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    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 3343)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 18:55:57 von
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      Avatar
      schrieb am 28.11.16 21:37:18
      Beitrag Nr. 23.266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.783.709 von investival am 28.11.16 12:13:59> Ich glaube, das alle die, die nicht zwischen 2010-2012 den richtigen Riecher hatten, eben suchen müssen < Da hat @codiman Recht; seit quantitative easing und whatever it takes ist es gewiss nicht einfacher geworden, zu investieren.
      Damals war es halt im Verhältnis zu heute - günstig. Wie Du schon sagst, ...there is no free lunch ...


      – Wobei ich Teva aus investiver Sicht nicht als 'erstklassig' erachte; schon das Segment nicht ('billig' mögen sie nun aber vlt. sein).
      Über das Segment Generika lässt sich streiten, aber es sind Alternativen zu überteuerte "Pillendreher", die sich immer was neues ausdenken müssen um den Umsatz und die Marge zu halten, während den Generikawerten die Medikamente wie reife Früchte in den Schoss fallen. Fallobst halt, aber man wird satt.


      Und der Nestlé-Kurs liegt per datum nun gerade mal unspektakuläre ~20 % > 2012er Mittel ohne auch zuvor im historischen Kontext übertrieben gestiegen zu sein. Da wäre seriöserweise, zumal in Anbetracht sonstiger aktueller Bewertungskontexte, m.E. nun schon eine konkrete Zukunftsverschlechterung für Nestlé festzumachen. Freilich darf man in Zukunft auch nix diametral Besonderes erwarten.


      Zu Nestle:

      Für mich ein gesundes Unternehmen & eine starke Marke.
      Die extrem fallenden Zinsen hatten ab 2009 bestimmt auch ein Anteil an dem Aufschwung.
      Für mich eine Position für das Worst Case Szenario. Nestle wird wohl überleben. ;)

      Aber auch hier ist viel Luft drin. Begründung: siehe Foto.
      Deswegen kaufe ich die auch nur zögerlich. Ich habe einen Absturz mit einem Unternehmen das
      durch Aktienrückkäufe exorbitant gestiegen war -Deutsche Bank- live und in Farbe mitgemacht. Das reicht mir.


      Gruß codiman
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      Avatar
      schrieb am 28.11.16 20:39:18
      Beitrag Nr. 23.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.787.153 von otho am 28.11.16 20:01:54Hallo Otho,

      "10% Beleihung evtl. am Höchststand. In der Folge Kursverluste, Beleihungsherausnahmen"

      Das ist nicht geplant, wir reden ja gerade über was wäre wenn, Tiefstkurse.

      Siehe Beipackzettel ;) :

      Bitte kontaktieren sie ihren Arzt oder Apotheker, wenn sie jetzt vorhaben, Aktien auf Kredit zu kaufen

      Gruß, Bulli
      Avatar
      schrieb am 28.11.16 20:01:54
      Beitrag Nr. 23.264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.786.865 von Bulli1929 am 28.11.16 19:36:58Aktienkauf auf Lombardkredit kann eigentlich nur bei einer richtigen Untertreibung nach unten empfohlen werden (wenn man diese dann identifizieren kann). Kreditkosten sind ziemlich konstant zwischen 5-6%, die normale Rendite Entwicklung eines konservativen Depots sind damit schon neutralisiert.

      Persönlich bin ich noch nie über 10% Beleihungsquote gegangen, 2009 aber tatsächlich bis zu dieser Grenze gemacht. Die 10% mögen sich konservativ anhören, aber bedenket :): 10% Beleihung evtl. am Höchststand. In der Folge Kursverluste, Beleihungsherausnahmen. Dann ist der Margin Call gar nicht so weit entfernt. Und da ist mir kein Fall bekannt, das jemand "gut" verkauft hätte.
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      Avatar
      schrieb am 28.11.16 19:36:58
      Beitrag Nr. 23.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.783.847 von investival am 28.11.16 12:36:07Hallo zusammen,

      ich glaube, ich muss das Thema Effektenkredit etwas relativieren:

      Grundsätzlich bin ich kein Freund des Aktienkaufs auf Kredit. Und vorerst bleibt es ja auch einfach beim eingeräumten Kreditrahmen. Die Rechnung schaut natürlich bei einem gereiften Depot etwas anders aus, meine ist so:

      - Momentan um die 34000 € Depotwert
      - Mittelzuflüsse durch Sparen: jährlich jetzt ca. 21%
      - Mittelzuflüsse durch Dividenden ca. 3%
      - Mittelzufluss durch einen Effektenkredit (10% des Depotwerts bei einem angenommenen Verlust von 40%) ca. 6%

      Kredit also nicht Teil der Strategie, sondern Tüpferl auf dem i ;)

      Geduld, nachhaltiges Sparen und den Zinseszinseffekt nicht vergessen, sind Kernwaffen :D

      https://www.dai.de/de/das-bieten-wir/studien-und-statistiken…

      Gruß, Bulli
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.11.16 19:12:31
      Beitrag Nr. 23.262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.783.847 von investival am 28.11.16 12:36:07
      Zitat von investival:
      Zitat von Low-Risk-Strategie: Mir fällt das Wort Crash hier deutlich zuviel! Lasst mal die Kuh im Dorf ;)

      Für mich bleibt die ersten 30.000 in steueroptimierte Qulitätstitel aus GB und DE damit die steuerfreien 801,-- Dividenden kurzfristig kassieren und langfristig von steigenden Dividenden sowie an Kurssteigerungen partizipieren.

      Erst danach stellt sich m.A. die Frage nach Moneymanagement (das sehr unterschiedlich aussehen kann!!!) und Portfolioerweiterung hinsichtlich USA. Werte ohne Div (Steuerstundungseffekte), Gold (steuerfrei), die Frage nach der Sparrate (Konsumverzicht i.V.m. langfristiges Ziel), etc. etc.

      ps: Mein KSC heute nur 0:0 ;(
      Sehe ich etwas anders; auch wenn Du natürlich Recht hast, positive Steueraspekte möglichst alle vorher zu bedenken (– beim Wort 'Steueroptimierung' dreht sich mir immer mein Anlegermagen um).
      Nur würde ich diese auch bis 30k nicht in den Vordergrund stellen, sondern schon primär unternehmens- und branchenbezogen handeln, Bruttorenditerelevanzen stets primär beachten – von Beginn an das »trainieren«, worauf es später immer zuerst ankommt.
      [...]


      Dann ist es doch schön, dass man beides haben kann. Gibt ja Gott sei Dank in GER und GB ein paar Qualitätsunternehmen mit der richtigen Bruttorendite und Gewinnerbrancher ;)

      Verschenken muss man wirklich nichts ;)
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      Avatar
      schrieb am 28.11.16 12:36:07
      Beitrag Nr. 23.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.781.117 von Low-Risk-Strategie am 27.11.16 20:18:03
      money management
      Zitat von Low-Risk-Strategie: Mir fällt das Wort Crash hier deutlich zuviel! Lasst mal die Kuh im Dorf ;)

      Für mich bleibt die ersten 30.000 in steueroptimierte Qulitätstitel aus GB und DE damit die steuerfreien 801,-- Dividenden kurzfristig kassieren und langfristig von steigenden Dividenden sowie an Kurssteigerungen partizipieren.

      Erst danach stellt sich m.A. die Frage nach Moneymanagement (das sehr unterschiedlich aussehen kann!!!) und Portfolioerweiterung hinsichtlich USA. Werte ohne Div (Steuerstundungseffekte), Gold (steuerfrei), die Frage nach der Sparrate (Konsumverzicht i.V.m. langfristiges Ziel), etc. etc.

      ps: Mein KSC heute nur 0:0 ;(
      Sehe ich etwas anders; auch wenn Du natürlich Recht hast, positive Steueraspekte möglichst alle vorher zu bedenken (– beim Wort 'Steueroptimierung' dreht sich mir immer mein Anlegermagen um).
      Nur würde ich diese auch bis 30k nicht in den Vordergrund stellen, sondern schon primär unternehmens- und branchenbezogen handeln, Bruttorenditerelevanzen stets primär beachten – von Beginn an das »trainieren«, worauf es später immer zuerst ankommt.

      Und freilich ist money management immer eine individuelle (Ansichts-)Sache.
      M.E. gibt's aber schon basics, die man ebenfalls besser vorher bedenkt.

      Essentiell auch in mentaler Hinsicht finde ich, von Beginn an jederzeit möglichst zeitnah außerplanmäßig 2-3 gebührenerträgliche Käufe ohne Kredit tätigen zu können; und, wichtig, dafür eine möglichst lange+gut überlegte Agenda zu haben.
      Im Eintrittsfall würde ich hernach mit Bedacht die insgesamt als am »schlechtesten« erkannten Unternehmen verkaufen, so ich meinem Portfolio auf nähere Sicht keinen entsprechenden cashflow woanders her zusteuern kann.
      Für Portfolios ab 6 Stellen finde ich ungeachtet des Wirtschafts-/Zinszyklus in diesem Sinne je nach sonstigem Vermögen und Risikosensibilität 10-20 % als grundsätzlich geboten.

      Freilich kann man Liquidität dann alternativ mit einer Kreditlinie darstellen – aber denjenigen, zumal wenn noch newbie, möchte ich gerne kennenlernen, der im crash voll investiert sein Portfolio beleiht und dann auf Kredit zukauft, das Ende 2002/-2008 gemacht hat. Es ist gemeinhin schon schwierig genug, die Kreditoption zu bemühen, hat man vorher seine 10-20 % schon besser aber noch zu früh eingesetzt; zu frühes Kaufen ist ja gemeinhin der Regelfall.
      Spätestens ab hohen 6 Stellen kommt die Einlagensicherung Stand 2016 ins Spiel, womit auch andere Vehikel als cash, in diesem Sinne freilich inkl. Kreditoption, zu überlegen wären.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.11.16 12:13:59
      Beitrag Nr. 23.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.781.111 von Aggensteiner am 27.11.16 20:14:38Mahlzeit.

      @Aggensteiner,

      Goethe hin+her, *g* ... wohlverstandenerweise setze ich 'willkürlich' nicht allein mit 'aus dem Bauch heraus' gleich (wobei Intuition schon ein sehr hohes Gut ist). Auch wenn man finanziell alles im Trockenen hat, wird sich einem mal die Frage nach Sinn+UNsinn stellen so jedenfalls meine (Umfeld-)Erfahrung – und mir schaut's so aus, in so einem Stadium bist nun angelangt, ;)

      – Kurzum: Was Dir fehlt, ist, bei aller geschulten bzw. vlt. auch tatsächlich guten Intuition, eine Strategie; ein Plan A, :D ;)
      Wo Du nun 2 Jahre hier mitgelesen hast und vlt. auch noch den zwischenzeitlichen Verweisen auf frühere top Beiträge nachgegangen bist, dürftest das wichtigste Bastelwerkzeug an der Hand haben; nun geht's (z)um Gebrauch desselben, dem Ingenieur ist nix zu schwör, *g*

      Die wenigsten Gedanken musst Dir dabei m.b.M.n. erstmal um
      MMM
      BAX
      PEP
      Renk
      Shire
      Yara

      machen.
      Und steuerfreie Positionen muss man sicher als letztes verkaufen, so schlechterenfalls Verbesserungspotenzial und besserenfalls kein handfestes Verschlechterungspotezial erkennbar ist (unabhängig von einem crash).

      > Ich glaube, das alle die, die nicht zwischen 2010-2012 den richtigen Riecher hatten, eben suchen müssen <
      Da hat @codiman Recht; seit quantitative easing und whatever it takes ist es gewiss nicht einfacher geworden, zu investieren.

      – Wobei ich Teva aus investiver Sicht nicht als 'erstklassig' erachte; schon das Segment nicht ('billig' mögen sie nun aber vlt. sein).

      Und der Nestlé-Kurs liegt per datum nun gerade mal unspektakuläre ~20 % > 2012er Mittel ohne auch zuvor im historischen Kontext übertrieben gestiegen zu sein. Da wäre seriöserweise, zumal in Anbetracht sonstiger aktueller Bewertungskontexte, m.E. nun schon eine konkrete Zukunftsverschlechterung für Nestlé festzumachen. Freilich darf man in Zukunft auch nix diametral Besonderes erwarten.
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.11.16 11:08:43
      Beitrag Nr. 23.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.781.111 von Aggensteiner am 27.11.16 20:14:38Meine Strategie ist, dass ich nicht glaube mit meinem Wissen irgendeine Entwicklung beurteilen zu können und es deshalb unter Beachtung des gesunden Menschenverstandes egal ist was ich kaufe.

      Ich kaufe wenn ich Geld übrig habe, aber eigentlich waren im Rückblick die Käufe selten gut überlegt.


      Hallo Aggenstein, auf dich passt das Goethe Zitat von investival (#23.239) perfekt :D

      Ich würde dir ETF auf S&P500 empfehlen.
      Avatar
      schrieb am 28.11.16 09:53:57
      Beitrag Nr. 23.258 ()
      Update
      Moin,

      der Cash Aufbau geht voran. Gerade wurde mein Reverse Bonus Zertifikat auf den Dax zum Teil geholt.

      Des weiteren sind heute die BB Biotech mit einem ordentlichen Gewinn verkauft worden. Das macht die Schmerzen bei Novo ein wenig geringer und mindert das Sektorrisiko, das ich im Pharmabereich habe. Außerdem ging mir die BB Biotech Performance innerhalb von 3 Wochen zu weit.

      Ich finde, dass gerade am Wochenende wieder sehr interessante Beiträge zu lesen waren. Vielen Dank dafür.

      Offen sind bei mir weiterhin die Investments in Microsoft, SAP, Adobe. Wir werden sehen.

      Anstieg der Cashquote auf nun 2,2%.

      Fröhlichen Wochenstart!
      Avatar
      schrieb am 28.11.16 09:36:55
      Beitrag Nr. 23.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.782.143 von Aggensteiner am 28.11.16 08:33:34[/rDa gehen die 10 Tausende dahin wie nix.
      ed]

      Guten Morgen, tja, doch immer wieder schön, zu hören, dass man nicht alleine so blöd war ! Sorry! Kein Häme !! Meine Top Berater kamen von der Raiffeisen.... Naja, ich habe mir damals geschworen, dass ich das besser kann. Nun, es scheint, bis dato, zu stimmen. Was einen Crash anbetrifft, werde ich - wenn es soweit kommt, auf ein bis 2 Werte setzen, die ich bereits im Kopf habe. Warum, Beispiel. GM stand bei lächerlichen 1,80, wobei in der Retrospektive völlig klar war, dass sich es sich kein amerikanischer Präsiden leisten kann das Top Unternehmen Amerikas bankrott gehen zu lassen, wäre man eingestiegen, hätte man 3000 % machen können. Oder Silicon Graphik, Konstructions software von BMW, auch hier war im Rückblick klar, dass BMW nicht aufgrund eines Crash seine Software - weltweit, ändert, hätten 1000% gebracht. Von da her, her mit dem Crash, dass er kommt ist klar, nur wann eben, kann uns niemand sagen. Ich sehe das alles ganz entspannt, gute Woche, Gruß B.
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