Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 3714)
eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
neuester Beitrag 17.04.24 17:57:00 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 52.153.315 von Timburg am 09.04.16 10:28:09
Wie @com69 ja auch schon schrieb, kann es freilich bei Zeiten wieder mehr als opportun sein, auch Daimler (wieder) für eine gewisse Zeit zu haben – wie jeden halbwegs besseren Zykliker. [Wobei ich BASF bis auf viel weiteres eindeutig bevorzugen würde, und innerhalb der auto peers BMW]
Allianz ist in der Tat was anderes; da sehe ich einfach nicht mehr, wann+wie in diesem Segment sogar nur Ertragsphantasie über einen etwaigen Sondereffekt hinaus entstehen kann.
GlaxoSmithkline:
M.E. richtig, eine für sich klar-rational definierte Reißleine – wie es eine dpr-Schwelle sein kann – dann auch konsequent zu ziehen, baut sich da Spannung auf; zumal, wenn die Bilanz ohnehin angespannt-ausgereizt daher kommt.
– @Timburg:
Wollte Dir da auch kein schlechtes timing ankreiden. Warum oder gar dass GlaxoSmithkline nun ihre big peers mehr als eine vlt. mittlere Frist outperformt, sehe ich (wie @LRS) auch nicht.
>> genau der Aspekt den ich immer an den Dickschiffen geschätzt hab: man ist zwar von der Innovation zwar nicht immer der erste, kann aber immer durch die Größe bzw. das Finanzpolster sich neue Trends dazukaufen. <<
Wobei die Dicken auch in diesem Punkt allzu oft lame ducks sind, in ihrer verbreiteten Selbstgefälligkeit zu spät neue Trends erkennen.
Und überdies nicht selten zu viel bezahlen (müssen).
Oder sie fallen diametralerweise einem Größenwahn zum Opfer, wo zum hohen Preis noch schlechte(re als die eigene) Qualität hinzu kommt. Und dann wird's halt mit der dpr schon mal knapp ...
– @Timburg:
Denke, Du bist mit Deiner überlegt-vorsichtigen Hinwendung bzw. Diversifikation in Richtung (qualitativ) besserer midcaps auf dem richtigen Weg, wo Dein Zoofundament in vollster Breite x Länge steht.
Zitat von Timburg: @Investival
keine Sorge; die Aufregung um so ein schlechtes Timing wie bei GSK dauert bei mir nur paar Tage. Was mich veranlasst hat nach 3 Jahren das Handtuch zu werfen: lt. 4-Traders ist die Dividende nicht durch den Gewinn abgedeckt. Und da schrillen bei mir immer die Alarmglocken. Und auf lange Sicht trau ich einer Gemalto oder Freenet eher eine Verdoppelung zu als Glaxo. Mal schaun.
Und was das Daimler-Buffet angeht: wenn ich das richtig in Erinnerung hab, dann hatte HenrySchein vor ca. 2 Jahren bei Simon seinen Ausstieg bei DAI gepostet. Er kann mich ja korrigieren falls ich da was durcheinander bring. Dass ich Dich selber nie bei einer Allianz-HV treffen werde ist mir schon klar. Aber dafür gibt`s im Ausgleich ja noch einen Achensee.
@Com69 & Matador
also wenn AT&T soviel Geld für DirecTV hingeblättert hat wird man schon über einen Zeithorizont von mehr als 1-2 Jahren vorgeplant haben. Kommt ja demnächst auch von denen ein Streaming-Angebot und ich vertraue, dass viele Kunden genauso bequem wie ich sind. Und alles aus einer Hand wollen.
http://www.theverge.com/2016/3/1/11140478/att-directv-stream…
Ist halt genau der Aspekt den ich immer an den Dickschiffen geschätzt hab: man ist zwar von der Innovation zwar nicht immer der erste, kann aber immer durch die Größe bzw. das Finanzpolster sich neue Trends dazukaufen. Denke das wird bei AT&T genauso der Fall sein wie es hoffentlich auch bei Intel, IBM, Cisco usw. der Fall sein wird.
Wie @com69 ja auch schon schrieb, kann es freilich bei Zeiten wieder mehr als opportun sein, auch Daimler (wieder) für eine gewisse Zeit zu haben – wie jeden halbwegs besseren Zykliker. [Wobei ich BASF bis auf viel weiteres eindeutig bevorzugen würde, und innerhalb der auto peers BMW]
Allianz ist in der Tat was anderes; da sehe ich einfach nicht mehr, wann+wie in diesem Segment sogar nur Ertragsphantasie über einen etwaigen Sondereffekt hinaus entstehen kann.
GlaxoSmithkline:
M.E. richtig, eine für sich klar-rational definierte Reißleine – wie es eine dpr-Schwelle sein kann – dann auch konsequent zu ziehen, baut sich da Spannung auf; zumal, wenn die Bilanz ohnehin angespannt-ausgereizt daher kommt.
– @Timburg:
Wollte Dir da auch kein schlechtes timing ankreiden. Warum oder gar dass GlaxoSmithkline nun ihre big peers mehr als eine vlt. mittlere Frist outperformt, sehe ich (wie @LRS) auch nicht.
>> genau der Aspekt den ich immer an den Dickschiffen geschätzt hab: man ist zwar von der Innovation zwar nicht immer der erste, kann aber immer durch die Größe bzw. das Finanzpolster sich neue Trends dazukaufen. <<
Wobei die Dicken auch in diesem Punkt allzu oft lame ducks sind, in ihrer verbreiteten Selbstgefälligkeit zu spät neue Trends erkennen.
Und überdies nicht selten zu viel bezahlen (müssen).
Oder sie fallen diametralerweise einem Größenwahn zum Opfer, wo zum hohen Preis noch schlechte(re als die eigene) Qualität hinzu kommt. Und dann wird's halt mit der dpr schon mal knapp ...
– @Timburg:
Denke, Du bist mit Deiner überlegt-vorsichtigen Hinwendung bzw. Diversifikation in Richtung (qualitativ) besserer midcaps auf dem richtigen Weg, wo Dein Zoofundament in vollster Breite x Länge steht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.156.054 von investival am 10.04.16 11:13:38
In erster Linie habe ich auch an dich gedacht
Wollte aber keinen ausgrenzen (vergessen), der ähnliche Kriterien bei der Aktienauswahl verwendet.
Zitat von investival: Dass stets die Unternehmensqualität im Vordergrund stehen sollte, gab ich hinlänglich oft zu verstehen. Und das ist in diesem thread ja durchaus der Fall; da gibt's ganz andere Beispiele. [@com69 hat dazu eben nochmal core criteria benannt]
In erster Linie habe ich auch an dich gedacht
Wollte aber keinen ausgrenzen (vergessen), der ähnliche Kriterien bei der Aktienauswahl verwendet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.155.478 von Timburg am 10.04.16 07:19:29@Timburg,
>> alle Aspekte in Betrachtung ziehen muss, nicht nur den finanziellen <<
Ich denke, dass es den wenigsten Auswanderern und diejenigen, die das überlegen, nur oder primär um Materielle geht. Im Kern geht es denen immer um persönliche Entfaltungsmöglichkeiten aka hinreichend gesicherter Freiheitsräume bzw. zunehmend nur um den Erhalt derer (und die ihnen resp. ihren Eltern i.d.R. nicht in den Schoß gefallen sind) – und das eben auch in der Zukunft.
Es machte in einem eher universellen, dabei primär auf Eigenvorsorge ausgerichteten thread doch wenig Sinn, würden 'großpolitische' Einflussfaktoren mehr oder weniger krampfhaft ausgeblendet, macht man sich über die asset allocation und damit verbunden über makroökonomische Aspekte den Kopf, geht es, neben den assets selbst, um Regionen, wo man vorsorglich investiert. Das ist "netto" durchaus erfolgsrelevant, kann, oder will, man der Kapitalbesteuerung nicht via Briefkasten unter Palmen entgehen; man lasse sich da von den auch hier "freudig" begleiteten letzten besseren Börsenjahren in Dtld. nicht in falscher Sicherheit wiegen.
– Ich denke schon, dass dafür ein Aktienforum > Achensee prädestiniert ist,
Dass stets die Unternehmensqualität im Vordergrund stehen sollte, gab ich hinlänglich oft zu verstehen. Und das ist in diesem thread ja durchaus der Fall; da gibt's ganz andere Beispiele. [@com69 hat dazu eben nochmal core criteria benannt]
>> die unterschiedliche Deutung zwischen Dir oder Investival auf der einen Seite bzw. mir auf der anderen Seite geht allein auf die Richtung zurück, aus der wir uns dem aktuellen Status Quo nähern. <<
– Mal eine Metapher, und mal rein immateriell:
Du hast einen echten transition point hingelegt, und konsolidierst (oder korrigierst mal) Deinen uptrend auf eigens gefühlt hohem Niveau, mit ziemlich geringer Wahrscheinlichkeit, in Deinem Leben "zurück auf Los" zu müssen.
Ich und andere ältere "Alteingesessene" bewegen sich, nach i.d.R. sicher nicht geringerer Lebens(arbeits)leistung und damit verbundenen Verzichten, in einer zähen Seitwärts-Abwärts-Konso mit mehreren unnötigen Korrekturattacken – besagte Merkel'sche Projekte; zuvor die EUR-Einführung mit ungleicher bzw. verhinderter Mitbestimmung – die nun gut für eine Baisse sind, die sogar auch zu weniger als 'zurück auf Los' ausarten kann.
Und die jüngeren wie @provinzler sehen halt zunehmend ihre Chancen schwinden, in Dtld. überhaupt einen uptrend etablieren zu können. Wobei sich die, leider eben auch wenn nicht gar besonders migrantenseits, offenbar gleichermaßen zunehmend in Staatsgläubigkeit gefallen und entsprechende Ansprüche stellen.
Selbstzufriedenheit ist nicht gleich Zufriedenheit, yo.
Aber beides wird durch die "Markttechnik" tangiert; abgesehen von einer gewissen auch gegenseitigen Abhängigkeit.
>> alle Aspekte in Betrachtung ziehen muss, nicht nur den finanziellen <<
Ich denke, dass es den wenigsten Auswanderern und diejenigen, die das überlegen, nur oder primär um Materielle geht. Im Kern geht es denen immer um persönliche Entfaltungsmöglichkeiten aka hinreichend gesicherter Freiheitsräume bzw. zunehmend nur um den Erhalt derer (und die ihnen resp. ihren Eltern i.d.R. nicht in den Schoß gefallen sind) – und das eben auch in der Zukunft.
Es machte in einem eher universellen, dabei primär auf Eigenvorsorge ausgerichteten thread doch wenig Sinn, würden 'großpolitische' Einflussfaktoren mehr oder weniger krampfhaft ausgeblendet, macht man sich über die asset allocation und damit verbunden über makroökonomische Aspekte den Kopf, geht es, neben den assets selbst, um Regionen, wo man vorsorglich investiert. Das ist "netto" durchaus erfolgsrelevant, kann, oder will, man der Kapitalbesteuerung nicht via Briefkasten unter Palmen entgehen; man lasse sich da von den auch hier "freudig" begleiteten letzten besseren Börsenjahren in Dtld. nicht in falscher Sicherheit wiegen.
– Ich denke schon, dass dafür ein Aktienforum > Achensee prädestiniert ist,
Dass stets die Unternehmensqualität im Vordergrund stehen sollte, gab ich hinlänglich oft zu verstehen. Und das ist in diesem thread ja durchaus der Fall; da gibt's ganz andere Beispiele. [@com69 hat dazu eben nochmal core criteria benannt]
>> die unterschiedliche Deutung zwischen Dir oder Investival auf der einen Seite bzw. mir auf der anderen Seite geht allein auf die Richtung zurück, aus der wir uns dem aktuellen Status Quo nähern. <<
– Mal eine Metapher, und mal rein immateriell:
Du hast einen echten transition point hingelegt, und konsolidierst (oder korrigierst mal) Deinen uptrend auf eigens gefühlt hohem Niveau, mit ziemlich geringer Wahrscheinlichkeit, in Deinem Leben "zurück auf Los" zu müssen.
Ich und andere ältere "Alteingesessene" bewegen sich, nach i.d.R. sicher nicht geringerer Lebens(arbeits)leistung und damit verbundenen Verzichten, in einer zähen Seitwärts-Abwärts-Konso mit mehreren unnötigen Korrekturattacken – besagte Merkel'sche Projekte; zuvor die EUR-Einführung mit ungleicher bzw. verhinderter Mitbestimmung – die nun gut für eine Baisse sind, die sogar auch zu weniger als 'zurück auf Los' ausarten kann.
Und die jüngeren wie @provinzler sehen halt zunehmend ihre Chancen schwinden, in Dtld. überhaupt einen uptrend etablieren zu können. Wobei sich die, leider eben auch wenn nicht gar besonders migrantenseits, offenbar gleichermaßen zunehmend in Staatsgläubigkeit gefallen und entsprechende Ansprüche stellen.
Selbstzufriedenheit ist nicht gleich Zufriedenheit, yo.
Aber beides wird durch die "Markttechnik" tangiert; abgesehen von einer gewissen auch gegenseitigen Abhängigkeit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.154.476 von linkshaender am 09.04.16 17:18:38Guten Morgen auch.
>> In dieser Form klingt das wie aus dem Wahlprogramm einer jeden Partei <<
Ja, dort werden diese Dinge thematisiert und mit 'wir müssen', oder 'wir werden' beschwichtigt.
Hat besagte ~20 Jahre funktioniert; und nun ist das Fass wohl voll.
Die von Timburg, per se zu Recht, bemühte immaterielle Zufriedenheit schwindet nun auch (in allen Generationen) – derweil die materielle schon in der Breite hin ist, s. bspw. die nominale Lohnentwicklung seit 1½ Jahrzehnten (im Gb.-thread Simon's eingestellte Grafik) oder bzw. auch infolgedessen das Prokopf-Vermögen im OECD-/EU-Vgl. v.a. im Median.
>> Ich vermisse aber die Entdeckung und Förderung von Exzellenz ... <<
– Die Samwers ... Und, ja: SN&P, *g*
Aber ich stimme Dir zu, was die Tendenz angeht.
Leider wurde+wird eben auch viel zu früh ins Ausland verkauft (auch von den Samwers); sicher auch Konsequenz all des zuvor Geschriebenen, und der hiesigen, mitunter neidschwangeren und politisch-populistisch ausgeschlachteten (Eigen-)Kapitalstigmatisierung.
>> In dieser Form klingt das wie aus dem Wahlprogramm einer jeden Partei <<
Ja, dort werden diese Dinge thematisiert und mit 'wir müssen', oder 'wir werden' beschwichtigt.
Hat besagte ~20 Jahre funktioniert; und nun ist das Fass wohl voll.
Die von Timburg, per se zu Recht, bemühte immaterielle Zufriedenheit schwindet nun auch (in allen Generationen) – derweil die materielle schon in der Breite hin ist, s. bspw. die nominale Lohnentwicklung seit 1½ Jahrzehnten (im Gb.-thread Simon's eingestellte Grafik) oder bzw. auch infolgedessen das Prokopf-Vermögen im OECD-/EU-Vgl. v.a. im Median.
>> Ich vermisse aber die Entdeckung und Förderung von Exzellenz ... <<
– Die Samwers ... Und, ja: SN&P, *g*
Aber ich stimme Dir zu, was die Tendenz angeht.
Leider wurde+wird eben auch viel zu früh ins Ausland verkauft (auch von den Samwers); sicher auch Konsequenz all des zuvor Geschriebenen, und der hiesigen, mitunter neidschwangeren und politisch-populistisch ausgeschlachteten (Eigen-)Kapitalstigmatisierung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.154.281 von 1435905 am 09.04.16 15:27:49Bei dem Vergleich Dividendenwerte vs. Growthwerte muss man dann aber auch die Dividende zu der Performance hinzuzählen, sonst wäre der Vergleich ungerecht.
Vermutlich hast du aber auch ein glückliches Händchen gehabt. Denn Strategien wie „Dogs of the Dow“ zeigen eigentlich das dividendenstarke Werte besser performen.
Dazu wichtig und darauf wird in diesen Thread immer wieder hingewiesen. Es muss ein Potential zur Dividendenerhöhung vorhanden sein.
Bedeutet:
Hoher und sicherer FCF
Moderate Payoutratio
Keine schuldenbasierte Auszahlung
Wenn diese drei Faktoren zutreffen und der Kurs noch moderat ist, steht einer Outperformance eigentlich nichts im Wege.
Vermutlich hast du aber auch ein glückliches Händchen gehabt. Denn Strategien wie „Dogs of the Dow“ zeigen eigentlich das dividendenstarke Werte besser performen.
Dazu wichtig und darauf wird in diesen Thread immer wieder hingewiesen. Es muss ein Potential zur Dividendenerhöhung vorhanden sein.
Bedeutet:
Hoher und sicherer FCF
Moderate Payoutratio
Keine schuldenbasierte Auszahlung
Wenn diese drei Faktoren zutreffen und der Kurs noch moderat ist, steht einer Outperformance eigentlich nichts im Wege.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.154.509 von Tamakoschy am 09.04.16 17:26:17Hallo Tamakoschy,
hab ja mittlerweile kein Problem damit mir auch mal etwas kleinere Werte anzuschauen. Wobei SNP da wiederum eine Nummer kleiner ist als die von Investival öfter erwähnten Compugroup, Atoss oder Nemetschek. Wobei Du recht hast, alles nicht mehr billig. Wenn man nur wüßte ob hier irgendwo eine neue SAP heranwächst und welches genau die sein wird aus der Vielzahl der Werten aus der 2. und 3. Reihe ??
Apropos SAP, haben nach Börsenschluß noch Zahlen vemeldet und die sind anscheinend nicht so gut angekommen. L&S reagiert mit 4-5% Minus - was aber für morgen noch nichts bedeuten muss:
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-04/37017454…
hab ja mittlerweile kein Problem damit mir auch mal etwas kleinere Werte anzuschauen. Wobei SNP da wiederum eine Nummer kleiner ist als die von Investival öfter erwähnten Compugroup, Atoss oder Nemetschek. Wobei Du recht hast, alles nicht mehr billig. Wenn man nur wüßte ob hier irgendwo eine neue SAP heranwächst und welches genau die sein wird aus der Vielzahl der Werten aus der 2. und 3. Reihe ??
Apropos SAP, haben nach Börsenschluß noch Zahlen vemeldet und die sind anscheinend nicht so gut angekommen. L&S reagiert mit 4-5% Minus - was aber für morgen noch nichts bedeuten muss:
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-04/37017454…
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.154.584 von Lennypenny am 09.04.16 17:49:10Danke, Lenny !!! Die 3 Punkte waren natürlich Gold wert; jetzt kann man schon wieder ohne Herzklopfen auf die Tabelle schaun. Gegen Stuttgart und Köln könnte auch noch was drin sein, und wenn dann noch immer 3 Punkte fehlen: Ihr kommt ja letzten Spieltag nach Augsburg.
Guten Morgen Bastian,
Ich habe viele Werte in meinem Depot vor rund einem Jahrzehnt gekauft. Diejenigen, die damals eine hohe Dividendenrendite aufwiesen (was ein, aber nicht DER alleinige Kaufgrund war), haben eine deutlich schlechtere Gesamtperformance hingelegt als Werte mit geringer Div.rendite bzw. als der Gesamtmarkt.
Ich glaub das geht jedem Anfänger so; erinnere mich auch an eine EON, Banco Santander, Prospect usw. wo ich nur auf die DR geschaut hab. Ist aber verständlich; bei einem Depot von 3000-10.000 tut man sich einfach schwer, Werte mit 1-2% DR zu kaufen. 100€ Dividende jährlich sind nun mal kein finanzieller Ansporn. Im Nachhinein gesehen hab ich aber eine gute Richtung eingeschlagen; aufbauend auf ein Dividendenpolster kann man sich dann auch Werte wie Novo Nordisk, Hormel oder Stryker anschauen. Wichtig ist für mich persönlich, dass die Jahressumme ständig wächst - und das ist ja bei mir definitiv der Fall.
Immerhin hab ich`s geschafft, nicht in die Richtung Markos von "Finanzielle Freiheit" abzudriften. Hab bei dem mal gezählt - von 75 Werten hatte er um die 50 mit DR >5-6%, also nur REITs, BDCs und sonstigen High-Yield-Kram. Kein Wunder dass er irgendwann seine Performance "vertuscht" oder nicht nachvollziehbar gemacht hat. Was nützt mir eine Dividende von 8% wenn der Kurs kontinuierlich um 10% jährlich fällt. Und Werte wie Seadrill, Linn Energy o.ä. standen auch neulich noch als Abschreckungsbeispiele in seiner Liste.
Ich denke da sind die hier promoteten Werte schon wesentlich geeigneter, eine Langfriststrategie zu verfolgen. Hab auf jeden Fall vor, zusätzlich zu meinem "Aristokraten-Gerüst" immer wieder paar Growth-Werte mit einzubauen. Input dazu gibt`s ja mittlerweile genügend hier oder im GB-Thread.
Schönen Sonntag aus Augsburg
Timburg
Ich habe viele Werte in meinem Depot vor rund einem Jahrzehnt gekauft. Diejenigen, die damals eine hohe Dividendenrendite aufwiesen (was ein, aber nicht DER alleinige Kaufgrund war), haben eine deutlich schlechtere Gesamtperformance hingelegt als Werte mit geringer Div.rendite bzw. als der Gesamtmarkt.
Ich glaub das geht jedem Anfänger so; erinnere mich auch an eine EON, Banco Santander, Prospect usw. wo ich nur auf die DR geschaut hab. Ist aber verständlich; bei einem Depot von 3000-10.000 tut man sich einfach schwer, Werte mit 1-2% DR zu kaufen. 100€ Dividende jährlich sind nun mal kein finanzieller Ansporn. Im Nachhinein gesehen hab ich aber eine gute Richtung eingeschlagen; aufbauend auf ein Dividendenpolster kann man sich dann auch Werte wie Novo Nordisk, Hormel oder Stryker anschauen. Wichtig ist für mich persönlich, dass die Jahressumme ständig wächst - und das ist ja bei mir definitiv der Fall.
Immerhin hab ich`s geschafft, nicht in die Richtung Markos von "Finanzielle Freiheit" abzudriften. Hab bei dem mal gezählt - von 75 Werten hatte er um die 50 mit DR >5-6%, also nur REITs, BDCs und sonstigen High-Yield-Kram. Kein Wunder dass er irgendwann seine Performance "vertuscht" oder nicht nachvollziehbar gemacht hat. Was nützt mir eine Dividende von 8% wenn der Kurs kontinuierlich um 10% jährlich fällt. Und Werte wie Seadrill, Linn Energy o.ä. standen auch neulich noch als Abschreckungsbeispiele in seiner Liste.
Ich denke da sind die hier promoteten Werte schon wesentlich geeigneter, eine Langfriststrategie zu verfolgen. Hab auf jeden Fall vor, zusätzlich zu meinem "Aristokraten-Gerüst" immer wieder paar Growth-Werte mit einzubauen. Input dazu gibt`s ja mittlerweile genügend hier oder im GB-Thread.
Schönen Sonntag aus Augsburg
Timburg
Einen schönen guten Morgen @all,
@Provinzler
Was mich (und andre meiner Altersklasse) an Deutschland/Europa zunehmend stört ist diese übersättigte Selbstzufriedenheit. Bloß nix ändern, machen wir schon tausend Jahre so und in 3 Jahren geh ich eh in Rente.
Obwohl ich immer verhindern möchte dass der Thread zu sehr Richtung Großpolitik abdriftet, muss ich da nochmal nachhaken. Anscheinend wurde mein Posting 19.465 als Kritik an em Auswanderungsdrang verstanden. Was es keinesfalls sein soll - wie könnte ich auch, wenn ich vor 25 Jahren denselben Schritt gemacht hab??? Wollte nur darauf hinweisen dass man da aber alle Aspekte in Betrachtung ziehen muss, nicht nur den finanziellen.
Was den Begriff "Selbstzufriedenheit" betrifft - ich befürchte Du verwechselst den generell mit "Zufriedenheit". Und die unterschiedliche Deutung zwischen Dir oder Investival auf der einen Seite bzw. mir auf der anderen Seite geht allein auf die Richtung zurück, aus der wir uns dem aktuellen Status Quo nähern. Ich sehe bei mir natürlich ein Quantensprung gegen meine Situation in Rumänien, während Investival z.B. eine Verschlechterung der aktuellen Bedingungen hier gegenüber vor 20-30 Jahren sieht. Toleranz bedeutet dann aber, die Meinung bzw. Wahrnehmung des anderen zu akzeptieren.
Den Rest können wir dann am Achensee ausdiskutieren; wir haben ja volle 4 Tage Zeit.
VG Timburg
@Provinzler
Was mich (und andre meiner Altersklasse) an Deutschland/Europa zunehmend stört ist diese übersättigte Selbstzufriedenheit. Bloß nix ändern, machen wir schon tausend Jahre so und in 3 Jahren geh ich eh in Rente.
Obwohl ich immer verhindern möchte dass der Thread zu sehr Richtung Großpolitik abdriftet, muss ich da nochmal nachhaken. Anscheinend wurde mein Posting 19.465 als Kritik an em Auswanderungsdrang verstanden. Was es keinesfalls sein soll - wie könnte ich auch, wenn ich vor 25 Jahren denselben Schritt gemacht hab??? Wollte nur darauf hinweisen dass man da aber alle Aspekte in Betrachtung ziehen muss, nicht nur den finanziellen.
Was den Begriff "Selbstzufriedenheit" betrifft - ich befürchte Du verwechselst den generell mit "Zufriedenheit". Und die unterschiedliche Deutung zwischen Dir oder Investival auf der einen Seite bzw. mir auf der anderen Seite geht allein auf die Richtung zurück, aus der wir uns dem aktuellen Status Quo nähern. Ich sehe bei mir natürlich ein Quantensprung gegen meine Situation in Rumänien, während Investival z.B. eine Verschlechterung der aktuellen Bedingungen hier gegenüber vor 20-30 Jahren sieht. Toleranz bedeutet dann aber, die Meinung bzw. Wahrnehmung des anderen zu akzeptieren.
Den Rest können wir dann am Achensee ausdiskutieren; wir haben ja volle 4 Tage Zeit.
VG Timburg
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.154.959 von provinzler am 09.04.16 20:24:15Wenn wir schon so weit zurückgehen, würde ich auch Nixdorf sehen. Aber so weit zurück darf man unter dem Aspekt bürokratischer und ähnlicher Hindernisse nicht gehen.
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