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    Wie seid ihr angefangen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.05.12 11:42:25 von
    neuester Beitrag 16.05.12 12:54:28 von
    Beiträge: 11
    ID: 1.174.196
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      Avatar
      schrieb am 11.05.12 11:42:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      Moin an alle,

      Mich interessiert wie ihr mit der Börse angefangen habt. Was waren eure ersten Gewinne/Verluste? Wie seid ihr dazu gekommen. Hattet ihr von Anfang an eine Strategie oder hat sich die im Laufe der Zeit erst entwickelt. Wie lange hats gedauert bis konstante Gewinne kamen?

      Mich interessiert das deshalb weil ich mir nicht sicher bin ob ich für die Börse geeignet bin. Anfang Februar hab ich angefangen.
      Februar 22% +
      März 0%
      April -7% (Optionsscheine) Alles vor Gebühren und Steuern.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 12:55:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      Drei Monate sind noch kein Zeitraum, wo man eine wirklich gute Aussage über Dein Können ableiten kann. Zudem, da die Zahlen stark schwanken. Wie ich angefangen habe, steht auf meiner Homepage http://www.bernecker1977.de/andreas-mueller aber es gibt auch hier eine Menge dieser Themen, beispielsweise die Klassiker:

      Wie alt wart Ihr als ihr mit der Börse/Aktien angefangen habt?Wieviel Geld habt ihr Investiert?
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1142205-1-10/wie-…

      und

      "Be- und Erkenntnisse eines Spekµlanten“
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/910663-1-10/be-un…

      Stell doch einfach ein wenig was von Dir und Deinem Handel vor und es wird sicher eine Menge Feedback geben, was ebenso wichtig ist als die reine Performance.

      Gruß Bernecker1977
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 15:58:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      Zitat von GreatSeb: Hattet ihr von Anfang an eine Strategie oder hat sich die im Laufe der Zeit erst entwickelt.


      Hallo Seb,

      Sagen wir mal so -am Anfang "dachte ich eine zu haben" :laugh: , hat sich dann aber doch 2teres herausgestellt. ;)


      Ich glaube ab 2009(rum), hat sich bei mir immer mehr ´n Gesamtgefüge ergeben, auf das sich aufbauen lässt und mit dem ich, after all, sehr zufrieden bin. Vom Grundprinzip werden da immer nur noch kleinere Änderungen vorgenommen -und ich könnt mir aktuell sehr gut vorstellen dass ich von der Strategie "en gros" bis an Lebens(Börsen)ende nix mehr ändern werde.

      Gruß
      P.
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 16:40:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.152.016 von GreatSeb am 11.05.12 11:42:25Such Dir hier die Guten und Du siehst ihren Leidensweg und Du lernst die Betrüger kennen, die mit der plumpen Masche, die scheint wohl immer noch zu funktionieren. Je volatiler, je höher die Chancen, wenn Du mit der Welle reiten kannst. Ich sag mir so ... alle 10 Jahre verliert Dein Geld die Hälfte an Wert. Das hat mich ein späterer Wirtschaftsweiser in einer Einführungsveranstaltung zu VWL gelehrt. Also wird sich der Index in zehn Jahren verdoppeln. 1500 ... 3000 ... 6000. Mit 6500 liegen wir gar nicht so schlecht und jeden Moment kann es abgehen in Richtung 12000 und dann mußt Du dabei sein, denn das kann früh im Zyklus sein oder spät, dann verkaufen und dann geht es von 12000 mal wieder abwärts Richtung 8000 ... alle reden vom Crash, aber es ist keiner und dann mußt Du wieder rein. 2022 kann der DAX durchaus bei 24 000 stehen oder aber bei 15000. Die Wellen eines Tages kann ich nicht reiten, habe kein Equipment dafür, aber die langen schon. Keine Optionsscheine ... Japan lächelt anders.
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 19:43:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      bin seit 10 jahren börsenaktiv + verfluche den tag an dem ich damit angefangen hab :( :: beantwortet das deine frage ?:look:
      1 Antwort

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      schrieb am 11.05.12 21:26:43
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.154.850 von lyta am 11.05.12 19:43:47Ich habe echt viel versenkt und finde es spannend ohne Ende. Wie schnell ich meine Meinung ändere überrascht mich immer wieder und wie man an einem grottenschlechten Investment mehr als zehn Jahre festhalten kann, dass begreife ich eigentlich immer noch nicht.
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 11:39:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      Viele "sind" angefangen und die meisten haben nach 3 Monaten "fertig" gehabt.

      Weil sie die Regeln des Risk- und Moneymanagements nicht beachtet haben, sondern immer nur nach dem besten Einstieg gesucht haben. In der Annahme, dass dies das Wichtigste ist.
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 12:08:00
      Beitrag Nr. 8 ()
      Naja, das ist sehr individuell.
      Mein erster Kauf, da war ich 10 Jahre alt. War so 1957!! Meinen Vater habens von der Bank angerufen, was sollen wir mit diesem ungezogenen Sohn machen. Dann haben die sich geeinigt, es kann nichts Gröberes verhackt sein, also einmal beim ersten Trade ja. Beim zweiten wurde es ohne Anruf mal toleriert.
      Übrigens, damals gab es kein Taschengeld regelmäßig. Bin zB für meine Mutter einkaufen gegangen und hab immer etwas abgestaubt, würde heute so 1 Cent betragen, aber steter Tropfen hat halt auch das Säckel gefüllt. Gartenarbeit nur gegen Kohle, meine Eltern haben geschmunzelt.
      Möchte dazu einiges bemerken. Ein Verwandter von mir war Handelsakademie Lehrer, bei dem habe ich Broschüren von Banken gelesen wo wöchentlich einzelne Firmen rund um den Globus besprochen wurden. Ich fing an mich für Firmengeschichten zu interessieren und wollte auch diese mitbesitzen. Bilanzen, Performance usw. reine Nebensache. Daher Aktien mit Haltezeiten heute30 oder 40 Jahre.
      So vor 15 Jahren bin ich zum Schluss gekommen, eine Pensionsvorsorge wäre auch fein, war aber nicht mehr notwendig. Mein Depot würde einem Investmentfond zur Ehre gereichen.
      Ich empfehle Dir daher, kaufe zuerst 2-3 Werte aus dem Dax und beobachte sie. Eine BASF hatte in den letzten 10 Jahren eine super Dividenden Renditenentwicklung Ich glaube so x 4.
      Dass Du Aktien kaufst wie zB Siam Zement welche vom Großvater des heutigen Königs gegründet wurde und für mich unverkäuflich sind mute ich Dir nicht zu. Eine Colgate muss man sich einen 20 Jahreschart auf der Zunge zergehen lassen. Übrigens, die erste Seife weltweit mit Duftstoffen im 19 Jahrhundert.
      Zur Erläuterung noch ein intensives Kaufargument für mich von ATT. Diese Tel Firma wurde von Bell gegründet, dem Erfinder des Telefons. Zusätzlich waren bis zur Abspaltung von Lucent die BELL LABS im Firmenbesitz. Dort wurde 1947 der erste funktionsfähige Transistor entwickelt und im Dezember vorgestellt. Die 3 Physiker die den entwickelten haben 1956 den Nobelpreis dafür bekommen. Der Sinn war die Säle mit den Verstärkerröhren zu eliminieren. Weiterns wurde dort die Digitalisierung der Signale entwickelt. Sinn, durch die Überseekabel mehr Gespräche durchzuquetschen. Ohne das wäre heute kein BUS-SYSTEM möglich. Das Betriebssystem UNIX wurde gleich mit erschaffen.
      Mein Glück war, dass nur dicke Blue Chips eine Historie in der Regel aufweisen. Übrigens, Nestle hatte seinen größten Kurseinbruch vor 90 Jahren, satte 86%.Also auch Big Blue ist nicht sicher, deshalb streuen.
      Bin seit Kurzem in Pension. Durch die Langzeitentwicklung meiner historischen Werte sind eigentlich jede das 3-4 fache meiner Jahresrente wert. Wenn mir das jemand gesagt hätte vor Jahrzehnten, ich hätte Ihn ausgelacht. Es kommen über 100 Dividenden pa, also jeden Monat mehrmals Kohle.
      Die meisten meiner Aktien werden vererbt werden.
      Avatar
      schrieb am 13.05.12 17:44:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      Börse ist ein hartes Stück Brot. Aber es lohnt sich!

      Angefangen habe ich mit Elikraft (Elektrische Licht und Kraftanlagen). Das war 1979.
      Vorher hatte ich mich schon mehrere Jahre theoretisch und eher sporadisch mit Börse beschäftigt.
      Das Handelsblatt las ich bereits täglich. Da stand dann dieser kurze Artikel über Gewinnsteigerung.
      So, damit sollte es dann endlich los gehen. Überlegt hatte ich lange genug. Nach vier Wochen verkaufte ich die Elikraft mit 20% Gewinn. „Toll! Das mache ich jetzt jeden Monat!“, sagte ich zu mir, wohl wissend, dass das unmöglich ist.
      Als zweites kaufte ich Hoechst und tauschte sie später in BASF. Die halte ich heute noch.
      Alles was danach kam, für viele Jahre, war mehr oder weniger riskante Spekulation. Das machte ich allerdings ganz bewusst um zu lernen. Rohstoffe waren damals noch ein ganz heißes Thema. Es ging über Pennystocks in Vancouver , Zucker und Schweinehälften bis hin zu Währungsoptionen, die mich fast umgebracht hätten.
      Nach zehn Jahren glaubte ich, ich kenne mich gut aus. Nur um bis heute immer wieder Neues zu erleben und zu erfahren.
      Die BASF haben im Laufe der Jahre eine ganze Reihe von ebenbürtigen Geschwistern bekommen (also solide Markt- und Weltmarktführer rund um den Globus), die ich stur durch alle Krisen halte. Spekulationen sind eher seltengeworden. Zur Zeit halte ich lediglich zwei solche Positionen in Griechenland.
      Was ich damit sagen will ist: Es gibt keinen richtigen oder falschen Weg. Börse ist jeden Tag interessant und jeden Tag anders, vielfältig ohne Ende.
      Jeder muss für sich den für ihn richtigen Weg finden. Mal läuft man in die falsche Richtung, mal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Mal denkt man, das ist es ... eh ... doch nicht.
      Am allerwichtigsten ist, meine ich: Egal was passiert, dabei bleiben.
      Avatar
      schrieb am 13.05.12 18:05:43
      Beitrag Nr. 10 ()
      Bin seit 5 Jahren dabei, und im Jahresmittel immer mit Gewinnen raus.


      2008 +75%
      2009 +20%
      2010 +43%
      2011 +103%
      2012 aktuell +32%
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 12:54:28
      Beitrag Nr. 11 ()
      Es ist auf jedenfall interessant zu sehen das es hier im Forum jede Art von Tradern gibt die eine Halten eine Aktie Jahrzehnte und die anderen teilweise nur Sekunden, aber ich denke der Erfolg ist von der Persönlichkeit abhängig wofür man das "richtige Händchen" hat. Ich könnte zB. nie mit Daytraden anfangen, da bin ich immer viel zu nervös, aber bei Langzeitinvestitionen das gleiche da kann soviel dazwischen kommen. Deswegen kurs-mittelfristig bei mir ;-)


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