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    Achtung! Euroscheine (Y) bald wertlos? - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 06.06.12 19:19:50 von
    neuester Beitrag 08.06.12 22:09:51 von
    Beiträge: 22
    ID: 1.174.711
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      schrieb am 06.06.12 19:19:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      „Eigentlich ist es gut, dass die Menschen unser Banken- und Wirtschaftssystem nicht verstehen. Würden sie es nämlich, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.“ (Henry Ford) Mit Spannung schauen die Politik- und Wirtschaftsinteressierten auf den 17. Juni 2012, an dem das Ende des Euro-Experiments näher rückt, nämlich die entscheidende Wahl in Griechenland. Der Wahlausgang könnte richtungsweisend sein und massive Auswirkungen auf den Euro haben, sollte Griechenland die Währungsunion verlassen.

      Lesen sie den ganzen Artikel: Achtung! Euroscheine (Y) bald wertlos?
      Avatar
      schrieb am 06.06.12 19:19:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      es kommt immer schlimmer als man denkt....
      Avatar
      schrieb am 06.06.12 19:22:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      von Heiko Schrang

      „Eigentlich ist es gut, dass die Menschen unser Banken- und Wirtschaftssystem nicht verstehen. Würden sie es nämlich, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.“ (Henry Ford)

      Mit Spannung schauen die Politik- und Wirtschaftsinteressierten auf den 17. Juni 2012, an dem das Ende des Euro-Experiments näher rückt, nämlich die entscheidende Wahl in Griechenland. Der Wahlausgang könnte richtungsweisend sein und massive Auswirkungen auf den Euro haben, sollte Griechenland die Währungsunion verlassen. Davon ging der Reisekonzern TUI bereits im Dezember 2011 aus, indem er in einem Brief griechische Hoteliers aufforderte, neue Verträge zu unterzeichnen. Folgender Passus wird bei Welt online zitiert: „Wenn der Euro nicht mehr die Währung sein sollte (…), ist TUI berechtigt, die Geldsumme in der neuen Währung zu bezahlen. Der Wechselkurs richtet sich nach dem von der Regierung vorgegebenen Wechselkurs.“

      Nur die Wenigsten wissen, das Euroschein nicht gleich Euroschein ist. Jeder Euroschein ist nämlich einem Land zugeordnet und das entscheidende Merkmal ist die sogenannte Seriennummer, die sich jeweils rechts oben auf der Rückseite des Scheins befindet. Dieser sogenannte „Ländercode“ lässt den Insider erkennen, welche Zentralbank den Druck der Banknote in Auftrag gegeben hat. X steht beispielsweise für Deutschland und Y für Griechenland, M für Portugal, V für Spanien und S steht beispielsweise für Italien.

      Professor Max Otte empfahl bereits 2009 in weiser Voraussicht, dass Y-, V-, M- und S-Scheine rasch wieder in den Umlauf gebracht werden sollten. Jetzt stellen sich viele die Frage: Was passiert eigentlich mit den Griechen-Euros (Y), die sich in unserem Besitz befinden, sollte Griechenland den Kreis der Eurostaaten verlassen? Dazu existiert ein Plan des Mitglieds des wissenschaftlichen Beirats des Wirtschaftsministeriums, Charles Blankert, der zudem Wirtschaftsprofessor an der Humboldt-Universität zu Berlin ist. In einer Studie (laut Bild-Zeitung) schlägt er vor, dass alle Banknoten mit einem Y vor der Seriennummer unmittelbar nach dem Austritt der Griechen aus der Währungsunion als neue griechische Währung gelten sollten und somit unmittelbar an Wert verlieren würden. Besitzer von Banknoten griechischer Herkunft in der restlichen Eurozone wären, laut dieser Studie, von der Währungsumstellung direkt betroffen.

      Y-Schein hin, Y-Schein her, ein viel größeres Problem tut sich für die Bürger der Euroländer dadurch auf, dass die Griechen bereits reihenweise ihr Bargeld von der Bank abgehoben haben und auch die Spanier diesem Vorbild folgen. Das Problem hierbei ist, dass viel mehr Geldansprüche bei Banken bestehen, als Geld tatsächlich, physisch existiert. Mit anderen Worten, momentan sind etwa 900 Milliarden Euro an Eurobanknoten und –münzen im Umlauf. Bei einem Geldvermögen in Deutschland von ca. 5 Billionen Euro bedeutet das, dass für jeden Deutschen ein Barvermögen in Höhe von lediglich 2.000,00 Euro in bar zur Verfügung stehen würde. Aufgrund von diversen Beteuerungen und angeblichen Garantien von Politikern wie z.B. Merkel, Steinbrück etc., die nach dem Motto leben: „Nicht das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht“, glauben viele Bürger, dass sie jederzeit ihre Ersparnisse in bar von der Bank abheben könnten.

      In Wahrheit haben wir aber ein Giral Geldsystem (Geldschöpfung aus dem Nichts), und die Ersparnisse auf dem Konto existieren nicht physisch, denn im Ernstfall sind sie nur ein kleines nettes Stück Papier – Girokontoauszug – auf dem ein paar Zahlen stehen.

      Der neue „Versailler-Vertrag“ nennt sich für die Deutschen ESM, der bis Anfang Juli von den Parteienvertretern beschlossen werden soll. Die Brüsseler Erfüllungsgehilfen – hierzulande als Bundesregierung bekannt – plant unter Mithilfe der sogenannten Oppositionsparteien – den größten Raubzug gegen das Vermögen der Deutschen (http://www.macht-steuert-wissen.de/artikel/135/esm-putsch-ge… während es für den Einfältigen in den nächsten Wochen nur ein Thema gibt, nämlich, ob Deutschland Fußball-Europameister wird.

      „Nur zwei Dinge sind unendlich, das Weltall und die menschliche Dummheit. Beim Weltall bin ich mir allerdings nicht ganz sicher.“ (Albert Einstein)

      Beste Grüße



      Heiko Schrang
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.06.12 19:23:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.06.12 19:23:32
      Beitrag Nr. 5 ()

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      schrieb am 06.06.12 19:24:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      Avatar
      schrieb am 06.06.12 19:24:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      Avatar
      schrieb am 06.06.12 19:25:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      Avatar
      schrieb am 07.06.12 08:33:34
      Beitrag Nr. 9 ()
      Der Euro ist ein Zahlungsmittel. WO er gedruckt wurde, spielt dabei keine Rolle.
      Avatar
      schrieb am 07.06.12 09:36:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.257.302 von News_Watcher am 06.06.12 19:22:31"Das Problem hierbei ist daß viel mehr Geldansprüche bei Banken
      bestehen,als Geld tatdächlich ,physisch existiert".

      Die Giralgeldproduktion im Bankensystem gibt es schon immer,deshalb unterliegen
      auch alle KI der Mindestreservepflicht
      Avatar
      schrieb am 07.06.12 09:58:45
      Beitrag Nr. 11 ()
      Auszug aus Art.128 AEUV

      .....Die von der Europäischen Zentralbank und den nationalen
      Zentralbanken ausgegebene Banknoten sind die einzigen
      Banknoten,die in der Union als gesaetzliches
      Zahlungsmittel gelten.
      Avatar
      schrieb am 07.06.12 12:34:54
      Beitrag Nr. 12 ()
      ich sammle zwar Banknoten mit dem griechischen Hinweis und versuche alle Münzen in mehren Sätzen zu bekommen, aber her nru als Hobby. Das plötzlich eine Vielzahl von Scheinen als wertlos gilt, kann ich mir nicht vorstellen.

      Dann wären ja auch Münzen und Scheine aus Spanien, Portugal, Irland und auch Frankreich keine richtigen Zahlungsmittel mehr. Wozu dann den Euro hoch halten, wenn ein Schuldner Land jederzeit ausfallen kann.
      Avatar
      schrieb am 07.06.12 17:04:37
      Beitrag Nr. 13 ()
      99% existiert garnicht ,das ist erfunden von den banken oder wie sie es sagen erzeugt
      Avatar
      schrieb am 07.06.12 19:07:19
      Beitrag Nr. 14 ()
      es kommt immer schlimmer als man denkt....
      Avatar
      schrieb am 07.06.12 20:04:24
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ dig101
      "99% existiert garnicht ,das ist erfunden von den banken oder wie sie es sagen erzeugt"

      Jetzt muß man bloß noch den Leuten irgendwie beibringen, daß 99% dessen was sie bisher für ihre Guthaben gehalten haben, gar nicht existiert.
      Avatar
      schrieb am 07.06.12 20:52:30
      Beitrag Nr. 16 ()
      Immer mit der Ruhe! Wer Angst hat, kann seine Euroscheine (Y) bei mir loswerden, ich kaufe bis Monatsende alles für 90% des Nominalwertes zurück. :D
      Avatar
      schrieb am 07.06.12 21:03:11
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ist dann jemand der die Scheine im falle des Falls weiter gibt..ein Schwarzgeldunterdieleutebringer? :-)
      Avatar
      schrieb am 07.06.12 21:08:22
      Beitrag Nr. 18 ()
      Zitat von HELASADE: Ist dann jemand der die Scheine im falle des Falls weiter gibt..ein Schwarzgeldunterdieleutebringer? :-)
      Genau, wer diese Scheine in Umlauf bringt, macht sich strafbar! :D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.06.12 21:11:53
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.261.979 von XLII am 07.06.12 21:08:22:laugh:

      man darf gespannt sein, was unsere Führer nun machen. Vielelicht denken die ja gerade.."krass das mit dem "Y" glauben die. Vielleicht kann man es ja irgendwie doch passieren lassen."
      Avatar
      schrieb am 07.06.12 23:13:56
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.257.307 von News_Watcher am 06.06.12 19:23:10Gute Beiträge hier. Vielen Dank.
      Es heißt ja immer so schön, wir würden in einer sozialen Marktwirtschaft leben. So wird es zumindest von der makroökonomisch ignoranten Politiklandschaft behauptet. Ich würde es eher als eine liberale Planwirtschaft beschreiben, die von der EUDSSR aus gesteuert wird. Von einer Marktwirschaft sind wir weit entfernt. Durch eventuell bald eintretende Neuerungen von Brüssel, dass nun auch Deutsche Spareinlagen für die Sicherungseinlagen der Südländer herhalten müssen und die gesetzlich eigentlich nicht vorhandene Einlagensicherung (Das Gesetzt ist leider sehr schwammig formuliert) kann das noch richtig "lustig" werden. Das wären dann die versteckten Eurobonds.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.06.12 18:46:54
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.262.422 von Waldvogt am 07.06.12 23:13:56So was ist doch geplant?
      Avatar
      schrieb am 08.06.12 22:09:51
      Beitrag Nr. 22 ()
      Claudius v.d.Bach-Zelewski [Besucher] von Goldseiten


      Für "ungültig" erklären wird man diese Scheine im Falle des Falles nicht.

      Vielmehr werden Umtauschfristen gesetzt werden, innerhalb derer diese "Euro"-Noten bei den Geschäftsbanken - letztlich also zur Zentralbank - gegen Landeswährung oder, in "Euro"-Mitgliedsstaaten, gegen "andere Euro" einzutauschen sind (wie ja auch umgekehrt bei der "Euro"-Einführung in einigen Ländern geschehen, dort aber mit langen Fristen).

      Für diejenigen Besitzer solcher außer Kurs gesetzter Scheine, die diese in eurofremde Landeswährungen umtauschen müssen, wird es wohl einen schmerzhaften Schnitt bei der Umrechnung geben, da die außer Kurs gesetzten "Euro"-Papiernoten der ausscherenden "Euro"-Länder auf das Niveau der Nachfolgewährung im Verhältnis zur jeweiligen Landeswährung abgewertet werden werden (d.h. also in der CH 100 Euro nicht mehr wie aktuell ca.120 CHF, sondern nur noch 100 Euro = 100 (neue) Drachmen = 30 CHF).

      In den übrigen "Euro"-Ländern (d.h. außer dann Griechenland oder anderen "Ausscheidern") dürfte es dggü. mit Rücksicht auf die Öffentlichkeit schlecht möglich sein, einen 100 Euro "Y"-Schein nur gegen einen 20 Euro oder 50 Euro "X" oder "L"-Schein (L = Finnland) umzutauschen.

      Man wird daher - mindestens innerhalb der "Rest-Euro-Zone" - wahrscheinlich 1:1 tauschen.

      Mutmaßlich werden die Umtauschfristen kurz ausfallen, und wer sie versäumt, kann mit den entsprechenden "Euro"-Scheinen den Kamin anheizen oder seine Toilette verzieren.
      Auf diese Weise werden ebenfalls "Liquditätsüberhänge" glattgestellt.

      Nebenbei gelänge es auf diese Weise, unversteuerte Schwarzgeldbestände einzuziehen und physische "Realgeldüberhänge" der außer Kurs gesetzten "Euro"-Kennung aus den ELA-Programmen durch Abwertung in außereuropäischen Staaten mindestens zum Teil einzuziehen ("ELA"="Emergency Liquid Aid", also die in den EZB-Statuten vorgesehene Ermächtigung einer nationalen "Euro"-Notenbank, die Notenpresse anzuwerfen - GR wurde m.K.n. schon vor 2 Jahren vom EZB-Rat zu "ELA" ermächtigt).

      Das ganze wird mit großer Wahrscheinlichkeit auch nur gegen Identitätsnachweis möglich sein, um zu verhindern, daß außereuropäische, abgewertete "Y" etc.-Papiernotenbestände, die nur mit Abschlag in Landeswährung einzutauschen wären, in noch-"Euro"-Länder geschafft werden, wo der Wechselkurs aus den genannten Gründen 1:1 sein dürfte.


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