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    Griechanland-Anleihen neue Abzocke - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.03.12 20:57:02 von
    neuester Beitrag 18.03.12 18:30:46 von
    Beiträge: 16
    ID: 1.173.102
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      schrieb am 16.03.12 20:57:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      Unglaublich:

      http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article13926714/Bis-z…

      Anleger mussten dabei auf 53,5 Prozent des investierten Betrages verzichten, egal, ob sie damit einverstanden waren oder nicht. Sie wurden vom griechischen Staat mit Hilfe einer einseitigen, nachträglichen Änderung der Anleihebedingungen einfach dazu gezwungen. Für die restlichen 46,5 Prozent erhielten sie jedoch nun nicht eine neue Anleihe. Vielmehr bekamen sie 24 verschiedene. Da wären zum einen 20 verschiedene neue griechische Anleihen mit unterschiedlicher Laufzeit, deren Nominalwert 31,5 Prozent des ursprünglichen ausmacht.

      damit die "Kleinen" bloß nicht auf den dummen Gedanken kommen, die Anleihen gleich zu verkaufen... wenn man z.b. 2000€ investiert hat und jetzt gegenüber Transaktionskosten von 700€ steht, läßt man diese Leiche lieber im Depot - oder?

      Das sind für mich mafiöse Strukturen, die nur auf eins abzielen: die kleinen Anleger so richtig fertig zu machen. Moral und Gesetz gilt nicht, bzw wird gekauft so daß es passt... so geht das eben!

      :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.03.12 21:19:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich finde das überhaupt nicht schlimm! Selber schuld wer sich solchen Mist kauft!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.03.12 22:02:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.916.565 von GRILLER am 16.03.12 21:19:45Das sehe ich nicht so. Die großen Banken konnten ihren Schrott auslagern. Der kleine konnte das nicht. Er hat halt spekuliert und verloren. Ohne Subvention werden sich die Südländer nie halten. Eigentlich dürfte man deren Anleihen gar nicht erwerben. Die jetzigen werden ebenfalls nicht zurück gezahlt werden können. Im Süden und Frankreich war es immerso .... Beschäftigungspolitik über Inflation, schlechte Moral, was Steuern angeht ... man sieht es auch daran, dass in den Ländern wesentlich mehr geklaut wird ... Korruption ohne Ende ...

      Hier gibt es das alles auch, aber so um etwa zehn Jahre zeitversetzt setzt dann hier die Wirkung ein. Da die Politiker unser Erspartes verschenken, geht es uns so wohl in fünf Jahren an den Kragen ...
      Als erstes würde ich weder in NRW noch im Saarland die FDP wählen. Nicht weil die anderen so viel besser wären, ... nein, weil die von der FDP nur an die Macht wollen ... und darüber die Inhalte vergessen. Lange genug erlebt. Am besten geht man gar nicht zur Wahl. :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.03.12 22:52:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.916.464 von ka.sandra am 16.03.12 20:57:02deine Aufregung kann ich nicht nachvollziehen :

      wenn man die Anleihe eines vor der Insolvenz stehenden Unternehmens zeichnet, muss man mit entsprechenden Konsequenzen rechnen.

      und Garantien sind nur soviel wert wie die Bonität des Garantiegebers

      ja, wer ein Faible für besonders heisse Küchen hat, darf nicht überrascht sein, wenn er sich mal die Pfoten verbrennt :D
      jedes Mitleid ist völlig fehl am Platz....:rolleyes:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.03.12 23:29:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.916.856 von Deeskalationsstrateg am 16.03.12 22:52:22Aber ein Unternehmen muß seine wirtsch. Lage immer den Gläubigern und Aktionären darstellen. Bei entsprechend wirt. schlechter Lage muß die Geschäftsführung Konkurs anmelden sonst macht es sich strafbar.

      Griechenland hat hingegen die Verhältnisse bewußt verschwiegen (und das mit allen möglichen Verschleierungstechniken) mit dem Ziel dadurch eine gute Verhandlungsposition zu erpressen. Ich wundere mich ohnehin, daß man auf Griechenland eingegangen ist. Die Strategie Griechenlands ist nun aufgegangen. Es hätte unter dieser erpressten Verhandlungsposition überhaupt kein Gespräch mehr stattfinden dürfen. Die ungeordnete Insolvenz wäre evtl. das beste gewesen (und nach anfänglichen Kosten im Endeffekt auch das billigste).

      Zunächst siehts so aus, daß GR mit dieser List auch erfolgreich war. Aber es ist nur ein Spiel auf Zeit. Nur kostet es Europa so lange noch Geld.
      1 Antwort

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      schrieb am 16.03.12 23:47:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.916.968 von finanzvoyeur am 16.03.12 23:29:47Und dann fordere ich die Politiker auf sich genau so für die Sparer einzusetzen wie nach der Kaupting/Icesave Insolvenz. Durch den hohen Druck der Politiker ist dann IS vertraglich auch darauf eingegangen die Sparer zu entschädigen und sind schließlich entschädigt worden.
      Wenn sich IS queerstellt blockiert NL durch Veto Beitritt in EU. So einfach ist das. Politiker könnten auch bei Pleitestaaten für die Kleinsparer noch was rausholen wenn sie ordentlich Druck machen.
      Im Moment steht die 100k-Frage (Regelung für "Personensparer" (glaube sogar von Venizelos angestoßen) es kann hier vllt. nur noch durch Ausübung von pol. Druck was geschehen.
      Avatar
      schrieb am 16.03.12 23:52:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      Aber ein Unternehmen muß seine wirtsch. Lage immer den Gläubigern und Aktionären darstellen. Bei entsprechend wirt. schlechter Lage muß die Geschäftsführung Konkurs anmelden sonst macht es sich strafbar.


      Du musst ganz schön grün hinter den Ohren sein, wenn Du glaubst, dass jedes Unternehmen ehrliche Info´s an die Aktionäre verteilt. Guten Morgen!

      Der eine macht ein Tagesgeldkonto, der andere investiert in Aktien, Anleihen oder weiß der Geier was. Der Grund ist immer derselbe:

      Ich will mehr Gewinn, ich bin schlauer als der Markt...

      Aber wenn der Schuss nach hinten losgeht gleich rumheulen.

      Wenn´s gut geht war ich schlau, wenn´s schiefgeht sind die Anderen schuld.

      Also, halt die (Jammer-)Klappe und stirb wie ein Mann.

      Liebe Grüße,

      InEx
      Avatar
      schrieb am 16.03.12 23:56:28
      Beitrag Nr. 8 ()
      Zitat von ka.sandra: Unglaublich:

      http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article13926714/Bis-z…

      Anleger mussten dabei auf 53,5 Prozent des investierten Betrages verzichten, egal, ob sie damit einverstanden waren oder nicht. Sie wurden vom griechischen Staat mit Hilfe einer einseitigen, nachträglichen Änderung der Anleihebedingungen einfach dazu gezwungen. Für die restlichen 46,5 Prozent erhielten sie jedoch nun nicht eine neue Anleihe. Vielmehr bekamen sie 24 verschiedene. Da wären zum einen 20 verschiedene neue griechische Anleihen mit unterschiedlicher Laufzeit, deren Nominalwert 31,5 Prozent des ursprünglichen ausmacht.

      damit die "Kleinen" bloß nicht auf den dummen Gedanken kommen, die Anleihen gleich zu verkaufen... wenn man z.b. 2000€ investiert hat und jetzt gegenüber Transaktionskosten von 700€ steht, läßt man diese Leiche lieber im Depot - oder?

      Das sind für mich mafiöse Strukturen, die nur auf eins abzielen: die kleinen Anleger so richtig fertig zu machen. Moral und Gesetz gilt nicht, bzw wird gekauft so daß es passt... so geht das eben!

      :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:







      --->tut mir echt leid für dich :cry:
      Avatar
      schrieb am 17.03.12 00:01:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.916.464 von ka.sandra am 16.03.12 20:57:02Ihr habt es nicht verstanden, was ich gesagt habe.... :mad:

      Den Anleihen-Haltern wurde EINE Anleihe gegen 24 Anleihen (mit unterschiedlichen WKNs) ausgetauscht!

      Wer z.b. 2000€ in diesen "Mist" investiert hat und jetzt diesen Mist aus dem Depot haben möchte, MUSS 24 mal Transaktionskosten zahlen - MUSS SO WAS SEIN?

      ich rege mich gar nicht über die Verluste der Anleihe selber auf - das muss wirklich jedem Investor klar sein, daß es auch Verluste geben kann. Aber MUSS MAN wirklich den Leuten noch die Transaktionskosten stehlen? Die Aktion geht ganz klar gegen "die kleinen"...

      Stell dir vor, du kaufst ein Schrott-Auto auf dem Sonntagsmarkt und hinterher stellst Du fest es ist wirklich nur noch Schrott und kannst nur noch verschrotten... fährst zum Schrotthändler damit und der sagt "nene... also seit gestern gibt es ein neues Gesetz und so alte Autos müssen in 24 Stücke geteilt werden und dann jedes Stück einzeln verschrottet werden zum Preis eines kompletten Autos"... genau DAS passiert jetzt mit den Schrottanleihen!

      :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:

      Doppelschrott sozusagen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.03.12 07:39:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      eins steht doch fest

      keiner kauft mehr anleihen von europäischen staaten, nciht mehr als zock und schon gar nciht mehr als investment

      denn man hat doch gesehen, wie die rechte der investoren mit füßen getreten werden und die schuldner auch noch frech werden, dafür, das sie 200-300 mrd geschenkt bekommen

      und wer ausgehandelt hat, 24 neue papiere für 1 altes auszugeben, bei 24 mal transaktionskosten, ohne jede kleinanlegerregel, ist für mich weniger wert, als das dreckige unter den fingernägeln
      Avatar
      schrieb am 17.03.12 09:53:33
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.917.026 von ka.sandra am 17.03.12 00:01:08Die Aktion geht ganz klar gegen "die kleinen"...


      absolut richtig, sehe ich genau so.

      Leider sind wir in einer Zeit in der die Hochfinanz über allem steht. Während die Großen ihre Schäfchen ins Trockene gebracht haben, werden die Kleinen auch noch mit Gebühren zugeschissen was das Zeug hält ...und mir braucht keiner zu erzählen dass dieses Szenario nicht von langer Hand geplant war.
      Avatar
      schrieb am 17.03.12 13:46:03
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wenn man natürlich nur neue Threads über gestern schon mehr oder weniger abgehackte Themen aufmacht wundert es einen nicht mehr daß man dann nichts weiß
      Avatar
      schrieb am 17.03.12 16:43:56
      Beitrag Nr. 13 ()
      Gier frisst bekanntlich hirn.

      Niemand ist gezwungen worden, mit Griechenland-anleihen zu zocken.



      Dumm gelaufen, aber selber schuld!!!
      Avatar
      schrieb am 18.03.12 10:32:40
      Beitrag Nr. 14 ()
      Zitat von Bahncrash: Niemand ist gezwungen worden, mit Griechenland-anleihen zu zocken.


      ja klar... nur darum geht es doch gar nicht...

      Wie ist das z.b. zu bewerten wenn NACHTRÄGLICH CAC Klauseln eingefügt werden - der Staat macht was er will, scheiß auf Gesetze, wenn es nicht passt, dann wird es passend gemacht.

      Es ist zum Kotzen. :O:O:O:O
      Avatar
      schrieb am 18.03.12 13:11:43
      Beitrag Nr. 15 ()
      Zitat von Bahncrash: Gier frisst bekanntlich hirn.

      Niemand ist gezwungen worden, mit Griechenland-anleihen zu zocken.



      Dumm gelaufen, aber selber schuld!!!


      Es geht doch hier um den gutgläubigen Kleinsparer der 2009
      z,B. diese Anleihe zu Kursen um 100%herum gekauft hatte

      bestimmt kein Zocker war.Staatsanleihen waren damals eher
      "langweilige" Papiere.
      Avatar
      schrieb am 18.03.12 18:30:46
      Beitrag Nr. 16 ()
      Zitat von 1erhart: Wenn man natürlich nur neue Threads über gestern schon mehr oder weniger abgehackte Themen aufmacht wundert es einen nicht mehr daß man dann nichts weiß



      ist doch kein Wunder bei diesem Samelsurium von
      z.T. "saublöden" Themen


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