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    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 4130)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 29.03.24 07:12:59 von
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      schrieb am 08.09.15 10:33:11
      Beitrag Nr. 15.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.576.669 von lyta am 08.09.15 08:33:17
      Vz ./. St
      Den Div.vorteilen der Vz stehen indes Nachteile abseits des entfallenden Stimmrechts gegenüber, die erstere nur vermeintlich dastehen lassen:

      I.d.R. sind Vz marktbreiter und damit gerne Spielball bes. angelsächsischer Spieler ergo mitunter volatiler; ein Maß dafür ist der relative Kursabstand zu den darüber tiefer notierenden St. [– @com69: die dann auch schon mal zu höheren Div.renditen bei den St führen].
      Ernsthafte Investoren wie Pensions- oder Staatsfonds verzichten i.d.R. ungern bzw. per se nicht auf Stimmrechte.
      Heißt im Umkehrschluss, solche gesplitteten Aktien (zulasten der Fungibilität der St) zeichnen sich oft auch durch eine mehr oder weniger chronische relative Niedrigerbewertung aus.
      [– Man vgl. mal die Performance mit Unternehmen, die ihre Vz in St wandelten (Fielmann, SAP, Gerry Weber, Krones ...)]

      > Das bedeutet, dass unter Umständen ausschließlich Halter von Vorzugsaktien von der Dividendenausschüttung profitieren. <
      Wenn ein Unternehmen wirklich so tief gesunken ist, dass es nur noch die Vz bedient bzw. bedienen kann ... sollte man diese Position besser längst exekutiert haben. – Anders gesagt: Dieses "goodie" ist rein fiktiv um nicht zu sagen ein schnöder Köder, um stimmrechtkastrierte Aktien unter's gemeine Anlegervolk zu bringen.

      > mehr Dividende erhalten als die Inhaber von Stammaktien <
      Auch wenn da, wie Timburg freimütig bekundete, Psychologie (erklärend) hinein spielt: Verstehe (wie Mietzi) nicht so recht die hier ja öfters betriebene quantitative Dividendenorientierung abseits als notwenig erachteter Zusatzeinkünfte zur aktuellen Lebensführung ... – Dividenden werden bekanntlich oberhalb des verbliebenen Alibifreibetrags besteuert:
      => Man hat hernach ein entsprechend reduziertes Reinvestitionskapital,
      => welches wieder, neu überlegt, angelegt werden will, was wiederum Zeit(+Geld) kostet,
      => vom entfallenden positiven Zinseszinseffekt ganz abgesehen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 08.09.15 10:14:54
      Beitrag Nr. 15.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.576.267 von Timburg am 08.09.15 06:42:04>> sorry, Investival. Damit schließe ich Dich wohl von den Diskussionen aus. :cool::D <<
      Damit kann ich leben, *g* ... – Solange die Zinskosten real bei oder <0 liegen, dürfte man mit solchen Sachen volatilere Zeiten relativ gut überstehen können.
      Mir kommt+käme es allerdings darauf an, spätestens dann "unten" Besseres, v.a. weniger Regulierungsanfälliges als Versorger+Telekoms, aufzulesen (so dass auch nach dräuender Aktiensteuererhöhung noch real was übrig bleibt+bliebe).
      Und dafür gut vorbereitet zu sein, erachte ich, jedenfalls für mich, als zielführend.

      – Apropos Versorger:
      >> Wer alternative auf regenerative Energien setzen will und/oder einen langen Atem hat, der sollte sich MVV auch mal genauer ansehen. << [@SEC-37]
      Das kann man unterschreiben. In ecotech-nahen Sektoren wurde bisher, trotz reichlicher Subventionen, letzendlich überwiegend Geld verloren. MVV's Div. dürfte indes, zumindest schreitet die Zinskostenreduktion weiter fort, recht sicher sein und damit nachhaltigen Verlusten vorbeugen.
      – Ob man damit aber a la longue real (nach Inflation+Steuern) verdient ... – :confused:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.09.15 10:09:40
      Beitrag Nr. 15.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.576.267 von Timburg am 08.09.15 06:42:04> Frankreich bietet Russland Aufhebung der Sanktionen an <
      – Das hätte Deutschland sehr gut zu Gesicht gestanden.
      Aber Merkel gefällt sich halt lieber in anderer als volkswirtschaftlich sinnvoller Rolle.
      Avatar
      schrieb am 08.09.15 09:59:05
      Beitrag Nr. 15.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.576.669 von lyta am 08.09.15 08:33:17@lyta
      Die Dividende ist bei den Vorzügen zwar höher wie bei den Stämmen. Die Dividendenrendite ist aber bei den Stämmen höher, da man für den gleichen Kaufbetrag mehr Aktien und damit in Summe mehr an Dividende erhält. Und das Stimmrecht gibt es auch noch dazu.
      Diesen Widerspruch verstehe ich nicht ganz.

      (Gleiche gilt ja auch für Fuchs und KSB wobei es bei letzterer z. Zeit auch noch sehr stark unterschiedliche Kursverläufe pro Stämme gibt)
      Avatar
      schrieb am 08.09.15 09:51:54
      Beitrag Nr. 15.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.576.267 von Timburg am 08.09.15 06:42:04Hallo Timburg,

      das Du auch zur Erkenntnis gekommen bist auch mal höhere Renditen anzuvisieren. Als ich mich zu diesem Thema mal geäußert hatte, wurde ich von allen Seiten abgewatscht.:D

      Wenn man Gewinne p.a. erziehlen will, muß man auch etwas ins Risiko gehen.

      Jeder muß das für sich entscheiden auch die Jungen hier.;)

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      Avatar
      schrieb am 08.09.15 08:33:17
      Beitrag Nr. 15.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.574.197 von com69 am 07.09.15 17:51:59
      Zitat von com69: Gib aber bitte Bescheid, wenn sie genau am Tiefpunkt stehen :D

      P.S. Kauft ihr eigentlich die Henkel Vz. oder die St.
      Ich habe mich für die St. entschieden


      ich hab VZ>>>http://www.investor-verlag.de/aktien-und-aktienhandel/aktien…lies dich da durch ..

      Stammaktien Aktien, die übliche Aktionärsrechte beinhalten. Dazu zählt das Stimmrecht auf der Hauptversammlung. Stammaktien heißen auch kurz Stämme. Je mehr Stammaktien ein Aktionär hält, desto mehr Stimmrechte besitzt er und entsprechend höher ist der Einfluss des Aktionärs auf das Unternehmen. Banken und Investmentfondsgesellschaften bevorzugen Stammaktien, weil ihnen ein Mitbestimmungsrecht an den Unternehmensbelangen wichtig ist.

      Vorzugsaktien Aktien, die keine Stimmrechte beinhalten – kurz Vorzüge. Zum Ausgleich für das fehlende Stimmrecht erhalten Aktionäre eine bevorzugte Behandlung wenn es um Dividendenausschüttungen geht. Das bedeutet, dass unter Umständen ausschließlich Halter von Vorzugsaktien von der Dividendenausschüttung profitieren. Oder, dass sie mehr Dividende erhalten als die Inhaber von Stammaktien. Eine Dividende stellt einen Teil des Gewinns einer Aktiengesellschaft dar, der an die Aktionäre ausgeschüttet wird.


      guten morgen
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.09.15 07:00:35
      Beitrag Nr. 15.243 ()
      Bei Novartis warte ich noch etwas mit dem Nachkauf, spätestens zur nächsten Divi sollte die Position aber auch aufgestockt sein. Hält sich übrigens erstaunlich gut in der aktuellen Phase. Aber vlt. bekomme ich im Herbst ja doch noch einen EK um die 80€.

      http://www.reuters.com/article/2015/09/05/novartis-ceo-idUSL…
      Avatar
      schrieb am 08.09.15 06:42:04
      Beitrag Nr. 15.242 ()
      Einen schönen guten Morgen in die Runde, :)

      dann sind wir uns ja einig, SEC - das "langfristige" in unserer Strategie haben wir uns ja alle auf die Fahne geschrieben. Gibt wirklich ganz wenige Threads mit diesem Gedanken, überall nur noch hektisches Treiben und kurzfristiges Denken bis morgen oder spätestens bis zu den nächsten Q-Zahlen. Und wenn dann auch noch finanzielle Eigeninteressen im Hinterkopf sind, kann mal schnell die schönste Diskussionsrunde kaputtdiskutiert werden. Hat man ja neulich auch bei uns zu spüren bekommen.

      Apropos langfristig; gestern eine kleine Meldung welche wahrscheinlich total untergegangen ist:

      Frankreich bietet Russland Aufhebung der Sanktionen an

      https://www.boerse-stuttgart.de/de/boersenportal/nachrichten…

      Auch wenn es noch lange dauern sollte, ist zumindestens ein erster kleiner Schritt. Aber das zeigt wie schnell sich die Themen wechselen; Ukraine war mal Thema No. 1, ist total aus dem Rampenlicht gerückt. Danach Griechenland - da ist es mittlerweile auch ruhiger geworden. Wenn man bei jeder Schlagzeile gleich in Aktionismus verfällt, ist der schönste Plan zu langfristigem Investieren gleich Makulatur und mittlerweile seh ich dem ganzen Treiben recht entspannt zu.

      Denke natürlich schon an meinen nächsten Kauf und da fällt mir wieder die recht schwache Dividendenentwicklung in diesem Jahr ein. Bin ja vs. 2014 ziemlich auf demselben Level - also weit von den Steigerungsraten von Grab entfernt. War aber gezielt angestrebt, auch paar Werte mit zukünftigen Dividendensteigerungen einzubauen und auf High-Yields wie PSEC zu verzichten.

      Motto des Monats September wird jetzt aber der Nachkauf eines Depotwertes sein welcher 4-6% DR bringt - sorry, Investival. Damit schließe ich Dich wohl von den Diskussionen aus. :cool::D Denn da kommen nur Titel wie AT&T, Vodafone, HCP oder Con. Edison in frage. Also allesamt keine typischen Gewinnerbranchen. Aber ich hab`s in den letzten Monaten gesehen; diese Dividendeneinkünfte steuern dazu bei, dass ich die teils heftige Volatilität an der Börse viel leichter wegstecken kann. Abgesehen davon sind die Werte durch die Bank in "normalen" Dividendenblogs über jede Diskussion erhaben.

      Um das ganze sowohl für mich als auch für die Runde nicht zu langweilig werden zu lassen, werde ich aber dieses Jahr trotzdem noch einen neuen Wert aufnehmen - mal schaun ob ich mir als Motto z.B. ein neues Land wie Spanien, Italien o.ä. nehme. Der Phrasenprüfer stellt uns da ja genügend Ideen zur Verfügung.

      Guten Start in den Tag @all
      Timburg
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.09.15 00:44:28
      Beitrag Nr. 15.241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.562.710 von Timburg am 05.09.15 06:28:33Hi Timburg,

      danke für deine Antwort. Ich selbst bin hier, um ein wenig mein Wissen und meine Erfahrung zu teilen. Selbst bin ich auf der Suche nach Werten für mein (Ultra-)Langfristdepot. Aus diesem Grund verfolge ich gerne diese Diskussion, ebenso wie die Diskussion „Passives Einkommen“.

      Auf der Suche nach passenden Werten für dieses Depot fertige ich Analysen an, die ich hier gerne teile. Ich fokussiere dabei hauptsächlich auf die Analyse von Fundamentaldaten.

      Und ja, ich betreibe auch ein wikifolio (bzw. mehrere, um genau zu sein), das gar nicht so schlecht läuft, wie ich meine. Es war jedoch erst das Interesse da, dann die Analyse und dann das wikifolio. Nicht umgekehrt … ;-) Die öffentlichen wikifolios zwingen mich auch ehrlich zu mir selbst zu sein. Denn da kann man nicht „so tun als ob“. Entweder man hat den Wert zum Zeitpunkt X in der Stückzahl Y gekauft (und dann Gewinn oder Verlust gemacht), oder eben nicht.

      Darüber hinaus beschäftige ich mich mit einer eher kurzfristig und rein Kennzahlengetriebenen Methode und sehr, sehr selten trifft man mich auch im Forum „Daytrading“. Dorthin treibt mich manchmal die Neugierde.

      Deine Besorgnis bzgl. der wikifolianer teile ich. Eines meiner wikifolios lief (weit) besser als gedacht. Dabei ist es bei Weitem nicht das Beste. Ich bin selbst gespannt wie lange die Outperformance mancher wikifolios anhält. Ich wünsche allen von Herzen das Beste – möglichst viele erfolgreiche wikifolios können der (nicht vorhandenen) deutschen Aktienkultur nur Gutes tun – doch skeptisch bin ich schon. Ich selbst würde mich sehr freuen, mit meinen Beiträgen etwas dazu beitragen zu können.

      @bluechip56
      Wenn jemand zu meiner Analyse was beitragen kann oder will: Herzlich gerne! :)
      Konkrete Kaufempfehlungen sind ja aus den bekannten Gründen eher schwierig. Ich selbst habe mir den Titel mit auf meine Beobachtungsliste genommen, falls ich mal wieder einen Wert benötige, der zur Strategie „Passives Einkommen“ passen sollen. Wer alternative auf regenerative Energien setzen will und/oder einen langen Atem hat, der sollte sich MVV auch mal genauer ansehen. Für alle anderen, die auf kurz oder mittelfristige Trends setzen, ist der Wert vermutlich nicht geeignet.

      Bei Käufen und Verkäufen sollte sich das Problem mit den geringen Umsätzen über passende Limitordern eingrenzen lassen.
      Avatar
      schrieb am 07.09.15 21:46:57
      Beitrag Nr. 15.240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.574.881 von bluechip56 am 07.09.15 19:31:47Nein, bin ich nicht ;)

      Ehrlich gesagt hätte ich ohne zutun meiner weiblichen besseren Hälfte nie von TK Maxx erfahren, geschweige denn einen Fuss reingesetzt.

      Es ist in der Tat so das dort viel Auslaufware/Ausstellungsstücke/Mängelfabrikate (Oh nein, da guckt 2mm Naht raus!!) verkauft werden.

      Im Grunde ist es schon wie ein Basar. Wer auf stylische Einkaufsläden steht wo man zu Hersteller UVP kauft - für den ist das sicherlich nichts.

      Man muss schon aktiv suchen, aber es lohnt.

      Gleiches Prinzip verfolgt ja auch Ross Stores (so meine ich)



      Gezieltes hingehen und sagen "ich kauf mir heute Schuhe & Hose" funktioniert bei TK auch nur bedingt, man muss schon Glück haben, da die Sortimente von Tag zu Tag richtig schwanken.

      Da ich aber ohnehin täglich daran vorbei komme kann ich auch gerne 2 mal die Woche einen Abstecher machen.


      Viele Leute stöbern und schmökern ja auch gerne, für die ist dies das gewisse etwas, wohl auch ein Grund warum der Laden brummt wie Hölle.

      Und wenn man da mit 3 Paar Nike's und ner Hilfiger Jeans für gesamt 120€ rausmarschiert (ich brauch den Markenkram nicht, aber für das Geld nehme ichs definitiv gerne mit) - dann hat sich das einfach mal gelohnt.
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