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    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 3384)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 16.04.24 21:53:52 von
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      schrieb am 01.11.16 16:30:39
      Beitrag Nr. 22.809 ()
      US Nachbörslich
      Heute wieder eine Reihe von Quartalszahlen:

      http://seekingalpha.com/news/3218701-notable-earnings-tuesda…

      Unter anderem CERN, TXRH, VRSK mit Zahlen.
      Avatar
      schrieb am 01.11.16 15:50:57
      Beitrag Nr. 22.808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.594.424 von Spielderspiele am 01.11.16 10:29:36>> außerdem noch 1-2 Werte im Fischfarmingbereich (Marine Harvest oder Salmar) und zusätzlich 1-2 Wachstumswerte aus dem Technologiebereich <<
      Soll im Portfolio dann wohl die Offensiv-Komponente darstellen ...

      Fishfarming ist, man schaue sich die ganz langen Charts an, trotz tendenziell stg. Bedeutung resp. Nachfrage stark und so gut wie unkalkulierbar zyklisch, wettbewerbsintensiv und unterliegt einem zusätzlichen natürlichen Basisrisiko; die Aktien dieses Segments haben in den letzten Jahren gemeinsam ordentlich zugelegt.

      – Ein besonderes Maß der Dinge in so mancher Hinsicht ist im Sektor so ich das sehe die hier mal bei deutlich tieferen Kursen; m.W. zuerst seitens @Mietzi543 eingebrachte Bakkafrost; die Faröer-Gewässer sind für das Unternehmen resp. die Fische offenbar ein Paradies.

      ---
      @Onlinepabst,

      >> Hier muss ich, genau wie bei Gilead, auf bessere Zeiten hoffen. <<
      Bei aller anerkannten und zumindest Novo Nordisk betreffend anzuerkennenden Unternehmensqualität: Du musst gar nix, :yawn: ;)

      >> Hoffnung, dass Buffet entsprechend eingreifen wird <<
      – Erstmal würde er dann wohl Zittrige abstoßen wollen ...

      Seitwärtsmärkte (wo Mr.M. NACHzudenken anfängt) sind die schwierigsten; da mag man sich besser nicht nur noch der Hoffnung hingeben (müssen). Und ob Zufriedenheit in Börsendingen ein besserer Ratgeber als Unzufriedenheit ist ... [– Freilich muss man sein Licht nicht unter den Scheffel stellen]

      Für WFC lassen sich ja durchaus längerfristig relevante Kauf-/Haltegründe ausmachen, wohingegen eine längerfristigere Skandalnachwehe doch eher offen ist zumal allgemein gefühlt jede Bank Leichen im Keller hat oder haben dürfte.
      Novo Nordisk und GILD reflektieren nun die hie+da kolportierte, bislang halt vielerseits ignorierte Branchenproblematik; => Lehrgeld.

      Was Deine avisierte Erweiterung angeht, würde ich mich im bisher vernachlässigten food&beverages sector umsehen; für eine grundsätzliche Agenda vlt. zuerst an Nestlé, PEP, HRL, MKC und LANC überlegen.

      ---
      Was der alte VW :D;) eben schrieb, kann ich unterschreiben; insbes. die Kriterien für so einen core inside.
      Man 'braucht' einen 'Depotkern' nicht, aber er hilft; auch schon rein mental.

      >> Eine Depotbasis baue ich nicht am Ende, sondern am Anfang. <<
      Grundsätzlich richtig. Was aber derweil schon schwierig ist, wo die wohlüberlegte Basis teurer als hie+da anderes ist.
      Umgehen kanngewiss ist auch das natürlich nicht (man kann darüber auch noch eine Zeit lang teurer kaufen) – man das mit einem Sparplan (oder Raten-Invest) statt einem Adhoc-Invest (war hier ja auch mal meine Idee).

      Thorben hat hie+da ja nun keine Schrottwerte ausgesucht; von daher muss er da nun nicht mit Gewalt seinen strategischen »Fehler« korrigieren wollen.
      [– Er könnte daraus sogar eine strategische Tugend machen (wollen, kann der den insgesamt höheren Zeiteinsatz dafür ohne weiteres leisten)]
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.11.16 15:45:08
      Beitrag Nr. 22.807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.595.675 von Bulli1929 am 01.11.16 13:23:46Hey Bulli,

      danke für deinen Beitrag! Es fasst sehr gut zusammen, weshalb ich mich damals für einen Depotkern entschieden habe (auch für die entsprechenden Werte). Das Problem ist, dass ich diese Werte aufgrund steigender Kurse nicht weiter aufgestockt habe mit dem Depot. Somit wurde der Depotkern mit jedem Kauf anderer Werte kleiner.

      Insgesamt macht meine "Cores" ca. 20% des Depots aus. Nicht wirklich viel, wenn man von absoluten Kerninvestments spricht.

      Ich werde mir nun überlegen, wie ich am besten diese Werte wieder ausbaue. Es gibt mehrere Möglichkeiten deren Gewichtung wieder hochzubekommen. Entweder durch den Verkauf anderer Werte (was mir nicht so zusagt) oder durch Zukäufe eben genannter Kerninvestments. Hier werde ich mich allerdings vermutlich in Geduld üben müssen, da ich nicht vor habe, zu jedem Preis zu kaufen.

      Somit habe ich für 2017 ein schönes Ziel, für mögliche Gelegenheiten bei den Kerninvestments zu sparen um dann etwas größer einzusteigen. :)

      So ist zumindest der Plan, den ich mir aktuell zurecht lege.
      Lieben Gruß,
      Thorben
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.11.16 13:23:46
      Beitrag Nr. 22.806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.591.769 von Grab2theB am 31.10.16 21:19:44
      Zitat von Grab2theB:
      Zitat von investival: >> Ist teilweise nicht einfach, wenn viele andere skeptisch sind. <<
      Immerhin mit der positiven Folge, dass nicht Kreti+Pleti gleich mit an Bord sind.
      Durchgerechnet ~25 % Pillendreher im Portfolio sind in der Tat aber schon ein Wort.

      >> Anfang des Jahres hab ich noch Ärger bekommen, weil ich zu viel "Finance" im Depot hatte <<
      In strategisch-langfristiger Sicht war/ist der Ärger ja durchaus nicht unbegründet. Durchaus recht zügig hochgedräute Vorzeiger-Desaster wie mit Fannie+Freddie, Washington Mutual oder AIG oder in D mit der IKB, CBK/DRB+DBK (auch Allianz 2002 war rein mental nicht so der Bringer) habe ich in Häufung nur in dieser Branche in memoriam.
      – Natürlich erholen sich Überlebende auch mal von ihren mehr oder weniger oktroyierten Strapazen, :yawn:

      Was ich, stattdessen, grundsätzlich anders gemacht hätte / machen würde, schrieb ich sicher schon mal: Mehr Nestlé+JNJ.
      Aber ich habe schon etliche Male mehr, mitunter auch über mein Portfolio, zu meckern gehabt.


      Hey Investival,

      vielen Dank für deine Antwort. Du hattest bisher schon auf das Depot reagiert und dafür danke ich Dir.

      Ich habe im Grunde folgendes Problem: Johnson & Johnson wie auch Nestlé (von Dir angesprochen) sollen bei mir zum Kern des Depots gehören. Dazu zählen noch Microsoft und British American Tobacco. Diese Werte sind aber aktuell nicht zu einem guten Kurs zu bekommen. Daher werden die Gewichtungen eben dieser Werte immer geringer.

      Johnson & Johnson ist für mich "DAS" Unternehmen, wenn ich mich für 1 Unternehmen entscheiden müsste. Aber ich kann mich einfach nicht damit anfreunden, zum jetzigen Kurs J&J zu kaufen.

      Ich kann natürlich schauen, dass ich mich in Zukunft erst mal wieder um meine "Cores" konzentriere.

      Mhhh +grübel+


      Hallo Thorben,

      ein Problem, das sicher viele hier betrifft, nicht nur, weil die "Kerninvestments" jetzt teuer sind, sondern weil sie eigentlich fast immer relativ teuer sind.
      Habe mir dazu auch bei Neustart des Depots 2015 grundlegende Fragen gestellt:

      Braucht man überhaupt einen Depotkern?
      Nein. Es gibt unzählige Strategien, die erfolgreich sind und gänzlich ohne auskommen.

      Aus welchen Gründen möchte ich trotzdem einen?
      - verlässliche laufende Erträge, auch in Krisenzeiten
      - der Kern des Depots soll aus Unternehmen bestehen, die Krisen schon erfolgreich gemeistert haben und das in Zukunft wahrscheinlich auch tun
      - es gibt Anhaltspunkte für eine positive langfristige Entwicklung

      Was charakterisiert die Unternehmen, die diesen bilden?
      - profitable, langfristig erfolgreiche Unternehmen aus verschiedenen Branchen
      - langfristig ausgerichtete Strategie
      - gutes Rating, gesunde Finanzen
      - Krisensicherheit
      - verlässliche, laufende Erträge
      - langfristig funktionierende Geschäftsmodelle
      - der Umfang von Überraschungen hält sich in Grenzen

      Wann sollte dieser Depotkern entstehen?
      - Eine Depotbasis baue ich nicht am Ende, sondern am Anfang. Von den Vorteilen einer Strategie kann ich nicht profitieren, solange ich sie nicht anwende
      - Dabei kann ich in der reiferen Phase einer Hausse aber gemütlich vorgehen und bei Marktschwäche mehr Gas geben (mit ein Grund für die Sparpläne)

      Fazit, natürlich nur für mich :):
      Eine Depotbasis sollte dominant sein, sie stellt die Basis für spekulativere Investments dar, versorgt langfristig mit Kapital und gleicht auch kurzfristige Fehler mit der Zeit wieder aus:D.

      Meine psychologische Krücke:laugh: :Inzwischen stammt jede 8. Aktie, die monatlich neu gekauft wird, aus Erträgen des Depots.

      Gruß, Bulli
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.11.16 11:25:22
      Beitrag Nr. 22.805 ()
      Pfeiffer Vacuum
      Die Zahlen zwar nur auf den Erwartungen; trotzdem geht der Kurs ab wie Schmidts Katze. Da hat man wie die Unsicherheit an der Börse gestern vermuten ließ Schlimmeres erwartet.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-11/39031401…

      Grüße
      Linkshänder

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      Avatar
      schrieb am 01.11.16 11:21:52
      Beitrag Nr. 22.804 ()
      Shell
      Shell sieht heute im Gegensatz zu BP gut aus. Zahlen sind gut und die Dividende bleibt stabil.

      http://mydividends.de/content/royal-dutch-shell-steigert-den…

      einen schönen Tag
      Linkshänder
      Avatar
      schrieb am 01.11.16 10:52:37
      Beitrag Nr. 22.803 ()
      Guten Morgen,

      ein interessantes Thema könnte Verpackungen sein. Weg vom Plastik, hin zu nachwachsenden Rohstoffen. Erschreckende Studien haben ergeben, dass wir im Jahre 2050 mehr Plastikmüll als Fische in den Meeren haben. Übrigens: das hat mir meine 8 jährige Tochter gesagt...einen Bericht gabs auf KIKA. Mir hats jedenfalls entgültig die Augen geöffnet, was wir unseren Kindern antuen.

      Klasse Firmen in diesem Bereich sind: Mayr-Melnhof und Smurfit Kappa

      Die sind momentan günstig zu haben und zahlen gute Dividende.
      Der Norwegische Staatsfond ist Smurfit schon lange und relativ hoch investiert.

      Gruß
      Lenny
      Avatar
      schrieb am 01.11.16 10:35:38
      Beitrag Nr. 22.802 ()
      Moin zusammen,

      ich melde mich mal nach längerer Zeit wieder zurück. Als erstes ein kleines Depotupdate:

      SAP 11,6%
      JNJ 10,08%
      PG 8,49%
      CVS 8,28%
      BLK 7,69%
      RDSB 7,17%
      NOVO 6,44% Neue Position, mit der ich leider ins fallende Messer gegriffen habe
      Eurofins 6,2% Neue Position (ursprünglich als Trade gedacht)
      CSCO 5,08%
      Disney 4,53% Neue Position
      Wells Fargo 4,17% Neue Position, vor dem Skandal gekauft
      Brown Forman 4,15% Neue Position
      Bayer 3,75%
      Gilead 3,35%
      Rest Cash + VW Anleihe

      Verkauft habe ich Lanxess mit 20% p.a. bzw knapp über 40% Plus kumuliert.
      Aktuell bin ich jedoch in einer Phase, wo ich ein wenig unzufrieden mit mir selber bin. Zwar bin ich noch bei einem IZF von 6,7% seit dem Beginn meines Depots Ende 2014, doch meine Käufe in letzer Zeit waren mehr oder weniger frustrierend.
      Bei NOVO habe ich ganz klar ins fallende Messer gegriffen, im Nachhinein hätte ich den Nachkauf lassen sollen. Hier muss ich, genau wie bei Gilead, auf bessere Zeiten hoffen. Zumindest der Wachstumsmarkt als solcher bleibt NOVO ja erhalten, aber die Margen werde ich ganz genau im Auge behalten.
      Bei Wells Fargo habe ich kurz vor dem Skandal zugegriffen. Dennoch stehe ich aktuell noch leicht im Plus und werde die Aktie weiter halten, in der Hoffnung, dass Buffet entsprechend eingreifen wird. Zudem sehe ich hier Chancen durch eine mögliche Anhebung der Zinsen.
      Mit Disney bin ich zufrieden, hier denke ich, dass die Sorgen bezüglich ESPN übertrieben sind. Zum Glück gab es hier keine Twitter oder Netflix Übernahme, sodass mir hier eine weitere Baustelle erspart bleibt und ich im Dezember ganz entspannt den Star Wars Film gucken kann :D
      Eurofins ist bei mir gut im Plus, war ein Kauf nach den Quartalszahlen früh morgens, da der Markt scheinbar noch nicht reagiert hatte.
      Zu Brown Forman kann ich momentan noch nicht viel sagen, sie stehen bei +-0.

      Derzeit bin ich auch etwas unschlüssig, wie ich mein Depot erweitern möchte. Definitiv werde ich den Pharma Bereich (20%) nicht weiter ausbauen, auch wenn ich hier auf eine Erholung nach der Wahl hoffe. Ich hatte überlegt im REIT Segment OHI weiter anzugucken, aber hier hätte ich wieder einen "Healthcare" Bezug. Gerne würde ich den Bereich Nahrung angehen, aber hier bin ich immer noch nicht fündig geworden. Für Anregungen zur Depoterweiterung wäre ich an dieser Stelle aber sehr dankbar!

      Ich freue mich über eure Rückmeldungen/Vorschläge :)

      Viele Grüße
      Onlinepapst
      Avatar
      schrieb am 01.11.16 10:29:36
      Beitrag Nr. 22.801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.591.769 von Grab2theB am 31.10.16 21:19:44
      Zitat von Grab2theB: Ich habe im Grunde folgendes Problem: Johnson & Johnson wie auch Nestlé (von Dir angesprochen) sollen bei mir zum Kern des Depots gehören. Dazu zählen noch Microsoft und British American Tobacco. Diese Werte sind aber aktuell nicht zu einem guten Kurs zu bekommen. Daher werden die Gewichtungen eben dieser Werte immer geringer.

      Johnson & Johnson ist für mich "DAS" Unternehmen, wenn ich mich für 1 Unternehmen entscheiden müsste. Aber ich kann mich einfach nicht damit anfreunden, zum jetzigen Kurs J&J zu kaufen.



      Tja, das ist genau das Dilemma, vor dem ich im Moment auch stehe :confused:. Ich will mein Langfrist-Depot auch sowohl länder- als auch branchenübergreifend deutlich stärker diversifizieren. Das war ja auch neulich eure Kritik, ich hätte sicher auch besser kommunizieren können, welche Ziele ich habe und wo ich in meiner Planung aktuell stehe. Ich hole das aber noch nach, wenn ich etwas mehr Zeit habe, im Moment bin ich zeitlich ziemlich unter Druck.
      Und da stehen die von dir genannten Werte auch bei mir ganz oben auf der WL, statt BAT evtl. eher Altria und zusätzlich noch P&G und Cola oder Pepsi, außerdem noch 1-2 Werte im Fischfarmingbereich (Marine Harvest oder Salmar) und zusätzlich 1-2 Wachstumswerte aus dem Technologiebereich.
      Und ich habe auch das (Luxus-)Problem :D, das bei mir durch frei gewordene Lebensversicherungen eine Menge Cash auf dem Depotkonto herumliegt, das investiert werden will, aber die aktuellen Bewertungen sind mir einfach auch zu hoch, ich werde also hoffen, dass vielleicht durch die Wahl oder durch den erwarteten Zinsschritt der FED noch bessere Kurse kommen.
      Möglicherweise kommt ja auch Anfang 2017 etwas ähnliches auf uns zu wie Anfang diesen Jahres, also werde ich erst noch etwas Geduld aufbringen und in Q1 2017 weiter sehen wo wir dann stehen.

      Kleines Update: ich habe inzwischen wieder in zwei weitere Einstiegspositionen investiert: CVS Health und Target.

      Ich wünsche Euch allen noch eine schöne Restwoche mit genauso schönem Wetter wie bei uns in der Nähe von Frankfurt
      SpielDerSpiele
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.11.16 10:26:22
      Beitrag Nr. 22.800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.591.769 von Grab2theB am 31.10.16 21:19:44Guten Morgen, und hallo @Grab2theB,

      >> Johnson & Johnson wie auch Nestlé (von Dir angesprochen) sollen bei mir zum Kern des Depots gehören. Dazu zählen noch Microsoft und British American Tobacco.
      Ich kann natürlich schauen, dass ich mich in Zukunft erst mal wieder um meine "Cores" konzentriere.
      <<
      Kannst Du, *g*
      Einerseits nachvollziehbar, will man gerade für seine core invests günstig(st)e Einstände im Depotauszug stehen haben+lassen – bei mir nicht viel anders, *g*
      Andererseits wäre es gerade für ausgemachte core invests opportun, auch mal höhere Preise zu zahlen, bspw. im teilweisen Tausch von in jüngerer Zeit höher gelaufenen aka ehedem preiswerte(re)n Peripher-Werten.

      – Mit so einer, b&h-undogmatischen, Herangehensweise natürlich opportun wenn nicht gar schneller zielführend, sich grundsätzlich erstmal auf wohlsondiert Preiswerteres ggf. auch ganz unabhängig von der Branche einzulassen.

      ---
      QCOM / @linkshaender:

      >> Bei Qualcomm wäge ich derzeit die Chancen der Übernahme ab. Was ist eure Meinung? <<
      – Eine Frage als Antwort: Wer soll die dem Übernahmepreis seriös betrachtet »innewohnenden« künftigen x-fachen NXPI-FCFs wie darstellen? Nominal vlt. kein Thema, aber real ... Namentlich bei den Pillendrehern dräut dazu ja schon die »bittere« Wahrheit; im schnöderen Gebrauchsgütersektor dürfte das wohl kaum anders werden.
      >> ... zeigt, dass das Geschäft selbst bei den besten Zulieferern in hohem Maße von den Kunden bestimmt wird. <<
      – Und so wird es auch künftig sein, :yawn:
      Zumindest ist ein moat nicht klar, oder vlt. gar nicht gegeben. [Im chip sector wurden im Themenkontext auch hier ja noch andere namhafte wie finanzstarke Adressen genannt]

      Die Kunden – i.w.S.; vom KFZ-Hersteller [mit derweil schon recht teuren gegenteiligen Erfahrungen nach diversen Ausquetschungen ihrer Zulieferer] bis zum Fahrer – denken immer noch zins- wie globalisierungsverwöhnt, (technischen) Fortschritt wird es gottgegeben immer billiger geben. – Wird also mal spannend die Reaktion zu sehen, wenn die Kunden (i.w.S.) herangezogen werden sollen+müssen, solche Mammutinvestitionen zu refinanzieren resp. rentierlich dastehen zu lassen. Und dazu wohl auch noch, vlt. via höherer Versicherungsbeiträge, die Haftung für diese, per se nun mal relativ (leicht) störanfälligen, Technologien de fakto übernehmen sollen.

      Zumindest von der Zinsseite ist nun jedenfalls, im Gegensatz noch zu 2000ff, keine Entlastung resp. ein »Weiter-so« mehr drin. Weder lassen sich die Zinsen systemverträglich tendenziell weiter senken, noch lässt sich wie Ende der 90er eine neue Kreditverbriefungs- resp. -derivatisierungswelle lostreten. Dafür sind zum einen die Banken einfach, immer noch, zu fragil [= Konsequenz der eine Marktbereinigung desavouierenden Rettungspolitik], und zum anderen auch die allgemeinen Erinnerungen an das Kreditderivatedesaster nebst Konsequenzen noch bis auf einiges weiteres viel zu präsent.

      'Smart cars' werden kommen und namentlich für Alte einen nützlichen Fortschritt darstellen, den sich, so sie es dann noch können, sicher auch was kosten lassen werden. Aber unter'm Strich wird, wohl in allen Segmenten, nicht mehr als an heutigen Autos dran verdient werden – was entsprechende, zumindest zylisch mitunter auch 1-stellige, P/Es auch für involvierte techs zur Folge haben wird.

      ---
      ALGN / @na_bravo:

      -ist offenbar, und so es mir scheint sogar eher noch mehr als Sonova oder RMD in deren Segmenten, »state of the art« und nicht minder wachstumsaffin, wenn gleichfalls auch eher diskretionär heißt weniger essentiell und damit u.U. zyklischer als andere medtechs.
      Seit 3 Jahren wird der Bilanz nicht mehr Aktienemissionen, sondern nur noch operativ und das sehr gut zugeliefert (und ist damit ein potenzieller Dividendenaufnehmer). Auch der Dentist im Gb.-thread stellte ALGN vor einiger Zeit ein hervorragendes Zeugnis aus (wiewohl er m.W. selbst aber, mal wieder, nicht zugriff). [– Und ich angesichts zu teuer ungeduldig zu früh ausgestiegen bin, :rolleyes:]
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