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    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 4481)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 24.04.24 08:35:26 von
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      Avatar
      schrieb am 21.03.15 12:53:29
      Beitrag Nr. 11.884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.388.690 von El_Matador am 21.03.15 11:00:00Hallo Lisa,

      >> für das Halbeinkünfteverfahren entschieden. Kenner der Materie wissen, dass das der Gesetzgeber nur Lebens- und Rentenversicherungen zugesteht. <<
      Was vor 09 anders war ... – und gerechterweise auch wieder anders werden sollte, wenn nicht muss.

      Aber es passt in die Reihe der in Dtld. ganz besonders ausgeprägten Kapitallenkung hin zu institutionellen Adressen, die vom Steuervorteil dann, nachwievor, einiges wenn nicht alles oder noch mehr einsacken dürfen.

      Möge es bei Dir unter'm Strich wirklich positiv laufen, es die berühmte Ausnahme von der Regel sein (und gute Fondsmanager solchen Fonds lange die Stange halten, ohne die Gebührenschiene zu verbiegen).
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      Avatar
      schrieb am 21.03.15 12:52:20
      Beitrag Nr. 11.883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.388.483 von lilu-bit am 21.03.15 10:22:31Hallo Lisa,

      erstmal willkommen in unserer Runde - kommst genau zur rechten Zeit. Wir haben ja ein chronisches Problem mit der Frauenquote :cool: - Mietzi steht da oft allein gegen ein Heer von Mannsbildern. OK, sporadisch bekommt sie noch von Curacanne oder Häuptling Unterstützung, aber ansonsten.........:look:

      Auch wenn ich selber bzw. auch noch andere eher auf Einzeltitel aus sind, kam ich letzter Zeit doch häufig die Sprache auf Sparpläne. Egal ob in Aktien oder Fonds/ETFs usw. Als Idee bzw. von der "gezwungenen Disziplin" schon mal ein Vorteil. Bin zwar selber auch nicht der Experte - wie mehrfach hier eindeutig bewiesen :laugh: - aber mir macht die Einzeltitel-Auswahl einfach Spaß. Und auch wenn es nicht ausdrücklich erklärtes Ziel ist - man versucht da schon das maximale rauszuholen.


      @Chinadotcom
      hast schon bemerkt, gibt kein allgemein gültiges Rezept für die weitere Vorgehensweise angesichts der aktuellen Indexstände. Ich selber zieh meinen Plan auch weiter durch. Egal ob DAX bei 14k oder 10k, es wird monatlich gekauft. Hab zwar im Gegensatz zu Euch "nur" noch 13-14 Jahre bis zur Rente, aber bis dahin versuch ich die berühmte Rentenlücke größtmöglich zu schließen. Dass dies nicht mit den zukünftigen Dividendenerträgen geht ist klar; man darf aber auch die monatliche Rate nicht vergessen, welche bis zur Rente (und danach nicht mehr) eingezahlt wird. Ist ja im Endeffekt auch eine "Glättung" der zur Verfügung stehenden Mittel.

      @Adi
      Du bemerkst schon wo Dein Vergleich mit der hier praktizierten Strategie hinkt. Überall wird von einer einmaligen Anlage, zum höchstmöglichen Kurs, und die schlechtmöglichste Aktie ausgegangen. Gibt ja auch noch diesen üblichen Spruch mit der Telekom bei 100. Sowas kann bei regelmäßigen Käufen, gestreut auf Branchen und Währungen, im besten Willen nicht passieren.

      Wir müssen uns leider bis 2022 gedulden um zu sehn ob mein Plan aufgeht, bin aber nach wie vor optimistisch dass das Ganze hier eine vernünftige Strategie ist.

      VG Timburg
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      Avatar
      schrieb am 21.03.15 12:48:47
      Beitrag Nr. 11.882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.388.882 von 1erhart am 21.03.15 11:49:07>> Gegenbeispiel wenn das einer mit der Allianz gemacht hätte zu der Zeit als man nur noch von der Deutschland AG sprach. Der wäre nach 15 Jahren immer noch satt im Minus, Dividenden schon eingerechnet. <<
      Wobei in USA sowas wie damals in D – die Auflösung einer 'Dtld.-AG' zugunsten letztendlich ausländischer Adressen und zulasten von Substanzwerten bei inländischen institutionellen Vermögensverwaltern und dahingehend tätigen Versicherern – politisch niemals umgesetzt werden dürfte.

      #11.881:
      Von Index-Anlagen halte auch ich nix, und haben auch die Versicherer früher nix gehalten. ;)
      Avatar
      schrieb am 21.03.15 11:58:31
      Beitrag Nr. 11.881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.388.900 von provinzler am 21.03.15 11:53:50
      So gemein wollte ich jetzt nicht sein.

      Ich nehme jetzt mal noch einmal das Beispiel diese für mich lustigen Rechnungsbeispiele.

      Dummerweise hat einer Ende des letzten Jahrtausend ganz einfach in den DAX investiert, da dort Dividenden eingerechnet sind (wobei man die noch hätte jedes Jahr versteuern müssen, aber das nur am Rande).

      Bei 8% pro Jahr hätte der DAX Ende 2014 bei 22000 Punkte stehen müssen.

      PS: Berechnung wie immer ohne Gewehr :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 21.03.15 11:53:50
      Beitrag Nr. 11.880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.388.882 von 1erhart am 21.03.15 11:49:07
      Zitat von 1erhart: Gegenbeispiel wenn das einer mit der Allianz gemacht hätte zu der Zeit als man nur noch von der Deutschland AG sprach. Der wäre nach 15 Jahren immer noch satt im Minus, Dividenden schon eingerechnet.


      Oder der Deutschen Düdeldumm...
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      schrieb am 21.03.15 11:49:07
      Beitrag Nr. 11.879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.388.162 von Timburg am 21.03.15 08:53:10
      Zitat von Timburg: Ist schon klar; wobei die Jungs einen Riesenvorteil uns gegenüber haben: sind noch jung und haben mehr oder weniger direkt den Weg zur seriösen Anlage gefunden. Und zwar zu Werten welche z.T. seit 50, 100 oder mehr Jahren Dividenden ausschütten. Jetzt gilt es nur noch rauszufiltern auf welche Werte das auch in den nächsten 50 Jahren zutrifft. ;)

      Wie leicht man Geld verdienen kann zeigt das Beispiel T Rowe: man kaufe 12,2 Millionen Biogen Aktien und schaut bei der Geldvermehrung zu:

      http://www.bizjournals.com/baltimore/news/2015/03/20/t-rowe-…


      Gegenbeispiel wenn das einer mit der Allianz gemacht hätte zu der Zeit als man nur noch von der Deutschland AG sprach. Der wäre nach 15 Jahren immer noch satt im Minus, Dividenden schon eingerechnet.
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      Avatar
      schrieb am 21.03.15 11:38:04
      Beitrag Nr. 11.878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.388.732 von 1erhart am 21.03.15 11:12:27
      Zitat von 1erhart: @Alle, der nächste Crash kommt sicher, nur wann ist halt die Frage. Aber wie heisst es wieder einmal: Sicher ist nur dass nichts sicher ist.

      Jap. Das definitiv. "Planung" ist in meinem Fall übrigens nicht im Sinne der üblichen Excel-Hochrechnungen zu verstehen, auch wenn ich die schon oft genug angestellt habe. Bin mehr dazu übergegangen, das ganze als fortwährenden Prozess zu sehen, mich selbst sozusagen als Ich-AG. AUch in einer Firma gibts mal unerwartete Ausgaben, oder ändert sich die Situation, und man muss sich daran anpassen. Was aber nicht bedeutet, dass man sich keine Ziele setzen könnte oder sollte...
      Mit jedem Schritt nach vorn steigt der Grad der Unabhängigkeit. Es bedeutet ja schon eine gewisse Unabhängigkeit, wenn man den Job wechseln kann, wenn in der alten Firma ein Chef kommt, mit dem man nicht zusammenpasst. Ich kenne genug Leute, die diese Freiheit nicht haben, weil ihr Budget nicht nur auf Kante genäht ist, sondern sie so im Kreditsumpf stecken, dass bereits geringfügige Einkommenseinbußen massive Probleme mit sich bringen. Je älter man wird, desto höher ist bei den meisten der monetäre "Lock-in-Effekt", weil man aufgrund einseitiger Spezialisierung nicht ohne erhebliche GEhaltseinbußen den AG wechseln kann (und exakt dieses Einkommen auch benötigt wird). Und das ist aus meiner Sicht auch der Grund warum so viele Menschen dieser Alterskategorie so unzufrieden sind.
      Ob und ich irgendwann von den Anlageerträgen allein leben kann, hängt von Faktoren ab, die noch völlig unbekannt sind (eine Erbschaft kann sowas beschleunigen, FAmiliengründung verzögern usw.) von daher setz ich mir da auch keine fixe Altersgrenze. Der Weg ist das Ziel (und macht nebenbei eine Menge Spaß)...
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      Avatar
      schrieb am 21.03.15 11:25:13
      Beitrag Nr. 11.877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.388.303 von investival am 21.03.15 09:38:20
      Zitat von investival: Geht mir durchaus ähnlich. Und allen anderen offenbar auch.

      Zumal ich glaube, dass iwann einfach die Fakten erschlagend werden. Politische Entwicklungen sind keine Einbahnstraße.
      Politiker versuchen ihren Einnahmenstrom zu maximieren. Aber die LAfferkurve gilt nach wie vor. Ab einer bestimmten Höhe von Steuersätzen wird das Ausweichverhalten immer stärker und die EInnahmen sinken.
      Was wir in D erlebt haben, ist eine erhebliche Besteuerungs-Verlagerung von der Unternehmensebene hin zum Eigentümer. Ob und inwieweit die Belastung in toto gestiegen ist, vermag ich nicht mal komplett zu beurteilen. Und auch auf Unternehmensebene wurde schon immer Inflation besteuert. DAs hat der gemeine Aktionär nur nicht bemerkt. Damals wie heute beträgt die Gesamtbelastung auf den Vorsteuergewinn ca. 50%.
      Damals 50% auf Unternehmensebene und auf Eigentümerebene im Extremfall nix (Bei kompletter Thesaurierung). Heute 30% auf Unternehmensebene + 28% von den restlichen 70%, macht in toto ebenfalls ~50%.
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      Avatar
      schrieb am 21.03.15 11:12:27
      Beitrag Nr. 11.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.388.330 von chinadotcom am 21.03.15 09:47:09
      Ja das ist schwer zu beantworten, dürfte je nach Lebenssituation bei jedem etwas anders liegen.

      Leeres Depot: Hatte ich nur einmal als im Jahre 2002 die letzte Aktie, damals RWE VZ per Stopp Loss aus dem Depot flog. Der grosse Teil wurde bereits ab Februar 2000 verkauft als damals die 1.Seite der Blödzeitung als Überschrift hatte: Diese 50 Aktien muss man haben und die komplette 1.Seite nur diese 50 Aktien beschrieben hatte. Kann mich erinnern wir hatten damals einen kleinen Stammtisch der sich immer am Dienstag traf, waren nur 5 Personen damals, und jeder hat eigentlich nur gesagt. Jetzt wird es Zeit zum verkaufen. Wie gesagt der Teil der damals steuerfrei war wurde in relative kurzer Zeit verkloppt, der Rest per Stopp bis zur RWE VZ Schritt für Schritt ausgestoppt und das Depot damals tatsächlich leer.

      Diese Situation haben wir momentan allerdings noch lange nicht.

      Ich bin ja in der Phase daß ich bis auf etwas Mieteinnahme seit Jahren nur von den Erträgen an der Börse lebe, da ich für die Rente noch ein paar Monate zu jung bin, wobei die auch nur minimal ist da ich mich von der GRV durch meine Selbstständigkeit seit 1980 verabschiedet habe und durch meine Scheidung ja noch ein Teil an meine EX übertragen wurde.

      Ich verkaufe je nachdem mal eine Position, streiche ansonsten Zinsen und Dividenden ein und kaufe auch immer wieder zu. Die Verkäufe sind zum Teil sogar gewollt um auch die anfallende Steuer auf die Jahre zu verteilen, da ich zumindest momentan durch die Günstigerprüfung meistens noch ein paar Kröten zurückbekomme, da wie gesagt ansonsten kaum erwähnenswerte Einnahmen erfolgen aber man sollte ja zumindest den Grundsteuerfreibetrag plus abzugsfähige Kosten wie PKV usw. steuerlich zu optimieren.

      Was die Steuer betrifft wird es in diesem Jahr allerdings anders aussehen, da ich mich in kurzer Zeit entscheiden muss was ich mit meiner Privatrentenversicherung anstelle. Auszahlen komplett oder Verrentung, das wird noch eine schwere Entscheidung die ich schon seit rund 5 Jahren überlege und immer noch zu keiner Entscheidung gekommen bin.

      Um es kurz zu sagen: Eine Mischung aus Verkauf, Absicherung, Wiedereinstieg bei vielleicht etwas günstigeren Kursen dürfte das beste sein.

      @Alle, der nächste Crash kommt sicher, nur wann ist halt die Frage. Aber wie heisst es wieder einmal: Sicher ist nur dass nichts sicher ist.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.03.15 11:00:00
      Beitrag Nr. 11.875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.387.922 von Lennypenny am 21.03.15 08:14:031erhart, lenny,

      willkommen bei den dax shorties. ich bin jetzt 12% im minus. eigentlich habe ich den dax gewaehlt, weil ich sicher war, dass der s&p500 fallen wuerde und weil ich glaubte, dass der dax dann noch heftiger in die gleiche richtung tendieren wuerde, was in der vergangenheit immer der fall war. das erste ist tatsaechlich eingetreten, nur die korrelation war wegen der waehrungen diesmal anders.

      ich raeume jetzt auch immer schnell die gewinne ab. daher habe ich kuerzlich deutsche bank heruntergefahren und gestern die total-aktien schon wieder verkauft. bei total werde ich jetzt leider am montag waehrend des dividendenabschlags nicht dabei sein, allerdings konnte ich dem vierstelligen gewinn gestern nicht widerstehen. diesen trade mit total (in fallende kurse hinein mehrmals kaufen, dann die ganze position verkaufen sobald der kurs ueber dem hoechsten einstandskurs liegt und ein vielstelliger gewinn aufgelaufen ist) habe ich jetzt seit dezember jeden monat einmal gemacht, und werde es wieder tun, sofern der kurs wieder faellt. die position ist dann relativ gross, aber bei total ist das risiko aus meiner sicht ueberschaubar.

      was eine korrektur oder einen crash ausloesen koennte, weiss ich natuerlich auch nicht, aber die schwankungen bei waehrungen (usd: the most crowded trade; chf: die snb-aktion im januar hat einigen sehr hohe verluste beschert) und anleihen wie beim flash crash im oktober letzten jahres oder nach der fed-sitzung in dieser woche koennten irgendwann das sentiment drastisch und abrupt veraendern. es gibt wohl fast niemanden, der auf eine gegenbewegung beim dollar rechnet. wenn diese dann mal kommt, wollen alle gleichzeitig durch die ausgangstuer, und dann wird es eng.

      schoenes wochenende an alle!
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