Chinesischer Shrimpkutterkapitän will an die Börse: Haikui Seafood (Seite 11)
eröffnet am 09.04.12 16:19:15 von
neuester Beitrag 27.12.23 18:00:39 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 49.955.094 von Wertefinder1 am 11.06.15 12:09:30Das sind Vermutungen.
Und wenn es so wäre: Sollte man in eine AG investieren, die nur wegen eines Kreditvertrags gelistet ist? Ich denke nein.
Und wenn es so wäre: Sollte man in eine AG investieren, die nur wegen eines Kreditvertrags gelistet ist? Ich denke nein.
Das AR-Mitglied Simon ist Aufsichtsratsvorsitzender der Joyou AG - die dramatische Entwicklung dort in den letzten Wochen dürfte bekannt sein.
Auch scheint es bei Haikui Seafood auch so zu sein, das die Finanzverantwortlichen gar nicht am Unternehmenssitz arbeiten, sondern quasi als Dienstleister von ihrem Lebensort in Singapur oder Hongkong aus engagiert werden. D.h., ihnen werden nur Finanzdaten übergeben und sie kennen selbst das Unternehmen gar nicht.
Der Wirtschaftsprüfer Crowe Horwarth lässt zudem ebenfalls wenig Vertrauen aufkommen.
Auch scheint es bei Haikui Seafood auch so zu sein, das die Finanzverantwortlichen gar nicht am Unternehmenssitz arbeiten, sondern quasi als Dienstleister von ihrem Lebensort in Singapur oder Hongkong aus engagiert werden. D.h., ihnen werden nur Finanzdaten übergeben und sie kennen selbst das Unternehmen gar nicht.
Der Wirtschaftsprüfer Crowe Horwarth lässt zudem ebenfalls wenig Vertrauen aufkommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.950.564 von steamy am 10.06.15 19:20:44Wie geschrieben könnte der Kreditvertrag mit der DEG eine Beibehaltung des Listing beinhalten.
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7702179-original-r…
BankM verabschiedet inzwischen auch schon einmal. Dann kann das Delisting ja nicht mehr lange auf sich warten lassen.
BankM verabschiedet inzwischen auch schon einmal. Dann kann das Delisting ja nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.946.475 von Wertefinder1 am 10.06.15 11:38:45
Bei anderen kapitalintesieveren chinesischen Kleinunternehmen, die zukünftiges Wachstum finanzieren müssen, macht es Sinn in Deutschland an der Börse zu sein. Sie können sich nicht so einfach in China listen lassen und habe hier die Möglichkeit Kapital aufzunehmen oder sind kreditwürdiger bei internationalen Banken.
Sinn macht es auch für chinesische Firmen, die stark exportieren, um international sichtbar zu werden und sich auch durch den Zwang internationaler Standards zu professionalisieren.
Ich frage mich allerdings, was eine chinesischer Fischfang- und verarbeitungsunternehmen langfristig hier in Deutschland halten soll. Kapital braucht Haikui in nächster Zeit erst einmal nicht, wenn ich das recht sehe. Und internationale Sichtbarkeit ? Wohl kaum.
Bei anderen kapitalintesieveren chinesischen Kleinunternehmen, die zukünftiges Wachstum finanzieren müssen, macht es Sinn in Deutschland an der Börse zu sein. Sie können sich nicht so einfach in China listen lassen und habe hier die Möglichkeit Kapital aufzunehmen oder sind kreditwürdiger bei internationalen Banken.
Sinn macht es auch für chinesische Firmen, die stark exportieren, um international sichtbar zu werden und sich auch durch den Zwang internationaler Standards zu professionalisieren.
Ich frage mich allerdings, was eine chinesischer Fischfang- und verarbeitungsunternehmen langfristig hier in Deutschland halten soll. Kapital braucht Haikui in nächster Zeit erst einmal nicht, wenn ich das recht sehe. Und internationale Sichtbarkeit ? Wohl kaum.
Die Delistingankündigung von Powerland lässt ein ganz neues Belastungsszenario aufkommen. Powerland begründet es damit, das die Börsennotierung in Deutschland keinen Sinn und Nutzen mehr ergibt.
Man kann sich auch hier Fragen, welchen Nutzen eine Börsennotierung für Haikui Seafood noch hat, wenn das Börsenumfeld durch die zahlreichen Betrügereien bei anderen Unternehmen so stark die eigene Aktie belastet, das der Börsenwert fast nur noch bei 10 % des Eigenkapitalwertes notiert, was ja quasi einmalig ist für ein bisher skandalfreies Unternehmen. Eine externe Kapitalerhöhung dürfte unmöglich sein - ebenso der Ausstieg aus dem Unternehmen zu fairen Konditionen über die Börse.
Ist die Börsennotierung vllt. in dem Kreditvertrag mit der DEG als quasi Transparenzanforderung festgeschrieben. Das wäre toll und gäbe Sicherheit, das Haikui Seafood nicht den Weg einer Powerland geht.
Man kann sich auch hier Fragen, welchen Nutzen eine Börsennotierung für Haikui Seafood noch hat, wenn das Börsenumfeld durch die zahlreichen Betrügereien bei anderen Unternehmen so stark die eigene Aktie belastet, das der Börsenwert fast nur noch bei 10 % des Eigenkapitalwertes notiert, was ja quasi einmalig ist für ein bisher skandalfreies Unternehmen. Eine externe Kapitalerhöhung dürfte unmöglich sein - ebenso der Ausstieg aus dem Unternehmen zu fairen Konditionen über die Börse.
Ist die Börsennotierung vllt. in dem Kreditvertrag mit der DEG als quasi Transparenzanforderung festgeschrieben. Das wäre toll und gäbe Sicherheit, das Haikui Seafood nicht den Weg einer Powerland geht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.871.923 von janlove25 am 29.05.15 09:13:57
Hauptversammlung
Ich selbst war nicht bei dieser HV, jedoch wurde mir von einem Teilnehmer folgendes berichtet: Im Versammlungssaal traf man auf etliche asiatischen Anzugsträger. Aber keine Deutsche. Diese waren beim wichtigeren Teil der HV anzutreffen. Es gab Reis, Eintopf, etc. Jedoch kein Seafood. ...Angesichts der Kursentwicklung wohl keine falsche Entscheidung!? Harte Fakten in Form von Naturaldividende statt irgendwelche Märchen anzuhören...?! Die Zukunft wird es zeigen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.847.524 von Wertefinder1 am 26.05.15 11:22:56
Die Zahlen waren ja heute ok,
Das Eigenkapital .... zu schön um wahr zu sein
Hauptversammlung
Kann jemand von der heutigen HV berichten?Die Zahlen waren ja heute ok,
Das Eigenkapital .... zu schön um wahr zu sein
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.846.921 von steamy am 26.05.15 10:12:28Ob das "höherer Ehren" sind weiss ich nicht. Der Autor gibt nur das wieder, was jeder sehen kann.
Bei Haikui Seafood gab es bisher keine derartigen Vorfälle. Die Geschäfte liefen nicht gut und das wurde auch berichtet - manche andere Firma aus Fujian hat ja trotz im nachhinein krisenhafter Entwicklung Positives vermeldet.
Die Geschäftsberichte der Firma sind gut. Aber das waren auch die Berichte der Skandalfirmen.
Man mag der Firma hier Unrecht tun, aber bei dieser Entwicklung jetzt auch mit Joyou kann man nicht in diese Aktie investieren.
Ich warte weiter gespannt darauf, ob noch einer der Firmen die als Mindeststandard formulierten Seriösitätsanforderungen der BankM erfüllen möchte. Erst dann kann man wohl wieder einen Blick drauf werfen.
Bei Haikui Seafood gab es bisher keine derartigen Vorfälle. Die Geschäfte liefen nicht gut und das wurde auch berichtet - manche andere Firma aus Fujian hat ja trotz im nachhinein krisenhafter Entwicklung Positives vermeldet.
Die Geschäftsberichte der Firma sind gut. Aber das waren auch die Berichte der Skandalfirmen.
Man mag der Firma hier Unrecht tun, aber bei dieser Entwicklung jetzt auch mit Joyou kann man nicht in diese Aktie investieren.
Ich warte weiter gespannt darauf, ob noch einer der Firmen die als Mindeststandard formulierten Seriösitätsanforderungen der BankM erfüllen möchte. Erst dann kann man wohl wieder einen Blick drauf werfen.