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    Daytrader werden oder in Unternehmen arbeiten oder beides? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.07.12 10:43:15 von
    neuester Beitrag 09.08.12 06:36:28 von
    Beiträge: 13
    ID: 1.175.794
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      schrieb am 26.07.12 10:43:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      ich wollte mal Meinungen einholen.

      Ich bin 24 Jahre alt und habe Wirtschaftsingenieurwesen studiert. Direkt danach bin ich für 6 Monate nach China, wo ich mich jetzt gerade befinde. Ich mache ein Praktikum und habe geplant im Oktober mit dem Master in Deutschland anzufangen.

      Etwa in der Mitte meines Studiums hat mich ein Kommilitone auf CFDs und Aktien aufmerksam gemacht und es hat mich sehr interessiert. Ich hab das große Buch der Markttechnik gelesen und mit CFD-Trading angefangen, allerdings noch mit wenig Erfolg. Ich habe auch Bücher über das Finanzsystem gelesen etc. Wie Geld entsteht... Sachen, die im Studium nicht drankamen.

      Das Traden macht mit sehr viel Spaß aber es ist was anderes als mein Beruf! Ist nebenher traden möglich oder nicht? Ich wollte im Vertrieb/Marketing arbeiten und das hat nichts mit Trading zu tun. Was würdet ihr mir raten. Das Traden kostet sehr viel Zeit und die bleibt dann nicht für meine andere Karriere.

      Ein Kollege hat gemeint ich solle eine Ausbildung an der Börse machen, wenn es micht so interessiert, aber das wären ja nochmal 3 Jahre. Und ich will sowieso lieber zuhause vor meinen Monitoren traden.

      LG
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 10:49:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      Mit 24 Jahren sollte man eigentlich groß genug sein um zu wissen was man im Leben so vor hat.

      Am besten du fragst bei deinem Pappi nach.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 11:04:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.425.696 von Eberhard01 am 26.07.12 10:49:14Klar das du keine richtige Antwort zustande bekommst. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 11:11:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.425.660 von BlackMamba87 am 26.07.12 10:43:15Du hast einen harten Weg vor dir.

      Versuche doch mal beides. Du kannst CFD´s auch an Börsen handeln die später öffnen. Australien, USA.

      Ich habe eine Zeit lang am Tag gearbeitet und dann ab 20/21h unserer Zeit mich mit dem australischen Markt beschäftigt. Da hast du die ganze Nacht Zeit. Klar geht das ein wenig vom Schlaf ab, aber wenn du es wirklich willst und Erfolge erzielen kannst, dann kannst du dir in 1-2 Jahren immer noch überlegen es beruflich zu machen. verdiene mit deinem Job Geld und verbessere deine Fähigkeiten in deiner Freizeit.

      24 Jahre ist eine gute Zeit um sich das Leben u versauen.;) Arbeite in deinem Beruf.
      Der Tip mit der Ausbildung ist auch nicht schlecht. Die Börse ist kein normaler Job. Die Ausbildung an der Börse kann in einigen Fälle vielleicht der bessere Weg sein. Das geringere Ausbildungsgehalt kannst du eventuell mit Rücklagen durch den einen oder anderen Trade aufbessern.

      Du musst die Börse lieben. Wenn irgendwo ein AKW in die Luft fliegt musst du dir keien Sorgen machen, sondern den Lappi an und los gehts.;)
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 11:15:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      ich schliesse mich da meinen Vorrednern an :rolleyes:

      Ich hab das große Buch der Markttechnik gelesen und mit CFD-Trading angefangen, allerdings noch mit wenig Erfolg.

      du weisst schon wenn du es Hauptberuflich machst es nicht asureicht mit 50 € rumzudatteln :confused: Du musst soviel sicher verdienen das du auch davon leben kannst ( Wohnung, Essen, Krankenkasse etc)

      Das Traden macht mit sehr viel Spaß aber es ist was anderes als mein Beruf! Ist nebenher traden möglich oder nicht? Ich wollte im Vertrieb/Marketing arbeiten und das hat nichts mit Trading zu tun. Was würdet ihr mir raten. Das Traden kostet sehr viel Zeit und die bleibt dann nicht für meine andere Karriere.

      Das ist für mich schon das erste Anzeichen von Sucht. Einerseits willst du Karriere machen, andererseits rumdaddeln. Wenn du deinen ersten Job anfängst und Karriere machen willst musst du dich beweisen. Wenn du aber ständig deine CFD Positionen im Kopp hast und ständig ins Netz musst um die Kurse zu checken war's mit der Karriere

      Ein Kollege hat gemeint ich solle eine Ausbildung an der Börse machen, wenn es micht so interessiert, aber das wären ja nochmal 3 Jahre. Und ich will sowieso lieber zuhause vor meinen Monitoren traden.


      Grundsätzlich wirst du da schwierigkeiten bekommen. Für gewöhnlich haben alle deutschen Finanzinstite strenge Compliance Regeln. Daytrading ist da nicht. Und wenn du im Handel landest hast du eh Haltefristen wo Traden pase ist

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      Avatar
      schrieb am 26.07.12 11:26:36
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wer heute meint sein Job sei sicher wenn der Euro und unsere Wirtschaft in weitere Turbulenzen kommen ist m.E. naiv.
      Da gestehe ich einem 24jährigen zu das er sich fragt wie er sich optimal beruflich ausrichtet. Ich denke es kann nicht schaden sich dem Thema "Traden" intensiver zu beschäftigen. Der Trader wird auch nach einem Crash der jetzigen Währung weiter existieren können zu einem Zeitpunk wo viele "traditionell Berufstätige" die Schlange am Jobcenter vergrößern werden.
      Die Frage bleibt: Traden als Beruf oder als ambitioniertes Hobby zu betreiben. Im ersten Fall kommst du um eine profesionelle Ausbildung nicht herum. Und die dauert nun mal ein paar Jahre. Abkürzungen gibt es m.E. nur durch privates Coaching durch erfolgreiche Profis. Vorteil: Zeitersparnis Nachteil: Kosten von einigen Tausend Euro!
      Alternativ kannst du testen ob das Social Trading für dich einen Einstieg bietet wie er z.B. hier angeboten wird:
      Habe bisher nur gute Erfahrungen mit etoro gemacht.:)
      http://www.etoro.de/A36613_TClick.aspx
      Handele dort seit 8 Monaten und habe meine Erfahrungen auf dem Blog
      was-ist-trading dot com veröffentlicht.
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 13:02:52
      Beitrag Nr. 7 ()
      Mein Vorschlag: Ausbildung Bankkaufmann 2-3 Jahre,da lerngt man
      eine Bank richtig kennen (auch die Wertpapierabteilung)und den
      Verkaufsdruck den die Mitarbeiter auasgesetzt sind.Traden für eine
      Großbank in sog.Handelsräumen hat nichts mit privatem Daytrading
      zu tun.Da sind strenge Auflagen und Vorschriften zu beachten.
      Alles andere ist schon fasst ein Mythos.
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 13:04:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      Zitat von dondoc: Wer heute meint sein Job sei sicher wenn der Euro und unsere Wirtschaft in weitere Turbulenzen kommen ist m.E. naiv.
      Da gestehe ich einem 24jährigen zu das er sich fragt wie er sich optimal beruflich ausrichtet. Ich denke es kann nicht schaden sich dem Thema "Traden" intensiver zu beschäftigen. Der Trader wird auch nach einem Crash der jetzigen Währung weiter existieren können zu einem Zeitpunk wo viele "traditionell Berufstätige" die Schlange am Jobcenter vergrößern werden.
      Die Frage bleibt: Traden als Beruf oder als ambitioniertes Hobby zu betreiben. Im ersten Fall kommst du um eine profesionelle Ausbildung nicht herum. Und die dauert nun mal ein paar Jahre. Abkürzungen gibt es m.E. nur durch privates Coaching durch erfolgreiche Profis. Vorteil: Zeitersparnis Nachteil: Kosten von einigen Tausend Euro!
      Alternativ kannst du testen ob das Social Trading für dich einen Einstieg bietet wie er z.B. hier angeboten wird:
      Habe bisher nur gute Erfahrungen mit etoro gemacht.:)
      http://www.etoro.de/A36613_TClick.aspx
      Handele dort seit 8 Monaten und habe meine Erfahrungen auf dem Blog
      was-ist-trading dot com veröffentlicht.


      und du bist naiv zu glauben was Bildzeitung schreibt für ernst zu nehmen :eek:

      Er wird einen akademischen Grad erreichen und lebt zu dem im "richtigen" Land. Je nach Branche wird er 40k aufwärts als Junior verdienen. Natrülich kann er es als Hobby betreiben, er soll aber nicht in diesen Wahn abdriften ein Vermögen damit zu scheffeln :eek:

      Was ist besser ? Einen richtigen Job zu erlernen oder ins Daytrading zu verfallen in der Hoffnung das die Welt untergeht ? :keks:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 13:05:51
      Beitrag Nr. 9 ()
      zumal bei einem Zusammenbruch das ganz schöne Daytrading geld auch nix mehr wert ist :keks:
      Avatar
      schrieb am 28.07.12 05:07:18
      Beitrag Nr. 10 ()
      Latinl,

      was meinst du mit richtigem land?



      also denkt ihr es wäre gut wenn ich mich nebenher so gut es geht einlese und auf tagesbasis trade? da muss ich ja nicht die ganze zeit am pc dann sitzen und hab meine positionen nicht im kopf und das timing ist auch nicht so wichtig. später 2-3 jahre arbeiten und dann schauen ob man mehr macht?


      der beruf trader reizt mich schon sehr, weil man überall auf der welt arbeiten kann ohne kollegen und zu jeder zeit nur mit einem internetanschluss und die börse und unser verrücktes finanzsystem interessiert mich auch sehr. also an motivation und interesse mangelt es sicher nicht bei mir.
      Avatar
      schrieb am 28.07.12 09:31:48
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich würde es jobmäßig erst mal versuchen, aber keine zusätzliche Ausbildung mehr machen.

      Du kannst ja hier von denen Signale bekommen:

      http://www.advisory-research.de/de/

      Ist kostenlos und nicht schlecht.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 06:33:28
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.426.441 von Latinl am 26.07.12 13:04:49Eric de Rothschild »Es ist kein schlechtes Geschäft«

      Ein Gespräch mit dem Bankier Eric de Rothschild über die Faszination des Geldes, die Enteignung seiner Familie in Frankreich und die Wahrscheinlichkeit von sozialen Unruhen in Europa

      ZEIT: Sie machen weiterhin Geld aus Geld?

      De Rothschild: Ja. Sie können Geld mit Geld verdienen oder mit Ideen, mit einem Buch oder indem Sie Land kaufen oder Wein herstellen. Was soll daran schlecht sein?

      19.7.2010
      http://www.zeit.de/2010/29/Interview-Bankier-Rothschild
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 06:36:28
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.426.441 von Latinl am 26.07.12 13:04:49Zitat
      "Die wenigen, die das System verstehen, werden so sehr an seinen Profiten interessiert oder so abhängig sein von der Gunst des Systems, dass aus deren Reihen nie eine Opposition hervorgehen wird. Die große Masse der Leute aber, mental unfähig zu begreifen, wird seine Last ohne Muerren tragen, villeicht sogar ohne zu mutmaßen, dass das System ihren Interessen feindlich ist."

      Gebrüder Rothschild


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