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    Kontakt zu Neonazis? Deutsche Ruderin reist ab.... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.08.12 10:04:21 von
    neuester Beitrag 22.08.12 16:38:09 von
    Beiträge: 235
    ID: 1.175.964
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      schrieb am 03.08.12 10:04:21
      !
      Dieser Beitrag wurde von mwoppmann moderiert. Grund: unlauterer Vergleich
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 10:10:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      Mal langsam :
      Die Dame ist mit einem Neonazi liiert. Die wird wohl über dessen Freizeitaktivitäten informiert sein.

      Du willst wieder zündeln ?????????????????
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 10:19:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Vorwürfe gegen die Ruderin sind laut NDR allerdings nicht neu. Schon im vergangenen Jahr kursierten demnach Meldungen über ihre Beziehung zu dem Neonazi, der führendes Mitglied der regionalen Kameradschaft “Nationale Sozialisten Rostock” sein soll. Daraufhin habe Drygalla den Polizeidienst quittiert. Sie sei bis dahin Mitglied der Sportfördergruppe der Polizei gewesen.”
      https://akivoegwerner.wordpress.com/2012/08/03/du-hast-einen…


      Von solchen Sportler möchte ich mich nicht repräsentiert wissen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 10:33:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      hat sie das ruderbot mit einer NPD fahne geschmueckt? Ich denke nicht.
      wo ist also das Problem?
      Dachte wir sind in einem freien Land. Da kann jeder denken was er will - so dumm seine Gedanken auch sind. Solange sie ihre gesinnung nicht nach aussen traegt ist es mir voellig wurscht was sie privat fuer eine politische Einstellung pflegt.
      Einfach nur noch peinlich dieses Deutschland.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 10:38:44
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.453.081 von immer_runter am 03.08.12 10:33:49Deshalb dürfen Du und auch ich hier unsere Meinung haben und auch schreiben.
      Ist doch toll oder ?

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      Avatar
      schrieb am 03.08.12 10:46:22
      Beitrag Nr. 6 ()
      aber fuer eine ruderin gelten diese grundrechte nicht ?
      ist nicht so toll oder ?
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 11:03:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      Zitat von immer_runter: aber fuer eine ruderin gelten diese grundrechte nicht ?
      ist nicht so toll oder ?


      Aber nur in der Theorie.

      Viel schlimmer sind die Mittel die angewandt welche die Gutmenschen angeblich selbst bekämpfen. Ein Verdacht reicht schon.

      Man kann zu NPD stehen wie man möchte. Aber diese ist aktuell eine legalisierte Partei. Selbst der Vorsitzende dürfte um Gold mitkämpfen ob es einen gefällt oder nicht.
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 11:12:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.452.981 von Loserin am 03.08.12 10:19:06Von solchen Sportler möchte ich mich nicht repräsentiert wissen.

      Ich ebenfalls nicht! War da nicht was mit dem olympischen Gedanken? Eben....
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 11:14:13
      Beitrag Nr. 9 ()
      Zitat von Loserin: Deshalb dürfen Du und auch ich hier unsere Meinung haben und auch schreiben.
      Ist doch toll oder ?


      Das werden manche nie kapieren... Das es unter einer "NPD" Herrschaft schnell damit vorbei wäre. Man könnte wohl, allerdings wohl nur einmal. Schon Vergessen was mit Gegner des Systems geschehen ist??
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 11:15:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      Zitat von Doppelvize: Von solchen Sportler möchte ich mich nicht repräsentiert wissen.

      Ich ebenfalls nicht! War da nicht was mit dem olympischen Gedanken? Eben....


      Darum geht es nicht. Aber wie ich lese teilen Sie die gleiche Meinung wie viele unserer Politiker und Medien. Meinungsfreiheit ja- aber diese gilt nur bis zum Ende der eigenen Meinung. War da nicht mal was mit Demokratie?
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 11:19:43
      Beitrag Nr. 11 ()
      Zitat von Doppelvize:
      Zitat von Loserin: Deshalb dürfen Du und auch ich hier unsere Meinung haben und auch schreiben.
      Ist doch toll oder ?


      Das werden manche nie kapieren... Das es unter einer "NPD" Herrschaft schnell damit vorbei wäre. Man könnte wohl, allerdings wohl nur einmal. Schon Vergessen was mit Gegner des Systems geschehen ist??


      die sportlerin ist doch gar nicht in der NPD!
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 11:44:18
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ein grandioser Punkt, Satz und Spielsieg für den sauberen Sport! Wer was anderes meint, sollte abreisen! http://goo.gl/RI2L2
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 11:55:59
      Beitrag Nr. 13 ()
      Zitat von immer_runter: Einfach nur noch peinlich dieses Deutschland.
      Recht haste, aber so ist das, wenn an allen Ecken und Kanten die Gutmenschen auftauchen - und eben leider auch die Medien dominieren.
      Zitat von immer_runter: Dachte wir sind in einem freien Land. Da kann jeder denken was er will ...
      Und das glaube ich eben schon länger nicht mehr. Wenn ich da nur an die unsägliche, einer echten Demokratie unwürdigen, (Anti-)Sarrazin-Debatte denke.

      Und soweit ist es jetzt schon gekommen: Das eine Person dafür sanktioniert und öffentlich gegeißelt wird, weil jemand aus dem Verwandschafts- oder Freundeskreis für die NPD kandidiert. Das nennt man dann wohl Sippenhaft. Soweit ich weiß, ist die NPD nicht illegal. Aber wenn es gegen "rechts" geht, sind ja schließlich alle Mittel erlaubt. Die Kandidatur für eine linksextreme Partei hätte mit Sicherheit keinen medialen Aufschrei gegeben - und genau das ist, was mich in diesem Land so ank***t - und deswegen ist das auch kein freies Land (mehr).

      Und noch der übliche, leider notwendige, Disclaimer hinterher: Nein, ich bin kein Mitglied der NPD und sympathisiere auch nicht mit der NPD. Ebenso wenig mit Organsisationen vom linken Rand. Ich hoffe einfach nur, dass irgenwdwann wieder mehr Liberalität, und das auf allen Ebenen, in dieses Land einzieht.
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 12:14:14
      Beitrag Nr. 14 ()
      die Geschichte wiederholt sich: Siehe den Streifen
      "Berlin 1936"
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 12:25:11
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wer mit einem Neonazi zusammen ist, der öffentlich zur Gewalt gegen Andersdenkende und gegen Menschen anderer Rassen aufruft, der teilt oder akzeptiert zumindest seine Gesinnung.

      Die deutsche Ruderin hat bei Olympia nichts verloren, weil der Grundgedanke der Olympischen Spiele internationale Verständigung und ein friedliches Miteinader ist.

      Diesen Grundgedanken hat sie nicht verinnerlicht und es ist daher von geringerer Bedeutung, ob sie eine nationalsozalistische Gesinnung hat oder mit einem Nazi in die Kiste geht.

      Daher ist ihr Ausschluß absolut richtig, denn sie ist und bleibt eine Schande für Deutschland,

      @Gragor

      Hier einen Vergleich mit dem Auschluß der Juden 1936 zu ziehen, ist ein plumper Versuch, die Täter zu Opfern zu machen.
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 12:30:51
      Beitrag Nr. 16 ()
      Zitat von Laprog: Wer mit einem Neonazi zusammen ist, der öffentlich zur Gewalt gegen Andersdenkende und gegen Menschen anderer Rassen aufruft, der teilt oder akzeptiert zumindest seine Gesinnung.

      Die deutsche Ruderin hat bei Olympia nichts verloren, weil der Grundgedanke der Olympischen Spiele internationale Verständigung und ein friedliches Miteinader ist.

      Diesen Grundgedanken hat sie nicht verinnerlicht und es ist daher von geringerer Bedeutung, ob sie eine nationalsozalistische Gesinnung hat oder mit einem Nazi in die Kiste geht.

      Daher ist ihr Ausschluß absolut richtig, denn sie ist und bleibt eine Schande für Deutschland,

      @Gragor

      Hier einen Vergleich mit dem Auschluß der Juden 1936 zu ziehen, ist ein plumper Versuch, die Täter zu Opfern zu machen.


      totaler stuss.
      es soll auch Ehen geben wo Mann in SPD und Frau in CDU ist.
      Die teilen ja auch nicht eine politische Gesinnung.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 12:55:23
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.453.645 von immer_runter am 03.08.12 12:30:51totaler Stuss, könnte es auch sein, die NPD mit einer Partei, wie der SPD oder CDU zu vergleichen.
      :look:
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 13:03:58
      Beitrag Nr. 18 ()
      Zitat von erwin-kostedde: totaler Stuss, könnte es auch sein, die NPD mit einer Partei, wie der SPD oder CDU zu vergleichen.
      :look:


      Zeit sich hier aus dem Thread zu verabschieden :laugh:
      Sonst wird man wie in Russland in einem eisernen Käfig virtuell und medial vorgeführt.........
      Komische Leute diese NPD Sympathisanten hier................
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 13:05:30
      Beitrag Nr. 19 ()
      wilst du mir unterstellen ich sympathisiere mit der NPD ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 13:06:22
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.453.805 von immer_runter am 03.08.12 13:05:30Ach, fühlst Du Dich angesprochen ?

      Dann reise doch einfach ab...................
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 13:14:30
      Beitrag Nr. 21 ()
      ja ich fuehle mich von dir angesprochen.
      und um auf nummer sicher zu gehen, dass du mich hier ganz offensichtlich beleidigen willst und mich als Freund einer rechtsradikalen Partei darstellen willst - frag ich lieber nochmal nach.
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 13:22:21
      Beitrag Nr. 22 ()
      Zitat von immer_runter: ja ich fuehle mich von dir angesprochen.
      und um auf nummer sicher zu gehen, dass du mich hier ganz offensichtlich beleidigen willst und mich als Freund einer rechtsradikalen Partei darstellen willst - frag ich lieber nochmal nach.


      immer_runter,
      nein, ich wollte Dich nicht ansprechen.
      Sorry, wenn das so ankam.
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 13:23:39
      Beitrag Nr. 23 ()
      kein problem Loserin, dann wars nur ein missverstaendnis.
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 13:24:05
      Beitrag Nr. 24 ()
      Der beste Sportler soll gewinnen, Natinalität und Politische Meinung darf keine Rolle spielen

      ....denn egal wer nun gewinnt

      ....die Deutsche Ruderin wär vielleicht besser gewessen.


      Fair Play....darum muß es bei Olympia gehn....und sonst um nix !

      Gruß Kramerbau
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 13:28:48
      Beitrag Nr. 25 ()
      Erst mal wissen wir alle noch nicht allzuviel über diesen Vorfall, nur ein paar dürre Worte. Deshalb mal einiges, aus meiner Sicht, Grundsätzliches:

      1. Wenn diese Ruderin persönlich nicht im Einklang mit dem Grundgesetz und den Olympischen Regeln steht, ist sie nicht richtig im Deutschen Team.

      2. Wenn 1. aber nicht widerlegt werden kann, ist die Aufregung, bei aller Vorsicht gegenüber rechtem Gedankengut, schwierig zu bewerten, denn was exakt ist dann der Frau persönlich vorzuwerfen? Dass sie einen Freund hat, der am rechten Rand herumkratzt? Sicherlich nicht schön, aber wo nun wäre da die Grenze zu ziehen? Beim Freund? Beim Bruder, bei den Eltern? Oder ist es dann schon verwerflich, wenn man in der näheren Freundschaft Freunde hat, die sich in Kreisen bewegen, die am Rand stehen?

      Das Argument, wer sich mit einer Person näher einlässt, teile damit auch deren politische Einschätzung, kann ich so pauschal nicht gelten lassen. Ich kenne Paare, die bestens harmonieren, Politik aber lieber auslassen. Abgeschwächt erlebe ich so etwas sogar bei meinen Eltern, die in vielem übereinstimmen, aber teilweise auch politisch nicht überein kommen würden (wiewohl keiner der beiden einer radikalen Fraktion oder überhaupt einer Partei angehört). In meiner weiteren Bekanntschaft befinden sich viele Menschen unterschiedlichster politischer Couleur, und Sympathien verteile ich nicht nur nach der politischen Gesinnung. Ich habe sogar Bekannte, mit denen ich mich politisch schwerstens fetzen würde, da sie extrem weit links stehen, aber wir lassen das Thema halt weg und vertragen uns bestens (wiewohl ich auch zugeben muss, dass ich mit jemandem, der beispielsweise massiv rassistisches Gedankengut in sich trüge und ich das weiß, sicherlich meine Schwierigkeiten hätte, selbst wenn man solche Themen fortließe). Wie nun die politische Gesinnung der Ruderin ist, weiß ich nicht, aber wenn sie nach 1. den Bereich des Grundgesetzes nicht verlässt, ist alles so, dass es ertragen werden muss. Dann muss gelten: Politik ist Politik, und Sport ist eben Sport.

      Ich erinnere mich an die Aufregung in den siebziger Jahren, als im alten Westteil Berlins Lehrer Probleme bekamen, wenn sie der SEW, dem Westableger der SED, angehörten. In einem konkreten Fall,den ich persönlich kenne, setzten sich die Eltern für den Lehrer ein, insbesondere weil er seine politische Ansicht überhaupt nicht in den Unterricht trug. Tut das die Ruderin im Sport? Meiner Kenntnis nach rudert sie und macht keine politische Show.

      Schauen wir also mal, was noch an Infos kommen wird, aber eine Jagd auf Partner von Leuten, die eine heutzutage - wie auch ich durchaus finde - zweifelhafte politische Einstellung haben, finde ich dennoch überaus unschön.
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 15:16:42
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.453.645 von immer_runter am 03.08.12 12:30:51@immer_runter

      Es ging mir nicht um eine politische Gesinnung innerhalb demokratischer Grenzen, sondern um eine menschenverachtende, neonazistische Lebenseinstellung, die man weder teilen, noch akzeptieren, noch tolerieren darf.

      Wer dies jedoch doch tut, muß sich den Vorwurf gefallen zu lassen, selbst eine Nähe zu eben dieser Ideaologie zu haben. Das gilt auch für dich.

      Solche Menschen haben weder bei Olympia noch in unserer Gesellschaft etwas verloren. Und komm mir jetzt nicht mit Toleranz, Meinungsfreiheit und ähnlich ethischen Grundwerten, die die Nazis gerne für sich in Anspruch nehmen, jedem anderen Menschen, der ihrer kranken Weltanschaung nicht folgt aber allzu gerne absprechen.
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 15:26:58
      Beitrag Nr. 27 ()
      Warum entlassen sie die anderen Ruderinnen nicht auch gleich? Die haben schließlich mit ihr zusammen gerudert und gehören damit auch zu ihrem sozialen Umfeld.
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 15:33:38
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ich stelle mir gerade die Frage, ob es überhaupt zu dieser Handlung (und wenn ja, in welcher Ausprägung) gekommen wäre, wenn Frau Drygalla bspw. mit einem grauen Wolf liiert gewesen wäre.
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 15:39:54
      Beitrag Nr. 29 ()
      Zitat von Laprog: @immer_runter

      Es ging mir nicht um eine politische Gesinnung innerhalb demokratischer Grenzen, sondern um eine menschenverachtende, .... Lebenseinstellung, die man weder teilen, noch akzeptieren, noch tolerieren darf.

      Wer dies jedoch doch tut, muß sich den Vorwurf gefallen zu lassen, selbst eine Nähe zu eben dieser Ideaologie zu haben. Das gilt auch für dich.

      Solche Menschen haben weder bei Olympia noch in unserer Gesellschaft etwas verloren. Und komm mir jetzt nicht mit Toleranz, Meinungsfreiheit und ähnlich ethischen Grundwerten, die die ... gerne für sich in Anspruch nehmen, jedem anderen Menschen, der ihrer kranken Weltanschaung nicht folgt aber allzu gerne absprechen.


      Wenn ich die ekelhafte, braune Soße durch die ekelhafte, linke Soße (Nordkorea, China etc.) ersetze, kommt mir das genauso richtig vor..
      Trotzdem sind die Einschaltquoten hoch und wenn es im Medaillienspiegel nicht reicht, müssen unsere (Trainings-)Methoden wieder "überdacht" werden (siehe Schwimmen).

      Mir persönlich ist es auch unerträglich, dass die NPD und die PDS nicht verboten werden (können). Aber das muss ich aushalten, wenn ich in einer Demokratie lebe. Und solange jemand sich nicht aktiv zu (rechts-)radikalen Parolen bekennt oder zu Gewalttaten aufruft, gilt die Unschuldsvermutung, die Gedanken sind schließlich frei.

      Gruß
      Taxadvisor
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 16:14:55
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.452.981 von Loserin am 03.08.12 10:19:06Schon im vergangenen Jahr kursierten demnach Meldungen über ihre Beziehung zu dem Neonazi, der führendes Mitglied der regionalen Kameradschaft “Nationale Sozialisten Rostock” sein soll. Daraufhin habe Drygalla den Polizeidienst quittiert. Sie sei bis dahin Mitglied der Sportfördergruppe der Polizei gewesen.

      Wie kann man das schon interpretieren? Vielleicht verbindet die junge Dame das Synonym "Liebe" ja mit der reinen Fleischeslust und ansonsten hegt sie eben keine tieferen Einblicke in ihren NPD-Lover. Kann ja alles sein ... Liebe macht ja bekanntlich auch blind.:D

      Wer allerdings die "Wahre Liebe" nicht so reduziert-verkümmert betrachten kann, dem bleibt nur die Erkenntnis, dass Liebe eben keine Grenzen kennt und in dem Zusammenhang dann wohl auch keine Ideologischen.

      Vielleicht ist oder war die Dame aber auch im Dienste einer V-Frau für den Staat tätig. Das olympische Komitee sollte das überprüfen und nicht vorschnell urteilen.:D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 16:24:00
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.454.607 von Taxadvisor am 03.08.12 15:39:54@Taxadvisor

      Die PDS gibt es gar nicht mehr - etwas Geschichtskenntnis solltest du schon besitzen, bevor du hier ein Verbot von etwas forderst, was schon seit geraumer Zeit nicht mehr existiert. Das ist inhaltslose Polemik.

      Genauso gut könntest du die Absetzung von Kaiser Wilhelm fordern.

      Und wenn dich China so anekelt und es dir bei der "linken" Soße so richtig hochkommt, dann entrümpel erstmal deine Bude, denn ungefähr 90% aller Konsumgüter mit denen du dich umgibst kommen aus China und sind wahrscheinlich der Grund für deinen chronischen Kotzreiz.
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 16:25:17
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.454.838 von TimeTunnel am 03.08.12 16:14:55... Vielleicht ist oder war die Dame aber auch im Dienste einer V-Frau für den Staat tätig. ...

      Seit Kindertagen aufgebaut u. nun war alles umsonst. ;)
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 16:50:11
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.452.892 von Gragor am 03.08.12 10:04:21#1

      Wieviele Olypiateilnehmer Kontakte zu Linksextremisten haben oder wegen ihrer Kontakte von Olympia abreisen mussten, ist dagegen nicht bekannt...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 17:02:10
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.453.081 von immer_runter am 03.08.12 10:33:49... hat sie das ruderbot mit einer NPD fahne geschmueckt? ...

      Ganz entfernt im Hintergrund waren schwarz, weiß, rote Luftballons zu erkennen ... ;)
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 17:15:56
      Beitrag Nr. 35 ()
      hier urteilen nur alle,aber kein weiß wie oft ihr Liebhaber bis zum Anschlag im braunen Sumpf steckte
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 17:48:31
      Beitrag Nr. 36 ()
      Zum "Glück" hat der Frauenachter kein Gold geholt ...

      ... wie hätten dann die Funktionäre reagiert?
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 17:53:37
      Beitrag Nr. 37 ()
      Zitat von zocklany: hier urteilen nur alle,aber kein weiß wie oft ihr Liebhaber bis zum Anschlag im braunen Sumpf steckte



      Der Typ ist nicht nur bei der NPD,sondern Mitglied in der gewaltbereiten Neonazikameradschaft “Nationalen Sozialisten Rostock”.Die wiederum zählen sich selbst zu den autonomen Nationalisten,welche u.a. für die schweren Krawalle am 1.Mai 08 in Hamburg verantwortlich waren.
      Das letzte mal öffentlich in Erscheinung getreten ist er als Anführer und Fotograf eines Neonaziangriffs auf die Teilnehmer einer Gedenkveranstaltung für ein NSU Opfer.(Februar)

      Zu der angeblich unbescholtenen Ruderin:
      Presseerklärung Innenministeriums von Mecklenburg-Vorpommern:
      “Nachdem im Jahr 2011 dem Innenministerium bekannt wurde, dass auch Personen zum Bekanntenkreis von Nadja Drygalla gehören, die der offen agierenden rechtsextremistischen Szene zugehörig sind, wurden mit ihr intensive Personalgespräche geführt”.........“dass Nadja Drygalla einen Antrag auf Entlassung stellte, welchem mit Wirkung vom 30.09.2012 stattgegeben wurde


      Ob sie nun selbst Nationalsozialisten ist,oder nur ein Herz für Nationalsozialisten hat und ihnen dermaßen loyal gegenüber eingestellt ist,daß sie deswegen ihren Beruf aufgibt ist mir persönlich egal.

      Fakt ist daß sich ihre Einstellung nicht mit den olympischen Idealen vereinbaren lässt und fakt ist,daß sie offenbar schon vor langem aus dem demokratischen Boot in dem wir alle sitzen ausgestiegen ist.
      Da ist es nur konsequent,auch aus dem 8'er auszusteigen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 19:29:47
      Beitrag Nr. 38 ()
      So ein heuchlerisches Pack.
      Ich glaube, in der deutschen Olympiamannschaft treiben sich noch andere Sportler herum, die Anhänger anderer Parteien (CDU, SPD, FDP, Grpne, Linke) sind, die nicht weniger verfassungsfeindlich sind als die NPD. Von Parteien, die es z.B. als rechtmäßig ansehen, wenn von einem weit von der Beschlußfähigkeit entfernten Bundestag (kaum 30 Hanseln) Gesetze beschlossen werden.
      Von dieser Bande geht eine wesentlich größere Gefahr aus.
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 19:54:32
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.455.378 von Beefcake_the_mighty am 03.08.12 17:53:37einfach meinen Post mal richtig lesen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 20:19:54
      Beitrag Nr. 40 ()
      Gragor
      schrieb am 03.08.12 10:04:21
      Beitrag Nr.1 (43.452.892)

      Moderiert
      Dieser Beitrag wurde von mwoppmann moderiert. Grund: unlauterer Vergleich

      Was zum TEUFEL ist ein unlauterer Vergleich? :laugh:

      Also.....denken und Meinungsäusserungen sind in diesem Land streng verboten.
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 20:36:07
      Beitrag Nr. 41 ()
      Ich bin nur ein einfacher Geist und glaube, dass die deutschen Polit-Saubermänner einem wie auch immer gearteten Neonazi-Problemfall nicht die durch London 2012 sich bietende Weltbühne ermöglichen wollten. Präventiv nimmt man da ein Pferd schon mal aus dem Wettkampf, ehe es in den internationalen Medien heißt, daß Germany mit einer braunen Nadja eine Medaille gewinnt und das 4. Reich nicht mehr lange auf sich warten läßt. Leider sind durch die intensiven Personalgespräche sowohl eine Berufslaufbahn als auch eine Sportlerlaufbahn zerstört worden. Wie geht es der jungen Frau momentan, wer hilft ihr? Die ungeheuerliche Moralinstanz Michael Vesper hat ihr zur "Heim"reise "geraten". Die Spielregel in diesem Staatswesen lautet doch immer häufiger, dass derjenige, der nicht mit den Wölfen heult, nicht mitspielen darf. Man zerstört ganz einfach die berufliche Laufbahn von diesen ungenehmen "Bäh"-Kindern (z. Bsp. Eva Herman, der ehemalige CDU-Bundestagsabgeordnete ~Homann, Thilo Sarazzin, Konzelmann und jetzt Nadja). Dafür dürfen dann täglich bei den öffentlich-rechtlichen als auch privaten Medienanstalten Typen wie Gysi, Wagenknecht und die gesamte Riege der bundesdeutschen Blockparteien in den Talk-shows ihre neuesten Bücher vorstellen und dem deutschen Volk erklären, dass der Euro und ESM alternativlos sind. Und wehe dem, der das nicht wahrhaben will! :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 21:42:37
      Beitrag Nr. 42 ()
      Betrachtet man die Lächerlichkeit ein Stück weiter, kann man zu der Schlußfolgerung gelangen, daß die Deutschen Sportler ohnehin keine Chance haben! Wer interviewt wird, hat verloren.

      Fragt der Interviewer: "Frau Drygalla, welches Ziel verfolgen Sie mit Ihrer Teilnahme bei der Olympiade 2012?"

      Antwortet Frau Drygalla: "Es ist so schön hier. So viele Menschen aller Herren Länder friedlich vereint. Und nebenbei könnte auch noch ein Platz auf dem Treppchen winken.",

      könnte ein Verfahren folgen, weil das aus Sicht der Organisatoren nicht genug Antrieb ist - steht ja dieser Tage bei einer anderen Nationalität im Raum.

      Antwortet Frau Drygalla: "Ich will den Sieg!",

      folgt das Nach-Hause-Ticket, weil sie Worte wählt, die einst von Nazis gesprochen wurden.
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 22:26:17
      Beitrag Nr. 43 ()
      Was wollt Ihr denn alle? Das deutsche olympische Komitee hat lediglich seine Fuersorgepflicht gegenueber allen deutschen Athleten wahrgenommen, einschliesslich der sonst immer unterdrueckten stolzdeutschen Minderheit.

      Ich halte es angesichts des im olympischen Dorf herrschenden multikulturellen Chaos fuer unzumutbar, von dieser aufrechten Deutschen zu erwarten, dass sie sich weiterhin durch die dort reichlich vorhandenen Angehoerigen minderwertiger Rassen ueberfremden laesst! Insofern war die Entscheidung das Martyrium der Frau zu beenden und sie endlich wieder heim ins Reich in ihre gewohnte Umgebung zu lassen ueberfaellig!

      Man sollte nicht zuletzt auch an den armen, gutmuetigen Freund der Frau denken, der Todesqualen ausgestanden haben muss, bei dem Gedanken daran, dass seine Freundin fuer mehrere Wochen in naechster Naehe von afrikanischen Olympiadelegationen wohnen wird und dabei weder Stacheldraht noch sonstige Schutzvorrichtungen vorhanden sind um eine Durchmischung der deutschen Delegation mit rassefremden Sportlern zu verhindern! Was wenn die Frau schwach wird und mit einem muskuloesen Neger Rassenschande betreibt?:eek:

      Da ist es doch im Interesse von allen Beteiligten besser, dass die Frau jetzt wieder zuhause ist und zusammen mit ihrem Freund daran arbeiten kann, irgendeinem zukuenftigen Fuehrer viele neue Soldaten zu schenken und dafuer zu sorgen, dass das deutsche Volk nicht ausstirbt.:cool:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 22:54:48
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.456.259 von beachbernie am 03.08.12 22:26:17OK...

      aber nicht vergessen z.b bei der Siegerehrung, für die Zuschauer an den Fehrsehern, einen kleinen Text einzublenden:

      Beste(r), der politisch korrekten Teilnehmer.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 23:39:13
      Beitrag Nr. 45 ()
      Zitat von Kramerbau: OK...

      aber nicht vergessen z.b bei der Siegerehrung, für die Zuschauer an den Fehrsehern, einen kleinen Text einzublenden:

      Beste(r), der politisch korrekten Teilnehmer.

      ;)


      Bist Du der Freund? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.08.12 00:31:47
      Beitrag Nr. 46 ()
      Zitat von Laprog: @Taxadvisor

      Die PDS gibt es gar nicht mehr - etwas Geschichtskenntnis solltest du schon besitzen, bevor du hier ein Verbot von etwas forderst, was schon seit geraumer Zeit nicht mehr existiert. Das ist inhaltslose Polemik.

      Und wenn dich China so anekelt und es dir bei der "linken" Soße so richtig hochkommt, dann entrümpel erstmal deine Bude, denn ungefähr 90% aller Konsumgüter mit denen du dich umgibst kommen aus China und sind wahrscheinlich der Grund für deinen chronischen Kotzreiz.


      Nur weil jemand behauptet, rot wäre jetzt blau, bleibt es für mich trotzdem rot. Wie die rotlackierten Faschisten sich nennen, ob PDS oder Linke oder WASG ist mir da relativ egal. Programm und handelnde Personen haben sich wohl wenig geändert.

      Ich kann die Welt leider bzw. Gott sei Dank nicht alleine ändern. Ich finde es nur äußerst einseitig, wegen der Nähe zur rechten Szene (für die sie - zu Recht - den Polizeidienst quittieren musste) den Ausschluss und die "Todesstrafe" zu fordern, aber all' die anderen "Schurkenstaaten" und Staatsdoper mit keinem Wort zu erwähnen.

      Im übrigen: Ich habe zwar einen PC, der evtl. aus China kommt, die meisten Konsumgüter in unserem Haushalt sind Bücher und Lebensmittel, und die sind bestimmt nicht aus China. Da sind 90% dann wohl auch inhaltslose Polemik...

      Gruß
      Taxadvisor
      Avatar
      schrieb am 04.08.12 01:30:41
      Beitrag Nr. 47 ()
      Die deutsche Frau gehoert sowieso hintern Herd und nicht ins Ruderboot! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.08.12 11:47:08
      Beitrag Nr. 48 ()
      Eva Herman hat „Autobahn“ gesagt, Karriere beendet.
      Der Freund einer deutschen Ruderin ist politisch nicht korrekt. Karriere beendet.

      Also aufpassen, Leute, was ihr sagt. Und verliebt Euch nicht in einem Inkorrekten.

      Die Linken haben das Kommando.
      :(
      Avatar
      schrieb am 04.08.12 13:24:27
      Beitrag Nr. 49 ()
      Nur weil jemand behauptet, rot wäre jetzt blau, bleibt es für mich trotzdem rot. Wie die rotlackierten Faschisten sich nennen, ob PDS oder Linke oder WASG ist mir da relativ egal. Programm und handelnde Personen haben sich wohl wenig geändert.

      Ich kann die Welt leider bzw. Gott sei Dank nicht alleine ändern. Ich finde es nur äußerst einseitig, wegen der Nähe zur rechten Szene (für die sie - zu Recht - den Polizeidienst quittieren musste) den Ausschluss und die "Todesstrafe" zu fordern, aber all' die anderen "Schurkenstaaten" und Staatsdoper mit keinem Wort zu erwähnen.

      Im übrigen: Ich habe zwar einen PC, der evtl. aus China kommt, die meisten Konsumgüter in unserem Haushalt sind Bücher und Lebensmittel, und die sind bestimmt nicht aus China. Da sind 90% dann wohl auch inhaltslose Polemik...

      Gruß
      Taxadvisor

      [/quote]


      Dann schreib doch in Zukunft einfach "Die Linke" anstatt PDS. Das wäre zumindest korrekt, auch wenn ich deine Meinung nicht teile.

      Und auch wenn die CDU und SPD bis in die 90ger Jahre hinein voll mit ehmaligen NSDAP-Mitgliedern, NS-Richtern und Henkern waren, die auch zum Teil hohe politische Funktionen in diesem Staat übernahmen, gebietet es sich nicht die CDU/SPD mit der NSDAP gleichzusetzen und als "Faschisten" zu beschimpfen, weil es einfach nicht stimmt. Trotz der alten Ideologie (vor allem bei der CDU) und der alten Köpfe, die über Jahrzehnte das Sagen hatten.

      Da solltest du differenzieren, so wie du es darstellst, entspricht es weder den Tatsachen (Die Linke ist keine faschistische Partei), noch nennt sie sich die PDS und ist mit alten Köpfen besetzt. Bis auf Gysi und Wagenknecht ist übrigens niemand mehr in den Führungszirkeln der Linken, die auch in der PDS hohe Parteiämter inne hatten. Das Programm hat sich übrigens grundlegend verändert, ich glaube auch kaum, dass du es gelesen hast, sonst würdest du nicht wieder alles verdrehen.

      Es ist also viel Unfug, was du da schreibst. Du willst einfach deine Ablehnung der Linken zum Ausdruck bringen, was dein gutes Recht ist, es geht aber nach hinten los, wenn dir weder grundlegende Fakten bekannt sind, noch die Nichtexistenz der PDS bekannt ist, die du am liebsten verbieten würdest.

      Und übrigens trägt das politische System durchaus faschistische Züge, dass es sich aber als komunistisch bezeichnet ist genauso eine Lachnummer, wie die Tatsache, dass die USA sich als einen demokratischen Staat bezeichnen.


      Das was du machst, ist tiefstes BILD-Niveau - keine Fakten, kein Hintergrundwissen, keine Belege für den Unsinn, den du schreibst. Warum auch? Im Internet kann man alles von sich geben und es bleibt stehen, egal ob der Wahrheitsgehalt gegen Null geht. Du kannst nicht schreiben, dass blau rot ist, auch wenn es blau aussieht, nur weil du es so empfindest. Das ist Kindergartenniveau und das weißt du auch.
      Avatar
      schrieb am 04.08.12 13:26:04
      Beitrag Nr. 50 ()
      Zitat von DrKugel: Dafür dürfen dann täglich bei den öffentlich-rechtlichen als auch privaten Medienanstalten Typen wie Gysi, Wagenknecht und die gesamte Riege der bundesdeutschen Blockparteien in den Talk-shows ihre neuesten Bücher vorstellen und dem deutschen Volk erklären, dass der Euro und ESM alternativlos sind. Und wehe dem, der das nicht wahrhaben will! :mad:


      Gysi und Wagenknecht gehören der einzigen Bundestagsfraktion an, die sich offen gegen den ESM ausgesprochen hat und die Rettungspolitik der EU offen kritisiert.
      Avatar
      schrieb am 04.08.12 13:45:02
      Beitrag Nr. 51 ()
      Wie es wohl wäre, wenn die deutschen Sportler - natürlich rein vorsorglich - alle komplett abreisen würden?

      Zumindest die Konkurrenz dürfte sich über den freigemachten Rang im Medaillenspiegel freuen.

      Was haben die anderen Nationen doch für ein beeindruckendes Glück, daß unter ihren Sportlern kein einziger ist, dem vergleichbares zur Last gelegt wird. Nur die wohlerzogene BRD scheint es zu sorgen, daß auch die Olympiateilnehmer ihrer Föderation und bislang wohl auch nur diese offensichtlich den Spiegel der Gesellschaft wiederzuspiegeln scheinen...
      Avatar
      schrieb am 04.08.12 15:51:24
      Beitrag Nr. 52 ()
      Zitat von Laprog: Das Programm hat sich übrigens grundlegend verändert, ich glaube auch kaum, dass du es gelesen hast, sonst würdest du nicht wieder alles verdrehen.

      Und übrigens trägt das politische System durchaus faschistische Züge, dass es sich aber als komunistisch bezeichnet ist genauso eine Lachnummer, wie die Tatsache, dass die USA sich als einen demokratischen Staat bezeichnen.

      Du kannst nicht schreiben, dass blau rot ist, auch wenn es blau aussieht, nur weil du es so empfindest. Das ist Kindergartenniveau und das weißt du auch.


      Ich sehe schon, ich diskutiere mit einem Verschwörungstheoretiker...

      Zu Deiner Beruhigung, ich habe Sarah Wagenknecht, Oskar Lafontaine und auch Theo Sarrazin gelesen. Und ich habe auch die Glückwünsche der Linke an Fidel Castro (vielleicht war es auch ein anderer Cubaner) gelesen. Für mich unterscheiden sich wesentliche Züge des Programms nicht von der SED/PDS etc. und wenn ich Vorschläge einer 100% Besteuerung ab TEUR 250/500 oder welchem Betrag auch immer lese.

      Und ja ich habe eine tiefe Abneigung gegen alles was extremistisch ist, mein Vater musste mit 16 Jahren noch an die Front, kam danach in russische Gefangenschaft und als er drei Jahre später in den Arbeiter- und Bauernstaat zurück kam wurde er angeschwärzt und hat fünf Jahre in Bautzen gesessen. Leider ist er vor der Wende gestorben, so dass er nie erfahren hat, was und wer im etwas vorgeworfen hat. Und solange die Partei, die sich als Nachfolger der SED zeigt, nicht anerkennt, dass die DDR ein Unrechtsstaat war, bleibt sie mir ein Ärgernis.

      Und das Farbenspiel: Wer lesen kann ist eindeutig im Vorteil. Da sind wir eindeutig einer Meinung, auch wenn du es offensichtlich nicht versteht. Blau bleibt Blau, auch wenn alle behaupten, es wäre das neue Rot. Nichts anderes habe ich behauptet.

      Gruß
      Taxadvisor

      P.S.: Wenn Du mir wieder Unsinn, Polemik etc. vorwerfen willst, sage doch bitte auch noch einmal was zu den 90%..
      Avatar
      schrieb am 04.08.12 20:35:18
      Beitrag Nr. 53 ()
      @Taxadvisor

      Deine persönlichen Erfahrung und die Vergangenheit deiner Familie machen aus einer Partei immer noch keinen faschistischen Verein. Wie ich schon gesagt habe, auch die CDU/SPD waren von Altnazis durchsetzt und haben in Teilen alles daran gesetzt die NS-Zeit nicht als einen Unrechtsstaat erscheinen zu lassen. Trotzdem waren weder die CDU noch die SPD eine faschistische Partei. Und das ist Die Linke auch nicht. Kaum eine andere Partei setzt sich in ihrem Programm für den Ausgleich innerhalb der Gesellschaft so ein wie sie.

      Faschismus ist was anderes. Und wenn dir das plumpe Gerede von Bautzen und Ostfront als Begründung für deine Aussagen reicht, so möge das so bleiben. Es gab während der Nazi-Zeit auch menschen, die in den Widerstand gegangen sind, anstatt sich von Hitler rekrutieren zu lassen. Die Wahl hat auch dein Opa gehabt.

      Es bleibt dabei, du argumentierst nicht - du ziehst Schlüsse aus deiner subjektiven Verachtung einer Vergangenheit, die du am liebsten bestrafen würdest, aber es nicht kannst, weil diese längst nicht mehr existiert. Das haben die meisten in diesem Land erkannt - Ewiggestrige wie du leider nicht.

      Der Gebrauch des Begriffes Linksfaschismus deinerseits offenbart mehr von deiner Verbitterung und deine zur Schau gestellte Polemik. Du verwendest Begriffe deren bBdeutung du nicht verstehst und du dadurch falsche Zusammenhänge konstuierst.


      Nichts für Ungut.
      Avatar
      schrieb am 04.08.12 20:43:37
      Beitrag Nr. 54 ()
      Was die kuenstliche Aufregung NPD-naher Kreise ueber die vorzeitige Heimreise der Frau so heuchlerisch erscheinen laesst, ist der fortgesetzte, penetrante Versuch derselben Kreise z.B. die Zusammensetzung des Kaders der DFB-Auswahlmannschaft nach rein rasseideologischen Kriterien bestimmen zu wollen und alle deutschen Fussballer, die gemaess der NPD-Ideologie nicht "deutsch" genug sind, gezielt rauszumobben. Im Vorfeld jeder Fussball-WM und -EM geht das einschlaegige Theater naemlich von vorne los und jetzt, wo eine bereits sportlich ausgeschiedene Athletin, die nicht nur mit einem Nazi liiert ist, sondern auch selbst schon an NPD-Veranstaltungen aktiv teilgenommen hat, vorzeitig die Heimreise antreten muss, geht das scheinheilige Getue los. Niemand hat der verboten fuer die deutsche Olympiamannschaft sportlich anzutreten, so wie ihr Macker mit seinen Kumpanen Fussballern mit der "falschen" Hautfarbe verbieten will fuer die DFB-Auswahl anzutreten und trotzdem wird die ganze, eigentlich recht harmlose Angelegenheit kuenstlich hochgespielt. Ich sehe das so, dass die Frau die Moeglichkeit hatte an der Olympiade teilzunehmen und es jetzt, nach ihrem sportlichen Ausscheiden, durchaus klug ist moeglichen Vorfaellen mit rechtsextremen Hintergrund vorzubeugen, indem man sie vorsorglich heimschickt. Schliesslich steht sie aus eigenem Entschluss einer Szene nahe, die fuer kriminelle und verfassungswidrige Vorgaenge bekannt ist.

      Weshalb also die ganze Aufregung?


      ....oder mal ganz fies gefragt: Wie wuerde die Sache eigentlich aussehen, wenn die Frau nicht die Freundin eines Nazis, sondern eines Islamisten waere, sagen wir mal die von Pierre Vogel? Ich gehe jede Wette ein, dass wir in einem solchen Fall seitenlange Erguesse darueber lesen koennten wieso die Frau im deutschen Olympiateam nichts zu suchen hat....:cool:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.08.12 00:08:27
      Beitrag Nr. 55 ()
      Zitat von Laprog: Und das ist Die Linke auch nicht. Kaum eine andere Partei setzt sich in ihrem Programm für den Ausgleich innerhalb der Gesellschaft so ein wie sie.

      Es bleibt dabei, du argumentierst nicht.


      Dem ersten Absatz ist nichts hinzuzufügen... kann ich auch nicht, da Du ja mir vorwirfst nicht zu argumentieren, aber selbst auch keine Argumente lieferst.
      Avatar
      schrieb am 05.08.12 11:16:04
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.457.680 von beachbernie am 04.08.12 20:43:37Zitat ....oder mal ganz fies gefragt: Wie wuerde die Sache eigentlich aussehen, wenn die Frau nicht die Freundin eines Nazis, sondern eines Islamisten waere, sagen wir mal die von Pierre Vogel? Ich gehe jede Wette ein, dass wir in einem solchen Fall seitenlange Erguesse darueber lesen koennten wieso die Frau im deutschen Olympiateam nichts zu suchen hat.


      Womit nun bewiesen wäre, das rechts oder links die gleiche soße ist !

      Deshalb sollte jeder teilnehmen dürfen, egal welche politische meinung jemand (oder dessen Partner) hat.
      Avatar
      schrieb am 05.08.12 11:19:47
      Beitrag Nr. 57 ()
      Deutschlands Olympia-Geschichte ist ja, wenn man mal zurückschaut, supersauber gewesen

      50 Jahre lang stramme Nazis an der Spitze, persönliche Freunde von Hitler. Aber zum Glück hatte keiner eine Freundin aus der NPD. Also musste auch keiner vorfristig abreisen bei Olympia. http://goo.gl/i6ll7
      Avatar
      schrieb am 05.08.12 11:38:56
      Beitrag Nr. 58 ()
      Zitat von Kramerbau: Zitat ....oder mal ganz fies gefragt: Wie wuerde die Sache eigentlich aussehen, wenn die Frau nicht die Freundin eines Nazis, sondern eines Islamisten waere, sagen wir mal die von Pierre Vogel? Ich gehe jede Wette ein, dass wir in einem solchen Fall seitenlange Erguesse darueber lesen koennten wieso die Frau im deutschen Olympiateam nichts zu suchen hat.


      Womit nun bewiesen wäre, das rechts oder links die gleiche soße ist !

      Deshalb sollte jeder teilnehmen dürfen, egal welche politische meinung jemand (oder dessen Partner) hat.


      Womit wäre bewiesen, dass "rechts oder links die gleiche soße ist"? Ich frage mich, woraufsdu das schlussfolgern kannst? Von welchen Beweisen sprichst du? Ich kann es einfach nicht glauben, wie sich manche hier die vorhergegangenen Forumsbeiträge zurechtlegen :cry:

      Und an der Olympiade sollte eben nicht jeder Teilnehmen dürfen, "egal wie seine politische Meinung ist", denn eben diese verträgt sich nicht mit dem Olympischen Gedanken. Und zudem haben Neonazis nirgends auf der Welt etwas verloren, sie sind die Pest und Cholera einer jeder Gesellschaft.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.08.12 11:59:53
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.458.141 von Laprog am 05.08.12 11:38:56Nun, bei der Olympia 1936 akzeptierte Hitler (sicher zänneknirschent) andersrassige Sieger.

      Die linken akzeptieren noch nicht mal die teilnahme rechtstehender Sportler.


      Hast recht....doch nicht die gleiche Soße.

      ;)

      Quelle:

      http://www.fr-online.de/olympia-2012/olympia-und-seine-helde…
      Avatar
      schrieb am 05.08.12 13:03:02
      Beitrag Nr. 60 ()
      Beachbernie,

      ....oder mal ganz fies gefragt: Wie wuerde die Sache eigentlich aussehen, wenn die Frau nicht die Freundin eines Nazis, sondern eines Islamisten waere, sagen wir mal die von Pierre Vogel? Ich gehe jede Wette ein, dass wir in einem solchen Fall seitenlange Erguesse darueber lesen koennten wieso die Frau im deutschen Olympiateam nichts zu suchen hat....

      Und das genau glaube ich würde nicht passieren. Vielmehr würde es im Zuge der Absichtsbekundung, einen Olympiasportler wegen obigem Zusammenhangs nach Hause zu schicken, bereits im Vorfeld eine Diskriminierungslawine losgetreten mit dem Ziel eine grundgesetzliche Grundlage zu schaffen, daß solches niemals geschehen wird.;)
      Avatar
      schrieb am 05.08.12 13:13:34
      Beitrag Nr. 61 ()
      Zitat von Kramerbau: Die linken akzeptieren noch nicht mal die teilnahme rechtstehender Sportler.


      Nazis und Menschen, die ihnen nahestehen kann man nicht akzeptieren oder tolerieren. Diese Gleichgültigkeit, Verharmlosung und Blindheit hat es in der deutschen Geschichte schon einmal gegeben. Hinterher heißt es wieder, "wir haben von alledem nichts gewußt" :cry:
      Avatar
      schrieb am 05.08.12 13:25:30
      Beitrag Nr. 62 ()
      Zitat von Taxadvisor:
      Zitat von Laprog: Und das ist Die Linke auch nicht. Kaum eine andere Partei setzt sich in ihrem Programm für den Ausgleich innerhalb der Gesellschaft so ein wie sie.

      Es bleibt dabei, du argumentierst nicht.


      Dem ersten Absatz ist nichts hinzuzufügen... kann ich auch nicht, da Du ja mir vorwirfst nicht zu argumentieren, aber selbst auch keine Argumente lieferst.


      Na, dann lies dir mal die Postings nochmal durch. Ich verwende keine Begriffe, die aus dem Zusammenhang gerissen sind und keinen Sinn ergeben, so wie es bei dir Gang und Gäbe ist.

      Du wirfst mit Begriffen wie "Linksfaschisten, Faschisten, rot, blau, Ostfront, Opa und Bautzen" um dich, konstuierst eine Zusammenhang aus deiner subjektiven Wahrnehmung und erklärst nicht, wie A und B zusammen passen. Du erläuterst nicht mal die Begriffe, die du verwendest, du erläuterst nicht, wie begründest deine gewegten Thesen nicht, sondern stellst sie als gegeben dar, du forderst eins Verbot der PDS und sprichst davon, dass sich innerhalb der letzten 20 Jahre nichts in Deutschland geändert hat.

      Da mußt du doch selbst zugeben, dass es etwas dünn ist.

      Tut mir leid - einer Diskussion abseits des Internets würdest du dich nur der Lächerlichkeit preisgeben und keiner einzigen Frage standhalten können. Stammtischparolen und dumpfes Gelabber von Opa und Ostfront sind nun mal nicht sehr überzeugend.
      Avatar
      schrieb am 05.08.12 14:36:26
      Beitrag Nr. 63 ()
      Was genau hätte denn Hitler sonst tun können? Er wollte mit Olympia 1936 einerseits die Weltoffenheit des nationalsozialistischen Regimes zeigen, andererseits hoffte er auf möglichst viele Siege und Medaillen von arischen Sportlern.

      Insbesondere Jesse Owens hat ihm da einen gewaltigen Strich durch die Rechnung gemacht, und vermutlich hat ihm auch nicht die überaus sportliche und sehr mutige Einstellung von Owens' großem Gegenspieler im Weitsprung, dem Deutschen Luz Long, gefallen, ohne dass dies allzu offensichtliche Folgen für Long hatte. Aber in Gegenwart der Weltöffentlichkeit konnte man natürlich den Rassismus nicht so deutlich zeigen.

      Gipfel der Perversität durch die Nationalsozialisten war die Nominierung der Fechterin Helene Mayer - jüdischer Abstammung und äußerlich ein Abbild einer germanischen Kämpferin, groß, blond, blauäugig - für das deutsche Olympiateam, um größere Konflikte insbesondere mit den USA, wo sich Mayer damals aufhielt, zu vermeiden.

      Du vergleichst also eine quasi vor der Weltöffentlichkeit kurzzeitig erzwungene Pseudogroßzügigkeit (immer wieder bei großen Veranstaltungen in totalitären Ländern zu beobachten, nicht nur 1936) mit einer Gesinnungsüberprüfung von Sportlern, die zu einem Wettkampf in ein anderes Land entsendet werden. Dieser Vergleich hinkt extrem...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.08.12 15:01:53
      Beitrag Nr. 64 ()
      Zitat von Kramerbau: Nun, bei der Olympia 1936 akzeptierte Hitler (sicher zänneknirschent) andersrassige Sieger.

      Die linken akzeptieren noch nicht mal die teilnahme rechtstehender Sportler.


      Hast recht....doch nicht die gleiche Soße.

      ;)

      Quelle:

      http://www.fr-online.de/olympia-2012/olympia-und-seine-helde…


      Gottlob nicht nur die Linken, sondern ein breiter Konsens lehnt das ab! Es sei denn, man glaubt im Olympischen Komitee, im Deutschen Ruderverband und auf englischer Seite bei den Verantwortlichen für die Austragung der Spiele, ausnahmslos linke politische Gesinnung anzutreffen.:laugh:

      Und was bedeutet hier eigentlich "noch nicht mal"? Das klingt ja wie die unterste Stufe einer Minimalanforderung, eines "wenigstens", wenn wir doch schon so höflich und sittsam sind, nix anderes zu fordern.:laugh:

      Als Olypionike und Leistungssportler ist man immer auch Aushängeschild eines Landes, ist damit in der Abgabe einer persönlichen Leistung immer auch stellvertretend und auch repräsentativ als Werber für eine Nation in der Öffentlichkeit tätig. Eine NPD-Anhängerschaft (und von einer Gesinnungshaltung geistiger Nähe zur Ideologie der NPD ist bei dieser Ruderin nunmal auszugehen) kann heute kein akzeptierter Ausweis mehr für die Bundesrepublik Deutschland sein. Bei der Olympiade '36 war das noch anders, aber das ist leidvolle Geschichte, die keine mehr in Wiederholung sehen will.

      Unseren Bundespräsidenten wirst Du in der Wahrnehmung seiner Repräsentationsaufgaben auch nicht biersaufend an einem Kiosk erwischen können.:D
      Avatar
      schrieb am 05.08.12 15:05:49
      Beitrag Nr. 65 ()
      Zitat von Laprog:
      Zitat von Kramerbau: Die linken akzeptieren noch nicht mal die teilnahme rechtstehender Sportler.


      Nazis und Menschen, die ihnen nahestehen kann man nicht akzeptieren oder tolerieren. Diese Gleichgültigkeit, Verharmlosung und Blindheit hat es in der deutschen Geschichte schon einmal gegeben. Hinterher heißt es wieder, "wir haben von alledem nichts gewußt" :cry:

      Den beiden letzten Sätzen kann ich durchaus zustimmen, nicht aber mit dem prinzipiellen Umgang mit diesem Thema.

      Wann exakt steht ein Mensch einem radikalen Menschen nahe? Disqualifiziert sich beispielsweise ein Bruder eines Radikalen per se, wenn er sich nicht vor der Öffentlichkeit die Kleider vom Leib reißt und bekennt: "Ich hasse und verurteile meinen Bruder. Ich werde nie wieder mit ihm sprechen!"? Was ist mit den Eltern? Ist es nicht zu akzeptieren, wie zerrissen solche Angehörigen sein müssen, die oftmals mit Sicherheit nicht die politischen Ansichten teilen, aber dennoch den Angehörigen, auf ihre Weise lieben?

      Was nun eine Beziehung mit so einem Menschen angeht: Für mich persönlich ist es tatsächlich unverständlich, wie man sich so verlieben kann, aber was genau kann Frau Drygalla vorgeworfen werden? Hat sie bei radikalen Aufmärschen mitdemonstriert? Hat sie radikale Ansichten offen geäußert? Ist sie als Radikale in Erscheinung getreten? Bisher habe ich nichts dergleichen irgendwo gelesen oder gehört.

      Ihr Vergehen ist bisher, dass sie sich offenbar von einem Radikalen beschlafen lässt. Ihre persönlichen politischen Einstellungen sind unbekannt, und jegliche Vermutungen, die hier geäußert werden, hätten vor einem ordentlichen Gericht niemals Bestand. Ich persönlich schließe überhaupt nicht aus, dass sie extremistisches Gedankengut in sich trägt, es ist aber auch möglich, dass sie sich so verliebt hat, dass sie sogar ihre berufliche Karriere aufs Spiel setzt. Niemand von uns kennt die Frau persönlich, aber einige sind der Meinung, dass man einen Menschen diskreditieren kann, nur weil dieser Mensch einen falschen Freund hat. Nochmal: Ich finde das auch nicht schön, und es würde mich auch stutzig machen, wenn ich mit ihr zusammentreffen würde, aber es ist eben kein Beweis.

      Alles, was hier diskutiert wird, sind Bauchgefühle, und aus diesen Bauchgefühlen entsteht eine nicht fachlich belegte Vorverurteilung einer Frau. Auch wenn ich es für möglich halte, wie ich schon sagte, dass sie radikalem Gedankengut nahesteht, ist das nicht bewiesen.

      Was also ist die Schuld dieser Frau? Sie hat keine politischen Statements in die Welt gesetzt. Sie wollte ganz offenbar ein einziges in London: Rudern.

      Ihre persönliche Integrität ist nun von Gralshütern der allein korrekten politischen Meinung auf Basis einer Argumentationskette "Wer mit Schmuddelkindern spielt, ist auch schmuddelig" irreparabel zerstört worden. Ob zu Recht oder nicht, wissen wir alle nicht. Allein das Vorgehen ist beschämend.

      Übrigens noch mal zu den Schmuddelkindern: Die extrem linke Seite in der Bundesrepublik hat sich in den sechziger und siebziger Jahren - vollkommen zu Recht - exakt über die gleiche Argumentationskette aufgeregt, als konservative Kräfte sie gegen Linke einsetzten. Zu Recht wurde gesagt, dass niemand für die Meinungen oder Taten eines anderen Menschen belangt werden kann, nur weil man sich in seiner Nähe aufhielt oder ihm persönlich nahestand. Und um das noch weiterzudrehen: Kein ernstzunehmender jüdischer Verband verurteilte die Ehefrau eines Nazis des Dritten Reiches, nur weil sie seine Ehefrau war. Deswegen sind jüdische Verbände und Verwandte und Bekannte von großen Nazis aus guten Gründen sicherlich keine Freunde geworden, aber es wurde klar zwischen Handelnden und anderen Personen unterschieden.

      Diese Regel wird soeben ausgehebelt, und das halte ich, bei allem Respekt für die Intention, auf rechte Gefahren zu achten, für bedenklich. Und nun, Achtung, Zynismus: Ich schlage, damit man dereinst nicht mehr grübeln muss, wie etwas gemeint sein könnte, für die Zukunft ein Vorgehen wie in "Minority Report" vor. Die Gedanken sind nicht mehr frei. Der Marquis von Posa (Schiller, Don Carlos, die Gedankenfreiheit) hat dann zwar verloren, aber wir wissen nur so, wer die "richtigen" Geanken hat.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.08.12 15:10:26
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.458.418 von mausschubser am 05.08.12 14:36:26Hoppla, da ist die Verbindung zum Posting verlorengegangen, auf das ich mich bezog. Ich habe mit meinem vorletzten Posting auf Kramerbau, 05.08.12 11:59:53, geantwortet...
      Avatar
      schrieb am 05.08.12 15:11:27
      Beitrag Nr. 67 ()
      "Jede Form von Diskriminierung eines Landes oder einer Person aufgrund von Rasse, Religion, Politik, Geschlecht oder aus sonstigen Gründen ist mit der Zugehörigkeit zur Olympischen Bewegung unvereinbar." Man beachte das Wort "Politik" bei diesem Auszug aus der Olympischen Charta von der Webseite des DOSB.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.08.12 15:54:49
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.458.493 von aekschonaer am 05.08.12 15:11:27Seh ich auch so.

      Ich frage mich eh was ein sportlicher Wettkampf soll, bei dem nicht jeder mitmachen darf (rechts,links,jude,moslem usw).

      Mir scheint, auch ein wenig wunschdenken dabei zu sein, wenn man eine bestimmte gruppierung nicht dabei haben will.

      Zum Thema Olympia 1936 und Owens kann ich nur sagen :

      Gut das er dabei war und gut dass er gesiegt hat, so konnte jeder einen Vergleich zwischen denn (überlegenen ;) ) Ariern und Nichtariern ziehen.
      Avatar
      schrieb am 05.08.12 17:04:40
      Beitrag Nr. 69 ()
      Am 1. Oktober 2006 trat Michael Vesper sein zunächst auf fünf Jahre befristetes Amt als Generaldirektor des DOSB an. In die Kritik geriet er hier kurz vor Beginn der Olympischen Sommerspiele 2008 in China. In einem Interview mit der ARD, das u. a. im Weltspiegel vom 3. August 2008 ausgestrahlt wurde, äußerte er sich vor Ort in seiner Funktion als Chef der Mission der deutschen Olympia-Mannschaft folgendermaßen: „In jedem Land der Welt, auch in der Bundesrepublik Deutschland, werden Internetseiten gesperrt. Bei uns sind es rechtsradikale Seiten, die gesperrt werden. Und es ist natürlich auch in China so, dass einzelne Seiten gesperrt werden.“[2] Diese Gleichsetzung zog eine heftige Diskussion nach sich, deren Grundaussage darin lag, man könne das Blockieren von strafrechtlich relevanten Inhalten nicht mit der Einschränkung der Meinungsvielfalt vergleichen. Zwei Tage vor Beginn der Spiele, am 5. August 2008, drückte Vesper hierüber sein Bedauern aus, zog seine Äußerungen zurück und sprach von einem Missverständnis.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Vesper

      Soviel zur Meinungsfreiheit aus Vespers Sicht. Eben ein linker grünerInnen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.08.12 17:26:59
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.458.482 von mausschubser am 05.08.12 15:05:49Wann exakt steht ein Mensch einem radikalen Menschen nahe? Disqualifiziert sich beispielsweise ein Bruder eines Radikalen per se, wenn er sich nicht vor der Öffentlichkeit die Kleider vom Leib reißt und bekennt: "Ich hasse und verurteile meinen Bruder. Ich werde nie wieder mit ihm sprechen!"? Was ist mit den Eltern? Ist es nicht zu akzeptieren, wie zerrissen solche Angehörigen sein müssen, die oftmals mit Sicherheit nicht die politischen Ansichten teilen, aber dennoch den Angehörigen, auf ihre Weise lieben?

      Das kein Mensch was für seine Verwandten kann ist klar.Leider wird man ja nicht gefragt,wohin man reingeboren werden will.


      aber was genau kann Frau Drygalla vorgeworfen werden?

      Bestenfalls ist sie tolerant und ignorant gegenüber den Nationalsozialistischen Idiologien ihres Partners.


      Hat sie bei radikalen Aufmärschen mitdemonstriert?

      Die "Welt" berichtet über Teilnahme an Aufmärschen.


      Hat sie radikale Ansichten offen geäußert? Ist sie als Radikale in Erscheinung getreten?

      Sie hat zugelassen daß ihr Partner (Fotograf der "Bewegung" und Hobbyfotograf) Fotos von ihr zwischen nationalsozialistischer Propaganda und Werbung für terrorischte Vereinigungen plaziert hat. Wer sowas zulässt ist entweder zum sche... zu blöd,oder er/sie hegt gewisse Sympathien,hat zumindestens nichts dagegen in solche Zusammenhänge gesetzt zu werden.Was die Blödheit betrifft spricht der bestandene Einstellungstest bei der Polizei zumindestens teilweise dagegen.


      Ihr Vergehen ist bisher, dass sie sich offenbar von einem Radikalen beschlafen lässt.


      Nicht nur das.Es ist keine reine Sexbeziehung.Er ist seit langem ihr Partner und teilt nicht nur das Bett mit ihr.


      Ihre persönlichen politischen Einstellungen sind unbekannt,

      Nö-Da ist Z.B: ihr ehemaliger Arbeitgeber....


      Ich persönlich schließe überhaupt nicht aus, dass sie extremistisches Gedankengut in sich trägt, es ist aber auch möglich, dass sie sich so verliebt hat, dass sie sogar ihre berufliche Karriere aufs Spiel setzt.

      Das zweite mal.....
      Ist es wirklich glaubwürdig, dass jemand offenbar seit Jahren eine Liebesbeziehung zu einem führenden Nationalsozialisten hat und keinerlei gemeinsame Werte mit diesem Menschen teilt?


      hre persönliche Integrität ist nun von Gralshütern der allein korrekten politischen Meinung auf Basis einer Argumentationskette "Wer mit Schmuddelkindern spielt, ist auch schmuddelig" irreparabel zerstört worden.

      Ihr Integrität ist zerstört seit sie aus welchen Ursachen auch immer den Polizeidienst zugunsten ihrer Neonazibeziehung quittiert hat.


      Deinen sonstigen Aufrufen zur Besonnenheit stimme ich eingeschränkt zu.Aaaaber:
      Wenn sie sich mit einem Rindvieh ins Bett legt muß sie sich nicht wundern, wenn sie am nächsten Morgen nach Stall stinkt und man ihr Fragen stellt.Wenn sie diese Fragen nicht beantworten will und stattdessen einen Funktionär vorschickt der dann auch noch später teilweise vor den gemachten Aussagen zurrückrudert.....Dann braucht sie sich nicht wundern.

      Der Vergleich mit der Sippenhaft hinkt übrigens.Sie hat sich ihren Freund selbst und aus freien Stücken ausgesucht.Sie ist kein Opfer,ist freiwillig ausgezogen und sie hat das Recht sich zu den Vorwürfen zu äußern -daß sie es nicht wahrnimmt ist ihre Sache.
      Avatar
      schrieb am 05.08.12 18:47:56
      Beitrag Nr. 71 ()
      Zitat von Beefcake_the_mighty: Hat sie bei radikalen Aufmärschen mitdemonstriert?

      Die "Welt" berichtet über Teilnahme an Aufmärschen.

      Die Welt berichtet derzeit wie folgt: Aber der "Welt am Sonntag" liegen Unterlagen vor, wonach die Ruderin durchaus Sympathien für die Gesinnung des Freundes hegt. Auf einem Foto, das Mitglieder der "Nationalen Sozialisten Rostock" bei einer Demonstration im August 2009 in Malchow zeigt, soll auch Drygalla abgebildet sein, heißt es.

      Wie ich schon sagte, halte ich es durchaus für möglich, dass das so ist, wie die Welt schreibt, aber was würde das derzeit für einen Gerichtsprozess bedeuten? Momentan wären das mit reichlich Konjunktiven versetzte Ankündigungen eines Staatsanwaltes, dass er da etwas habe, was er in einem Prozess verwenden könne. Würde deswegen ein Gericht bereits ein Urteil sprechen? Nein. Es gilt weiterhin die Unschuldsvermutung.

      Hat sie radikale Ansichten offen geäußert? Ist sie als Radikale in Erscheinung getreten?

      Sie hat zugelassen daß ihr Partner (Fotograf der "Bewegung" und Hobbyfotograf) Fotos von ihr zwischen nationalsozialistischer Propaganda und Werbung für terrorischte Vereinigungen plaziert hat. Wer sowas zulässt ist entweder zum sche... zu blöd,oder er/sie hegt gewisse Sympathien,hat zumindestens nichts dagegen in solche Zusammenhänge gesetzt zu werden.Was die Blödheit betrifft spricht der bestandene Einstellungstest bei der Polizei zumindestens teilweise dagegen.

      Hast Du dazu eine Quelle? Wer sich für Propaganda und Werbung nutzen lässt, trägt da natürlich eine gehörige Mitverantwortung. Ich würde das gerne mal nachlesen.

      Was ich gefunden habe, ist folgender Text aus obiger Quelle: Und im sozialen Netzwerk Facebook sind inzwischen einige Einträge gelöscht worden, aus denen deutlich wird, dass Drygalla sich durchaus auf umstrittene Seiten begeben hat. Das Facebookprofil "Fail Better Photography", ursprünglich von Fischer ins Leben gerufen, zeigt zum Beispiel eine unbekannte Frau mit Baseballschläger und einem "White Power"-Aufdruck auf ihrem T-Shirt, auch die als kriminelle Vereinigung verbotene Band "Landser" wird dort gewürdigt. Drygalla hat diese Seiten zumindest gesichtet – obwohl sie laut eigener Auskunft und der der Funktionäre nichts mit rechter Gesinnung am Hut haben soll.

      Auch hier betone ich erneut, dass ich Drygalla nicht verteidige, aber mal ganz ehrlich: Wenn jemand auswerten würde, auf welchen Seiten ich mich herumtreibe, wäre ich möglicherweise wechselseitig ein Links- oder Rechtsextremist, ein Islamist, ein christlicher Fundamentalist oder was sonst noch. Und, au weia, ich habe sogar "Mein Kampf" gelesen (na ja, zumindest teilweise). Was sagt das jetzt über mich, diese Tatsache, dass ich solche Websites aufsuche?

      Das zweite mal.....
      Ist es wirklich glaubwürdig, dass jemand offenbar seit Jahren eine Liebesbeziehung zu einem führenden Nationalsozialisten hat und keinerlei gemeinsame Werte mit diesem Menschen teilt?

      Ohne dass ich das jetzt gedanklich vergewaltigen möchte oder die beiden Frauen vergleiche: Eva Braun ist exakt so eine Frau. Sie ist durchaus als belastet bewertet, aber ihr ist nicht zugerechnet worden, dass sie das rassistische Weltbild Hitlers teilte. Eher wird vermutet, dass sie ihre Augen verschloss und einfach nur das Leben mit Hitler genießen wollte.

      Ihr Integrität ist zerstört seit sie aus welchen Ursachen auch immer den Polizeidienst zugunsten ihrer Neonazibeziehung quittiert hat.

      Ich verkenne nicht, dass Vermutungen zu den Gründen einen Schatten auf die Frau werfen, aber, wie mehrfach gesagt, das sind reine Bauchgefühle.

      Deinen sonstigen Aufrufen zur Besonnenheit stimme ich eingeschränkt zu.Aaaaber:
      Wenn sie sich mit einem Rindvieh ins Bett legt muß sie sich nicht wundern, wenn sie am nächsten Morgen nach Stall stinkt und man ihr Fragen stellt.Wenn sie diese Fragen nicht beantworten will und stattdessen einen Funktionär vorschickt der dann auch noch später teilweise vor den gemachten Aussagen zurrückrudert.....Dann braucht sie sich nicht wundern.

      Erstens hat sie sich nun öffentlich geäußert, zweitens hatte ich schon etwas zum Stallgeruch gesagt. Das hat nämlich zur Folge, dass jeder, der z.B. 1968 oder 1977 in der Nähe von Linksradikalen war, zwingend auch ein Schwein ist. Ich halte von derartigen pauschalisierenden Argumentationsketten überhaupt nichts. Wie gesagt, mein Bauch grummelt durchaus, aber der Verstand hält etwas von Fairness und mag keine pauschalen Vorverurteilungen.

      Der Vergleich mit der Sippenhaft hinkt übrigens.Sie hat sich ihren Freund selbst und aus freien Stücken ausgesucht.Sie ist kein Opfer,ist freiwillig ausgezogen und sie hat das Recht sich zu den Vorwürfen zu äußern -daß sie es nicht wahrnimmt ist ihre Sache.

      Ein freiwilliger Auszug ist also ein Schuldanerkenntnis? Das wäre traurig, wenn das in einer Rechtsprechung so gewertet werden würde. Im Übrigen stimmt der Vergleich mit der Sippenhaft, denn ich bezog mich ausdrücklich auch auf Ehepartner und Bekannte von Nazigrößen. Die Wahrscheinlichkeit war groß, dass sie ebenfalls in irgendeiner Weise belastet waren, aber die Fälle wurden separat geprüft. Die Argumentationskette Nazibekannter = ebenfalls Nazi ist für Opferverbände keine zwingende gewesen. Nichts anderes fordere ich in diesem Fall, sich daran ein Beispiel zu nehmen.

      Im Übrigen hat Frau Drygalla der Welt widersprochen, sie sei die Frau auf dem Foto. Es wird nun spannend. Sollte sich erweisen, dass sie doch irgendwo unzweifelhaft abgebildet ist oder sie sonstwie lügt, hat sie sich ihren Ruf erst recht zertrümmert. Aber erst muss das bewiesen werden. Bis dahin sollte fair mit ihr umgegangen werden.
      Avatar
      schrieb am 05.08.12 19:30:17
      Beitrag Nr. 72 ()
      Zitat von Laprog: Ich habe noch einmal meine Postings gelesen. Ich habe zum Ausdruck gebracht, dass ich gegen linke UND rechte Extremisten bin, Du hast mich dafür als Altnazi hingestellt (Ewiggestriger: umgangssprachlich, abwertend; in Deutschland oft gebraucht für Anhänger der nationalsozialistischen Ideologie).

      Ich habe gesagt, dass ich PERSÖNLICH mich in einer Welt ohne NPD und PDS wohler fühlen würde, ein Verbot aber nicht möglich ist und man in einer Demokratie damit leben muss, dass man eben nicht alleine die Welt bestimmt. Du unterstellst mir statt dessen, ich würde das Verbot der Linken fordern.

      Ich habe gesagt, dass ich eine Partei, die als unmittelbaren/mittelbaren Rechtsnachfolger der SED solange nicht aktzeptieren kann, solange sie sich nicht eindeutig vom "Unrechtsstaat" DDR abgrenzt und die Gefägnisstrafen, Mauerschützen etc. als Unrecht anerkennt. Du unterstellts mir, ich würde denken, es hätte sich in Deutschland in den letzten 20 Jahren nichts verändert (Begründung?).

      Ich habe dir dargelegt, dass ich die Verhältnisse in der DDR ganz gut einschätzen kann und dass ich in den Schriften von Wagenknecht, Lafontaine etc. gelesen habe und in vielen Bereichen keine großen Unterschiede erkennen kann. Du unterstellts mir deshalb Stammtischparolen und dumpfes Gelabber vor.

      Deine Argumente waren:
      90% meiner Konsumgüter kommen aus China (Wie kommst Du darauf?)
      Die CDU/SPD waren keine faschischten Parteien, obwohl sie in ihren Reihen Alt-Nazis gehabt haben. Gleiches muss dann auch für die Linke gelten. (Ersteres habe ich nicht bestritten, für letzteres gilt (siehe oben), dass für mich dazu einer Abkehr von der Unrechtspolitik gehört. Ich glaube nicht, dass einer der Alt-Nazis das 1000jährige Reich später als eigentlich gut hingestellt hat)
      Die Linke hat ihr Programm grundlegend geändert (Wo? in welchen Punkten, die nicht mit der freiheitlichen Grundordnung in Zusammenhanh stehen?)
      Ich verstehe Begriffe nicht (Dann erkläre sie doch! Http://de.wikipedia.org/wiki/Linksfaschismus)

      Die Unterstellung, mein Vater (nicht mein Opa) hätte ja mit 16 Jahren in den Widerstand gehen können und nicht an die Ostfront, impliziert, er wäre selber schuld. Das empfinde ich als dreist!

      Verschone mich mit Deiner Antwort....

      Taxadvisor
      Avatar
      schrieb am 05.08.12 19:56:42
      Beitrag Nr. 73 ()
      Zitat von Kramerbau: Zitat ....oder mal ganz fies gefragt: Wie wuerde die Sache eigentlich aussehen, wenn die Frau nicht die Freundin eines Nazis, sondern eines Islamisten waere, sagen wir mal die von Pierre Vogel? Ich gehe jede Wette ein, dass wir in einem solchen Fall seitenlange Erguesse darueber lesen koennten wieso die Frau im deutschen Olympiateam nichts zu suchen hat.


      Womit nun bewiesen wäre, das rechts oder links die gleiche soße ist !

      Deshalb sollte jeder teilnehmen dürfen, egal welche politische meinung jemand (oder dessen Partner) hat.



      Die Frau hat an der Olympiade teilgenommen und ist vorzeitig sportlich ausgeschieden.

      Wo ist also das Problem?
      Avatar
      schrieb am 05.08.12 19:58:58
      Beitrag Nr. 74 ()
      Die Welt berichtet derzeit wie folgt: Aber der "Welt am Sonntag" liegen Unterlagen vor, wonach die Ruderin durchaus Sympathien für die Gesinnung des Freundes hegt. Auf einem Foto, das Mitglieder der "Nationalen Sozialisten Rostock" bei einer Demonstration im August 2009 in Malchow zeigt, soll auch Drygalla abgebildet sein, heißt es.

      Wie ich schon sagte, halte ich es durchaus für möglich, dass das so ist, wie die Welt schreibt, aber was würde das derzeit für einen Gerichtsprozess bedeuten? Momentan wären das mit reichlich Konjunktiven versetzte Ankündigungen eines Staatsanwaltes, dass er da etwas habe, was er in einem Prozess verwenden könne. Würde deswegen ein Gericht bereits ein Urteil sprechen? Nein. Es gilt weiterhin die Unschuldsvermutung.



      Ich hab nicht das Gefühl gehabt,daß ich sie anklage.Ich hab nur Fakten beigetragen und gesagt,daß ich aufgrund der Faktenlage nicht will,daß sie mich irgendwie vertritt.Ein richter wird die Sache sowieso nicht beurteilen,weswegen auch?


      Hast Du dazu eine Quelle? Wer sich für Propaganda und Werbung nutzen lässt, trägt da natürlich eine gehörige Mitverantwortung. Ich würde das gerne mal nachlesen.

      Was ich gefunden habe, ist folgender Text aus obiger Quelle: Und im sozialen Netzwerk Facebook sind inzwischen einige Einträge gelöscht worden, aus denen deutlich wird, dass Drygalla sich durchaus auf umstrittene Seiten begeben hat. Das Facebookprofil "Fail Better Photography", ursprünglich von Fischer ins Leben gerufen, zeigt zum Beispiel eine unbekannte Frau mit Baseballschläger und einem "White Power"-Aufdruck auf ihrem T-Shirt, auch die als kriminelle Vereinigung verbotene Band "Landser" wird dort gewürdigt. Drygalla hat diese Seiten zumindest gesichtet – obwohl sie laut eigener Auskunft und der der Funktionäre nichts mit rechter Gesinnung am Hut haben soll.

      Auch hier betone ich erneut, dass ich Drygalla nicht verteidige, aber mal ganz ehrlich: Wenn jemand auswerten würde, auf welchen Seiten ich mich herumtreibe, wäre ich möglicherweise wechselseitig ein Links- oder Rechtsextremist, ein Islamist, ein christlicher Fundamentalist oder was sonst noch. Und, au weia, ich habe sogar "Mein Kampf" gelesen (na ja, zumindest teilweise). Was sagt das jetzt über mich, diese Tatsache, dass ich solche Websites aufsuche?






      Die Herrenmenschin hat da übrigens ein Shirt der Naziband Landser an,die als terroristische Vereinigung gilt

      Der Blogbetreiber:




      Ohne dass ich das jetzt gedanklich vergewaltigen möchte oder die beiden Frauen vergleiche: Eva Braun ist exakt so eine Frau. Sie ist durchaus als belastet bewertet, aber ihr ist nicht zugerechnet worden, dass sie das rassistische Weltbild Hitlers teilte. Eher wird vermutet, dass sie ihre Augen verschloss und einfach nur das Leben mit Hitler genießen wollte.

      Das Thema wäre einen eigenen Thread wert.Wie würdest du es z.B: beurteilen,daß sie für ihre Familie ihre Beziehungen zur Nazispitze spielen ließ?


      Ich verkenne nicht, dass Vermutungen zu den Gründen einen Schatten auf die Frau werfen, aber, wie mehrfach gesagt, das sind reine Bauchgefühle.

      Selbst Polizisten die im KuKlux Klan waren mußten den Dienst nicht verlassen.Sowas lässt schon Rückschlüsse ziehen und Fragen aufkommen.Werden diese Fragen nicht beantwortet,so ist die Integrität aus meiner Sicht erstmal dahin.


      Erstens hat sie sich nun öffentlich geäußert,

      Jep-Nach meinem Post

      In dem Interview heißt es u.a:

      ....weil mein Freund seit Mai kein Mitglied in der NPD mehr ist und persönlich mit dieser ganzen Sache gebrochen und sich verabschiedet hat. Ich hielt das Thema für mich persönlich schon vor den Olympischen Spielen für erledigt.

      -Frage: Distanziert sich Ihr Freund, Michael Fischer, auch von den Nationalen Sozialisten Rostocks?

      Ja, auch von denen.



      Dann stellt sich natürlich mir persönlich die Frage warum er am 24.Mai noch Bilder wie oben postet,warum sein FB Profil bis zum Beginn der ganzen Geschichte hier noch vollständig unverändert war,und warum er am 16. Juni noch einen Artikel für die Nazi-Website MUPINFO geschrieben hat und bei denen noch als Redaktionsmitglied aufgeführt wird.
      Im Verfassungsschutzbericht des Landes Mecklenburg-Vorpommerm wird MUPINFO unter anderem als rechtsextremistisches Internetportal
      und alsvom NPD-Funktionär David Petereit verantwortete neonazistische Internetseitebezeichnet.




      Ob er nun aus der NPD austritt oder nicht-Die Gesinnung hat er im Mai wohl nicht abgelegt.


      Ein freiwilliger Auszug ist also ein Schuldanerkenntnis? Das wäre traurig, wenn das in einer Rechtsprechung so gewertet werden würde. Im Übrigen stimmt der Vergleich mit der Sippenhaft, denn ich bezog mich ausdrücklich auch auf Ehepartner und Bekannte von Nazigrößen. Die Wahrscheinlichkeit war groß, dass sie ebenfalls in irgendeiner Weise belastet waren, aber die Fälle wurden separat geprüft. Die Argumentationskette Nazibekannter = ebenfalls Nazi ist für Opferverbände keine zwingende gewesen. Nichts anderes fordere ich in diesem Fall, sich daran ein Beispiel zu nehmen.


      Nun,wie es den Anschein erweckt decken sich ihre neuesten Äußerungen nicht mit den Tatsachen.


      m Übrigen hat Frau Drygalla der Welt widersprochen, sie sei die Frau auf dem Foto. Es wird nun spannend. Sollte sich erweisen, dass sie doch irgendwo unzweifelhaft abgebildet ist oder sie sonstwie lügt, hat sie sich ihren Ruf erst recht zertrümmert. Aber erst muss das bewiesen werden. Bis dahin sollte fair mit ihr umgegangen werden.


      Jep-Fair.
      Aber nicht in Watte verpackt.


      Seiten ich mich herumtreibe, wäre ich möglicherweise wechselseitig ein Links- oder Rechtsextremist, ein Islamist, ein christlicher Fundamentalist

      Den Verdacht hab ich schon seit Jahren :kiss::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.08.12 20:00:33
      Beitrag Nr. 75 ()
      Zitat von bragg: Deutschlands Olympia-Geschichte ist ja, wenn man mal zurückschaut, supersauber gewesen

      50 Jahre lang stramme Nazis an der Spitze, persönliche Freunde von Hitler. Aber zum Glück hatte keiner eine Freundin aus der NPD. Also musste auch keiner vorfristig abreisen bei Olympia. http://goo.gl/i6ll7



      Als die Gesinnungsgenossen vom Freund der Frau in Deutschland das Sagen hatten brauchten sie niemand vorzeitig heimschicken, weil Leute mit dem falschen familiaeren Background gar nicht erst mitfahren durften. Oder wieviele Juedische Deutsche waren beispielsweise im deutschen Olympiadekader fuer 1936? Juden durften damals noch nicht einmal Mitglied in deutschen Sportvereinen sein!
      Avatar
      schrieb am 05.08.12 20:03:47
      Beitrag Nr. 76 ()
      Zitat von Kramerbau: Seh ich auch so.

      Ich frage mich eh was ein sportlicher Wettkampf soll, bei dem nicht jeder mitmachen darf (rechts,links,jude,moslem usw).

      Mir scheint, auch ein wenig wunschdenken dabei zu sein, wenn man eine bestimmte gruppierung nicht dabei haben will.

      Zum Thema Olympia 1936 und Owens kann ich nur sagen :

      Gut das er dabei war und gut dass er gesiegt hat, so konnte jeder einen Vergleich zwischen denn (überlegenen ;) ) Ariern und Nichtariern ziehen.



      Wer durfte denn aktuell bei dem sportlichen Wettkampf nicht mitmachen?:eek:
      Avatar
      schrieb am 05.08.12 20:21:32
      Beitrag Nr. 77 ()
      Zitat von beachbernie: Als die Gesinnungsgenossen vom Freund der Frau in Deutschland das Sagen hatten brauchten sie niemand vorzeitig heimschicken, weil Leute mit dem falschen familiaeren Background gar nicht erst mitfahren durften. Oder wieviele Juedische Deutsche waren beispielsweise im deutschen Olympiadekader fuer 1936? Juden durften damals noch nicht einmal Mitglied in deutschen Sportvereinen sein!

      Du hast prinzipiell in dieser Hinsicht Recht, allerdings hatte ich schon etwas früher auf Helene Mayer hingewiesen, die trotz jüdischer Abstammung für Deutschland 1936 nominiert wurde und eine Silbermedaille errang. Es gab für die Winterspiele auch einen Eishockeyspieler jüdischer Herkunft: Rudi Ball.

      Natürlich hatte das einen propagandistischen Hintergrund und hatte nichts, absolut nichts, mit Freundlichkeit gegenüber den Juden zu tun. Ich erwähne es nur als Fakt, dass es im deutschen Olympiateam 1936 sowohl im Sommer als auch im Winter jüdisches Blut (2x "Halbjuden") gab.
      Avatar
      schrieb am 05.08.12 22:20:44
      Beitrag Nr. 78 ()
      Nur auf die Schnelle, da Frau schubser nach mir ruft, und Frauen soll man nicht warten lassen. ;)

      Zitat von Beefcake_the_mighty: Hast Du dazu eine Quelle? Wer sich für Propaganda und Werbung nutzen lässt, trägt da natürlich eine gehörige Mitverantwortung. Ich würde das gerne mal nachlesen.

      ...



      ...Die Herrenmenschin hat da übrigens ein Shirt der Naziband Landser an,die als terroristische Vereinigung gilt

      ...

      Unschöne Fotos, die unteren, mit Baseballschläger und "Landser"-Shirt. Danke für das Einstellen. Allerdings muss ich sagen, dass ich persönlich rein optisch eine deutliche Unterscheidung zwischen den Bildern mit Drygalla und den anderen, eindeutig propagandistischen Aufnahmen mache. Ich habe nicht den Eindruck, dass die oberen Bilder einer rassistischen Ansicht dienen sollen, sondern sie wirken eben wie ein Fotoshooting eines Mannes mit seiner Freundin.

      Es verbleibt natürlich der Beigeschmack, dass diese Bilder auf einem Facebook-Profil mit deutlichem Geschmäckle zu finden sind.

      Ohne dass ich das jetzt gedanklich vergewaltigen möchte oder die beiden Frauen vergleiche: Eva Braun ist exakt so eine Frau. Sie ist durchaus als belastet bewertet, aber ihr ist nicht zugerechnet worden, dass sie das rassistische Weltbild Hitlers teilte. Eher wird vermutet, dass sie ihre Augen verschloss und einfach nur das Leben mit Hitler genießen wollte.

      Das Thema wäre einen eigenen Thread wert.Wie würdest du es z.B: beurteilen,daß sie für ihre Familie ihre Beziehungen zur Nazispitze spielen ließ?

      Das ist tatsächlich ein Thema für sich. Ich beurteile das Verhalten als äußerst unschöne Vorteilsnahme aufgrund bester persönlicher Beziehungen, übrigens ein Verhalten, das nicht nur Eva Braun aufzuweisen hat, sondern auch zahlreiche andere Menschen überall in der Welt, die mit Personen zu tun haben, die Macht besitzen. Das macht das Ausnutzen solcher Beziehungen definitiv nicht richtiger, besser oder moralischer, nur hat diese Vorteilsnahme nichts mit rassistischem Gedankengut zu tun, sondern mit persönlicher Unmoral oder dem schlichten Unvermögen oder auch Unwillen, sich über die Dinge, die sich um Eva Braun herum abspielten, irgendwelche Gedanken zu machen. Wie gesagt, diese Frau wird von der Forschung als belastet eingestuft (weniger geht auch definitiv nicht), nicht aber als eine Person, die wegen des Postulierens von Naziideologien aufgefallen ist.

      Ich verkenne nicht, dass Vermutungen zu den Gründen einen Schatten auf die Frau werfen, aber, wie mehrfach gesagt, das sind reine Bauchgefühle.

      Selbst Polizisten die im KuKlux Klan waren mußten den Dienst nicht verlassen.Sowas lässt schon Rückschlüsse ziehen und Fragen aufkommen.Werden diese Fragen nicht beantwortet,so ist die Integrität aus meiner Sicht erstmal dahin.

      Frau Drygalla war nicht im KuKluxKlan, und bisher ist ihr auch noch nicht irgendeine Mitgliedschaft in irgendeiner extremistischen Gemeinschaft nachgewiesen worden. Ich finde es ein Unding, dass diese Polizisten noch im Dienst sind, soweit ich weiß, sofern sie sich nicht überzeugend erklärt haben (wenn das überhaupt möglich ist), nur der Frau ist eben noch nichts nachgewiesen worden. Vielleicht kommt das noch.


      -Frage: Distanziert sich Ihr Freund, Michael Fischer, auch von den Nationalen Sozialisten Rostocks?

      Ja, auch von denen.

      Dann stellt sich natürlich mir persönlich die Frage warum er am 24.Mai noch Bilder wie oben postet,warum sein FB Profil bis zum Beginn der ganzen Geschichte hier noch vollständig unverändert war,und warum er am 16. Juni noch einen Artikel für die Nazi-Website MUPINFO geschrieben hat und bei denen noch als Redaktionsmitglied aufgeführt wird.
      Im Verfassungsschutzbericht des Landes Mecklenburg-Vorpommerm wird MUPINFO unter anderem als rechtsextremistisches Internetportal
      und alsvom NPD-Funktionär David Petereit verantwortete neonazistische Internetseitebezeichnet.

      ...

      Ob er nun aus der NPD austritt oder nicht-Die Gesinnung hat er im Mai wohl nicht abgelegt.

      Das scheint recht überzeugend von Dir dargestellt zu sein.

      ...Seiten ich mich herumtreibe, wäre ich möglicherweise wechselseitig ein Links- oder Rechtsextremist, ein Islamist, ein christlicher Fundamentalist

      Den Verdacht hab ich schon seit Jahren :kiss::laugh::laugh:

      So denkst Du also über mich? :D;):laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 01:16:28
      Beitrag Nr. 79 ()
      Am Besten Frau Drygalla kehrt nach London zurück und macht weiterhin Werbung für Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 01:36:44
      Beitrag Nr. 80 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: Am Besten Frau Drygalla kehrt nach London zurück und macht weiterhin Werbung für Deutschland.


      :look::look::look:


      :laugh:

      werbung für deutschland :cool:

      hat sie bunte fingernägel :confused:
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 04:30:19
      Beitrag Nr. 81 ()
      Zitat von Beefcake_the_mighty: Die Welt berichtet derzeit wie folgt: Aber der "Welt am Sonntag" liegen Unterlagen vor, wonach die Ruderin durchaus Sympathien für die Gesinnung des Freundes hegt. Auf einem Foto, das Mitglieder der "Nationalen Sozialisten Rostock" bei einer Demonstration im August 2009 in Malchow zeigt, soll auch Drygalla abgebildet sein, heißt es.

      Wie ich schon sagte, halte ich es durchaus für möglich, dass das so ist, wie die Welt schreibt, aber was würde das derzeit für einen Gerichtsprozess bedeuten? Momentan wären das mit reichlich Konjunktiven versetzte Ankündigungen eines Staatsanwaltes, dass er da etwas habe, was er in einem Prozess verwenden könne. Würde deswegen ein Gericht bereits ein Urteil sprechen? Nein. Es gilt weiterhin die Unschuldsvermutung.



      Ich hab nicht das Gefühl gehabt,daß ich sie anklage.Ich hab nur Fakten beigetragen und gesagt,daß ich aufgrund der Faktenlage nicht will,daß sie mich irgendwie vertritt.Ein richter wird die Sache sowieso nicht beurteilen,weswegen auch?


      Hast Du dazu eine Quelle? Wer sich für Propaganda und Werbung nutzen lässt, trägt da natürlich eine gehörige Mitverantwortung. Ich würde das gerne mal nachlesen.

      Was ich gefunden habe, ist folgender Text aus obiger Quelle: Und im sozialen Netzwerk Facebook sind inzwischen einige Einträge gelöscht worden, aus denen deutlich wird, dass Drygalla sich durchaus auf umstrittene Seiten begeben hat. Das Facebookprofil "Fail Better Photography", ursprünglich von Fischer ins Leben gerufen, zeigt zum Beispiel eine unbekannte Frau mit Baseballschläger und einem "White Power"-Aufdruck auf ihrem T-Shirt, auch die als kriminelle Vereinigung verbotene Band "Landser" wird dort gewürdigt. Drygalla hat diese Seiten zumindest gesichtet – obwohl sie laut eigener Auskunft und der der Funktionäre nichts mit rechter Gesinnung am Hut haben soll.

      Auch hier betone ich erneut, dass ich Drygalla nicht verteidige, aber mal ganz ehrlich: Wenn jemand auswerten würde, auf welchen Seiten ich mich herumtreibe, wäre ich möglicherweise wechselseitig ein Links- oder Rechtsextremist, ein Islamist, ein christlicher Fundamentalist oder was sonst noch. Und, au weia, ich habe sogar "Mein Kampf" gelesen (na ja, zumindest teilweise). Was sagt das jetzt über mich, diese Tatsache, dass ich solche Websites aufsuche?






      Die Herrenmenschin hat da übrigens ein Shirt der Naziband Landser an,die als terroristische Vereinigung gilt

      Der Blogbetreiber:




      Ohne dass ich das jetzt gedanklich vergewaltigen möchte oder die beiden Frauen vergleiche: Eva Braun ist exakt so eine Frau. Sie ist durchaus als belastet bewertet, aber ihr ist nicht zugerechnet worden, dass sie das rassistische Weltbild Hitlers teilte. Eher wird vermutet, dass sie ihre Augen verschloss und einfach nur das Leben mit Hitler genießen wollte.

      Das Thema wäre einen eigenen Thread wert.Wie würdest du es z.B: beurteilen,daß sie für ihre Familie ihre Beziehungen zur Nazispitze spielen ließ?


      Ich verkenne nicht, dass Vermutungen zu den Gründen einen Schatten auf die Frau werfen, aber, wie mehrfach gesagt, das sind reine Bauchgefühle.

      Selbst Polizisten die im KuKlux Klan waren mußten den Dienst nicht verlassen.Sowas lässt schon Rückschlüsse ziehen und Fragen aufkommen.Werden diese Fragen nicht beantwortet,so ist die Integrität aus meiner Sicht erstmal dahin.


      Erstens hat sie sich nun öffentlich geäußert,

      Jep-Nach meinem Post

      In dem Interview heißt es u.a:

      ....weil mein Freund seit Mai kein Mitglied in der NPD mehr ist und persönlich mit dieser ganzen Sache gebrochen und sich verabschiedet hat. Ich hielt das Thema für mich persönlich schon vor den Olympischen Spielen für erledigt.

      -Frage: Distanziert sich Ihr Freund, Michael Fischer, auch von den Nationalen Sozialisten Rostocks?

      Ja, auch von denen.



      Dann stellt sich natürlich mir persönlich die Frage warum er am 24.Mai noch Bilder wie oben postet,warum sein FB Profil bis zum Beginn der ganzen Geschichte hier noch vollständig unverändert war,und warum er am 16. Juni noch einen Artikel für die Nazi-Website MUPINFO geschrieben hat und bei denen noch als Redaktionsmitglied aufgeführt wird.
      Im Verfassungsschutzbericht des Landes Mecklenburg-Vorpommerm wird MUPINFO unter anderem als rechtsextremistisches Internetportal
      und alsvom NPD-Funktionär David Petereit verantwortete neonazistische Internetseitebezeichnet.




      Ob er nun aus der NPD austritt oder nicht-Die Gesinnung hat er im Mai wohl nicht abgelegt.


      Ein freiwilliger Auszug ist also ein Schuldanerkenntnis? Das wäre traurig, wenn das in einer Rechtsprechung so gewertet werden würde. Im Übrigen stimmt der Vergleich mit der Sippenhaft, denn ich bezog mich ausdrücklich auch auf Ehepartner und Bekannte von Nazigrößen. Die Wahrscheinlichkeit war groß, dass sie ebenfalls in irgendeiner Weise belastet waren, aber die Fälle wurden separat geprüft. Die Argumentationskette Nazibekannter = ebenfalls Nazi ist für Opferverbände keine zwingende gewesen. Nichts anderes fordere ich in diesem Fall, sich daran ein Beispiel zu nehmen.


      Nun,wie es den Anschein erweckt decken sich ihre neuesten Äußerungen nicht mit den Tatsachen.


      m Übrigen hat Frau Drygalla der Welt widersprochen, sie sei die Frau auf dem Foto. Es wird nun spannend. Sollte sich erweisen, dass sie doch irgendwo unzweifelhaft abgebildet ist oder sie sonstwie lügt, hat sie sich ihren Ruf erst recht zertrümmert. Aber erst muss das bewiesen werden. Bis dahin sollte fair mit ihr umgegangen werden.


      Jep-Fair.
      Aber nicht in Watte verpackt.


      Seiten ich mich herumtreibe, wäre ich möglicherweise wechselseitig ein Links- oder Rechtsextremist, ein Islamist, ein christlicher Fundamentalist

      Den Verdacht hab ich schon seit Jahren :kiss::laugh::laugh:


      Du schreibst:

      Halte es durchaus für möglich

      Mit konjunktiven versetzt

      Dann acht Bilder einer blonden Frau (Natzieverdächig hoch drei)

      Ich finde das durchaus Interessant, wie du und ebenso denkende, mit deinen Mitmenschen und der demokratisch vereinbarten Meinungsfreiheit umgehen. Diese Dame, mir bis zu diesem vermeintlichen Eklat gänzlich unbekannt, wird hier als Mensch, als Arbeitnehmer, als Arbeitgeber, als Nachbar zerstört. Für welche strafrechtlich relevante Tat frage ich mich?

      Du, und viele andere, handeln hier nach dem gleichen Muster das du/ihr ablehnst.

      Gibt es dafür eine gesetzliche Grundlage oder ausschließlich deine/eure selbst erteilte Legimitation?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 05:01:44
      Beitrag Nr. 82 ()
      Mir war der Begriff „Herrenmenschin“ bis dato umbekannt. Deshalb habe ich google befragt und bin fündig geworden.


      http://www.kybeline.com/2009/07/12/die-herrenmenschin-marwa-…

      Ist es nicht bemerkenswert, aus welchen Quellen sich die Hüter der Meinungsfreiheit bedienen?

      Eine gedankliche Nähe möchte ich nicht ausschließen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 08:37:15
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.459.534 von aekschonaer am 06.08.12 04:30:19Für welche strafrechtlich relevante Tat frage ich mich?

      Erstens passiert es ja nicht und zweitens wäre es Perlen vor die Säue diese Frage ausgerechnet mit jemandem zu erörtern,der gerne mal eine milliarde Menschen für die Verfehlungen weiniger irrer Fanatiker anklagt,der nicht müde wird regelmäßig darauf hinzuweisen daß Beck oder Wowereit ja schwul seien,Obama negroid und der regelmäßig vor Wahlen Werbung für eine Partei macht,die im Verfassungsschutzbericht NRW als Verfassungsfeindlich eingestuft wird.
      Daß jemand wie du was dieses Thema betrifft ganz anderer Meinung ist,ist nicht verwunderlich.-Aber in demokratischen Fragen,oder was das Thema Meinungsfreiheit oder "Rufmord" anbelangt....Da bist du kein Diskussionspartner für mich.




      Gibt es dafür eine gesetzliche Grundlage oder ausschließlich deine/eure selbst erteilte Legimitation?

      Natürlich gibt es die.
      Es ist dieselbe,auf die du dich immer berufst,wenn du über "die Moslems","die Gutmenschen","die Linken" oder sonstwas herziehst,was nicht deiner verquerten Idiologie entspricht oder mit der du Links zu Ilona Schliebs rechtsextremen Hetzblock hier postest,in dem auch gerne mal über einen Breivik Schrein fabuliert wird oder in dem Breivik mit Nelson Mandela verglichen wird...
      Holst du dir deine demokratische "Bildung" eigentlich nur aus rechsextremen Quellen?
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 12:55:34
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.459.314 von mausschubser am 05.08.12 22:20:44Ich habe nicht den Eindruck, dass die oberen Bilder einer rassistischen Ansicht dienen sollen, sondern sie wirken eben wie ein Fotoshooting eines Mannes mit seiner Freundin.
      Es verbleibt natürlich der Beigeschmack, dass diese Bilder auf einem Facebook-Profil mit deutlichem Geschmäckle zu finden sind.


      Natürlich sind die Fotos von ihr keine Propagandawixbildchen.Aber darum ging es ja nicht.Es ging darum,daß sie im Kontext zu den anderen Bildern stehen und mal im Ernst:Wenn du eine Person wärest die in der Öffentlichkeit steht und der eine Karriere vorschwebt,würdest du nicht auch darauf achten,was für Bilder von dir rumgezeigt werden?Und würdest du nicht selbst mal schauen? Und würdest du zulassen,da´ß deine Bilder in diesem Umfeld gezeigt werden,wenn du überhaupt keinen Bezug zu diesen Sachen hättest,sondern ihnen gegenüber abgeneigt wärest?


      Frau Drygalla war nicht im KuKluxKlan, und bisher ist ihr auch noch nicht irgendeine Mitgliedschaft in irgendeiner extremistischen Gemeinschaft nachgewiesen worden. Ich finde es ein Unding, dass diese Polizisten noch im Dienst sind, soweit ich weiß, sofern sie sich nicht überzeugend erklärt haben (wenn das überhaupt möglich ist), nur der Frau ist eben noch nichts nachgewiesen worden. Vielleicht kommt das noch.

      Richtig-Das ist ein Unding,denn die Polizisten erklärten es mit Unwissenheit und der Hoffnung,beim KKK eine Tussi aufreißen zu können.Das hat gereicht,um im Dienst bleiben zu können.Und wenn ich sowas sehe und dann mal überlege wie es dann dazu kommen konnte daß sie aus dem Dienst ausgeschieden ist,dann fallen mir eine Menge Fragen ein.Und eben nicht nur mir....-Aber zur Loyalität und Symphatie zu Nationalsozialisten der man eine Laufbahn opfert habe ich ja schon was geschrieben.



      So denkst Du also über mich?

      Kennst du nur einen W : O User4,der noch alle beisammen hat ? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 14:49:00
      Beitrag Nr. 85 ()
      Für welche strafrechtlich relevante Tat frage ich mich?

      Es muß also erst eine Straftat passieren bevor gehandelt werden darf?
      Das ist ja hochinteressant.:eek:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 15:28:52
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.461.234 von ConnorMcLoud am 06.08.12 14:49:00"Es muß also erst eine Straftat passieren bevor gehandelt werden darf?
      Das ist ja hochinteressant.:eek:"
      Für einen in diesem Rechtsstaat lebenden Mitbürger dürfte dies nicht hochinteressant sein, sondern müßte ganz normale Rechtsstaatlichkeit sein. Die gerechten linken Moralisten kriminalisieren gerne Andersdenkende und möchten oft allzu voreilig in die rechte Ecke stellen und verbieten, alles nur "präventiv" zum Schutz ihrer Demokratie - versteht sich - , in der es kein national gesinntes Gedankengut geben darf. Wir treffen uns dann demnächst im gulag.
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 16:55:28
      Beitrag Nr. 87 ()
      Offenbar hat sich der Verteidigungsminister de Maizere hinter Dzygalla gestellt und den Umgang der Medien mit der causa gerügt:

      http://www.zeit.de/politik/deutschland/2012-08/maiziere-dryg…

      Die Stellungnahme Dzygallas, in der sie rechtes Gedankengut ausdrücklich ablhent,

      http://www.zeit.de/sport/2012-08/drygalla-rechtsextremismus

      hat er m.E. korrekterweise "beeindruckend" genannt.

      Wie es aussieht, hat Dzygalla ihren Freund sogar zur Beendung des Rechts-Engagements aufegfordert - und Fotos von ihrer angeblichen eigenen Teilnahme an Nazidemos erweisen sich wohl auch als eher nicht so beweiskräftig. Aber mal ganz abgesehen davon: ich finde Nazis ätzend, aber eine Diskriminierung aus politischen Gründen ebenso. :cry:Wir hatten mal hier in unserer Arbeitsstelle einen Studenten mit stramm rechten Sprüchen. Wir hben ihn trotzdem arbeitsmäßig behandelt, wei jeden anderen. Und siehe - als der merkte, dass er damit hier nicht landen konnte, hat sich das sauber gegeben (und ich bin sicher, auch sein Denken hat sich geändert). Überzeugung, Erziehung und Gesicht zeigen sind gefragt, keine Hexehjagd.

      Wie auch immer - endlich mal'n Minister, der nen A... in der Hose hat.:cool: Es gehört schon Mut zu so einem Stopp-Ruf mitten in der aufgeregten Medienhisterie....

      Gruss Oreganogold
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 18:26:48
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.461.881 von oreganogold am 06.08.12 16:55:28Die junge Dame hat ja nach wie vor als persönliche Handlungsfähigkeit alle Gestaltungsmöglichkeiten für den eigenen Ruf auch in eigener Hand. Sie kann also handeln und kein Mensch hindert sie daran!

      Was da allein fehlt, ist halt die persönliche Konsequenzziehung. Die kann aber nur von ihr allein kommen!

      Wenn sie noch am Sonntag in einer öffentlichen Stellungnahme sich auch schützend vor ihren Freund stellt und angibt, der habe mit all seinen kruden Verfehlungen breits im Mai absolut gebrochen, dann steht das nunmal in Disharmonie dazu, dass der gleiche Mann dann noch rund einen Monat später auf hetzerischen Blogs im Netz weiterhin mit seinen "absolut einsichtigen Verfehlungen" dort weiter macht, wo er im Mai angeblich schon die Kurve gekriegt hat.

      Vielleicht ist der aber so ein neuer Horst Mahler, der vehement den Knastaufenthalt anstrebt, weil er seine politische Heimat nicht verorten kann. Die Frage ist halt, warum das zu einem Problem für eine junge Sportlerin werden soll, zumal sie sich ja auch eindeutig und klar davon distanziert.

      Den Medienhype würde ich da nicht so überbewerten, sondern als das bezeichnen was er immer war ... der betriebswirtschaftliche Gang zum Auflagen-Push.
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 19:54:02
      Beitrag Nr. 89 ()
      Die Dame reist lieber aus London ab statt sich von dem ganzen Nazi-Kram eindeutig zu distanzieren. Wegen nix ist die mit Sicherheit nicht abgereist. Vom Polizeidienst wurde sie entlassen: Daran sieht man doch schon daß die ganze Sache gewaltig zum Himmel stinkt.
      Nur unsere national gesinnten Gutmenschen, die wollen nicht verstehen und ertrinken lieber mal wieder in Mitleid.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 22:24:39
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.462.652 von ConnorMcLoud am 06.08.12 19:54:02Nur um mal bei der exakten Wahrheit zu bleiben:

      1. Drygalla wurde nicht aus dem Polizeidienst entlassen, sondern sie hat selbst um die Entlassung gebeten, nachdem die Geschichte mit ihrem Freund von ihrem Arbeitgeber thematisiert wurde. Ob sie entlassen worden wäre (was möglicherweise der Fall gewesen sein könnte), wissen wir nicht, aber Deine Aussage, sie sei entlassen worden, stimmt so einfach nicht. Nun, wir wissen ja, dass Du es manchmal nicht so genau mit exakten Aussagen nimmst.

      2. Drygalla reiste zu einem Zeitpunkt aus London ab, als die ganze Sache noch gar nicht im großen Stil publik war. Es gab, so berichten alle übereinstimmend, ein Gespräch zwischen der Ruderin und dem DRV-Sportreporter, zudem erste Anrufe von Medien, aber groß aufgemacht wurde die Story definitiv erst nach ihrer Abreise. Vermutlich hat sie einfach gehofft, dass das Thema dann durch ist, und unabhängig davon, ob sie nun rechtes Gedankengut in sich trägt oder nicht, kann ich verstehen, dass sich niemand, insbesondere jemand, der überhaupt keine Erfahrung im Umgang mit Medien hat, darum reißt, irgendwelche Statements vor der Presse abzugeben. Natürlich ist sie, wie Du sagst, nicht wegen nix abgereist, sondern sie ist kommendem Druck auf sie ausgewichen. Unabhängig davon, ob sie belastet ist oder nicht, besteht keine Verpflichtung, vor die Presse zu treten. Nicht vor die Presse zu gehen, insbesondere in einem Moment, wo noch gar nichts veröffentlicht war, ist definitiv kein "Schuldanerkenntnis". Juristisch gesehen wäre das auch ein Irrwitz.

      Es verbleibt bisher der Fakt, dass der Frau selbst noch keine Nähe zur rechten Szene nachgewiesen werden konnte, trotz der Veröffentlichung der Welt, es gäbe Informationen. Es existieren ein unscharfes Bild einer blonden Frau im Kreis von Rechten, ohne dass die blonde Frau richtig zu erkennen ist, zudem wurde ihr Auto bei einer Demo gesichtet, aber niemand kann sagen, ob sie dort war oder ihr Freund das Auto verwendete.

      Man sollte nun mal etwas weniger Konjunktive ins Spiel bringen, sondern entweder belastbare Tatsachen oder schweigen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 23:39:32
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.458.683 von aekschonaer am 05.08.12 17:04:40aeki, hi, warum so hartnäckig rechtsaußen? Was hat bloß das Leben mit Dir gemacht?
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 23:55:53
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.463.277 von mausschubser am 06.08.12 22:24:39 Drygalla wurde nicht aus dem Polizeidienst entlassen, sondern sie hat selbst um die Entlassung gebeten

      Was soll denn diese kleinliche Wortklauberei? Sie hat um Entlassung gebeten, nachdem Innenminister Caffier sie ins Gebet genommen hatte. Es handelte sich dabei lediglich um einen Akt der Gesichtswahrung. Andernfalls wäre sie gegangen worden.

      Drygalla reiste zu einem Zeitpunkt aus London ab, als die ganze Sache noch gar nicht im großen Stil publik war.

      Is klar. Deshalb auch hat Michael Vesper auch Donnerstag/Freitag alleine dem WDR-Hörfunk geschätzte 10 Interviews am Tag gegeben.

      Es verbleibt bisher der Fakt, dass der Frau selbst noch keine Nähe zur rechten Szene nachgewiesen werden konnte,

      Warten wir doch einfach mal ab. Wegen Nichts ist sie mit Sicherheit nicht abgereist ( worden).
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 01:49:22
      Beitrag Nr. 93 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: Drygalla wurde nicht aus dem Polizeidienst entlassen, sondern sie hat selbst um die Entlassung gebeten

      Was soll denn diese kleinliche Wortklauberei? Sie hat um Entlassung gebeten, nachdem Innenminister Caffier sie ins Gebet genommen hatte. Es handelte sich dabei lediglich um einen Akt der Gesichtswahrung. Andernfalls wäre sie gegangen worden.

      Ah, warst Du dabei? Ich habe schon in meinem anderen Beitrag gesagt, dass es so sein kann, wie Du sagst, aber Du kannst es nicht beweisen. Es gilt also bis zur Widerlegung: Selbst kündigen ist nicht gekündigt. Das ist keine Wortklauberei, sondern einfach die objektive Faktenlage. Übrigens ist es ein Gebot der Fairness, persönliche Vermutungen, wie Du sie tätigst - und natürlich kannst Du sie tätigen, erst Recht, da sie naheliegend zu sein scheinen -, auch als solche zu kennzeichnen. Hast Du aber nicht (und da Du nicht blöd bist, machst Du das mit voller Absicht), und ich habe Dich dabei erwischt.

      Drygalla reiste zu einem Zeitpunkt aus London ab, als die ganze Sache noch gar nicht im großen Stil publik war.

      Is klar. Deshalb auch hat Michael Vesper auch Donnerstag/Freitag alleine dem WDR-Hörfunk geschätzte 10 Interviews am Tag gegeben.

      Die älteste Quelle, die ich finden kann, stammt von der Sportschau-Seite (derzeit leider nur im Cache, wenn man nach "michael vesper" wdr drygalla sucht und dann den Eintrag Ruderin verlässt Olympisches Dorf aus dem Cache holt. Der Link funktioniert nicht, wenn man ihn hier einstellt.), und zwar vom Freitag, dem 3.8.2012, 1:57. Das Gespräch selbst fand also am Donnerstag statt, aber offenbar keine Interviews. Und schon keine geschätzten 10 Interviews. Der öffentliche Run auf den Fall brach erst am Freitag aus, also NACH ihrer Abreise. Nichts anderes habe ich gesagt, auch wenn Du, wie immer, bemüht bist, die Wahrheit zu verfälschen.

      Es verbleibt bisher der Fakt, dass der Frau selbst noch keine Nähe zur rechten Szene nachgewiesen werden konnte,

      Warten wir doch einfach mal ab. Wegen Nichts ist sie mit Sicherheit nicht abgereist ( worden).

      Genau, warten wir mal ab. Wie ich schon eben schrieb: Man sollte nun mal etwas weniger Konjunktive ins Spiel bringen, sondern entweder belastbare Tatsachen oder schweigen. Und bis dahin gilt, selbst für Dich, Connor, die Unschuldsvermutung für diese Frau. Entweder wird es Beweise geben, dass sie gelogen hat und eine Rechtsradikale ist, und dann wird sie erneut keine schöne Presse haben, oder aber es wird ihr keine eigene Verstrickung in die rechte Szene nachgewiesen werden können, und dann, mein lieber Connor, dann wäres sie tatsächlich wegen NICHTS abgereist.

      Meine eigene Einschätzung derzeit? Bis jetzt peinlich viel Lärm um fast nichts, wiewohl ihr Freund, sehr euphemistisch ausgedrückt, ein äußerst unsympathisches Früchtchen sein dürfte, soviel dürfte sicher sein. Aber ich verweigere mich der hässlichen Argumentationskette, dass jemand, der mit Schmuddelkindern spielt, zwingend selbst schmuddelig sein muss (wiewohl ich zugebe, dass ich dieses Argument sicherlich auch früher mal gebracht habe, aber man wird reifer). Wer mit Schmuddelkindern spielt, darf sich nicht wundern, Fragen gestellt zu bekommen, so viel ist klar, es können auch harte Fragen sein, aber wenn man dem Menschen dann konkret nichts nachweisen kann (und wir werden sehen, wie das im Fall Drygalla sein wird), sollte man ihn in Ruhe lassen.

      Selbst Du, Connorlein. ;)

      Ich verteidige im konkreten Fall nicht die Frau, sondern das Prinzip, dass jemand erst dann "gehängt" (natürlich "nur" verbal) werden sollte, wenn seine Schuld wirklich erwiesen ist und nicht auf Basis einer Anhäufung von Konjunktiven oder, wie in Deinem Fall, einiger Schlussfolgerungen, deren Basiswerte Du auch noch zeitlich und aussagetechnisch absichtlich (wie gesagt, Du bist nicht dumm, ergo machst Du solche Fehler nicht aus Versehen) verdrehst.
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 08:36:36
      Beitrag Nr. 94 ()
      Wie immer es auch war.... Wenn wir in D keine anderen Sorgen haben als eine Ruderin deren Freund NPD Mitglied war dann ist es ja gut....

      Fakt ist, sie ist abgereist, sie hat sich distanziert, und im Polizeidienst ist sie nicht mehr.

      Gut so...
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 12:20:50
      Beitrag Nr. 95 ()
      In diesem Zusammenhang ein Kommentar von Harald Martenstein aus dem Tagesspiegel, der, wie ich finde, den heutigen Stand und das moralische Dilemma, das eine derart unnachgiebige Gesinnungsverfolgung von Freunden von Radikalen nach sich zieht, treffend zusammenfasst.

      Man fühlt sich in den "Deutschen Herbst" zurückversetzt, als das leise Äußern von angedeuteter Sympathie für sehr linke Positionen einen sofort in die direkte geistige Nähe von RAF-Terroristen katapultieren konnte, auch ohne nötigen Beweis, ob das wirklich so war. Die Argumentationslinien gleichen sich wie ein Ei dem anderen, damals wie heute, auch wenn sie in einander gegenüberliegende Spektren der politischen Lager zielen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 12:54:28
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.464.996 von mausschubser am 07.08.12 12:20:50Ich stelle mir gerade als Gedankenspiel vor wir würden hier nicht um eine Sportlerin diskutieren, sondern setzen statt ihrer mal gedanklich eine Richterin im Amt. Nein - auch hier lehnt die Republik die Gesinnungsschnüffelei ab, und den Gewissenskonflikt muss die Richterin schon selbst verarbeiten: nachts mit einem Radikalen das Bett teilen und tagsüber bei der Urteilsfindung in extremistischen Straftaten von den Verteidigeranwälten in Serie die Befangenheitsanträge kassieren:laugh::laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 14:07:16
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.465.156 von TimeTunnel am 07.08.12 12:54:28Ich denke gerade über den vieldiskutierten Radikalenerlass aus den Siebzigern nach, demzufolge die Verfassungstreue für Staatsbeamtete sichergestellt sein solle. Dieser Erlass zielte gegen Kommunisten und andere Linke, und er wurde viel gescholten, insbesondere natürlich von Linken, aber selbst in nichtlinken Kreisen gab es keine einheitliche Linie.

      Offenbar passt der Radikalenerlass also nicht auf Kommunisten, die damals, insbesondere wenn sie aus der DKP oder noch strikteren Flügelstürmern kamen, sicherlich nicht alle das Grundgesetz umarmt hätten, aber gegen Rechts darf pauschal, um das Gedankenspiel mal fortzusetzen, ein ähnliches Prinzip eingesetzt werden? Hmmm, das würde mich misstrauisch machen, denn das ist kein konsequentes und nachvollziehbares Vorgehen...

      Was nun Dein Gedankenspiel mit der Richterin angeht, so gilt augrund ihrer Position und ihres Amtes: Beeinträchtigt die Freundschaft die korrekte Ausübung ihres Amtes? Oder besteht die Möglichkeit, amtliche Informationen könnten zu radikalen Kreisen fließen? Wenn ja, und zwar auf den konkreten Einzelfall geprüft (und hier ist eine Prüfung durchaus sinnvoll und verständlich), kann sie nicht Richterin sein, wenn nein, dann kann und sollte sie selbstverständlich ihr Amt ausüben.

      Frau Drygallas Abschied aus der Polizei resultiert ja möglicherweise aus dem Vertrauensverlust, Informationen aus Polizeikreisen könnten an radikale Vereinigungen geraten. Genauere Hintergründe hat keiner von uns. Aber Frau Drygalla war als Sportlerin bei Olympia, nicht als Richterin oder als Polizeibeamte. Sie wollte keine politischen Statements abgeben, sondern einfach nur rudern. Nichts weiter.
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 14:19:03
      Beitrag Nr. 98 ()
      Das nächste Mal sollte unser NOK vorher überlegen wer die Bundesrepublik bei Olympischen Spielen vertritt. Das jemand mit einer auch nur irgendwie gearteten Nähe zu den Nationalsozialisten dies tut ist undenkbar. Also: vorher mal genau hingucken wer sich da so alles in unserem Team tummelt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 15:24:32
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.465.460 von ConnorMcLoud am 07.08.12 14:19:03Man sollte sich überlegen, die Kirche im Dort zu lassen und nicht zwangsneurotisch eine Hexenjagd zu beginnen, die möglicherweise demnächst ausgeht wie das Hornberger Schießen. Interessant übrigens die Reaktion bei einer englischen Redaktionssitzung der Times:

      In Großbritannien sind die Medien besonders sensibel, wenn es um Deutsche und Nazis geht. Vom Thema Drygalla allerdings nahmen insbesondere die Zeitungen in London kaum Notiz. Ein Mitarbeiter der „Times“ erzählt, das Thema sei in der Redaktionskonferenz nur für 90 Sekunden diskutiert worden – und nur unter der Prämisse, ob ein Sportler für die Ansichten eines Lebenspartners zur Rechenschaft gezogen werden kann.

      Gesinnungsüberprüfungen nur auf Basis einer Lebenspartnerschaft ohne weitere stichhaltige Beweise gegen den direkt Betroffenen, Gesinnungsbewertungen auf Basis von reinem Hörensagen ("man sagt, da sei etwas gewesen" oder "man sagt, man hätte ja schon immer gewusst, dass...") sind Methoden von autoritären Regimes oder dem typisch voyeuristischen Nachbarschaftsgeschnüffele ("ich hab's ja schon immer gesagt, dass Frau Nachbarin komisch ist...") und kein Ausdruck eines fairen und souveränen Umgehens mit Menschen.

      Verhaltensweisen, gegen die in den sechziger Jahren Menschen aufgestanden sind, nämlich dass es in der Gesellschaft Denktabus gab bzw. Personen, die gegen Denkkonventionen der damaligen Zeit verstießen oder - und das ist entscheidend für den konkreten Fall - sich, weshalb auch immer, in der Nähe von derartigen - durchaus auch mehr und mehr radikalisierenden - Querdenkern aufhielten, sozial ausgestoßen wurden, kehren nun in die andere Richtung zurück. Wie damals ist auch heute der Kampf und das Vorgehen gegen extremistisches Denken wichtig. Aber dabei sollte man es diesmal besser machen als in den sechziger und siebziger Jahren, und "besser" bedeutet nicht, dass man wie ein Berserker mit der Sense durch das Feld mäht und dabei mantra-murmelnd immer und immer wiederholt, dass die, die man dabei trifft, ja nicht auf dem Feld hätten stehen, ergo zwangsläufig Schuld sein müssen.

      Das unsouveräne Vorgehen im konkreten Fall einer einzelnen Ruderin lässt allerdings für die Zukunft nichts Gutes hoffen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 17:47:29
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.465.774 von mausschubser am 07.08.12 15:24:32Jedenfalls auch irgendwie bezeichnend für die Medienlandschaft bzw das diesjährige Sommerloch, dass die dubiose politische Gesinnung des Freundes irgendeiner Ruderin, deren Namen vor diesem Skandal eh noch nie jemand gehört hat und ohne Gewinn einer Olympia-Medaille wohl auch nie gehört hätte, tagelang die Schlagzeilen in den Medien beherrscht...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 18:13:56
      Beitrag Nr. 101 ()
      .....Unterdessen gibt es aber Vorwürfe aus Sportlerkreisen gegen die Rostockerin. So soll Carina Bär aus dem deutschen Doppel-Vierer, die also in London noch nicht mit Achter-Ruderin Drygalla in einem Boot saß, gesagt haben: “Wir haben intern öfter darüber diskutiert, dass wir solche Haltungen nicht tolerieren. Bei ihr war es ein offenes Geheimnis”, so Bär. Sie unterstrich ausdrücklich, dass damit die politische Gesinnung Drygallas gemeint sei.........

      http://www.nnn.de/nachrichten/mecklenburg-u-vorpommern/artik…


      Es bleibt interessant
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 20:18:26
      Beitrag Nr. 102 ()
      normalerweise ist es bei Neonazi Frauen so, das die eigentlich nur das Bier halten, wenn der Mann in der Fußgängerzone grölen und Hitlergruß machen muß.
      Dafür eine schöne 1a Sportlerin nicht mehr Rudern zu lassen, ist doch wieder mal typisch unser System.
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 22:41:37
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.466.762 von Beefcake_the_mighty am 07.08.12 18:13:56Bei allem, was Recht ist, das ist wieder so eine Vom-Hörensagen-Nummer: Möglicherweise hat ja diese Ruderin Recht (die interessanterweise wieder mal mit so einem beliebten Konjunktiv zitiert wird - ... soll ... gesagt haben ... Ja, hat sie nun oder nicht? Ist die Presse sich nicht sicher?)

      Darüber hinaus stellen sich folgende Fragen:

      - Wer ist wir?
      - Warum äußern sich andere Ruderinnen nicht?
      - Ist Frau Bärs Einschätzung eine Einzelmeinung, oder gibt es Aussagen, die ihre Aussage absichern? Ansonsten steht Aussage gegen Aussage.
      - Was ist überhaupt die Aussage? Was exakt hat denn Frau Drygalla für eine Meinung nach Frau Bärs Einschätzung? Was exakt hat denn Drygalla überhaupt geäußert?

      Wir wissen alle, dass es einfach ist, schnell mal zu sagen "na ja, ich habe das ja immer schon gewusst." Nun, was denn genau? Der Fall Drygalla wird lächerlich, wenn nicht endlich mal Nägel mit Köpfen gemacht werden. Hat Drygalla rassistische Äußerungen getätigt? Wie lauten die? Oder was hat sie gesagt?

      Wohlgemerkt, ich schließe nicht aus, dass Bärs Einschätzung korrekt sein kann. Dann wäre Drygalla bei einschlägigen Statements erwischt worden, dann aber müsste es doch auch mal einfach sein, mit exakten Aussagen aufzuwarten. Bisher gibt es aber weiterhin nur Vermutungen wie ein unscharfes Bild, ominöse gesichtete Autos und die Aussage einer Ruderkollegin, dass ja alles (ja, was denn genau?) bekannt gewesen sei.

      Das alles macht auch möglich, dass Frau Bär vielleicht auch von vornherein nicht die beste Freundin Drygallas war und die Chance nutzt, sich mal ein Mütchen an der anderen zu kühlen (nicht, dass ich ihr das unterstelle, ich stelle nur - in völliger Unkenntnis über Charakter und Beziehungen der Frauen untereinander - Thesen auf, wie es zu Aussagen kommen kann).

      Eine dritte Möglichkeit ist, dass die Einschätzung Bärs, was denn jetzt die politisiche Einstellung Drygallas angeht, (natürlich) ihre ganz persönliche, aber vielleicht von vielen anderen abweichend ist. Solange wir nicht wissen, auf welchen echten Aussagen Drygallas sich Bärs Einschätzung abstützt, kann ihr Zitat in der Presse nicht als Beweis herangezogen werden.

      Was haben wir also? Eine Nullaussage einer Mitathletin, im Konjunktiv durch die Presse formuliert (hat sie nun das gesagt oder nicht?), die in dem Stil, wie sie veröffentlicht wurde, doch stark an Nachbarschaftsstreitigkeiten erinnert ("Ich wusste immer schon, dass Frau Schulze-Müller von gegenüber nicht ganz vertrauenswürdig ist. Das wussten wir doch alle, Sie wissen schon."). Wohlgemerkt, dafür kann Bär nichts, das ist wieder mal so eine Presseveröffentlichung, die einem die Plomben aus den Zähnen zieht.

      Es ist nun also, wie ich schon mehrfach sagte, an der Zeit, echte Fakten zu äußern, oder Drygalla endlich in Ruhe zu lassen. Bezeichnend ist es, dass nun auch schon der erste SPD-Politiker von einer Hexenjagd spricht.
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 22:49:49
      Beitrag Nr. 104 ()
      Zitat von Beefcake_the_mighty: Für welche strafrechtlich relevante Tat frage ich mich?

      Erstens passiert es ja nicht und zweitens wäre es Perlen vor die Säue diese Frage ausgerechnet mit jemandem zu erörtern,der gerne mal eine milliarde Menschen für die Verfehlungen weiniger irrer Fanatiker anklagt,der nicht müde wird regelmäßig darauf hinzuweisen daß Beck oder Wowereit ja schwul seien,Obama negroid und der regelmäßig vor Wahlen Werbung für eine Partei macht,die im Verfassungsschutzbericht NRW als Verfassungsfeindlich eingestuft wird.
      Daß jemand wie du was dieses Thema betrifft ganz anderer Meinung ist,ist nicht verwunderlich.-Aber in demokratischen Fragen,oder was das Thema Meinungsfreiheit oder "Rufmord" anbelangt....Da bist du kein Diskussionspartner für mich.

      diese Frage ausgerechnet mit jemandem zu erörtern,der gerne mal eine milliarde Menschen für die Verfehlungen weiniger irrer Fanatiker anklagt

      Nun gut dann erörtere ich das mit dir nicht weiter. Meinst du diesen Blödsinn, der auf dich reflektiert eigentlich wirklich so?

      der nicht müde wird regelmäßig darauf hinzuweisen daß Beck oder Wowereit ja schwul seien

      Ja, ich erlaube mir darauf regelmäßig hinzuweisen. Was die genannten in ihrem Schlafzimmer vollbringen ist mir egal. Mir ist nicht egal, dass die genannten, Deutschland nach ihrer Minderheitenmeinung umbauen wollen.
      Nicht nur aus diesem Grunde stehen mir konservative Parteien näher, als diese linken Leistungsverweigerer, aus deren Vorhandensein vielleicht auch du deine berufliche Legimitation und dein steuerfinanziertes Einkommen beziehst.
      Was diese von linken vorverurteilte Einteilung der politischen Spielräume verursachen kann, konnte man ja kürzlich in einem Ruderboot am Startplatz London bewundern.
      Dazu einen herzlichen Glückwunsch an die Beteiligten.
      Und zu dem Präsidenten, der von linken ungeliebten Nation: Du, wenn du möchtest, beschreibe diesen wie du möchtest und ich stimme dir dann zu. Dieser hat die Nation gerettet, die Lager aufgelöst und Kriege beendet. Dass er über Wasser laufen kann hatte ich ja schon vermutet.
      Und wenn wir dann gemeinsam lachen möchten sollte der nächste Witz von dir kommen.



      Gibt es dafür eine gesetzliche Grundlage oder ausschließlich deine/eure selbst erteilte Legimitation?

      Natürlich gibt es die.
      Es ist dieselbe,auf die du dich immer berufst,wenn du über "die Moslems","die Gutmenschen","die Linken" oder sonstwas herziehst,was nicht deiner verquerten Idiologie entspricht oder mit der du Links zu Ilona Schliebs rechtsextremen Hetzblock hier postest,in dem auch gerne mal über einen Breivik Schrein fabuliert wird oder in dem Breivik mit Nelson Mandela verglichen wird...
      Holst du dir deine demokratische "Bildung" eigentlich nur aus rechsextremen Quellen?


      Aber in demokratischen Fragen,oder was das Thema Meinungsfreiheit oder "Rufmord" anbelangt....Da bist du kein Diskussionspartner für mich.

      Das bist du für mich nie gewesen und ich kann mir schwerlich vorstellen, dass deine Meinung einmal in die Wirklichkeit schwenken wird, so dass ich mit dir auf Augenhöhe derartige Themen erörtern könnte.
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 23:08:55
      Beitrag Nr. 105 ()
      Zitat von aekschonaer:
      Zitat von Beefcake_the_mighty: Für welche strafrechtlich relevante Tat frage ich mich?

      Erstens passiert es ja nicht und zweitens wäre es Perlen vor die Säue diese Frage ausgerechnet mit jemandem zu erörtern,der gerne mal eine milliarde Menschen für die Verfehlungen weiniger irrer Fanatiker anklagt,der nicht müde wird regelmäßig darauf hinzuweisen daß Beck oder Wowereit ja schwul seien,Obama negroid und der regelmäßig vor Wahlen Werbung für eine Partei macht,die im Verfassungsschutzbericht NRW als Verfassungsfeindlich eingestuft wird.
      Daß jemand wie du was dieses Thema betrifft ganz anderer Meinung ist,ist nicht verwunderlich.-Aber in demokratischen Fragen,oder was das Thema Meinungsfreiheit oder "Rufmord" anbelangt....Da bist du kein Diskussionspartner für mich.

      diese Frage ausgerechnet mit jemandem zu erörtern,der gerne mal eine milliarde Menschen für die Verfehlungen weiniger irrer Fanatiker anklagt

      Nun gut dann erörtere ich das mit dir nicht weiter. Meinst du diesen Blödsinn, der auf dich reflektiert eigentlich wirklich so?

      der nicht müde wird regelmäßig darauf hinzuweisen daß Beck oder Wowereit ja schwul seien

      Ja, ich erlaube mir darauf regelmäßig hinzuweisen. Was die genannten in ihrem Schlafzimmer vollbringen ist mir egal. Mir ist nicht egal, dass die genannten, Deutschland nach ihrer Minderheitenmeinung umbauen wollen.
      Nicht nur aus diesem Grunde stehen mir konservative Parteien näher, als diese linken Leistungsverweigerer, aus deren Vorhandensein vielleicht auch du deine berufliche Legimitation und dein steuerfinanziertes Einkommen beziehst.
      Was diese von linken vorverurteilte Einteilung der politischen Spielräume verursachen kann, konnte man ja kürzlich in einem Ruderboot am Startplatz London bewundern.
      Dazu einen herzlichen Glückwunsch an die Beteiligten.
      Und zu dem Präsidenten, der von linken ungeliebten Nation: Du, wenn du möchtest, beschreibe diesen wie du möchtest und ich stimme dir dann zu. Dieser hat die Nation gerettet, die Lager aufgelöst und Kriege beendet. Dass er über Wasser laufen kann hatte ich ja schon vermutet.
      Und wenn wir dann gemeinsam lachen möchten sollte der nächste Witz von dir kommen.



      Gibt es dafür eine gesetzliche Grundlage oder ausschließlich deine/eure selbst erteilte Legimitation?

      Natürlich gibt es die.
      Es ist dieselbe,auf die du dich immer berufst,wenn du über "die Moslems","die Gutmenschen","die Linken" oder sonstwas herziehst,was nicht deiner verquerten Idiologie entspricht oder mit der du Links zu Ilona Schliebs rechtsextremen Hetzblock hier postest,in dem auch gerne mal über einen Breivik Schrein fabuliert wird oder in dem Breivik mit Nelson Mandela verglichen wird...
      Holst du dir deine demokratische "Bildung" eigentlich nur aus rechsextremen Quellen?


      Aber in demokratischen Fragen,oder was das Thema Meinungsfreiheit oder "Rufmord" anbelangt....Da bist du kein Diskussionspartner für mich.

      Das bist du für mich nie gewesen und ich kann mir schwerlich vorstellen, dass deine Meinung einmal in die Wirklichkeit schwenken wird, so dass ich mit dir auf Augenhöhe derartige Themen erörtern könnte.



      Warum sprichst du mich dann an?
      Hast du keinen Schrank?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 23:15:16
      Beitrag Nr. 106 ()
      Zitat von mausschubser: ...Im Übrigen hat Frau Drygalla der Welt widersprochen, sie sei die Frau auf dem Foto. Es wird nun spannend. Sollte sich erweisen, dass sie doch irgendwo unzweifelhaft abgebildet ist oder sie sonstwie lügt, hat sie sich ihren Ruf erst recht zertrümmert. Aber erst muss das bewiesen werden. Bis dahin sollte fair mit ihr umgegangen werden.



      Zumindest jenes ominoese Foto duerfte mittlerweile vom Tisch sein. Indymedia, der Blog, der es zuerst veroeffentlicht hat, raeumte mittlerweile einen Irrtum ein. Nach deren Angaben wurde die abgebildete Blondine mittlerweile eindeutig idendifiziert und es handelt sich dabei nicht um Drygalla.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 23:20:27
      Beitrag Nr. 107 ()
      Zitat von Beefcake_the_mighty: .....Unterdessen gibt es aber Vorwürfe aus Sportlerkreisen gegen die Rostockerin. So soll Carina Bär aus dem deutschen Doppel-Vierer, die also in London noch nicht mit Achter-Ruderin Drygalla in einem Boot saß, gesagt haben: “Wir haben intern öfter darüber diskutiert, dass wir solche Haltungen nicht tolerieren. Bei ihr war es ein offenes Geheimnis”, so Bär. Sie unterstrich ausdrücklich, dass damit die politische Gesinnung Drygallas gemeint sei.........

      http://www.nnn.de/nachrichten/mecklenburg-u-vorpommern/artik…


      Es bleibt interessant


      Danke für deinen Hinweis.

      Ist es nicht bezeichnend, dass die Sportlerin im achter (8, die symbolische Zahl) antritt?
      Hier wäre eine weitere Hetzjagd, von selbsternannten und gerne auch staatlich alimentierten Studienabbrechern angesagt.

      Ist es nicht schön, dass wir in diesem unseren Lande, eine so moralisch etablierte Einheitsmeinung haben?
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 23:40:56
      Beitrag Nr. 108 ()
      Warum äußern sich andere Ruderinnen nicht?

      Genau das tun sie ja pausenlos.
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 00:25:43
      Beitrag Nr. 109 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: Warum äußern sich andere Ruderinnen nicht?

      Genau das tun sie ja pausenlos.

      Okay, dann wird es Dir ja ein Leichtes sein, belastbare Quellen einzustellen mit belastbaren Aussagen, was Drygalla denn so geäußert hat, wenn die Ruderinnen pausenlos reden. Aber bitte nicht wieder so eine Sache "Uns ist allen klar, was sie denkt." Mal Butter bei die Fische...

      Wenn man durch das Internet scannt, findet man, zumindest auf die Schnelle, keine Stellungnahme einer anderen Ruderin mit Ausnahme von Frau Bär. Das wird auch in folgendem taz-Artikel in Form eines Pro und Contra (hat Drygalla die Behandlung verdient?) dargestellt, natürlich mit der Intention der Pro-Seite, dass die, die nichts sagen, selbstverständlich alle böse schweigen und nur Frau Bär Recht hat.

      Was also nun willst Du mit Deinem Genau das tun sie ja pausenlos sagen? Behauptest Du, es gibt weitere Äußerungen von Ruderkolleginnen? Dann mal her damit. Oder willst Du sagen, dass die Ruderinnen pausenlos schweigen? Letzteres könnte dann daran liegen, dass es einfach, wie es der taz-Contra-Standpunkt indirekt ausführt, nichts zu sagen gibt.

      Also mal Fakten, Connor, und keine Worthülschen. ;)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 00:39:24
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.468.255 von mausschubser am 08.08.12 00:25:43Die Aussage "Uns ist allen klar, was sie denkt." reicht aus. Ihr "freiwilliger" Rückzug aus dem lukrativen Beamtendienst reicht aus. Ihre "freiwillige" Rückkehr aus London reicht ebenfalls aus. Mehr ist nicht zu sagen.
      Die Frau muß nun keine Rücksichten mehr nehmen und kann sich frei ausleben. ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 00:44:55
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.468.255 von mausschubser am 08.08.12 00:25:43Noch eine Ergänzung zum eigentlich lesenswerten Pro und Contra der taz: Der Pro-Schreiber macht sich nicht die Mühe, korrekt zu recherchieren, vielmehr geht es ihm ja darum, Frau Drygalla konsequent als Nazibraut zu diskreditieren:

      Aus dem Block der Schweiger und Verharmloser tritt einzig Carina Bär, die mit Drygalla im Achter sitzen musste, hervor.

      Frau Bär saß zu Olympia keineswegs im Achter, musste also gar nicht mit Drygalla im gleichen Boot sitzen. Bär war Mitglied des Doppelvierers. Der Journalist drückt sich also in seiner ganzen Emotion, einen besonders harschen Artikel zu verfassen, ein besonders spektakuläres Mitleidstränchen für eine andere Ruderin aus seinem Auge, übersieht dabei aber, dass das Mitleidstränchen vollkommen daneben geht, da die Fakten nicht stimmen und Bär dieses Tränchen so mit Sicherheit nicht benötigt. Ich erwarte von Journalisten, dass sie in so simpel zu recherchierdnden Dingen korrekt schreiben. Was soll man sonst glauben, wenn schon das nicht stimmt, was überall nachzulesen ist?
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 00:48:09
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.468.081 von Beefcake_the_mighty am 07.08.12 23:08:55Die Frage nach dem Schrank passt zu dir.

      Inhalt

      Der Staatsmann Amitz Dolniker braucht wegen eines Zusammenbruchs dringend Ruhe. Daher bringt man in in das Dorf Kimmelquell, das abgeschieden am äußersten Rand der Provinz liegt. Dolniker, der sich dort mit seinem Sekretär Ze'ev aufhält, bringt sehr schnell das dörfliche Leben und die dörfliche Ordnung durcheinander. Dolniker versucht ein demokratisches System im Dorf aufzubauen. Dabei hetzt er die Dorfbewohner mit zahlreichen Intrigen gegeneinander auf, so bringt er den Schuster sogar soweit, dass dieser sich selbst bestreikt. So kommt es, wie es kommen muss...


      Auszug aus "Der Fuchs im Hühnerstall"

      Dort macht man sich auch darüber Gedanken wer Steuern bezahlen soll, wer radikal ist und wer nicht.

      Wenn dir das lesen eines Buches nicht so liegen sollte, es gibt auch einen Film darüber. Diesen kanst du dir ja mit den zukünftigen Rentenzahlern ansehen, um danach Enten anzusehen. Ente ist ja im Wort Rente enthalten.
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 00:52:08
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.468.270 von ConnorMcLoud am 08.08.12 00:39:24Du würdest einen guten Denunzianten abgeben, Connor: Keine Fakten präsentieren, aber von halbgaren Allgemeinplätzen auf irgendwelche Dinge schließen. So jemand wie Du könnte auch gut eine Nachbarin beobachten und dabei feststellen, dass sie eine "Schlampe" ist, denn nachdem ihr Mann gegangen ist, beobachtest Du, wie ein anderer Mann bei ihr klingelt. Die Situation ist ja wohl eindeutig, kann ja gar nicht anders sein, als dass die Frau mit dem anderen Mann gleich in die Kiste fährt, nicht wahr? Dorfklatsch, der überall genau so funktioniert, und Du beherrscht das in diesem Forum seit Jahren perfekt.

      Wie sagte Hoffmann von Fallersleben einst so treffend?

      Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant.

      Bringe mehr als den nachgeplapperten Dorfklatsch von Marktweibern (denn so wirkt es momentan, was Du da machst), oder stelle Dich einer echten Diskussion wie beispielsweise Beefie, mit dem man trefflich um Argumente ringen kann. Ansonsten hast Du Dich prima in eine Ecke gestellt, in die Du Dich ja sowieso gerne stellst. ;)
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 00:54:11
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.468.104 von beachbernie am 07.08.12 23:15:16Indymedia, der Blog, der es zuerst veroeffentlicht hat, raeumte mittlerweile einen Irrtum ein. Nach deren Angaben wurde die abgebildete Blondine mittlerweile eindeutig idendifiziert und es handelt sich dabei nicht um Drygalla.

      Ist es wirklich erforderlich, auf diese Linksradikalen zu verweisen?
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 01:03:16
      Beitrag Nr. 115 ()
      Es ist schön und auch wichtig zu sehen, wer Drygalla mit allen Mitteln und vor allem mit Herzblut verteidigt. Da weiß man doch gleich woran man ist.
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 01:06:16
      Beitrag Nr. 116 ()
      Sein ebenso unbefleckter Nachfolger wurde Willi Daume, der erst am 1. Mai 1937 mit der Mitgliedsnummer 6.098.980 in die NSDAP eingetreten war. Auch Daume, ehemaliger Feldhandballer und Starter in Hitlers Olympiamannschaft von 1936, war ein Mann des supersauberen Sports, ein Freund der Kanzler und Parteiführer. Während des Krieges setzte er in seiner Eisengießerei Zwangsarbeiter ein, die es gut bei ihm hatten. Nebenbei engagierte er sich als Gaufachwart für Handball und als Informant für den Sicherheitsdienst des Reichsführers SS. Daume hütete sich davor, Nazis in seinem Freundeskreis zu dulden. Dafür wurde er 1959 mit dem Großen Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet – auch er, so hieß es in der Begründung, habe sich stets zur olympischen Idee bekannt.

      War Daume eigentlich blond?

      http://www.politplatschquatsch.com/2012/08/olympia-der-fall-…
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 01:23:07
      Beitrag Nr. 117 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: Es ist schön und auch wichtig zu sehen, wer Drygalla mit allen Mitteln und vor allem mit Herzblut verteidigt. Da weiß man doch gleich woran man ist.

      Wenn Argumente nicht mehr funktionieren, kommen persönliche Diffamierungen. Bravo, Connor, heute zeigst Du Dich von Deiner "besten" Seite. ;)

      Du kannst hier nachlesen, dass ich niemals ausgeschlossen habe, dass Drygalla rechtsextremes Gedankengut in sich tragen könnte. Ich habe auch geschrieben, dass es mir nicht um die Verteidigung einer Person geht, sondern um das wertvolle Recht jeder Person, dass Anschuldigungen gegen eine Person nicht auf Ondits beruhen dürfen, sondern belegbar sein müssen. Bisher sind sie nicht belegt.

      Pass also auf, dass Du Dir beim Schießen auf andere Leute nicht selbst in den Fuß schießt... :O

      Übrigens: Wie sieht es aus mit den pausenlosen Äußerungen der Ruderkolleginnen, die Du groß ins Spiel gebracht hast? Du hältst es wohl nicht für nötig, Deine eigene Aussage zu belegen, weil Du es nicht kannst.

      Na ja, Denunzieren ist ja auch einfacher, in dem klaren Wissen, dass, wenn man das tut, beim anderen, egal ob er Schuld hat oder nicht, fast immer etwas hängenbleiben wird.

      Ich finde es schön, wie offen man Deine Taktik hier nachvollziehen kann.

      Wenn man meine Ansichten mit Gegenargumenten aushebelt, habe ich das immer akzeptiert. Man kann dabei nur lernen. Du aber bist an Argumenten nicht interessiert, sondern nur am Verteilen von Schmutz. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 01:25:43
      Beitrag Nr. 118 ()
      Zitat von aekschonaer: Indymedia, der Blog, der es zuerst veroeffentlicht hat, raeumte mittlerweile einen Irrtum ein. Nach deren Angaben wurde die abgebildete Blondine mittlerweile eindeutig idendifiziert und es handelt sich dabei nicht um Drygalla.

      Ist es wirklich erforderlich, auf diese Linksradikalen zu verweisen?

      Ich finde es ehrenvoll, wenn jemand, egal wer, einen Fehler eingesteht. Insofern passt beachbernies Hinweis hier schon.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 02:27:16
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.468.301 von mausschubser am 08.08.12 01:25:43[iIch finde es ehrenvoll, wenn jemand, egal wer, einen Fehler eingesteht. Insofern passt beachbernies Hinweis hier schon. ][/i]

      Da stimme ich dir durchaus zu.
      Doch wird das auch der Frau Drygalla in irgendeiner Form weiterhelfen?
      Vermutlich nicht.
      Augenscheinlich ist es doch ausreichend, dass eine selbsternannte Nazi Jäger Vereinigung etwas in die Welt setzt, es damit schafft ihre Ziele, die ich durchaus für fragwürdig halte, umzusetzen.
      Nun hat die Frau Drygalla sich einen Rechtsbeistand zugelegt. Auch das wird ihr angekreidet.
      Diese unsägliche Hetze, aus dem selbst ernannten Kreis auf der richtigen Seite stehenden, vermeintlichen Demokraten, die nicht in der Lage sind einer Diskussion standzuhalten, weil dann deren hohlen Phrasen aufgedeckt würden, widert mich an.
      Die Vorwürfe konnte man anscheinend nicht prüfen und Wichten. Eine sich selbst legimentierende Organisation gegen rechts hat sich doch zu Wort gemeldet. Das erinnert mich an die damalige Gewissensprüfung. Alle die, die heute so laut schreien, wären zu dieser Zeit nicht in den Staatsdienst übernommen worden.
      Das soll eine Demokratie sein? Nicht wirklich, oder?

      Und einmal mal von diesem staatstragenden Ereignis abgesehen, wer kann in dieser Republik etwas Substanzielles zu den Rettungsschirmen sagen, wer kennt die Target2 Forderungen die auf die BRD zukommen?
      Wenn überhaupt, 5% oder eher weniger der Bevölkerung. Da passt eine blonde Nazi Tussi doch prima ins Konzept.

      Gibt es hier noch vermeintlich politisch informierte Menschen, die wissen was während der letzten Fußball EM beschlossen wurde?

      Oder den vorherigen EM und WM?

      Nun ja, das scheint ja alles nicht Interessant zu sein. Ansonsten hätte sich schon eine Weltrettungsorganitation dazu gemeldet.

      Bis dahin kann ja eine blonde zum plattmachen herhalten.
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 02:35:02
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.468.301 von mausschubser am 08.08.12 01:25:43(fast vergessen)
      Etwas in die Welt zu setzen und sich danach dafür zu entschuldigen, ist nichts Neues.

      Das läuft unter dem gedanklichen Motto „da wird schon was hängen bleiben“.
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 11:21:14
      Beitrag Nr. 121 ()
      Zitat von aekschonaer: (fast vergessen)
      Etwas in die Welt zu setzen und sich danach dafür zu entschuldigen, ist nichts Neues.

      Das läuft unter dem gedanklichen Motto „da wird schon was hängen bleiben“.

      Natürlich ist diese Taktik nicht neu, aber auch in diesem Fall sollten wir fair bewerten. Wenn man diesen Blog nachliest und ein bisschen recherchiert, scheint nicht exakt dieser Blog das bewusste Bild Drygalla zugerechnet zu haben. Vielmehr war es ausgerechnet die Welt in Verbindung mit anderen Foren, die eine verpixelte blonde Frau bei einem rechtsradikalen Auftritt fanden und offenbar gerne die ebenfalls blonde Ruderin darin erkennen wollten. Hier ist der Punkt, wo die Presse den Rubicon überschreitet, auch wenn die Welt noch fragte: Ist Nadja Drygalla die blonde Frau mit dem weißen Pullover rechts?. Die Frage wurde allerdings ad absurdum geführt, da in der Überschrift bereits festgestellt wurde: Ruderin Drygalla selbst in rechte Szene verstrickt.

      Auf die Bestätigung der Aussage Aber der "Welt am Sonntag" liegen Unterlagen vor, wonach die Ruderin durchaus Sympathien für die Gesinnung des Freundes hegt warten wir noch heute.

      Was nun diesen Indymedia-Blog angeht, so hat er festgestellt, dass ihm das Bild vorher bekannt war, aber niemals Drygalla zugerechnet hat. Insofern ist es eine faire Klarstellung des Blogs, wobei deutlich wird, dass andere Medien mit falschen bzw. immer noch nicht belegten Angaben spekuliert und somit die Situation für die Ruderin (aus momentaner Sicht muss man, ohne weitere Beweise, klar sagen: unberechtigt) deutlich verschärft haben...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 12:57:33
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.469.532 von mausschubser am 08.08.12 11:21:14Heute schreibt die WELT zum Vorgang auch wieder Interessantes. Ein Auszug davon :

      Rätselhafte Ungereimtheiten in der Affäre Drygalla

      Nadja Drygalla hätte zur Sportfördergruppe der Bundeswehr gehen können – doch der DOSB zog die Nominierung zurück. Eine rechte Website stellt den Ausstieg ihres Freundes aus der Neonazi-Szene in Frage. Von Günther Lachmann

      Sellering fordert eindeutige Regeln

      So kritisiert Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsident Erwin Sellering das Bundesinnenministerium und den Deutschen Ruderverband für deren Umgang mit der Ruderin. Seiner Ansicht nach hätte der Ruderverband hinter der Sportlerin stehen müssen. "Dann kann man sie nicht aus London nach Hause schicken und diesem Mediensturm überlassen, sondern dann muss man auch sagen: Nach unserer Auffassung ist ihr nichts vorzuwerfen", sagt der SPD-Politiker.

      Er habe zudem vom Bundesinnenministerium gehört, "dass sie den Fall Drygalla für so schlimm halten, dass sie sich ihn in seiner Extremheit gar nicht vorstellen konnten". Das sei eine völlig überzogene Wertung. Drygalla sei nur mit einem früheren NPD-Mann liiert. "Weitere Erkenntnisse, dass sie persönlich dieses Gedankengut vertritt, gibt es nicht", sagt Sellering. Ihre Nominierung für die Spiele in London sei daher gerechtfertigt gewesen.

      http://www.welt.de/politik/deutschland/article108515173/Raet…

      ---------------------------------------------

      Also das wäre nun schon stark aufklärungsbedürftig. Da hört ein SPD-Ministerpräsident (immerhin, und der wird hier ja eindeutig zitiert!), mit direkter Quelle aus dem Bundesinnenministerium, dass man sich dort den Vorgang um Drygalla in seiner EXTREMHEIT nicht mal ansatzweise vorstellen konnte. Starker Tobak! Was aber muss der Vorgang an Substanz haben, damit man solche Worte wählen kann:confused:
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 13:45:30
      Beitrag Nr. 123 ()
      Zitat von TimeTunnel: Also das wäre nun schon stark aufklärungsbedürftig.

      Das sehe ich auch so.

      Da hört ein SPD-Ministerpräsident (immerhin, und der wird hier ja eindeutig zitiert!), mit direkter Quelle aus dem Bundesinnenministerium, dass man sich dort den Vorgang um Drygalla in seiner EXTREMHEIT nicht mal ansatzweise vorstellen konnte. Starker Tobak! Was aber muss der Vorgang an Substanz haben, damit man solche Worte wählen kann:confused:

      Zunächst einmal ist dieser ganze "Fall" mittlerweile so abstrus geworden, mit so vielen Konjunktiven und angeblichen Quellen, die irgendetwas belegen würden, und leider passt nun auch dieses Zitat dazu. Was hat das Bundesinnenministerium dem SPD-Politiker wirklich gesagt? Niemand von uns war dabei. Nun denke ich nicht - aber auch das ist ein Bauchgefühl -, dass Sellering hier absichtlich noch eine Schippe drauflegt, das aber alles vermehrt Schritt für Schritt die Einschätzung, dass zwischen DSOB und Innenministerium die linke Hand nicht weiß, was die rechte tut.

      Wir haben also eine Ruderin, die aus der Förderung geworfen wurde, weil sie einen radikalen Freund hat. Was ihr ganz persönlich ansonsten noch vorgeworfen wird und ob es überhaupt fundierte Vorwürfe gibt, die gegen Drygalla persönlich sprechen, außer dass sie mit einem Radikalen befreundet ist, bleibt im tiefen Nebel.

      Tag für Tag schwindet für mich die Wahrscheinlichkeit, dass Drygalla selbst wirklich in rechtsextreme Umtriebe verstrickt ist. Die Diskussionen drehen sich nun um ihren Freund und um seine, wie auch hier schon von einigen dargelegt, wahrlich nicht überzeugende Abkehr vom Rechtsextremismus. Nur ist es Fakt, dass jeder nur für Handlungen verantwortlich ist, die man selbst getätigt hat. Drygalla selbst konnte bisher keine extremistische Handlung oder Aussage nachgewiesen werden. Es bleibt bei einer unglaublichen Nebelmaschinerie, und mittlerweile scheint es eher ein Schuldzuweisungskampf zwischen Ruderverband, DSOB und Innenministerium zu werden.

      Mittlerweile, da überhaupt kein Fleisch an den Knochen kommt, obwohl vermutlich Tausende gerne etwas anderes beweisen würden, würde ich mich nicht wundern, wenn Drygallas einziges Ausschlusskriterium ihre Freundschaft zu einem Extremisten gewesen wäre. Der Rest sind Gerüchte und Behauptungen - bisher. Aber je mehr Zeit verstreicht, desto mehr wird das alles auf diejenigen zurückfallen, die sich nicht exakt äußern wollen oder können.

      So wie Drygalla es verdient hätte, erwischt zu werden, wenn sie wirklich extremistisch denkt, so hätten es auch die Andeutungsschmeißer und ich-habe-da-mal-was-ganz-Schlimmes-gehört-Redner verdient, auf die Nase zu fallen, wenn sie nun keine Beweise heranbringen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 14:57:33
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.470.281 von mausschubser am 08.08.12 13:45:30....Tag für Tag schwindet für mich die Wahrscheinlichkeit, dass Drygalla selbst wirklich in rechtsextreme Umtriebe verstrickt ist. Die Diskussionen drehen sich nun um ihren Freund und um seine, wie auch hier schon von einigen dargelegt, wahrlich nicht überzeugende Abkehr vom Rechtsextremismus. Nur ist es Fakt, dass jeder nur für Handlungen verantwortlich ist, die man selbst getätigt hat.....

      Strafrechtlich erstmal meistens nicht.
      Wenn man aber Fördermittel kassiert (und davon lebt sie letztendlich) dann ist es nicht ganz so.
      Wenn ich einen Verein habe der sich z.B: um den Erhalt einer KZ Gedenkstätte kümmert,und ich ein paar Hundert Euro im Jahr Fördermittel beantrage um davon Infomaterial zu drucken dann muß ich vor Erhalt die "Extremistenklausel" unterschreiben.Dort heißt es u.a:

      ....ns ist bewusst, dass keinesfalls der Anschein erweckt werden darf, dass eine Unterstützung extremistischer Strukturen durch die Gewährung materieller oder immaterieller Leistungen Vorschub geleistet wird

      Immaterielle Leitstungen sind recht schwammig definiert.Das SGB sieht darin u.a: Das gemeinsamme Bewohnen einer Wohnung (Geteilte Miete,Stromrechnung,Kühlschrank etc.) wie man bei der H4 Berechnung sieht.Wirtschaftsnahe kreise sogar soziale Kontakte,da sie die Leistungsfähigkeit erhalten oder stärken.


      Wenn eines meiner Mitglieder nun mit einem Extremisten zusammenwohnt,oder selbst Extremist ist,dann ist es mit den Fördermitteln für meinen Verein gänzlich vorbei. (Haben wir Bundesfamilienministerin Kristina Schröder zu verdanken)


      Wenn der deutsche Sportbund der quasi von Gesetz wegen ähnliche Arbeit leistet wie mein Verein (Siehe öffentliche Erklärungen bei Sportveranstaltungen,auf T-Shirts und in der Werbung), dann werden zwar wahrscheinlich nicht alle Fördermittel gestrichen,aber gewiss die,die an die Unterstützer/in von immaterieller Leistungen weitergereicht werden.
      Den Immageschaden haben sie kostenlos dazu.

      Darauf könnte es (mal wieder Konjunktiv) hinauslaufen,und es wäre gerecht,da es die gleiche Behandlung wäre,wie sie jeder andere Mensch der Fördermittel annimmt auch erfahren würde.

      D.H: Juristisch wird sie nicht belangt,Sport kann sie weitermachen,an Wettkämpfen kann sie weiter Teilnehmen-Aber nicht mehr auf unsere Kosten.



      Mir persönlich ist das egal,weil ich mich nicht so für anderer Leute Sport interessiere und mir auch keiner abgeht,wenn Deutschland ne Medallie mehr auf der Liste hat.
      Ich will nur einfach erklärt kriegen wie sie einerseits demokratin,intelligent,ehrgeizig und selbstbewußt sein kann und andererseits jahrelang mit einem Neonazi zusammensein kann ohne etwas zu bemerken oder es irgendwie zu tollerieren oder daraus irgendwelche Konsequenzen zu ziehen.
      Ein einfaches "Liebe" reicht da nämlich nicht,da sie als "Botschafterin" eines demokratischen Landes auftritt.
      Und solange hat sie aus meiner Sicht auch nicht das Recht,mich auf u.a. meine Kosten auf Sportfesten zu vertreten,in denen es um Völkerverständigung geht.
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 10:28:28
      Beitrag Nr. 125 ()
      "Und solange hat sie aus meiner Sicht auch nicht das Recht,mich auf u.a. meine Kosten auf Sportfesten zu vertreten,in denen es um Völkerverständigung geht."
      Wieviel Euro hat die Nadja denn von Dir bekommen? Wenn jemand die olympischen Qualifikationskriterien erfüllt, sollte ihr / ihm niemand ein Recht absprechen, bei Olympia anzutreten. Das mit der Völkerverständigung ist doch nur aufgesetzt. In Wirklichkeit geht es doch eher um Geld, Einschaltquoten, die Präsentation der neuesten Hightec-Schuhe der Sportausrüster, neue Weltrekorde und den Medaillenspiegel. Und Beefcake_the_mighty darf sich Gedanken darun machen, wie man Neonazis und um 3 Ecken mit ihnen Verwandte von sportlichen Wettkämpfen fernhält.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 10:57:49
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.473.897 von DrKugel am 09.08.12 10:28:28In Wirklichkeit geht es doch eher um Geld

      Würde sagen es geht AUSSCHLIEßLICH um Geld!
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 11:04:02
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.473.897 von DrKugel am 09.08.12 10:28:28Wieviel Euro hat die Nadja denn von Dir bekommen?

      Keine Ahnung und darum geht es ja auch nicht.
      Wenn Organisation A) (wie oben beschrieben) die sich gegen Rassismus einsetzt gewisse Kriterien erfüllen muß um das Geld zu kriegen,dann muß das auch für organisation B) (den Sportbund) gelten,der sich ebenso einsetzt.

      Wenn jemand die olympischen Qualifikationskriterien erfüllt, sollte ihr / ihm niemand ein Recht absprechen, bei Olympia anzutreten

      In der Satzung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) ist aber ein Bekenntnis gegen Rassismus, Verfassungs- und Fremdenfeindlichkeit enthalten.In Deutschland übernimmt seit 2006 der Deutsche Olympische Sportbund die Funktion eines Nationalen Olympischen Komitees.


      Das mit der Völkerverständigung ist doch nur aufgesetzt. In Wirklichkeit geht es doch eher um Geld, Einschaltquoten, die Präsentation der neuesten Hightec-Schuhe der Sportausrüster, neue Weltrekorde und den Medaillenspiegel.

      Zweifellos.Aber so lange sie das nicht zugeben,werden sie sich an den von ihnen kolportierten Werte halten müssen.


      Und Beefcake_the_mighty darf sich Gedanken darun machen, wie man Neonazis und um 3 Ecken mit ihnen Verwandte von sportlichen Wettkämpfen fernhält.


      Das haben schon andere vor mir getan.Und es geht ja auch nicht um unfreiwillige Verwandtschaft sondern um freiwillige Freundschaft.
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 12:20:36
      Beitrag Nr. 128 ()
      Man darf jedenfalls festhalten: Es ist legetim als NPD Abgeordeter im Landtag über Gesetze mitzubestimmen, aber als evtl. Freundin des Abgeordneten darf man nicht bei Olympia rudern....

      Geht es noch lächerlicher?? BEIDES dürfte es nicht geben, damit wir uns richtig verstehen. Verfassungsfeinde gehören nicht in Parlamente, und fremdenfeinlichkeit nicht in den Sport!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 12:32:51
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.474.481 von Doppelvize am 09.08.12 12:20:36#128

      Solange linke Polizistenverprügler Bundesaussenminister und ehemalige Linksextremisten des Kommunistischen Bund Westdeutschlands oder der umbenannten SED Bundestagsabgeordnete werden können, ist die Welt für die Linken in Ordnung...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 12:43:44
      Beitrag Nr. 130 ()
      Zitat von Blue Max: #128

      Solange linke Polizistenverprügler Bundesaussenminister und ehemalige Linksextremisten des Kommunistischen Bund Westdeutschlands oder der umbenannten SED Bundestagsabgeordnete werden können, ist die Welt für die Linken in Ordnung...

      :eek:


      Aus dem Grund schrieb ich: Verfassungsfeinde gehören nicht in Parlamente

      Nicht vergessen wollen wir nicht die süddeutschen korrupten UNIONSabgeordneten! Die gehören auch in kein Parlament!
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 13:03:19
      Beitrag Nr. 131 ()
      Zitat von Doppelvize: Man darf jedenfalls festhalten: Es ist legetim als NPD Abgeordeter im Landtag über Gesetze mitzubestimmen, aber als evtl. Freundin des Abgeordneten darf man nicht bei Olympia rudern....

      Geht es noch lächerlicher?? BEIDES dürfte es nicht geben, damit wir uns richtig verstehen. Verfassungsfeinde gehören nicht in Parlamente, und fremdenfeinlichkeit nicht in den Sport!



      Ich versteh eh nicht,warum man sich an diesem NPD Ding aufhängt um ihn zu verniedlichen.
      Der Typ ist Nationalsozialist der neben seiner Kanditatur auch noch in einer Organisation aktiv war(und zwar auch nach seinem Abschied von der NPD),die hart an der Grenze zum Rechtsterrorismus steht.

      Seine Abkehr nehmen zur Zeit nichtmal seine "ehemaligen" Kameraden wirklich ernst.
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 13:15:14
      Beitrag Nr. 132 ()
      Du zitierst mich und implizierst eine Verniedlichung! Keineswegs! Ich habe nur festgestellt das die NPD (leider) noch legal ist, und solche Pfosten damit offiziell ihr Unwesen treiben dürfen. Eine Freundin der selben Person aber nicht! Letzteres ist gut so, ersteres eben nicht!
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 13:28:49
      Beitrag Nr. 133 ()
      Zitat von Doppelvize: Du zitierst mich und implizierst eine Verniedlichung! Keineswegs! Ich habe nur festgestellt das die NPD (leider) noch legal ist, und solche Pfosten damit offiziell ihr Unwesen treiben dürfen. Eine Freundin der selben Person aber nicht! Letzteres ist gut so, ersteres eben nicht!



      Das wollte ich auf keinen Fall.
      Ich meine ausdrücklich nicht dich,sondern andere,hier im Schrett schreibende.
      Ich wollte nur zustimmend ergänzen.

      Denn die NPD kanditatur ist letztendlich das geringste Übel wenn man sich seine Neonazikarriere anschaut.
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 21:02:00
      Beitrag Nr. 134 ()
      Zitat von TimeTunnel: Heute schreibt die WELT zum Vorgang auch wieder Interessantes. Ein Auszug davon :

      Rätselhafte Ungereimtheiten in der Affäre Drygalla

      Nadja Drygalla hätte zur Sportfördergruppe der Bundeswehr gehen können – doch der DOSB zog die Nominierung zurück. Eine rechte Website stellt den Ausstieg ihres Freundes aus der Neonazi-Szene in Frage. Von Günther Lachmann

      Sellering fordert eindeutige Regeln

      So kritisiert Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsident Erwin Sellering das Bundesinnenministerium und den Deutschen Ruderverband für deren Umgang mit der Ruderin. Seiner Ansicht nach hätte der Ruderverband hinter der Sportlerin stehen müssen. "Dann kann man sie nicht aus London nach Hause schicken und diesem Mediensturm überlassen, sondern dann muss man auch sagen: Nach unserer Auffassung ist ihr nichts vorzuwerfen", sagt der SPD-Politiker.

      Er habe zudem vom Bundesinnenministerium gehört, "dass sie den Fall Drygalla für so schlimm halten, dass sie sich ihn in seiner Extremheit gar nicht vorstellen konnten". Das sei eine völlig überzogene Wertung. Drygalla sei nur mit einem früheren NPD-Mann liiert. "Weitere Erkenntnisse, dass sie persönlich dieses Gedankengut vertritt, gibt es nicht", sagt Sellering. Ihre Nominierung für die Spiele in London sei daher gerechtfertigt gewesen.

      http://www.welt.de/politik/deutschland/article108515173/Raet…

      ---------------------------------------------

      Also das wäre nun schon stark aufklärungsbedürftig. Da hört ein SPD-Ministerpräsident (immerhin, und der wird hier ja eindeutig zitiert!), mit direkter Quelle aus dem Bundesinnenministerium, dass man sich dort den Vorgang um Drygalla in seiner EXTREMHEIT nicht mal ansatzweise vorstellen konnte. Starker Tobak! Was aber muss der Vorgang an Substanz haben, damit man solche Worte wählen kann:confused:



      Dann sollen die betreffenden Leute die "Substanz" offen auf den Tisch legen, damit sich die Oeffentlichkeit selbst ein Bild von der "Extremheit" der ganzen Angelegenheit machen kann.

      Ohne eine solche Offenheit ist das Gerede jenes "SPD-Ministerpraesidenten" fuer mich nur Hoerensagen, das ich zwar zur Kenntnis nehme, dem ich aber kein grosses Gewicht beimesse.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 23:01:18
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.477.377 von beachbernie am 09.08.12 21:02:00Stimm Dir ja durchaus zu .. ich hab' das wie Du auch nur wertfrei zur Kenntnis genommen. Sellering tritt hier ja in der Rolle der "Schützenhilfe" mit Parteinahme für Drygalla auf, weshalb es dann ja unverständlich wäre, wenn er etwas zum Besten gibt, was so als Wortlaut nicht tatsächlich im Ministerium gefallen ist.

      Natürlich ... das Was und Wie bleibt alles spekulativ, oder aber die WELT zieht sich hier etwas aus den Haaren herbei und missbraucht dafür Anführungsstriche.:laugh:

      Mittlerweile bin ich aber überzeugt, dass weder der Ruderverband noch das Olympische Kommitee, sondern allein das Bundesinnenministerium als Initiator für den Abzug Drygallas von den Spielen verantwortlich zeichnet.

      Gutes, journalistisches Selbstverständnis als Bohr-Pflicht ist es aber dann, die Verhaltensmodi des Ministeriums zu ergründen, wenn die Presse das nicht als Mysterium stehen lassen will.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.08.12 01:36:37
      Beitrag Nr. 136 ()
      Wer sich wirklich über die Facetten der Berichterstattung informieren möchte, sollte bei den beiden eingestellten link fündig werden.

      http://bettinaroehl.blogs.com/mainstream/2012/08/drygalla-of…

      http://beltwild.blogspot.de/2012/08/gruner-reichsruderfuhrer…
      Avatar
      schrieb am 10.08.12 12:46:57
      Beitrag Nr. 137 ()
      Die Röhl hat mal wieder Langeweile und nichts Besseres zu tun als die Bundesrepublik des angeblichen Faschismus zu verdächtigen.
      Naja, auch das Bundespräsidialamt hat für solche offenen Briefe die Ablage P. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.08.12 14:21:15
      Beitrag Nr. 138 ()
      Ist ja nicht das erste mal, daß sich das Bundesinnenministerium jenseits aller Rechtsstaatlichkeit bewegt.
      Auch der Eisschnelläuferin Claudia Pechstein wurde trotz längst fachlich widerlegter Vorwürfe eine Weiterführung der Sportförderung verweigert.
      Avatar
      schrieb am 10.08.12 15:57:09
      Beitrag Nr. 139 ()
      Wie kommt es eigentlich, dass NPD und nationalsozialistische Extremisten gerade im Osten so viel Zulauf haben ?

      Welche Schuld tragen daran die damals von der SPD und KPD gegründete SED und deren heutige Nachfolgeparteien ?

      :confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.08.12 22:24:06
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.480.710 von Blue Max am 10.08.12 15:57:09Das kommt davon wenn man die Nationalsozialisten aus falsch verstandener Toleranz mit Samthandschuhen anfaßt.
      Avatar
      schrieb am 11.08.12 00:49:42
      Beitrag Nr. 141 ()
      Ich warte weiterhin auf die insbesondere von der Welt groß angekündigten Belege, dass Frau Drygalla in rechtsextreme Umtriebe verstrickt ist. Alles, was momentan vorliegt, ist:

      - die Aussage einer Ruderin, dass - sinngemäß - ja jeder über Drygallas Einstellung Bescheid wisse. Wie diese Einstellung aussieht und was Drygalla wirklich gesagt hat, liegt weiterhin im Dunklen und wurde durch die Presse (insbesondere der Welt, die ja diese Aussage überhaupt erst in Umlauf gebracht hat), die sich doch ach so sehr einer lückenlosen Aufklärung verschrieben hat, nicht einmal ansatzweise weiter durchleuchtet.

      - eine ominöse Aussage aus dem Herrenteam, soweit ich das mitbekommen habe, von jemandem, der nicht genannt werden wollte, dass da etwas mit Drygalla sei. Diese Aussage hat natürlich den Wert eines Hauches von Nichts, solange da nicht etwas mehr Nachweisbares kommt.

      - Drygallas Liebe zu einem wohl sicherlich eindeutig rechtsextrem eingestellten Mann. Nicht schön, und für die meisten von uns bestimmt auch vollkommen unverständlich. Aber die Argumentationskette rechtsextremer Freund => mindestens Duldung von rechtsextremen Umtrieben durch die Freundin hinkt. Sie mag für uns hier gelten, weil vermutlich niemand von uns eine Liaison mit einer extremistischen Person beginnen könnte, aber wir alle können nicht in den Kopf von Frau Drygalla schauen. Sie hat bisher - außer, dass sie diesen Mann liebt - nichts Nachweisbares getan, wovon man ableiten könnte, dass sie selbst rechtsextrem denkt. Dieser Punkt ist umso beachtenswerter, da selbstverständlich eine Vielzahl von echten oder selbsternannten Antifaschismuskämpfern sofort durchgestartet sind, um das Privatleben von Frau Drygalla zu durchschnüffeln. Herausgekommen ist dabei, und das spricht beinahe für sich: Nichts! Nicht einmal eine gemeinsame Teilnahme auf einer Demo wurde gefunden, Frau Drygalla war offenbar auch bei keinen rechtsextremen Treffen dabei (oder, korrekter gesagt, ihr kann keine Teilnahme nachgewiesen werden bisher, und deshalb sind sämtliche Vermutungen, dass das ja eigentlich gar nicht sein kann, da sie ja, weil sie mit einem Rechtsextremen zusammen ist, seine weltanschauliche Einschätzung teilen muss, bis zum Beweis des Gegenteils vollkommen obsolet.). Alles, was die Wühlarbeit hervorbrachte, stützte eher noch Drygallas Aussagen, da die rechte Szene ganz offenbar eher empfindlich auf die neue Freundin ihres Gesinnungsgenossen reagierte.

      - Frau Drygalla trat aus dem Polizeidienst aus, reiste vorzeitig von Olympia ab. Das spricht dafür, wie wichtig ihr die Liebe zu ihrem Freund ist. Nicht nachzuvollziehen für mich, aber ebensowenig ist es schlüssig zu beweisen, dass diese Handlungen eine rechtsextreme Einstellung der Frau zwingend darlegen müssen. Vielleicht ist es einfach Liebe, weshalb auch immer. Und das ist, auch wenn diese Liebe die wenigsten verstehen, definitiv nicht verwerflich, insbesondere wenn ihr, trotz aller Anstrengungen, immer noch keine eigenen rechtsextremen Aussagen oder Handlungen nachgewiesen werden können.

      - Die Distanzierung des Freundes von der rechten Szene ist mehr als unglaubwürdig. In diesem Punkt ist den Rechercheuren Recht zu geben. So, wie es sich darstellt, ist der Freund nicht wirklich raus aus dem Kreis der Rechtsextremdenker. Aber, siehe die anderen Punkte, das ist eine Sache des Mannes, meinetwegen auch eine Sache der Beziehung der beiden, aber es ist keine Sache, die sich Drygalla persönlich in der Außenwirkung anrechnen lassen muss.

      Als Fazit bleibt also: Immer noch kein Schuss in die Zielscheibe. Mittlerweile beginnt die Presse, in Ermangelung der Möglichkeiten, Drygalla noch tiefer in den Sumpf zu stoßen, in Erkenntnis, dass der Aktionismus sich in Peinlichkeit für sich selbst wandelt, mehr in Richtung der Aufklärung zu graben, wie denn Entscheidungen beim DSOB, bei den Verbänden oder auch im Innenministerium getroffen werden, wenn es um politische Hintergründe bei Athleten geht. Und da bin ich tatsächlich gespannt.

      Was nun den Punkt angeht, ob Drygalla Deutschland vertreten kann, so steht hier jedem ein eigenes Recht zu, das für sich zu bewerten. Ich fühle mich übrigens von manchen Athleten auch besser oder schlechter vertreten, sowohl im sportlichen, als auch im persönlichen oder auch im politischen Bereich, wenn sich da mal ein Sportler äußert. Jedem steht hier eine eigene Meinung zu, aber rein sachlich sind für mich die Gründe, die gegen eine Olympiateilnahme durch Drygalla sprechen, äußerst dürftig.

      Im übrigen finde ich es bemerkenswert, dass (und damit spreche ich niemanden hier persönlich an, sondern schildere nur eine allgemeine Beobachtung) oftmals, wenn jemand bei Medaillengewinnen der deutschen Mannschaft jubelt, er schnell mal wiederkäuend zu hören bekommt, das sei ja keine deutsche Medaille, sondern eine persönliche Medaille des Sportlers oder der Mannschaft (ebenso wie man schnell mal belehrt wird, dass man nicht stolz auf den Erfolg eines Sportlers sein kann, weil es ja nicht die eigene Leistung sei). Nun aber, da eine Sportlerin in die rechtsextreme Ecke gedrängt wird, ist es plötzlich unglaublich wichtig zu betonen, dass es bestimmte Grundsätze gibt für Personen, die Deutschland repräsentieren. Aha, die Medaillen sind also persönlich, aber die Personen repräsentieren dennoch Deutschland. Es sind keine deutschen Erfolge oder Misserfolge, sondern persönliche Ergebnisse, aber der Auftritt repräsentiert Deutschland... Dieses Gedankengespinst (zugegebenermaßen nicht an direkten Usern hier, sondern am allgemeinen Querlesen, nicht nur hier bei W:O, sondern auch in anderen Foren festgemacht, man lese nur diverse Diskussionen bei SPON zum Thema Nationalstolz mit der Deutschen Fußballnationalmannschaft nach...) ist typisch Deutsch. Freuen mit einem erfolgreichen deutschen Sportler ist pfui, denn das ist ja nur der Sportler selbst, aber wenn man glaubt, ein Sportler habe sich falsch verhalten, dann fühlt man sich plötzlich durch ihn - selbstverständlich unangemessen - repräsentiert. Wie gesagt, typisch Deutsch.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.08.12 01:04:08
      Beitrag Nr. 142 ()
      Zitat von Blue Max: Wie kommt es eigentlich, dass NPD und nationalsozialistische Extremisten gerade im Osten so viel Zulauf haben ?

      Welche Schuld tragen daran die damals von der SPD und KPD gegründete SED und deren heutige Nachfolgeparteien ?

      :confused:

      Um diese Frage geht's hier doch gar nicht, aber nur um eine Sache klarzustellen, damit keine Missverständnisse entstehen: die Vereinigung der Ost-SPD mit der KPD zur SED war, wie Du sicherlich weißt, nicht ganz freiwillig. Es gab zwar durchaus einen Trend bei Teilen der SPD, eine gemeinsame Arbeiterpartei zu schaffen und linke Kräfte zu bündeln (teilweise in der irrwitzigen Hoffnung, so auch die KPD kontrollieren zu können), nur wurden andererseits SPD-Politiker, die einer Vereinigung widersprachen, streckenweise massiv politisch und juristisch verfolgt.
      Avatar
      schrieb am 11.08.12 18:59:08
      Beitrag Nr. 143 ()
      Die Ruderin Kathrin Marchand über den letzten Platz ihres Achters und die Schlagzeilen um ihre Kollegin Nadja Drygalla .

      Der Frauenachter ist in London in die Schlagzeilen geraten, weil bekannt wurde, dass Ihre Kollegin Nadja Drygalla einen Freund aus der rechtsextremen Szene hat. Wie sehr hat Sie der Fall überrascht?

      Nadja schafft es ganz gut, Sport und Privatleben zu trennen. Ich bin mit ihr sportlich befreundet, im Privatleben habe ich gar nichts mit ihr zu tun. Sie gibt davon auch nicht so viel preis. Insofern hat uns das alles schon überrascht. Es ist doof, wenn die einzige Schlagzeile, die der Frauenachter schafft, so eine Geschichte ist. Wenn ich gefragt werde, was ich rudere, und sage, dass ich im Frauenachter sitze, dann kommt nicht als Erstes: Oh, Ihr wart ja bei Olympia. Sondern: Ach, da war ja das mit der Nazigeschichte. Das ist scheiße.

      Keine politischen Diskussionen

      Wussten Sie von Drygallas Kontakten?

      Es ist ja so, dass sie bei der Polizei rausgeflogen ist. Das ist sie ja nicht ohne Grund:mad:, das war schon bei uns im Hinterkopf. Ich weiß aber nicht, was sie für eine politische Einstellung hat. Sie schreibt sich nicht auf die Stirn, dass sie so einen Freund hat. Sportlich gesehen gehört sie in unser Boot, wir sind eine Mannschaft. Ich will ja mit ihr Sport machen und nicht politische Diskussionen führen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.08.12 20:54:53
      Beitrag Nr. 144 ()
      Zitat von Blue Max: Wie kommt es eigentlich, dass NPD und nationalsozialistische Extremisten gerade im Osten so viel Zulauf haben ?

      Welche Schuld tragen daran die damals von der SPD und KPD gegründete SED und deren heutige Nachfolgeparteien ?

      :confused:



      Ich sehe die Schuld dafuer mehr bei denjenigen, die den Anschluss der DDR an die BRD so kollossal in den Sand gesetzt haben. Da in den "bluehenden Landschaften" im Osten Deutschlands vor allem Wildblumen in den Industriebrachen der abgewickelten DDR-Wirtschaft bluehten und weniger die Wirtschaft, gab es im Osten des wiedervereinigten Deutschlands besonders viele Verlierer und Zukurzgekommene, die ein grosses Reservoir an losern bildeten, das fuer die Propaganda nationalsozialistischer Rattenfaenger besonders anfaellig war. Schliesslich weiss ja jeder, dass der Nationalismus die Religion der Verlierer und Versager ist, weil er auch demjenigen, der gar nichts je im Leben geleistet hat, auf das er stolz sein koennte, ermoeglicht auch auf was stolz zu sein, naemlich auf den Zufall in einem bestimmten Land geboren zu sein.:laugh:


      Woran liegt es eigentlich, dass es im Osten zwar mehr Anhaenger nationalsozialistischer Gruppen gibt, aber deren Raedelsfuehrer ueberwiegend aus dem Westen stammen?:confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.08.12 10:00:13
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.482.681 von mausschubser am 11.08.12 00:49:42Irgendwie halte ich Deine Hauptkritik an der "WELT" für unangemessen und für die völlig verkehrte Stoßrichtung. Was ist der Zeitung (Onlineausgabe) eigentlich vorzuwerfen?

      Sie hat keine Kampagne oder gar Diskreditierungshetze gegen Drygalla gefahren. Sie hat auch keine Behauptungen gestreut oder Anschuldigungen lanciert und auch schwingt sie keine Moralkeule über die inneren Befindlichkeiten einer Sportlerin.

      Die Zeitung hat Feststellungen berichtet und auf Ungereimtheiten hingewiesen, und in dem Kontext Zitate von Politikern und aus dem Umfeld (Sportlerkollegen) Drygallas gebracht. Das ist aber pottnormale Routinearbeit und Tagesgeschäft einer jeden Zeitung und von daher völlig in Ordnung. Die Zitierten haben auch keine Dementis oder gar Gegendarstellungen des Gesagten an die Redaktion gestellt, weshalb nunmal davon auszugehen ist, dass das Gesagte auch tatsächlich so gesagt wurde ... völlig ohne weitere Wertung oder Kommentierung der Zeitung!

      Und wenn Ministerpräsident Sellering, der Drygalla ja in Schutz nahm, zu seiner Aussage "dass sie den Fall Drygalla für so schlimm halten, dass sie sich ihn in seiner Extremheit gar nicht vorstellen konnten" keine weiteren Angaben machen kann, dann sicher deshalb, weil er sie selbst nicht hat und scheinbar auf Nachfrage auch nicht vom Bundesinnenministerium bekommt. Wie auch, wenn mittlerweile alles mauert und zumacht und die Peinlichkeit schon um Amplituden gestiegen ist, offenbar eine Informationsperre verhängt wurde, die Ruderkollegen kein Wort mehr versalben und still wurden, der Verband sich auf Allgemeinplätze verdingt und auf die noch zu führenden Gespräche mit Drygalla nach den olympischen Spielen vertagt.

      Da sind also noch Gespräche zu führen? Ja worüber denn, wenn die Sonntagserklärung Drygallas bereits einen einwandfreien Leumund bezeugte und der DOSB das auch bestätigte?

      Also diese Fragen sind absolut berechtigt und wenn es dazu momentan keine Atworten gibt, dann kann das nicht per Lastumkehr oder Bringschuld auf eine Redaktionsstube umgemünzt werden, wenn da Fragestellungen auf taube Ohren im Ministerium treffen und demzufolge dann stimmige Antworten einfach ausbleiben, der Zeitung aber durch die Blume zu verstehen gegeben wird: jetzt haltet doch bitte endlich mal die Fresse und sucht euch ein anderes Thema

      Nöö! Geht gar nicht. Das Motto muss dann lauten : jetzt erst recht ... Volle Lotte!

      Die Unereimtheiten stehen ja nach wie vor im Raum und keiner liefert Aufklärung ... und das darf nicht nur, das MUSS berichtet werden! Das erwarte ich auch von einer vernünftigen Zeitung.

      @Borealis hat ja in #138 auf den Fall Pechstein hingewiesen, der sich ja als ähnliche Schmierenkomödie abgespult hat und dazu führte, dass der Ruf und das Ansehen der Frau in der Öffentlichkeit übelst beschädigt wurde und sie mit Anwälten und auf eigene Kosten jahrelang um ihre Rehabilitierung kämpfte.

      Sport der öffentlichen Art, besonders, wenn Mittel der Sportförderung eingesetzt sind, sind ein Hoheitsgebiet und Ressort des Bundesinnenministers. Und genau dort laufen alle Fäden zusammen, liegt der Hund begraben und wird eine sonderbare Politik betrieben, die zwar den öffentlichen Diskurs in der verbalen Ausgabe mit wunderbaren Schleim erfüllt (alle stellen sich schützend vor Drygalla) aber in der Handlungsabfolge einer Politik - und stets abweichend von der tatsächlichen Faktenlage - das genaue Gegenteil praktiziert.

      Und wie soll jetzt mit diesem Tatbefund umgegangen werden? Schweigen der Zeitungen? Nöö ... abgelehnt!
      Avatar
      schrieb am 12.08.12 22:20:03
      Beitrag Nr. 146 ()
      Zitat von TimeTunnel: Irgendwie halte ich Deine Hauptkritik an der "WELT" für unangemessen und für die völlig verkehrte Stoßrichtung. Was ist der Zeitung (Onlineausgabe) eigentlich vorzuwerfen?

      Die Welt steht hier stellvertretend für eine unsachliche und ungerechte Vorverurteilung einer Person, ohne dass schlüssige Beweise beigebracht werden. Mit Sicherheit kann das auch mit anderen Medien durchexerziert werden (übrigens ja mittlerweile ein Kritikpunkt nicht nur von mir, sondern von vielen anderen in der Öffentlichkeit), aber ich habe mir eben die Welt herausgesucht, weil mir deren Fauxpas direkt vor die Füße gefallen ist. Wie ich schon mehrfach hier ausführte, ist der Welt vorzuwerfen, dass sie Behauptungen aufstellte, die sie selbst niemals weiter belegte.

      Beispielsweise titelte die Zeitung am 5.8.2012: Ruderin in rechte Szene verstrickt

      Der Text geht dann wie folgt weiter: Der Fall der deutschen Ruderin Nadja Drygalla schlägt höhere Wellen als der eher bescheidene Auftritt des Frauen-Achters, in dem sie in London saß. Offensichtlich steckte die 23-Jährige wesentlich tiefer in der Neonazi-Szene als zunächst angenommen wurde. Neben der Partnerschaft mit dem bekennenden Rostocker Neonazi Michael Fischer soll Drygalla selbst auf Demos gewesen sein. Auch habe sie sich bei Facebook auf umstrittenen Seiten bewegt. Erste Fotos, auf denen sie zu sehen sein soll, tauchen auf. Unter den Athleten heißt es, ihre rechte Gesinnung sei ein "offenes Geheimnis" gewesen. Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich schaltet sich ein.

      Wie ich auch schon früher ausführte, sind die Vermutungen, die hier geäußert werden (Demoteilnahme Drygallas oder auch, dass ihre rechte Gesinnung ein offenes Geheimnis gewesen sei), bis heute definitiv nicht belegt, und die Welt hat sich mit dem veröffentlichten Foto, das Drygalla auf einer rechtsextremen Veranstaltung zeigen soll, ein hässliches Eigentor geschossen, wie sogar Indymedia anmerkt. Ein Aufenthalt auf einer extremistischen Internetseite ist darüber hinaus möglicherweise ein Indiz für eine rechte Gesinnung, niemals aber ein echter Beweis. Weder wird irgendwo geschrieben, was Drygalla auf diesen Seiten gemacht hat, noch wird geschrieben, ob sie dort etwas verfasst hat, was der Vermutung für eine rechtsradikale Gesinnung weiteren Vorschub geben könnte. Alles, was wir hier kennen, sind veröffentlichte Bilder Drygallas auf einer einschlägigen radikalen Seite ihres Freundes, wobei ihre Bilder sich aber sowohl thematisch als auch textuell vollkommen von den anderen Herrenmenschenbildern absetzen. Beefy hat weiter vorne einen Screenshot eingesetzt, aus dem hervorgeht, dass ihr Freund eine freundschaftliche Fotosession mit ihr gemacht und die Bilder dann als Fotosession mit – sinngemäß – „der Schönsten“, also seiner Freundin, eingestellt hat. Wie gesagt, vielleicht ist es ein Indiz für rechtsradikales Gedankengut, aber weder hat Drygalla sich hier dergestalt radikal geäußert, noch werden ihre Bilder in einen direkten Zusammenhang mit diesem Gedankengut gestellt. Beefy merkt, zu Recht, an, dass es mindestens blöd von ihr ist, Bilder von sich auf so einer Seite zu dulden, und da gebe ich ihm auch Recht, aber der Kontext selbst ergibt nichts weiteres als Bilder von einem harmlosen Fotoshooting. Darüber hinaus dürfte vermutlich jeder von uns ein Rechtsradikaler sein, denn vermutlich hat jeder von uns auch schon mal eine extremistische Seite aufgemacht, um zu lesen, was diese Typen da so schreiben. Ich hatte auch schon gesagt, dass ich versucht habe, „Mein Kampf“ zu lesen (ist aber so unsagbar dröge und wild konfus, dass ich es aufgegeben habe). Ich habe auch Schriften von Marx, Engels, von Mao und aus dem Umfeld von Mussolini gelesen. Macht mich das zu einem Rechten, zu einem Linken? Wohlgemerkt, das Besuchen von Seiten kann ein Indiz sein, aber erst einmal muss man wissen, was die Person da überhaupt gemacht hat, und die Welt hat, ohne darüber überhaupt nachzudenken, sofort die Argumentationskette geführt, dass der Besuch einer solchen Seite rechtradikales Gedankengut zwingend nach sich führen muss. Das ist unsachlich.

      In einem Artikel schreibt die Welt Folgendes, und das ist der Punkt, den ich insbesondere unmöglich finde, weil ich bisher keinen Widerruf der Zeitung dazu gesehen habe: Zwar bemühen sie sich beim DOSB und auch beim Ruderverband, deutlich herauszustellen, dass sich Drygalla von der rechten Szene distanziere. Aber der "Welt am Sonntag" liegen Unterlagen vor, wonach die Ruderin durchaus Sympathien für die Gesinnung des Freundes hegt. Auf einem Foto, das Mitglieder der "Nationalen Sozialisten Rostock" bei einer Demonstration im August 2009 in Malchow zeigt, soll auch Drygalla abgebildet sein, heißt es.

      Zum Foto und dem Knieschuss der Welt haben wir schon alles gesagt, was mich aber eben ärgert, ist der Punkt, dass hier eine Zeitung, die sich selbst nicht als Boulevard- und Krawallblatt, sondern als seriöses Presseerzeugnis definiert, eine Behauptung in den Raum stellt, die sie bis heute nicht untermauert hat. Sie sagt, es lägen Unterlagen vor. Bisher wurden diese Unterlagen nirgendwo vorgelegt. Was also sind das für Unterlagen, die die Sympathien Drygallas für die rechte Szene ganz offenbar belegen?

      Sie hat keine Kampagne oder gar Diskreditierungshetze gegen Drygalla gefahren. Sie hat auch keine Behauptungen gestreut oder Anschuldigungen lanciert und auch schwingt sie keine Moralkeule über die inneren Befindlichkeiten einer Sportlerin.

      Die Anschuldigung, es lägen der Zeitung selbst Unterlagen vor, die die Anschuldigungen beweisen würden, ist eine sehr heftige. Wie würdest Du es empfinden, wenn jemand über Dich schreiben würde, gegen Dich lägen bei der Zeitung Unterlagen vor, die etwas für Dich Unschönes beweisen würden? Es geht hier nicht um die ansonsten sehr dürre "Beweisführung" mit viel Hörensagen und vielen Konjunktiven, wobei man der Welt sogar noch zugute halten kann, dass sie den Konjunktiv überhaupt noch beherrscht. Nein, es geht um eine Tatsachenbehauptung, dass der Zeitung nämlich etwas bekannt sei und vorliegen würde. Wenn man etwas behauptet, was ehrenrühig ist, und dann nicht belegt, dann nenne ich das eine Diskreditierung (und dabei macht es zunächst einmal keinen Unterschied, ob das absichtlich geschah - was ich der Welt überhaupt nicht unterstelle – oder ob ein übereifriger Journalist einfach noch mal so richtig den Hammer schwingen wollte in einem Fall, in dem ja am Anfang alles so wunderschön offensichtlich wirkte. Drygalla musste einfach rechtsradikal sein, also wurden vermutlich Äußerungen, die im Konjunktiv zu finden sind, zu beweiskräftigen Unterlagen hochstilisiert.

      Die Zeitung hat Feststellungen berichtet und auf Ungereimtheiten hingewiesen, und in dem Kontext Zitate von Politikern und aus dem Umfeld (Sportlerkollegen) Drygallas gebracht. Das ist aber pottnormale Routinearbeit und Tagesgeschäft einer jeden Zeitung und von daher völlig in Ordnung. Die Zitierten haben auch keine Dementis oder gar Gegendarstellungen des Gesagten an die Redaktion gestellt, weshalb nunmal davon auszugehen ist, dass das Gesagte auch tatsächlich so gesagt wurde ... völlig ohne weitere Wertung oder Kommentierung der Zeitung!

      Prinzipiell hast Du selbstverständlich absolut Recht. Was aber ist denn an Substanziellem wirklich gesagt worden? Die einzige Ruderin, die bezüglich Drygalla zitiert wurde, ist Frau Bär, und deren Aussage ist eine Nullnummer mit der sinngemäßen Behauptung, die politische Einstellung Drygallas sei ja allen bekannt gewesen. Ja, wie ist denn diese Einstellung? Wieso fragt die Zeitung nicht nach? Warum interviewt keine Zeitung mehr Frau Bär? Du sagst doch, das wäre die Aufgabe der Presse. Recht hast Du. Eine Ruderin hustet einen Verdacht in den Raum und führt ihn nicht weiter aus. Die Presse schnappt das Stöckchen wie ein Hund beim Apportieren und rennt damit los. Aber was beweist denn diese Aussage? Ich habe mich weiter vorne in einem anderen Beitrag sehr ausführlich zu diesem Punkt geäußert.

      Das wäre eine Chance, wo die Presse ihrer Pflicht nachkommen könnte, weiter nachzubohren. Tut sie aber nicht. Warum nicht? Redeverbot für Frau Bär? Oder Unlust der Presse, weil sie ahnen, dass außer heißer Luft nichts kommt? Kann beides sein.

      Bär ist übrigens die einzige, die so etwas sagt, denn alle anderen von Ruderkollegen Äußerungen beziehen sich auf den Freund Drygallas, und dessen rechte Einstellung wird ja auch von Drygalla selbst nicht bestritten, auch wenn es da die wenig überzeugende Loslöseaktion von Fischer aus der rechten Szene gibt, die wenig glaubhaft wirkt.

      Und wenn Ministerpräsident Sellering, der Drygalla ja in Schutz nahm, zu seiner Aussage "dass sie den Fall Drygalla für so schlimm halten, dass sie sich ihn in seiner Extremheit gar nicht vorstellen konnten" keine weiteren Angaben machen kann, dann sicher deshalb, weil er sie selbst nicht hat und scheinbar auf Nachfrage auch nicht vom Bundesinnenministerium bekommt. Wie auch, wenn mittlerweile alles mauert und zumacht und die Peinlichkeit schon um Amplituden gestiegen ist, offenbar eine Informationsperre verhängt wurde, die Ruderkollegen kein Wort mehr versalben und still wurden, der Verband sich auf Allgemeinplätze verdingt und auf die noch zu führenden Gespräche mit Drygalla nach den olympischen Spielen vertagt.

      Auch dazu hatte ich früher schon einiges geschrieben. Die Aussage mit der „Extremheit“ ist unbelegt. Was also ist so extrem? Tatsächlich schweigt das Innenministerium. Ist es etwa genauso extrem wie die Unterlagen, die der Welt angeblich vorliegen? Ich finde es, wie ich ebenfalls schon schrieb, bemerkenswert, dass Masen von Journalisten, die mit Sicherheit bereits in jedem erdenklichen Winkel von Drygallas Privatleben geschnüffelt haben, nichts hervorbringen konnten, was wirklich rechtsextremes Gedankengut der Frau nachweisen könnte, mit Ausnahme der nie bestrittenen Tatsache, dass sie Tisch und Bett eines Radikalen teilt. Für wen ist diese Situation peinlich? Auch das sagte ich bereits:

      - Für den DSOB, für das Innenministerium, weil hier Halbinformationen, Dementis und unklare Statements im Stundentakt kamen, ohne substanziell wirklich für Aufklärung zu sorgen.
      - Für die Presse, weil sie sofort über eine Ruderin herfiel und sie vorverurteilte, ohne abzuwarten, was Recherchen wirklich ergeben.
      - Für die Presse zudem, weil sie trotz tagelanger Arbeit nichts Sachdienliches beisteuern konnte. Ich nehme diejenigen aus, die schon recht bald offen die Frage stellten, ob das Vorgehen fair ist.

      Da sind also noch Gespräche zu führen? Ja worüber denn, wenn die Sonntagserklärung Drygallas bereits einen einwandfreien Leumund bezeugte und der DOSB das auch bestätigte?

      Also diese Fragen sind absolut berechtigt und wenn es dazu momentan keine Atworten gibt, dann kann das nicht per Lastumkehr oder Bringschuld auf eine Redaktionsstube umgemünzt werden, wenn da Fragestellungen auf taube Ohren im Ministerium treffen und demzufolge dann stimmige Antworten einfach ausbleiben, der Zeitung aber durch die Blume zu verstehen gegeben wird: jetzt haltet doch bitte endlich mal die Fresse und sucht euch ein anderes Thema

      Nöö! Geht gar nicht. Das Motto muss dann lauten : jetzt erst recht ... Volle Lotte!

      Die Unereimtheiten stehen ja nach wie vor im Raum und keiner liefert Aufklärung ... und das darf nicht nur, das MUSS berichtet werden! Das erwarte ich auch von einer vernünftigen Zeitung.

      Dem widerspreche ich überhaupt nicht. Ich habe auch mehrfach gesagt, dass ich selbst nicht weiß, ob Drygalla rechtsextrem ist oder nicht. Es geht mir nur um den Umgang mit einer Person, die einiger Dinge beschuldigt wird, die dann einfach nicht belegt werden. Und da muss sich auch die Presse die Fragen gefallen lassen, warum sie eben einfach nur Stöckchen von DSOB und Innenministerium apportiert, ohne am Anfang dieses „Falles“ überhaupt mal zu hinterfragen, was denn überhaupt dieser „Fall“ ist.

      Viele Kommentare zeigen, dass es langsam ein Umdenken gibt. Natürlich steht die Informationspolitik von DSOB und dem Innenministerium im Radar. Und die Frage, was hier überhaupt der Skandal ist.

      Bis dahin kann die Presse gerne recherchieren. Aber dann bitte nur mit belegten Infos agieren und nicht wieder vorverurteilen.

      @Borealis hat ja in #138 auf den Fall Pechstein hingewiesen, der sich ja als ähnliche Schmierenkomödie abgespult hat und dazu führte, dass der Ruf und das Ansehen der Frau in der Öffentlichkeit übelst beschädigt wurde und sie mit Anwälten und auf eigene Kosten jahrelang um ihre Rehabilitierung kämpfte.

      Sport der öffentlichen Art, besonders, wenn Mittel der Sportförderung eingesetzt sind, sind ein Hoheitsgebiet und Ressort des Bundesinnenministers. Und genau dort laufen alle Fäden zusammen, liegt der Hund begraben und wird eine sonderbare Politik betrieben, die zwar den öffentlichen Diskurs in der verbalen Ausgabe mit wunderbaren Schleim erfüllt (alle stellen sich schützend vor Drygalla) aber in der Handlungsabfolge einer Politik - und stets abweichend von der tatsächlichen Faktenlage - das genaue Gegenteil praktiziert.

      Und wie soll jetzt mit diesem Tatbefund umgegangen werden? Schweigen der Zeitungen? Nöö ... abgelehnt!

      Nicht Schweigen, TimeTunnel, natürlich nicht, sondern seriös recherchieren, Beweise bringen und dann urteilen. Nicht billige Vermutungen aufstellen und dann peinlichst feststellen, dass sie gar nicht belegbar sind. Nicht erst mit der Schrotflinte schießen, weil es opportun zu sein scheint und dann mal nachgucken, was alles umgefallen ist. ;)

      Um nichts anderes geht es mir: Um Fairness und vernünftige Recherchearbeit. Belegen und Beweisen, das ist das Gebot der Stunde.
      Avatar
      schrieb am 13.08.12 00:49:23
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.483.717 von ConnorMcLoud am 11.08.12 18:59:08... Sportlich gesehen gehört sie in unser Boot, wir sind eine Mannschaft. Ich will ja mit ihr Sport machen und nicht politische Diskussionen führen. ...

      Ein klares Wort. :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.08.12 15:33:17
      Beitrag Nr. 148 ()
      Sage mir, wer deine Freunde sind und ich sage dir wer du bist.

      So einfach ist das!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.08.12 16:42:03
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.487.430 von kaktus7 am 13.08.12 15:33:17Ein tief philosophischer Beitrag von Dir, und oftmals stimmt diese Redewendung ja auch.

      Da Du diesen Satz hier mal eingestreut hast, kannst Du ihn ja auch mal bitte mit Leben für den konkreten Fall füllen. Mit welchen Freunden umgibt sich die Ruderin ganz exakt?

      Einen kennen wir: Das ist ihr Freund mit dem sehr zweifelhaften Hintergrund. Das ist ein fetter Minuspunkt für sie. Das haben wir schon mehr als ausdiskutiert hier.

      Und nun die Masterfrage: Um eine Person nach diesem alten griechischen Sprichwort genauer bewerten zu können, brauchen wir natürlich mehr Angaben. Mit welchen Freunden umgibt sie sich also noch?

      Kannst Du diese Frage beantworten? Viele haben es versucht, indem sie Drygalla eine erhebliche Nähe zur rechten Szene unterschieben wollten, nur haben sich diese Verdächtigungen bisher als nicht haltbar erwiesen. Genauer gesagt gibt es - mit Ausnahme der absolut indifferenten Äußerung von Frau Bär - bisher keine belastbaren Hinweise, dass Drygalla, außer privat mit ihrem Freund bezüglich Tisch- und Bettteilung, in rechten Kreisen verkehrt.

      Wieviele Freunde Drygalla hat und wie sie sind und was sie denken, kann ich nicht sagen. Du vermutlich auch nicht. Nur eines ist momentan offensichtlich: Drygalla selbst scheint möglicherweise eben doch genau NICHT im rechtsextremen Spektrum zu verkehren. Schwierig für uns vorzustellen, da sie eben ihren Freund aus diesem Bereich hat, aber offenbar gibt es auch Lebensentwürfe, die nicht in eine Schublade passen.

      Insofern danke für Deinen philosophischen Beitrag. Wirklich helfen würde er nur, wenn Du neues Substanzielles zu Drygallas Umfeld geliefert hättest. Hast Du aber nicht einmal ansatzweise. Auf Basis solcher allgemeinphilosophischen Betrachtungen wurden allerdings im Mittelalter und auch in der Neuzeit eine ganze Menge Menschen hingerichtet, diskreditiert, verleumdet, verjagt.

      Mit Schmuddelkindern spielt man nicht, kenne ich noch aus dem konservativen Spektrum, wenn es um Sympathisanten linker Gruppierungen ging. Ich habe gelernt, dass eine Beziehung zu einem Menschen, der einem selbst suspekt ist, nicht zwangsläufig den anderen Menschen ebenfalls in die gleiche Schublade bringen muss. Die Linken, die damals empört diese Pauschalisierung von der konservativen Seite zurückwiesen, haben - wie ich lernen musste - Recht gehabt, und ich habe mir deswegen zueigen gemacht, mir jeden Menschen, den ich wirklich ernsthaft bewerten möchte, dann auch einzeln anzuschauen. Und dazu reicht nicht, einen einzigen (wenn auch durchaus entscheidenden Freund) zu kennen. Natürlich erhöhen sich auch bei mir Vorbehalte gegenüber einer Person, wenn ich weiß, dass sie eine Beziehung zu einem Menschen aus einer extremistischen Szene hat, aber nur auf Basis dieser einen Information kann ich niemals fair über diese Person urteilen. Du auch nicht. Niemand kann das, denn das wäre eine reine Pauschalisierung nach beinahe hexenjagdmäßigem Rechtsempfinden. Ich dachte, diese Zeiten hätten wir hinter uns...

      Ich habe mehrfach um neue konkrete Informationen gebeten, und Du kommst mit einem allgemeinen Sprichwort... Das ist ein bisschen zu einfach... ;)
      Avatar
      schrieb am 13.08.12 18:45:30
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.487.430 von kaktus7 am 13.08.12 15:33:17Genauso ist das!;)
      Avatar
      schrieb am 13.08.12 22:07:30
      Beitrag Nr. 151 ()
      Die "Mittelmäßigen" ruft nach dem autoritären Staat,
      um der Freiheit der "Nonkonformisten" zu beschneiden.

      Schlechte all zumenschliche Tendenzen maskieren sich,
      immer wieder aufs Neue.

      Früher als Nazis, heute als Nazijäger.

      Freiheit für die Meinungsfreiheit!

      Gruß Kirschkern
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.08.12 22:48:30
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.489.152 von Kirschkern1 am 13.08.12 22:07:30Zunächst einmal ist ja überhaupt nicht erwiesen, ob Drygalla eine Nonkonformistin (welch überaus schmeichelhafte Umschreibung für eine - im Zusammenhang mit der aktuellen Geschichte - dann ja rassistische Einstellung) ist. Allerdings sehe ich, ganz allgemein betrachtet, teilweise schon Tendenzen zur Beschneidung einer, nennen wir es, Äußerungsfreiheit. Heute wird kein Wert auf das Ausdiskutieren von Standpunkten gelegt, heute wird gleich mit einer Art von öffentlicher Ächtung reagiert. Dann gibt es, wie noch vor ein paar Jahren, den selbsterklärten "Aufstand der Anständigen", selbst dann noch, wenn die Sachlage überhaupt nicht klar war (und da meine ich natürlich nicht die schrecklichen Überfälle auf Asylantenwohnheime oder ähnliche rechtsextreme Untaten, sondern aufgebauschte und nie belegte Geschichten wie um die angebliche Ermordung eines ausländischen Kindes in einem Schwimmbad oder um einen angeblich von einem Rechten in die Berliner S-Bahn-Gleise getretenen Italiener). Aber eine Lichterkette war immer gut, denn dann kann man die richtige Gesinnung beweisen, egal was ansonsten wirklich passiert war.

      Jahre vorher war es das Ächten von wirklicher oder auch nur vermeindlicher linker Gesinnung, wie ich hier schon mehrfach äußerte. Auch da wurde dem politischen Gegner das Recht abgesprochen, überhaupt anständig zu sein. Soweit gebe ich Dir erst einmal Recht und stelle fest, dass es eigentlich immer so ist. Wer gegen einen gewissen Kodex einer zu einem bestimmten Zeitpunkt etablierten Meinungsführerschaft verstößt, muss nicht zwingend wirklich extremistisch sein, um verbal geächtet werden zu können. Erkämpfen sich dann die Geächteten ihrerseits die Meinungsführerschaft, neigen sie offenbar dazu, es keinen Deut besser zu machen...

      Allerdings schmerzt es mich, Nazis und Nazijäger in einen Topf geworfen zu sehen. Mögen auch die Methoden mancher heutiger "Nazijäger" (damit meine ich persönlich diejenigen, die allhier und überall rechtsextreme Umtriebe (die es selbstverständlich leider auch in realiter gibt) zu erkennen glauben, nicht aber die Menschen, die immer noch bemüht sind, Unrecht im Zusammenhang mit dem Dritten Reich aufzudecken) bedenklich sein, da sie gerne erst zuschlagen und dann nachschauen, ob wirklich etwas dran ist an der jeweiligen Geschichte, so haben diese häufig selbsternannten Jäger aber noch keinen einzigen Menschen aus niederen Beweggründen ermordet, vergast, beraubt, Familien deportiert, Ghettos zerstört.

      Auch im Vergleich von Nazis und Nazijägern, zwischen Massenmördern von gestern und manchmal etwas über ihr Ziel hinausschießenden Menschen von heute, sollte bitte die Verhältnismäßigkeit definitiv gewahrt bleiben, finde ich, denn ansonsten kann dieser Vergleich schnell missverstanden werden...
      Avatar
      schrieb am 14.08.12 01:02:53
      Beitrag Nr. 153 ()
      Unschuldsvermutung, rechtsstaatliches Grundprinzip, dass ein Tatverdächtiger solange als unschuldig zu gelten hat, bis er in einem nach den Gesetzen durchgeführten Gerichtsverfahren rechtskräftig als Täter einer Straftat verurteilt wurde.
      Zwar nicht ausdrücklich im Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland verankert, wird die Unschuldsvermutung dort jedoch aus dem Rechtsstaatsprinzip des Art. 20 GG abgeleitet. Ausdrückliche Erwähnung findet sie in
      Art. 11 Abs. 1 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen von 1948:
      „Jeder Mensch, der einer strafbaren Handlung beschuldigt wird, ist solange als unschuldig anzusehen, bis seine Schuld in einem öffentlichen Verfahren, in dem alle für seine Verteidigung nötigen Voraussetzungen gewährleistet waren, gemäß dem Gesetz nachgewiesen ist.“
      sowie in Art. 6 Abs. 2 der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK):
      „Jede Person, die einer Straftat angeklagt ist, gilt bis zum gesetzlichen Beweis ihrer Schuld als unschuldig.“
      Die Unschuldsvermutung richtet sich als verpflichtend primär an staatliche Organe, nämlich die Ermittlungsbehörden sowie die Strafgerichte. So ist die Staatsanwaltschaft - anders als der "State's Attorney" in us-amerikanischen Verfahren - verpflichtet, von Amts wegen auch alle den Tatverdächtigen entlastenden Momente auszuermitteln. Ebenso müssen Strafgerichte darauf achten, dass alle entlastenden Umstände im Prozess berücksichtigt werden. Das ist von Anbeginn Teil der juristischen Ausbildung im Strafrecht und die Organe der Rechtspflege haben deshalb verinnerlicht, dass jeder, der nicht abgeurteilt ist, als unschuldig zu gelten hat.
      Sekundär richtet sich die Verpflichtung zur Unschuldsvermutung aber nicht nur an staatliche Organe, sondern an alle. Über eine von allen zu beachtende Unschuldsvermutung über die Drittwirkung der Grundrechte und in dem Kontext abgeleitet aus dem Grundrecht der Menschenwürde (Art. 1 GG) ist zwar (noch) keine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts aufzufinden. Aber das lässt sich damit erklären, dass die spektakulär publik gemachten Personen, die in den Anfangsverdacht einer Straftat geraten sind, anderes (nämlich mit dem Aufbau ihrer Verteidigung gegen den erhobenen Vorwurf) zu tun hatten, als sich gegen eine negative Berichterstattung in den Massenmedien mittels einer sich über drei Instanzen laufenden Klage wegen falscher Verdächtigung oder Beleidigung/übler Nachrede/Verleumdung, zu wehren, um schließlich Zugang zur Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht zu erlangen.
      Seinen Löwenanteil an der Verletzung der Menschenwürde des einer Straftat Beschuldigten betreffend seine ihm zustehende Unschuldsvermutung hat der Wettbewerb um die aktuellste Berichterstattung in der Boulevardpresse und im Internet, beim letztgenannten Medium aber nicht mehr beschränkt auf die Boulevardpresse. Bezeichnend für die heutige Zeit ist, dass in den meisten Ausgaben der berichterstattenden Medien zunächst der Unschuldsvermutung gehuldigt wird, um dann in mindestens halbtäglicher Aktualisierung das Thema in Variationen zu befeuern. Ebenso bezeichnend, dass einem Beschuldigten - unter Berufung auf Experten - noch während des gerade begonnenen Ermittlungsverfahrens bescheinigt wird, dass er für die breite Allgemeinheit (die von den Medien tagesaktuell dauernd mit weiteren Ausführungen zu längst bekannten Fakten "auf dem Laufenden gehalten wird"), als öffentlich auftretende Person nicht mehr tragbar sei.
      Die Drittwirkung des Grundrechts des Art. 1 GG auf Menschenwürde eines einer Straftat Beschuldigten in dem Sinne, dass nicht allein staatliche Organe, sondern ausnahmslos alle die Unschuldsvermutung nicht nur in einer Sprechblase führen, sondern ihrem Anliegen nach respektieren, funktioniert bei herzeitlichen Gepflogenheiten der Massenmedien nicht. Und sie wird vom Bundesverfassungsgericht nicht angemahnt, weil keiner der Betroffenen sich mit diesem "Nebenschauplatz" wegen seiner aktuellen Probleme befassen kann.
      Aber diese Drittwirkung gibt es. Was eine Verpflichtung für alle - auch für Massenmedien - ist. Medien sind für die breite Allgemeinheit nicht nur Informationsorgan, sie bilden für diese breite Allgemeinheit auch die Basis einer Meinungsbildung, die von dieser nicht nur für sich privat gebildet, sondern oft mit anderen ausgetauscht wird. Die Medien sind in ihrer Aufgabe, zu informieren und Meinung zu bilden, staatsfrei (-> Pressefreiheit gemäß Grundgesetz). Deshalb ist es in ihrer Verantwortung, dass sie mit ihrer Recherchearbeit und den daraus gewonnenen Erkenntnissen aus eigener Kraft damit so umgehen, wie es das Grundgesetz und die Gesetze der Bundesrepublik Deutschland für jeden Privatmann vorschreiben. Und es ist ihr aus eigener Verantwortung zu stemmender Auftrag, bei der Verwertung ihrer Recherche im Hinblick auf das von UN, Europarat und aus dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland abzuleitende Recht auf die Unschuldsvermutung für einen Tatverdächtigen im Angesicht ihrer Breitenwirkung angemessen zu agieren.

      http://www.wikiweise.de/wiki/Unschuldsvermutung
      Avatar
      schrieb am 14.08.12 01:12:40
      Beitrag Nr. 154 ()
      Die Redaktion der Welt ist entweder eine bunte Welt, eine gespaltene Welt oder auch eine Welt, die nun, nach aller "eigenzensur" zurückrudert.

      Zitat/Ausschnitt

      Die symbolische Opferung der Nadja Drygalla

      Weil ihr Freund ein ehemaliges NPD-Mitglied ist, hat man aus der Ruderin Drygalla eine kontaminierte Person gemacht. Das ist eines Rechtsstaates unwürdig, denn ihm ist die Unschuldsvermutung heilig. Von Thomas Schmid

      Es gibt keinen "Fall Drygalla". Nach wirklich allem, was bekannt wurde, hat sich die 23 Jahre alte Sportlerin Nadja Drygalla nichts zuschulden kommen lassen. Sie wurde bei keiner rechtsextremen Demonstration gesichtet, es gibt keine Äußerung von ihr, die in die rechtsextreme Richtung wiese, sie hat nie Ausländer, Linke oder Polizisten tätlich angegriffen.

      Sie ist eine unbescholtene junge Frau. Dass ihr Name – nach ihrem Ausscheiden aus dem olympischen Wettbewerb (Link: http://www.welt.de/themen/olympische-sommerspiele/) – in die Öffentlichkeit kam, hat allein damit zu tun, dass sie mit einem Mann befreundet ist, der ein Rechtsradikaler war oder noch ist. Da aber in einem Rechtsstaat jeder für sich verantwortlich ist und niemand wegen Vergehen oder Haltungen anderer belangt werden kann, gibt es keinen "Fall Drygalla".


      Zitat/Ausschnitt Ende

      Link zum lesenswerten Text

      http://www.welt.de/debatte/kommentare/article108558362/Die-s…
      Avatar
      schrieb am 14.08.12 01:59:21
      Beitrag Nr. 155 ()
      Aus meiner Sicht haben wir es nicht mit einem Fall Drygalla, sondern mit einem Fall der beteiligten Sportfunktionäre, samt den dazugehörigen Beamten, insbesondere um einen Fall Vesper, zu tun. Vesper versuchte zu vermitteln, dass er die Sportlerin, fürsorglich wie er nun mal ist, bezüglich ihrer privaten Angelegenheiten befragte, bzw. eine offen Aussprache (oder wie das auch immer rechtsverdrehend genannt werden wird) ersucht hat.

      Starke Leistung Vesper!

      Einer 23Jährigen zu erklären was passieren wird – es ist ja ausreichend grünInnen geschult und bei grünInnen aktiv – wenn er vor die Presse tritt und alles im ungewissen lässt. Erklärt, was das auf das Boot und die Berichterstattung für Auswirkungen hat, dass man sich das alles doch ersparen könnte, ja wenn du Mädchen nach Hause fahren würdest. Im Herbst nehmen wir dich dann in die Sportförderung der Bundeswehr auf, dein Auskommen wird dadurch sicherer und bei den nächsten Wettkämpfen sitzt du wieder im Boot. Dein Freund hat ja bis dahin medial erfolgreich an einen der zahlreich staatlich finanzierten Aussteigerprogramme teilgenommen. Dann müsst ihr nur noch vorne mitrudern, du und die anderen. Dann sind wir politisch und Bootsmäßig ganz vorne.

      Und es werden auch wieder mehr Mittel gegen rechts freigemacht. Dann können wir noch mehr Studienabbrecher aus unseren Dunstkreis mit Steuermitteln alimentieren.

      Zugegeben. Den letzten Satz wird er vielleicht gedacht haben, aber nie der Nadja gesagt haben.

      Fazit: Es ist zu überprüfen, politisch und rechtlich, wer aus welchen Beweggründen die Existenz, den Leumund und die Zukunft, dieser jungen Dame untergraben, gefährdet oder sogar geschadet hat.
      Die Rolle der Presse bei dieser Posse, denn nichts anderes ist dieses mediale Ereignis bisher, ist ebenfalls zu überprüfen.

      Aus den gewonnenen Erkenntnissen müssen personelle Konsequenzen gezogen werden, die beteiligten in mehr als angemessener Form finanziell und personell zur Rechenschaft gezogen werden.

      Frau Drygalla ist aus den privaten Schatullen der beteiligten ausreichend zu entschädigen.
      Avatar
      schrieb am 14.08.12 03:13:07
      Beitrag Nr. 156 ()
      Naziwahn: „Ich kann nich‘ mehr, seltsame Stimmen aus jeder zweiten Toilette!“

      von Axel B.C. Krauss

      E-Mail eines erbosten Zeitinsassen

      Heute erreichte mich eine E-Mail eines gewissen Erwin Brügel-Knabe, von Beruf Sanitärinstallateur. Ich fand seine Bemerkungen ganz erfrischend und auch sehr amüsant, weshalb ich sie der Leserschaft nicht vorenthalten möchte – vor allem, weil sie etwas Licht in den derzeit wieder einmal grassierenden Nazispuk werfen können. Auf meine Frage, ob ich seinen Namen nicht lieber ändern solle – bei Äußerungen dieser Deutlichkeit stünden schließlich existentielle Konsequenzen zu befürchten – wiegelte der alte Knabe jedoch ab: „Wissense, ich geh‘ sowieso bald innen Ruhestand. Ich hab‘s satt, drauf gepfiffen. Sollen die doch meine Rente zwangsversteigern, wenn‘s ihnen nich‘ passt“.

      Hier die Mail in ganzer Länge und im Original-Wortlaut:

      „Hallo, mein Name is Erwin Brügel-Knabe, ich arbeite als Sanitärinstallateur bei ‘ner großen Firma, nen Job, bei dem ich viel rumkomm‘. In ganz Deutschland hab‘ ich schon gewerkelt, Badezimmer eingerichtet, Wannen, Duschen, Waschbecken und so weiter, Toiletten natürlich auch, eine nach‘er annern. In jüngster Zeit häufen sich schon wieder diese merkwürdigen Vorfälle, is‘ ja nich‘ das erste Mal, aber so langsam hab ich die Schnauze echt voll. Seit mehreren Wochen bekomm ich schon wieder ständich Anrufe von Journalisten, die sich über seltsame Stimmen aus ihren Redaktionstoiletten beklagen.

      Wenn ich dann vor Ort eintreff‘ und die Anlagen überprüf‘, find ich aber nüscht. Nur‘n paar braune Bremsstreifen, weil irgendjemand wieder zu faul war – kennt man ja – auch mal die Klobürste inne Hand zu nehmen. Ich sach, tut mir leid, ich hör keine Stimmen, nein, auch kein ‚Heil Hitler!‘ oder so, da sind nur Bremsspuren. Die kullern dann immer ganz komisch mit den Augen und schauen mich an, als käm‘ ich vom Mars, oft krieg‘ ich auch vorgeworfen, ich sei wohl Teil einer deutschlandweiten Neonazi-Verschwörung, NSU und so. Ich sach, ja Moment, das war doch der Verfassungsschutz, deshalb ham die ja auch gleich die Akten geschreddert, wer weiß denn schon, was nu‘ wirklich dahintersteckte, is ja nie richtich aufgeklärt worden. Dann werden die aber erst recht sauer. Ich wolle es wohl nich‘ hör‘n, ob ich denn taub wär, es wär doch ganz deutlich. Ich sach, nee, ehrlich nich‘, ich hör‘ nüscht. Zuerst hat mir das natürlich ‘ne Heidenangst eingejacht, denn ich bin Sanitärinstallateur, kein ausgebildeter Psychiater, also wie soll ich mit solchen Irren umgeh‘n, die ihre eigenen Defäkationsgeräusche mit Nazichören verwechseln?

      Mittlerweile isses wieder mal so schlimm, dass fast jede zweite Redaktionstoilette angeblich von solchen Stimmen heimgesucht wird. Ich komm‘ ja nich mehr hinterher. Naja, hat zwar auch was Gutes, wir ham deshalb neu eingestellt. Aber nich‘ nur ich, sondern auch die Kollegen, gerade die jüngeren, ham keine Lust mehr, sich ständich als Rechtsextremisten beschimpfen zu lassen, nur weil se nich‘ unter Halluzinationen leiden. Die Kleinen kriegen‘s dann wieder ab, die nur ihren Job machen, die großen, echten Extremisten kommen davon. War ja schon immer so.

      Wissense, der Putin zum Beispiel, ich weiß, gehört jetz‘ nich‘ direkt zum Thema, aber das muss mal raus, der Putin is‘ der ganz böse Autokrat, total undemokratisch, schon klar, während sich bei uns die größten Autokraten und denkbar undemokratischsten Steuersünder und -verbrecher ja leider nich‘ selber anzeigen, sondern als Rettungssanitäter tarnen, obendrein untertänigst arschgeküsst von denselben Schreibnutten, die Stimmen aus ihrem Klo hör‘n und mir dann ständig erzählen woll‘n, wie beliebt doch die Führer beim Volk wär‘n. Wie glaubhaft is‘ das denn? Als wüsst ich‘s nich‘ besser. Fragense mal meine Kollegen, also ich kenn‘ keinen, keine Sau, niemanden, der wirklich hundertpro zufrieden wär mit den Spinnern da. Was macht man gegen diesen Extremismus? Nüscht. Muss ja nich‘ immer Links- oder Rechtsextremismus sein, man kann ja auch mal gegen extreme Dummheit vorgehen, aber nix passiert.

      Aber wehe einer sacht ma‘ ‚zurückgeritten‘, schon hagelt‘s in allen Klugscheißerblättchen aufklärungsbeflissene Hinweise auf‘n geschichtlichen Ursprung, wo das herkommt, als hätt‘ ich nie ‘ne Schule besucht. Derselbe Wortlaut überall, wennse mich fragen, sind die alle geklont, alles Dollyschafe, oder vielleicht schreibense auch nur voneinander ab oder sind wikipediasüchtig. Aber jetz‘ sagen se denen mal, wisster was, irgendwie kommt ihr mir extremer vor als die annern, nee lassenses lieber. Ich versteh‘ wie gesacht nich‘ viel von Psychologie, aber eins versteh‘ ich: dasses in Deutschland grade ‘ne kleine Gruppe inne Medien und auch im Bundestach gibt, und die sind die wahren Verrückten, nur merkenses nich‘. Das is‘ wie ‘ne geschlossene Anstalt, wo alle Insassen glauben, nur sie wär‘n normal und die ganze restliche Welt verrückt. Zurückgeritten, mein Gott, das war‘n Scherz. Habter das nich‘ mitgekricht? Deshalb häng‘ ich mir doch nich‘ gleich nen Hitlerfoto ins Wohnzimmer. Dann geht ‘ne Ruderin ‘ne Beziehung mit jemanden ein, den die nich‘ mögen, schon rufen se mich wieder an und jammern, Herr Knabe Herr Knabe, ich halt die Stimmen ausser Toilette nich‘ mehr aus, die spielt jetz‘ sogar Wagners Walkyrenritt. Oh man. Ich sach nur ‚Aklopalypse Now!‘.

      Und dann sacht so ‘ne junge Maus ‚Arbeit mach‘ frei‘, zack, Job wech. Auch die Assistentin, die so ‘nem zugenähten Anus von Anrufer geraten hatte, Mensch, nehmenses doch mit Humor, wuppdich, ab vor die Tür. Wieso hat man da nich‘ ersmal gerüffelt? Sorgense bitte dafür, dass sowas nich‘ mehr vorkommt? Das könnt‘ ich ja noch verstehn. Nee, muss natürlich gleich der Job wech. Warum? Weil man wär ja ganz stark gegen Rechtsextremismus engagiert. Gong!

      Nen Bekannter von mir is Ami, der fasst sich an den Kopf. Ob wir keine annern Probleme hätten, fracht der mich, bei uns entsteht grade nen totalitärer Überwachungs-, nen faschistischer Polizeistaat, alle werden überwacht und abgehört und jetz‘ Videostars, pausenlos fallen Bürgerrechte Beschneidungsgesetzen zum Opfer, und Krieg Krieg Krieg und Propaganda 24 Stunden am Tach, wie in dieser Fernsehserie. Und was euern eigenen Extremismus angeht, diese Brüsseldiktatur, dagegen mal was zu sagen, habter auch keine Eier. Ihr haut lieber zwei jungen Frauen das Dach überm Kopp wech und lasstes anner Ruderin aus. Was is‘ mit den wahren Extremisten? Werden DIE gleich gefeuert? Irgendwie werd ich aus euch Krauts noch immer nich schlau.

      Jo, sach‘ ich ihm, in meinem Freundes- und Bekanntenkreis sind ja auch alle sauer, aber keiner sacht was, ‚kann man ja nich‘ offen sagen, sonst is‘ man gleich Nazipopulist‘. Mir macht das ja nüscht mehr, ich geh‘ eh bald in Rente, drauf gepfiffen. Ich hab auch schon den Schreibnutten gesacht, wisster was, rührt doch morgen früh einfach mal weniger LSD innen Kaffee, dann hörter auch keine komischen Stimmen mehr und seht wieder nen bisschen klarer.

      MfG,

      Erwin Brügel-Knabe“

      13. August 2012

      http://ef-magazin.de/2012/08/13/3638-naziwahn-ich-kann-nich-…
      Avatar
      schrieb am 14.08.12 11:26:06
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.483.857 von beachbernie am 11.08.12 20:54:53Woran liegt es eigentlich, dass es im Osten zwar mehr Anhaenger nationalsozialistischer Gruppen gibt, aber deren Raedelsfuehrer ueberwiegend aus dem Westen stammen?

      Woran soll es schon liegen? Sie kennen halt keine Demokratie und laufen gerne "Führern" hinterher... Ob die nun Erich oder Adolf heißen ist dabei Wurst. Vermutlich tut lebenslanges lesen von Prpagandapresse auch nicht gut. Früher neues Deutschland, heute die Super-Illu...

      Warum aber nun die Rädelsführer aus dem Westen stammen? Hm, vermutlich weil die Klappspaten im Westen kein Bein an die Erde kriegen.
      Avatar
      schrieb am 14.08.12 11:38:43
      Beitrag Nr. 158 ()
      Frau Drygalla sollte endlich zurückrudern und abschwören, die Goldmedaille sollte ihr aberkannt werden. Die Journalisten, die den Skandal aufgeklärt haben, sollten mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet werden.
      Avatar
      schrieb am 15.08.12 14:16:04
      Beitrag Nr. 159 ()
      Drygalla hält zu ihrem Freund.

      http://www.spiegel.de/panorama/nadja-drygalla-haelt-zu-ihrem…

      Das ist ja nicht zu fassen.:mad:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.08.12 14:18:44
      Beitrag Nr. 160 ()
      Treue ist eine gute Eigenschaft.
      Avatar
      schrieb am 15.08.12 14:20:51
      Beitrag Nr. 161 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: Drygalla hält zu ihrem Freund.

      http://www.spiegel.de/panorama/nadja-drygalla-haelt-zu-ihrem…

      Das ist ja nicht zu fassen.:mad:


      Was ist daran nicht zu fassen? Das sie zu jemandem hält der versprochen hat den braunen Klappspaten den Rücken zu kehren?

      Erklär mal...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.08.12 14:23:15
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.496.056 von Doppelvize am 15.08.12 14:20:51Das ist wie jemandem zu versprechen, demnächst mit dem Rauchen aufzuhören. So etwas gibt es nicht.
      Für wie blöd diese Frau die deutsche Öffentlichkeit hält ist schon erschreckend.:eek:
      Avatar
      schrieb am 15.08.12 14:25:06
      Beitrag Nr. 163 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: Für wie blöd diese Frau die deutsche Öffentlichkeit hält ist schon erschreckend.:eek:
      Ich finde es eher erschreckend, für wie klug diese Frau die deutsche Öffentlichkeit hält. ;)
      Avatar
      schrieb am 15.08.12 14:38:38
      Beitrag Nr. 164 ()
      Von einer Frau die mit einem Nationalsozialisten zusammen lebt kann man keine Klugheit erwarten. So ist es nunmal.
      Avatar
      schrieb am 15.08.12 18:14:20
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.496.030 von ConnorMcLoud am 15.08.12 14:16:04:p DAS ist echte Liebe! Warum soll sich eine junge Frau von pseudointelektuellen selbst erhobenen Moralisten ihren Freund vermiesen lassen? Zumal der Freund auch noch geläutert scheint; der ist bestimmt ehrlicher zu ihr als ein Michael Vesper. Find ich einfach nur gut und ich wünsche den beiden viel Glück und vor allem Kraft für die bevorstehenden Aufgaben.
      Avatar
      schrieb am 15.08.12 19:36:41
      Beitrag Nr. 166 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: Von einer Frau die mit einem Nationalsozialisten zusammen lebt kann man keine Klugheit erwarten. So ist es nunmal.

      Das macht fette 10 € für das Phrasenschwein... ;):D

      Obwohl ich eigentlich grundsätzlich durchaus geneigt bin, aus dem Bauch heraus ähnlich zu denken, wie Du es hier heraushustest, hast Du in dieser Diskussion schon zu viele Phrasen gedroschen, ohne zu diskutieren.

      Du bist ja bestens bekannt als der User mit den kurzen Hauptsätzen, der auch, wie weiter vorne schon bewiesen, eine kleine Wahrheitsmodifikation nicht scheut (wie war das doch gleich mit den Ruderkolleginnen, die sich Dir zufolge pausenlos äußern (siehe Beitrag 43.468.172), obwohl bisher nur eine einzige Stellungnahme vorliegt?). Wenn man Dich um Belege für Deine Aussagen bittet, kommt nur eine neue Phrase, die ablenken soll. Dir geht es hier nicht um Aufkärung, sondern das hier ist wieder nur ein Platz für Deine Phrasen, und auch vor Lügen machst Du offenbar nicht halt, wenn es Dir gefällt.

      Egal wie andere User hier konkret über Drygalla oder den ganzen Schurrmurr denken, ich hoffe nur, dass das alle erkennen, was Dich angeht... ;)
      Avatar
      schrieb am 15.08.12 19:43:37
      Beitrag Nr. 167 ()
      Zitat von DrKugel: Zumal der Freund auch noch geläutert scheint...

      Was noch zu beweisen wäre... Der Austritt aus der NPD ist der erste Schritt, aber Beefy hat ja weiter vorne schon dargestellt, dass der Freund noch kürzlich durchaus in der rechtsextremen Szene aktiv gewesen zu sein scheint.

      Eine Abkehr von Freunden, egal ob ich die jetzt für gut oder, wie in diesem Fall, für schlecht halte, ist natürlich immer schwierig und möglicherweise ein längerer Ablösungsprozess. Das mag Herrn Fischer auch zugestanden sein, wenn er es wirklich ernst meint, nur geläutert, weil er sagt, er ist jetzt ausgestiegen und nicht mehr Mitglied bei der NPD, wirkt er auf mich noch lange nicht. Sehen wir mal, wie er sich in den nächsten Monaten verhält. Dann kann man auch sehen, ob er es ernst meint.

      Ob Frau Drygalla bei ihm bleibt oder nicht, ist natürlich ihre persönliche Entscheidung. Ich hoffe nur, dass sie, wenn er sein Versprechen letztendlich nicht halten sollte, die Stärke hat, persönliche Konsequenzen zu ziehen und sich zu trennen.
      Avatar
      schrieb am 15.08.12 19:52:23
      Beitrag Nr. 168 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: Das ist wie jemandem zu versprechen, demnächst mit dem Rauchen aufzuhören. So etwas gibt es nicht.
      Für wie blöd diese Frau die deutsche Öffentlichkeit hält ist schon erschreckend.:eek:

      Für wie blöd Du die Leute hier bei W:O hältst, ist wirklich erschreckend. Ich kenne genügend Leute, die versprochen haben, mit dem Rauchen aufzuhören. Nicht jeder hat es dauerhaft geschafft, zugegeben, aber hier nur ein einziges Gegenbeispiel von vielen: In der eigenen Verwandschaft habe ich einen Fall eines ehemaligen Rauchers mit über 60 Zigaretten am Tag. Auch er hat es, nach viel Mühen, geschafft, wie versprochen, zum Nichtraucher zu werden, und er ist es mittlerweile weit über 30 Jahre, ohne ein einziges Mal rückfällig geworden zu sein.

      Es gibt schon Leute, die Versprechen halten. Möglicherweise ist das ein Konzept, das Dir fremd ist... :rolleyes:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.08.12 20:32:57
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.497.622 von mausschubser am 15.08.12 19:52:23Ist doch schön wenn Du NPD-Leute für so ehrlich, konsequent und gutwillig usw. usw. hältst. Die haben halt einen dicken Stein bei Dir im Brett.:eek:
      Avatar
      schrieb am 15.08.12 21:22:18
      Beitrag Nr. 170 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: Ist doch schön wenn Du NPD-Leute für so ehrlich, konsequent und gutwillig usw. usw. hältst. Die haben halt einen dicken Stein bei Dir im Brett.:eek:

      So eine Antwort habe ich erwartet, schließlich kenne ich Dich lange genug. :laugh:

      Und jetzt beweise mir mal, wo Du diese Behauptung hernimmst, insbesondere da ich nur Minuten vorher in meinem Beitrag 43.497.589 gerade ausgeführt habe, dass die Glaubhaftigkeit eines Ausstieges aus extremen Kreisen nicht nur auf der Rückgabe eines Parteibuches beruhen kann.

      Was Du ursprünglich gesagt hast, ist, dass ein Ausstiegsversprechen wie das Versprechen ist, mit dem Rauchen aufzuhören, nämlich dass es das nicht gibt (Dein eigener Beitrag 43.496.062). Diesem typisch verallgemeinernden Connorschen Phrasenschwein habe ich widersprochen.

      Nun also mal her mit Deinen Beweisen, bei mir hätten NPD-Leute, wie Du beliebst zu behaupten, einen Stein im Brett. Oder ich würde NPD-Leute für ehrlich, konsequent und gutwillig halten (natürlich wieder ganz allgemein, wie Du es in zwei Sätzen ins Forum geschmissen hast).

      Da Du es nicht belegen kannst und auch nicht belegen wirst, danke ich Dir für diese weitere Vorlage, Dich als rotzfrechen Provokateur und - in diesem Fall nicht zum ersten Mal - unverfrorenen Lügner präsentieren zu dürfen. :);)
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.08.12 22:33:21
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.497.930 von mausschubser am 15.08.12 21:22:18Du immer mit Deinen "Beweisen". Ich muß gar nichts beweisen. Daß Du hier eher diese Frau Drygalla mit ihrem wie auch immer gearteten Umfeld ( denn davon ist sie nicht zu trennen ) verteidigst ist doch evident.
      Ich und viele andere stehen eben eher auf der anderen Seite des Meinungsspektrums. Das wird ja noch (!) erlaubt sein. Oder, um es, wieder mal "provokant" ( Du meinst wahrscheinlich prononciert ) auszudrücken: noch wird es ja erlaubt sein, anderer Meinung zu sein. Noch sind die Herrschaften ja nicht wieder an der Macht.
      Wenn man die Beweise die Du meinst, liefern kann, dann wird es zu spät sein. Dieses muß verhindert werden, eben deshalb wird entsprechend gehandelt.;)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.08.12 22:37:21
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.497.930 von mausschubser am 15.08.12 21:22:18Es tut mir übrigens sehr leid, daß ich so "rotzfrech" bin, eine eigene und nicht Deine Meinung zu vertreten.
      Für mich ist das übrigens selbstverständlich und nicht "rotzfrech". Aber auch das zeigt eben, wer auf welcher Seite steht. Es ist ja immer gut zu wissen mit wem man es zu tun hat.;)
      Avatar
      schrieb am 15.08.12 23:15:19
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.498.278 von ConnorMcLoud am 15.08.12 22:33:21Wer Behauptungen aufstellt, muss sie auch belegen. Das tust Du nicht.

      - Du behauptest, Ruderkolleginnen würden sich laufend äußern. Nachdem ich dies widerlegt habe, kamst Du mit Ablenkungsmanövern.
      - Du behauptest, NPD-Mitglieder hätten bei mir einen Stein im Brett, ohne Beweise zu bringen. Du bestätigst nun auch noch, dass Du gar keine Beweise bringen musst, um so etwas zu tun. Dies nennt man Denunziantentum. Ich biete Dir eine Diskussion, aber Du kommst mit Pauschalismen oder versteckten Unverschämtheiten.

      Nun frage ich Dich noch einmal exakt nach dem Hintergrund Deiner Äußerung Wenn man die Beweise die Du meinst, liefern kann, dann wird es zu spät sein. Dieses muß verhindert werden, eben deshalb wird entsprechend gehandelt. in einem Posting, das sich auf mich bezieht. Was exakt möchtest Du damit andeuten? Du hast eine Chance, dies klarzustellen. Auf Schattenkämpfe mit Dir lasse ich mich nicht ein.

      Darüber hinaus habe ich kaum Probleme damit, wenn jemand politisch nicht meiner Meinung ist. Im Gegenteil, ich schätze gute Diskussionen. Mit Leuten wie beispielsweise TimeTunnel oder Beefy, die hier in diesem Thread andere Standpunkte als ich vertreten, geht das ausgezeichnet. Oder früher mit DOLCETTO, meinem guten alten, leider längst virtuell verblichenen Weinfreund, mit dem ich politisch oftmals nicht übereinstimmte, mit dem es aber perfekt "menschelte". Diese Leute bringen fundierte Argumente oder bemühen sich, das zu tun. Wie ich mich auch bemühe, das für meine Sichtweise zu tun. Meinungen müssen auch am Ende nicht vollkommen übereinstimmen, und das ist okay. Das nennt man Diskussionskultur...

      Auch Deine Meinung muss nicht mit meiner übereinstimmen. Das habe ich niemals verlangt. Ich habe - nicht zuletzt auch hier in diesem Thread - Dir in einigen Punkten sogar zugestimmt... ;)

      Was ich aber verlange von einem Diskussionspartner, den ich ernst nehmen soll, das ist Fairness und Ehrlichkeit in einer Debatte. Du hast, wie Du gerade wieder deutlich zeigst, weder das eine noch das andere. Mit Deinen ständigen Pauschlismen und dann auch noch ganz offenen Lügen, jetzt auch noch mit bösartigen Unterstellungen, überschreitest Du eine Grenze.

      Ich erwarte von Dir eine deutliche Klarstellung, gerne auch per Boardmail, damit dieser Thread hier nicht in eine persönliche Auseinandersetzung abgleitet. Dein Dreckgewerfe aber, dass jemand, der sich für eine sachliche Aufarbeitung eines Falles auch für eine Frau einsetzt, die einen Freund im ultrarechten Spektrum hat, automatisch von Dir in die gleiche Ecke des Freundes geschoben wird (ich habe nichts anderes von Dir erwartet), ist infam, Connor. Ich habe mehrfach gesagt, dass ich Fairness vor eine Hexenjagd setze.

      Wenn bewiesen wird, dass diese Frau rechtsextremes Gedankengut in sich trägt, dann mag die Presse sie meinetwegen zerlegen. Niemand hat es ihr aber bewiesen, und dann hat man sie in Ruhe zu lassen. So war meine Forderung.

      Du schreibst aber in Deinem Posting, dass man nichts beweisen muss. Du sagst, man muss diese Frau gar nicht von ihrem Umfeld trennen, aber bis auf die Tatsache, dass sie Tisch und Bett mit einem Rechten teilt, scheint sie sich nicht im ultrarechten Umfeld herumzutreiben. Die Einschätzung der Frau kann natürlich jeder für sich selbst treffen, und ich habe auch mehrfach betont, dass es für mich kein Lebensentwurf wäre, freiwillig mit einer extremistischen Person zusammenzuleben.

      Was aber gar nicht geht, ist, einfach platitüdenhaft jemanden zu diskreditieren, ohne Beweise zu bringen. Ich hatte Dir das Nachbarschaftsgeschnüffele schon vorgehalten, und Du passt glänzend in die Rolle.

      Du schreibst: Noch sind die Herrschaften nicht an der Macht. Und das ist auch gut so. (Frage an Dich: Was hat das genau mit mir zu tun?) Noch gilt allerdings auch das Gebot der Fairness und nicht der Denunziation. Die Herrschaften, von denen Du sprichst, würden übrigens Denunzianten benötigen. Das haben totalitäre Regimes immer so gehalten. Sie leben von Denunzianten. Du solltest Deine Rolle, die Du hier mit so großer Freude spielst, nämlich die des Provokateurs und des Denunzianten, mal überdenken, wenn Du gleichzeitig - zu Recht - vor Unterdrückungssystemen warnst.

      Also noch mal: Entweder belegst Du die Vorwürfe, die Du mir entgegenstellst, oder Du schweigst. Mit Dreck bewerfen lasse ich mich nicht. Du hast mehrfach die Chance gehabt, mit mir zu diskutieren, nutzt sie aber nicht. Das sagt wohl alles..... :rolleyes:

      "Rotzfrech" ist übrigens nicht die (Deine eigene) Meinung, die Du vertrittst (gegen eine eigene Meinung spricht niemals etwas, und es ist besser, eine eigene Meinung zu haben, als sich unreflektiert eine fremde Meinung zueigen zu machen), sondern die Art und Weise, wie Du Dich weigerst, Deine Standpunkte argumentativ zu unterfüttern oder Unrichtigkeiten, die Dir bewiesen werden, zu korrigieren oder auch nur zu erklären, wie es zu diesen Unrichtigkeiten kam. Bei anderen Usern, die nicht meine Meinung teilen, käme ich nie auf die Idee, sie als "rotzfrech" zu bezeichnen, denn sie argumentieren fair und offen... ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.08.12 23:16:00
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.497.930 von mausschubser am 15.08.12 21:22:18diesen board-Sozenhansel nimmt hier niemand ernst :rolleyes:

      rufmordgeiles Geschrei, Unterstellungen und Lügnereien sind nun mal kein Ersatz für Argumente und Belege
      in einer seriösen Diskussion hat so jemand nix zu suchen

      mach dir bloss keine Mühe mit dem Schreihals - vergeudete Zeit
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.08.12 23:26:43
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.498.412 von Deeskalationsstrateg am 15.08.12 23:16:00Du glaubst gar nicht, wie sehr es mich freut, diese Worte der Vernunft zu lesen... ;):D
      Avatar
      schrieb am 16.08.12 00:00:55
      Beitrag Nr. 176 ()
      anscheinend sind vielen Leuten die grundlegenden Essentials eines demokratischen Rechtsstaats fremd :
      in einem Rechtsstaat gilt, dass jemand nur für eigene Handlungen, für eigene Worte verantwortlich ist

      wer dies verneint,wer Sippenhaft fordert, ist ein Gegner des Rechtsstaats, ein Verfassungsfeind


      Frau Drygalla ist Opfer eines perfiden Rufmords
      man hat ihr bis heute keine Handlungen, keine Worte (nicht mal ein bisschen "Autobahn" ) nachweisen können

      es wird erwartet, dass sie die Partnerschaft zu einem mutmasslichen, nicht vorbestraften Extremisten löst
      ja, dann müsste man analog ebenso erwarten....
      ...dass ein Kind den Kontakt zum in die NPD eintretenden Vater abbricht,
      ...dass sich eine Frau vom in die NPD eintretenden Ehemann scheiden lässt !
      das kann ja wohl nicht wahr sein !!
      nun, liebe Leutz, gehts noch lächerlicher ???

      die dortigen Rotsocken haben Frau Drygalla aus dem Staatsdienst mit Pressionen rausgedrängt, praktisch also ein Berufsverbot verhängt
      das ist es, was mich betroffen macht :
      früher gabs Berufsverbote, die mit der (vermuteten) Gesinnung des Betreffenden begründet wurden. schlimm genug
      heute ist es so, dass schlimme rote Finger Berufsverbote verhängen mit Hinweis auf die Gesinnung einer dem Betreffenden nahestehenden Person


      was die Berichterstattung der Journaille und die Diskussion an board betrifft, lege ich dem nachdenklichen Leser Heinrich Böll ("die verlorene Ehre der Katharina Blum" ) ans Herz
      Avatar
      schrieb am 16.08.12 01:15:11
      Beitrag Nr. 177 ()
      Die verlorene Ehre der Katharina Blum oder Wie Gewalt entstehen und wohin sie führen kann ist eine 1974 erschienene Erzählung von Heinrich Böll.
      Die Erzählung beschreibt, wie eine bisher unbescholtene Frau wegen ihrer Freundschaft zu einem Straftäter Opfer der menschenverachtenden Berichterstattung der Boulevardpresse wird. Sie wird über einen längeren Zeitraum mehrfach in verschiedenen Varianten als eiskalte, berechnende „Terroristenbraut“ verunglimpft und damit vor ihrem gesamten Umfeld bloßgestellt. Nachdem in der Folge auch ihre bereits zuvor schwerkranke Mutter stirbt, tötet sie schließlich aus Wut und Verzweiflung den verantwortlichen Reporter

      INHALT
      Im Jahre 1974 lernt die 27 Jahre alte Haushälterin Katharina Blum auf einer Karnevalsfeier Ludwig Götten kennen und verliebt sich in ihn. Sie verbringen gemeinsam die Nacht in Katharinas Wohnung. Götten wird verdächtigt, einen Bankraub und Mord verübt zu haben. Er wird deshalb von der Polizei beschattet, die seine Kontaktpersonen ermitteln will. Am Morgen stürmt die Polizei Katharina Blums Wohnung. Da diese Götten in der Nacht zur Flucht verholfen haben soll, wird sie vorläufig festgenommen und verhört.

      Die ZEITUNG stellt den Verdacht gegen Götten als Tatsache hin. Tatsächlich ist der Verdacht falsch; Götten hat einen Safe der Bundeswehr ausgeplündert, Bilanzen gefälscht und Waffen gestohlen, aber keinen Mord oder Bankraub begangen.

      Die ZEITUNG stellt Katharina als Göttens Mittäterin und „Flittchen“ hin. Sie behauptet, Katharina habe Götten schon seit Jahren gekannt, da andere Hausbewohner gegenüber der Polizei angeben, sie habe „Herrenbesuche“ empfangen. Tatsächlich ist dieser „Herrenbesuch“ ein bekannter Industrieller, den Katharina bei ihrem Arbeitgeber kennengelernt hatte; obwohl sie ihn stets abwies, hörte er nicht auf, sie zu bedrängen.

      Die ZEITUNG verfälscht Aussagen von Personen, die Katharina kennen. So wird etwa aus dem Satz „Katharina ist eine sehr kluge und kühle Person“ in der ZEITUNG die Beschreibung „eiskalt und berechnend“. Die Charakterisierung „Wenn Katharina radikal ist, dann ist sie radikal hilfsbereit, planvoll und intelligent“ (S. 42) wird durch die ZEITUNG verdreht in „Eine in jeder Beziehung radikale Person, die uns geschickt getäuscht hat“ (ebd.).

      Der ZEITUNGsreporter Werner Tötges behauptet, Katharinas sterbende Mutter im Krankenhaus aufgesucht zu haben, wo er sie mit den Vorwürfen gegen ihre Tochter konfrontiert habe. Am darauffolgenden Tag stirbt die Mutter.

      Infolge der Berichterstattung der ZEITUNG wird Katharina mit beleidigenden, hasserfüllten und obszönen Anrufen und Zuschriften bombardiert. Die zu Beginn gesellschaftlich voll integrierte junge Frau wird zu einer verachteten Außenseiterin
      http://de.wikipedia.org/wiki/Die_verlorene_Ehre_der_Katharin…
      Avatar
      schrieb am 16.08.12 10:38:53
      Beitrag Nr. 178 ()
      es ist schoen neben mausschubser noch einen zweiten User mit vorhandener Intelligenz zu erkennen - 2x gruener Daumen fuer Deeskalationsstrateg
      Avatar
      schrieb am 16.08.12 11:43:57
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.498.278 von ConnorMcLoud am 15.08.12 22:33:21Du immer mit Deinen "Beweisen". Ich muß gar nichts beweisen

      Einmal weil für dich allgemeine Forumsregeln nicht zu gelten scheinen, und zweitens weil du es nicht beweisen kannst. Im übrigen Hut ab vor enormen Leistung mehr als eine Zeile zu füllen... Oder war das dein Kollege der Spätschicht:confused:
      Avatar
      schrieb am 16.08.12 12:30:32
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.498.409 von mausschubser am 15.08.12 23:15:19Ich gehe nur mal auf einen einzigen Satz ein:

      Niemand hat es ihr aber bewiesen, und dann hat man sie in Ruhe zu lassen. So war meine Forderung.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Du glaubst also nur weil Du es forderst, deshalb hat es in Deutschland genau so zu geschehen?
      Lachhaft!
      Avatar
      schrieb am 16.08.12 14:12:42
      Beitrag Nr. 181 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: Ich gehe nur mal auf einen einzigen Satz ein:

      Niemand hat es ihr aber bewiesen, und dann hat man sie in Ruhe zu lassen. So war meine Forderung.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Du glaubst also nur weil Du es forderst, deshalb hat es in Deutschland genau so zu geschehen?
      Lachhaft!

      Zumindest wäre es ein Zeichen von Anstand, wenn man so verfahren würde. Aber was spreche ich mit Dir hier über Anstand... ;)

      Da Du aber hier noch einmal nachtrittst, zeigst Du, dass es Dir an diesem Anstand, jemandem erst etwas zu beweisen (oder wenigstens versuchen zu beweisen) und dann erst öffentlich darüber zu reden, mangelt. Das ist übrigens das Verhalten vieler Denunzianten, denn so ein Mensch plaudert nicht nur wahre Dinge aus, sondern behauptet eben auch nicht belegte Sachen. So, wie Du das hier schon wieder mehrfach getan hast. So, wie es früher beispielsweise Hexenjäger getan haben.

      Ich bin froh, allgemein gesprochen, dass unser Rechtssystem belastbare Beweise für eine Verurteilung verlangt. Diese Einstellung kann man aber auch auf die zwischenmenschliche Ebene bringen. Menschen, die so ein eigentlich logisches Vorgehen nicht auf eine zwischenmenschliche Beziehung abstrahieren können, sondern anderen Menschen einfach Dinge unterstellen, ohne ihre Unterstellungen belegen zu WOLLEN, sind einfach widerlich.

      Ich freue mich, dass dies hier zunehmend auch andere User erkennen und sich, ganz unabhängig von ihrer Meinung zu Frau Drygalla, dazu äußern. Ein Verhalten wie Deines dürfte Menschen, egal, ob sie im Konkreten meine Meinung zum Fall vertreten oder nicht, abschrecken. Und das ist auch gut so... :rolleyes: Eine anständige Diskussionskultur ist mir Dir auf dieser Ebene nicht möglich, mit vielen anderen, die nicht mit meiner politischen oder gesellschaftlichen Meinung übereinstimmen, aber sehr wohl...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.08.12 14:34:39
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.500.679 von mausschubser am 16.08.12 14:12:42Mein lieber Mausschubser,

      Du scheinst hier ein wie auch immer geartetes Problem zu haben - nicht ich.
      Deinen Aussagen nach bin ich "rotzfrech, provokant, dazu fehlt es mir an jeglichem Anstand" etc. p.p.
      Diese Pseudo - Klassifizierungen und Versuche, mich herabzusetzen, treffen mich nicht im Geringsten. Für mich sind diese niedrigen Umgangsformen höchstens Ausdruck einer gewissen Primitivität und Hilflosigkeit im Angesicht der Tatsache, daß Du Dich in eine Sackgasse hineinmanövriert hast. Nicht ich habe Dich in die rechte Ecke gestellt: nein, das hast Du schon selbst. Vermutlich ahnst Du das auch und schlägst nun verbal wild um Dich.

      Zur Sache selbst: eine Person, die in einem wie auch immer und sei es nur teilweise rechtsradikal gefärbten Umfeld ( und der Partner ist das allerengste Umfeld) lebt und auch nicht im Entferntesten daran denkt, daran in Zukunft etwas zu ändern, die kann dieses ja tun. Das ist ja nicht verboten.
      Aber diese Person kann nicht die Deutsche Bundesrepublik bei einem Internationalen Sportfest der Völkerverständigung repräsentieren. Never ever.
      Avatar
      schrieb am 16.08.12 14:53:25
      Beitrag Nr. 183 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: Mein lieber Mausschubser,

      Du scheinst hier ein wie auch immer geartetes Problem zu haben - nicht ich.
      Deinen Aussagen nach bin ich "rotzfrech, provokant, dazu fehlt es mir an jeglichem Anstand" etc. p.p.
      Diese Pseudo - Klassifizierungen und Versuche, mich herabzusetzen, treffen mich nicht im Geringsten.

      Ich habe mir mehrfach die Arbeit gemacht, Dein Verhalten auf Zitaten aufbauend darzustellen.

      Ich habe Dich bei Unterstellungen und Lügen - jetzt auch mir persönlich gegenüber - ertappt, und auf meine mehrfache Bitte, die Aussagen klarzustellen, hast Du entweder ausweichend geantwortet, oder Du sagst, dass Du gar nichts beweisen MUSST. Du willst also nicht klarstellen, also ziehe ich daraus den Schluss - und nicht nur ich, wie sich mittlerweile hier deutlich zeigt -, dass das Lügen und Denunzieren eben zu Deinem Programm hier gehört...

      Für mich sind diese niedrigen Umgangsformen höchstens Ausdruck einer gewissen Primitivität und Hilflosigkeit im Angesicht der Tatsache, daß Du Dich in eine Sackgasse hineinmanövriert hast.

      Ich schrieb schon sehr früh hier, dass ich weiß, dass Du intelligent bist. Aber Ablenkungstaktiken à la Connor funktionieren nicht immer. In der Sackgasse sitzt Du selbst.

      Nicht ich habe Dich in die rechte Ecke gestellt: nein, das hast Du schon selbst. Vermutlich ahnst Du das auch und schlägst nun verbal wild um Dich.

      Wenn ich das getan habe, dann beweise es mir. Bringe Belege, dass ich mich in die rechte Ecke gestellt habe. Du schriebst mir auf meine erste Erwiderung auf Deine Anschuldigung Du immer mit Deinen "Beweisen". Ich muß gar nichts beweisen. Daß Du hier eher diese Frau Drygalla mit ihrem wie auch immer gearteten Umfeld ( denn davon ist sie nicht zu trennen ) verteidigst ist doch evident.. Dieses Vorgehen ist überaus typisch für Dich. Du definierst einfach etwas als klar und drückst Dich um Belege. Das Vorgehen eines Denunzianten eben (sinngemäß): "Es kann ja jeder erkennen, dass es so ist, wie ich es meine."

      Belege mir, wo exakt ich mich in die rechte Ecke gestellt habe. Mit Zitaten. Ich habe Dir auch exakt belegt, mit Zitaten, wo Du gelogen hast.

      Belege mir die Punkte, die ich als fehlerhaft belegt bei Dir dargestellt habe, oder stelle diese Punkte klar, und ich nehme den Denunzianten zurück. Wenn Du Dich erklärst, kannst Du den Eindruck, den Du hier vermittelst, deutlich verändern. Nicht, dass ich das erwarten würde, aber man kann ja auch mal positiv überrascht werden...

      Zur Sache selbst: eine Person, die in einem wie auch immer und sei es nur teilweise rechtsradikal gefärbten Umfeld ( und der Partner ist das allerengste Umfeld) lebt und auch nicht im Entferntesten daran denkt, daran in Zukunft etwas zu ändern, die kann dieses ja tun. Das ist ja nicht verboten.
      Aber diese Person kann nicht die Deutsche Bundesrepublik bei einem Internationalen Sportfest der Völkerverständigung repräsentieren. Never ever.

      Hierzu ist anzumerken, dass jeder sich seine eigene Meinung bilden kann und auch soll. Was ich fachlich dazu meine, habe ich zur Genüge getan. Da Du, im Gegensatz zu anderen hier, an einer fachlichen Erörterung kein Interesse hast, verzichte ich auf eine weitere Diskussion mit Dir dazu... :rolleyes:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.08.12 20:58:22
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.500.879 von mausschubser am 16.08.12 14:53:25Du scheinst elementare Begriffe, wie etwa den des Denunzianten, gar nicht zu kennen. Das ist schon erstaunlich.
      Wenn ich etwa behaupte, der Schweizer Fußballfunktionär B. ist korrupt, so muß ich das nicht beweisen. Ich stelle es einfach fest. Mit Denunziantentum hat das nicht das Geringste zu tun.
      Genauso wenig muß ich Dir irgendetwas belegen. Du brauchst auch den Begriff des Denunzianten in Bezug auf mich nicht zurückzunehmen. Du weißt nämlich gar nicht, was das ist.
      Im Übrigen: wenn ich jemanden in der "rechten Ecke" verorte, so ist das meine Sache. Auch da muß ich nichts "belegen". Wir haben nämlich in Deutschland Meinungsfreiheit.
      Avatar
      schrieb am 16.08.12 21:29:03
      Beitrag Nr. 185 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: Du scheinst elementare Begriffe, wie etwa den des Denunzianten, gar nicht zu kennen. Das ist schon erstaunlich.
      Wenn ich etwa behaupte, der Schweizer Fußballfunktionär B. ist korrupt, so muß ich das nicht beweisen. Ich stelle es einfach fest. Mit Denunziantentum hat das nicht das Geringste zu tun.

      Das wird ja immer besser. Du kannst also, ohne etwas zu belegen, einfach behaupten, irgendeine Person sei korrupt? Das sind ja Methoden, die einem das Essen hochwürgen lassen. Immerhin bekennst Du Dich offen dazu, dass Du einfach behauptest, aber nicht willens bist, Behauptungen zu beweisen. Und da hilft es Dir auch nicht, dass ich schon ahne, wen Du mit dem Fußballfunktionär B. meinst. Selbst für diesen Menschen gilt, dass ihm die Korruption nachgewiesen werden sollte (was manchmal leider nicht so einfach ist, auch wenn fast alle vermutlich glauben, dass etwas so ist, wie man eben glaubt).

      Genauso wenig muß ich Dir irgendetwas belegen. Du brauchst auch den Begriff des Denunzianten in Bezug auf mich nicht zurückzunehmen. Du weißt nämlich gar nicht, was das ist.
      Im Übrigen: wenn ich jemanden in der "rechten Ecke" verorte, so ist das meine Sache. Auch da muß ich nichts "belegen". Wir haben nämlich in Deutschland Meinungsfreiheit.

      Du solltest immer aufpassen, was genau Du sagst, denn die Meinungsfreiheit ist aus gutem Grund begrenzt. Ehrverletzende Tatsachenbehauptungen - und dazu gehört der Vorwurf der Korruptheit auf jeden Fall aber auch das ständige Verorten einer anderen Person in der radikalen Ecke - sind in Deutschland Straftatbestände als Verleumdung oder auch als Üble Nachrede. Die Meinungsfreiheit ist kein Freifahrtschein für Personen wie Dich, die offenbar glauben, über jeden etwas erzählen zu können, ohne das belegen zu müssen.

      Wenn Du in Deinem Beispiel nicht belegen kannst, dass der Funktionär B. korrupt ist, dann kann er Dich übrigens unter Umständen deswegen strafrechtlich belangen (wiewohl wir sicherlich alle wissen, wen Du da meinst). Wenn Du mich hier jetzt auch noch dem Funktionär B. an die Seite stellst, erhöht das im Übrigen Dein Maß an Dreckwerferei, denn dieses Beispiel hast Du nicht ohne Grund gewählt.

      Ich fordere Dich auf, ehrverletzende Äußerungen mir gegenüber sein zu lassen, wenn Du sie nicht begründen kannst. Zeige Anstand. Wenigstens einmal.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.08.12 21:59:03
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.502.877 von mausschubser am 16.08.12 21:29:03mir Schmutzschleudern und Narren sollte man sich nicht abgeben....:rolleyes:

      wie heisst es so schön :
      diskutiere nie mit einem Narren. er zieht dich auf sein Niveau herab, und dort ist er unschlagbar


      man erlebt doch, was die anderen User von diesem Dödel halten...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.08.12 22:55:54
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.502.877 von mausschubser am 16.08.12 21:29:03Sorry, aber nun wird es immer klarer: Du scheinst in einer Art Parallel-Welt zu leben.:confused:
      Daß ein gewisser Fußball-Funktionär der Korruption nicht nur verdächtig ist, steht mittlerweile in jeder Zeitung, unzählige Interviews und Dokumentationen im Fernsehen und anderen Medien gehen in genau dieselbe Richtung. Bisher hat sich die betreffende Person gegen keinen einzigen dieser Berichte gewehrt. Im Gegenteil: jüngst kokettierte diese Person sogar damit, die Vorwürfe beträfen ja alle nur die Vergangenheit.
      Aber Du bist ja mal wieder anderer Meinung. Das darf ja eigentlich alles nicht passieren. So ist das halt: wenn man argumentativ nicht mehr weiterkommt, droht man mit dem Richter.

      Wie gesagt: Du lebst in Deiner eigenen, kleinen Welt. Das sei Dir gegönnt, ich aber möchte mit dieser absurden Welt nichts mehr zu tun haben.
      Tschüssi.;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.08.12 23:13:27
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.503.258 von ConnorMcLoud am 16.08.12 22:55:54Lass' Deine Nebelkerzen mit dem Funktionär B. weg, denn sie funktionieren nicht. Ich schrieb eben sogar, dass ich ähnlich glaube wie wahrscheinlich - reines Bauchgefühl - die meisten in seinem Fall glauben. Ich bin vermutlich im Vergleich zu Dir nicht einmal anderer Meinung über diesen Fall B. selbst, aber ich erwarte auch hier klare Belege, wenn weitere Vorwürfe geäußert werden (wiewohl ich es persönlich bedauere, dass der Mann bisher immer wieder einen Ausweg gefunden hat). Das mit Belegen erwarte ich immer, gegen Linke, gegen Rechte, gegen Mörder, gegen Falschparker und Zu-Schnell-Fahrer. Auch bei Argumenten gegen Dich erwarte ich das.

      Deine Formulierung ließ mich vermuten, dass Du grundsätzlich der Meinung bist, man könne einen Menschen einfach so diskreditieren, und dem hast Du, unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit, bisher definitiv nicht widersprochen.

      Nun aber keine Nebelkerzen mehr und Butter bei die Fische: Wo exakt habe ich mich als jemand geoutet, bei dem Nazis ein Stein im Brett haben?

      Eine klare Frage... Wo ist Deine klare Antwort? Lenk' nicht noch einmal ab. Ansonsten ist das, was Du tust, Verleumdung.
      Avatar
      schrieb am 17.08.12 07:44:58
      Beitrag Nr. 189 ()
      Zitat von Deeskalationsstrateg: mir Schmutzschleudern und Narren sollte man sich nicht abgeben....:rolleyes:

      wie heisst es so schön :
      diskutiere nie mit einem Narren. er zieht dich auf sein Niveau herab, und dort ist er unschlagbar


      man erlebt doch, was die anderen User von diesem Dödel halten...:rolleyes:

      Hast ja Recht, Schwarzer... ;)

      Es ist nur wirklich schwer, solche Lügen und Wahrheitsverfälschungen komplett unkommentiert zu lassen. So ein Vorgehen wie von ihm kann doch für ihn kein Freibrief für Diskreditierungen, egal gegen wen, sein...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.08.12 08:07:29
      Beitrag Nr. 190 ()
      Ist schon interessant wie der User Connor meint nichts belegen zu müssen, aber gleichzeitig in anderen Beiträgen Beweise von anderen einfordert! Das zeigt schon deutlich wessen Geistes Kind hier unterwegs ist. Die Partei hat immer recht...Gelle Connor...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.08.12 12:28:21
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.503.691 von Doppelvize am 17.08.12 08:07:29@Doppelvize

      wo fordere ich denn Belege?
      In unserem Haussender, dem allseits bekannten Rotfunk, wurde vor ca. einer Stunde gesagt, daß die NPD in Bayern deshalb keine Chance hat, weil die CSU ihr rechtes bzw. rechtsradikales Geschäft nebenbei mitbetreibt.
      Nun kannst Du an den WDR schreiben und "Belege" für diese Behauptung einfordern. Ich schätze allerdinds daß auch dieses Schreiben in der Ablage P landen wird. ;)
      Im Übrigen, zum letzten Mal: wenn ich sage, daß jemand mit rechtem Umfeld Deutschland nicht bei einem Sportfest der Völkerverständigung vertreten kann so ist das keine Diskreditierung irgendeiner Einzelperson, sondern eine in Deutschland selbstverständliche Realität. Alles andere wäre ja auch undenkbar.
      Avatar
      schrieb am 17.08.12 12:34:51
      Beitrag Nr. 192 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: @Doppelvize

      wo fordere ich denn Belege?
      In unserem Haussender, dem allseits bekannten Rotfunk, wurde vor ca. einer Stunde gesagt, daß die NPD in Bayern deshalb keine Chance hat, weil die CSU ihr rechtes bzw. rechtsradikales Geschäft nebenbei mitbetreibt.
      Nun kannst Du an den WDR schreiben und "Belege" für diese Behauptung einfordern. Ich schätze allerdinds daß auch dieses Schreiben in der Ablage P landen wird. ;)
      Im Übrigen, zum letzten Mal: wenn ich sage, daß jemand mit rechtem Umfeld Deutschland nicht bei einem Sportfest der Völkerverständigung vertreten kann so ist das keine Diskreditierung irgendeiner Einzelperson, sondern eine in Deutschland selbstverständliche Realität. Alles andere wäre ja auch undenkbar.


      Du hast MEHRFACH Beweise für die Behauptung gefordert das Speer über Leichenberge gegangen sei. MEHRFACH! Schon vergessen?

      Das die CSU rechtsaussen steht muss man nicht belegen, das ist lange bekannt...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.08.12 12:53:19
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.505.082 von Doppelvize am 17.08.12 12:34:51Entschuldigung, die Sache mit Speer und der millionenfachen Ermordung von Menschen hat ja wohl unbestritten eine andere Qualität als die Frage, ob irgendeine Ruderin, die heute schon in der Presse überhaupt keine Rolle mehr spielt, einen rechten Freund hat. :rolleyes:
      Speer war wenn überhaupt Schreibtischtäter und ist eben nicht über Leichenberge gestiegen wie es ein Himmler getan hat. Deshalb wurde er in Nürnberg auch als Einziger nur zu 20 Jahren Haft verurteilt. :eek:
      Was diese Ruderin macht ist ihre Privatsache, sie wird deswegen zu nichts verurteilt und kann auf ewig so weitermachen. Nur eines kann sie eben nicht: dieses Land und damit diesen Staat offiziell repräsentieren. Das ist die von Michael Vesper geschaffene Realität, ob es einem nun paßt oder nicht.
      Avatar
      schrieb am 17.08.12 12:53:29
      Beitrag Nr. 194 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: @Doppelvize

      wo fordere ich denn Belege?

      Wieder mal ein wenig Verschleierungstaktik... :rolleyes: Aber Belege sind hier einfach zu bringen, alles aus Thread: Bundeswehr-Oberst Klein soll General werden!!!!!!:

      Beitrag 43.477.451:
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.475.584 von Beefcake_the_mighty am 09.08.12 15:35:38 Er ist beim Besichtigen über Leichenberge gestiegen

      Das ist ja hochinteressant und mir völlig neu.
      Wo und wann genau ist das geschehen?:confused:


      Beitrag 43.479.725:
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.478.586 von Beefcake_the_mighty am 10.08.12 09:32:36
      Belege Deine Behauptung, daß Albert Speer über Leichenberge gestiegen ist.
      Danke.


      Beitrag 43.484.897:
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.484.860 von HeinWolzAusGravenbruch am 12.08.12 18:32:49
      Die Verleumdung, daß Speer "über Leichenberge gestiegen ist", ist also nicht zu beweisen.


      Connor demonstriert mal wieder öffentlich, was für ein unfairer Mensch er ist. Dinge, die er von anderen einfordert, sollen für ihn nicht gelten.

      Also zurück zum Thema:

      Connor, belege Deine Behauptung, Ruderkolleginnen von Frau Drygalla hätten sich ständig über ihre politische Einstellung geäußert.

      Belege Deine Behauptung, die NPD hätte bei mir einen Stein im Brett.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.08.12 13:05:56
      Beitrag Nr. 195 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: Entschuldigung, die Sache mit Speer und der millionenfachen Ermordung von Menschen hat ja wohl unbestritten eine andere Qualität als die Frage, ob irgendeine Ruderin, die heute schon in der Presse überhaupt keine Rolle mehr spielt, einen rechten Freund hat. :rolleyes:

      Das heißt also, in kleineren Fällen muss Connor es mit der Wahrheit nicht so genau nehmen und kann lügen, was? Du kannst also einer Ruderin mit irgendwelchen Behauptungen, die weiteren Nachforschungen bislang nicht standhalten, das Leben versauen, ohne die Vorwürfe zu belegen, nur weil es nicht um die millionenfache Ermordung von Menschen geht?

      Fairness muss auf allen Ebenen gelten.

      Speer war wenn überhaupt Schreibtischtäter und ist eben nicht über Leichenberge gestiegen wie es ein Himmler getan hat. Deshalb wurde er in Nürnberg auch als Einziger nur zu 20 Jahren Haft verurteilt. :eek:

      Aber auch in den großen Dingen nimmt Connor es nicht so genau. Hier die nächste Lüge: Im Hauptprozess in Nürnberg wurde neben Speer auch Schirach zu 20 Jahren verurteilt, also nicht nur Speer als Einziger, wie Du glauben machen möchtest. Deine Aussage impliziert übrigens, dass alle anderen Angeklagten höhere Strafen bekommen hätten, aber selbst das stimmt nicht, denn es gab neben den zahlreichen Todes- und lebenslangen Freiheitsstrafen auch drei Freisprüche und zwei niedrigere Haftstrafen. Aber solche Wahrheiten sind ja vermutlich unwichtig... Lieber rotzt Connor Pseudoinfos hin, die sich oftmals, wie dargestellt, auch noch als falsch erweisen...
      Avatar
      schrieb am 17.08.12 13:12:55
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.505.152 von mausschubser am 17.08.12 12:53:29Ich hatte Dir bereits mitgeteilt, daß ich keinen Kontakt mehr zu Dir wünsche.
      Der Grund dafür ist ganz einfac h und eigentlich tragisch: Deine Drang alles belegt haben zu wollen nimmt merkwürdige, bedenkliche Züge an.
      Daneben bist Du nicht in der Lage, die Begriffe diffamieren, denunzieren und verleumden zu unterscheiden.

      Auch Deine erneuter Versuch mir unterschieben zu wollen, ich hätte erklärt, die "NPD" habe bei Dir ein Stein im Brett, ist durchsichtig.
      Eine solche Aussage wirst Du von mir nirgends finden.
      In diesem Sinne:
      alles Gute und Tschüssi.
      Avatar
      schrieb am 17.08.12 13:27:57
      Beitrag Nr. 197 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: Auch Deine erneuter Versuch mir unterschieben zu wollen, ich hätte erklärt, die "NPD" habe bei Dir ein Stein im Brett, ist durchsichtig.
      Eine solche Aussage wirst Du von mir nirgends finden.
      In diesem Sinne:
      alles Gute und Tschüssi.

      Na, dann schauen wir mal nach, denn ich bin selbst Dir gegenüber fair und belege oder korrigiere ggf.... :look:

      Aussage von Connor:

      Beitrag 43.497.753:
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.497.622 von mausschubser am 15.08.12 19:52:23
      Ist doch schön wenn Du NPD-Leute für so ehrlich, konsequent und gutwillig usw. usw. hältst. Die haben halt einen dicken Stein bei Dir im Brett.:eek:


      Korrekt sagtest Du also NPD-Leute, und da schiebe ich Dir nichts unter. Wo ist also der Beleg für Deine Aussage?
      Avatar
      schrieb am 17.08.12 13:48:08
      Beitrag Nr. 198 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: Entschuldigung, die Sache mit Speer und der millionenfachen Ermordung von Menschen hat ja wohl unbestritten eine andere Qualität als die Frage, ob irgendeine Ruderin, die heute schon in der Presse überhaupt keine Rolle mehr spielt, einen rechten Freund hat. :rolleyes:
      Speer war wenn überhaupt Schreibtischtäter und ist eben nicht über Leichenberge gestiegen wie es ein Himmler getan hat. Deshalb wurde er in Nürnberg auch als Einziger nur zu 20 Jahren Haft verurteilt. :eek:
      Was diese Ruderin macht ist ihre Privatsache, sie wird deswegen zu nichts verurteilt und kann auf ewig so weitermachen. Nur eines kann sie eben nicht: dieses Land und damit diesen Staat offiziell repräsentieren. Das ist die von Michael Vesper geschaffene Realität, ob es einem nun paßt oder nicht.


      Dafür das diese kleine Ruderin so unwichtig ist, bist du aber lange drauf rumgeritten.;)
      Und ob Speer nun beim Besuch BUCHSTÄBLICH über Leichenberge gegangen ist oder nicht spielt letztlich keine Rolle. Vermutlich nicht buchstäblich allerdings hat er mit Sicherheit vom Tod tausenden Zwangsarbeiter gewusst. Er hat sie mit auf dem Gewissen, und 20 Jahre Haft waren 20 Jahre zu wenig!


      Aber das Urteil ist eben so gefallen.....
      Avatar
      schrieb am 17.08.12 17:12:54
      Beitrag Nr. 199 ()
      Don't feed the Troll!
      Avatar
      schrieb am 18.08.12 10:47:38
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.503.644 von mausschubser am 17.08.12 07:44:58Es ist nur wirklich schwer, solche Lügen und Wahrheitsverfälschungen komplett unkommentiert zu lassen. So ein Vorgehen wie von ihm kann doch für ihn kein Freibrief für Diskreditierungen, egal gegen wen, sein...


      es gibt sie, die boardbekannten Stinkstiefel, Diffamierer, Schweinigelatoren....
      ....und ähnlich strukturiertes, geistig limitiertes board-Gesindel :cool::rolleyes:
      das sollte aber nicht deine Liga sein !

      Kleintiermobber,
      jemand wie dsR betont regelmässig, dass seine eigene Meinung völlig irrelevant ist :cool:
      ich bin nicht hier, um Leute zu bequatschen....
      ....ja, noch nicht einmal, um andere von meiner Sicht der Dinge zu überzeugen...
      sondern ich liefere hier lediglich Denkanstösse, die dem kritischen User vielleicht behilflich sein könnten, ein Problem oder zumindest einen seiner Aspekte differenzierter zu beurteilen :cool:
      deshalb werfe ich auch keine Perlen :D;) vor Sozenhansel und andere geistige Prekarier
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.08.12 12:40:08
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.508.024 von Deeskalationsstrateg am 18.08.12 10:47:38Du hast ja durchaus Recht mit dem, was Du sagst. ;)

      Ich freue mich nur trotzdem über die Ruhe, die derzeit hier herrscht, da unser betreffender Freund momentan ganz offensichtlich nicht schreiben kann, wie mir ein Blick in sein Profil (man ist ja beinahe irritiert, wenn hier nichts von ihm kommt) verriet...

      Vielleicht hat aber der ganze Streit, auch dazu beigetragen, dass ein paar andere kritische User, wie ich auch in diesem Zusammenhang, sich neue Gedanken über den fairen Umgang mit Menschen, die - aus welchen Gründen auch immer - einem bestimmten Verdacht ausgesetzt werden, gemacht haben.

      Mein Fazit: Verdächtigungen und Behauptungen (die ja durchaus am Anfang einer Untersuchung stehen können, ansonsten könnte es ja nie eine Untersuchung geben) sollten letztendlich immer belegt oder ggf. auch widerrufen werden, und natürlich ist es am Ende dennoch jedem selbst überlassen, was er von einer Person hält. Aber persönliche Geschmacksfragen haben eben nichts originär mit objektiven Fakten zu tun, sondern leiten sich von diesen - vollkommen menschlich - gemeinsam in einem Konglomerat mit persönlichen Empfindungen und Befindlichkeiten ab.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.08.12 14:08:37
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.508.230 von mausschubser am 18.08.12 12:40:08ConnorMcLoud schrieb am 16.08.12 14:34:39 Beitrag Nr.182 (43.500.772)
      "......Zur Sache selbst: eine Person, die in einem wie auch immer und sei es nur teilweise rechtsradikal gefärbten Umfeld ( und der Partner ist das allerengste Umfeld) lebt und auch nicht im Entferntesten daran denkt, daran in Zukunft etwas zu ändern, die kann dieses ja tun. Das ist ja nicht verboten.
      Aber diese Person kann nicht die Deutsche Bundesrepublik bei einem Internationalen Sportfest der Völkerverständigung repräsentieren. Never ever."


      nun, nehmen wir einen jungen, aufstrebenden Sportler an, dessen Vater in die NPD eingetreten ist....
      ....oder eine junge Sportlerin, deren Ehemann in die NPD eingetreten ist
      nehmen wir weiterhin an, dass der junge Sportler und die junge Sportlerin weder in Wort noch Tat bisher rechtsradikal auffällig geworden sind
      nehmen wir weiterhin an,
      ....dass der junge Sportler sich weigert, den Kontakt zu seinem Vater abzubrechen und
      ....dass die junge Frau sich weigert, sich scheiden zu lassen

      lt. Connor & co. dürfen der junge Sportler, die junge Sportlerin "nicht die Deutsche Bundesrepublik bei einem Internationalen Sportfest der Völkerverständigung repräsentieren. never ever" :eek::eek::eek:



      selbstverständlich ist eine solche Äusserung von der Meinungsfreiheit gedeckt
      aber :
      wer sowas äussert,....
      ....ist unzweifelhaft mit dem Klammerbeutel gepudert
      dem jungen Sportler, der jungen Sportlerin vorzuschreiben, dass sie die Beziehung zum Vater bzw. Partner auf Grund deren politischen Umfelds abzubrechen haben, um weiterhin eine geförderte sportliche Karriere betreiben zu können....
      ....das schaffen nur Connor & co

      Kleintiermobber, ein Diskurs mit Connor ist nicht möglich !
      Avatar
      schrieb am 18.08.12 14:49:35
      Beitrag Nr. 203 ()
      Zitat von Deeskalationsstrateg: ... dem jungen Sportler, der jungen Sportlerin vorzuschreiben, dass sie die Beziehung zum Vater bzw. Partner auf Grund deren politischen Umfelds abzubrechen haben, um weiterhin eine geförderte sportliche Karriere betreiben zu können....

      Mir hat hier Dein früherer Hinweis auf frühere Berufsverbote sehr gut gefallen:

      früher gabs Berufsverbote, die mit der (vermuteten) Gesinnung des Betreffenden begründet wurden. schlimm genug
      heute ist es so, dass schlimme rote Finger Berufsverbote verhängen mit Hinweis auf die Gesinnung einer dem Betreffenden nahestehenden Person


      Auch ich hatte schon darauf hingewiesen. Als ehemalige Bundesregierungen einst darüber nachdachten und es teilweise auch vollzogen, Kommunisten und diejenigen, die man dafür hielt, aus dem Staatsdienst zu entlassen, gab es heftigste Gegenwehr. Das sei undemokratisch, wie könne man so etwas tun, was fiele der Regierung denn da ein?

      Heute erleben wir die Stufe Zwei des Berufsverbots, da allein die persönliche Nähe zu einer bestimmten Person ohne echten Nachweis der eigenen Einstellung bereits dazu führen kann, dass man Berufe nicht annehmen kann. Das hat nicht einmal der viel gescholtene Radikalenerlass (viel gescholten explizit nicht, weil er zu lasch gewesen wäre) aus den Siebziger Jahren geschafft...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.08.12 16:51:45
      Beitrag Nr. 204 ()
      Zitat von mausschubser:
      Zitat von Deeskalationsstrateg: ... dem jungen Sportler, der jungen Sportlerin vorzuschreiben, dass sie die Beziehung zum Vater bzw. Partner auf Grund deren politischen Umfelds abzubrechen haben, um weiterhin eine geförderte sportliche Karriere betreiben zu können....

      Mir hat hier Dein früherer Hinweis auf frühere Berufsverbote sehr gut gefallen:

      früher gabs Berufsverbote, die mit der (vermuteten) Gesinnung des Betreffenden begründet wurden. schlimm genug
      heute ist es so, dass schlimme rote Finger Berufsverbote verhängen mit Hinweis auf die Gesinnung einer dem Betreffenden nahestehenden Person


      Auch ich hatte schon darauf hingewiesen. Als ehemalige Bundesregierungen einst darüber nachdachten und es teilweise auch vollzogen, Kommunisten und diejenigen, die man dafür hielt, aus dem Staatsdienst zu entlassen, gab es heftigste Gegenwehr. Das sei undemokratisch, wie könne man so etwas tun, was fiele der Regierung denn da ein?

      Heute erleben wir die Stufe Zwei des Berufsverbots, da allein die persönliche Nähe zu einer bestimmten Person ohne echten Nachweis der eigenen Einstellung bereits dazu führen kann, dass man Berufe nicht annehmen kann. Das hat nicht einmal der viel gescholtene Radikalenerlass (viel gescholten explizit nicht, weil er zu lasch gewesen wäre) aus den Siebziger Jahren geschafft...



      Hier schiesst Du jetzt aber ueber's Ziel hinaus. Hier geht's in keinster Weise um ein Berufsverbot, sondern ausschlieslich darum wer die BRD repraesentieren kann und wer nicht.

      Im aktuellen Fall hatte die Drygalla ihren "Beruf" bereits ausgeuebt als sie die Heimfahrt antrat. Sie war im Wettbewerb gestartet und sportlich ausgeschieden.
      Avatar
      schrieb am 18.08.12 22:15:39
      Beitrag Nr. 205 ()
      Zitat:
      Heute erleben wir die Stufe Zwei des Berufsverbots, da allein die persönliche Nähe zu einer bestimmten Person ohne echten Nachweis der eigenen Einstellung bereits dazu führen kann, dass man Berufe nicht annehmen kann. Das hat nicht einmal der viel gescholtene Radikalenerlass (viel gescholten explizit nicht, weil er zu lasch gewesen wäre) aus den Siebziger Jahren geschafft...
      unquote..

      Genau... die jungs und mädels im dienste der dafür eingerichteten sudelpresse in deutschland haben natürlich auch etwas (sehr altes und bewährtes) dazu gelernt..
      Nämlich, bestrafe eine und erziehe damit 1000...
      Avatar
      schrieb am 18.08.12 23:08:29
      Beitrag Nr. 206 ()
      Zitat von Nannsen: Zitat:

      Genau... die jungs und mädels im dienste der dafür eingerichteten sudelpresse in deutschland haben natürlich auch etwas (sehr altes und bewährtes) dazu gelernt..
      Nämlich, bestrafe eine und erziehe damit 1000...


      Und von Sudel Ede und Joseph, dem vermeintlichen grünInnen, den vielen anderen, so agierenden gelernt. Ich erinnere mich an einen beabschichtigten Marsch durch die Institutionen. Glückwunsch zum erfolgreichen Marsch.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.08.12 23:21:56
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.508.966 von aekschonaer am 18.08.12 23:08:29Glückwunsch zum erfolgreichen Marsch.

      Genau deshalb fürchte ich nicht mehr die rückkehr der faschisten in der maske einer npd in die regierung unter der führung des verfassungsschutzes.

      Inzwischen fürchte ich mich vor den regierenden faschisten in der maske von demokraten..
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.08.12 23:46:16
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.508.974 von Nannsen am 18.08.12 23:21:56demokraten

      Da habe ich nun eine Weile drüber nachgedacht, wer das denn so in dieser BRD, ausgestattet mit Funktion und Befugnissen sein wird,sein könnte oder selbiges evtl. anstrebt.

      Verwirrt, wie ich dadurch wurde, ist mein Hirn zusätzlich durch die letzten Urteile des BVG getrübt worden, dass den an der politischen Willensbildung beteiligten mehrfach bescheinigte dem GG nicht genüge getan zu haben.

      Vermutlich habe ich diese Demokratie noch nicht ausreichend verstanden, gehe aber davon aus, dass mir diese in den nächsten Jahren noch ausreichend erklärt werden wird. Für mich persönlich ist zu hoffen, dass diese demokratische Hilfestellung mit einer Wahlempfehlung verbunden wird. Ich latsche zu diesen Wahlen ja immer hin, mache meine Kreuzchen. Ich hoffe meine Leben war nicht vergebens, meine Wahl zielführend.
      Avatar
      schrieb am 19.08.12 00:14:50
      Beitrag Nr. 209 ()
      Zitat von beachbernie: Hier schiesst Du jetzt aber ueber's Ziel hinaus. Hier geht's in keinster Weise um ein Berufsverbot, sondern ausschlieslich darum wer die BRD repraesentieren kann und wer nicht.

      Im aktuellen Fall hatte die Drygalla ihren "Beruf" bereits ausgeuebt als sie die Heimfahrt antrat. Sie war im Wettbewerb gestartet und sportlich ausgeschieden.

      Sei mir nicht böse, wenn ich ein bisschen widerspreche. Natürlich ging es auch um die Frage der Repräsentationsfähigkeit, und wir sehen ja, dass es schon hier bei uns allen sehr unterschiedliche Einstellungen dazu gibt. Aber das ist tatsächlich nur eine Facette, denn der Fall hat ja auch noch eine weitere Dimension.

      Schließlich hat die Polizistin Drygalla ihren Job gekündigt. Warum genau, ist nirgends - zumindest nicht mir bekannt - offen dargelegt, aber die Vermutung geht natürlich stark in die Richtung, dass ihr von Seiten ihres Arbeitgebers nahegelegt wurde, dies zu tun, da sie einen rechtsradikalen Freund hat.

      Nun mag man sagen (es wurde auch schon hier im Thread thematisiert), wie kann jemand im Staatsdienst sein, der mit jemandem zusammenlebt, der am extremistischen Rand kratzt. Wenn man dies aber vergleicht mit dem Radikalenerlass aus den Siebzigern, ist festzustellen, dass es damals zum Beispiel auch um Kommunisten oder andere radikale Kräfte ging, die das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland nicht gerade mit der Muttermilch aufgesogen hatten. Es wäre also eine vollkommen vergleichbare Situation, wenn man fragen würde: Darf der Freund von Frau Drygalla im Staatsdienst beschäftigt werden? Die überwiegende Mehrheit würde vermutlich mit NEIN antworten (ich gefühlsmäßig auch)....... Und schon haben wir den Radikalenerlass, den viel Gescholtenen, von 1972 (glaube ich) in die Tat umgesetzt, nur diesmal nach rechts. Mitgliedern einer nicht verbotenen Organisation wird der Zugang verwehrt. Damals Ultralinken, heute Ultrarechten. Damals wurde über den Radikalenerlass gejammert, als es gegen Links ging, heute wird es begrüßt, wenn es gegen Rechts geht. Wir messen also schon einmal mit zweierlei Maß, und vielleicht stellen wir auch rückwirkend fest, dass so ein Radikalenerlass möglicherweise durchaus Sinn macht. Man kann ja auch dazu lernen und feststellen, dass das, was in den Siebzigern bekämpft wurde, schon nicht so schlecht ist.

      Aber der konkrete Fall Drygalla geht darüber hinaus. Die Frage ist ja nicht, ob ihr Freund in den Staatsdienst darf, sondern es geht um die Frage, ob eine Frau, deren Freund extremistisch ist, die aber ansonsten unbescholten ist und der selbst nicht einmal extremistische Handlungen oder Äußerungen nachgesagt werden können (zumindest gibt es bis heute nicht einen einzigen Beweis dafür, der veröffentlicht wurde), ob also nun diese Frau aus dem Staatsdienst gedrängt werden darf.

      Und das ist Stufe Zwei des Radikalenerlasses, denn nun geht es nicht um eine direkt betreffende Person, sondern um eine dieser nahestehenden Person, ohne dass dieser zweiten Person etwas nachgewiesen werden kann, außer dass sie der ersten Person eben rein privat nahesteht.

      Und deshalb, beachbernie, wage ich, Dir freundlich zu widersprechen. Der Fall Drygalla hat eine Grunsatzfrage aufgeworfen, wie mit Menschen umzugehen ist, die Leuten nahestehen, die uns allen nicht recht sind. Darf man von diesen Menschen, die wir nicht mögen, auf andere Menschen schließen? Darf man sie deshalb von bestimmten Berufen ausschließen?

      Bedenke, dass Frau Drygalla ja nicht nur ihren Job gekündigt hat. Ihr wurde auch nahegelegt, sich von ihrem Freund zu trennen (auch wenn ich dieses Nahelegen menschlich verstehen kann, ist es ein Unding und ein Eingriff in die Privatsphäre der Frau).

      Frau Drygalla fiel ja auch durch diese Ereignisse aus der Sportförderung. Warum? Aus eigener Schuld? Weil sie den falschen Freund hat => Stufe 2 des Radikalenerlasses.

      Ihr wurde, als die "Gefahr" drohte, ihre Beziehung zu einem Rechtsextremisten könnte in der Presse thematisiert werden, von Sportfunktionären ganz offensichtlich nahegelegt, aus London zu verschwinden. Nun hielte ich es auch für nicht unwahrscheinlich, dass Frau Drygalla selbst darüber möglicherweise nicht ganz unglücklich war, um nicht von zig Journalisten belästigt zu werden (egal ob sie nun rechts denkt oder nicht, würde es mich auch nicht glücklich machen, mich mit sensationshungrigen Journalisten über mein Privatleben auseinandersetzen zu müssen, wenn ich eigentlich nur Sport treiben und dann die Olympischen Spiele genießen möchte), und so halb freiwillig, halb geschoben aus London abreiste, aber wirklich den Rücken hat ihr da niemand gestärkt, eine klare Distanzierung, die ja auch möglich gewesen wäre, gab es auch nicht. Man hoffte, dass das Gewitter irgendwie an einem vorbeizieht, indem man die Sportlerin nach Hause komplimentiert, ohne dass man so hoffentlich Farbe bekennen muss. Eher waren es nun laue Hinhaltesprüche und dann eine unerträgliche Hin- und Herschieberei, wer denn nun wusste, dass sie mit einem Rechtsradikalen im Bett liegt. Peinlich fand ich das. Nicht weil Frau Drygalla mit einem Rechten schläft (das finde ich persönlich einfach doof von ihr), sondern weil es plötzlich in der Presse, im Innenministerium und im DSOB immanent wichtig war herauszufinden, wann die bisher in politischen Dingen niemals aufgefallene Frau Drygalla mit dem politisch aufgefallenen Herrn Fischer begannterweise ins Bett gegangen ist, ab wann wer das wusste und warum derjenige es nicht gleich allen anderen weitergesagt hat... Was, bitteschön, ist das für eine Nachbarschaftsschnüffelei...? :rolleyes:

      Und es geht noch weiter: Momentan gibt es zwar viele Stimmen, die dafür sind, Frau Drygalla möge über ihre Aufnahme in die Bundeswehr in die Sportförderung zurückkehren, aber ich glaube das erst, wenn ich es lese. Als tauglich wurde sie bereits gemustert. Wird sie nun am Ende doch abgelehnt? Auch das wäre Stufe 2 des Radikalenerlasses.

      Wir haben also einen echten Präzedenzfall für die Frage, ob wir Deutschen uns in den Siebzigern viel Widerstand gegen den Radikalenerlass von damals, insbesondere also ein Berufsverbot gegen linksextremistische Kräfte, erlaubt haben, diesen Widerstand nun aber komplett aufgeben, um diesen Radikalenerlass - sozusagen pimp it up - in verschärfter Form nun auch gegen mit Rechten verbundene Menschen einzusetzen.

      Darüber wurde und wird diskutiert (letztendlich auch schon in diesem Thread hier), und da wird es natürlich auch sehr unterschiedliche Meinungen geben. Ich finde es gut, dass darüber diskutiert wird.
      Avatar
      schrieb am 19.08.12 01:03:33
      !
      Dieser Beitrag wurde von akummermehr moderiert. Grund: bitte genauer belegen
      Avatar
      schrieb am 20.08.12 18:52:46
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.508.388 von mausschubser am 18.08.12 14:49:35Heute erleben wir die Stufe Zwei des Berufsverbots, da allein die persönliche Nähe zu einer bestimmten Person ohne echten Nachweis der eigenen Einstellung bereits dazu führen kann, dass man Berufe nicht annehmen kann.


      ja, das ist der eigentliche Skandal !!

      in Mecklenburg-Vorpommern, wo es eine Koalition von "Volksdemokraten" (SPD plus Ex-Blockflöten) ist man wohl stolz auf sowas...:rolleyes:
      Lorenz Caffier ist verantwortlicher Innenminister. Angehöriger der ehemaligen Ost-"CDU", also eine Blockflöte. immer noch eine Rotsocke, nur mit schwarzem Sockenhalter, was sich zum Erreichen eines fetten Fleischtopfes als "förderlich2 erweist...:rolleyes:
      Ein Erlass von Lorenz Caffier in der Tradition des Radikalenerlasses soll durch die Anwendung eines „Gesinnungstests“ verhindern, dass Rechtsradikale in öffentliche Ehrenämter wie z. B. ehrenamtliche Bürgermeister berufen werden. Während aus den Reihen von SPD und Linkspartei Unterstützung kommt, wird das Vorhaben vom Städte- und Gemeindetag zwar unterstützt, jedoch eine andere Lösung angestrebt (Stellungnahme des Städte- und Gemeindetags LT-Drs.5/2161: Es sei zu kritisieren, dass der Wahlausschuss und nicht die Rechtsaufsichtsbehörde über die beamtenrechtliche Qualifikation entscheide.), während Bündnis 90/Die Grünen und andere Verbände es ablehnen.
      http://de.wikipedia.org/wiki/Lorenz_Caffier

      liebe Leutz,
      Sippenhaft ist ein gerne praktiziertes Instrument der "Volksdemokraten"
      leider hat dieser Fall gezeigt, dass es vielerorts Sympathien mit diesem Instrument, das in einem demokratischen Rechtsstaat ein NoGo ist, gibt - und das ist das eigentlich Traurige an dieser Geschichte

      an solchen "Kampfesformen" der "Volksdemokraten" gegen Rechtsextreme und deren Frauen, Freundinnen und Kinder, denen man kein rechtsextremes Gedankengut nachweisen kann, beteilige ich mich nicht !


      off topic :
      vielleicht sollte man darüber nachdenken, der Deutschen Volksdemokratischen Republik Mecklenburg-Vorpommern den Austritt aus unserem Staat zu gewähren und sie in die Selbständigkeit zu entlassen :
      90% der Eingeborenen sind Links- oder Rechtsextremisten bzw. Blockflöten - wahrlich kein Verlust für uns :D
      Avatar
      schrieb am 20.08.12 19:14:26
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.509.035 von beachbernie am 19.08.12 01:03:33Die Frage, ob eine Frau, die eine feste Beziehung mit einem rechsextremen Verfassungsfeind eingegangen ist, im Polizeidienst tragbar ist, ist hingegen voellig anders gelagert, insbesondere da ihr Freund bereits einschlaegig vorbestraft ist. Bei einer so sensiblen Taetigkeit wie dem Polizeidienst haengt die Eignung eben nicht nur von guten Zensuren in der Polizeischule ab, sondern da muss man sich durchaus auch das Umfeld des Bewerbers anschauen und eine feste Beziehung mit einem verurteilten Kriminellen, gleichgueltig ob er seine Straftaten mit politischem Hintergrund begangen hat oder einfach "nur" ein Bankraeuber ist, kann dabei durchaus ein Ausschlusskriterium darstellen, schon weil moegliche Interessenkonflikte vorgrammiert sind.


      nun, ich habe mich ausgiebig mit dem Fall befasst
      nirgendwo habe ich gelesen, dass der Partner von Frau Drygalla vorbestraft ist, dass er ein verurteilter Krimineller ist

      eine unrichtige Tatsachenbehauptung dieser Art weist den Tatbestand der Verleumdung auf

      deshalb :
      liefere den Beleg, dass er vorbestraft ist !!
      oder bist du Connors Zwilling, der ja auch nie etwas beweisen oder belegen muss...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.08.12 20:45:47
      Beitrag Nr. 213 ()
      Moin Deeskalationsstrateg,

      Deinem beitrag wäre eigentlich nichts hinzu zufügen, denn er beschreibt gut und prägnant was in dem kopf eines sich ( wahrscheinlich nach eigener einschätzung) selber als volldemokraten haltenden user fernab im canadischem busch vorgeht.
      Hier wird u.a.immer wieder schön und eindringlich für den unbefangenen beobachter vorgeführt, mit welcher selbstverständlichkeit sich als volldemokraten fühlende ähnlich beachbernie anmaßen,sich über andere, die deren eigener meinung abweichenden weltanschauungen legal vertreten,hasserfüllt und wie blind herfallen können und dürfen... .

      Soweit ich mich erinnere, ist selbst die npd als opposition gegen eine nach deren politischen meinung nationale ausverkaufspolitik der etablierten mehrheiten nicht als verfassungsfeindlich verboten und durch demokratische wahlen sogar in einigen landtagen vertreten. Man deshalb nicht gleich anhänger der npd sein, um diesen fakt noch herauszustellen.

      Wenn sich nun ein landtagsabgeordneter der npd bei sportlichen großveranstaltungen zeigt und äußert, so wäre dies nach meiner auffassung eigentlich eine demokratische selbstverständlichkei, schon aus respekt für demokratischen wahlen, die dies möglich machen..
      Wenn sich nun ein herr beachbernie im fernen canadischem busch anmaßt, dieses wie nachstehend im o-ton so kommentieren zu müssen, so ist dies nach meiner demokratischen auffassung nicht nur sein gutes gutes recht der freien meinungsäußerung, sondern für mich persönlich auch als als beispiel wertvoll, wie solche "demokraten" gegenüber einer anderen meinung geradezu hasserfüllt und faschistisch ticken können.


      (Wenn ich mir z.B. vorstelle, dass die Frau als Teil einer Gruppe von Sportlern, die zusammen mit ihrem jeweiligen festen Partnern auf irgendeinen Empfang eingeladen ist, zusammen mit ihrem Nazi dem ebenfalls eingeladenen israelischen Botschafter in GB vorgestellt wird, dann gruselt es mich ganz unwillkuerlich und solche Anlaesse gibt es im Umfeld von sportlichen Grossveranstaltungen desoefteren)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.08.12 21:28:20
      Beitrag Nr. 214 ()
      Zitat von Deeskalationsstrateg: Die Frage, ob eine Frau, die eine feste Beziehung mit einem rechsextremen Verfassungsfeind eingegangen ist, im Polizeidienst tragbar ist, ist hingegen voellig anders gelagert, insbesondere da ihr Freund bereits einschlaegig vorbestraft ist. Bei einer so sensiblen Taetigkeit wie dem Polizeidienst haengt die Eignung eben nicht nur von guten Zensuren in der Polizeischule ab, sondern da muss man sich durchaus auch das Umfeld des Bewerbers anschauen und eine feste Beziehung mit einem verurteilten Kriminellen, gleichgueltig ob er seine Straftaten mit politischem Hintergrund begangen hat oder einfach "nur" ein Bankraeuber ist, kann dabei durchaus ein Ausschlusskriterium darstellen, schon weil moegliche Interessenkonflikte vorgrammiert sind.


      nun, ich habe mich ausgiebig mit dem Fall befasst
      nirgendwo habe ich gelesen, dass der Partner von Frau Drygalla vorbestraft ist, dass er ein verurteilter Krimineller ist

      eine unrichtige Tatsachenbehauptung dieser Art weist den Tatbestand der Verleumdung auf

      deshalb :
      liefere den Beleg, dass er vorbestraft ist !!
      oder bist du Connors Zwilling, der ja auch nie etwas beweisen oder belegen muss...:rolleyes:



      http://de.wikipedia.org/wiki/NPD_Mecklenburg-Vorpommern


      ....Michael Fischer, Kameradschaftsführer und 2011 Direktkandidat der NPD im Landtagswahlkreis Rostock IV, führte im Februar 2012 eine Gruppe überwiegend Vermummter an, die eine Gedenkkundgebung für Mehmet Turgut, ein Rostocker Opfer der Neonazi-Mordserie des „Nationalsozialistischen Untergrunds“, angriffen....


      Im Artikel ist uebrigens ein ganzer langer Absatz der juristischen Vita von fuehrenden Vetretern der MV-NPD gewidmet. Zu lang um alles hier aufzufuehren. Jedenfalls viel zu lang als dass eine Polizistin, die ueber Kontakte in ein solches Umfeld verfuegt, tragbar waere...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.08.12 22:17:50
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.513.711 von beachbernie am 20.08.12 21:28:20Vorstrafe
      Eine Person gilt als vorbestraft, sobald gegen sie eine Strafe in einem Strafprozess ausgesprochen oder ein Strafbefehl verhängt wurde und diese Maßnahme rechtskräftig geworden ist. Die Höhe der im Urteil verhängten Strafe (zeitliche Freiheits- oder Geldstrafe) oder die Höhe des Strafbefehls ist hierbei unerheblich. Auch eine Verurteilung auf Bewährung gilt als Vorstrafe.
      Ordnungswidrigkeiten, das Einstellen eines Strafverfahrens gegen Buße oder eine Entschädigung nach Zivilrecht gelten nicht als Vorstrafen
      http://de.wikipedia.org/wiki/Vorstrafe

      so, und jetzt hör mal gut zu :
      das Internet ist kein rechtsfreier Raum !
      eine unrichtige Tatsachenbehauptung zum Zweck der Diffamierung erfüllt den Tatbestand der Verleumdung !!

      hab ich mich mich etwa unklar ausgrdrückt ? :rolleyes:
      hab ich nicht nach einem justiziellen Akt (Urteil) gefragt ??? :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      willst du mich mit deiner "Antwort" veralbern ??? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.08.12 22:18:06
      Beitrag Nr. 216 ()
      Zitat von beachbernie:
      Zitat von Deeskalationsstrateg: Die Frage, ob eine Frau, die eine feste Beziehung mit einem rechsextremen Verfassungsfeind eingegangen ist, im Polizeidienst tragbar ist, ist hingegen voellig anders gelagert, insbesondere da ihr Freund bereits einschlaegig vorbestraft ist. Bei einer so sensiblen Taetigkeit wie dem Polizeidienst haengt die Eignung eben nicht nur von guten Zensuren in der Polizeischule ab, sondern da muss man sich durchaus auch das Umfeld des Bewerbers anschauen und eine feste Beziehung mit einem verurteilten Kriminellen, gleichgueltig ob er seine Straftaten mit politischem Hintergrund begangen hat oder einfach "nur" ein Bankraeuber ist, kann dabei durchaus ein Ausschlusskriterium darstellen, schon weil moegliche Interessenkonflikte vorgrammiert sind.


      nun, ich habe mich ausgiebig mit dem Fall befasst
      nirgendwo habe ich gelesen, dass der Partner von Frau Drygalla vorbestraft ist, dass er ein verurteilter Krimineller ist

      eine unrichtige Tatsachenbehauptung dieser Art weist den Tatbestand der Verleumdung auf

      deshalb :
      liefere den Beleg, dass er vorbestraft ist !!
      oder bist du Connors Zwilling, der ja auch nie etwas beweisen oder belegen muss...:rolleyes:



      http://de.wikipedia.org/wiki/NPD_Mecklenburg-Vorpommern


      ....Michael Fischer, Kameradschaftsführer und 2011 Direktkandidat der NPD im Landtagswahlkreis Rostock IV, führte im Februar 2012 eine Gruppe überwiegend Vermummter an, die eine Gedenkkundgebung für Mehmet Turgut, ein Rostocker Opfer der Neonazi-Mordserie des „Nationalsozialistischen Untergrunds“, angriffen....


      Hei beachbernie,

      soweit ich das sehe, hat unser schwarzer Ritter hier derzeit durchaus Recht. Michael Fischer ist definitiv NICHT vorbestraft - zumindest nach dem, was ich bisher finden konnte. Den Punkt, den Du aus Wikipedia herausgesucht hast, zeigt "nur" auf, dass er eine Gedenkveranstaltung im Februar 2012 auf rabiate Weise gestört haben soll.

      Wegen dieser Störung wird gegen ihn wegen Schweren Landfriedensbruchs ermittelt, ein Vergehen, das möglicherweise sogar mit einer Gefängnisstrafe bestraft werden kann. Siehe hierzu auch folgenden Artikel aus der Süddeutschen Zei…. Bis zu dieser Verurteilung stimmt aber Deine Aussage nicht, dass es sich beim Freund von Drygalla um einen einschlägig Vorbestraften handelt.

      Im Artikel ist uebrigens ein ganzer langer Absatz der juristischen Vita von fuehrenden Vetretern der MV-NPD gewidmet. Zu lang um alles hier aufzufuehren. Jedenfalls viel zu lang als dass eine Polizistin, die ueber Kontakte in ein solches Umfeld verfuegt, tragbar waere...

      Ich glaube, wir brauchen nicht über die mehr als unschönen Methoden mancher Radikaler diskutieren, wie es ja der Artikel in Wikipedia ausführt. Für mich persönlich sind die Vorgehensweisen, die dort geschildert werden, nicht tolerabel, und ich hoffe auch, dass die Störer dieser Gedenkveranstaltung eine angemessene Strafe erhalten, keine Frage.

      Aber ich muss hier noch einmal fragen: Was genau hat das mit Frau Drygalla zu tun? Wäre diese Frau in diese Umtriebigkeiten verstrickt, wäre sie früher oder später auf irgendeiner NPD- oder sonstigen Rechtsveranstaltung mindestens gesehen worden. Aber selbst das ist nicht der Fall bisher. Bis zum Beweis des Gegenteils ist sie also ganz offenbar NICHT in rechtsradikale Umtriebigkeiten verstrickt, OBWOHL sie einen rechtsradikalen Freund hat. Die Kontakte, von denen Du sprichst, beziehen sich offenbar nur auf Tisch und Bett mit einem Rechtsradikalen, nicht aber auf das politische Umfeld. Sicherlich, wie ich schon mehrfach schrieb, für uns alle schwer nachvollziehbar, nur gibt es bisher nicht den klitzekleinsten Gegenbeweis. Und demzufolge wäre sie für mich auch - meine persönliche Meinung - als Polizistin tragbar.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.08.12 22:42:29
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.513.585 von Nannsen am 20.08.12 20:45:47Höchstgeschätzter meiner politischen Gegner, :kiss:;)
      vielleicht widmest du einer Schmutzschleuder, die statt hard facts zur Person Drygalla und brillanter Argumente bisher lediglich durch larmoyante Entrüstungslyrik, heisser Luft und unrichtige Tatsachenbehauptungen zum Zweck der Diffamierung aufgefallen ist, zuviel Raum

      der Schmonzes dieser "wehrhaften" Demokraten, die nicht nur den politischen Gegner, sondern gleich sein gesamtes Umfeld mit Berufsverboten diskriminieren wollen.....
      ....und die sich auch nicht scheuen, die sportliche Karriere politisch Unbeteiligter zu zerstören
      ....ja, das ist unterste Schublade
      Avatar
      schrieb am 20.08.12 22:50:49
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.513.911 von mausschubser am 20.08.12 22:18:06mir geht es nur darum, dass es nicht einreissen darf, dass man wahllos unrichtige Tatsachenbehauptungen zum Zwecke der Diffamierung aufstellt, also haltlos verleumdet

      sein Beitrag ist gemeldet !

      mit Usern wie Connor und beachbernie bin ich sehr schnell fertig....
      Avatar
      schrieb am 20.08.12 23:41:58
      Beitrag Nr. 219 ()
      Zitat von Deeskalationsstrateg: mir geht es nur darum, dass es nicht einreissen darf, dass man wahllos unrichtige Tatsachenbehauptungen zum Zwecke der Diffamierung aufstellt, also haltlos verleumdet

      Da bin ich mit Dir vollkommen d'accord.

      sein Beitrag ist gemeldet !

      mit Usern wie Connor und beachbernie bin ich sehr schnell fertig....

      Hmmm, meine Historie mit Connor ist ein Vielfaches länger als die mit beachbernie. Ich will ersteren ja jetzt gar nicht wieder nach oben spülen, aber was beachbernie (ich weiß nicht, was Ihr beide da vielleicht schon gemeinsam erlebt habt) angeht, so habe ich erfreut zur Kenntnis genommen, dass er selbst und ohne Not den Irrtum der Welt mit dem angeblichen Bild Drygallas auf einer rechtsextremen Veranstaltung hier mit Quellenangabe aufgelöst hat. So ein Vorgehen, quasi ein Argument gegen seine eigene Einstellung vorzubringen, empfinde ich als überaus fair.

      Politisch sind beachbernie und ich bestimmt nicht kompatibel, auch rumpeln mir seine Beiträge manchmal deutlich zu sehr, andererseits hat mir der letzte Wortwechsel mit ihm (mein Beitrag 43.509.013 und sein Beitrag 43.509.035) stilistisch durchaus gefallen. Das war freundlich, fundiert und argumentativ belegt, wenn auch mit verschiedenen Endergebnissen und Bewertungen am Ende. Ich teile seine Einstellung am Ende nicht, er nicht meine, aber wir konnten miteinander reden, ganz anders, als das mit Connor läuft.

      Insofern gebe ich gerne einen Vertrauensvorschuss und würde mich freuen, wenn beachbernie beispielsweise zustimmen würde, dass unsere Darstellung über die (Noch-)Nicht-Vorbestrafung des Drygalla-Freundes beweist, dass die angeblich einschlägige Vorbestrafung eben nur eine Vorverurteilung aus falscher Fakteninterpretation war. Fehler können immer gemacht werden. Von ihm, von Dir, von mir. Diese aber schönzureden oder sie, wie ein anderer User hier - wir wissen alle, wer gemeint ist -, ganz gezielt zum Zerfasern der Diskussion einzusetzen, das wäre ein Vorgehen, das ich überhaupt nicht schätze, nur das ist hier noch nicht geschehen... Warte doch erst mal auf die Antwort von beachbernie... ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.08.12 23:50:43
      Beitrag Nr. 220 ()
      Zitat von mausschubser:
      Zitat von beachbernie: http://de.wikipedia.org/wiki/NPD_Mecklenburg-Vorpommern


      ...


      Hei beachbernie,

      soweit ich das sehe, hat unser schwarzer Ritter hier derzeit durchaus Recht. Michael Fischer ist definitiv NICHT vorbestraft - zumindest nach dem, was ich bisher finden konnte. Den Punkt, den Du aus Wikipedia herausgesucht hast, zeigt "nur" auf, dass er eine Gedenkveranstaltung im Februar 2012 auf rabiate Weise gestört haben soll.

      Wegen dieser Störung wird gegen ihn wegen Schweren Landfriedensbruchs ermittelt, ein Vergehen, das möglicherweise sogar mit einer Gefängnisstrafe bestraft werden kann. Siehe hierzu auch folgenden Artikel aus der Süddeutschen Zei…. Bis zu dieser Verurteilung stimmt aber Deine Aussage nicht, dass es sich beim Freund von Drygalla um einen einschlägig Vorbestraften handelt.


      Stimmt. Der Knabe harrt wohl als einziger der dort aufgefuehrten NPD-Granden noch seiner Bestrafung. Er ist bisher nur angeklagt. Das habe ich wohl im Eifer des Gefechts in der wikipedia-Auflistung ueberlesen.

      Die Behauptung, dass er "einschlaegig vorbestraft" ist, kann ich nicht aufrechterhalten.

      Fuer dieses Versehen entschuldige ich mich.




      Zitat von mausschubser: Aber ich muss hier noch einmal fragen: Was genau hat das mit Frau Drygalla zu tun? Wäre diese Frau in diese Umtriebigkeiten verstrickt, wäre sie früher oder später auf irgendeiner NPD- oder sonstigen Rechtsveranstaltung mindestens gesehen worden. Aber selbst das ist nicht der Fall bisher. Bis zum Beweis des Gegenteils ist sie also ganz offenbar NICHT in rechtsradikale Umtriebigkeiten verstrickt, OBWOHL sie einen rechtsradikalen Freund hat. Die Kontakte, von denen Du sprichst, beziehen sich offenbar nur auf Tisch und Bett mit einem Rechtsradikalen, nicht aber auf das politische Umfeld. Sicherlich, wie ich schon mehrfach schrieb, für uns alle schwer nachvollziehbar, nur gibt es bisher nicht den klitzekleinsten Gegenbeweis. Und demzufolge wäre sie für mich auch - meine persönliche Meinung - als Polizistin tragbar.


      Klar ist die Frau Drygalla nach gegenwaertigen Erkenntnissen nicht in die Vorfaelle verstrickt, wie ich aber bereits in meinem vorherigen Posting ausfuehrte, ist der Polizeiberuf so sensibel, dass man bei Beurteilung der Eignung eines Kandidaten dessen persoenliches Umfeld nicht voellig ausblenden kann. Beziehungen in die kriminelle Szene (und um nichts anderes handelt es sich bei der NPD-MV) koennen durchaus Ausschlusskriterium sein.

      Wuerdest Du z.B. jemanden, der sich in einer festen Beziehung mit einem Angehoerigen einer sizilianischen Mafiafamilie befindet, der sich bisher nicht nachvollziehbar glaubhaft von dieser geloest hat und der wegen der Beteiligung an einschlaegigen Mafiaaktivitaeten angeklagt ist, in den Polizeidienst uebernehmen? Auch wenn 100%ig feststeht, dass der Kandidat selber sonst in keinerlei Beziehung zu diesem kriminellen Clan steht und sich auch nie selbst einschlaegig strafbar gemacht hat?

      Ich denke, wenn die begruendete Gefahr besteht, dass polizeiliche Belange in erheblichem Umfang negativ durch das persoenliche Umfeld eines Polizisten gefaehrdet werden koennen, dann muss man den Kandidaten vor die Wahl stellen entweder sein Umfeld zu aendern oder eben den Polizeidienst zu beenden. Genau dies ist offensichtlich im Falle der Drygalla geschehen. Und dagegen habe ich keine Einwaende.
      Avatar
      schrieb am 21.08.12 00:11:31
      Beitrag Nr. 221 ()
      Zitat von beachbernie: Stimmt. Der Knabe harrt wohl als einziger der dort aufgefuehrten NPD-Granden noch seiner Bestrafung. Er ist bisher nur angeklagt. Das habe ich wohl im Eifer des Gefechts in der wikipedia-Auflistung ueberlesen.

      Die Behauptung, dass er "einschlaegig vorbestraft" ist, kann ich nicht aufrechterhalten.

      Fuer dieses Versehen entschuldige ich mich.

      Ich freue mich, dass ich Dich soeben (siehe mein vorheriges Posting) richtig eingeschätzt habe, was das Umgehen mit eigenen Fehlaussagen angeht.

      Klar ist die Frau Drygalla nach gegenwaertigen Erkenntnissen nicht in die Vorfaelle verstrickt, wie ich aber bereits in meinem vorherigen Posting ausfuehrte, ist der Polizeiberuf so sensibel, dass man bei Beurteilung der Eignung eines Kandidaten dessen persoenliches Umfeld nicht voellig ausblenden kann. Beziehungen in die kriminelle Szene (und um nichts anderes handelt es sich bei der NPD-MV) koennen durchaus Ausschlusskriterium sein.

      Wuerdest Du z.B. jemanden, der sich in einer festen Beziehung mit einem Angehoerigen einer sizilianischen Mafiafamilie befindet, der sich bisher nicht nachvollziehbar glaubhaft von dieser geloest hat und der wegen der Beteiligung an einschlaegigen Mafiaaktivitaeten angeklagt ist, in den Polizeidienst uebernehmen? Auch wenn 100%ig feststeht, dass der Kandidat selber sonst in keinerlei Beziehung zu diesem kriminellen Clan steht und sich auch nie selbst einschlaegig strafbar gemacht hat?

      Ich denke, wenn die begruendete Gefahr besteht, dass polizeiliche Belange in erheblichem Umfang negativ durch das persoenliche Umfeld eines Polizisten gefaehrdet werden koennen, dann muss man den Kandidaten vor die Wahl stellen entweder sein Umfeld zu aendern oder eben den Polizeidienst zu beenden. Genau dies ist offensichtlich im Falle der Drygalla geschehen. Und dagegen habe ich keine Einwaende.

      Zunächst einmal schreibst Du ja selbst in einer Art Konjunktiv: ... koennen durchaus Ausschlusskriterium sein. Hierzu widerspreche ich Dir nicht. Es ist das gute Recht und ggf. auch die Pflicht eines Arbeitgebers, im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten zu überprüfen, ob ein Mitarbeiter gegebenenfalls im Bereich sensibler Daten nicht vertrauenswürdig sein könnte. In der Folge bei Einschätzung der Situation als möglicherweise nicht vertrauenswürdig gibt es zwei Folgemöglichkeiten: Ist ein Einsatz außerhalb dieser Datenverarbeitungen in einem sinnvollen und effektiven Rahmen möglich? Wenn ja, Einstellung / Weiterbeschäftigung möglich? Wenn nein, dann kann der Betreffende definitiv nicht (weiter) beschäftigt werden.

      Das alles ist aber eine klare Einzelfallabwägung und nicht eine mögliche Pauschalentscheidung nach dem Motto Freund ist Nazi => Freundin darf nicht in einen entsprechenden Dienst. Es geht mir darum, dass es eine derartige Pauschalentscheidung NIEMALS geben darf, denn das ist, wie ich schon ausführte, ein Berufsverbot, Stufe 2.

      Ich denke, wenn die begruendete Gefahr besteht, dass polizeiliche Belange in erheblichem Umfang negativ durch das persoenliche Umfeld eines Polizisten gefaehrdet werden koennen, dann muss man den Kandidaten vor die Wahl stellen entweder sein Umfeld zu aendern oder eben den Polizeidienst zu beenden. Genau dies ist offensichtlich im Falle der Drygalla geschehen.

      Deinem ersten Satz stimme ich zu. Beim zweiten Satz fehlen uns allen die konkreten Hintergründe, da sie nicht öffentlich sind. Aufgrund der Hysterie, die sich um diesen Fall aber entwickelte, aufgrund der wilden Behauptungen verschiedener Organisationen und Institutionen, dass die anderen doch wissen müssten, wie das private Umfeld Drygallas denn aussehe, lässt in mir aber den Verdacht aufkeimen, dass die Frau möglicherweise den Dienst quittiert hat / quittieren musste, ohne dass wirklich fair eine derartige Gefährdungsabwägung stattgefunden hat. Natürlich ist das nur ein Bauchgefühl von mir. Wenn es denn so wäre, wäre dies verwerflich von seiten des Arbeitgebers. Hat allerdings eine fundierte Abwägung stattgefunden und kam es am Ende zu dem Ergebnis, dann wurde alles richtig gemacht. Wie gesagt, die Umstände aller anderen Ereignisse um diesen Fall herum lassen mich an dieser letzten Variante zweifeln.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.08.12 00:46:55
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.514.117 von mausschubser am 20.08.12 23:41:58Politisch sind beachbernie und ich bestimmt nicht kompatibel


      politische Nähe ist für einen fruchtbaren Diskurs nicht nötig, sie ist sogar eher langweilend, tödlich für einen fruchtbaren Diskurs
      ich freue mich seit 10 Jahren über Beiträge meines geschätzten poltischen Gegners @nannsen, der mir mehr fruchtbare Denkanstösse vermittelt hat als User, die eher auf meiner politischen Linie sind

      @beachbernie - da denke ich an "Sippenhaft"
      es ist nun mal so, dass in einer rechtsstaatlich geprägten Demokratie kein Raum für das Phänomen Sippenhaft ist. da endet jeder sinnvolle Diskurs. und @beachbernie kann nun mal von seinem toten Pferd nicht lassen....:rolleyes:

      aber was mich verärgert hat :
      diese unrichtige Tatsachenbehauptung (Fischer vorbestraft) ist eine Verleumdung
      ist okay so, sagst du, war ein Fehler, der passieren kann
      nun, ich fordere ihn in der gebotenen Deutlichkeit auf, dies richtigzustellen
      ja, mein teurer Kleintiermobber, seine Antwort fand ich doch veralbernd !!
      Avatar
      schrieb am 21.08.12 00:51:31
      Beitrag Nr. 223 ()
      Zitat von mausschubser:
      Zitat von Deeskalationsstrateg: mir geht es nur darum, dass es nicht einreissen darf, dass man wahllos unrichtige Tatsachenbehauptungen zum Zwecke der Diffamierung aufstellt, also haltlos verleumdet

      Da bin ich mit Dir vollkommen d'accord.

      sein Beitrag ist gemeldet !

      mit Usern wie Connor und beachbernie bin ich sehr schnell fertig....

      Hmmm, meine Historie mit Connor ist ein Vielfaches länger als die mit beachbernie. Ich will ersteren ja jetzt gar nicht wieder nach oben spülen, aber was beachbernie (ich weiß nicht, was Ihr beide da vielleicht schon gemeinsam erlebt habt) angeht, so habe ich erfreut zur Kenntnis genommen, dass er selbst und ohne Not den Irrtum der Welt mit dem angeblichen Bild Drygallas auf einer rechtsextremen Veranstaltung hier mit Quellenangabe aufgelöst hat. So ein Vorgehen, quasi ein Argument gegen seine eigene Einstellung vorzubringen, empfinde ich als überaus fair.

      Politisch sind beachbernie und ich bestimmt nicht kompatibel, auch rumpeln mir seine Beiträge manchmal deutlich zu sehr, andererseits hat mir der letzte Wortwechsel mit ihm (mein Beitrag 43.509.013 und sein Beitrag 43.509.035) stilistisch durchaus gefallen. Das war freundlich, fundiert und argumentativ belegt, wenn auch mit verschiedenen Endergebnissen und Bewertungen am Ende. Ich teile seine Einstellung am Ende nicht, er nicht meine, aber wir konnten miteinander reden, ganz anders, als das mit Connor läuft.

      Insofern gebe ich gerne einen Vertrauensvorschuss und würde mich freuen, wenn beachbernie beispielsweise zustimmen würde, dass unsere Darstellung über die (Noch-)Nicht-Vorbestrafung des Drygalla-Freundes beweist, dass die angeblich einschlägige Vorbestrafung eben nur eine Vorverurteilung aus falscher Fakteninterpretation war. Fehler können immer gemacht werden. Von ihm, von Dir, von mir. Diese aber schönzureden oder sie, wie ein anderer User hier - wir wissen alle, wer gemeint ist -, ganz gezielt zum Zerfasern der Diskussion einzusetzen, das wäre ein Vorgehen, das ich überhaupt nicht schätze, nur das ist hier noch nicht geschehen... Warte doch erst mal auf die Antwort von beachbernie... ;)


      Zunaechst mal danke fuer die freundliche Verteidigung meiner Person.

      Schoen dass es das in diesem Forum auch noch gibt, dass man in Sachfragen durchaus gegensaetzliche Ansichten vertreten kann und sich dennoch gegenseitig respektiert. Meine Antwort war uebrigens gerade in Arbeit als Du das gepostet hast, deswegen konnte ich darin noch nicht darauf eingehen.

      Was Connor angeht, so moechte ich nur erwaehnen, dass man sich seine Mitstreiter nicht immer aussuchen kann, manche sind einem manchmal geradezu peinlich, vor allem wenn sie sich voellig verrennen. Aber ich glaube, dass Dir das manchmal auch nicht anders geht.;)

      :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.08.12 00:53:50
      Beitrag Nr. 224 ()
      Bei aller Liebe, doch das nenne ich schlüssig:

      a) Drygalla ist nicht verstrickt
      b) In einer der Mafia vergleichbaren Verstrickung
      c) Wenn eine begründete Gefahr besteht, dann

      Mich machen derartige Argumentationsketten fassungslos.

      Dem geschulten Mit Leser aus interessierten Kreisen wird durch solche Aussagen angezeigt, dass die bestehenden Möglichkeiten noch weiter als angedacht ausgeschöpft werden können.

      Meine spontane Erinnerung an die Freiheit kam dann auch bei Danzer an.

      Natürlich ab hier Zitat/Kopie Danzer:

      Die Freiheit
      Vor ein paar Tagen ging ich in den Zoo,
      die Sonne schien, mir war ums Herz so froh.
      Vor einem Käfig sah ich Leute stehn,
      da ging ich hin, um mir das näher anzusehn.
      "Nicht füttern" stand auf einem großen Schild
      und "bitte auch nicht reizen, da sehr wild!"
      Erwachsene und Kinder schauten dumm,
      und nur ein Wärter schaute grimmig und sehr stumm.
      Ich fragte ihn: "wie heißt denn dieses Tier?"
      "Das ist die Freiheit!" sagte er zu mir,
      "die gibt es jetzt so selten auf der Welt,
      drum wird sie hier für wenig Geld zur Schau gestellt."
      Ich schaute und ich sagte: "Lieber Herr!
      Ich seh ja nichts, der Käfig ist doch leer!"
      "Das ist ja grade", sagte er, "der Gag!
      Man sperrt sie ein und augenblicklich ist sie weg!
      Die Freiheit ist ein wundersames Tier
      und manche Menschen haben Angst vor ihr.
      Doch hinter Gitterstäben geht sie ein,
      denn nur in Freiheit kann die Freiheit Freiheit sein.
      G. Danzer / G. Danzer
      Avatar
      schrieb am 21.08.12 01:34:33
      Beitrag Nr. 225 ()
      In der Wirtschaft ist es seit, geschätzt, mehr als ca. 20 Jahren üblich, dass sich die Beschäftigten Mitarbeiter zu den jeweiligen Datenschutzrichtlinien des Staates, der Verpflichtung gegen extremistische Ansichten und bestimmten Verpflichtungen im Sinne des Datenschutzes schriftlich erklären. Daneben haben viele Unternehmen eine Ethikrichtlinie. Zuwiderhandlungen werden im Arbeitsvertrag geregelt.

      Die dementsprechenden Regelungen im Polizeidienst sind mir ohne ausreichende Nachforschung nicht ausreichend bekannt.

      Wenn ich mich richtig erinnere, ging es in diesem Thread auch nicht primär darum, warum N. Drygalla aus dem Dienste der Polizei ausgeschieden ist, sondern warum Vesper sie so widerlich ins Feuer gestellt hat, wer der Auslöser dazu war, was dieses Verhalten für ein zukünftiges Auswirken auf das gesellschaftliche Miteinander hat.

      Diskussionen, in denen andauernd versucht wird, auf Nebenschauplätze auszuweichen, sind nach meinem Dafürhalten ermüdend, nicht Zielführend und von den Schaffenden der Nebenschauplätze unehrlich geführt.

      Die Nebenschauplatzschaffer können danach mit noch so viel Honig um den Mund argumentieren wie sie möchten. Ihre politische Zielsetzung –wir sollten nicht vergessen, dass es in dieser Diskussion primär darum geht, - ändert sich nicht. Vielleicht wird ein Umweg in Kauf genommen. Mehr nicht.
      Avatar
      schrieb am 21.08.12 02:07:34
      Beitrag Nr. 226 ()
      Zu den hier immer angeführten Wikipedia Ausführungen, egal aus welcher politischen Richtung, so frei und unabhängig scheinen diese nun auch nicht zu sein.

      Was ja seit Jahren mein Reden ist.


      http://ef-magazin.de/2012/08/20/3656-wissenschaftsblog-deuts…
      Avatar
      schrieb am 21.08.12 02:22:45
      Beitrag Nr. 227 ()
      Zitat von aekschonaer: demokraten

      Da habe ich nun eine Weile drüber nachgedacht, wer das denn so in dieser BRD, ausgestattet mit Funktion und Befugnissen sein wird,sein könnte oder selbiges evtl. anstrebt.

      Verwirrt, wie ich dadurch wurde, ist mein Hirn zusätzlich durch die letzten Urteile des BVG getrübt worden, dass den an der politischen Willensbildung beteiligten mehrfach bescheinigte dem GG nicht genüge getan zu haben.

      Vermutlich habe ich diese Demokratie noch nicht ausreichend verstanden, gehe aber davon aus, dass mir diese in den nächsten Jahren noch ausreichend erklärt werden wird. Für mich persönlich ist zu hoffen, dass diese demokratische Hilfestellung mit einer Wahlempfehlung verbunden wird. Ich latsche zu diesen Wahlen ja immer hin, mache meine Kreuzchen. Ich hoffe meine Leben war nicht vergebens, meine Wahl zielführend.


      http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=KX63_…

      Ich kann darüber nicht mehr lachen.
      Avatar
      schrieb am 21.08.12 13:34:09
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.514.173 von beachbernie am 21.08.12 00:51:31Mit dem "Verrennen" brauchst Du Dir keine Sorgen machen. Ich werde auch in Zukunft hier völlig frei meine Meinung sagen.
      Ich selbst muß mir hier regelmäßig ja noch ganz andere Sachen anhören ( worüber ich und vor allem meine Frau meist nur lauthals lachen können ). Und wenn ich hier mal wieder ganz übel als linker Soze oder sogar Antisemit beschimpft werde heule ich mich bei meiner Frau und nicht bei einem mir fremden MOD aus;).
      Avatar
      schrieb am 21.08.12 15:49:22
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.514.147 von mausschubser am 21.08.12 00:11:31es sei dir selbstverständlich unbenommen, den Kontakt zu einem "Volksdemokraten" wie beachbernie, der nach wie vor Berufsverbote auf Grund von Sippenhaft für gerechtfertigt hält, weiter zu pflegen

      seine "Argumente" sind albernster Schmonzes, eine Beleidigung der Intelligenz

      Beispiel gefällig ? bitteschön :
      O-Ton @beachbernie :
      "Klar ist die Frau Drygalla nach gegenwaertigen Erkenntnissen nicht in die Vorfaelle verstrickt, wie ich aber bereits in meinem vorherigen Posting ausfuehrte, ist der Polizeiberuf so sensibel, dass man bei Beurteilung der Eignung eines Kandidaten dessen persoenliches Umfeld nicht voellig ausblenden kann. Beziehungen in die kriminelle Szene (und um nichts anderes handelt es sich bei der NPD-MV) koennen durchaus Ausschlusskriterium sein."

      nun, mein Kleintiermobber, der Polizeidienst ist vielschichtig
      kann dein spezieller Freund erklären, warum eine Tätigkeit beispielsweise...
      ....bei der Verkehrspolizei
      ....beim Dezernat für Wirtschaftskriminalität
      auf Grund des Umstandes, dass Partner, Ehegatte oder Bruder im rechtsradikalen Umfeld verstrickt sind, nicht möglich sein kann ???

      ein solches Ausmass von Albernheiten, nur um sein totes Sippenhaft-Pferd zu retten - ja, das ist mir schon lange nicht mehr untergekommen....:rolleyes:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.08.12 18:56:53
      Beitrag Nr. 230 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: Mit dem "Verrennen" brauchst Du Dir keine Sorgen machen. Ich werde auch in Zukunft hier völlig frei meine Meinung sagen.
      Ich selbst muß mir hier regelmäßig ja noch ganz andere Sachen anhören ( worüber ich und vor allem meine Frau meist nur lauthals lachen können ). Und wenn ich hier mal wieder ganz übel als linker Soze oder sogar Antisemit beschimpft werde heule ich mich bei meiner Frau und nicht bei einem mir fremden MOD aus;).


      Und warum laesst Du das jetzt am mausschubser aus? War es denn der, der Dich als "linker Soze oder sogar Antisemit beschimpft" hat? (Wuerde mich sehr wundern..)


      Ich aergere mich ja auch manchmal ueber Dinge, die hier ueber mich gesagt werden, aber wenn ich mal zurueckkeife, dann halte ich mich gewoehnlich an diejenigen, die mich ruede angehen und lasse das nicht an anderen aus.

      Deine Meinung sollst Du ruhig sagen koennen, aber mit Unterstellungen solltest Du vorsichtig sein. Wenn Du denn unbedingt anderen Leuten eine "Naehe zur NPD" unterstellen willst, dann solltest Du Dich vielleicht besser an diejenigen halten, bei denen diese Naehe wirklich aus den Postings heraustrieft. Davon gibt's schliesslich nicht wenige hier, da brauchst Du Dich nicht am mausschubser abzuarbeiten.;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.08.12 19:10:10
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.517.515 von beachbernie am 21.08.12 18:56:53Ahja, dann nenn doch mal Namen, bei denen es aus den Postings trieft. .:rolleyes:
      Es ist übrigens nicht verboten, jemandem "Nähe zur NPD" zu unterstellen, zumal der Begriff offiziell auch gar nicht definiert ist. Die NPD selbst ist ja auch nicht verboten.
      Ich sehe aber ein daß eine solche Unterstellung zu nichts führt, denn jedermann weist eine solche angebliche Nähe von sich, und sei es auch nur aus taktischen Gründen.;)
      Avatar
      schrieb am 21.08.12 22:01:45
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.516.458 von Deeskalationsstrateg am 21.08.12 15:49:22Hi Schwarzer, ;)

      vielleicht war es nicht wirklich erkennbar, wie ich selbst beim Nachlesen sehe, aber meine Passage zum Thema, dass ein Arbeitgeber schauen muss, ob ein Arbeitnehmer in einem reichhaltigen Themengebiet geeignet eingesetzt werden kann, bezog sich exakt auf Deine Überlegung, wo eine Polizistin mit einer Geschichte, wie beispielsweise Frau Drygalla nun hat, - hypothetisch, da sie gekündigt hat - eingesetzt werden kann. Auch ich würde ihr Einsatzgebiet nicht unbedingt im Kampf gegen Rechtsextremismus sehen, obwohl ihr diesbezüglich nichts bewiesen werden konnte, aber ich sehe, und deshalb sprach ich mich ja in meinem Diskurs mit beachbernie für die Möglichkeit einer Beschäftigung aus, wie Du auch ganz andere und reichhaltige Betätigungsfelder.

      Dass Du nun etwas kurzatmig reagierst, nur weil ich mal einen politischen Gegner in einer speziellen Situation verteidigt habe, weil er etwas gezeigt hat, was ich hier - weder von meinen "Gegnern" noch von meinen "Freunden" - nicht allzu oft sehe, nämlich einen Fehler der eigenen Seite aufzunehmen und zu veröffentlichen, kann ich nicht verstehen. Bisher, in den wenigen Fällen meines Zusammentreffens mit ihm, waren immer ruhige Gespräche möglich mit beachbernie, auch wenn er ansonsten vielleicht herumrumpelte. Möglicherweise schallt es in den Wald heraus, wie man hereinruft, und es schaukelt sich hoch.

      Aber wie gesagt, ich will Dich nicht überzeugen, wenn Du Dich lieber an einem anderen User reibst. Ich schätze Dich, selbst wenn Du mal weniger deeskalierend tätig bist, und ich danke Dir auch für Deine Ermahnungen, als ich viel zu angepiekt auf Connorlein reagiert habe, der im Übrigen seine Unterstellungen, wie man gerade sieht, immer noch nicht trotz einer Kurzzeitparkung lassen kann.

      Ich werde entspannter auf Connor als Boardprovokateur reagieren, wie Du es selbst anregst. Vielleicht kannst Du im Umkehrschluss auch mal im Zurücklehnen darüber nachdenken, ob beachbernie in jedem Falle so provozierend ist, wie Du momentan denkst. ;););)

      Es grüßt Dich der kleintiermobber :D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.08.12 22:06:33
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.517.515 von beachbernie am 21.08.12 18:56:53Nun danke ich für Deine Verteidigung. :) Aber Connor zeigt ja im Folgeposting deutlich, dass er nicht die Absicht hat, seine Unterstellungen sein zu lassen, obwohl er im gleichen Posting Gegenteiliges behauptet. Das ist Nachtreten vom Feinsten und ausgesprochen enttäuschend, wenngleich... Was war wohl zu erwarten? Ich werde meine Zeit momentan nicht mehr damit verschwenden, diesem User seine Unterstellungen öffentlich nachzuweisen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.08.12 16:02:20
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.518.279 von mausschubser am 21.08.12 22:01:45Dass Du nun etwas kurzatmig reagierst, nur weil ich mal einen politischen Gegner in einer speziellen Situation verteidigt habe


      nööö, dsR schreibt hier niemandem etwas vor :cool:

      es gibt User,....
      ....die schwadronieren und bramarbasieren,....
      ....die nichts beweisen und belegen müssen,....
      ....die hemmungslos rufmördern,.....
      ....die noch nie einen argumentativen Beitrag abgeliefert haben
      mit diskursuntauglichen geistigen Prekariern vergeudet dsR keine Zeit :rolleyes:

      nochmal O-Ton beachbernie :
      "Ich denke, wenn die begruendete Gefahr besteht, dass polizeiliche Belange in erheblichem Umfang negativ durch das persoenliche Umfeld eines Polizisten gefaehrdet werden koennen, dann muss man den Kandidaten vor die Wahl stellen entweder sein Umfeld zu aendern oder eben den Polizeidienst zu beenden. Genau dies ist offensichtlich im Falle der Drygalla geschehen. Und dagegen habe ich keine Einwaende."

      ja, mein teurer Kleintiermobber,
      allgemeine Bramarbasiererei provoziert mich keineswegs und mitnichten, :D
      konkrete Argumente, die gegen eine Verwendung von Frau Drygalla z.B. bei der Verkehrspolizei sprechen könnten, sucht man vergebens :rolleyes:

      sowas stecke ich in die Schublade Connor (Aufschrift :"nicht ärgern, nur wundern" ) ;)

      dsR, oft provoziert, nie gereizt, immer gelassen :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.08.12 16:38:09
      Beitrag Nr. 235 ()
      a) Dass diese Ruderin ein Verhältnis mit einem "Nazi" hat kann man ihr rechtlich nicht vorwerfen
      b) Dass die Kommunikationswege zwischen Landesverbänden und DOSB nicht funktioniert haben auch nicht

      Grundsätzlich:
      Die ganze Sache ist sehr heikel. Grundsätzlich passt die Moralvorstellung ihres Freundes nicht zur internationalen Repräsentation des Landes durch die Ruderin.

      Ich frage mich, welches Motiv darin bestand, diese Sportlerin derart massiv an den Pranger zu stellen. Man hätte die Sache sehr leise und ruhig regeln können. Die "Medienschelte" erinnert mich eher an eine "Bestrafung" der Ruderin, die ja scheinbar von sich selbst angeboten hat zu gehen.

      Scheinbar versucht sie ja auf ihren Freund Einfluss zu nehmen, was immerhin schon darin gefruchtet hat, dass er sich der NPD abgewandt hat.

      Ich denke, dass man die Ruderin darin unterstützten sollte, ihren Freund - zu dem sie scheinbar hält - von demokratischen Werten zu überzeugen.

      Trotzdem stellt sich die Frage, wie viele Opfer diese Ruderin noch ertragen muss oder sollte, bis sie erkennt, dass eine Liebe/Beziehung zu einem überzeugten Nazi ihr mehr schadet als hilft.

      Die Gesellschaft gibt sehr schnell Menschen auf, wenn sie merkt, dass sie nicht in die allgemeinen Moralvorstellungen passen. Vielleicht sollte man sich an der Ruderin ein Beispiel nehmen, dass sie ihn nicht aufgibt.

      Ob eine Nichtteilnahme oder Ausschluss von Olympia dies wert war/ist muss die Ruderin für sich selbst beurteilen - das darf sonst niemand.


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