Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 3754)
eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 52.053.707 von prallhans am 24.03.16 14:16:45Der Artikel reiht sich ja nahtlos in unsere Medienlandschaft ein. Möchte hier nur LRS aus anderem Zusammenhang zitieren:
Den Stuss in den Medien ist ja bekannt - .....? Mir standen teilweise die Haare zu Berge
Ich bin so sprachlos, dass ich gar nicht weiß, wie ich da etwas kommentieren kann und sollte.
Vlt. bringt das hier mehr: http://www.golem.de/specials/ki/ Habe selbst bisher nur in manche Artikel geschaut.
Gruß
Linkshänder
Den Stuss in den Medien ist ja bekannt - .....? Mir standen teilweise die Haare zu Berge
Ich bin so sprachlos, dass ich gar nicht weiß, wie ich da etwas kommentieren kann und sollte.
Vlt. bringt das hier mehr: http://www.golem.de/specials/ki/ Habe selbst bisher nur in manche Artikel geschaut.
Gruß
Linkshänder
Zu KI hatte mir startvestor dies verlinkt:
http://www.godmode-trader.de/artikel/kuenstliche-intelligenz…
http://www.godmode-trader.de/artikel/kuenstliche-intelligenz…
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.052.822 von investival am 24.03.16 12:47:55Wüsste jetzt nicht was für SAP vs. Oracle spräche.
Letztere ist ja eine FCF Maschine
Letztere ist ja eine FCF Maschine
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.051.850 von Low-Risk-Strategie am 24.03.16 11:03:43Nein, nicht gesehen – ich betreibe zunehmend Selbstschutz auch gegenüber versagenden Medien.
Lese ich in einer Rezenesion bei Tichy mal sichtliche Besserung, gerne wieder.
In weiteren Kontexten kann die EK-Rendite natürlich sinnvoll einbezogen werden. So ist eine hohe EKR im Verein mit einer hohen EKQ in positiver Richtung schon aussagekräftiger als "nur" eine hohe GKR.
---
Und nochmal SAP:
D'accord @linkshaender; in der Tat hat Timburg eindrücklich SAP's moat "visualisiert". So ein Umstellungstohuwabohu – ähnliches hörte ich auch mal aus meinem Umfeld – bleibt sicher Managergenerationen im Kopf; sie werden lieber die Kröten steigende "Service"kosten schlucken (zumal diese Kosten ja auch bei SAP'S und damit dann auch eigenen Wettbewerbern steigen). [– Mein Suppenharr sind hier die bisher (in den letzten 4 Jahren) nicht voran kommenden FCFs, derweil der Kurs locker >50 % zulegte]
Lese ich in einer Rezenesion bei Tichy mal sichtliche Besserung, gerne wieder.
In weiteren Kontexten kann die EK-Rendite natürlich sinnvoll einbezogen werden. So ist eine hohe EKR im Verein mit einer hohen EKQ in positiver Richtung schon aussagekräftiger als "nur" eine hohe GKR.
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Und nochmal SAP:
D'accord @linkshaender; in der Tat hat Timburg eindrücklich SAP's moat "visualisiert". So ein Umstellungstohuwabohu – ähnliches hörte ich auch mal aus meinem Umfeld – bleibt sicher Managergenerationen im Kopf; sie werden lieber die Kröten steigende "Service"kosten schlucken (zumal diese Kosten ja auch bei SAP'S und damit dann auch eigenen Wettbewerbern steigen). [– Mein Suppenharr sind hier die bisher (in den letzten 4 Jahren) nicht voran kommenden FCFs, derweil der Kurs locker >50 % zulegte]
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.049.270 von Timburg am 24.03.16 06:45:16'Tag X' als Konsequenz aus 2. = Währungsreform; das meinte ich.
Krieg wäre eine ganz schlechte Option v.a., aber nicht nur, für die gegenwärtigen und nachfolgenden Generationen. Das sollten gerade "wir" Deutsche begriffen haben, denen das nach 7 Jahrzehnten ja immer noch vorgehalten wird, gehen andere Argumente aus.
Es ist schon bemerkenswert, wie die aktuelle, namentlich deutsche Politik ausgerechnet von noch kriegsgeprägten Politikern (bis hin zu Henry Kissinger) in Frage gestellt wurde; nun starben+ sterben sie nach+nach dahin ...
– Ich denke nicht, dass die Deutschen nochmal zu einer Wiederaufbauleistung fähig wären die den Namen verdiente (zumal nicht mit dieser quantitativ zwangsläufig expandierenden 'kulturellen Bereicherung'), würde ihnen die vollbrachte wegen nüchtern schwer nachvollziehbarer um nicht zu sagen niederer Beweggründe genommen. Auch auf andere Völker dürfte das wohl wenig motivierend wirken.
---
Apropos SAP ...: Co-founder Hasso Plattner kann sich ja, wie es mal in der WiWo stand, gut eine Sitz-(und damit Steuer-)verlagerung in die USA vorstellen. Das aktuelle Theater um das UNsinnige (zur neuen deutschen Staatseinnahmenhysterie freilich gut passende) 'Kulturgutschutzgesetz' und seine ursprünglich in D avisierte Kunstausstellung dürfte eine Art Blaupause sein für künftige politisch-ideologische Bevormundungsanwandlungen und Reaktionen darauf.
Krieg wäre eine ganz schlechte Option v.a., aber nicht nur, für die gegenwärtigen und nachfolgenden Generationen. Das sollten gerade "wir" Deutsche begriffen haben, denen das nach 7 Jahrzehnten ja immer noch vorgehalten wird, gehen andere Argumente aus.
Es ist schon bemerkenswert, wie die aktuelle, namentlich deutsche Politik ausgerechnet von noch kriegsgeprägten Politikern (bis hin zu Henry Kissinger) in Frage gestellt wurde; nun starben+ sterben sie nach+nach dahin ...
– Ich denke nicht, dass die Deutschen nochmal zu einer Wiederaufbauleistung fähig wären die den Namen verdiente (zumal nicht mit dieser quantitativ zwangsläufig expandierenden 'kulturellen Bereicherung'), würde ihnen die vollbrachte wegen nüchtern schwer nachvollziehbarer um nicht zu sagen niederer Beweggründe genommen. Auch auf andere Völker dürfte das wohl wenig motivierend wirken.
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Apropos SAP ...: Co-founder Hasso Plattner kann sich ja, wie es mal in der WiWo stand, gut eine Sitz-(und damit Steuer-)verlagerung in die USA vorstellen. Das aktuelle Theater um das UNsinnige (zur neuen deutschen Staatseinnahmenhysterie freilich gut passende) 'Kulturgutschutzgesetz' und seine ursprünglich in D avisierte Kunstausstellung dürfte eine Art Blaupause sein für künftige politisch-ideologische Bevormundungsanwandlungen und Reaktionen darauf.
@investival und com69: Den Stuss in den Medien ist ja bekannt - hat jmd Hart aber Fair angeschaut? Mir standen teilweise die Haare zu Berge
GK-Rendite bedeutet vereinfacht "Wie gut ist das Geschäftsmodell, bzw. wieviel lässt sich damit verdienen" (mal davon abgesehen, dass die Prozesse und das Management keine großen Fehler machen)
EK-Rendite "Wird FK sinnvoll eingesetzt, konnte sich das Unternehmen günstiger refinanzieren als mit EK" -> höhere EK-Rendite als FK-Rendite (weiter natürlich noch die FK-Quote -> a) gibt es hier weitere Möglichkeiten und b) Verschuldungsgrad, Bonität -> Risiko bei Prolongation)
GK-Rendite bedeutet vereinfacht "Wie gut ist das Geschäftsmodell, bzw. wieviel lässt sich damit verdienen" (mal davon abgesehen, dass die Prozesse und das Management keine großen Fehler machen)
EK-Rendite "Wird FK sinnvoll eingesetzt, konnte sich das Unternehmen günstiger refinanzieren als mit EK" -> höhere EK-Rendite als FK-Rendite (weiter natürlich noch die FK-Quote -> a) gibt es hier weitere Möglichkeiten und b) Verschuldungsgrad, Bonität -> Risiko bei Prolongation)
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.049.270 von Timburg am 24.03.16 06:45:16Moin Timburg,
ist ziemlich schwer sich in Diskussionen über Verhalten der Rentner einzufühlen wenn man morgens reinkommt und der Schreibtisch überquillt. Ist im Moment ganz schlimm; der DPD hatte eine Systemumstellung (auf SAP !!! sic !!) und hat mir fast 3 Monate Rechnungen mit falschen Konditionen ausgestellt. Endlich haben die es auf die Reihe gebracht und jetzt hat ich einen 50cm hohen Stapel mit Rechnungen, Stornos und neuen Rechnungen. Brauch wohl 2 Wochen bis ich wieder Licht sehe. Da kommen die freien Tage jetzt wie gerufen.
Da hast Du ein gutes Beispiel für den Moat von SAP aufgezeigt. DPD ist auf Jahre(zehnte) geheilt, seine EDV erneut umzustellen, wenn überhaupt. Ein Wechsel weg vom König der Löwen wäre zudem per de schon mit größerem Argwohn beäugt und bei einem Debakel auch eines für den EDV-Leiter.
Grüße
Linkshänder
ist ziemlich schwer sich in Diskussionen über Verhalten der Rentner einzufühlen wenn man morgens reinkommt und der Schreibtisch überquillt. Ist im Moment ganz schlimm; der DPD hatte eine Systemumstellung (auf SAP !!! sic !!) und hat mir fast 3 Monate Rechnungen mit falschen Konditionen ausgestellt. Endlich haben die es auf die Reihe gebracht und jetzt hat ich einen 50cm hohen Stapel mit Rechnungen, Stornos und neuen Rechnungen. Brauch wohl 2 Wochen bis ich wieder Licht sehe. Da kommen die freien Tage jetzt wie gerufen.
Da hast Du ein gutes Beispiel für den Moat von SAP aufgezeigt. DPD ist auf Jahre(zehnte) geheilt, seine EDV erneut umzustellen, wenn überhaupt. Ein Wechsel weg vom König der Löwen wäre zudem per de schon mit größerem Argwohn beäugt und bei einem Debakel auch eines für den EDV-Leiter.
Grüße
Linkshänder
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.051.295 von investival am 24.03.16 10:19:14Ehrlich gesagt stört mich das schon lange dass die EK-Rendite als Kennziffer herangezogen wird und nicht die Gesamtkapitalrendite
Man hat teilweise sogar den Eindruck das es on vogue ist, mit möglichst viel Schulden den Ertrag zu hebeln.
Immerhin achtet EamS darauf das sich die Schulden noch zu einer akzeptablen Relation zum EK befinden.
Man hat teilweise sogar den Eindruck das es on vogue ist, mit möglichst viel Schulden den Ertrag zu hebeln.
Immerhin achtet EamS darauf das sich die Schulden noch zu einer akzeptablen Relation zum EK befinden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.049.270 von Timburg am 24.03.16 06:45:16>> Trau mich fast gar nicht mehr solche Artikel wie von Euro am Sonntag reinzustellen <<
Für einen Abgleich mit eigenen und bisher angeeigneten Erkenntnissen aka zur Eingrenzung via Schnittmengenermittlung sind solche "Rennlisten" ok; für den per-se-Gebrauch m.M.n. weniger um nicht zu sagen mitunter, u.U. auch in mehreren Einzelfällen, riskant.
> Darüber hinaus suchte die Redaktion Aktien mit einer Dividendenrendite nicht unter zwei Prozent. Grund: Die Ausschüttungen liefern einen großen Teil zur gesamten Rendite einer Kapitalanlage in Aktien.
Überdies deuten Dividendenzahlungen darauf hin, dass die Unternehmen nicht in allzu kapitalintensiven Branchen tätig sind. Das begrenzt das Risiko. <
Der 2. Satz stimmt; der 3+4. beileibe nicht – erschreckend (aber bezeichnend für die allgemein verflachte Medienqualität anno 2016), dass bzw. wenn
>> ein Stab von Experten nach wochenlanger Recherche <<
das nicht gedanklich realisiert geschweige denn ausdifferenziert zu Papier bringt.
Hohe EK-Renditen sind in Zeiten monetär promovierter Verschuldung und (oft schuldenbasierter) Aktienrückkäufe meist wenig aussagekräftig; warum die 'Experten' da nicht auf die Gesamtkapitalrendite abheben ...
Und sie sind im Verein mit einem hohen gearing bedenklich; auch wenn zuverlässige FCFs das (bei gleichzeitig rel. niedrigen DPRs) relativieren können.
Für einen Abgleich mit eigenen und bisher angeeigneten Erkenntnissen aka zur Eingrenzung via Schnittmengenermittlung sind solche "Rennlisten" ok; für den per-se-Gebrauch m.M.n. weniger um nicht zu sagen mitunter, u.U. auch in mehreren Einzelfällen, riskant.
> Darüber hinaus suchte die Redaktion Aktien mit einer Dividendenrendite nicht unter zwei Prozent. Grund: Die Ausschüttungen liefern einen großen Teil zur gesamten Rendite einer Kapitalanlage in Aktien.
Überdies deuten Dividendenzahlungen darauf hin, dass die Unternehmen nicht in allzu kapitalintensiven Branchen tätig sind. Das begrenzt das Risiko. <
Der 2. Satz stimmt; der 3+4. beileibe nicht – erschreckend (aber bezeichnend für die allgemein verflachte Medienqualität anno 2016), dass bzw. wenn
>> ein Stab von Experten nach wochenlanger Recherche <<
das nicht gedanklich realisiert geschweige denn ausdifferenziert zu Papier bringt.
Hohe EK-Renditen sind in Zeiten monetär promovierter Verschuldung und (oft schuldenbasierter) Aktienrückkäufe meist wenig aussagekräftig; warum die 'Experten' da nicht auf die Gesamtkapitalrendite abheben ...
Und sie sind im Verein mit einem hohen gearing bedenklich; auch wenn zuverlässige FCFs das (bei gleichzeitig rel. niedrigen DPRs) relativieren können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.050.704 von investival am 24.03.16 09:35:19das hast du sehr gut zusammengefasst. Währungsreform und Krieg könnte man noch als Optionen aufzählen.
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23.04.24 · dpa-AFX · Dow Jones |
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