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    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 3151)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 24.04.24 08:35:26 von
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      schrieb am 02.03.17 13:48:41
      Beitrag Nr. 25.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.447.213 von investival am 02.03.17 10:52:09
      Zitat von investival: ---
      @kuerni,

      Du kannst das lobenswerte Beispiel um nicht zu sagen Vorbild nicht mal annähernd 1:1 transformieren, wenn Du nachwievier jeden und dazu auch unkontrolliert herein lässt, Deine Rechtsprechung sich eindeutig gegen das Volk – btw: ein grundgesetzlich definierter Begriff – wendet, und Du jeden, der das kritisiert, diffamieren und inzwischen auch denunzieren lässt.
      Und diesesn UNsinn veranstaltet die verantwortliche deutsche Politik nun mal leider.
      ....
      – Dieses 2erlei Maß geht mir inzwischen gehörig auf den Senkel.


      d`accord
      aber das Beispiel Mechelen zeigt, dass es Sinn macht und möglich ist im kleineren Rahmen (z.B. Kommune) aktiv zu werden. Der zupackende Bürgermeister ist Liberaler in Koalition mit den Grünen :rolleyes: + mittlerweile viel Engagement aus der Bürgerschaft
      Wie man dort sieht ist es tatsächlich möglich.
      Sowas geht auch bei uns
      ist doch allemal besser als darauf zu warten, dass das große und ganze von der höchsten Obrigkeit geklärt wird;)

      gruss kuerni
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 02.03.17 13:45:16
      Beitrag Nr. 25.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.448.593 von investival am 02.03.17 13:03:03In diesem Sinne opportun, (erstmal) die gesetzliche Einlagensicherungung (100k in EU) zu bedenken; dabei ebenso die Möglichkeit, cash (auch) im »sichereren« Ausland zu parken und da vs. seinem Finanzamt natürlich NIX zu verheimlichen.



      Das Thema Geld parken im sicheren Ausland treibt mich auch etwas um, zumindest will ich im Falle des Falles - sprich falls es zu Verwerfungen im Euroraum kommen sollte, was angesichts der anstehenden Wahlen in Europa durchaus ein Thema werden könnte - vorbereitet sein und nicht auf lauter Euro sitzen, die es womöglich morgen nicht mehr gibt. :rolleyes:.
      Frage: Hat da jemand hier im Thread Erfahrungen gemacht ?
      Welche Währung, welches Land, von D aus steuerbar oder nur vor Ort, ist es sinnvoll Aktien bei einer Bank ausserhalb des EURO-Raums zu verwahren, was ist alles zu beachten etc. ?
      Oder gibt es dazu einen guten Thread den ihr kennt ?
      Danke schon mal für evtl. Info's.
      Avatar
      schrieb am 02.03.17 13:03:03
      Beitrag Nr. 25.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.444.699 von int21 am 01.03.17 22:51:13
      Zitat von int21: Moin,

      kurzes Depotupdate:

      Heute und in den letzten Tagen habe ich sowohl meine Restpositionen Enerplus als auch Pengrowth entsorgt. Steigt der schwarze Saft – weshalb auch immer - bin ich mit Statoil noch mit an Bord, aber das ständige Auf und Ab dieser beiden Werte und deren dauernde Refinanzierungs-Probleme haben mich zuletzt einfach zu sehr genervt. Ich, jaja, "hätte, hätte, hätte" im Rückblick schon viel eher dort die Reißleine ziehen sollen, vermutlich passen solche Werte einfach nicht mehr zu meiner Strategie – oder die Strategie nicht mehr zu den Werten - und ich habe das zu lange ignoriert. So langsam gehen mir jetzt allerdings auch die Altlasten aus, eine für mich ungewohnte Art von Fortschritt. Cash steht mithin bei > 17% und es stellt sich die Frage, was damit (übergangsweise) sinnvoll anfangen. Insofern kann ich das hier erkennbare Interesse für Anleihen als Parkplatz dafür durchaus nachvollziehen. Kein Wunder, wenn einerseits schon Crash-Vorbereitungskurse gegeben werden und andererseits jemand mit 9,x% Zinsen winkt.

      An dieser Stelle aber @1erhart Glückwunsch zum reüssierenden Thread und herzlichen Dank für die hierfür sicherlich ursächlichen vielfältigen und guten Beiträge in den letzten Tagen!

      Offen gestanden überlege ich derzeit zudem einen Verkauf meiner Altria-Position, das wäre allerdings einfacher würde die nur aufhören zu steigen. Ich bin mir bewusst, dass der Wert in Teilen dieser Runde nahezu sakrosankt ist, irgendwie erinnert mich das Ganze jedoch an eine (sehr) gute Party: es wird schon lange gefeiert, irgendwann leert sich aber zunächst ganz unmerklich die Tanzfläche und alle Gäste bleiben nur noch weil keiner als erster gehen will. Bis dann alle auf einmal durch die Tür wollen. Hat ja nichts mit dem Gastgeber oder der Party an sich zu tun. Aber jede Party ist irgendwann zu Ende und mir fehlt einfach derzeit die Phantasie, wo bei Altria nach dem SABMiller-Deal mittelfristig noch ein weiterer Finanz- / Wachstumsschub herkommen soll. Da möchte ich lieber noch mehr in Mid-/Small-Caps investieren. Meinungen?

      @Low-Risk-Strategie: ich verstehe Deinen Markenschwäche-Befund bei Schloss Wachenheim, was mich insbesonders störte wäre die wuchernde Markenvielfalt in regionalen Teilmärkten nebst deren häufiger Adressierung des Low-Budget-Segmentes. Ist sicherlich kein essentielles Produkt und in deinem Portfolio-Kontext wohl auch schwer einzusortieren, aber als gutes Marken-Beispiel sehe ich immer Edding. Sicherlich ist bei Edding noch der nachhaltige Erfolg deren Markendehnung ins Schönheitsregal offen, aber wenn …:cool:.

      ad Villeroy & Boch: http://www.nebenwerte-journal.de/newsletter/Titel_Villeroy_0…

      Gruß
      int21

      Es ist einfach eine Frage persönlicher Mentalität, persönlichen Wohlbefindens, und des Abgleichs dessen mit dem, was passieren könnte. Und darüber hinaus eine Frage, ob man sich persönlich ans timing heran traut; auf diesbzgl. Ratschläge verlassen sollte man sich nicht müssen.

      Wenn bei MO wegen irgendeiner Panik 'alle auf einmal durch die Tür wollen', mag man sich das ja mal im Chart für 2008/09 anschauen: In der Spitze (nach vorheriger leichter Bewertungskonsolidierung) -30 % – immerhin besser als die meisten Aktien, major uptrend-konform, und nur temporär für ~1½ Jahre, indes mit recht guter Bodenindikation ab März und Bodenabschluss im Herbst 09.

      Was das moneymanagement angeht, würde ich, jedenfalls als nicht erfahrener wie affiner Anleihen-Anleger, nicht das letzte % herauskitzeln wollen:
      Moneymanagement hat m.E. primär um nicht zu sagen allein allein dem (realen) KapitalERHALT zu dienen.

      In diesem Sinne opportun, (erstmal) die gesetzliche Einlagensicherungung (100k in EU) zu bedenken; dabei ebenso die Möglichkeit, cash (auch) im »sichereren« Ausland zu parken und da vs. seinem Finanzamt natürlich NIX zu verheimlichen.

      Ebenfalls in diesem Sinne wäre es, bei Anleihen primär auf die Bonität denn den Zins zu achten.
      Und ich würde mich wie bei Aktien auch bei Anleihen nicht mehr als nötig in Informationsabhängigkeit begeben wollen. Und überdies auf Fungibilität achten; da auch wieder 08/09 bemühen, wie es diesbzgl. damals um vgl.bare Anleihen bestellt war.

      >> Da möchte ich lieber noch mehr in Mid-/Small-Caps investieren. Meinungen? <<
      Die Crux ist, dass gute derer in einer Hausse halt auch immer teurer werden; i.d.R. sogar zuerst diejenigen sind, die zu teuer sind bzw. scheinen.
      Ich halte das bekanntlich so, dass ich solche dann nur noch nach individuellen 1-2-jährigen Bewerungs*konsolidierungen/-korrekturen anfasse; bspw. ~1 Jahr besagte DCI, oder diesen Winter AME und (wieder) Gemalto.
      * = K. ohne operative Veranlassung

      2. Crux ist, dass man in einer dann reifen Hausse solche Sachen mit vertretbarer Bewertung zumal abseits von Marktkorrekturen eher nur noch bei den (geschäftsbedingt) rendite- und/oder bilanzschwächeren derer findet wie z.Zt. bspw. noch bei Paul Hartmann oder Mayr-Melnhof (oder auch einer zyklischeren V&B, Semperit, Rosenbauer).
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.03.17 12:53:37
      Beitrag Nr. 25.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.448.290 von Spielderspiele am 02.03.17 12:31:58Moin,

      mir gefällt der ebenfalls Wert gut. Ich habe einfach die aufgelaufenen Gewinne mitgenommen und warte auf einen Wiedereinstieg. Zudem ist wie von Dir angesprochen die Div Rendite für mich gerade nicht ausreichend. Die Perspektive ist aber gut!

      Der Markt ist weit gelaufen!

      Erfolgreiches Investieren!
      Avatar
      schrieb am 02.03.17 12:46:30
      Beitrag Nr. 25.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.447.081 von Rugier am 02.03.17 10:40:35Hallo,

      die geringe Besteuerung liegt an dem Freibetrag (801€), der durch mein kleines Depot erst gegen Mitte/Ende des Jahres überschritten wird.

      So wurde bei den bisherigen Dividenden (USA sowie Kanada) nur die 15% Quellensteuer abgezogen.

      Lg Thorben

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      Avatar
      schrieb am 02.03.17 12:44:05
      Beitrag Nr. 25.179 ()
      @Timburg,

      um INTC mach' (auch) ich mir, abseits der für mich wenig verständlichen Dividendenpolitik seit geraumer Zeit, wenig Sorgen (hatte ich ja auch letztens noch mal anbedeutet).
      AMD mal wieder zu bemühen wegen eines vlt. mal wieder mehrmonatigen Vorteils ist schon ein ausgelutschter Drops.
      NVDA ist ein Chipspezialist wie xxl andere, die INTC zwar was abgraben, aber auch das ist nix Neues. Wer sich im automotive sector in x(x) Jahren durchsetzt so es nicht vlt. parallele Chip-Lösungen gibt und so ich das sehe ist völlig offen.

      Was weniger schön ist, sind deren schwindende Umsatzzuwächse im datacenter business; da war wohl auch INTC selbst für ihre timeline zu optimistisch. Und die leichte Margenerosion hauptsächlich zugunsten des r&d ist freilich auch nicht so schön.
      Aber das bezahlt man auch via relativem Bewertungsabzug mit.

      Bei Deiner US-Eingrenzung gehe ich bei CVGW und SWKS noch mit, bei NVDA noch nicht, und beim Rest (meiner Agenda [inkl. Broadcom aus Singapore => neue Flagge, *g*]) auch noch nicht bzw. nicht mehr.

      >> Palo Alto gleich 22% im Minus !! Jetzt versteht der eine oder andere warum ich mich so schwer tu mit sportlich bewerteten Highflyern. Passiert natürlich nicht bei allen, aber mit meinem Glück würde ich bestimmt den richtigen rauspicken. :laugh: <<
      Stell' mal Dein Licht nicht unter den Scheffel; Du hast das mit Deinen midcaps insgesamt bisher doch schon gut hinbekommen ...

      Der casus cnactus bei diesen Sportlern ist halt immer, was sie in jedem Wettkampf liefern ...
      Und so diese gedopt sind (was bei PANW et al. der Wolken-Gilde schon vor deren Börsengeburt mit reichlich venture capital der Fall war), wird halt mehr erwartet – mehr als es auch ein toller Sportlerkörper nur leisten kann, oder er kommt gleich selbst wegen Risiken+Nebenwirkungen im Management und/oder des business models ins Straucheln.
      – Selber muss man allerdings erst gar kein Fan von vc- oder (hernach) Kredit-Gedopten sein.

      ---
      @codiman,

      >> Was bedeuten 5 % Inflation in den USA für unsere Investments <<
      Irgendwann wird man den Schritt machen müssen, um ein Fortgaloppieren zu verhindern, was dann auch schlecht für Aktien wäre, da darüber dann das Nachfragevermögen empfindlich tangiert würde; bei gleichzeitig immer teurer werdender Geschäfts-Refi.
      Meistens gibt's vorher schon, aus Angst davor oder besserenfalls die Aussicht auf eine teurere Investitionen-Refi = Wirtschaftsabschwächung, die Bewertungsabschläge.
      Wird der Zins dann aber wirklich als Waffe eingesetzt, dürfte Zinssenklungsphantasie wieder Überhand nehmen und die Kurse ihre Böden abschließen; zumal, wenn vorher die Wirtschaft tatsächlich Bremsspuren hinlegte.

      Aber bis dahin ... :yawn:

      Erstmal wird Trump nicht zulassen (können => 'checks & balance'), dass sämtliche Importe mit Zöllen belegt werden:
      1. weil es dann mehr schädliche Retourkutschen geben würde, und
      2. weil die USA auf Importe angewiesen sind, nicht alles selbst machen können [– CVGW ist ein ganz banales Bsp.]; im übrigen auch, weil sie gar nicht die :yawn: Fachkräfte haben.

      Heißt, die tatsächliche Inflation dürfte sich bis auf weiteres eher moderat gestalten; zumal drüben die Konsumnachfrageseite (mit ihren ja nachwievor evidenten Altlasten) kaum mehr steigerbar ist, jedenfalls nicht mehr via der Zinsseite.

      ---
      @NordishJung,

      ad Muelhan:
      >> könnte auch von dem Investitionsstau in den USA profitieren <<
      Gewagte Annahme, *g* ...
      Solche Unternehmen gibt's auch in USA; M. wäre eher ein Trump'scher Verlierer, macht der den Ernst.
      – Altehrwürdig-reputiert, nebst weit besserer Historie und Fundamentals:
      https://www.sherwin-williams.com/sherwin-williams

      Chartoptisch for the middle run aber ok (– wäre vlt. auch was für @Bouncer80), und vlt. eine gute Verbesserungschance hinsichtlich deren Mickermargen (die ich allerdings ex USA gut begründet haben wollte).

      Um Novo Nordisk braucht man sich wohl weniger Gedanken als um UA zu machen; yo.
      Nichtsdestotrotz wird man dort Geduld brauchen, zudem infolge des schon größenbedingt und nun offiziell bestätigt nachlassenden Wachstums seriöserweise nicht mehr die steile Hausse 2009-15 aka eine frühere Hochbewertung(snachhaltigkeit) erwarten.
      Avatar
      schrieb am 02.03.17 12:31:58
      Beitrag Nr. 25.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.447.819 von NordishJung am 02.03.17 11:49:59Wieso hast du Kion verkauft ? Verstehe die Frage bitte nicht falsch, ich würde es nur gerne verstehen, falls du bestimmte Gründe dafür hast.

      Kion wird langfristig mMn Profiteur von Digitalisierung und Automatisierung im Logistiksektor im Rahmen von Industrie 4.0 sein. Durch den Zukauf von Dematic insbesondere im Bereich Automatisierung noch breiter aufgestellt.
      Die Zahlen und der Ausblick waren gut. Einzig bei der Dividende hatte der Markt offenbar mehr erwartet.

      http://www.finanztreff.de/news/kion-group-legt-bei-umsatz-un…
      http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-KION_Aktie_Solide…
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      Avatar
      schrieb am 02.03.17 11:49:59
      Beitrag Nr. 25.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.394.759 von investival am 23.02.17 16:08:58Moin investival,

      Danke für Dein Feedback!

      Ich habe Deine Rückmeldung zum Anlass genommen und ein wenig aufgeräumt. Es gibt in meinem Portfolio auch ein paar Werte, die sich dieses Jahr durch Übernahmen erledigen: Actelion, Monsanto, Stada, Syngenta. Da sollte hoffentlich nichts anbrennen. Bei Monsanto schwebt natürlich noch Unsicherheit mit, aber der Markt geht nun auch stärker davon aus, dass es funktionieren könnte.

      Verkäufe:
      Danone
      Ford
      Kion

      Insgesamt fühle ich mich mit der aktuellen Aufstellung nun wieder wohl. Ich wollte mich eigentlich zusammenreißen und mal nichts machen. Aber mir ist noch ein interessanter Wert aufgefallen, bei dem ich mal eine Anfangsposition aufgebaut habe: Muehlhan. Ist im Sektor Oberflächenschutz aktiv und könnte auch von dem Investitionsstau in den USA profitieren. KBV ist unter 1 und Dividendenrendite ist auch in Ordnung. Mich stört allerdings die Marktenge sehr. Habe 2 Wochen gebraucht, um immer wieder ein paar Stücke einzusammeln. Der Streubesitz liegt nur bei 35%.

      Ebenfalls ausgebaut habe ich das Reverse Bonus Zertifikat.

      Sorgen Kinder bleiben Under Armor und Novo Nordisk. Bei letzterem bin ich nun allerdings entspannter. Ek Quote > 50%, kaum langfristige Schulden, gute Marktstellung. Ich frage mich nur, ob das andere nicht sehen und wo der Kurs ohne das Aktienrückkaufprogramm stehen würde.

      Von Anleihen lass ich noch die Finger. Ich möchte erst abwarten, wie die Federal Reserve in den nächsten Wochen bezüglich Zinsentscheidungen agiert. Ich habe das Thema auf der Agenda, aber die Auswirkungen auf die Zinsstrukturkurve und mithin die Anleihen Kurse ist mir noch nicht deutlich genug. Müsste m.E. auch die Anleihen im Euroland und die hier besprochenen Exoten betreffen.

      Erfolgreiches Investieren!
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      Avatar
      schrieb am 02.03.17 10:52:09
      Beitrag Nr. 25.176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.416.485 von vidar am 26.02.17 21:46:51Dann ziehe auch ich die Politik vor ... ist en bloc dann ja leichter zu überlesen, :yawn: :D

      Zitat von vidar: Ja, wie nennt man das? Gute Frage! Mit solchen Begrifflichkeiten ist's ja immer so eine Sache. Alles ist sehr dehnbar und sehr weit interpretierbar. Den Begriff konservativ würde ich nun nicht unbedingt als altbacken ansehen. Eine konservative Einstellung im Sinne von Bewährtes bewahren sehe ich als sehr positiv und kein bisschen verstaubt und spießig an. Und was sich nicht bewährt und/oder bewährt hat, hat es auch verdient ... unterzugehen.

      Eine soziale Einstellung ist per se sehr lobenswert, finde ich. Eine linke, im Sinne von sozialistisch, halte ich für ein großes Übel. Und was wir derzeit in der sog. Bunten Republik erleben, angeführt vom links-"liberalen" Zeitgeist, der alles andere zu ersticken droht, ist in meinen Augen ein ganz großes Übel. Das Schiff hat eine gewaltige und gefährliche Schlagseite. Drum muss m.E. ein Gegengewicht her, ein Korrektiv. Und zwar schnell und nachhaltig.

      Und den heutzutage hier agierenden Linksliberalen, spreche ich auch jede Liberalität ab. Wären sie liberal, würden sie Pluralismus akzeptieren. Dann würden sie hinnehmen, dass es innerhalb einer Gesellschaft nun mal verschiedene Positionen, Ansichten und Vorstellungen gibt und nicht alles, was von ihrer Linie abweicht, gnadenlos bekämpfen. So sind sie keine Liberalen, sondern grauenvolle Jakobiner.

      'Linksliberal' ist ein massenmedial inflatiomnär verquaster Kunst(be)griff, den Linke sich gerne anpappen (lassen), um ihren verqueren Totalitarismus mit dem logischen Ziel Armut für alle zu kaschieren.

      Tragisch in gewisser Weise, dass die :yawn: 'Liberalen', die FDP unter Lindner dem nix entgegensetzt; es zulässt, dass der Liberalismus-Begriff für jeden UNsinn desavouiert wird.
      So verzichtet die FDP weiterhin zugunsten auch ihrer Linksliberalität auf relativ viele Stimmen und genießt, mainstream-like masochistisch, ihren 5-%-Stress, anstatt gewichtiges Regierungsmitglied oder eine beachtete Opposition zu werden. Nun ja; die berechtigte Angst einiger Wähler vor 'RRG' dürfte die FDP aber über 5 % hieven, um es dabei dann wie unter Westerwelle bewenden zu lassen.

      ---
      Zitat von cimar: ... Mal abgesehene davon, würde ich den Lesern hier auch einen Thread im BondBoard ans Herz legen, in dem es um zukünftige Ausgestaltung der Abgeltungssteuer geht. Dürfte ja auch hier von Interesse sein.
      http://www.bondboard.de/forum/showthread.php?1088-Abschaffun…
      Die Schwachen werden nicht stärker, wenn man die Starken schwach macht.
      Halt schwer zu kapieren für 'Linksliberale'.

      ---
      @codiman,

      Ihr müsst den 'Linksliberalismus' halt auch leben, werdet 'Erlebende' ...
      > Mithu Sanyal aus dem Homeland NRW promovierte über die „Kulturgeschichte des weiblichen Genitals“ und verblüffte die Fachwelt nun mit der Forderung, Vergewaltigungsopfer besser als „Erlebende“ zu bezeichnen, damit „klassische Binaritäten wie aktiv/passiv aufgebrochen würden.“ Manche Strafverteidiger und sogar Richter scheinen dem Ansinnen der Erlebnis-Forscherin einiges abgewinnen zu können, schaut man sich Urteile der letzten Wochen an. Zusätzlich betätigt sich Frau Sanyal als Journalistin bei WDR, NDR Rundschau und taz. <
      http://www.tichyseinblick.de/kolumnen/blackbox/blackbox-kw-8…
      ... :yawn: ;)

      ---
      @kuerni,

      Du kannst das lobenswerte Beispiel um nicht zu sagen Vorbild nicht mal annähernd 1:1 transformieren, wenn Du nachwievier jeden und dazu auch unkontrolliert herein lässt, Deine Rechtsprechung sich eindeutig gegen das Volk – btw: ein grundgesetzlich definierter Begriff – wendet, und Du jeden, der das kritisiert, diffamieren und inzwischen auch denunzieren lässt.
      Und diesesn UNsinn veranstaltet die verantwortliche deutsche Politik nun mal leider.

      Die Integrierten oder sich so Fühlenden sind im übrigen überfällig damit, sich auch mal gegen Hass+Hetze seitens ihnen religiös Nahestehenden zu verwenden. Aber solange 'Köterrasse' resp. 'Hundeclan' exklusiv für die 'alten Weißen' ja richterlich abgesegnet ist ...
      https://www.welt.de/regionales/hamburg/article162442610/Deut…
      ... ist ja alles gut – und wir bleiben dämlich-masochistisch die Bösen, die sich weiterhin, in ewiger Bringschuld, bis zur Selbstzerstörung anstrengen und das selbstverständlich auch bezahlen sollen; jaja.

      – Dieses 2erlei Maß geht mir inzwischen gehörig auf den Senkel.
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      Avatar
      schrieb am 02.03.17 10:40:35
      Beitrag Nr. 25.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.442.914 von Grab2theB am 01.03.17 19:32:14Warum hast du vom Brutto zum Netto so eine geringe Differenz, liegt das daran weil ihr in Deutschland einen Freibetrag habt und du darunter bist?
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