checkAd

    e-Trading in CH, wo günstig und gut? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.08.12 13:06:23 von
    neuester Beitrag 14.09.12 17:21:49 von
    Beiträge: 10
    ID: 1.176.313
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.859
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 22.08.12 13:06:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Zusammen,

      bin Anfänger und neugierig. Suche derzeit eine Möglichkeit (Online-Depot) um günstig (Gebühren etc) einsteigen zu können. Sitze in CH und es sollte ein schweizer Anbieter sein. Irgendwelche Tipps oder Dinge auf die man achten sollte?

      Danke und Beste Grüße,

      Ilja
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.08.12 13:41:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      Du willst wo keine Abgeltungssteuer plus Soli zahlen und sparen.
      Avatar
      schrieb am 22.08.12 14:19:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.520.294 von IljaT am 22.08.12 13:06:23Ist zwar nicht mehr ganz aktuell, sollte aber helfen.

      http://www.finews.ch/news/banken/7084-das-sind-die-guenstigs…
      Avatar
      schrieb am 22.08.12 14:59:08
      Beitrag Nr. 4 ()
      Zitat von betterthantherest: Ist zwar nicht mehr ganz aktuell, sollte aber helfen.

      http://www.finews.ch/news/banken/7084-das-sind-die-guenstigs…


      Danke, das hilft doch weiter!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.08.12 15:00:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zitat von yammy: Du willst wo keine Abgeltungssteuer plus Soli zahlen und sparen.


      Man solls ja nicht glauben, aber es gibt wirklich Menschen, die leben und arbeiten in der Schweiz. Nach neuesten Schätzungen sind das so um die Mio.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4260EUR -0,93 %
      InnoCan startet in eine neue Ära – FDA Zulassung!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 22.08.12 15:41:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.520.806 von IljaT am 22.08.12 14:59:08Mir war und ist die Schweiz für mein Depot zu teuer. Ich würde mich an deiner Stelle lieber im Ausland umsehen.

      Du brauchst nur mal ein paar Zinseszinsberechnungen über mehrere Jahre anstellen und du wirst sehen wie sehr sich schon geringe prozentuale Unterschiede auf das Ergebnis auswirken.

      Beispiel:

      100.000 Anlagesumme.
      Anlagezeitraum 30 Jahre.
      Ertrag 6% pro Jahr.

      Endsumme 574.349

      Bei einer um 0,5% pro Jahr höheren Kostenbelastung sinkt das Ergebnis auf nur mehr 498.395. (Ertrag 5,5% pro Jahr)

      Damit hättest du 75.954 nur wegen der Kosten verschenkt.
      Avatar
      schrieb am 22.08.12 23:40:10
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ein Depot in Deutschland kommt wohl weitaus günstiger, je nachdem, was gehandelt werden soll. Transaktionen an der schweizer Börse sind allerdings nicht bei allen Brokern günstig. Vitrade hat für manche Auslandsbörsen akzeptable Konditionen, aber vermutlich auch andere Anbieter. Die Discountbroker in Deutschland bieten oft Kundenwerbeprämien oder Neukundenpakete.
      Siehe broker-test.de oder modern-banking.de

      Wenn man ohne große Vorkenntnisse ist, bietet sich eher einer der etablierten großen Anbieter an, comdirect, Consors, ING Diba, sbroker. Den Börsenzugang bieten alle, Unterschiede gibt es vor allem, wenn man dann doch eine Sparplan oder bestimmte außerbörsliche Handelspartner braucht.
      Avatar
      schrieb am 14.09.12 14:54:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      Selbe Situation hier.

      Ich liebäugle auch mit einem deutschen Broker.

      Es gibt aber m.E. neben den langfristigen Kostenvorteilen auch diverse Nachteile:

      - die Einkommens und Ausgabenwährung ist für jemanden in CH idR CHF. Um ein Deutsches Depot zu bedienen muss man also CHF->EUR wechseln, welches je nach CH/GER Hausbank schonmal nicht günstig ist. Man geht dadurch aber auch ein Wechselkursrisiko ein, was ich als kritisch erachte. (Wenn man alle Invests in EUR tätigt über einen GER Broker und der Franken eine starke Fluchtwährung bleibt, dann kann man ggf. später von seinen EUR Einkünften nicht leben).

      - die Erstellung der Steuerunterlagen erfolgt bei deutschen Brokern nach deutschen Richtlinien, was dir in der Schweiz nichts bringt. Wenn Du nicht Zeit/Lust hat jeden Veräußerungsgewinn oder jede Dividendenzahlung händisch umzurechnen und zu protokollieren, dann gute Nacht.

      Ich habe mal verschiedene Varianten mit Interactive Brokers durchgerechnet: Vorteil dort ist, dass die Basiswährung frei wählbar ist (auf derer die Steuerunterlagen erstellt werden) und die Trading Kosten minimalst ausfallen. Es gibt jedoch keine Länderspezifischen Aufstellungen (jede Aufstellung schaut gleich aus). Haupt-Nachteil ist darüberhinaus das mühsame an/ab-melden von Transaktionen, das "Profi-Interface" mit Verzock-Risiko und die Tatsache, dass es sich um einen US-Broker handelt.

      Es ist nicht einfach.

      Ideal wäre m.E. ein Broker mit Währungskonten, niedrigen Gebühren, automatisierbaren Ein-/Auszahlungen und sauberen Steueraufstellungen für CH und GER. Als langfristiger buy&monitor Anleger habe ich das aber noch nicht gefunden.

      Die Broker Wahl wird fast komplizierter als die Aktien Wahl.
      Avatar
      schrieb am 14.09.12 17:16:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      Man sollte es nicht glauben, aber ein kostengünstiger Euro / CHF Transfer ist ein großes Problem, da man von den Währungskonten der Discountbroker in der Regel nicht in Währung CHF überweisen kann oder nur unter hoher Gebührenbelastung.

      Das Handelsblatt hatte im Januar mal einen Vergleich, comdirect verlangt sogar noch 1% für den Tausch, Consors 19,90 Euro. Vitrade, DAB, Sbroker, Maxblue nahmen keine Gebühr für den Tausch. Allerdings Kontoführungsgebühr 2,50 monatlich bei vitrade. Bei Consors sind meines Wissens auch Überweisungen in Fremdwährung für 19,90 Euro möglich. Die Abwicklung von Wertpapiertransaktionen z.B. an schweizer Börsen über das Währungskonto sollte in der Regel kein Problem sein. (vitrade hat einen vergleichsweise günstigen Tarif für Auslandsorders) Man kann natürlich auch in CHF Anlageinstrumente an deutschen Börsen investieren, dann aber vom Eurokonto aus. Viele schweizer Aktien sind im Freiverkehr in Deutschland verfügbar und vermutlich auch CHF Anleihen z.B. in Stuttgart.

      Zu beachten ist, dass man derzeit relativ leicht das Währungsrisiko (in welche Richtung auch immer) mit Optionsscheinen absichern kann. Da der Kurs praktisch eingefroren ist, sind die Optionsprämien gering.

      Für grenzüberschreitende Zahlungen mit Devisentausch kann man ggfs noch www.wechselstube.ch nutzen, allerdings muss man dazu in der Schweiz wohnen.

      Die steuerliche Aufbereitung fällt in Deutschland doch meistens gründlich aus, zumindest comdirect und consors erstellen ausführliche Erträgnisaufstellungen, aus denen jeder einzelne Ertrag hervorgeht inkl Quellensteuerabzüge. Allerdings sind das natürlich auch die teureren Broker, bei den Discountern kann das schlechter aussehen oder kostenpflichtig sein.
      Avatar
      schrieb am 14.09.12 17:21:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      Der Artikel im Handelsblatt mit den Währungskonten war dieser hier:
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/devis…


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      e-Trading in CH, wo günstig und gut?