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    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 4793)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 24.04.24 08:35:26 von
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      schrieb am 29.11.14 20:14:55
      Beitrag Nr. 8.764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.451.101 von linkshaender am 29.11.14 15:54:05"Gibt ja genügend ausgebombte Werte."

      Sehe ich nicht ganz so. Die ausgebomten sind nicht ohne Grund unten.

      Chancen sehe ich bei der Landwirtschaft.
      Niedrige Preise für deren Produkte drückten so ziemlich alles nach unten was mit dem Sektor zu tun hat.
      Ist halt eine extrem zyklische Branche, die sich aber immer wieder erholt. Denn landw. Produkte werden eben nimmer benötigt.

      Interessant, alles was 2013/2014 eher seitwärts verlief, aber von den langfristigen Aussichten Top ist.
      Da fallen mir Diageo oder SAP ein. Da könnte Nachholpotential schlummern.
      Ansonsten nicht auf die hinkenden Pferde, sondern auf die qualitativ guten Werte mit langfristig excellenten Perspektiven setzen.
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      schrieb am 29.11.14 19:33:43
      Beitrag Nr. 8.763 ()
      Glückwunsch an Timburg,
      3:1 bei so einem Grottenkick...naja, trotzdem verdient, aber ein Tor zu hoch!

      @Briefmarke: Gute Analyse, gute Anlagestrategie=grüner Daumen!

      Lenny
      Avatar
      schrieb am 29.11.14 19:31:28
      Beitrag Nr. 8.762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.449.541 von Timburg am 29.11.14 10:00:54Silber ist im Gegensatz zu Gold ein Rohstoff, der für die Industrie von reellen Nutzen ist.

      Im Zuge der Panikmache stieg er im Sog von Gold mit in ungeahnte Höhen. Nun könnte sich eine Bodenbildung abzeichnen. Würde da vor allem die Bewertungen vor dem 08er-Crash als Massstab nehmen.

      Neben dem realen Nutzen, kann Silber dennoch die Funktion der "eisernen Krisenreserve" einnehmen, wenn es wirklich den Bach hinuntergeht.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.11.14 19:31:05
      Beitrag Nr. 8.761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.447.108 von linkshaender am 28.11.14 19:24:49
      Zitat von linkshaender: habe gerade die Siemens aus meinem Depot geworfen, bin also offen für Vorschläge für den Ersatz, muss nicht im gleichen Sektor sein.


      gewiss nicht mit siemens vergleichbar, noch weniger mit aristokraten, aber eine grosse chance auf eine starke erholung auf sicht von 12-24 monaten sehe ich bei deutz (wkn 630500). wenn sie noch mal auf 3,50 zurueckkommt, werde ich 1000-2000 stueck kaufen.

      das unternehmen ist extrem zyklisch und hat sich bislang von tiefs immer wieder stark erholt. fuer fehler an 2011 ausgelieferten motoren mussten rueckstellungen gebildet werden, was dem unternehmen die letzten quartalszahlen und damit auch das jahresergebnis verhagelt hat.

      eigenkapitalquote 42,2%. grossaktionaer volvo (25%).
      Avatar
      schrieb am 29.11.14 18:53:28
      Beitrag Nr. 8.760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.451.671 von com69 am 29.11.14 18:09:45Zu Siemens kann ich nicht viel beitragen. Aber eine Technologie (hier in meiner Wohngegend ein Thema) wurde von Siemens gerade noch rechtzeitig verkauft bzw. an die Börse gebracht. Von Osram ist die Rede eine nachvollziehbare richtige Entscheidung, da die Konkurenz aus China geradezu übermächtigt wird. Fazit: Der Rückzug aus Osram war aus der Sicht Siemens richtig! Hörgeräte, wer oder was kommt da in den Markt oder ist es eine Fehlentscheidung? Vielleicht ist hier jemand vom Fach oder hat Beziehungen und kann uns aufklären?

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      schrieb am 29.11.14 18:09:45
      Beitrag Nr. 8.759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.451.374 von linkshaender am 29.11.14 17:00:14Siemens
      Neben healtIT verkaufen die wohl auch ihre Hörgerätesparte.
      Der Hörgeräteindustrie hatten hier zuletzt einige, auch ich ein Zukunftspotential nachgesagt. Dieses Segment wird nun von Siemens aufgegeben.
      Mir scheint, als ob der Konzern Bereiche in denen man innovativ sein muss, und schnell auf geänderte markgegebenheiten reagieren muss aufgegeben werden und man stattdessen in eher schwerfällige Industrie investiert oder in Bereichen mir nur wenig Wettbewerb aktiv bleibt.

      SoftIT
      Eine Branche in der oft ein Moat besteht, bzw. in dem man sich mit Kompetenz einen ausbilden kann.

      Da wäre zum einen Infrastruktur-Software wie SAP oder Microsoft. Tief im Unternehmen verwurzelt ist deren Tausch schwer und teuer.

      Dann Spezialbereiche, denke da an Banken, Gesundheit wo Sicherheit und Verfügbarkeit alleroberste Priorität haben dürfte.
      Hier werden zum einen hochsensible Kundendaten wie eben auch Geld verwaltet. Mit beiden sollte man nicht leichtsinnig sein, sonst ist das gesamte Unternehmen in Gefahr. Vertraute, verlässliche Systeme solten hier ihre Daseinsberechtigung haben.

      Und dann wäre noch Endnutzerprodukte. Eine Software installiert man nicht eben und dann ist es da. Diese muss gelernt werden, was Zeit und Geld kostet. Und hat man sich dann endlich eingearbeitet, wird mann nicht so schnell auf Alternativen umsteigen, nur weil die 3.50 Euro günstiger ist.
      Aber auch die Qualität und der Umfang ist hier wichtig.
      Hatte diesbezüglich schon mal positiv über Ansys berichtet und wer sich schon mal mit Bildbearbeitung beschäftigt hat, weiss Adobes Programme zu schätzen.

      Dann hätten wir noch Google. Eine Suchmaschine zu bedienen ist zwar sehr einfach, aber wer mal Suchmaschinen von Google mit Alternativen vergleicht, weiß warum die binnen weniger Jahre den Markt dominierten.

      Und wie provinzler schon schrieb.
      Es gibt noch weiße Flecken in der Landschaft. Also Gebiete wo noch keine Software im Einsatz ist, dies aber bald erfolgen kann/wird.
      Die Eintrittsbarriere ist hier relativ klein. Ein kleines Startup, dass sich auf eine spezielle Nische konzentriert kann sich schnell einen Vorsprung erarbeiten. Und teure Übernahmen kleiner Softwareklitschen zeigen, dass die großen nicht mal eben, solche Lösungen in Gross nachbauen können.
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      Avatar
      schrieb am 29.11.14 18:01:38
      Beitrag Nr. 8.758 ()
      Langfristige Geldanlage in Aktien? Was ist das nun für mich? Zuerst einmal eine möglichst neutrale Sachbeurteilung der Lage. Die Zinsen sind niedrig und sie werden lange Zeit niedrig bleiben. Keine besondere Erkenntnis aber trotzdem wichtig. Europa hat mehrere Probleme. Das Einkommen im Euroraum ist schwach. Die Geburtenrate niedrig in D. sogar eine Katastrope. Wer hat in Europa ein hohes Einkommen oder hohe Guthaben? Meist die Älteren, deshalb auch die Frage welche Bedürfnisse haben Ältere außer Lebensmittel? Medikamente egal zu welchen Preis bleiben also gefragt! Aber nicht nur ältere brauchen Medizin selbst Brillen und diese nicht nur in Europa sondern weltweit. Also internationale Konzerne die solche Produkte mit Patent abdecken wie Novartis usw. Lebensmittelkonzerne oder Kunststoffe bleiben international gefragt. Ob langfristig eine regionale Schimkemarke oder ein Waschmittel sich weltweit durchsetzt ist meiner Meinung eher Zufall und kein langfristiges Investment. Meine Empfehlung für die gaaanz langfristige Anlage: Markenzigaretten,Markenprodukte der Medizin, Große Minen wie BHP und Großkonzerne der Lebensmittelbranche!
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.11.14 17:37:20
      Beitrag Nr. 8.757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.451.089 von provinzler am 29.11.14 15:48:14
      Zitat von provinzler:
      Zitat von com69: Was versteht denn die Anlegergemeinde im Begriff "Cash" ?

      In meinem Fall gilt als Cash:

      Beträge die auf dem Verrechnungskonto des Depots liegen, also bewusst zu Anlagezwecken dahin transferiert wurden, oder aus Erträgen stammen.
      Dieser Betrag geht auch in die Berechnung der Depotperformance mit ein.

      Des weiteren und unabhängig davon kann der Fall eintreten, dass es auch einzelne Depotpositionen gegeben hat und geben wird, die in der Absicht gekauft werden, bei mehr als Tagesgeldrendite ein recht geringes Kursrisiko zu haben. Ein Beispiel wäre die MAN-Vz-Aktie gewesen, die ich im letzten Jahr hatte, wo durch die Besonderheit der Übernahmekonstellation kaum Kursrisiko besteht. Cash ist das bei mir mental insofern, als ich das nicht als langfristiges Engagement sehe, sondern als im Zweifel als Reserve für gute Kaufgelegenheiten.


      MAN-Vz. als Cash betrachten ist schon eine sehr offensive Auslegung des Begriffs.;)

      Grundsätzlich ist es doch so.
      Wie viel der insgesamt zur Verfügung stehenden Summe möchte man in Aktien investieren?
      Wenn man nun davon ausgeht, dass ein Anleger seine Aktienquote bei max. 50% des Gesamtvermögens sieht, dann hätte er bei einer Quote von 40%, 10% Cash, obwohl das Vermögen (Bargeld, Sparbuch, Anleihen etc.) in Summe höher ist wie der Aktienwert. Dazu ist diese selbst bestimmte Aktienquote doch nur mental und kann jederzeit variiert werden womit der Cashanteil auch nur mentaler Natur wäre.

      Ein zweiter Ansatz wäre doch, dass man nur eine eiserne Reserve als unangreifbar betrachtet (um z.B. unerwartete Kosten etc. begleichen zu können) und den Rest als Investmaterial. Dann wäre die Cashquote ungleich höher. Aber auch besser zu „greifen“, da es keine selbst gesteckte Aktienquote gibt die variabel ist, sondern generell das gesamte frei verfügbare Geld theoretisch für Aktien verfügbares Kapital ist.

      viele grüße
      com69
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      Avatar
      schrieb am 29.11.14 17:26:38
      Beitrag Nr. 8.756 ()
      Möchte hier für Procter&G eine Lanze brechen! Aus ihrer Sicht machen diese es völlig richtig, denn Deutschlandanteil zu reduzieren. In D. sowie Europa geht die Kaufkraft insgesamt zurück. Viele US-Firmen verlagern die Arbeitsplätze zur Zeit von Europa zurück in die Staaten (siehe z.B. Du Pont). Die Aussichten €-$ sprechen eindeutig langfristig für den Dollar. Aus Sicht von amerikanischen Firmen ist es an der Zeit Kasse zu machen und sich langfristig nach Asien zu oritieren. Wenn Wella verkauft wird finde ich das aus Sicht von PG nicht nur gut sondern hervorragend. Solche Marken lassen sich auch ohne Aufwand neu erfinden. Selbst Nestle liebäugelt mit einem Verkauf von L-Oreal. Modemarken und Schminke sind ersetzbar, wer sagt denn das z.B. Wella in Japan oder China ein Erfolg ist?
      Avatar
      schrieb am 29.11.14 17:00:14
      Beitrag Nr. 8.755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.450.348 von provinzler am 29.11.14 12:34:56Kann diese Meinung von provinzler nur ausdrücklich unterstreichen.

      Hinzu kommt ein Vergleich mit der vorhandenen Lösung, insbesondere wenn hier individuelle Ergänzungen / Anpassungen erfolgt sind. Dies kann auch ein Grund sein für neue Produkte. Da muss eine Company schon ganz schön groß sein, damit sich SAP bewegt. Wenn diese Anforderungen dann auf SAP nicht abbildbar sind, kommt es zu Individuallösungen oder neuen Produkten.
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