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    Bräuchte mal Recherche-Hilfe bei einem Zitat - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.05.12 21:10:53 von
    neuester Beitrag 28.05.12 16:26:22 von
    Beiträge: 10
    ID: 1.174.500
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      schrieb am 27.05.12 21:10:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      Es geht um folgendes:

      Irgendwann Ende der 70er/Anfang der 80er Jahre äußerte ein Politiker mal sinngemäß, dass jede Familie sich in Deutschland ein Fahrzeug leisten können muss. Anders ausgedrückt: Jede Familie soll imstande sein, sich einen Wagen zu leisten.

      Wer hat das wann gesagt? Mutmaßlich war es Helmut Kohl, aber dazu finde ich nichts.

      Möglicherweise wissen die älteren Semester (vor 1960 geboren) darüber bescheid.

      Für jede Hilfe besten Dank.
      Avatar
      schrieb am 27.05.12 21:54:42
      Beitrag Nr. 2 ()
      Könnte Erich Honecker gewesen sein, der damit die Verlängerung der Wartezeit auf einen Trabbi von zehn auf vierzehn Jahre verteidigt hat. Da ist länger Zeit zum Ansparen, damit sich jeder einen leisten kann.
      Avatar
      schrieb am 27.05.12 21:57:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      Der "Volkswagen"
      Am 11. Februar 1933 - nur zwölf Tage nachdem Hitler an die Macht kam - eröffnete der neue Reichskanzler in Berlin die Automobilausstellung mit einer programmatischen Rede. Die Deutschen, so wollte es der "Führer",
      sollten ein Volk von Autofahrern werden. Das Fahrzeug sollte für jeden "Volksgenossen" erschwinglich sein.
      http://www.zdf.de/ZDF/zdfportal/web/ZDF.de/ZDFinfo/2942372/6…
      Avatar
      schrieb am 27.05.12 21:57:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das war in den 30erJahren des vorigen Jahrhunderts:
      Jeder Deutsche sollte sicxh einen "Volkswagen" leisten können
      für einen Preis von unter 1.000.--RM!!!
      Avatar
      schrieb am 28.05.12 00:10:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      Eine der vielen Lügen-Geschichten des Adolf Hitler.
      2 Antworten

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      schrieb am 28.05.12 09:03:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.216.395 von ConnorMcLoud am 28.05.12 00:10:38Danach hat aber niemand gefragt
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.05.12 09:15:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.216.676 von Loserin am 28.05.12 09:03:08Naund ?
      Avatar
      schrieb am 28.05.12 14:05:51
      Beitrag Nr. 8 ()
      Straßen- und Autobahnbau

      "Jeder Deutsche soll den Anspruch haben, sich einen eigenen Wagen zu kaufen. Deshalb wollen wir ihm die Straßen dafür bauen."
      (Helmut Schmidt, 1965)

      Nachdem sich auch die Stammwähler von Schmidts SPD einen eigenen Wagen leisten konnten, hatte sich nicht nur diese Partei im Godesberger Programm von 1959 dafür entschieden, das Auto zu fördern, sondern auch alle anderen Volksparteien. Somit setzten sich auch alle für den Ausbau des Straßennetzes ein; nicht zuletzt weil seit Mitte der 50er Jahre das Problem akuten Platz- und Straßenmangels aufgrund der stetig steigenden Zahl an Kraftwagen immer dringender wurde.
      Um Staus zu vermindern und neue Wohngebiete erschließen zu können, mussten Straßen gebaut werden. Durch Ausbau und Asphaltierung von immer mehr Wegen wurde das Straßennetz stetig dichter. So standen 1961 2.731 km Autobahn, 135.340 km Bundes- und Landesstraßen und 238.770 km Gemeindestraßen (insgesamt also etwa 380.000 km, 1989 etwa 500.000) zur Verfügung, neun Runden um den Globus. Zwischen 1950 und 1960 waren die Investitionen in den Straßenbau verzehnfacht worden. Knapp 7% aller öffentlichen Ausgaben flossen in den Straßenbau. Die Einnahmen aus der Kfz-Steuer finanzierten den Straßenbau. Mehr Verkehr verlangte mehr Straßen.
      Ob der Autobahnbau bewusst dem Ausbau des Schienennetzes vorgezogen wurde, ist umstritten.
      http://projekte.geschichte.uni-freiburg.de/neutatz/automobil…
      Avatar
      schrieb am 28.05.12 14:21:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      Etwas kritischer sah das ein anderer SPD-ler schon ein paar Jahre später. Damals bemerkte Hans-Jochen Vogel, Münchens Oberbürgermeister, in einem Interview im Spiegel im Mai 1971 Das Auto mordet unsere Städte:

      "Ich meine, das Auto ist ein nützliches Hilfsmittel, aber keine heilige Kuh, und die Wachstumsrate der Automobilindustrie ist es nicht wert, ihr die Zukunft unserer Städte zu opfern."
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.05.12 16:26:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.217.649 von bares@nobles am 28.05.12 14:21:20ja, und Vogel schaffte es, das Zentrum Münchens zu den Olympischen Spielen 1972 autofrei zu machen, es entstand die erste Fußgängerzone Münchens :)


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