Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 3872)
eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
neuester Beitrag 24.04.24 01:34:21 von
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Guten Morgen zusammen,
@sec-37
Zum Einstieg in Aktien reicht ein Buch wie „Aktien für Dummies“
Einfach nur erklärt was Aktien sind und wie die Börse funktioniert. Wenn dann jemand nach der Lektüre eines Buches meint das Aktien eine interessante Anlageform sind kann er sich Gedanken über eine Strategie, Einzeltitel oder ETFs machen.
Blogs haben einen gravierenden Nachteil:
Es wird die eigene Meinung wiedergegeben und leider (das liegt in der Natur des Menschen) diese selten objektiv.
Jemand hat eine gute (oder schlechte) Meinung zu einer Aktie und versucht diese durch Fakten zu belegen. Leider filtert er meist unbewusst die Punkte heraus die seiner Theorie entgegensprechen.
Das geschieht oft sogar bewusst (bei kleinen Stocks zum Pushen) in der Regel aber unbewusst.
Nehmen wir mal als Beispiel einen Blog wie seekingalpha. Die Artikel zu Aktien taugen oftmals nur um das Unternehmen vorzustellen, denn zu sehr geht die Meinung des Autors in eine Richtung. Intersessanter sind dann die Kommentare die in die unterschiedlichsten Richtungen gehen. Und von den Kommentaren diejenigen die dem Autor wiedersprechen.
Aus diesen Mengengelage mehrere Meinungen muss man sich dann die eigene bilden.
Oder gehe mal auf einen Dividendenblog und stelle Unternehmen wie Google oder Biogen vor. Da wirst du niedergemacht während auf AT&T und Shell Loblieder gesungen werden.
Und auch der DS hat mit seiner seltsamen Fokussierung auf Large Cap einen Nachteil, da viele kleinere Unternehmen von vornherein herausgefiltert werden. (Und das z.B. Shell solider ist wie Jack Henry braucht mir keiner erzählen)
Von daher ist ein Thread wie dieser wo mehrere Meinungen in einen Topf geschüttet werden schon richtig. Eine Struktur würde unweigerlich in eine bestimmte Richtung (womöglich die falsche) führen.
@Timburg
Ich sehe es genauso. „Wir“ kaufen keine Einzelwerte und versuchen und dabei am Timing weil wir glauben besser wie der Markt zu sein, sondern weil es uns Spass macht sich mit der Börse zu beschäftigen.
Kritik an dieser Vorgehensweise kann ich deswegen auch nicht verstehen.
Wer dazu keine Lust hat ist mit einem Sparplan auf einen ETF sehr gut bedient.
@sec-37
Zum Einstieg in Aktien reicht ein Buch wie „Aktien für Dummies“
Einfach nur erklärt was Aktien sind und wie die Börse funktioniert. Wenn dann jemand nach der Lektüre eines Buches meint das Aktien eine interessante Anlageform sind kann er sich Gedanken über eine Strategie, Einzeltitel oder ETFs machen.
Blogs haben einen gravierenden Nachteil:
Es wird die eigene Meinung wiedergegeben und leider (das liegt in der Natur des Menschen) diese selten objektiv.
Jemand hat eine gute (oder schlechte) Meinung zu einer Aktie und versucht diese durch Fakten zu belegen. Leider filtert er meist unbewusst die Punkte heraus die seiner Theorie entgegensprechen.
Das geschieht oft sogar bewusst (bei kleinen Stocks zum Pushen) in der Regel aber unbewusst.
Nehmen wir mal als Beispiel einen Blog wie seekingalpha. Die Artikel zu Aktien taugen oftmals nur um das Unternehmen vorzustellen, denn zu sehr geht die Meinung des Autors in eine Richtung. Intersessanter sind dann die Kommentare die in die unterschiedlichsten Richtungen gehen. Und von den Kommentaren diejenigen die dem Autor wiedersprechen.
Aus diesen Mengengelage mehrere Meinungen muss man sich dann die eigene bilden.
Oder gehe mal auf einen Dividendenblog und stelle Unternehmen wie Google oder Biogen vor. Da wirst du niedergemacht während auf AT&T und Shell Loblieder gesungen werden.
Und auch der DS hat mit seiner seltsamen Fokussierung auf Large Cap einen Nachteil, da viele kleinere Unternehmen von vornherein herausgefiltert werden. (Und das z.B. Shell solider ist wie Jack Henry braucht mir keiner erzählen)
Von daher ist ein Thread wie dieser wo mehrere Meinungen in einen Topf geschüttet werden schon richtig. Eine Struktur würde unweigerlich in eine bestimmte Richtung (womöglich die falsche) führen.
@Timburg
Ich sehe es genauso. „Wir“ kaufen keine Einzelwerte und versuchen und dabei am Timing weil wir glauben besser wie der Markt zu sein, sondern weil es uns Spass macht sich mit der Börse zu beschäftigen.
Kritik an dieser Vorgehensweise kann ich deswegen auch nicht verstehen.
Wer dazu keine Lust hat ist mit einem Sparplan auf einen ETF sehr gut bedient.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.561.759 von Timburg am 23.01.16 07:23:11
Den Börsenfrust und die aufkeimende Sehnsucht nach dem Fixzinssparbuch habe ich letzte Woche durch ein paar Impuls-Käufe zu kompensieren versucht. Bei der österr. Post, General Mills und Münchner Rück habe ich aufgestockt. Meine Shell ist durch den gefallenen Kurs unter den Wert einer Vollposition gerutscht, und sollte deshalb aufgestockt werden. Leider wurde mein Abstauberlimit knapp verfehlt. Aber nachdem der Bocksprung des Ölpreises nach oben aus meiner Sicht nicht fundamental begründet ist, ergibt sich ja vielleicht wieder einmal eine Kaufgelegenheit.
Zitat von Timburg: @Matador
im Moment war`s ja ein richtiger Traumeinstieg bei Shell - war aber nicht einfach weil am Mittwoch so richtig Panik war. Nicht nur bei Öl. Aber so langsam hab ich meine Emotionen im Griff und lass mich durch Hintergrundgeräusche nicht aus der Ruhe bringen. Hab aber mitverfolgt dass auch Du wieder beherzt zugegriffen hast.
Den Börsenfrust und die aufkeimende Sehnsucht nach dem Fixzinssparbuch habe ich letzte Woche durch ein paar Impuls-Käufe zu kompensieren versucht. Bei der österr. Post, General Mills und Münchner Rück habe ich aufgestockt. Meine Shell ist durch den gefallenen Kurs unter den Wert einer Vollposition gerutscht, und sollte deshalb aufgestockt werden. Leider wurde mein Abstauberlimit knapp verfehlt. Aber nachdem der Bocksprung des Ölpreises nach oben aus meiner Sicht nicht fundamental begründet ist, ergibt sich ja vielleicht wieder einmal eine Kaufgelegenheit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.561.930 von Popeye82 am 23.01.16 08:53:29ich bin Bremer. Ich würde es begrüssen, wenn sie absteigen. Dann wäre die 2. Liga anschaubar für mich. Nach dem Spiel gestern schaue ich glaube ich auch weiterhin wenig bis gar keine BULI. Das ist wie mit dem Reichtum in der Welt. 3-4 Vereine haben vermutlich doppelt so viel Vermögen und jährliche TV Rechte Einahmen wie die restlichen Mannschaften zusammen. Auslaufmodell, so wie die Formel 1 oder DTM.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.561.759 von Timburg am 23.01.16 07:23:11
ich habe ein bisschen Angst dass es bei FCA in 2 Jahren nur noch 3.ligafussball anzufeuern gibt
ich habe ein bisschen Angst dass es bei FCA in 2 Jahren nur noch 3.ligafussball anzufeuern gibt
es gibt kein Schema F für Einsteiger. Das geht ja schon mal damit los, dass einer monatlich Cash zur Verfügung hat, der andere eventuell geerbet hat oder Gespartes auf einmal anlegen will/muss.
Das erfordert komplett andere Strategien.
Ein Buch oder Vortag kann daher auch nur sagen: finde es selbst heraus.
Der große Unterschied in Anlagestrategien ist das Risiko das man eingeht und das ist mit Timburgs Strategie b&h, Streuung, etc. überschaubar. Wenn man es ganz genau nimmt, würde man noch Immos, Gold und Anleihen mit einstreuen.
Mein Tipp: einfach mal die Strategie der GIP Ag von Herrn Vartian vergleichen mit langfristiger Akitenanlage. Der kauft long nur Physische Metalle, schichtet diese nach Eigenschaften um, d.h. aktuell ist Gold wegen Deflation, etc. d am höchsten gewichtete. Short geht er über Optionen und das nur zum Hedgen. Als Streuung nimmt er Indizes, Anleihen und Einzelaktien des SPX mit Divi.
Der macht keine sensationelle Raketenperformance ist aber immer über Wasser und immer abgesichert.
Und von seinen wöchentlichen Briefen habe ich gelernt, dass die Liquidität am Markt wichtiger ist als die Fundamentaldaten aktuell.
Aber im Prinzip lässt sich das so 1:1 auf ein b&h Depot übertragen.
Meine kleine Bh Abteilung dehedge ich aktuell,d.h. ich rechne mit Gegenbewegung. Aber oben angekommen werde ich die Indizes wieder shorten zum Absichern.
Das erfordert komplett andere Strategien.
Ein Buch oder Vortag kann daher auch nur sagen: finde es selbst heraus.
Der große Unterschied in Anlagestrategien ist das Risiko das man eingeht und das ist mit Timburgs Strategie b&h, Streuung, etc. überschaubar. Wenn man es ganz genau nimmt, würde man noch Immos, Gold und Anleihen mit einstreuen.
Mein Tipp: einfach mal die Strategie der GIP Ag von Herrn Vartian vergleichen mit langfristiger Akitenanlage. Der kauft long nur Physische Metalle, schichtet diese nach Eigenschaften um, d.h. aktuell ist Gold wegen Deflation, etc. d am höchsten gewichtete. Short geht er über Optionen und das nur zum Hedgen. Als Streuung nimmt er Indizes, Anleihen und Einzelaktien des SPX mit Divi.
Der macht keine sensationelle Raketenperformance ist aber immer über Wasser und immer abgesichert.
Und von seinen wöchentlichen Briefen habe ich gelernt, dass die Liquidität am Markt wichtiger ist als die Fundamentaldaten aktuell.
Aber im Prinzip lässt sich das so 1:1 auf ein b&h Depot übertragen.
Meine kleine Bh Abteilung dehedge ich aktuell,d.h. ich rechne mit Gegenbewegung. Aber oben angekommen werde ich die Indizes wieder shorten zum Absichern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.561.432 von SEC-37 am 22.01.16 23:44:37Auf der einen Seite schreibst du von einer Gewinnerstrategie und "Gewinner bleiben Gewinner", auf der anderen Seite siehst du den grössten DAX Gewinner Adidas als Übertreibung an. Bleibt jetzt der Gewinner ein Gewinner oder ist es eine Übertreibung. Je nachdem wie es einer liest wird dann einer verkaufen und ein anderer kaufen. Liegt da nicht irgendwo ein Widerspruch.
PS: Ich hoffe dieser Widerspruch gilt dann nicht für Hypoport
PS: Ich hoffe dieser Widerspruch gilt dann nicht für Hypoport
Hallo SEC-37,
Es erinnert mich hier an eine laute, engagierte Stammtischdiskussion der ein Außenstehender vermutlich nur schwer folgen kann.
Da hast Du nicht mal so unrecht; für einen der neu hier mitliest wird das Ganze wahrscheinlich erstmal ziemlich verwirrend. Liegt mit Sicherheit auch daran dass ich für mich keine Anlageklasse ausgeschlossen hab und gern mal sowohl über Aristokraten, als auch über Anleihen, Turnaroundspekulationen oder auch Minen- und Rohstoffwerte diskutiere. Klar, vor 4 Jahren waren wir alle mehr oder weniger selbst Anfänger in der Altersvorsorge, aber es ist eine natürliche Evolution dass man sich immer mehr ins Thema reinsteigert.
Und auch wenn Du etwas ganz einfaches für Neueinsteiger "stricken" willst - nach 3-4 Jahren bist Du genau dort wo wir mittlerweile angekommen sind. wenn`s gut läuft
Man muss sich aber immer vor Augen halten - in solche Foren wie WO, Ariva oder WPF & BB finden eigentlich nur Leute die gezielt nach solchen Themen suchen. Also ist da der erste Schritt schon mal gemacht. Ist ein harter Kern welche das Thema wahrscheinlich wie ich über den finanziellen Aspekt hinaus auch als eine Art Hobby sehn. Und wieviel Leute sind das wohl insgesamt deutschlandweit ??? Ich behaupte mal paar zehntausend, mehr nicht.
Wenn Du also für den Rest bzw. für den totalen Anfänger eine Anlageidee suchst, dann ist auch Deine "simple" Idee mit der 1 Jahr-Gewinnerstrategie schon viel zu kompliziert. Da hätte ich eine wirklich einfachere und langfristig erfolgreichere Idee, die max. eine Stunde in Anspruch nimmt.
Nehmen wir mal ein Ehepaar zu Beginn der Berufslaufbahn. Die haben 40 Jahre Job vor sich; da bekommt jeder 40€ monatlich VWL und sie legen zusammen nochmal 120€ aus der eigenen Tasche drauf. Und investieren 200€ in einen ausschüttenden ETF auf den DAX oder S&P oder MSCI o.ä. Bei durchschnittlich 8% vor Steuern haben die beiden zu Rentenbeginn um die 450.000 angespart. Und das ohne großen finanziellen oder zeitlichen Aufwand. Und diese Summe sollte bei einer Ausschüttung von ca. 3% schon reichen um die Rente aufzubessern.
Alles andere artet in fehlgeschlagenen Timingversuchen oder nachlassender Disziplin oder was auch immer aus und führt zu gar nichts. Der selbstaufgelegte Automatismus mit regelmässigen Einzahlungen/Sparplänen/Einzelaktienkäufen seh ich als einzige Lösung, dem Normalanlager langfristig eine nennenswerte Altersvorsorgebasis zu schaffen. Ich rede hier wohlgemerkt von Deinem Einsteiger und nicht von einzelnen Ausnahmefällen wie sie bei einem DS-Michael, im GB-Thread oder auch hier präsent sind.
Schönen Tag noch
Timburg
Es erinnert mich hier an eine laute, engagierte Stammtischdiskussion der ein Außenstehender vermutlich nur schwer folgen kann.
Da hast Du nicht mal so unrecht; für einen der neu hier mitliest wird das Ganze wahrscheinlich erstmal ziemlich verwirrend. Liegt mit Sicherheit auch daran dass ich für mich keine Anlageklasse ausgeschlossen hab und gern mal sowohl über Aristokraten, als auch über Anleihen, Turnaroundspekulationen oder auch Minen- und Rohstoffwerte diskutiere. Klar, vor 4 Jahren waren wir alle mehr oder weniger selbst Anfänger in der Altersvorsorge, aber es ist eine natürliche Evolution dass man sich immer mehr ins Thema reinsteigert.
Und auch wenn Du etwas ganz einfaches für Neueinsteiger "stricken" willst - nach 3-4 Jahren bist Du genau dort wo wir mittlerweile angekommen sind. wenn`s gut läuft
Man muss sich aber immer vor Augen halten - in solche Foren wie WO, Ariva oder WPF & BB finden eigentlich nur Leute die gezielt nach solchen Themen suchen. Also ist da der erste Schritt schon mal gemacht. Ist ein harter Kern welche das Thema wahrscheinlich wie ich über den finanziellen Aspekt hinaus auch als eine Art Hobby sehn. Und wieviel Leute sind das wohl insgesamt deutschlandweit ??? Ich behaupte mal paar zehntausend, mehr nicht.
Wenn Du also für den Rest bzw. für den totalen Anfänger eine Anlageidee suchst, dann ist auch Deine "simple" Idee mit der 1 Jahr-Gewinnerstrategie schon viel zu kompliziert. Da hätte ich eine wirklich einfachere und langfristig erfolgreichere Idee, die max. eine Stunde in Anspruch nimmt.
Nehmen wir mal ein Ehepaar zu Beginn der Berufslaufbahn. Die haben 40 Jahre Job vor sich; da bekommt jeder 40€ monatlich VWL und sie legen zusammen nochmal 120€ aus der eigenen Tasche drauf. Und investieren 200€ in einen ausschüttenden ETF auf den DAX oder S&P oder MSCI o.ä. Bei durchschnittlich 8% vor Steuern haben die beiden zu Rentenbeginn um die 450.000 angespart. Und das ohne großen finanziellen oder zeitlichen Aufwand. Und diese Summe sollte bei einer Ausschüttung von ca. 3% schon reichen um die Rente aufzubessern.
Alles andere artet in fehlgeschlagenen Timingversuchen oder nachlassender Disziplin oder was auch immer aus und führt zu gar nichts. Der selbstaufgelegte Automatismus mit regelmässigen Einzahlungen/Sparplänen/Einzelaktienkäufen seh ich als einzige Lösung, dem Normalanlager langfristig eine nennenswerte Altersvorsorgebasis zu schaffen. Ich rede hier wohlgemerkt von Deinem Einsteiger und nicht von einzelnen Ausnahmefällen wie sie bei einem DS-Michael, im GB-Thread oder auch hier präsent sind.
Schönen Tag noch
Timburg
Einen schönen guten Morgen zusammen,
war eine richtig hektische Woche, und das nicht nur an der Börse. Da freu ich mich doch auf ein entspanntes WE - wenn nur diese Großreinemachen-Aktion nicht wäre. Da staut sich während der Woche immer einiges an.
@Lenny
die Punkte darf man ja auch nicht gegen die Bayern einplanen. Wäre heute ja auch schon mit einem Unentschieden in Berlin froh; wird ein harter Brocken. Aber vielleicht werden wir ja wieder das Team der Rückrunde.
@Matador
im Moment war`s ja ein richtiger Traumeinstieg bei Shell - war aber nicht einfach weil am Mittwoch so richtig Panik war. Nicht nur bei Öl. Aber so langsam hab ich meine Emotionen im Griff und lass mich durch Hintergrundgeräusche nicht aus der Ruhe bringen. Hab aber mitverfolgt dass auch Du wieder beherzt zugegriffen hast.
@tgfn
wie kann es denn sein dass wir uns in 15 Jahren noch nie übern Weg gelaufen sind ??? Auf jeden Fall willkommen im Thread. In dieser harten Zeit sind wir über jede Verstärkung froh. Kannst uns ja mal verraten in welche Richtung Du börsenmässig unterwegs bist - man muss dafür auch nicht die Hosen ganz runterlassen.
Dann schon mal einen guten Start ins WE und eine gerechte Verteilung der Punkte. Also 3 für den FCA.
Timburg
war eine richtig hektische Woche, und das nicht nur an der Börse. Da freu ich mich doch auf ein entspanntes WE - wenn nur diese Großreinemachen-Aktion nicht wäre. Da staut sich während der Woche immer einiges an.
@Lenny
die Punkte darf man ja auch nicht gegen die Bayern einplanen. Wäre heute ja auch schon mit einem Unentschieden in Berlin froh; wird ein harter Brocken. Aber vielleicht werden wir ja wieder das Team der Rückrunde.
@Matador
im Moment war`s ja ein richtiger Traumeinstieg bei Shell - war aber nicht einfach weil am Mittwoch so richtig Panik war. Nicht nur bei Öl. Aber so langsam hab ich meine Emotionen im Griff und lass mich durch Hintergrundgeräusche nicht aus der Ruhe bringen. Hab aber mitverfolgt dass auch Du wieder beherzt zugegriffen hast.
@tgfn
wie kann es denn sein dass wir uns in 15 Jahren noch nie übern Weg gelaufen sind ??? Auf jeden Fall willkommen im Thread. In dieser harten Zeit sind wir über jede Verstärkung froh. Kannst uns ja mal verraten in welche Richtung Du börsenmässig unterwegs bist - man muss dafür auch nicht die Hosen ganz runterlassen.
Dann schon mal einen guten Start ins WE und eine gerechte Verteilung der Punkte. Also 3 für den FCA.
Timburg
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.560.940 von El_Matador am 22.01.16 21:57:35So sehe ich das auch.
Da werden die Shortgewinne glatt gestellt, was dann den kaufdruck erzeugt. Ähnlich wie im August letzten Jahres.
Zum Thema Produzentenkürzung:
Wer zuerst kürzt, verliert.
Da werden die Shortgewinne glatt gestellt, was dann den kaufdruck erzeugt. Ähnlich wie im August letzten Jahres.
Zum Thema Produzentenkürzung:
Wer zuerst kürzt, verliert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.520.539 von provinzler am 18.01.16 15:51:18@provinzler: Im SDax hat der stärkste Wert innerhalb des letzten Jahres um gut 400% zugelegt (Hypoport) und der schwächste Wert gut 70% verloren (Gerry Weber). Im Dax hingegen ist die Schwankungsbreite von +55% (Adidas) bis -50% (RWE) deutlich geringer. Natürlich hat Adidas nicht innerhalb eines Jahres um 55% mehr Substanz gewonnen; es handelt sich hier offensichtlich um eine Übertreibung. Mein Punkt ist jedoch, dass die Übertreibung in beide Richtungen geringer werden je „größer“ die Indizes bzw. darin enthaltenen Firmen sind. Diese Übertreibungen gilt es für sich zu nutzen.
Ein Beispiel für eine offensichtliche Übertreibung (nach unten) fand ich die Tage bei Emerson Electric (http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1224981-1-10/emer…). Der US Dividendenaristokrat der die letzten 58 Jahre die Dividende stetig angehoben hat, wird für seine Umstrukturierung stark abgestraft: Der Kurs des S&P500 Unternehmens brach innerhalb des letzten Jahres um 25% ein. In meinen Augen sollte man diese Übertreibung nach unten für sich nutzen und kaufen.
Doch wird vermutlich kein Aktienanfänger „todesmutig“ jetzt bei einem relativ kleinen Wert wie Gerry Weber einsteigen, nachdem der Wert innerhalb von 12 Monaten 70% an Wert verloren hat, oder?!
@Low-Risk-Strategie: Wenn man noch konservativer unterwegs ist, dann macht natürlich ein längerer Beobachtungszeitraum noch mehr Sinn. Das ist ja auch genau der Ansatz den ich mit meinem wikifolio verfolge (http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1205303-11-20/wik…). Dabei berücksichtige ich die Performance der letzten 10 Jahre und achte insbesondere auf die Stetigkeit der Entwicklung. Mit ein paar weiteren, konservativen Annahmen kann man damit die stetige Entwicklung bis zu einem gewissen Grad eine Abschätzung über die zukünftige Entwicklung treffen. Nur: Kein einfaches, kostenloses Portal (das ich kenne) bietet 10-Jahreszahlen. Die Tabelle, die ich mir aufgebaut habe, ist in mühseliger Kleinstarbeit entstanden. Ich bezweifle, dass ein Einsteiger willens ist sich so weit in die Materie einzuarbeiten und entsprechend viel Zeit zu investieren.
Für die vorgeschlagene 1-Jahresgewinner Strategie brauche ich hingegen weniger als 1 Minute um z.B. auf Onvista die Dax-Gewinner des letzten Jahres zu ermitteln. Und genau darum ging es mir: Eine einfache, schnell umzusetzende und logisch verständliche (in diesem Beispiel: „Gewinner bleiben Gewinner“) Strategie vorzustellen, um den Einstieg zu schaffen. Ob es sich um diese oder eine andere einfache Strategie ist für mich zweitrangig, es ging mir ums Prinzip.
@prallhans: In der Tat deckt Timburgs Anlageidee diesen Gedanken weit ab, doch ist dieser Thread nicht die richtige Darstellungsform, wie ich meine. Es ist eine leidenschaftliche Diskussion zu verschieden Themen die sich alle ähneln, doch entsprechend der Themenvielfalt wird hier kreuz und quer diskutiert. Natürlich kann man sich die Ansicht so einstellen, dass man die einzelnen Themen besser auseinanderhalten kann, doch denke ich, dass das dem Einsteiger zu viel, zu durcheinander, zu „wild“ ist. Allein die Menge der Beiträge überfordert sicherlich schon Einige. Es erinnert mich hier an eine laute, engagierte Stammtischdiskussion der ein Außenstehender vermutlich nur schwer folgen kann. Ich stell mir für Einsteiger jedoch eher einen klar strukturierten Vortrag vor (um im Bilde zu bleiben).
Und um auf @investival’s Einwurf zu antworten: Natürlich gibt es keine vorgefertigte Anlagestrategie, kein „free lunch“. Doch so wie man hier im Thread die richtigen Ideen und Argumente für sich herausfiltern muss, soll so eine Informationsplattform zum eigenständigen Denken anregen und ganz unaufgeregt daher kommen. Die Aufgabe des Anlegers muss es dabei sein, die richtige Plattform zu finden, die nicht nur vom Inhalt her sondern auch bezogen auf den Kommunikationsstil zu ihm passt. Die Art und Weise wie hier im Thread argumentiert wird hat viele Freunde, doch bin ich mir sicher, dass es vielen zu „aufgeregt“ ist.
Ich denke, diese „unaufgeregte“ Informationsplattform („Aktien sind Unternehmensbeteiligungen“, „Unternehmensbeteiligungen sind Sachwerte“, „langfristig sind Anteile an gut laufenden Unternehmen eine sehr attraktive und risikolose Anlagemöglichkeit“ ….) in Kombination mit der Vorstellung von ein, zwei ganz soliden Anlagestrategien, die dazu passen, fehlt.
Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren …. ;-) … und als „Testperson“ setze ich gerne ein paar „überzeugte Bausparer“ darauf an. Wenn diese aufgrund der dort bereitgestellten Informationen selbsttätig in Aktien anlegen und dabei bleiben, dann ist dass das, was ich suche.
Über eine Bewertung mit „Daumen hoch“ und jedwede andere Rückmeldung zu diesem Beitrag freue ich mich!
Ein Beispiel für eine offensichtliche Übertreibung (nach unten) fand ich die Tage bei Emerson Electric (http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1224981-1-10/emer…). Der US Dividendenaristokrat der die letzten 58 Jahre die Dividende stetig angehoben hat, wird für seine Umstrukturierung stark abgestraft: Der Kurs des S&P500 Unternehmens brach innerhalb des letzten Jahres um 25% ein. In meinen Augen sollte man diese Übertreibung nach unten für sich nutzen und kaufen.
Doch wird vermutlich kein Aktienanfänger „todesmutig“ jetzt bei einem relativ kleinen Wert wie Gerry Weber einsteigen, nachdem der Wert innerhalb von 12 Monaten 70% an Wert verloren hat, oder?!
@Low-Risk-Strategie: Wenn man noch konservativer unterwegs ist, dann macht natürlich ein längerer Beobachtungszeitraum noch mehr Sinn. Das ist ja auch genau der Ansatz den ich mit meinem wikifolio verfolge (http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1205303-11-20/wik…). Dabei berücksichtige ich die Performance der letzten 10 Jahre und achte insbesondere auf die Stetigkeit der Entwicklung. Mit ein paar weiteren, konservativen Annahmen kann man damit die stetige Entwicklung bis zu einem gewissen Grad eine Abschätzung über die zukünftige Entwicklung treffen. Nur: Kein einfaches, kostenloses Portal (das ich kenne) bietet 10-Jahreszahlen. Die Tabelle, die ich mir aufgebaut habe, ist in mühseliger Kleinstarbeit entstanden. Ich bezweifle, dass ein Einsteiger willens ist sich so weit in die Materie einzuarbeiten und entsprechend viel Zeit zu investieren.
Für die vorgeschlagene 1-Jahresgewinner Strategie brauche ich hingegen weniger als 1 Minute um z.B. auf Onvista die Dax-Gewinner des letzten Jahres zu ermitteln. Und genau darum ging es mir: Eine einfache, schnell umzusetzende und logisch verständliche (in diesem Beispiel: „Gewinner bleiben Gewinner“) Strategie vorzustellen, um den Einstieg zu schaffen. Ob es sich um diese oder eine andere einfache Strategie ist für mich zweitrangig, es ging mir ums Prinzip.
@prallhans: In der Tat deckt Timburgs Anlageidee diesen Gedanken weit ab, doch ist dieser Thread nicht die richtige Darstellungsform, wie ich meine. Es ist eine leidenschaftliche Diskussion zu verschieden Themen die sich alle ähneln, doch entsprechend der Themenvielfalt wird hier kreuz und quer diskutiert. Natürlich kann man sich die Ansicht so einstellen, dass man die einzelnen Themen besser auseinanderhalten kann, doch denke ich, dass das dem Einsteiger zu viel, zu durcheinander, zu „wild“ ist. Allein die Menge der Beiträge überfordert sicherlich schon Einige. Es erinnert mich hier an eine laute, engagierte Stammtischdiskussion der ein Außenstehender vermutlich nur schwer folgen kann. Ich stell mir für Einsteiger jedoch eher einen klar strukturierten Vortrag vor (um im Bilde zu bleiben).
Und um auf @investival’s Einwurf zu antworten: Natürlich gibt es keine vorgefertigte Anlagestrategie, kein „free lunch“. Doch so wie man hier im Thread die richtigen Ideen und Argumente für sich herausfiltern muss, soll so eine Informationsplattform zum eigenständigen Denken anregen und ganz unaufgeregt daher kommen. Die Aufgabe des Anlegers muss es dabei sein, die richtige Plattform zu finden, die nicht nur vom Inhalt her sondern auch bezogen auf den Kommunikationsstil zu ihm passt. Die Art und Weise wie hier im Thread argumentiert wird hat viele Freunde, doch bin ich mir sicher, dass es vielen zu „aufgeregt“ ist.
Ich denke, diese „unaufgeregte“ Informationsplattform („Aktien sind Unternehmensbeteiligungen“, „Unternehmensbeteiligungen sind Sachwerte“, „langfristig sind Anteile an gut laufenden Unternehmen eine sehr attraktive und risikolose Anlagemöglichkeit“ ….) in Kombination mit der Vorstellung von ein, zwei ganz soliden Anlagestrategien, die dazu passen, fehlt.
Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren …. ;-) … und als „Testperson“ setze ich gerne ein paar „überzeugte Bausparer“ darauf an. Wenn diese aufgrund der dort bereitgestellten Informationen selbsttätig in Aktien anlegen und dabei bleiben, dann ist dass das, was ich suche.
Über eine Bewertung mit „Daumen hoch“ und jedwede andere Rückmeldung zu diesem Beitrag freue ich mich!
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