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Antwort auf Beitrag Nr.: 47.209.072 von Muckelius am 25.06.14 17:53:41von boersengeflüster.de
Dierig Holding: Kurs geht durch die Decke
http://boersengefluester.de/dierig-holding-kurs-geht-durch-d…
Dierig Holding: Kurs geht durch die Decke
http://boersengefluester.de/dierig-holding-kurs-geht-durch-d…
der Kurs der Aktie ist seit Tagen im Aufwind. Heute auf Xetra satter Sprung auf 13 Euro. 13066 Aktien sind gehandelt worden...
Artikel in der lokalen Presse anläßlich Hauptversammlung:
Augsburg
Mehr Umsatz, mehr Mitarbeiter: Dierig will wachsen
http://www.augsburger-allgemeine.de/wirtschaft/Mehr-Umsatz-m…
Augsburg
Mehr Umsatz, mehr Mitarbeiter: Dierig will wachsen
http://www.augsburger-allgemeine.de/wirtschaft/Mehr-Umsatz-m…
interessante Presseberichte auf der Homepage:
Das Dierig-Areal verändert sein Gesicht
http://www.immobilien-dierig.de/presse/AZ_DierigAreal_150520…
Vom Geisterviertel zur Gastromeile
http://www.immobilien-dierig.de/presse/AZ_Schlachthof_150520…
Das Dierig-Areal verändert sein Gesicht
http://www.immobilien-dierig.de/presse/AZ_DierigAreal_150520…
Vom Geisterviertel zur Gastromeile
http://www.immobilien-dierig.de/presse/AZ_Schlachthof_150520…
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.844.240 von Muckelius am 17.04.14 19:44:10Dierig Holding AG: Umsatzwachstum im ersten Quartal: Dierig erfolgreich ins Jahr 2014 gestartet
Dierig Holding AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
08.05.2014 / 10:00
Umsatzwachstum im ersten Quartal: Dierig erfolgreich ins Jahr 2014 gestartet
- 22 Millionen Euro Quartalsumsatz
- Globalisierung in Gegenrichtung: Testauftrag aus China für Bettwäsche
- Bei technischen Textilien Zeitplan eingehalten
- Gewerbeimmobilienumsätze entwickeln sich positiv
Augsburg, 8. Mai 2014 - Der Augsburger Dierig-Gruppe ist der Start ins Geschäftsjahr 2014 gelungen. In den ersten drei Monaten des Jahres lag der Dierig-Konzern mit einem nicht konsolidierten Umsatz von 22,0 Millionen Euro um 3,8 Prozent über dem Vorjahresquartal. Die Verkäufe bei höherpreisiger Bettwäsche stiegen stark - und sogar der erste Testauftrag für Markenbettwäsche aus China ist da. Der Immobilienbereich kann dank der Investitionen der Vorjahre ein vergrößertes Flächenangebot vermieten und seine Umsätze abermals steigern. Die Prognose für das Gesamtjahr 2014 ist optimistisch. Der Dierig-Konzern geht von einer Umsatzsteigerung und zufriedenstellenden Ergebnissen aus.
Zweigeteiltes Bild bei den Textilien
Die textilen Aktivitäten der Dierig-Gruppe entwickelten sich in den ersten drei Monaten des Jahres 2014 erfreulich. Das Produktsegment gehobener Bettwäsche übertraf beim Umsatz das Vorjahresquartal um 8,0 Prozent. Die Ertragssituation der Bettwäschegesellschaften war zufriedenstellend.
Die Marke Kaeppel, die Bettwäsche im mittleren Preissegment vorrangig an Großabnehmer wie Kaufhäuser, Versender und Möbelhausketten in Deutschland absetzt, blieb im ersten Quartal 2014 um 2,7 Prozent unter den Vorjahreszahlen. Gleichwohl konnte Kaeppel die wegen der Kaufhauskrise in Deutschland niedrig angesetzten Planzahlen deutlich übertreffen.
Wie im Bettwäschebereich zeigt sich auch im internationalen Handel mit Roh- und Fertiggeweben ein zweigeteiltes Bild. Die Christian Dierig GmbH befasst sich unter anderem mit dem Export hochwertiger Damaststoffe nach Westafrika und konnte ihren Umsatz in den ersten drei Monaten des Jahres 2014 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 6,1 Prozent steigern.
Die BIMATEX GmbH blieb im ersten Quartal um 5,2 Prozent unter dem Vorjahresumsatz. Wie bereits in den beiden Vorjahren verliefen die Geschäfte mit Abnehmern in Italien, Spanien, Portugal und Frankreich schwierig. Zwar zeigte sich Anfang 2014 die Konjunktur in diesen Ländern leicht verbessert, in der Textilwirtschaft sind diese Wachstumsimpulse jedoch noch nicht angekommen.
Globalisierung andersherum: Bettwäscheaufträge aus China
Besonders freut sich Vorstandssprecher Christian Dierig, dass im ersten Quartal 2014 chinesische Kunden bei der Marke fleuresse einen Auftrag platzierten, um im größeren Stil die Verkäuflichkeit der Ware in chinesischen Luxuskaufhäusern zu testen. "Exporte nach China waren für uns in der Vergangenheit kaum machbar", erklärt Christian Dierig. "Wir haben extrem schlechte Erfahrungen mit Produktpiraterie gemacht und hätten sicher nicht unsere Entwürfe frei Haus geliefert."
Dies hat sich nun geändert, die Globalisierung geht andere Wege: Von ihren Europareisen zurückkehrende Chinesen sind begeistert von der Bettwäsche aus Deutschland und möchten diese im Laden kaufen. Dabei kommt es den betuchten Verbrauchern nicht nur darauf an, wie die Markenqualität aussieht und sich anfasst. "Unsere Kunden wollten genau wissen, nach welchen Umweltstandards und in welchem Land der EU die Ware gefertigt wird", erklärt Christian Dierig. "Wir sind sehr gespannt darauf, wie sich unsere Bettwäsche in China verkauft. Wenn wir damit Erfolg haben, erschließen wir uns einen großen Markt."
Generell hat der Dierig-Konzern einige Erfahrung mit unkonventionellen Warenströmen. So exportiert die Christian Dierig GmbH seit den 1960er Jahren edle Damaste nach Westafrika, wo sie mit hohem Aufwand veredelt und zu "Boubous", der traditionellen Männerbekleidung, verarbeitet werden. Dierig: "Dieses Geschäft ist nicht leicht, aber es ist interessant."
Neue textile Geschäftsfelder starten vielversprechend
Positiv entwickelte sich das neue Geschäftsfeld der Christian Dierig GmbH. Sie hatte sich 2013 als Ergänzung zu ihren Aktivitäten konzeptionell auf den Markteintritt mit technischen Textilien für die Filtration vorbereitet. Die ersten Geschäfte wurden 2014 getätigt, die Gesellschaft ist damit im Zeitplan. Teilweise müssen die Gewebe in Versuchsreihen mit hohem Aufwand getestet werden, um die geforderten technischen Spezifikationen zu bestätigen, zum Teil ist sogar eine Neuentwicklung von Geweben erforderlich. Das neue Geschäftsfeld wird daher erst auf mittlere Sicht einen relevanten Beitrag zu Umsatz und Ertrag leisten können.
Nach Boom bei Wohnimmobilien auch Gewerbeimmobilien stärker gefragt
Die Immobilienumsätze der Dierig-Gruppe entwickelten sich in den ersten drei Monaten des Jahres 2014 erfreulich. Die Investitionen der Vorjahre spiegeln sich in einem gegenüber dem Vorjahresquartal um 6,1 Prozent höheren Immobilienumsatz wider. Der Vermietungsgrad ist nach wie vor hoch.
"Seit einigen Jahren lief die Konjunktur bei den Gewerbeimmobilien der Konjunktur im Wohnungsbau hinterher", erklärt Immobilienvorstand Bernhard Schad die Marktlage. "Nun aber holen die Gewerbeimmobilien auf. Durch den Zuzug und damit verbundene Flächenumwidmungen verknappt sich in den Städten zunehmend das Flächenangebot für Gewerbeimmobilien." Ein weiterer Grund für die Entwicklung der Gewerbeimmobilienkonjunktur ist, dass sich Unternehmen in ihrer Standortpolitik stärker als bisher auf ein städtisches Umfeld konzentrieren, wo sie gut ausgebildete Arbeitskräfte vorfinden. Zuletzt werden neue Unternehmen hauptsächlich in Städten gegründet. Schad: "Damit verbessern sich die Rahmenbedingungen für die Vermarktung unserer Gewerbeimmobilien in Augsburg und Kempten."
Die Baumaßnahmen der Dierig-Gruppe verliefen im ersten Quartal 2014 planmäßig. Der 2013 begonnene Umbau der Nachtstallungen am ehemaligen Schlacht- und Viehhof erfolgte termingerecht. Die erste Teileinheit, die Räumlichkeiten für ein Delikatessengeschäft, wurden dem Mieter im ersten Quartal übergeben, der Betrieb ist angelaufen. Die zweite Einheit, in der sich die N8Stallung, ein italienisches Restaurant mit Barbetrieb, eingemietet hat, wird dem Nutzer Mitte Mai übergeben.
Auch bei Entwicklungsprojekten gibt es Fortschritte. Im Zuge der weiteren Vermarktung von Gebäudeteilen am früheren Schlacht- und Viehhof wurden gemeinsam mit Mietinteressenten konkrete Nutzungspläne für das ehemalige Kesselhaus und das frühere Kühlhaus erarbeitet.
Am Standort Kempten gelang es, Nachmieter für Teilflächen zu finden, die nach dem Auszug eines Mieters vorübergehend leer standen. Für Freiflächen am Illerufer werden neue Nutzungskonzepte erarbeitet, außerdem haben zwei Mieter auf dem Areal, ein Discounter und ein Getränkemarkt, Erweiterungsbedarf angemeldet. Am Standort Augsburg-Mühlbach plant die Dierig-Gruppe die Errichtung eines Geschäftshauses. Für die Nutzung besteht konkretes Mieterinteresse. Außerdem stehen drei Restgrundstücke zur wohnungsbaulichen Nutzung zum Verkauf. Der geplante Verkauf des ehemaligen Spinnereigebäudes am Standort Bocholt als letzter Dierig-Immobilie in Nordrhein-Westfalen wird vorangetrieben.
Ausblick
Nach einem positiv verlaufenen ersten Quartal ist der Dierig-Konzern zuversichtlich, im Restjahr an die stabile Unternehmensentwicklung der Vorjahre anknüpfen und 2014 eine leichte Umsatzsteigerung erzielen zu können.
Im Bettwäschegeschäft zeigen sich im In- und Ausland erfreuliche Nachfrageimpulse. Allerdings führte der milde Winter von 2013 auf 2014 dazu, dass nur wenig Winterbettwäsche verkauft wurde. Diese Ware wird der Handel in den Herbstmonaten 2014 erneut in die Verkaufsräume legen, was den Absatz neuer Ware erschwert. Bei den textilen Handelsgeschäften in Südeuropa und Frankreich zeichnen sich weiterhin stagnierende bis leicht rückläufige Umsätze und ein steigendes Insolvenzrisiko bei gewissen Kunden ab. Daher werden diese Geschäfte mit äußerster Vorsicht betrieben. Eine Kompensation der nachlassenden Verkäufe durch eine Umsatzsteigerung im Inland und in Nordeuropa erscheint jedoch möglich.
Der Immobilienbereich plant aufgrund der Investitionen der vergangenen Jahre und des vergrößerten Flächenangebots mit einer Umsatzsteigerung in der Größenordnung der Vorjahre.
Über Dierig
Die Augsburger Dierig-Gruppe wurde 1805 gegründet. Die textilen Gesellschaften der Dierig-Gruppe sind breit aufgestellt. Sie handeln international mit Roh- und Fertiggeweben vielfältiger Qualitäten, bieten Objekttextilien für Hotels, Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen an, verkaufen technische Textilien und produzieren designstarke Markenbettwäsche. Im Bereich der Markenbettwäsche gehört Dierig mit den Marken Fleuresse und Adam Kaeppel zu den Marktführern im deutschsprachigen Raum.
Die Immobiliensparte verwaltet, entwickelt und vermarktet das umfangreiche Immobilienvermögen des Konzerns und erweitert dieses über Zukäufe. Die Liegenschaften umfassen rund 500.000 Quadratmeter Grundstücks- und 150.000 Quadratmeter Gebäudeflächen an den Standorten Augsburg und Kempten sowie Restflächen in Bocholt.
Im Jahr 2013 setzte der 194 Mitarbeiter starke Dierig-Konzern 72,3 Millionen Euro um, davon 65,3 Millionen Euro im Bereich Textil und 7,0 Millionen Euro im Bereich Immobilien.
Kontakt
Dierig Holding AG
Kirchbergstraße 23
Tel.: +49 (0) 821 - 52 10 - 395
Fax: +49 (0) 821 - 52 10 - 393
E-Mail: info@dierig.de
www.dierig.de
Ende der Corporate News
08.05.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Dierig Holding AG
Kirchbergstraße 23
86157 Augsburg
Deutschland
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Ende der Mitteilung DGAP News-Service
267200 08.05.2014
Dierig Holding AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
08.05.2014 / 10:00
Umsatzwachstum im ersten Quartal: Dierig erfolgreich ins Jahr 2014 gestartet
- 22 Millionen Euro Quartalsumsatz
- Globalisierung in Gegenrichtung: Testauftrag aus China für Bettwäsche
- Bei technischen Textilien Zeitplan eingehalten
- Gewerbeimmobilienumsätze entwickeln sich positiv
Augsburg, 8. Mai 2014 - Der Augsburger Dierig-Gruppe ist der Start ins Geschäftsjahr 2014 gelungen. In den ersten drei Monaten des Jahres lag der Dierig-Konzern mit einem nicht konsolidierten Umsatz von 22,0 Millionen Euro um 3,8 Prozent über dem Vorjahresquartal. Die Verkäufe bei höherpreisiger Bettwäsche stiegen stark - und sogar der erste Testauftrag für Markenbettwäsche aus China ist da. Der Immobilienbereich kann dank der Investitionen der Vorjahre ein vergrößertes Flächenangebot vermieten und seine Umsätze abermals steigern. Die Prognose für das Gesamtjahr 2014 ist optimistisch. Der Dierig-Konzern geht von einer Umsatzsteigerung und zufriedenstellenden Ergebnissen aus.
Zweigeteiltes Bild bei den Textilien
Die textilen Aktivitäten der Dierig-Gruppe entwickelten sich in den ersten drei Monaten des Jahres 2014 erfreulich. Das Produktsegment gehobener Bettwäsche übertraf beim Umsatz das Vorjahresquartal um 8,0 Prozent. Die Ertragssituation der Bettwäschegesellschaften war zufriedenstellend.
Die Marke Kaeppel, die Bettwäsche im mittleren Preissegment vorrangig an Großabnehmer wie Kaufhäuser, Versender und Möbelhausketten in Deutschland absetzt, blieb im ersten Quartal 2014 um 2,7 Prozent unter den Vorjahreszahlen. Gleichwohl konnte Kaeppel die wegen der Kaufhauskrise in Deutschland niedrig angesetzten Planzahlen deutlich übertreffen.
Wie im Bettwäschebereich zeigt sich auch im internationalen Handel mit Roh- und Fertiggeweben ein zweigeteiltes Bild. Die Christian Dierig GmbH befasst sich unter anderem mit dem Export hochwertiger Damaststoffe nach Westafrika und konnte ihren Umsatz in den ersten drei Monaten des Jahres 2014 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 6,1 Prozent steigern.
Die BIMATEX GmbH blieb im ersten Quartal um 5,2 Prozent unter dem Vorjahresumsatz. Wie bereits in den beiden Vorjahren verliefen die Geschäfte mit Abnehmern in Italien, Spanien, Portugal und Frankreich schwierig. Zwar zeigte sich Anfang 2014 die Konjunktur in diesen Ländern leicht verbessert, in der Textilwirtschaft sind diese Wachstumsimpulse jedoch noch nicht angekommen.
Globalisierung andersherum: Bettwäscheaufträge aus China
Besonders freut sich Vorstandssprecher Christian Dierig, dass im ersten Quartal 2014 chinesische Kunden bei der Marke fleuresse einen Auftrag platzierten, um im größeren Stil die Verkäuflichkeit der Ware in chinesischen Luxuskaufhäusern zu testen. "Exporte nach China waren für uns in der Vergangenheit kaum machbar", erklärt Christian Dierig. "Wir haben extrem schlechte Erfahrungen mit Produktpiraterie gemacht und hätten sicher nicht unsere Entwürfe frei Haus geliefert."
Dies hat sich nun geändert, die Globalisierung geht andere Wege: Von ihren Europareisen zurückkehrende Chinesen sind begeistert von der Bettwäsche aus Deutschland und möchten diese im Laden kaufen. Dabei kommt es den betuchten Verbrauchern nicht nur darauf an, wie die Markenqualität aussieht und sich anfasst. "Unsere Kunden wollten genau wissen, nach welchen Umweltstandards und in welchem Land der EU die Ware gefertigt wird", erklärt Christian Dierig. "Wir sind sehr gespannt darauf, wie sich unsere Bettwäsche in China verkauft. Wenn wir damit Erfolg haben, erschließen wir uns einen großen Markt."
Generell hat der Dierig-Konzern einige Erfahrung mit unkonventionellen Warenströmen. So exportiert die Christian Dierig GmbH seit den 1960er Jahren edle Damaste nach Westafrika, wo sie mit hohem Aufwand veredelt und zu "Boubous", der traditionellen Männerbekleidung, verarbeitet werden. Dierig: "Dieses Geschäft ist nicht leicht, aber es ist interessant."
Neue textile Geschäftsfelder starten vielversprechend
Positiv entwickelte sich das neue Geschäftsfeld der Christian Dierig GmbH. Sie hatte sich 2013 als Ergänzung zu ihren Aktivitäten konzeptionell auf den Markteintritt mit technischen Textilien für die Filtration vorbereitet. Die ersten Geschäfte wurden 2014 getätigt, die Gesellschaft ist damit im Zeitplan. Teilweise müssen die Gewebe in Versuchsreihen mit hohem Aufwand getestet werden, um die geforderten technischen Spezifikationen zu bestätigen, zum Teil ist sogar eine Neuentwicklung von Geweben erforderlich. Das neue Geschäftsfeld wird daher erst auf mittlere Sicht einen relevanten Beitrag zu Umsatz und Ertrag leisten können.
Nach Boom bei Wohnimmobilien auch Gewerbeimmobilien stärker gefragt
Die Immobilienumsätze der Dierig-Gruppe entwickelten sich in den ersten drei Monaten des Jahres 2014 erfreulich. Die Investitionen der Vorjahre spiegeln sich in einem gegenüber dem Vorjahresquartal um 6,1 Prozent höheren Immobilienumsatz wider. Der Vermietungsgrad ist nach wie vor hoch.
"Seit einigen Jahren lief die Konjunktur bei den Gewerbeimmobilien der Konjunktur im Wohnungsbau hinterher", erklärt Immobilienvorstand Bernhard Schad die Marktlage. "Nun aber holen die Gewerbeimmobilien auf. Durch den Zuzug und damit verbundene Flächenumwidmungen verknappt sich in den Städten zunehmend das Flächenangebot für Gewerbeimmobilien." Ein weiterer Grund für die Entwicklung der Gewerbeimmobilienkonjunktur ist, dass sich Unternehmen in ihrer Standortpolitik stärker als bisher auf ein städtisches Umfeld konzentrieren, wo sie gut ausgebildete Arbeitskräfte vorfinden. Zuletzt werden neue Unternehmen hauptsächlich in Städten gegründet. Schad: "Damit verbessern sich die Rahmenbedingungen für die Vermarktung unserer Gewerbeimmobilien in Augsburg und Kempten."
Die Baumaßnahmen der Dierig-Gruppe verliefen im ersten Quartal 2014 planmäßig. Der 2013 begonnene Umbau der Nachtstallungen am ehemaligen Schlacht- und Viehhof erfolgte termingerecht. Die erste Teileinheit, die Räumlichkeiten für ein Delikatessengeschäft, wurden dem Mieter im ersten Quartal übergeben, der Betrieb ist angelaufen. Die zweite Einheit, in der sich die N8Stallung, ein italienisches Restaurant mit Barbetrieb, eingemietet hat, wird dem Nutzer Mitte Mai übergeben.
Auch bei Entwicklungsprojekten gibt es Fortschritte. Im Zuge der weiteren Vermarktung von Gebäudeteilen am früheren Schlacht- und Viehhof wurden gemeinsam mit Mietinteressenten konkrete Nutzungspläne für das ehemalige Kesselhaus und das frühere Kühlhaus erarbeitet.
Am Standort Kempten gelang es, Nachmieter für Teilflächen zu finden, die nach dem Auszug eines Mieters vorübergehend leer standen. Für Freiflächen am Illerufer werden neue Nutzungskonzepte erarbeitet, außerdem haben zwei Mieter auf dem Areal, ein Discounter und ein Getränkemarkt, Erweiterungsbedarf angemeldet. Am Standort Augsburg-Mühlbach plant die Dierig-Gruppe die Errichtung eines Geschäftshauses. Für die Nutzung besteht konkretes Mieterinteresse. Außerdem stehen drei Restgrundstücke zur wohnungsbaulichen Nutzung zum Verkauf. Der geplante Verkauf des ehemaligen Spinnereigebäudes am Standort Bocholt als letzter Dierig-Immobilie in Nordrhein-Westfalen wird vorangetrieben.
Ausblick
Nach einem positiv verlaufenen ersten Quartal ist der Dierig-Konzern zuversichtlich, im Restjahr an die stabile Unternehmensentwicklung der Vorjahre anknüpfen und 2014 eine leichte Umsatzsteigerung erzielen zu können.
Im Bettwäschegeschäft zeigen sich im In- und Ausland erfreuliche Nachfrageimpulse. Allerdings führte der milde Winter von 2013 auf 2014 dazu, dass nur wenig Winterbettwäsche verkauft wurde. Diese Ware wird der Handel in den Herbstmonaten 2014 erneut in die Verkaufsräume legen, was den Absatz neuer Ware erschwert. Bei den textilen Handelsgeschäften in Südeuropa und Frankreich zeichnen sich weiterhin stagnierende bis leicht rückläufige Umsätze und ein steigendes Insolvenzrisiko bei gewissen Kunden ab. Daher werden diese Geschäfte mit äußerster Vorsicht betrieben. Eine Kompensation der nachlassenden Verkäufe durch eine Umsatzsteigerung im Inland und in Nordeuropa erscheint jedoch möglich.
Der Immobilienbereich plant aufgrund der Investitionen der vergangenen Jahre und des vergrößerten Flächenangebots mit einer Umsatzsteigerung in der Größenordnung der Vorjahre.
Über Dierig
Die Augsburger Dierig-Gruppe wurde 1805 gegründet. Die textilen Gesellschaften der Dierig-Gruppe sind breit aufgestellt. Sie handeln international mit Roh- und Fertiggeweben vielfältiger Qualitäten, bieten Objekttextilien für Hotels, Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen an, verkaufen technische Textilien und produzieren designstarke Markenbettwäsche. Im Bereich der Markenbettwäsche gehört Dierig mit den Marken Fleuresse und Adam Kaeppel zu den Marktführern im deutschsprachigen Raum.
Die Immobiliensparte verwaltet, entwickelt und vermarktet das umfangreiche Immobilienvermögen des Konzerns und erweitert dieses über Zukäufe. Die Liegenschaften umfassen rund 500.000 Quadratmeter Grundstücks- und 150.000 Quadratmeter Gebäudeflächen an den Standorten Augsburg und Kempten sowie Restflächen in Bocholt.
Im Jahr 2013 setzte der 194 Mitarbeiter starke Dierig-Konzern 72,3 Millionen Euro um, davon 65,3 Millionen Euro im Bereich Textil und 7,0 Millionen Euro im Bereich Immobilien.
Kontakt
Dierig Holding AG
Kirchbergstraße 23
Tel.: +49 (0) 821 - 52 10 - 395
Fax: +49 (0) 821 - 52 10 - 393
E-Mail: info@dierig.de
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Ende der Corporate News
08.05.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
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267200 08.05.2014
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.765.259 von Mmmaulheld am 04.04.14 10:11:13von der Homepage:
http://www.immobilien-dierig.de/presse/68_presse.pdf
http://www.immobilien-dierig.de/presse/68_presse.pdf
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.736.055 von Muckelius am 31.03.14 10:34:20Danke.
Das sind doch prima Zahlen.
Nur den CF kann ich nicht ganz verstehen. Mal hoch mal niedrig. Ausblenden?
Was mir nicht gefällt ist die hohe Verschuldung.
Das sind doch prima Zahlen.
Nur den CF kann ich nicht ganz verstehen. Mal hoch mal niedrig. Ausblenden?
Was mir nicht gefällt ist die hohe Verschuldung.
der Geschäftsbericht für 2013 wurde veröffentlicht. Hier der link zur Pressemitteilung:
http://www.dierig.de/PDF/PM_31.03.2014.pdf
http://www.dierig.de/PDF/PM_31.03.2014.pdf
12608 Stk. Umsatz bei 26 Trades auf Xetra
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.415.391 von exbonner am 10.09.13 00:32:34
Nachricht vom 08.11.2013 | 10:00
Dierig Holding AG: Dierig bleibt auch im dritten Quartal 2013 auf Kurs
Dierig Holding AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
08.11.2013 / 10:00
---------------------------------------------------------------------
Dierig bleibt auch im dritten Quartal 2013 auf Kurs
* Textilumsatz der ersten neun Monate über Vorjahresniveau,
Immobilienumsatz steigt
* Operativer Ertrag wie geplant
* Neubauprojekte werden wie geplant abgeschlossen, Erträge aus
Grundstücksverkäufen werden reinvestiert
Augsburg, 8. November 2013 - Der Augsburger Dierig-Konzern bleibt 2013 auf
Kurs. Zum dritten Quartal 2013 beziffert sich der nicht konsolidierte
Konzernumsatz auf 62,1 Millionen Euro. Dies bedeutet gegenüber dem
Vorjahreswert von 61,5 Millionen Euro ein Umsatzplus in Höhe von 1,0
Prozent. Den Textilumsatz mit 56,0 Millionen Euro hielt der Konzern leicht
über Vorjahresniveau (2012: 55,9 Millionen Euro). Damit liegt der
Textilbereich über seinen Planzahlen. Wegen der lahmenden Textilkonjunktur
in Südeuropa und Frankreich hatte Dierig für 2013 einen Umsatzrückgang
erwartet.
Der Immobilienbereich des Konzerns erzielte in den ersten Monaten des
Jahres 2013 einen Umsatz von 6,1 Millionen Euro. Dies bedeutet gegenüber
dem Vorjahreszeitraum, in dem 5,7 Millionen Euro aus der Vermietung und
Verpachtung erlöst wurden, ein Umsatzplus von 7,0 Prozent.
Mit dem operativen Ergebnis zeigt sich Dierig nach neun Monaten zufrieden.
'Beide Geschäftsbereiche schreiben 2013 wieder schwarze Zahlen', erklärt
Vorstandssprecher Christian Dierig, nachdem Wertberichtigungen auf
Forderungen im Krisenherd Mali 2012 das Textilergebnis leicht ins Minus
gedrückt haben. 'Wir sind zuversichtlich, dass das Geschäft bis Jahresende
positiv weiterläuft. Damit würden wir einen Umsatz auf Vorjahresniveau
erreichen und unseren operativen Ertrag gegenüber 2012 steigern.'
Das voraussichtliche Jahresergebnis wird 2013 höher ausfallen als der
operative Ertrag. Bereits im ersten Halbjahr hatte der Dierig-Konzern zwei
nur für Wohnbau geeignete Grundstücke verkauft und einen Gewinn in Höhe von
2,4 Millionen Euro erzielt. Die Erlöse wurden bereits im Geschäftsjahr 2013
in Neu- und Umbaumaßnahmen investiert, um das Gewerbeflächenangebot
langfristig zu vergrößern und aufzuwerten.
Textilbereich behauptet sich
Die textilen Gesellschaften der Dierig-Gruppe entwickelten sich 2013 besser
als ihr jeweiliges Marktumfeld. Das Produktsegment Bettwäsche erreichte
einen Umsatz auf Vorjahresniveau. Dabei übertrafen die inländischen
Fachhandelsumsätze mit Bettwäsche der Marke fleuresse im gehobenen
Qualitäts- und Preissegment die Planzahlen. Ebenfalls positiv entwickelten
sich die Umsätze der österreichischen Landesgesellschaft. Die Schweizer
Landesgesellschaft, die noch im Vorjahr Umsatzeinbußen hinnehmen musste,
erzielte in den ersten neun Monaten des Jahres 2013 erfreuliche
Umsatzzuwächse und erreichte damit annähernd das Niveau des Jahres 2011.
Etwas unter dem Vorjahresumsatz blieb die Marke Kaeppel, die preiswertere
Bettwäsche vorrangig an Großkunden abgesetzt. 'Unsere Marke Kaeppel hat im
vergangenen Jahr ihr 75-jähriges Jubiläum gefeiert', erklärt Christian
Dierig. 'Das haben wir für eine Jubiläumsaktion genutzt und große Mengen an
Aktionsware abgesetzt. Die Aktion im Jahr 2012 war gut für die
Kundenbindung und den Umsatz, aber nicht unbedingt für die Marge.' Im
Normaljahr 2013 ging bei Kaeppel zwar der Umsatz zurück, das
Betriebsergebnis konnte aber auf dem Vorjahresniveau gehalten werden.
Generell zeigte sich die Ertragslage im Bettwäschesegment 2013 gegenüber
dem Vorjahr leicht verbessert.
Die internationalen Handelsgeschäfte der Tochtergesellschaft BIMATEX in
Süd- und Westeuropa blieben angesichts der lahmenden Konjunktur in diesen
Märkten schwierig. Allerdings gelang es der Gesellschaft im Jahr 2013, im
Inland und in Nordeuropa Neugeschäfte zu akquirieren. Damit konnte die
Gesellschaft ihre Umsätze annähernd auf dem Niveau des Vorjahres
stabilisieren. Der Markt orderte 2013 zunehmend kurzfristig, nachgefragt
wurden Kleinmengen. Dies wirkte sich auf die Margen aus.
Leicht rückläufig entwickelten sich in den ersten neun Monaten des Jahres
2013 die Damast-Exporte der Christian Dierig GmbH nach Westafrika. Ein
wichtiger Absatzmarkt in dieser Region ist Mali, wo sich die politische
Lage zwischenzeitlich entspannt hat. Allerdings stiegen seither auch einige
Wettbewerber wieder stärker in den Textilexport nach Westafrika ein. 'Diese
Entwicklung war vorhersehbar', erklärt Christian Dierig.
Immobilienbereich entwickelt neue Projekte wie geplant
Die Immobiliensparte des Konzerns, die sich mit der Entwicklung und
Vermarktung von Gewerbeimmobilien im Großraum Augsburg und Kempten befasst,
setzte in den ersten neun Monaten des Jahres 2013 ihren Wachstumskurs wie
geplant fort und steigerte ihre Mieterlöse gegenüber dem Vorjahreszeitraum
um 7,0 Prozent auf 6,1 Millionen Euro. Das Umsatzplus resultiert vorrangig
aus dem größeren Flächenbestand. 2013 voll umsatzrelevant wurden die
Mietflächen des von Dierig 2012 erworbenen Standortes Porschestraße in
Gersthofen. Dabei handelt es sich um eine Gewerbeimmobilie mit 3.000
Quadratmetern Büro- und 4.000 Quadratmetern Fertigungsflächen.
Im dritten Quartal brachte der Dierig-Konzern gleich drei Baumaßnahmen zum
Abschluss. In Gersthofen errichtete Dierig neben dem vermieteten
Gebäudebestand zusätzlich eine 2.000 Quadratmeter große Logistikhalle, die
im August fertiggestellt und dem Mieter zur Nutzung übergeben wurde. Am
ehemaligen Augsburger Schlacht- und Viehhof baute Dierig 2013 einen 2.500
Quadratmeter großen Gebäudetrakt zur neuen Produktionsstätte der Augsburger
Bio-Bäckerei Schubert um, die dem Mieter termingerecht am 30. September
2013 übergeben wurde. Der Backbetrieb lief wenige Tage später an. Ebenfalls
im dritten Quartal 2013 wurde auf dem Schlachthofgelände ein
Touristikbusparkplatz fertiggestellt.
Zeitgleich mit diesen auslaufenden Bauarbeiten begannen ebenfalls am
ehemaligen Schlacht- und Viehhof die Umbauarbeiten an den ehemaligen
Nachtstallungen. Für das Gebäude konnten im Sommer 2013 zwei Mieter
gefunden werden, nun wird ein Teil des historischen, unter Denkmalschutz
stehenden Gemäuers zu einer Handelsfläche umgebaut, im anderen Teil
entsteht ein Restaurant.
'Wir wollen den Schwung der guten Immobilienkonjunktur mitnehmen und bauen
in schnellerem Takt', erklärt Immobilienvorstand Bernhard Schad. In die
Neu- und Umbauten fließen die Mittel, die Dierig im ersten Halbjahr 2013
aus dem Verkauf von Grundstücken eingenommen hatte. Im Immobilienboom
steigende Baukosten belasten das Ergebnis in geringem Ausmaß. Bernhard
Schad: 'Wir haben in Zeiten der Immobilienflaute zu unseren
Bauhandwerksbetrieben gehalten, daher können wir jetzt in Zeiten des Booms
zu vernünftigen Preisen einkaufen.'
Ausblick
Beim Ausblick auf das restliche Geschäftsjahr zeigt sich Dierig
optimistisch. Das Orderverhalten der Kunden lässt erwarten, dass sich die
Bettwäscheumsätze bis Jahresende stabil entwickeln werden. Bei den textilen
Handelsgeschäften in Süd- und Westeuropa scheint die Talsohle erreicht zu
sein, weitere Umsatzrückgänge stehen nicht zu erwarten. Für den Export nach
Afrika rechnet Dierig im vierten Quartal 2013 saisonbedingt mit einem
Rückgang der Aktivitäten, aber auch diese Geschäfte liegen im Plan. Im
Immobilienbereich erwartet die Dierig-Gruppe, ihren Wachstumskurs
fortsetzten zu können. Beim weiteren Ausblick auf das restliche
Geschäftsjahr 2013 erwartet der Vorstand eine Verstetigung der
Umsatzentwicklung sowie der positiven operativen Erträge. Vorstandssprecher
Christian Dierig: 'Wenn es uns gelingt, das bisherige operative
Ertragsniveau zu halten, sind die Voraussetzungen gegeben, um im kommenden
Jahr unsere Aktionäre wieder über eine Dividende im angemessenen Umfang am
Unternehmenserfolg zu beteiligen.'
Beim Ausblick auf das Jahr 2014 rechnet der Vorstand im Textilbereich mit
einer Fortsetzung der Geschäfte. Die Konsumkonjunktur im deutschsprachigen
Raum als Absatzmarkt für Bettwäsche zeigt sich robust, mit einer
Abschwächung ist für 2014 nicht zu rechnen. Der Handel mit Südeuropa und
Frankreich hat sich auf sehr niedrigem Niveau stabilisiert, für 2014 sind
keine neuen Risikofaktoren erkennbar. Es besteht sogar die Hoffnung, dass
es in der Region zu Nachholeffekten kommen wird. Auch im Afrika-Export ist
mit einer stabilen Fortsetzung der Geschäfte zu rechnen.
Über Dierig
Die Augsburger Dierig-Gruppe wurde 1805 gegründet. Die textilen
Gesellschaften der Dierig-Gruppe sind breit aufgestellt. Sie handeln
international mit Roh- und Fertiggeweben vielfältiger Qualitäten, bieten
Objekttextilien für Hotels, Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen an,
verkaufen technische Textilien und produzieren designstarke
Markenbettwäsche. Im Bereich der Markenbettwäsche gehört Dierig mit den
Marken Fleuresse und Adam Kaeppel zu den Marktführern im deutschsprachigen
Raum.
Die Immobiliensparte verwaltet, entwickelt und vermarktet das umfangreiche
Immobilienvermögen des Konzerns und erweitert dieses über Zukäufe. Die
Liegenschaften umfassen rund 500.000 Quadratmeter Grundstücks- und 150.000
Quadratmeter Gebäudeflächen an den Standorten Augsburg und Kempten sowie
Restflächen in Bocholt.
Im Jahr 2012 setzte der 190 Mitarbeiter starke Dierig-Konzern konsolidiert
72,8 Millionen Euro um, davon 66,1 Millionen Euro im Bereich Textil und 6,7
Millionen Euro im Bereich Immobilien.
Kontakt
Dierig Holding AG
Kirchbergstraße 23
Tel.: +49 (0) 821 - 52 10 - 395
Fax: +49 (0) 821 - 52 10 - 393
E-Mail: info@dierig.de
www.dierig.de
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86157 Augsburg
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238694 08.11.2013
Nachricht vom 08.11.2013 | 10:00
Dierig Holding AG: Dierig bleibt auch im dritten Quartal 2013 auf Kurs
Dierig Holding AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
08.11.2013 / 10:00
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Dierig bleibt auch im dritten Quartal 2013 auf Kurs
* Textilumsatz der ersten neun Monate über Vorjahresniveau,
Immobilienumsatz steigt
* Operativer Ertrag wie geplant
* Neubauprojekte werden wie geplant abgeschlossen, Erträge aus
Grundstücksverkäufen werden reinvestiert
Augsburg, 8. November 2013 - Der Augsburger Dierig-Konzern bleibt 2013 auf
Kurs. Zum dritten Quartal 2013 beziffert sich der nicht konsolidierte
Konzernumsatz auf 62,1 Millionen Euro. Dies bedeutet gegenüber dem
Vorjahreswert von 61,5 Millionen Euro ein Umsatzplus in Höhe von 1,0
Prozent. Den Textilumsatz mit 56,0 Millionen Euro hielt der Konzern leicht
über Vorjahresniveau (2012: 55,9 Millionen Euro). Damit liegt der
Textilbereich über seinen Planzahlen. Wegen der lahmenden Textilkonjunktur
in Südeuropa und Frankreich hatte Dierig für 2013 einen Umsatzrückgang
erwartet.
Der Immobilienbereich des Konzerns erzielte in den ersten Monaten des
Jahres 2013 einen Umsatz von 6,1 Millionen Euro. Dies bedeutet gegenüber
dem Vorjahreszeitraum, in dem 5,7 Millionen Euro aus der Vermietung und
Verpachtung erlöst wurden, ein Umsatzplus von 7,0 Prozent.
Mit dem operativen Ergebnis zeigt sich Dierig nach neun Monaten zufrieden.
'Beide Geschäftsbereiche schreiben 2013 wieder schwarze Zahlen', erklärt
Vorstandssprecher Christian Dierig, nachdem Wertberichtigungen auf
Forderungen im Krisenherd Mali 2012 das Textilergebnis leicht ins Minus
gedrückt haben. 'Wir sind zuversichtlich, dass das Geschäft bis Jahresende
positiv weiterläuft. Damit würden wir einen Umsatz auf Vorjahresniveau
erreichen und unseren operativen Ertrag gegenüber 2012 steigern.'
Das voraussichtliche Jahresergebnis wird 2013 höher ausfallen als der
operative Ertrag. Bereits im ersten Halbjahr hatte der Dierig-Konzern zwei
nur für Wohnbau geeignete Grundstücke verkauft und einen Gewinn in Höhe von
2,4 Millionen Euro erzielt. Die Erlöse wurden bereits im Geschäftsjahr 2013
in Neu- und Umbaumaßnahmen investiert, um das Gewerbeflächenangebot
langfristig zu vergrößern und aufzuwerten.
Textilbereich behauptet sich
Die textilen Gesellschaften der Dierig-Gruppe entwickelten sich 2013 besser
als ihr jeweiliges Marktumfeld. Das Produktsegment Bettwäsche erreichte
einen Umsatz auf Vorjahresniveau. Dabei übertrafen die inländischen
Fachhandelsumsätze mit Bettwäsche der Marke fleuresse im gehobenen
Qualitäts- und Preissegment die Planzahlen. Ebenfalls positiv entwickelten
sich die Umsätze der österreichischen Landesgesellschaft. Die Schweizer
Landesgesellschaft, die noch im Vorjahr Umsatzeinbußen hinnehmen musste,
erzielte in den ersten neun Monaten des Jahres 2013 erfreuliche
Umsatzzuwächse und erreichte damit annähernd das Niveau des Jahres 2011.
Etwas unter dem Vorjahresumsatz blieb die Marke Kaeppel, die preiswertere
Bettwäsche vorrangig an Großkunden abgesetzt. 'Unsere Marke Kaeppel hat im
vergangenen Jahr ihr 75-jähriges Jubiläum gefeiert', erklärt Christian
Dierig. 'Das haben wir für eine Jubiläumsaktion genutzt und große Mengen an
Aktionsware abgesetzt. Die Aktion im Jahr 2012 war gut für die
Kundenbindung und den Umsatz, aber nicht unbedingt für die Marge.' Im
Normaljahr 2013 ging bei Kaeppel zwar der Umsatz zurück, das
Betriebsergebnis konnte aber auf dem Vorjahresniveau gehalten werden.
Generell zeigte sich die Ertragslage im Bettwäschesegment 2013 gegenüber
dem Vorjahr leicht verbessert.
Die internationalen Handelsgeschäfte der Tochtergesellschaft BIMATEX in
Süd- und Westeuropa blieben angesichts der lahmenden Konjunktur in diesen
Märkten schwierig. Allerdings gelang es der Gesellschaft im Jahr 2013, im
Inland und in Nordeuropa Neugeschäfte zu akquirieren. Damit konnte die
Gesellschaft ihre Umsätze annähernd auf dem Niveau des Vorjahres
stabilisieren. Der Markt orderte 2013 zunehmend kurzfristig, nachgefragt
wurden Kleinmengen. Dies wirkte sich auf die Margen aus.
Leicht rückläufig entwickelten sich in den ersten neun Monaten des Jahres
2013 die Damast-Exporte der Christian Dierig GmbH nach Westafrika. Ein
wichtiger Absatzmarkt in dieser Region ist Mali, wo sich die politische
Lage zwischenzeitlich entspannt hat. Allerdings stiegen seither auch einige
Wettbewerber wieder stärker in den Textilexport nach Westafrika ein. 'Diese
Entwicklung war vorhersehbar', erklärt Christian Dierig.
Immobilienbereich entwickelt neue Projekte wie geplant
Die Immobiliensparte des Konzerns, die sich mit der Entwicklung und
Vermarktung von Gewerbeimmobilien im Großraum Augsburg und Kempten befasst,
setzte in den ersten neun Monaten des Jahres 2013 ihren Wachstumskurs wie
geplant fort und steigerte ihre Mieterlöse gegenüber dem Vorjahreszeitraum
um 7,0 Prozent auf 6,1 Millionen Euro. Das Umsatzplus resultiert vorrangig
aus dem größeren Flächenbestand. 2013 voll umsatzrelevant wurden die
Mietflächen des von Dierig 2012 erworbenen Standortes Porschestraße in
Gersthofen. Dabei handelt es sich um eine Gewerbeimmobilie mit 3.000
Quadratmetern Büro- und 4.000 Quadratmetern Fertigungsflächen.
Im dritten Quartal brachte der Dierig-Konzern gleich drei Baumaßnahmen zum
Abschluss. In Gersthofen errichtete Dierig neben dem vermieteten
Gebäudebestand zusätzlich eine 2.000 Quadratmeter große Logistikhalle, die
im August fertiggestellt und dem Mieter zur Nutzung übergeben wurde. Am
ehemaligen Augsburger Schlacht- und Viehhof baute Dierig 2013 einen 2.500
Quadratmeter großen Gebäudetrakt zur neuen Produktionsstätte der Augsburger
Bio-Bäckerei Schubert um, die dem Mieter termingerecht am 30. September
2013 übergeben wurde. Der Backbetrieb lief wenige Tage später an. Ebenfalls
im dritten Quartal 2013 wurde auf dem Schlachthofgelände ein
Touristikbusparkplatz fertiggestellt.
Zeitgleich mit diesen auslaufenden Bauarbeiten begannen ebenfalls am
ehemaligen Schlacht- und Viehhof die Umbauarbeiten an den ehemaligen
Nachtstallungen. Für das Gebäude konnten im Sommer 2013 zwei Mieter
gefunden werden, nun wird ein Teil des historischen, unter Denkmalschutz
stehenden Gemäuers zu einer Handelsfläche umgebaut, im anderen Teil
entsteht ein Restaurant.
'Wir wollen den Schwung der guten Immobilienkonjunktur mitnehmen und bauen
in schnellerem Takt', erklärt Immobilienvorstand Bernhard Schad. In die
Neu- und Umbauten fließen die Mittel, die Dierig im ersten Halbjahr 2013
aus dem Verkauf von Grundstücken eingenommen hatte. Im Immobilienboom
steigende Baukosten belasten das Ergebnis in geringem Ausmaß. Bernhard
Schad: 'Wir haben in Zeiten der Immobilienflaute zu unseren
Bauhandwerksbetrieben gehalten, daher können wir jetzt in Zeiten des Booms
zu vernünftigen Preisen einkaufen.'
Ausblick
Beim Ausblick auf das restliche Geschäftsjahr zeigt sich Dierig
optimistisch. Das Orderverhalten der Kunden lässt erwarten, dass sich die
Bettwäscheumsätze bis Jahresende stabil entwickeln werden. Bei den textilen
Handelsgeschäften in Süd- und Westeuropa scheint die Talsohle erreicht zu
sein, weitere Umsatzrückgänge stehen nicht zu erwarten. Für den Export nach
Afrika rechnet Dierig im vierten Quartal 2013 saisonbedingt mit einem
Rückgang der Aktivitäten, aber auch diese Geschäfte liegen im Plan. Im
Immobilienbereich erwartet die Dierig-Gruppe, ihren Wachstumskurs
fortsetzten zu können. Beim weiteren Ausblick auf das restliche
Geschäftsjahr 2013 erwartet der Vorstand eine Verstetigung der
Umsatzentwicklung sowie der positiven operativen Erträge. Vorstandssprecher
Christian Dierig: 'Wenn es uns gelingt, das bisherige operative
Ertragsniveau zu halten, sind die Voraussetzungen gegeben, um im kommenden
Jahr unsere Aktionäre wieder über eine Dividende im angemessenen Umfang am
Unternehmenserfolg zu beteiligen.'
Beim Ausblick auf das Jahr 2014 rechnet der Vorstand im Textilbereich mit
einer Fortsetzung der Geschäfte. Die Konsumkonjunktur im deutschsprachigen
Raum als Absatzmarkt für Bettwäsche zeigt sich robust, mit einer
Abschwächung ist für 2014 nicht zu rechnen. Der Handel mit Südeuropa und
Frankreich hat sich auf sehr niedrigem Niveau stabilisiert, für 2014 sind
keine neuen Risikofaktoren erkennbar. Es besteht sogar die Hoffnung, dass
es in der Region zu Nachholeffekten kommen wird. Auch im Afrika-Export ist
mit einer stabilen Fortsetzung der Geschäfte zu rechnen.
Über Dierig
Die Augsburger Dierig-Gruppe wurde 1805 gegründet. Die textilen
Gesellschaften der Dierig-Gruppe sind breit aufgestellt. Sie handeln
international mit Roh- und Fertiggeweben vielfältiger Qualitäten, bieten
Objekttextilien für Hotels, Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen an,
verkaufen technische Textilien und produzieren designstarke
Markenbettwäsche. Im Bereich der Markenbettwäsche gehört Dierig mit den
Marken Fleuresse und Adam Kaeppel zu den Marktführern im deutschsprachigen
Raum.
Die Immobiliensparte verwaltet, entwickelt und vermarktet das umfangreiche
Immobilienvermögen des Konzerns und erweitert dieses über Zukäufe. Die
Liegenschaften umfassen rund 500.000 Quadratmeter Grundstücks- und 150.000
Quadratmeter Gebäudeflächen an den Standorten Augsburg und Kempten sowie
Restflächen in Bocholt.
Im Jahr 2012 setzte der 190 Mitarbeiter starke Dierig-Konzern konsolidiert
72,8 Millionen Euro um, davon 66,1 Millionen Euro im Bereich Textil und 6,7
Millionen Euro im Bereich Immobilien.
Kontakt
Dierig Holding AG
Kirchbergstraße 23
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Fax: +49 (0) 821 - 52 10 - 393
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