checkAd

    Chinesischer Shrimpkutterkapitän will an die Börse: Haikui Seafood (Seite 23)

    eröffnet am 09.04.12 16:19:15 von
    neuester Beitrag 27.12.23 18:00:39 von
    Beiträge: 237
    ID: 1.173.561
    Aufrufe heute: 5
    Gesamt: 26.665
    Aktive User: 0

    ISIN: DE000A1JH3F9 · WKN: A1JH3F
    3,1040
     
    EUR
    +3,71 %
    +0,1110 EUR
    Letzter Kurs 05.03.15 Tradegate

    Werte aus der Branche Nahrungsmittel

    WertpapierKursPerf. %
    63,50+71,62
    1,8300+60,53
    1,0000+33,33
    262,00+18,55
    78,71+18,45
    WertpapierKursPerf. %
    1,1400-17,39
    1,4100-18,50
    0,6830-24,32
    1,0500-50,24
    2,5600-72,62

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 23
    • 24

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 13.05.12 18:06:43
      Beitrag Nr. 17 ()
      Also wenn die Aktie hätte würde ich versuchen sie loszuwerden
      Avatar
      schrieb am 13.05.12 11:04:59
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo
      auch ich gehöre zu den "Glücklichen" die gezeichnet haben und frage mich nun : Was soll das ?
      Das ist ja wenn es gut läuft ein Nullsummenspiel gewesen ...
      aber was nun ?
      Ist es überhaupt sinnvoll das Papier zu halten da ja bei so wenig Aktien kaum ein vernünftiger Handel entstehen wird....

      Was mein Ihr ?
      Die Zahle lesen sich ja seeehr euphorisch....aber....
      Viele Grüße
      pastix
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 22:44:07
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.154.802 von otili am 11.05.12 19:35:22Du hast recht, dass wird sehr knapp. Da muss man sich doch ganz schön "verschaukelt" vorkommen, wenn man liest das der "Bruttoemissionserlös" für Investitionen verwendet werden soll. Es kann sich ja auch keiner von seinem "Bruttogehalt" ein Auto kaufen. Auch das geht nur vom "Nettoerlös". Aber der Nettoerlös wird nach dem Börsengang möglicherweise negativ sein, also schreibt man doch einfach, dass man den "Bruttoerlös" verwenden könne. Das muss man sich mal auf der "Zunge" zergehen lassen.

      Mir war ohnehin unklar, wie man ein Unternehmen als hoch profitabel und mit viel Geld in der Kasse anpreisen kann. Dadurch drängte sich doch die Frage auf, weshalb Haikui Seafood überhaupt das zusätzliche Geld aufgrund des Börsenganges benötigt. Diese Frage wurde im Rahmen der Veröffentlichungen leider nicht beantwortet.

      Ich bin mal gespannt, was nun mit "Goldrooster" passiert, die noch nicht einmal den "Primestandard" wählen.
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 19:35:22
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.154.043 von Ralph100 am 11.05.12 17:16:02wird aber knapp
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 17:16:02
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.151.910 von Sebi am 11.05.12 11:19:11Das Unternehmen wird durch die Platzierung der Neuen Aktien einen
      Bruttoemissionserlös von etwa 2,8 Mio. Euro erhalten.


      ...hat sich ja richtig gelohnt. Der Betrag könnte ausreichen um sogar die Kosten des Börsenganges zu finanzieren.
      2 Antworten

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1900EUR +2,98 %
      Aktie kollabiert! Hier der potentielle Nutznießer! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 11:19:11
      Beitrag Nr. 12 ()
      Und was habe ich gesagt, bei Tradegate fällt der Kurs ab jetzt, war ja klar. Glückwunsch an alle, die dort vorbörslich zu Kursen von 12 Euro verkauft haben :kiss:

      Und das Platzierungsvolumen ist mit 300.000 Aktien auch noch so lächerlich klein und das auch nur bei 10 Euro!!! Die bei Tradegate "vorgespielte" Nachfrage (bei Kursen von 11 bis 13 Euro) gab es also in Wirklichkeit gar nicht, grenzt ja fast schon an Manipulation...

      Sebi


      Und hier die Meldung:

      DGAP-Adhoc: Haikui Seafood AG: Platzierungspreis für Aktien beträgt 10,00 Euro

      10:45 11.05.12

      Haikui Seafood AG / Schlagwort(e): Börsengang

      11.05.2012 10:41

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      ---------------------------------------------------------------------------


      Ad hoc Mitteilung gemäß § 15 WpHG

      Haikui Seafood AG: Platzierungspreis für Aktien beträgt 10,00 Euro

      Hamburg, 11. Mai 2012 - Haikui Seafood AG, ein etabliertes international und
      im chinesischen Heimatmarkt operierendes Fischverarbeitungsunternehmen, hat
      gemeinsam mit den Joint Lead Managern BankM - Repräsentanz der biw Bank für
      Investments und Wertpapiere AG - und der Pareto Securities AS einen
      Platzierungspreis von 10,00 Euro für die beim Börsengang angebotenen Aktien
      festgesetzt.

      Beim Börsengang wurden insgesamt 317.400 Inhaberstückaktien platziert.
      Hiervon stammen 276.000 Aktien aus einer Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen
      (die 'Neuen Aktien') und 41.400 Aktien aus dem Eigentum der Greenshoe
      Aktionäre Mega Bond International Limited und Palm Cove International
      Limited im Rahmen einer Mehrzuteilung (Greenshoe).

      Das Unternehmen wird durch die Platzierung der Neuen Aktien einen
      Bruttoemissionserlös von etwa 2,8 Mio. Euro erhalten. Der Anteil des
      Streubesitzes wird bei vollständiger Ausübung der Greenshoe-Option ungefähr
      11 Prozent betragen.

      Die Haikui Seafood AG Aktien werden voraussichtlich ab 15. Mai 2012 im
      Regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse unter der
      ISIN DE000A1JH3F9, der Wertpapier-Kenn-Nr. (WKN) A1JH3F9 und dem
      Börsenkürzel H8K gehandelt.

      Zusatzinformationen:
      ISIN: DE000A1JH3F9
      WKN: A1JH3F9
      Ticker Symbol: H8K
      Zulassung beantragt: Regulierter Markt / Prime Standard der Frankfurter
      Wertpapierbörse
      Satzungssitz: Deutschland
      Über die Haikui Seafood AG

      Die Haikui Seafood AG verarbeitet Fische und Meeresfrüchte für den
      chinesischen und internationalen Markt. Die Produktpalette des Unternehmens
      umfasst mehr als 100 verschiedene Produkte aus gefrorenen und konservierten
      Fischen und Meeresfrüchten, die aus einer Vielzahl unterschiedlicher Sorten
      roher Fische und Meeresfrüchte hergestellt werden, darunter Garnelen,
      Krabben, diverse Fischarten sowie Schalentiere und Kopffüßer. Kunden von
      Haikui Seafood sind Distributoren in China und in Übersee, wobei diese
      überwiegend in Asien, Europa und den Vereinigten Staaten ansässig sind.
      Haikui Seafood beschäftigt rund 600 fest angestellte Mitarbeiter und
      durchschnittlich rund 1.600 zusätzliche befristet angestellte Arbeitskräfte.

      Das Unternehmen verfügt über eine jährliche Produktionskapazität von
      ungefähr 28.500 Tonnen (Output). Die Produktionsstätten befinden sich im
      süd-östlichen China auf der Insel Dongshan, Zhangzhou in der Provinz Fujian.

      Die Haikui Gruppe betreibt eine optimierte Lieferkette einschließlich
      eigener Verarbeitungsanlagen, eigener Produktforschungs- und
      Entwicklungskapazitäten sowie Lagerhallen bei gleichzeitiger enger
      Kooperation mit Rohwarenlieferanten.
      Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.haikui-seafood.de oder
      kontaktieren Sie

      Kirchhoff Consult AG
      Dr. Kay Baden
      Tel.: +49 (0)40 609 186 39
      baden@kirchhoff.de
      Disclaimer

      Dieses Dokument stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Werbung für
      den Kauf von Wertpapieren der Haikui Seafood AG dar. Die Aktien wurden
      bereits verkauft.

      Dieses Dokument ist kein Angebot zum Kauf von Wertpapieren in den
      Vereinigten Staaten von Amerika. Wertpapiere dürfen in den Vereinigten
      Staaten von Amerika nur mit vorheriger Registrierung unter den Vorschriften
      des U.S. Securities Act von 1933 in derzeit gültiger Fassung oder ohne
      vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung verkauft oder
      zum Kauf angeboten werden. Die Aktien der Haikui Seafood AG sind nicht und
      werden nicht nach den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 in
      derzeit gültiger Fassung registriert und werden in den Vereinigten Staaten
      von Amerika weder verkauft noch zum Kauf angeboten.

      Dieses Dokument wird nur verbreitet an und ist nur ausgerichtet auf (i)
      Personen, die sich außerhalb des Vereinigten Königreiches befinden, oder
      (ii) professionelle Anleger, die unter Artikel 19(5) des Financial Services
      and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005 (die 'Verordnung'),
      oder (iii) vermögenden Gesellschaften, und anderen vermögenden Personen die
      unter Artikel 49(2)(a) bis (d) der Verordnung fallen (wobei diese Personen
      zusammen als 'qualifizierte Personen' bezeichnet werden). Alle Wertpapiere,
      auf die hierin Bezug genommen wird, stehen nur qualifizierten Personen zur
      Verfügung und jede Aufforderung, jedes Angebot oder jede Vereinbarung,
      solche Wertpapiere zu beziehen, kaufen oder anderweitig zu erwerben, wird
      nur gegenüber qualifizierten Personen abgegeben. Personen, die keine
      qualifizierten Personen sind, sollten in keinem Fall im Hinblick oder
      Vertrauen auf diese Information oder ihren Inhalt handeln.
      11.05.2012 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de


      ---------------------------------------------------------------------------


      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Haikui Seafood AG
      c/o Ashurst LLP, OpernTurm, Bockenheimer Landstraße 2-4
      60306 Frankfurt am Main
      Deutschland
      Telefon: +49 40 60 91 86 - 0
      Fax: +49 40 60 91 86 - 60
      E-Mail: haikui@kirchhoff.de
      Internet: www.haikui-seafood.de
      ISIN: DE000A1JH3F9
      WKN: A1JH3F
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard)

      Notierung vorgesehen / intended to be listed

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 17:03:06
      Beitrag Nr. 11 ()
      Aktuell aus der Wirtschaftswoche. Wird in der Mitte des Artikels gut auf den Punkt gebracht: Fonds und Versicherungen ist dieser IPO zu klein zu undurchsichtig - private Anleger sollen es aufgrund des geringen KGV richten und zeichen. Frage ich mich als privater Kleinanleger ob da in der Planung nicht so lange "nachgeholfen" wurde bis das KGV stimmt...:laugh::laugh::laugh:

      Sebi


      Meeresfrüchte am Aktienmarkt
      von Hauke Reimer

      Die Wall Street bekommt Facebook, in Frankfurt gibt's Tiefkühlfisch: Ein kritischer Blick auf die Neuzugänge an der Börse in Frankfurt.

      Die Szene hat etwas Surreales. Nach Austausch von Verbeugungen und Visitenkarten setzt Herr Chen Zhenkui zu einer dreiminütigen Ansprache an, auf Chinesisch. Börse global in Frankfurt: Der freundliche ältere Herr will deutschen Anlegern Aktien seiner Haikui Seafood verkaufen. Er hält die Hälfte der Aktien, nach dem Börsengang wäre das Unternehmen rund 150 Millionen Euro wert.
      Haikui sitzt auf der Insel Dongshan in Südostchina und ist ein ziemlich großer Händler von gefrorenen und konservierten Fischen und Meeresfrüchten, einschließlich "Kopffüßern und Seeohren". Was Seeohren sind, kann der Investor nachschlagen (Meerwasserschnecken), andere Fakten sind schwerer überprüfbar.

      Der Vorstand wirkt glaubwürdig, aber welcher Investor oder Analyst reist schon nach China, um sich dort Fischfabriken anzusehen?

      Aktie zum Spottpreis

      Die Aktie gibt es, wenn man der Studie der Emissionsbank BankM glauben mag, fast geschenkt. 31 Euro soll sie wert sein, gezeichnet werden kann sie bis zum 10. Mai für 10 bis 13 Euro.

      Das Kurs-Gewinn-Verhältnis liegt damit bei vier - lächerlich billig. Verkauft wird über Direktbanken an Privatanleger. Fonds und Versicherungen fassen solche Aktien nicht an. Zu klein, zu undurchsichtig.

      Was von China-Unternehmen im Westen so durchdringt, schafft kaum Vertrauen. Die Aktie der in Toronto notierten Sino Forest etwa brach 2011 ein, nachdem dem Unternehmen vorgeworfen wurde, es habe zu hohe Waldflächen ausgewiesen. Selbst Hedge-Fondsstar John Paulson ging Sino Forest auf den Leim - und der hat bestimmt Analysten nach China geschickt.

      Verzögerungen bei chinesischen Bilanzen

      Mehrere in den USA gelistete China-Unternehmen hängen mit der Veröffentlichung ihrer Bilanzen hinter dem Zeitplan, bisweilen geht es drunter und drüber. Der Bildungskonzern China Cast etwa beklagte sich, sein Chef habe sich geweigert, Wirtschaftsprüfer zu bezahlen und ihnen Unterlagen zu geben.

      Als der Mann dann gefeuert wurde, habe er die Firma beklaut. In Frankfurt schob der Müllverbrenner Zhong De seine Bilanz vom 30. April auf Mitte Juni.Anleger wittern Unrat, die Aktie, einst bei 38 Euro, kostet noch 2,70 Euro.

      Wer greift durch?

      Kein Wunder also, dass Haikui so billig ist. Ein paar Punkte stimmen auch hier befremdlich. So ist der Unternehmensaufbau dreistufig: AG in Hamburg, Holding in Singapur, Geschäft in China. Wie sollen die Herren im Aufsichtsrat da von Hamburg aus kontrollieren?

      Der von seinen Co-Vorständen auffällig respektvoll behandelte Chen Zhenkui wirkt nicht so, als ob er sich ins Fischgeschäft reinreden lasse. Wer hinter den Großaktionären steckt, die auf Samoa, den Jungferninseln und in Singapur residieren, wird auch nicht klar.

      Haikui ist der erste regulierte Börsengang in Frankfurt 2012, Volumen: 22 Millionen Euro (Facebook will 11,8 Milliarden Dollar).

      Solange große Kandidaten wie Talanx, Evonik und Osram nicht zu Potte kommen, gibt´s in Frankfurt eben Seeohren. Schlimm ist das nicht, zeigt es doch, dass Verkäufern die Preise für deutsche Aktien immer noch zu niedrig sind.
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 15:51:18
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wer sich für eine skeptische Einschätzung interessiert, schaue hier: http://blog.taipan-online.de/4449/2012/neuer-china-borsengan…

      Zitat: "Der Hauptaktionär, CEO Chen Zhenkui, wird über eine Holdingfirma immer noch 49% halten. [...] Eine Mehrheit in Händen weniger Personen kann durchaus heikel sein. Wir können davon ausgehen, dass Chen Zhenkui mit hoher Wahrscheinlichkeit jemanden mit einem großen Aktienpaket kennt, der ihm jederzeit eine Mehrheit verschaffen kann."
      Avatar
      schrieb am 08.05.12 19:12:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die Graumarktkurse fallen... Jede Wette daß wir nach Ende der Zeichnungsfrist (also ab dem 11. Mai) unter 10 Euro sind! Hält jemand dagegen:look:?

      Sebi
      Avatar
      schrieb am 02.05.12 00:03:21
      Beitrag Nr. 8 ()
      Herzlichen dank an einen Meinungsbildner! Euro am Sonntag rät privaten Investoren nicht zeichnen....

      Sebi

      China-IPO: Fischverarbeiter Haikui - lieber nicht

      Den ersten Börsengang in den Prime Standard in diesem Jahr plant — wen wundert’s — ein chinesisches Unternehmen. Am 15. Mai will der Fischverarbeiter Haikui Seafood an der Deutschen Börse starten.

      von Lars Winter, €uro am Sonntag

      Noch bis zum 10. Mai können Anleger die insgesamt 1,5 Millionen jungen Aktien zeichnen. Die Preisspanne liegt zwischen zehn und 13 Euro und entspricht auf Basis der Analystenschätzungen einem implizierten KGV von lediglich drei bis vier. Bei Haikui, was frei übersetzt so viel heißt wie „die Nummer 1 der Meere“, soll der Name Programm werden: „Wir wollen uns langfristig als Marktführer in der globalen Fischverarbeitungsindustrie etablieren“, sagte Firmenchef Chen Zhenkui im Gespräch mit €uro am Sonntag. Doch Fischfang und Weiterver­arbeitung sind teuer. Haikui verarbeitet Fisch und Meeresfrüchte zu verzehrfertiger Dosen- und Tiefkühlkost. Um ihre Wachstumspläne zu forcieren, benötigt die Firma frisches Kapital. Den erhofften Nettoerlös von fast 20 Millionen Euro will der Unternehmenslenker dann zur Finanzierung einer für den Herbst geplanten neuen Fabrik verwenden. Obendrein soll das Working Capital gestärkt werden. Das Unternehmen hat im Vorjahr 152,1 (2010: 126) Millionen Euro umgesetzt und einen Gewinn vor Steuern und Zinsen von 32,4 (2010: 27,7) Millionen Euro erzielt. 2012 dürfte das zweistellige Wachstum bei Umsatz und Gewinn zwar anhalten, dennoch wird die Nettomarge, die zuletzt bei fast 19  Prozent lag, sowohl von den Kosten des Börsengangs als auch von der auf 25 Prozent verdoppelten Steuerquote belastet werden. Obwohl die Aktie fundamental günstig erscheint, sollten Anleger zunächst die Börsenakzeptanz von Haikui abwarten. Nicht zeichnen.
      • 1
      • 23
      • 24
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Chinesischer Shrimpkutterkapitän will an die Börse: Haikui Seafood