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    750.000 Euro - Aktiendepot oder Immobilie, was ist besser? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.08.12 20:43:31 von
    neuester Beitrag 05.09.12 22:34:54 von
    Beiträge: 13
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      Avatar
      schrieb am 26.08.12 20:43:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      wenn man wählen könnte, zwischen einem

      a) 750 T€ Euro Aktiendepot oder
      b) einer Immobilie im Wert von n750 T€

      was wäre eurer Meinung die bessere Wahl, was wären die Nachteile.

      Viele Grüße
      nearshore04

      PS: Der Betrag von 750.000 Euro sei hier nur exemplarisch, es könnten genauso gut 500 T€ oder 1 Mio € sein.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.08.12 21:29:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      genau, es könnten auch 5 Mio € sein, so wie bei mir.....
      wenn Du über einen dieser genannten Beträge verfügst, dann Futures in Weizen, oder Schweinebauchhälften. Alternativ Vermögensberatung bei Herrn Frick.
      Ps: Mein Beitrag ist wirklich ernst gemeint, so wie Deiner.
      Jeder der über > 750 k € verfügt sollte seine Fragen hier im Board zum weiteren Werdegang stellen, und nur hier. WO ist immer gut für Reiche.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.08.12 22:29:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.535.389 von Abfischer am 26.08.12 21:29:17Das kann eine durchaus reele Situation spiegeln. Ein Selbständiger, der keine Altervorsorge hat, der hat mit dem Betrag von 750 000 so eine Rente/Pension usw. von 3375 Euro im Monat. Das bewegt sich im Rahmen der Beamtenbesoldung A 13 bis A 14. Also, das klingt nach viel, ist es aber nicht.

      Ich würde die Hälfte in eine Immobilie oder gar zwei investieren und den Rest in Aktien dividendenstarker Werte aus dem DAX/MDAX Bereich.

      Immobilien in den teuren Lagen Münchens würde ich meiden. Geht der Karren den Bach herunter, sinken dort die Preise überproportional.

      Vermögensberatung ist in der Größenordnung oft gefährlich und hat so manchen arm gemacht.

      Meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 27.08.12 10:23:13
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.535.389 von Abfischer am 26.08.12 21:29:17Warum ist das so in Deutschland, dass man dafür bestraft wird, wenn man preis gibt, dass man ein wenig mehr auf dem Konto hat, als Andere?

      Leider kann ich aus dem Beitrag von Abfischer nur Neid und nichts sonst heraus lesen.

      Ich verstehe das nicht.

      Angeben, prahlen, sich für etwas Besseres halten - das ist etwas anderes!

      Leute, die so etwas machen haben aber auch nicht unseren Neid, sondern unser Mitleid verdient...

      Aber nearshore hat doch einfach nur eine Frage gestellt...


      PS: Ich würde auch sagen, dass man sein Vermögen aufsplitten und nicht auf eine Karte setzen sollte.

      Wenn man nicht gerade Dividenden kassieren kann, ist es ja auch so, dass man nur beim guten Verkauf der Aktie, Gewinn macht. Und dann hat man das "Problem", wieder eine gute Anlagemöglichkeit finden zu müssen.

      Bei einer Immobilie kann man (wenn sie attraktiv genug ist) aber regelmässig Miete einnehmen.
      Avatar
      schrieb am 27.08.12 10:39:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.535.247 von nearshore04 am 26.08.12 20:43:31Es kommt natürlich auch ein wenig aufs Alter und die Ziele die man mit dem Geld hat an.
      Grunsätzlich würde ich in Dividenden starke Aktien Weltweit investieren. Einen Teil in Anleihen und Tages- oder Festgeld. Mit Immobilien wäre ich vorsichtig wenn man sie nicht selbst nutzt, denn mit Mietern kann es auch Probleme geben.

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      Avatar
      schrieb am 27.08.12 14:14:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.535.247 von nearshore04 am 26.08.12 20:43:31Ich würde auf ein Aktiendepot mit stabilen Dividendenzahlern setzen. So schafft man sich ein Einkommen und kann das Vermögen dank Zinseszinseffekt sogar weiter steigern.

      Eine selbstbewohnte Immobilie ist, wenn man sich die Sache durchrechnet, Luxus. Häuser und Wohnungen kosten, welch Wunder, zuweilen richtig Geld und die Wertsteigerung entspricht, wenn überhaupt, meist der Inflationsrate.

      Vermietete Immobilien bieten in der Regel nur geringe Renditen und können eine Menge Ärger verursachen. Ich spreche da aus eigener Erfahrung.

      Immobilien machen zudem, wie der Name schon sagt, immobil.
      Avatar
      schrieb am 27.08.12 21:08:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      Empfehlenswert ist die Aufspaltung des Geldes auf zwei Banken. Wenn man mit der Bank des größeren Depots Ärger hat, sollte man mit den Mitteln des zweiten Depots einen Prozeß über mehrere Instanzen führen können ... ha,ha,ha.
      Aber ernsthaft, weder eine Investition der ganzen Summe in eine Immobilie, noch ein reines Aktiendepot würde ich empfehlen. Beides wäre mit zu großen Risiken behaftet. Warum nicht das Risiko verteilen auf normale sichere Anleihen, höherverzinste nicht so sichere Anleihen, ein paar Endlosanleihen aus dem Bankenbereich und ausgesuchte Genussscheine. Dazu im Bereich Aktien den Hauptteil auf Aktien mit niedrigem KGV und passabler Dividendenrendite gut streuen, daß jeder Einzelposten unter 5% der Anlagesumme bleibt. Je größer das Risiko, desto kleiner der prozentuale Anteil. Auch 5% im Gold machen nicht arm, wenn der Goldrausch ein jähes Ende finden sollte. Mit einer solchen Streuung des Risikos lebt es sich bestimmt stressfreier, als mit einem singulärem Engagement im Bereich Immobilien.
      Die Einnahmen aus dem Depot werden noch in der Bank mit Abgeltungssteuer (25% plus Soli plus möglicherweise Kirchensteuer) belegt, jedoch unterliegen Einnahmen aus Immobilien dem persönlichem Steuersatz.
      Unterschätzen Sie den Aufwand für eine Steuererklärung nicht, wenn Einnahmen aus Immobilienbesitz erzielt wurden. Rufen Sie mal Ihren Steuerberater an und lassen Sie sich beraten. Aber vorsicht, er provitiert von der Immobilienvariante!
      Ein Dach dürfen Sie heute nicht mehr neu decken lassen ohne eine Isolierung einzubauen, ähnlich sieht es mit der Fassade aus.
      Aber Kosten nicht im ersten Jahr nach Kauf entstehen lassen, sonst zählen sie zu den Kosten des Kaufs. Es ist verdammt kompliziert geworden.
      Wenn Sie eine Immobilie finden, die in einem Gebiet mit wenig Arbeitslosigkeit liegt, mit einer Uni um die Ecke und in gutem Zustand nur die 12-fache Nettojahreskaltmiete unter Berücksichtigung von Kosten für Makler, Notar und Grunderwerbssteuer kostet, dann sollten Sie zugreifen, denn dieses Haus werden Sie im Handumdrehen teurer verkaufen können.
      Avatar
      schrieb am 28.08.12 11:46:00
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich träume mal für dich:
      Eigengenutzte Immo um 300-500 000 (Toplage, z.B. Villenviertel München (da wirds mittlerweile bescheidener ausfallen oder Lagemäßig mittelprächtig), Berlin; Spanien - 1.Strandreihe mit Meerblick; Californien ist momentan ein Schnäppchen) -da hat man gleichzeitig was davon.

      150-300 000 gezielt über Monate und Jahre in solide Aktien/Anleihen investieren (zwecks Werterhalt in einer steuerschonenden Form).

      Eventuell 50-100 in Investment-Immo zur Vermietung (+ 50000 Kredit) zur Steueroptimierung - sofern man ne Ahnung von Immos hat. Hier kann die Rückzahlung auch über einen Aktien Tilgungsträger erfolgen (dazu muss man sich zutrauen, langfristig 2,5%/Jahr zu schaffen.)

      Eventuell 50 000 in die Investment-Produkte, von denen man was versteht, "investieren" - Nebenwerte, Turnaround Kandidaten, Goldminen -so man Experte ist (kenne ich kaum einen-:laugh: , obwohl alle darüber reden, Futures etc.
      Avatar
      schrieb am 28.08.12 20:54:10
      Beitrag Nr. 9 ()
      "was wäre eurer Meinung die bessere Wahl, was wären die Nachteile."

      - Vorteil bei den Aktien = schnell veräußerbar
      - Vorteil der Immobilie = der Käufer trägt die Nebenkosten

      Also, wenn man etwas Zeit hat, die Immobilie nehmen und nach dem Verkauf mit dem Geld etwas machen, was man wirklich wollte.

      Gruß, Bulli
      Avatar
      schrieb am 29.08.12 11:27:01
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich würde nur dann in Immos, wenn sie für "ewig" in der Familie bleiben, oder sonst ein "Projekt" (Dachgeschossausbau, Entwicklung eines Grundes mit Villa für dich und 2 kleineren Einheiten zur Vermietung), bei dem man sich auskennt.

      Was soll das für ein "Vorteil" sein, dass der "Käufer" die Nebenkosten trägt, wenn man eine Immo kauft? Immos sind nicht zur Spekulation geeignet, haben aber bei teilweise kreditfinanzierter Eigennutzung tolle sichere Renditen durch die wachsende Mietersparnis (imho). Außerdem bevorzuge ich ab einem gewissen Niveau, Herr im eigenen Haus zu sein (ist aber Geschmackssache).
      Nur: Wer ein schönes Haus in ruhiger Gegend im Sauerland für 200 000 kauft und dann 10 Jahre drin wohnt und jedes Jahr für 10 000 verbessert und ausbaut, kann nicht damit rechnen, dass er bei Verkauf 300 000 rausbekommt (Inflation außen vor) - von den Nebenkosten mal abgesehen. (allerdings hat er sich die Miete von ca. 12 000 im Jahr erspart).
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.09.12 14:24:42
      Beitrag Nr. 11 ()
      das gibts doch nicht,
      werden doch hier tatsächlich Aktien empfohlen.

      klar wir sind hier in einem Aktienorientierten Forum, aber heutzutage muss doch jeder wissen dass die Aktienwelt eine gemeinde von giereigen Gaunern ist.

      Also wenn 750000 euro als spielgeld überig sind, weil 900000 bereits sicher als Altersversorgung angelegt sind,
      dannund nur dann könnte man aus dummheit Aktien kaufen.

      Ansonsten ist es eine ehrlichere Erfahrung wenn man sich mit dem geld an einen Pokertisch mit 3 Pokerprofis setzt.

      Also wenn es unbedingt sein soll einen teil davon in Aktien, dann wäre der teil bei dieser Summe 7500 Euro

      Alles Gute
      n.
      Avatar
      schrieb am 05.09.12 20:51:24
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.545.604 von minister.grasser am 29.08.12 11:27:01"Was soll das für ein "Vorteil" sein, dass der "Käufer" die Nebenkosten trägt, wenn man eine Immo kauft?"

      Von Kaufen war nicht die Rede: "wenn man wählen könnte".

      Keine der beiden Anlageklassen generiert momentan narrensichere Gewinne:

      Während in den USA oder Spanien die Immobilienblase platzt oder schon geplatzt ist, steigen in DE die Preise. Das Häuschen an der polnischen Grenze ist vielleicht nur noch die Hälfte Wert, während sich Baugrundstücke in München vervielfacht haben.
      Der Dax hat sich in zehn Jahren verdreifacht, der Eurostoxx 50 ist da, wo er angefangen hat. Wobei es auch im Dax Aktien gab, mit denen man ordentlich Geld verbrennen konnte.

      Ist halt inzwischen nicht mehr so einfach, einen Erfolg zu erzielen, wenn man einfach nur eine Immobilie oder irgendwelche Aktien kauft.

      Gruß, Bulli
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.09.12 22:34:54
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.573.099 von Bulli1929 am 05.09.12 20:51:24Jürgen Drews versenkte wohl einiges in Immobilien.

      Also, ich würde mir eine eigene schöne Villa kaufen und darin wohnen.

      Muss das aber Geld generieren würde ich nur Aktien kaufen und zwar INVE AKtien und in einem Jahr mußt Du Dir keine Sorgen mehr über die 750 000 machen. Weshalb ... na, das wirste dann schon sehen.
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


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      750.000 Euro - Aktiendepot oder Immobilie, was ist besser?