Krise: Europa verliert deutlich an Boden - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 25.07.12 10:51:11 von
neuester Beitrag 26.07.12 01:08:23 von
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Ein Grund, Europa in seiner heutigen Form zu erschaffen war, ein Gegengewicht zu den anderen, viel stärkeren Nationen/Kontinenten zu etablieren.Die einzelnen Staaten waren zu klein um gegen die großen Nationen wie China und USA bestehen zu können. Es begann eindrucksvoll und sollte kläglich enden, denn Europa ist weit davon entfernt, mit einer Stimme zu sprechen, sich einheitlich zu präsentieren und vor allem für etwas Gemeinsames zu kämpfen. Das Machtgefüge in der Welt verschiebt sich gerade und Europa verliert dabei deutlich.
Oftmals galten Veränderungen als unmöglich. Niemand hat zum Beispiel geglaubt, Rom könnte seine Vormachtstellung verlieren und doch ist es passiert. Die Zeit bleibt nicht stehen.
ganzer Artikel: http://www.start-trading.de/blog/2012/07/25/krise-europa-ver…
Oftmals galten Veränderungen als unmöglich. Niemand hat zum Beispiel geglaubt, Rom könnte seine Vormachtstellung verlieren und doch ist es passiert. Die Zeit bleibt nicht stehen.
ganzer Artikel: http://www.start-trading.de/blog/2012/07/25/krise-europa-ver…
Es macht schon einem Angst die Zukunft...wenn nicht bald eine Einigung passiert, sieht es nicht gut aus für Europa bzw. Deutschland.
#1;
Ein Grund, Europa in seiner heutigen Form zu erschaffen war, ein Gegengewicht zu den anderen, viel stärkeren Nationen/Kontinenten zu etablieren.Die einzelnen Staaten waren zu klein um gegen die großen Nationen wie China und USA bestehen zu können. Es begann eindrucksvoll und sollte kläglich enden, denn Europa ist weit davon entfernt, mit einer Stimme zu sprechen, sich einheitlich zu präsentieren und vor allem für etwas Gemeinsames zu kämpfen. Das Machtgefüge in der Welt verschiebt sich gerade und Europa verliert dabei deutlich.
Oftmals galten Veränderungen als unmöglich. Niemand hat zum Beispiel geglaubt, Rom könnte seine Vormachtstellung verlieren und doch ist es passiert. Die Zeit bleibt nicht stehen.
Dieser Grund gehörte mit zur Verblödungsstrategie, mittels der man die Völker Europas für die Herrschaft der Neofaschisten und Kleptokraten begeistern wollte.
Wofür brauchen wir ein Gegengewicht ? Zur militärischen Stärke, obwohl wir sowieso alle Teil der NATO sind, die stärksten europäischen Nationen lange vor 2002 ? ? ?
Gegengewicht zur wirtschaftlichen Stärke ? Wozu ? Wir könnten einen großen Teil der Importprodukte auch selbst herstellen . WIR waren es doch, die Outsourcing nach China und Asien wollten. Wir könnten auchwieder insourcen auf die WTO pfeifen, die Konkurrenz aus
China durch Zölle auschalten oder die Staatskassen damit füllen.
Macht über die Märkte hat weder die Regierung der USA, noch hätte sie eine EU-Regierung. Die Vollkoffer beider Kontinente haben sie doch freiwillig und jubilierend abgegeben, und dürfen nun zusehen, wie ein Land nach dem anderen fertig gemacht wird.
Ein Grund, Europa in seiner heutigen Form zu erschaffen war, ein Gegengewicht zu den anderen, viel stärkeren Nationen/Kontinenten zu etablieren.Die einzelnen Staaten waren zu klein um gegen die großen Nationen wie China und USA bestehen zu können. Es begann eindrucksvoll und sollte kläglich enden, denn Europa ist weit davon entfernt, mit einer Stimme zu sprechen, sich einheitlich zu präsentieren und vor allem für etwas Gemeinsames zu kämpfen. Das Machtgefüge in der Welt verschiebt sich gerade und Europa verliert dabei deutlich.
Oftmals galten Veränderungen als unmöglich. Niemand hat zum Beispiel geglaubt, Rom könnte seine Vormachtstellung verlieren und doch ist es passiert. Die Zeit bleibt nicht stehen.
Dieser Grund gehörte mit zur Verblödungsstrategie, mittels der man die Völker Europas für die Herrschaft der Neofaschisten und Kleptokraten begeistern wollte.
Wofür brauchen wir ein Gegengewicht ? Zur militärischen Stärke, obwohl wir sowieso alle Teil der NATO sind, die stärksten europäischen Nationen lange vor 2002 ? ? ?
Gegengewicht zur wirtschaftlichen Stärke ? Wozu ? Wir könnten einen großen Teil der Importprodukte auch selbst herstellen . WIR waren es doch, die Outsourcing nach China und Asien wollten. Wir könnten auchwieder insourcen auf die WTO pfeifen, die Konkurrenz aus
China durch Zölle auschalten oder die Staatskassen damit füllen.
Macht über die Märkte hat weder die Regierung der USA, noch hätte sie eine EU-Regierung. Die Vollkoffer beider Kontinente haben sie doch freiwillig und jubilierend abgegeben, und dürfen nun zusehen, wie ein Land nach dem anderen fertig gemacht wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.422.403 von Luisaa am 25.07.12 14:59:28Auf Deutschland gerichtete Atomraketen machten auch Angst, und auch der Schießbefehl an der deutsch-deutschen Grenze. Fand ich viel schlimmer, als die Situation heute.
Heute geht es ums Geld, mehr nicht. Irgendwie braucht es mal einen Knall, es kann ja nicht endlos so weitergehen wie bisher.
Heute geht es ums Geld, mehr nicht. Irgendwie braucht es mal einen Knall, es kann ja nicht endlos so weitergehen wie bisher.
uff, Moodys hat Deutschland weiter im Visier - jetzt zittern wir aber vor Angst
Und die Bundesländer will sich die Ratingagentur auch vornehmen! Mir scheint, da sind ein paar Mitarbeiter nicht ausgelastet und suchen jetzt krampfhaft nach einer Beschäftigung
Da werden wir dann erfahren, dass die meisten Bundesländer überschuldet sind, und die Länder, die noch zahlen können, werden abgestuft wegen des Länderfinanzausgleichs - das Ratinggespenst geht um
Und die Bundesländer will sich die Ratingagentur auch vornehmen! Mir scheint, da sind ein paar Mitarbeiter nicht ausgelastet und suchen jetzt krampfhaft nach einer Beschäftigung
Da werden wir dann erfahren, dass die meisten Bundesländer überschuldet sind, und die Länder, die noch zahlen können, werden abgestuft wegen des Länderfinanzausgleichs - das Ratinggespenst geht um
sorry, mein letztes Posting ist im falschen srd gelandet
Europa steht an einem Scheideweg. Entweder es bekommt die Kurve hin zu einer echten politischen Union oder es zerfaellt wieder in lauter kleine Natioenchen, die von den "global players" gegeneinander ausgespielt und so marginalisiert werden. Dies ist es, was die Europaerer aus ihrer juengeren Geschichte eigentlich gelernt haben sollten.
Gerade in der Zeit einer immer staerkeren Globalisierung schaffen es nur genuegend grosse Einheiten sich vor allem im Kampf um die immer knapper werdenden Resourcen zu behaupten. Insbesondere das rohstoffarme Europa hat ansonsten keine Chance seinen Wohlstand zu bewahren, weil "die Grossen", die USA, China und Indien und vielleicht andere, die es gebacken kriegen sich zu genuegend grossen Einheiten zusammenzuschliessen, die Rohstoffe unter sich aufteilen und fuer den Rest nur Kruemel uebrigbleiben werden. So brutal ist die Realitaet im 21. Jahrhundert!
Eine aehnliche Notwendigkeit sich zu groesseren politischen Einheiten zusammenzuschliessen gab es schon einmal, im 19.Jahrhundert, als sich eine aehnlich tiefgreifende Umwaelzung vollzog, die Industrialisiesung. Kleinstaaten hatten damals keine Chance mitzuhalten, nur ein paar wenige konnten eine Nische finden und ueberleben. Fuer den grossen Rest gab es nur eine Alternative: Der Zusammenschluss zu einem genuegend grossen Nationalstaat. Hierbei gaben die gut 3 Dutzend Kleinstaaten auf deutschem Boden ihre Souveraenitaet auf und bildeten den deutschen Nationalstaat, weil sie gegenueber Laendern wie Frankreich und Englang jeder fuer sich hoffnungslos ins Hintertreffen zu geraten drohten und der Zusammenschluss die einzige Moeglichkeit bildete langfristig nicht unter den starken Nachbarstaaten aufgeteilt zu werden, wie sich dies z.B. bereits durch die zeitweilige napoleonische Besatzung grosser Gebiete entlang des Rheins angekuendigt hatte!
Heute steht wie gesagt ganz Europa vor einer vergleichbaren Situation. Die im 18. und 19. Jahrhundert entstandenen modernen Nationalstaaten, deren Bildung die Teilhabe an der Industrialisierung erst ermoeglichte, sind zu klein geworden, stehen dem weiteren Fortschritt im Wege und haben ausgedient! Um den Herausforderungen der Zukunft zu genuegen sind politische Einheiten mit mindestens 250 Mill. Einwohnern noetig. Lediglich fuer ein paar bevoelkerungsarme und rohstoffreiche Laender wird es ein paar Nischen geben.
Wie die Alternative aussieht zeigt die Geschichte des 20. Jahrhunderts. Die miteinander konkurrierenden europaeischen Nationalstaaten zerfleischten sich in 2 grossen europaeischen Buergerkriegen und sahen sich fuer das naechste halbe Jahrhundert zwischen 2 aussereuropaeischen Grossmaechten in Interessenssphaeren aufgeteilt! Mit einem "eisernen Vorhang" mittendurch!
Dasselbe Schicksal wird Europa wieder ereilen, wenn es nicht den notwendigen Schritt hin zur vollen Union hinbekommt! Diesmal wird es sich allerdings wohl um mehr als nur 2 "Schutzmaechte" handeln, die Europa defacto unter sich aufteilen werden. Neben den USA kommen auch China und Indien, sowie moeglicherweise weitere Grossmaechte in Frage. Gerade fuer China und Indien koennte es sich in ein paar Jahrzehnten geradezu anbieten auf Kosten der europaeischen Vaterlaendlein in ihrem Einflussbereich ihre hausgemachten demographischen Probleme zu loesen. Junge europaeische Frauen mit guter Schulbildung waeren sicherlich recht "gute Partien" fuer die vielen "ueberzaehligen" jungen asiatischen Maenner im aufsteigenden Mittelstand gerade dieser beiden Laender. Und wieviele dieser Frauen koennten wohl der Versuchung widerstehen der Tristesse in der wirtschaftlich daniederliegenden alten Heimat zu entgehen um in den neuen oekonomischen Zentren Suedostasiens eine neue, bessere Heimat zu finden? Letztere Vision soll nur ein Beispiel sein wie ein "Europa der Vaterlaender", von dem ein paar unverbesserliche Nationalromantiker immer noch zu traeumen scheinen, in 50 Jahren aussehen koennte...
...und so ganz ohne Vorbild waere meine demographische Vision natuerlich auch nicht. Sowas aehnliches gab und gibt es bereits in Ostdeutschland. Dort herrscht vielerorts mittlerweile ein recht akuter Frauenmangel, weil sich viele junge Frauen in lukrativere westliche Gefilde abgesetzt haben.
Gerade in der Zeit einer immer staerkeren Globalisierung schaffen es nur genuegend grosse Einheiten sich vor allem im Kampf um die immer knapper werdenden Resourcen zu behaupten. Insbesondere das rohstoffarme Europa hat ansonsten keine Chance seinen Wohlstand zu bewahren, weil "die Grossen", die USA, China und Indien und vielleicht andere, die es gebacken kriegen sich zu genuegend grossen Einheiten zusammenzuschliessen, die Rohstoffe unter sich aufteilen und fuer den Rest nur Kruemel uebrigbleiben werden. So brutal ist die Realitaet im 21. Jahrhundert!
Eine aehnliche Notwendigkeit sich zu groesseren politischen Einheiten zusammenzuschliessen gab es schon einmal, im 19.Jahrhundert, als sich eine aehnlich tiefgreifende Umwaelzung vollzog, die Industrialisiesung. Kleinstaaten hatten damals keine Chance mitzuhalten, nur ein paar wenige konnten eine Nische finden und ueberleben. Fuer den grossen Rest gab es nur eine Alternative: Der Zusammenschluss zu einem genuegend grossen Nationalstaat. Hierbei gaben die gut 3 Dutzend Kleinstaaten auf deutschem Boden ihre Souveraenitaet auf und bildeten den deutschen Nationalstaat, weil sie gegenueber Laendern wie Frankreich und Englang jeder fuer sich hoffnungslos ins Hintertreffen zu geraten drohten und der Zusammenschluss die einzige Moeglichkeit bildete langfristig nicht unter den starken Nachbarstaaten aufgeteilt zu werden, wie sich dies z.B. bereits durch die zeitweilige napoleonische Besatzung grosser Gebiete entlang des Rheins angekuendigt hatte!
Heute steht wie gesagt ganz Europa vor einer vergleichbaren Situation. Die im 18. und 19. Jahrhundert entstandenen modernen Nationalstaaten, deren Bildung die Teilhabe an der Industrialisierung erst ermoeglichte, sind zu klein geworden, stehen dem weiteren Fortschritt im Wege und haben ausgedient! Um den Herausforderungen der Zukunft zu genuegen sind politische Einheiten mit mindestens 250 Mill. Einwohnern noetig. Lediglich fuer ein paar bevoelkerungsarme und rohstoffreiche Laender wird es ein paar Nischen geben.
Wie die Alternative aussieht zeigt die Geschichte des 20. Jahrhunderts. Die miteinander konkurrierenden europaeischen Nationalstaaten zerfleischten sich in 2 grossen europaeischen Buergerkriegen und sahen sich fuer das naechste halbe Jahrhundert zwischen 2 aussereuropaeischen Grossmaechten in Interessenssphaeren aufgeteilt! Mit einem "eisernen Vorhang" mittendurch!
Dasselbe Schicksal wird Europa wieder ereilen, wenn es nicht den notwendigen Schritt hin zur vollen Union hinbekommt! Diesmal wird es sich allerdings wohl um mehr als nur 2 "Schutzmaechte" handeln, die Europa defacto unter sich aufteilen werden. Neben den USA kommen auch China und Indien, sowie moeglicherweise weitere Grossmaechte in Frage. Gerade fuer China und Indien koennte es sich in ein paar Jahrzehnten geradezu anbieten auf Kosten der europaeischen Vaterlaendlein in ihrem Einflussbereich ihre hausgemachten demographischen Probleme zu loesen. Junge europaeische Frauen mit guter Schulbildung waeren sicherlich recht "gute Partien" fuer die vielen "ueberzaehligen" jungen asiatischen Maenner im aufsteigenden Mittelstand gerade dieser beiden Laender. Und wieviele dieser Frauen koennten wohl der Versuchung widerstehen der Tristesse in der wirtschaftlich daniederliegenden alten Heimat zu entgehen um in den neuen oekonomischen Zentren Suedostasiens eine neue, bessere Heimat zu finden? Letztere Vision soll nur ein Beispiel sein wie ein "Europa der Vaterlaender", von dem ein paar unverbesserliche Nationalromantiker immer noch zu traeumen scheinen, in 50 Jahren aussehen koennte...
...und so ganz ohne Vorbild waere meine demographische Vision natuerlich auch nicht. Sowas aehnliches gab und gibt es bereits in Ostdeutschland. Dort herrscht vielerorts mittlerweile ein recht akuter Frauenmangel, weil sich viele junge Frauen in lukrativere westliche Gefilde abgesetzt haben.
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