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    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 3341)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 19.04.24 22:21:23 von
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      schrieb am 28.11.16 11:08:43
      Beitrag Nr. 23.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.781.111 von Aggensteiner am 27.11.16 20:14:38Meine Strategie ist, dass ich nicht glaube mit meinem Wissen irgendeine Entwicklung beurteilen zu können und es deshalb unter Beachtung des gesunden Menschenverstandes egal ist was ich kaufe.

      Ich kaufe wenn ich Geld übrig habe, aber eigentlich waren im Rückblick die Käufe selten gut überlegt.


      Hallo Aggenstein, auf dich passt das Goethe Zitat von investival (#23.239) perfekt :D

      Ich würde dir ETF auf S&P500 empfehlen.
      Avatar
      schrieb am 28.11.16 09:53:57
      Beitrag Nr. 23.258 ()
      Update
      Moin,

      der Cash Aufbau geht voran. Gerade wurde mein Reverse Bonus Zertifikat auf den Dax zum Teil geholt.

      Des weiteren sind heute die BB Biotech mit einem ordentlichen Gewinn verkauft worden. Das macht die Schmerzen bei Novo ein wenig geringer und mindert das Sektorrisiko, das ich im Pharmabereich habe. Außerdem ging mir die BB Biotech Performance innerhalb von 3 Wochen zu weit.

      Ich finde, dass gerade am Wochenende wieder sehr interessante Beiträge zu lesen waren. Vielen Dank dafür.

      Offen sind bei mir weiterhin die Investments in Microsoft, SAP, Adobe. Wir werden sehen.

      Anstieg der Cashquote auf nun 2,2%.

      Fröhlichen Wochenstart!
      Avatar
      schrieb am 28.11.16 09:36:55
      Beitrag Nr. 23.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.782.143 von Aggensteiner am 28.11.16 08:33:34[/rDa gehen die 10 Tausende dahin wie nix.
      ed]

      Guten Morgen, tja, doch immer wieder schön, zu hören, dass man nicht alleine so blöd war ! Sorry! Kein Häme !! Meine Top Berater kamen von der Raiffeisen.... Naja, ich habe mir damals geschworen, dass ich das besser kann. Nun, es scheint, bis dato, zu stimmen. Was einen Crash anbetrifft, werde ich - wenn es soweit kommt, auf ein bis 2 Werte setzen, die ich bereits im Kopf habe. Warum, Beispiel. GM stand bei lächerlichen 1,80, wobei in der Retrospektive völlig klar war, dass sich es sich kein amerikanischer Präsiden leisten kann das Top Unternehmen Amerikas bankrott gehen zu lassen, wäre man eingestiegen, hätte man 3000 % machen können. Oder Silicon Graphik, Konstructions software von BMW, auch hier war im Rückblick klar, dass BMW nicht aufgrund eines Crash seine Software - weltweit, ändert, hätten 1000% gebracht. Von da her, her mit dem Crash, dass er kommt ist klar, nur wann eben, kann uns niemand sagen. Ich sehe das alles ganz entspannt, gute Woche, Gruß B.
      Avatar
      schrieb am 28.11.16 08:33:34
      Beitrag Nr. 23.256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.781.762 von Timburg am 28.11.16 06:19:44@ Timburg
      Ja, Wandern kann ich besser als Aktien bewerten. Letztes Jahr am 20.12. war im am Gimpel beim Klettern.

      Meine alten Fonds liegen rum, weil die ja noch ohne Abgeltungssteuer laufen.
      Da behalte ich sie halt.
      Eon und RWE haben mich ca 18000 gekostet.
      Dann gibt es noch ein paar inzwischen komplett abgekackte Immobilien- und New Energy Fonds die ich auf Anraten meines kurzfristig beschäftigten Anlageberaters, erworben hatte.
      Die Lehre draus war, dass auch der vermeintliche Profi keine Ahnung hatte.
      Da gehen die 10 Tausende dahin wie nix.

      Die Aktien sind nun in der Tat nach so belastbaren Kriterien wie Lokalpatriotismus (Renk), Sympathie (3M) oder auf den Rat der unbekannten Experten hin (Yara) ausgewählt.
      Nachdem ich aber ohnehin nicht glaube dass mein Fachwissen für genügend tiefschürfende Analysen ausreicht, kann ich auch nach Gefühl vorgehen (+ gesunder Menschenverstand)

      @ low risk strategie
      Danke für deine Einschätzung.
      Tabak und Alkohol will ich nicht. Blutmineralien und Atomkraftwerke sind böse genug.
      Basiskonsum: Da dachte ich eigentlich an Pepsi. Nestle hatte ich, habe aber Gewinn mitgenommen.

      Zum Crashthema:
      Ich war bei dabei und wüsste heute nicht, was ich anders machen sollte solange ich mit Aktien Geld gewinnen will.
      Danach kann man es sich nicht vorstellen, wie man blöde reingerasselt ist und alle seriösen Warnungen missachtet hat, aber vorher gibt es eben auch die Überzahl an positiven, genauso seriösen Meinungen.
      Die werden ja erst im Nachhinein, im Wissen der tatsächlichen Entwicklung unseriös.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.11.16 06:19:44
      Beitrag Nr. 23.255 ()
      Schönen guten Morgen in die Runde,

      eigentlich wollte ich mich angesichts der regen Diskussion noch gestern Abend melden. Die Telekom hat mich leider ausgebremst. Dachte schon es ist ein persönlicher Boykott da ich neulich einen kritischen Artikel reingestellt hab. :cool: War aber anscheinend doch ein größeres Problem im Netz.

      @LRS
      ob man es nun als Strategiewechsel oder nur als Weiterentwicklung sehen mag - ist letztendlich egal. Immerhin - bei näherem Betrachten ist es genaugenommen eigentlich ein erster Timingversuch. Bisher waren meine Käufe ja monatlich praktisch "automatisch" - jetzt versuch ich, meine Käufe mehr auf Korrekturphasen zu verlegen. Letztendlich geht es aber primär darum, einfach mehr Spielraum zu haben und nicht immer zu 100% oder mehr investiert zu sein. Gelegenheiten kommen eigentlich immer wieder und ich konnte die nie nutzen.

      @Com69
      tolles Posting, thx. ;) Finde es schon wichtig, auch in guten Zeiten mal daran zu erinnern dass Börse keine Einbahnstrasse ist.

      Zu Deiner Frage ob sich ein Effektenkreidt bei 5% Zinsen lohnt: rückwirkend auf die letzten Jahre gesehen: JA. In den 15-20% Performance waren bei mir die Kosten für den Kredit ja immer schon berücksichtigt. Hab die Gewinne also praktisch gehebelt; finde aber dass man sein Glück nicht dauernd herausfordern soll. Und - hatten wir ja auch schon öfter als Thema: zukünftig muss man sich evtl. von den 7-8% Durchschnittsperformance verabschieden und wenn es dann im Endeffekt nur noch 3-4-5% werden dann lohnt es sich definitiv nicht. Wie auch immer, der Entschluß ist jetzt endgültig gefasst und das zieh ich auch durch.

      @Aggensteiner
      so eine Überraschung - wieder mal ein Augsburger im Sräd !!! :) Andreas läßt sich ja in letzter Zeit nicht mehr hier blicken - eigentlich schade. Also willkommen in unserer Runde - und wenn Dein Nick was mit Wandern zu run hat dann bist gleich doppelt gern gesehn. Hast ja mitbekommen dass wir uns gerne draussen bewegen. Musste vorhin an letztes Jahr denken: da war ich Ende November auf dem Aggenstein - T-Shirt und kurze Hosen bei 20Grad.

      Zum Depot: wundert mich eigentlich dass es über die 10 Jahre nur 5% sind. Auf den ersten Blick hast Du doch auch recht viele Werte die hier gut gelitten sind. Waren da die dt. Versorger so hoch gewichtet dass der Schnitt runtergezogen wurde ?? Zu den Fonds kann ich auf die Schnelle nichts sagen; bin auch kein Freund von passiver Verwaltung. Yara scheint vom EK her Ergebnis der Threadlektüre zu sein - die halbe Mannschaft ist ja vor paar Monaten dort eingestiegen. ;) Bei Renk frag ich mal gar nicht nach - schwingt wohl etwas Lokalpatriotismus mit, oder ??


      @Spielderspiele
      hab auch immer die Hoffnung, dass ich auch in schlechten Börsenzeiten hier durchhalte, weil auch bei mir der Anteil der Dividenden an der Altersvorsorge max. 20% ausmachen wird. Und wenn sich die Kurse halbieren muss es ja nicht automatisch dazu führen dass sich auch die Ausschüttungen gleich halbieren. Darum auch der Schwerpunkt auf Aristokraten welche sich auch in Krisen bewährt haben. Bei Selbständigen ist das schon etwas anders und da sollte man natürlichauch etwas konservativer fahren.


      Dann einen guten Start in die Woche, denke mal Hauptthema wird wohl Italien sein. Bin schon gespannt wie sich meine De Longhi schlagen wird
      Timburg
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      Avatar
      schrieb am 28.11.16 01:41:34
      Beitrag Nr. 23.254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.781.708 von Spielderspiele am 28.11.16 01:29:59Ach ja, und die Eintracht hat 2-1 gegen die Schwatz-Gelben gewonnen und steht damit auf Platz 3 :D
      Avatar
      schrieb am 28.11.16 01:29:59
      Beitrag Nr. 23.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.771.343 von Timburg am 25.11.16 13:47:04Erstmal vielen Dank für die zahlreichen Postings und Gedanken :), das Thema Crash scheint offensichtlich doch einige umzutreiben, was gerade in einem Forum mit vielen erfahrenen alten Hasen auch ganz normal ist angesichts der gesamtökonomischen Lage. Lasst mich auch noch mal das Statement loswerden, dass ich froh bin dieses Forum gefunden zu haben, denn das sehe ich wie :

      @Com69
      "Kommen wir zum letzten Punkt. Timburgs Thread hat ja noch keinen Crash miterlebt. Aber ich denke viele Mitstreiter hier, werden auch in diesen Fall noch dabei sein. (Und damit meine ich nicht nur die von Timburg genannten Mitstreiter aus dem GB-Thread.) Und während die Medien die üblichen Panikfloskeln loslassen, wird man hier sicherlich konstruktivere und besonnere Ratschläge erhalten. Und wenn man seine eigene Meinung mit anderen abgleichen möchte (nicht nur im Crash, sondern allgemein) ist dieser Thread die bessere Anlaufstelle. Noch dazu wenn man den einen oder anderen persönlich kennt. Denn ich kenne jetzt keinen der ein Eigeninteresse daran hat, das andere bestimmte Aktien kaufen oder nicht. Börsenblättchen, selbsternannte „HotStock-Experten“ hingegen schon."

      Ich will nochmal ein paar persönliche Fakten nennen, die evtl. verdeutlichen weshalb ich mich mit dem Thema Crash beschäftige, wird leider doch etwas länger. Prinzipiell halte ich es für wichtiger sich sehr gründlich auf ein Verlustscenario vorzubereiten als nur die Schäfchen (seine Dividenden) zu zählen - was natürlich für die Motivation auch wichtig ist :D

      1. Wenn man vor einigen Jahren in den amerikanischen Aktienmarkt und dort in die "Dickschiffe" investiert hat wie wohl viele hier, hat man alles richtig gemacht, denn in den letzten Jahren war die Performance sehr gut und besser als im Dax. Wenn man allerdings jetzt investieren möchte, hat man m.E. ein echtes Problem - der amerikanische Aktienmarkt ist derzeit so hoch bewertet wie zuletzt 2000 und 2007, also in den Crash Jahren, siehe :
      http://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/alarm…

      2. Da ich mein Geld in der Vergangenheit jedoch weitgehend außerhalb der Börse verdient und angehäuft habe und erst seit 3-4 Jahren in Aktien anlege, habe ich eben aus o.g. Gründen nicht direkt in die amerikanischen Dickschiffe investiert, sondern ich habe dadurch auch viele zyklische Werte im Depot die ich zu erheblich besseren Kursen kaufen konnte, wie z.B. eine Daimler, Allianz, BB Biotech etc. Diese Aktien werden allerdings in einem Crash ganz besonders stark fallen, wie auch die aktuellen Spitzenperformer bei den Tech-Werten !

      3. Ich bin jetzt 58 und will bereits in wenigen Jahren meine Rente mit meinen Dividendenzahlungen erhöhen und damit weiteres Einkommen generieren. Dieses Einkommen will ich dann auch nicht verlieren.
      Wie will ich mich also auf einen möglichen Crash vorbereiten ?

      Aus meiner Sicht geht ein Crash mit herben realen Verlusten einher und keine theoretische Beschäftigung damit reicht auch nur annähernd an die Realität heran. Das Problem in einem weitestgehend aufgebauten Depot ist ja, das mein Kapital steigt und damit auch mein Verlustrisiko. Wenn ich noch jung bin habe ich vielleicht den Gegenwert eines Urlaubs verloren, später wird es aber vielleicht ein Jahresgehalt und mit einem weitgehend "reifen Depot" hat sich möglicherweise der Gegenwert von 10 Jahren Arbeit in Luft aufgelöst - jedenfalls zunächst mal auf dem Papier.

      Deshalb ist es für mich eben auch ganz erheblich wichtig, nicht alles auf eine Karte, sprich Aktien zu setzen. Wie setzt sich also mein Vermögens-Portfolio im Alter, d.h. während meiner Rentenzeit zusammen ?
      Da sind diverse Rentenzahlungen aus öffentlichen und Betriebsrenten, eine LV und eine eigengenutzte Immobile sowie das Wertpapierdepot, wobei das Depot einen Anteil von ca. 30% an den Gesamteinkünften hat.
      Daran ist erkennbar, dass auch im Falle eines Crash Tsunamis mit Kursrückgängen von 50% oder mehr, nicht mehr als 15-20% meiner gesamten Einkünfte auf dem Spiel stehen. Dies finde ich als mentale Stütze enorm wichtig, denn mit dem Bewusstsein einen Maximalverlust von max. 20% zu erleiden, lebt es sich leichter als 50% oder mehr, auch wenn es zunächst alles nur auf dem Papier geschieht.

      Ich habe mir vorgenommen von meinem Investmentdepot im Falle eines Crashs nichts zu verkaufen, da ich ohnehin davon ausgehe, dass ich den Crash im ganzen Ausmaß erst im Nachhinein erkennen werde. Während der Markt runtergeht würde ich vermutlich eine Allianz bei 125 nachkaufen und bei einer JnJ bei 90 - da vermeintlich günstig - einsteigen und würde erst ein paar Wochen später merken, dass ich die Allianz auch für 80 und die JnJ für 70 bekommen hätte etc.

      @Investival:
      und wenn ich dich richtig verstehe, siehst du das auch so ähnlich und wenn man vorher etwas ahnt, umso besser.
      " => gab's vorher eine ökonomisch UNplausible oder krampfhaft begründete atypisch steile wie atypisch gering volatile Rally (1.Hj.87, 1.Hj.98, 2.Hj.99 [überhaupt der ganze new economy hype 1998-2000], 07/08 in resources als Mr.M. wegen diverser Bankenprobleme schon schwächelte, auch 2014/15 nach Draghi's abgefeuerter Berta namentlich im DAX war so eine hier ja prognostizierte fake rally).

      In solchen Zeiten ist ein Forum wie dieses in der mit (hoffentlich) ruhiger Hand, Besonnenheit und analytischer Klarheit agiert wird, besonders wertvoll.

      @Timburg:
      Dein Strategieschwenk in Richtung Cash-Aufbau ist auch das was mir vorschwebt. Da ich eine andere Herangehensweise als Du habe, werde ich das so handhaben, dass ich ein getrenntes Investmentdepot und ein Tradingdepot (Spekulativ) verwenden werde - habe ich heute schon so aufgebaut. Aktuell sind in dem Tradingdepot vor allem Rohstoff- , Goldminenwerte und einige ganz kurzfristige Tradings enthalten. Im Falle eines Crashes werde ich von diesem Depot Cash abziehen und zum Investmentdepot transferieren um dort Nachkaufchancen wahrzunehmen. Außerdem versuche ich im Investmentdepot selbst auch 5-10% Cash zu halten, weiß aber nicht ob mir das wirklich gelingt, denn wenn ein paar gute Chancen kommen ...
      Mit Krediten werde ich nicht arbeiten, es ist so schon schwer genug, im Crashfall genug Schlaf beim Zählen seiner Verlust-Schafe zu kriegen, da braucht man keine Wölfe darunter :cry::D.

      Ich bin aktuell noch am überlegen, ob es Sinn machen könnte aus Diversifizierungsgründen neben den Aktien auch noch einige Anleihen mit ins Depot zu nehmen, ist allerdings bei der aktuellen Situation sehr schwierig. Wenn speziell am amerikanischen Markt das Zinsniveau in den kommenden Jahren auf ein wieder interessanteres Niveau steigt, würde ich aber vermutlich 2-3 Anleihen von erstklassigen Schuldnern mit aufnehmen. und nach und nach ein paar Zykliker austauschen.

      Ob das alles so funktioniert weiß ich nicht, ich will mir auch Flexibilität erhalten, da ich das für sehr wichtig erachte und dann hoffen, mit einigen Mitstreitern durch die Schlacht steuern zu können.

      Ich wünsche allen eine schöne Woche
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      Avatar
      schrieb am 27.11.16 21:32:00
      Beitrag Nr. 23.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.781.111 von Aggensteiner am 27.11.16 20:14:38
      Die richtige Strategie. Nachher ist man immer schlauer....
      Die Gesamtperformance ist höchstens 5 % über die letzten 10 Jahre gerechnet.
      Aber obwohl mich Fukushima bei Eon und RWE sauber reingeritten hat, immerhin im Plus.
      Ich sehe es entspannt.


      Ich finde Deine Performance garnicht schlecht. Deine ist + 5 %,
      meine ist nach 27 Jahren (ohne Dividende) -12,67%.
      Und das nur, weil ich Anfang des Jahres einfachmal mein Fehlverhalten über Bord geworfen habe.

      Das man Gewinnerbranchen (Tabak,Reinigungsmittel, Hausfrauenartikel) haben musste ist jetzt klar.
      Jetzt bei KGV >20 neu einzusteigen ist aber eher gefährlich.
      Es bleibt nichts als abzuwarten, aber es gibt ja immer wieder Gelegenheiten wie aktuell bei TEVA.

      Vor 16 Monaten auch noch eine KGV > 20 ;)

      Ich glaube, das alle die, die nicht zwischen 2010-2012 den richtigen Riecher hatten, eben suchen müssen:

      - Erstklassige Qualität
      - Verprügelter Wert
      - in Tranchen
      - maximal 4 % Anteil.

      Das latente Risiko eines Totalausfall muss einkalkuliert werden. Die Gewinnerbrachen sollten trotzdem immer im Auge behalten werden,
      damit man bei bei einer Korrektur emotionslos zuschlagen kann. Das ist meine Strategie.

      Das bedingt aber eine gut gepflegte Watchlist.

      Schönen Sonntag noch
      codiman
      Avatar
      schrieb am 27.11.16 20:24:53
      Beitrag Nr. 23.251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.781.111 von Aggensteiner am 27.11.16 20:14:38@Aggensteiner: Hallo :) Buntes Depot trifft es (wobei noch wirklich überschaubar). Ohne weiter auf den Bestand eingehen zu wollen, fehlt mir hier (mindestens) ein Tabak und ein Alkohol Qualitätstitel sowie einen Topwert aus dem Bereich Basiskonsum und Nahrungsmittel.
      Avatar
      schrieb am 27.11.16 20:18:03
      Beitrag Nr. 23.250 ()
      Mir fällt das Wort Crash hier deutlich zuviel! Lasst mal die Kuh im Dorf ;)

      Für mich bleibt die ersten 30.000 in steueroptimierte Qulitätstitel aus GB und DE damit die steuerfreien 801,-- Dividenden kurzfristig kassieren und langfristig von steigenden Dividenden sowie an Kurssteigerungen partizipieren.

      Erst danach stellt sich m.A. die Frage nach Moneymanagement (das sehr unterschiedlich aussehen kann!!!) und Portfolioerweiterung hinsichtlich USA. Werte ohne Div (Steuerstundungseffekte), Gold (steuerfrei), die Frage nach der Sparrate (Konsumverzicht i.V.m. langfristiges Ziel), etc. etc.

      ps: Mein KSC heute nur 0:0 ;(
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