.17 10:43:25
      Beitrag Nr. 25.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.472.929 von investival am 06.03.17 09:31:52
      Zitat von investival:
      Zitat von Taxadvisor: ...

      Die Aussage mag stimmen, gerade wenn man an die deutsche Festgeldsucht denkt. Anderseits gilt aber auch, glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast...

      Wenn ich mich Recht erinnere, fehlt doch in den Statistiken insbesondere der Bestand an Lebensversicherungen (und auch bAV?), der zumindest die Abstände verringert.

      Gruß
      Taxadvisor

      Ich bin auch nicht gerade ein Statistik-Freund, aber wenn sie von wohl, in diesem Kontext, unverdächtigster Stelle kommt ...

      Es sind neben den seither gesunkenen Immo.preisen in den EUR-Krisenländern sicher noch andere Faktoren zu bedenken, aber die frappierende Kernaussage dürfte darüber nur relativiert aber kaum entkräftet werden (sonst würde es wohl schon eine Gegenstudie geben).

      – Dass die Deutschen in ihrer fatalistischen Staatsgläubigkeit chronisch falsch anlegen, ist freilich die eigentliche Crux.
      Andererseits wird die Motivation zum Kopfgebrauch ja allgemein nicht gerade angeregt; und was Hänschen nicht lernt, ...


      Einspruch! Das Problem an solchen länderübergreifenden Studien sind oft die sehr unterschiedlichen Systeme, Bemessungsgrundlagen, vorhandene Daten etc. --> Eine (politische) Motivation ist das geringste1

      Nicht nur Versicherungen und/oder betriebliche Altersversorgung wurden nicht berücksichtig, sondern grundsätzliche Renten- und Pensionsansprüche, die eben durch den rechtlichen Anspruch für Lebensdauer des Empfänger (und wenn vorhanden die seines Partners) mit dem geeignete Diskontierungszinssatz BARVERMÖGEN darstellen und das in deutlich höherem Maß als in den südeuropäischen Staaten, die zwar ein "Sozialsystem" haben, in dem das Eigenheim der wichtigste Bestandteil ist - anders ist eine 50% Jugendarbeitslosigkeit (Kein Einkommen, aber Unterkunft bei den Eltern) ohne eine wirkliche Revolution kaum zu erklären.
      Des weiteren ist zu Deutschland hinzuzufügen, dass hier quasi vor 28 Jahren ein Pleitestaat mit rund 16Mio Bürger "integriert" wurden --> d.h. für den reinen Vermögensaufbau fallen diese 16Mio die ersten Jahre (Jahrzehnte) erst mal weg...

      --> Es gibt also bei solchen Vergleichen eine Menge zu bedenken und aus meiner Sicht, haben sie bei genauerem Blick - wenn es kompliziert wird - deutlich weniger Aussagekraft bzw. sind im Fall Dt. eher irreführend.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.03.17 09:38:44
      Beitrag Nr. 25.276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.472.929 von investival am 06.03.17 09:31:52In punkto LV+BAV wäre indes auch deren Deflation (Erosion der in Aussicht gestellten Anwartschaften) seit 2010 zu sehen; im Gegensatz zu Aktienanlagen, wie sie in allen EUR-Ländern m.W. z.T. weit stärker in den Vermögen repräsentiert sind.
      Avatar
      schrieb am 06.03.17 09:31:52
      Beitrag Nr. 25.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.472.653 von Taxadvisor am 06.03.17 09:03:50
      Zitat von Taxadvisor:
      Zitat von investival: Durchschnittliches und Median-Vermögen in den EUR-Staaten:
      https://de.wikipedia.org/wiki/Eurosystem_Household_Finance_a…
      – Lasst die Immo.preise in PIIGS seit 2010 um weitere 20 % gefallen sein (wie es der spanische Immo.preisindex IMIE etwa indiziert): Es ändert nix an der Kernaussage, dass es am+im deutschen Volksvermögen – in des Wortes doppelter Bedeutung – mehr als hapert.


      Die Aussage mag stimmen, gerade wenn man an die deutsche Festgeldsucht denkt. Anderseits gilt aber auch, glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast...

      Wenn ich mich Recht erinnere, fehlt doch in den Statistiken insbesondere der Bestand an Lebensversicherungen (und auch bAV?), der zumindest die Abstände verringert.

      Gruß
      Taxadvisor

      Ich bin auch nicht gerade ein Statistik-Freund, aber wenn sie von wohl, in diesem Kontext, unverdächtigster Stelle kommt ...

      Es sind neben den seither gesunkenen Immo.preisen in den EUR-Krisenländern sicher noch andere Faktoren zu bedenken, aber die frappierende Kernaussage dürfte darüber nur relativiert aber kaum entkräftet werden (sonst würde es wohl schon eine Gegenstudie geben).

      – Dass die Deutschen in ihrer fatalistischen Staatsgläubigkeit chronisch falsch anlegen, ist freilich die eigentliche Crux.
      Andererseits wird die Motivation zum Kopfgebrauch ja allgemein nicht gerade angeregt; und was Hänschen nicht lernt, ...
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      • 1
      • 3141
      • 5669
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      -0,90
      -1,15
      +0,35
      +0,10
      -0,46
      +0,35
      +0,78
      +0,05
      +0,10
      +1,98
      Timburgs Langfristdepot - Start 2012