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    Euro-Zusammenbruch und Festgeld im Ausland - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.06.12 15:49:33 von
    neuester Beitrag 10.07.12 16:42:27 von
    Beiträge: 5
    ID: 1.174.927
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      Avatar
      schrieb am 15.06.12 15:49:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen,

      ich habe auf Anraten eines kompetenten guten Freundes vor 9 Monaten ein 12 monatiges Festgeld in Serbien über 50.000 Euro abgeschlossen (5,5% Zinsen - 10% Kapitalertragssteuer). Die Bank (AIK) und auch Serbien selbst haben gute und stabile Kennzahlen (Marktkapitalisierung, Profit, Verschuldung, usw).

      Da ja jetzt wieder vermehrt und offensichtlich immer ernsthafter ein Eurozusammenbruch erwogen wird: Was würde mit meinem in Euro laufenden Festgeld passieren, das jetzt noch in Belgrad liegt? Umwandlung in Dinar? Umwandliung in eine Nachfolgewährung? Und wenn, in welche, es gäbe ja mehrere?

      Vielen Dank,
      Nils
      Avatar
      schrieb am 16.06.12 07:58:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das hängt davon ab, ob eine Amnestie beschlossen wird für Leute, die durch Verschieben ihres Geldes ins Ausland daran mitgewirkt haben, den Zusammenbruch des Euro herbeizuführen.
      Avatar
      schrieb am 16.06.12 08:37:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich habe selbst kein Geld im Ausland. Aber ich finde in der Euro Zone bzw. wenn es andere Möglichkeiten gibt sein Geld besser anzulegen , dann sollte das in der heutigen Globalisierung jeden frei zu stehen wo er sein Geld anlegt. Die Banken machen es doch nicht anders. Oder haben wir unser Geld auf einer Steuerfreien Insel geparkt ? Nein also in meinen Augen ist es nicht der Privatmann mit seinen 50.000 sondern die Banken mit Ihren Milliardchen die sich verzockt haben. Nur meine Meinung
      Avatar
      schrieb am 17.06.12 07:58:39
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wenn alles geht ans Krachen
      So mach ich aus den Euros jetzt
      für meine Kinder einen Drachen.

      Wir ziehn hinaus ins Freie dann
      wenn Frühlingslüfte wehen,
      damit ich meine Euros ein letztes Mal
      noch steigen sehe.

      Serbien ist doch kein Land für Geldanlage.
      Avatar
      schrieb am 10.07.12 16:42:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zitat von Nils176: Hallo zusammen,

      ich habe auf Anraten eines kompetenten guten Freundes vor 9 Monaten ein 12 monatiges Festgeld in Serbien über 50.000 Euro abgeschlossen (5,5% Zinsen - 10% Kapitalertragssteuer). Die Bank (AIK) und auch Serbien selbst haben gute und stabile Kennzahlen (Marktkapitalisierung, Profit, Verschuldung, usw).


      Diesen Kapitalertrag mußt du aber bei deiner Steuererklärung angeben, und damentsprechend wird man dir die Abgeltungssteuer abziehen, bei der dann ggf. die ausländische Steuer berücksichtigt wird. Ansonsten würdest du hier die Steuer hinterziehen, denn dann könnte ja jeder einfach im Ausland sein Geld anlegen und zwar dort, wo er die geringsten Steuern zahlt. Was denkst du, warum dann immer so eine Welle von Selbstanzeigen kommt, wenn mal wieder eine CD auftaucht. Das kann bis zur Gefängnisstrafe führen.

      Wenn der Euro bricht, dann gibt es etwas wie eine Währungsreform. Die Konditionen legt in dem Moment die deutsche Regierung rigoros fest. Es ist dabei denkbar, daß ein Auslandskonto hier nicht berücksichtigt wird. In Dinar wird man es nicht führen können, denn die serbische Bank hat ja Euro erhalten. Es könnte aber sein, daß sie den Besitz an Euros nicht gegenüber der Bundesbank geltend machen kann. Jedenfalls würde dann spätenstens der Steuerbetrug aufgedeckt. Im dümmsten Fall würde das Guthaben einfach annulliert, denn es handel sich ja um keinen Realwert sondern nur Giralgeld.


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