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    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 3840)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 24.04.24 08:35:26 von
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      schrieb am 07.02.16 12:46:15
      Beitrag Nr. 18.294 ()
      Apple macht sich unbeliebter. Wer nicht bei Apple reparieren lässt, kann sein Handy evtl nicht mehr benutzen, weil die Ersatzteile nicht vom Hersteller sind. Begründet wird das fadenscheinig mit Sicherheit. Vermutlich laufen die Kunden doch lieber zum billigeren Service. Und die Reparaturen sind echte Einkünfte bei Apple.

      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/error-53-w…

      Apple kämpft wohl ganz schön, wenn man mit solchen Repressalien daherkommt.
      Avatar
      schrieb am 07.02.16 12:41:06
      Beitrag Nr. 18.293 ()
      I3 ist das teuerste Auto der Firmengeschichte. Für mich ein Wunschprojekt von Klatten. Der I8 ist im Endeffekt nur Technologieträger. Der fährt ja nicht mit Akku, sondern mit dem 3 Zylinder, das soll später wohl mal eine BZ werden. Der E Antrieb kommt von Toyota übrigens. Weiß nicht, wo die Deutschen hier die Nase vorne haben sollen.

      Im Leichtbau und in der Motoreffizienz bei Verbrennern ist BMW aber gaaaaanz vorne. Und zwar meilenweit vor Audi.

      Contra Elektro:
      - Reichweite
      - Ladezeit
      - wo in der Stadtmietwohung ohne Garage lade ich?
      - Ladezyklen maximal?
      - Wertverlust, bzw. Neukauf Akku?
      - erhöhter Verbrauch Winter/Dunkelheit im Pendlerverkehr.

      Die restlichen Argumente teile ich komplett.

      Was wir aber alle vergessen, sind die Inder. TATA hat Jaguar, Range Rover, das ist das Gebiet von BMW, Daimler, Audi. Und sie strecken weiter ihre Fühler aus.

      Jetzt würde ich erstmal abwarten, wie die Amis ihre wohl kommende Rezession verdauen, gerade im Autosektor.
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      schrieb am 07.02.16 12:33:48
      Beitrag Nr. 18.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.677.620 von prallhans am 07.02.16 10:29:03Zu e-cars habe auch ich mich ja hinreichend "abfällig" geäußert, *g*
      >> selbst der simpleste Physiker weiss das der Strom nicht aus der Steckdose kommt << [@com69]
      Und eine Physikerin normalerweise auch ...

      Wieso es bei der Brennstoffzelle per se 'schlechter aussieht', erschließt sich mir nicht (jedenfalls nicht deshalb, gibt es einen ausländischen first mover in der Massenproduktion). Gerade da sehe ich Daimler eher vorne (wenn sie wirklich wollten). Und in Sachen H2 gibt es mit Linde einen heimischen peerleader, der dort die gesamte Wertschöpfungskette ausgereift + inne hat.

      Eine fiskalische Förderung (aka 'Konjunkturprogramm') müsste da schon immens sein; alle(s) – vom Endkunden über die Logistik bis zum Hersteller – abdecken. Da frage ich mich aber: Woher nun noch nehmen ohne stehlen ... Und 'stehlen' würde gerade die Daimler- und BMW-Kaufadressaten tangieren (oder, 'alternativlos' :D wie schon in Sachen Euroideologie, zukünftige Generationen). Und gerade für den heimischen Autokäufer müsste die Förderung angesichts der so wie es aussieht noch lange bestehenden Einschränkungen in punkto Zuverlässigkeit (aka Leistung per se) sehr hoch ausfallen.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.02.16 11:50:55
      Beitrag Nr. 18.291 ()
      Guten Morgen allerseits, :)

      E-Mobilität
      @prallhans
      i3 und i8 als Schrott zu bezeichnen kann ich nicht nachvollziehen. Vielleicht kannst du das näher begründen.
      Die E-Mobilitätsoffensive wurde von Politikern forciert die effekthaschend jegliche Vernunft über Bord geworfen haben. C02-Bilanz von Null ist einfach lachhaft, selbst der simpleste Physiker weiss das der Strom nicht aus der Steckdose kommt.
      Langfristig hat BMW aber einen Wissensvorsprung und in der zweiten Generation werden dann die Kinderkrankheiten ausgebügelt.

      Downsizing
      Kurzfristig von Managern zukunsten einer höheren Marge eingeführt.
      Langfristig ist dem Kunden von heute ein voll Connected-Internetfähiges Vehikel wichtiger wie ein seidig schnurrenden Sechszylinder. Leider werden damit Premiummerkmale über Bord geworfen und irgendwann muss man sich dann mit anderen niedrigmargigeren Wettbewerbern messen.

      Qualität
      Wer baut nun die besseren Autos? Daimler oder BMW. Fragt hier mal in Ingolstadt nach, die Antwort wird eindeutig sein…

      Porsche
      Wird man wohl nie wieder als Eigenmarke erleben. Porsche und Audi sind die Cash-Cows eines Multi-Unüberschaubar-Konzerns der sich zu sehr in seiner Markenvielfalt verheddert hat. VW selber macht kaum Gewinn (ungeachtet der Abgasaffairen-Folgen).

      Daimler
      Wäre es nur die Core-Marke Mercedes könnte man sie aus Aktionärssicht mit BMW gleichsetzen. Aber so muss man leider die noch zyklischere LKW-Sparte mitkaufen. Dazu fehlt ein Ankeraktionär (noch dazu ein so langfristig und klug agierender) wie in BMW hat.
      Durch die klare Fokussierung auf Premiummodelle, die immer besser funktionierende Plattformstrategie und den richtigen Gespür für Zukunfttrends bleibt BMW für mich Nr.1 :)

      Produkthaftung
      Das wird mit den E-Autos spannend. Die wenigsten Kunden wissen, dass sie ein kleines Kraftwerk spazierenfahren das auch unter Strom steht wenn es in der Garage parkt und das man nicht abschalten kann.

      Rapid Prototyping
      Die Zeiten wurden einfahc rauher.
      Konnte früher noch der Ingenieur bei seinen bevorzugten Lieferanten anrufen und einen Auftrag plazieren geht das heute nur noch über den Einkauf, der einzig und allein kostengetrieben den billigsten Hersteller beauftragt.
      Wie schon festgestellt eine Branche ohne Moat und ohne der Möglichkeit duch besondere Qualität zu glänzen. Lediglich der Preis ist ein Verkaufsargument und es gibt kaum Möglichkeiten die Produktionskosten ohne Qualitätseinbussen zu senken. Über die Menge ergeben sich auch keine Einspareffekte da oftmals nur sehr geinge Stückzahlen geordert werden.
      STL-Teile sind genaugenommen „Wegwerfprodukte“
      Durch die verbesserte CAx Software konnten in der Prototypenphase Hardwareteile eingespart werden. So kamen wohl zu viele Anbieter auf zu wenig Nachfrage.
      Avatar
      schrieb am 07.02.16 10:29:03
      Beitrag Nr. 18.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.677.602 von investival am 07.02.16 10:21:52Verarbeitung und wie kulant das Thema behandelt wird, osziliert. BMW ist aktuell unten, Daimler oben. Spannend wird es, wenn ein Konjunkturprogramm zum Thema E-Auto / Brennstoffzelle aufgelegt werden sollte.

      Beim E-Auto könnte man mithalten, wobei ich das nach wie vor nur als Nischenlösung betrachte. Bei der BZ sieht es schlechter aus. Problem: Weder Akku, noch wesentliche Teile des E Antriebs kommen aus Deutschland bei sämtlichen Herstellern. Man ist also abhängig von Zulieferern oder investiert jetzt Geld, wo andere schon investiert haben.
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      Avatar
      schrieb am 07.02.16 10:21:52
      Beitrag Nr. 18.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.675.952 von filmen am 06.02.16 18:40:39>> Warum Daimler? <<
      Warum nicht BMW? :D

      --> Daimler steht im oberen Drittel ihrer nunmehr fast 3 Dekaden lagen volatilen Seitwärtsbewegung. Die gescheiterten Reuter-Schrempp'schen 'Welt-AG'-Visionen dürften für das Seitwärts zwar hauptursächlich sein. Im Gegenzug waren die weltökonomischen (Ertrags-)Aussichten in den letzten 3 Dekaden öfters besser als anno 2016.
      – Eine negative Übereffizienz im Aktienkurs sehe ich nicht.

      --> 'Sippenhaft' sehe ich bisher nicht viel mehr als beim core peer.
      Abgesehen davon, dass – und das zeigt mir das VW-Theater – jeder KFZ-Hersteller ruckzuck in Haft kommen kann. Und bin ich da kein hoffnungsloser Pessimist :D, dürfte das nun eine nachhaltig niedrigere Sektorbewertuing provozieren.

      --> Konkurrenz durch e- oder H2-cars sehe ich nicht in ergebnisrelevanter Weise. Technologisch steht die dt. KFZ-Industrie da zudem nicht hintenan; sie macht nur nicht so viel Wind wie ein Elon Musk, *g* Der relative internationale Erfolg der i-BMWs dürfte bezeichnend sein, und Daimler hat sich sehr früh in der H2-Technologie Kompetenz wenn nicht Vorsprung angeeignet.
      Vielmehr sehe ich, freilich nicht nur bei Daimler, Investitionserfordernisse hinsichtlich zuverlässig sicherer Elektronifizierung allgemein (wo es lt Pannenstatistiken da immer noch an der Zuverlässigkeit per se mangelt).
      Und ich sehe die offene Klärung haftungsrechtlicher Fragen. Kann man zwar versicherungstechnisch lösen, aber Risiken+Kosten ganz sicher nicht 1:1 auf den Endkunden abwälzen (zumal, wo die jüngere Generation heute ohnehin schon weniger autoaffin als ihre Vorgänger ist, wie ich irgendwo mal las).

      --> Das mit der wieder verbesserten Langlebigkeit mag zutreffen.
      Sehe ich die Modell(wechsel)inflation bei Daimler (wo "gefühlt" BMW nicht mehr mitkommt; yo), frage ich mich indes, wie sich das für Daimler (künftig) rechnen wird ...
      >> BMW ... wobei die mit ihrer Modellpolitik gerade ganz schön abbauen und in der Verarbeitung auch. << [@prallhans]
      In der Verarbeitung tun sich beide unter'm Strich so gut wie nix (wie die Pannenstatistiken auch bestätigen). [– Habe mich im Vorfeld meines Autokaufs l.J. mit Fokus auf Daimler+BMW monatelang durch Autoforen gelesen und im realen Leben Eindrücke gesammelt. BMW reflektiert Verarbeitungskritik durchaus sicht- und fühlbar in ihren Modellupdates, und Mercedes steht beileibe auch nicht kritiklos da. Ein Problem sehe ich da jedenfalls eher, und da allerdings eher für BMW denn Daimler, im downsizing bei den Zylindern.]
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.02.16 10:07:50
      Beitrag Nr. 18.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.675.916 von filmen am 06.02.16 18:28:01
      Zitat von filmen: Hier eine wirklich tolle Einschätzung:

      http://seekingalpha.com/article/3849886-researching-united-t…


      Ich finde den Anspruch von dem Mann gut.
      Avatar
      schrieb am 07.02.16 09:41:29
      Beitrag Nr. 18.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.673.843 von Betterway am 06.02.16 10:00:14Guten Morgen – mit besonderem Gruß @ entschlafen geglaubte ;) Gb.-Protagonisten, :)

      Zitat von Betterway: Guten Morgen Investival. Ja, Die Heuschrecken haben sicher schon die entsprechenden Hebel gesetzt, Kleinanleger wird verängstigt, verkauft auch top/Bigplayer, usw. Ist schon bekannt und ängstigt mich nicht. Dennoch ist es doch unglaublich, welche Macht da konzentriert ist. Auch im Technik Bereich ist mir für die nächsten Jahre nicht bange. Da wird enorm viel investiert werden. ( Beispiel Hamburg Hafencity, u.m.) Ich sehe dieses Jahr komplett als Investitionsjahr und werde die Biglayer aufstocken, will aber nicht mehr als max. 7 Werte im Depot haben.... abgerechnet wird 2018. bin froh, von Profis wie Euch profitieren zu können. Danke, Gruß B.

      Man kann zu dem Jahresauftaktdesaster stehen wie man will: Es hat auch was Gutes, kommen so, zuletzt ja schon eklatante, Bewertungsdiskrepanzen offenbar mal wieder gerade; und sei es "nur" aus Angst der Trendausweider vor (auch für sie) stg. Refi-Kosten aka der FED.

      Was das Investitionsklima in Sachen 'old economy' angeht, sehe ich allerdings nachwievor kein Hoch in Sicht, sondern v.a. in der EU nur eher umstandgetriebene, dazu auch regional begrenzte Teilkonjunkturen.
      Das seit Jahresanfang als Menetekel bemühte China dürfte, bei aller offiziellen Konsumnachfragepromotion dort, a la longue allerdings nicht um weitere, freilich dann gezieltere Investitionen herum kommen (sieht man allein schon die ökotechnologischen Herausforderungen dort).
      Und unter zunehmendem Bevölkerungsdruck auf die desaströse westliche Geopolitik dräut ein Investitionsprogramm zum Wiederaufbau der failed states (vlt. kommt es dort sogar zu einem diesbzgl. Wettbewerb zwischen westlichem und arabischem Kapital).
      => Es könnte an der Börse nun eine Vorwegnahme eingeleitet sein und eingepreist werden, wo Investitionsstaus hie+da+hüben+drüben offensichtlich sind und werden (dürften).

      Ein Manko namentlich für die EU bleiben indes die erneut verlängerten RUS-Sanktionen; nebst der EmMa-Refi-Probleme insgesamt nicht zuletzt infolge des stärkeren USD. [RUS wird sich in der Auftragsvergabe immer stärler und mit zunehmender lang(!)fristiger Orientierung China zuwenden (müssen); wohl primär zulasten Dtlds.]
      Und wird Realität was sich unter jetziger politischer EU-Führung als Konsequenz deren (Nicht-)Handelns namentlich in Dtld. beginnt zu konkretisieren, dürften Steuer- und Abgabenerhöhungen Investitionen auch nicht gerade promovieren; schon gar nicht im Verbund mit planwirtschaftlich-anmaßenden Polit-Allüren, die 'Fachkräfte' eher zum Aus- denn Einwandern motivieren.

      – Ich stimme @L-R-S zu, dass bei weiteren roundabout -15 % in den westlichen Aktienmärkten allgemein wieder ein diskutables Bewertungsniveau hinsichtlich der Weltwirtschaftsperspektive erreicht wäre; ungeachtet möglicher negativer Übereffizienzen auch noch in der Breite. Den Euroraum höher zu gewichten sähe ich aus heutiger Sicht auch dann aber wohl keinen Anlass.
      Im besseren Fall läuft eine weitere Marktkorrektur nun auf stärkere Kosten der hochbewerteten "Moden" ohne explizite negative Übereffizienzen bei bereits länger laufenden Bewertungskorrekturen – soweit mein verbesserlicher Optimismus, *g*
      Avatar
      schrieb am 07.02.16 08:56:01
      Beitrag Nr. 18.286 ()
      zum Soros ein Wort. Der wettet massiv gegen den Yuan. Am Freitag wurde aber erstmal der Dollar entwertet. Was, wenn der Yuan jetzt steigt, Herr Soros?

      http://www.finanzen.net/devisen/us_dollar-renminbi_yuan/char…
      Avatar
      schrieb am 07.02.16 08:42:45
      Beitrag Nr. 18.285 ()
      Naja, Banken laufen aktuell eher am unteren Ende der Performance. Das würde ich weniger als stabilisierend sehen. In der SZ gestern: die Hersteller verkaufen dank Spritpreis mehr Hubraum. Dadurch kauft natürlcih keiner den I3 und i8 Schrott. Und sie können vermutlich die Flottenwerte beim CO2 nicht einhalten. anachzahlung möglich.
      Wenn Auto, dann aber Daimler. BMW eventuell auch, wobei die mit ihrer Modellpolitik gerade ganz schön abbauen und in der Verarbeitung auch.
      Gerade war das 24 Stundenrennen in Daytona. Doppelsieg Corvette. Nach Ferrari beste Spriteffizienz. Der tolle M6 GT3 wurde vollkommen abgewatscht. Und von der Rennversion haben sie jetzt gerade 5 Stück verkauft. Mercedes fährt gar nicht mit. Der neue GT läuft nicht. Die einzigen die wirklich Geld mit Rennsportautos verdienen sind Porsche. Wann gibt es deren Aktie endlich losgelöst vom untergehenden VW Schiff?
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