Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 4850)
eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
neuester Beitrag 25.04.24 18:55:57 von
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Schönen Abend zusammen,
erstmal ein Hallo an alle "Neuen"
Wieder schön interessant heute.
Hab grade wieder meine Wochenabrechnung gemacht, sieht nicht so gut aus.
Bis jetzt hatte ich noch keine einzige Woche ein Plus im Depot, schade.
Aktuell sind es 10,8% Minus bei einer Depotsumme 10.000.
Nochmal kurz mein Depot.
AETERNA ZENTARIS
ALLIANZ
ALTRIA GROUP
BASF
GENERAL MILLS
ROYAL DUTCH SHELL B
SEADRILL LIMITED
Wobei 100% der Verluste nur durch AEZS und Seadrill zustande kommen.
Da sieht man ganz klar was Risikowerte in übergewichtung anstellen
LG Phil
erstmal ein Hallo an alle "Neuen"
Wieder schön interessant heute.
Hab grade wieder meine Wochenabrechnung gemacht, sieht nicht so gut aus.
Bis jetzt hatte ich noch keine einzige Woche ein Plus im Depot, schade.
Aktuell sind es 10,8% Minus bei einer Depotsumme 10.000.
Nochmal kurz mein Depot.
AETERNA ZENTARIS
ALLIANZ
ALTRIA GROUP
BASF
GENERAL MILLS
ROYAL DUTCH SHELL B
SEADRILL LIMITED
Wobei 100% der Verluste nur durch AEZS und Seadrill zustande kommen.
Da sieht man ganz klar was Risikowerte in übergewichtung anstellen
LG Phil
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.330.268 von Mietzi543 am 15.11.14 17:03:09Daher konzentriere ich mich bei Langfrist-Aktien-Neuerwerbungen "möglichst" auf die Unternehmen, die 1,5-3% Dividendenrendite liefern, diese in jedem Jahr locker erhöhen können und Gewinnwachstum liefern.
Stimme dir voll und ganz zu.
Einige Dividendenjäger kennen nicht mal die Ausschüttungsquote eines Unternehmens. Da muss nur die Zahl vor dem Prozentzeichen ziemlich hoch sein.
Bei MüRü werde ich langsam auch hellhörig. Die schütten nicht einmal die Hälfte des Gewinns aus, wachsen aber dennoch nicht. Was machen die mit dem im Unternehmenden verbliebenen Gewinn
viele grüße
com69
Stimme dir voll und ganz zu.
Einige Dividendenjäger kennen nicht mal die Ausschüttungsquote eines Unternehmens. Da muss nur die Zahl vor dem Prozentzeichen ziemlich hoch sein.
Bei MüRü werde ich langsam auch hellhörig. Die schütten nicht einmal die Hälfte des Gewinns aus, wachsen aber dennoch nicht. Was machen die mit dem im Unternehmenden verbliebenen Gewinn
viele grüße
com69
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.330.001 von bluechip56 am 15.11.14 16:14:46
Jetzt verstehe ich was du meinst. Diese Diskussion hatten wir schon bei GlaxoSmithKline mit 5-6% Dividendenrendite und Nullwachstum.
Ich habe nach vielen Investment-Jahren eine etwas andere Sichtweise, vielleicht magst du dir mit mir teilen....(obwohl auch mir Dividenden aus psychologischen Gründen nicht unwichtig sind)
Ein Unternehmen mit aktuell 5 oder 6% Dividenden-Rendite und planbaren Kurs-(Wachstumschancen) wirst du kaum finden. Frag mal die Seadrill-Aktionäre oder die Anteilseigner der Telco- und Versorger-Fraktion. Wenn ein Unternehmen so hohe Ausschüttungen leisten "muss" und das Geld nicht besser im Unternehmen verbleiben kann, dann werde ich inzwischen sehr vorsichtig und sehe sehr genau hin.
Was haben denn die hohen Dividendenrenditen der europ. Telekom-Industrie in den letzten Jahren den Investoren gebracht? Ziemlich wenig.
Eine Dividendenausschüttung verschafft dem Anleger perse keinen Vorteil gegenüber der Situation, in der der Cash im Unternehmen verbleibt und nicht ausgeschüttet wird. Denn genau in der Höhe der Ausschüttung, verringert sich sofort an der Börse der Kurs, der den Börsenwert darstellt. Du darfst allerdings die Ausschüttung (die ja vom Unternehmen bereits versteuert wurde) nochmal fleißig versteuern, so dass netto bei dir im Prinzip "zu wenig ankommt".
Nur wenn das Unternehmen mit dem in ihm verbleibenden Kapital eine geringere Rendite erzielt, als es der Anleger mit seiner sonstigen Geldanlage selber kann, ist die Ausschüttung für den Anleger unmittelbar wirtschaftlich ein Vorteil. Ganz abgesehen davon, dass im Unternehmen verbleibende Gewinne, einer temporären Steuerstundung beim Anleger gleich kommen.
Ich denke eher, dass bei vielen die "Dividende" eine vermeintlich emotionale Art von Sicherheit darstellt und daher so beliebt ist. Ob diese Art von Investment langfristig die beste Rendite für das eigene Depot bringt, möchte ich anzweifeln.
Daher konzentriere ich mich bei Langfrist-Aktien-Neuerwerbungen "möglichst" auf die Unternehmen, die 1,5-3% Dividendenrendite liefern, diese in jedem Jahr locker erhöhen können und Gewinnwachstum liefern.
VG Mietzi
Zitat von bluechip56: Der Bericht beschreibt ein langfristiges Halten von Aristrokatentitel.
Wenn es um eine Gewinnmarge per Anno geht, würden nach m.M. fast alle Titel unter 3% rausfallen. Besonders diejenigen, die in den letzten Jahren sehr hochgelaufen sind.
Was bringt eine Anlage, die z.B. nur 2% bringt und in 10 Jahren vielleicht um 15-20% gestiegen ist. Nämlich nur ca. 4% nachdem man den Buchgewinn realisiert hat.
Ein Titel, der per Anno z.B 6% bringt und in 10 Jahren auch 15-20% gestiegen ist hat mehr gebracht, weil den hab ich noch und nehme weiterhin Geld ein.
Zitat von bluechip56: Mit Gewinnmarge verstehe ich, daß was bei mir per Anno ankommt. Nämlich die jährliche Dividende.
Im Prinzip kommt es auf die jeweilige Situation für eine Langfristanlage an.
Die meisten wollen doch erst einmal eine jährliche Einnahme. Und die ist z.B. wie in dem Bericht beschrieben bei 1-2% Dividende doch sehr gering.
Bei einen diversifizierten Portfolio wird es sicher Titel geben die für Kurssteigerungen gut sind und die Divi ist Zweitrangig. Wenn jemand fast nur 2% Titel hat, kann er fast nur auf den Kurs spekulieren und muß dann den Buchgewinn mitnehmen.Diesen hochgelaufenen Titel kann er doch im Moment gar nicht mehr kaufen, weil die Divi nur noch z.B. 1% ausmacht. Der Anleger macht sich dann wieder auf die Suche nach neuen Anlagen. Wenn er einen guten Divi Titel für eine lanfristige Anlage hat, braucht er sich diesbezüglich keine Mühe mehr machen.
Jetzt verstehe ich was du meinst. Diese Diskussion hatten wir schon bei GlaxoSmithKline mit 5-6% Dividendenrendite und Nullwachstum.
Ich habe nach vielen Investment-Jahren eine etwas andere Sichtweise, vielleicht magst du dir mit mir teilen....(obwohl auch mir Dividenden aus psychologischen Gründen nicht unwichtig sind)
Ein Unternehmen mit aktuell 5 oder 6% Dividenden-Rendite und planbaren Kurs-(Wachstumschancen) wirst du kaum finden. Frag mal die Seadrill-Aktionäre oder die Anteilseigner der Telco- und Versorger-Fraktion. Wenn ein Unternehmen so hohe Ausschüttungen leisten "muss" und das Geld nicht besser im Unternehmen verbleiben kann, dann werde ich inzwischen sehr vorsichtig und sehe sehr genau hin.
Was haben denn die hohen Dividendenrenditen der europ. Telekom-Industrie in den letzten Jahren den Investoren gebracht? Ziemlich wenig.
Eine Dividendenausschüttung verschafft dem Anleger perse keinen Vorteil gegenüber der Situation, in der der Cash im Unternehmen verbleibt und nicht ausgeschüttet wird. Denn genau in der Höhe der Ausschüttung, verringert sich sofort an der Börse der Kurs, der den Börsenwert darstellt. Du darfst allerdings die Ausschüttung (die ja vom Unternehmen bereits versteuert wurde) nochmal fleißig versteuern, so dass netto bei dir im Prinzip "zu wenig ankommt".
Nur wenn das Unternehmen mit dem in ihm verbleibenden Kapital eine geringere Rendite erzielt, als es der Anleger mit seiner sonstigen Geldanlage selber kann, ist die Ausschüttung für den Anleger unmittelbar wirtschaftlich ein Vorteil. Ganz abgesehen davon, dass im Unternehmen verbleibende Gewinne, einer temporären Steuerstundung beim Anleger gleich kommen.
Ich denke eher, dass bei vielen die "Dividende" eine vermeintlich emotionale Art von Sicherheit darstellt und daher so beliebt ist. Ob diese Art von Investment langfristig die beste Rendite für das eigene Depot bringt, möchte ich anzweifeln.
Daher konzentriere ich mich bei Langfrist-Aktien-Neuerwerbungen "möglichst" auf die Unternehmen, die 1,5-3% Dividendenrendite liefern, diese in jedem Jahr locker erhöhen können und Gewinnwachstum liefern.
VG Mietzi
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.330.109 von Lennypenny am 15.11.14 16:32:28Das kommt sicher auf die Branche und den Wettbewerb an.
Im Pharma/Biotechsektor sind die Hacken und Schaufel Hersteller sicher interessant, da unabhängig vom Erfolg eines Medikaments verdient wird
Bei den Foods, denke ich, sollte die großen Herstelelr ihre Margen besser durchdrücken können, als die Lieferanten.
Neben Futtermittelhersteller könnten dich auch Aroma, Düngemittel- und Pflanzenschutzhersteller interessieren.
Hier wären Givaudan, Mc Cormick, Syngenta interessant
Der o.g. Deere würde ich übrigens AGCO vorziehen
Im Pharma/Biotechsektor sind die Hacken und Schaufel Hersteller sicher interessant, da unabhängig vom Erfolg eines Medikaments verdient wird
Bei den Foods, denke ich, sollte die großen Herstelelr ihre Margen besser durchdrücken können, als die Lieferanten.
Neben Futtermittelhersteller könnten dich auch Aroma, Düngemittel- und Pflanzenschutzhersteller interessieren.
Hier wären Givaudan, Mc Cormick, Syngenta interessant
Der o.g. Deere würde ich übrigens AGCO vorziehen
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.330.046 von com69 am 15.11.14 16:21:40
Habe damals den Ansatz gesucht, am Anfang der Wertschöpfungskette zu investieren. Dort waren die Aktien noch etwas günstiger, als am Ende der Kette.
Beispiel wäre eine Krones ( Abfüllanlagen ) anstatt Getränkehersteller, oder auch eine Nutreco ( Futtermittel ) anstatt Food Anbieter. Meiner Meinung nach sind die Unternehmen am Ende der Kette ein wenig mehr im Fokus als die Zulieferer.
Lenny
Zitat von com69: Oh, du meintest tatsächlich "richtige" Futtermittelhersteller.
Sorry, da fehlen mir aber auch die Ideen
Habe damals den Ansatz gesucht, am Anfang der Wertschöpfungskette zu investieren. Dort waren die Aktien noch etwas günstiger, als am Ende der Kette.
Beispiel wäre eine Krones ( Abfüllanlagen ) anstatt Getränkehersteller, oder auch eine Nutreco ( Futtermittel ) anstatt Food Anbieter. Meiner Meinung nach sind die Unternehmen am Ende der Kette ein wenig mehr im Fokus als die Zulieferer.
Lenny
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.329.386 von Mietzi543 am 15.11.14 13:59:31Danke für das in Erinnerung rufen von W.W. Grainger
Ich fand die immer unsexy. Aber zum diversifizieren weg von Food/Berverage/Healthcare sicher gut geeignet.
Ich fand die immer unsexy. Aber zum diversifizieren weg von Food/Berverage/Healthcare sicher gut geeignet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.329.845 von Lennypenny am 15.11.14 15:38:23Oh, du meintest tatsächlich "richtige" Futtermittelhersteller.
Sorry, da fehlen mir aber auch die Ideen
Sorry, da fehlen mir aber auch die Ideen
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.329.896 von Mietzi543 am 15.11.14 15:47:49Mit Gewinnmarge verstehe ich, daß was bei mir per Anno ankommt. Nämlich die jährliche Dividende.
Im Prinzip kommt es auf die jeweilige Situation für eine Langfristanlage an.
Die meisten wollen doch erst einmal eine jährliche Einnahme. Und die ist z.B. wie in dem Bericht beschrieben bei 1-2% Dividende doch sehr gering.
Bei einen diversifizierten Portfolio wird es sicher Titel geben die für Kurssteigerungen gut sind und die Divi ist Zweitrangig. Wenn jemand fast nur 2% Titel hat, kann er fast nur auf den Kurs spekulieren und muß dann den Buchgewinn mitnehmen.Diesen hochgelaufenen Titel kann er doch im Moment gar nicht mehr kaufen, weil die Divi nur noch z.B. 1% ausmacht.
Der Anleger macht sich dann wieder auf die Suche nach neuen Anlagen. Wenn er einen guten Divi Titel für eine lanfristige Anlage hat, braucht er sich diesbezüglich keine Mühe mehr machen.
Im Prinzip kommt es auf die jeweilige Situation für eine Langfristanlage an.
Die meisten wollen doch erst einmal eine jährliche Einnahme. Und die ist z.B. wie in dem Bericht beschrieben bei 1-2% Dividende doch sehr gering.
Bei einen diversifizierten Portfolio wird es sicher Titel geben die für Kurssteigerungen gut sind und die Divi ist Zweitrangig. Wenn jemand fast nur 2% Titel hat, kann er fast nur auf den Kurs spekulieren und muß dann den Buchgewinn mitnehmen.Diesen hochgelaufenen Titel kann er doch im Moment gar nicht mehr kaufen, weil die Divi nur noch z.B. 1% ausmacht.
Der Anleger macht sich dann wieder auf die Suche nach neuen Anlagen. Wenn er einen guten Divi Titel für eine lanfristige Anlage hat, braucht er sich diesbezüglich keine Mühe mehr machen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.329.818 von Timburg am 15.11.14 15:33:51Buffett folgt treu seiner Devise, denke daran was das Anlageobjekt dir künftig bringen wird.
Laut Procter&Gamble wollen die sich vom "Batteriegeschäft" trennen, weil das Geschäftsfeld rückläufig ist.
Buffett ist ein Fuchs der weiß genau, daß neue wesentlich leistungsfähige Lithium Akkutypen in den nächsten Jahren auf den Markt kommen. Eben auch von Duracell entwickelt und produziert.
Laut Procter&Gamble wollen die sich vom "Batteriegeschäft" trennen, weil das Geschäftsfeld rückläufig ist.
Buffett ist ein Fuchs der weiß genau, daß neue wesentlich leistungsfähige Lithium Akkutypen in den nächsten Jahren auf den Markt kommen. Eben auch von Duracell entwickelt und produziert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.329.857 von bluechip56 am 15.11.14 15:39:54
Hallo bluechip! Ich muss mal eben dumm fragen. Was meinst du genau mit "Gewinnmarge p.a." - die Marge des Unternehmens, die Netto-Dividende die bei dir ankommt?
VG Mietzi
Zitat von bluechip56: Der Bericht beschreibt ein langfristiges Halten von Aristrokatentitel.
Wenn es um eine Gewinnmarge per Anno geht, würden nach m.M. fast alle Titel unter 3% rausfallen. Besonders diejenigen, die in den letzten Jahren sehr hochgelaufen sind.
Was bringt eine Anlage, die z.B. nur 2% bringt und in 10 Jahren vielleicht um 15-20% gestiegen ist. Nämlich nur ca. 4% nachdem man den Buchgewinn realisiert hat.
Ein Titel, der per Anno z.B 6% bringt und in 10 Jahren auch 15-20% gestiegen ist hat mehr gebracht, weil den hab ich noch und nehme weiterhin Geld ein.
Hallo bluechip! Ich muss mal eben dumm fragen. Was meinst du genau mit "Gewinnmarge p.a." - die Marge des Unternehmens, die Netto-Dividende die bei dir ankommt?
VG Mietzi
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