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    FED: Die Illusion des unbegrenzten Geldes - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.09.12 09:35:05 von
    neuester Beitrag 14.09.12 17:48:36 von
    Beiträge: 12
    ID: 1.176.724
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      schrieb am 14.09.12 09:35:05
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die amerikanische Notenbank hat gestern Abend ihre Entscheidung verkündet. Es wird solange Geld zur Verfügung gestellt, bis der Markt Magenschmerzen bekommt. Das Schlüsselwort, das auch die europäische Zentralbank EZB benutzt hat, heisst hier "unbegrenzt". Besonders in Zeiten klammer Kassen kommt jedem normaldenkenden Menschen diese Illusion des unbegrenzten Geldes sehr suspekt vor. Es wird den Menschen eine Scheinwelt vorgelebt, in der nur lang genug geflutet werden soll, damit sich die Lage bessert.

      Nur zur Erinnerung: die jetzt beschlossene Liquiditätsmaßnahme ist Nummer 3, d.h. die Notenbank FED hat bereits in der Vergangenheit mit den Programmen QE1 und QE2 versucht, die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt zu stimulieren. Dafür musste sie bisher 2,3 Billionen Dollar aufbringen (drucken). Eine unglaubliche Zahl. Und hier, liebe Leser, ist besonderes Augenmerk gefragt. So viele Programme und so viel Geld haben nicht geholfen, das amerikanische Problem zu lösen. Und alles, was der FED einfällt, ist jeden Monat weitere 40 Milliarden Dollar in den Markt zu pumpen.


      Quelle: http://www.start-trading.de/blog/2012/09/14/fed-die-illusion…
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      schrieb am 14.09.12 09:36:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Funzt doch schon seit Jahren...:p
      Avatar
      schrieb am 14.09.12 09:53:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      never change a running system :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.09.12 10:00:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      There is free lunch!! (M.Friedman); ..
      die Zeche wird von den Habenichtsen bezahlt:D (das hat er aber nicht gesagt:laugh: )
      Avatar
      schrieb am 14.09.12 10:17:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die Investition in die (Geld-) Druckmaschiene hat sich ziemlich schnell armotisiert...

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      schrieb am 14.09.12 10:53:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      Kein Wunder wenn die Kohle nur oben ankommt und auf dem Aktienmarkt/Finanzmarkt landet, wie soll da die Konjunktur anspringen. Das Geld müsste der breiten Masse zur Verfügung stehen und ab geht die Post, so schnell kannst du gar nicht schauen, wenn die Löhne steigen, der Binnenmarkt anspringt und die Leute wieder motiviert sind, entstehen gut bezahlte Arbeitsplätze und somit steigen auch die Steuereinnahmen. Ein logischer Kreislauf den jeder Hausfrau ausarbeiten könnte/würde.

      Wir haben übrigens das selbige Problem, die Gelder verschwinden bei den oberen 10% und lösen sich da in Luft auf, sind weg vom Kreislauf, so kann es nur schlimmer kommen.
      Avatar
      schrieb am 14.09.12 11:06:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      Es gibt einen netten Film dazu, der für Jeden nachvollziehbar das System der Notenbanken und die darin verborgene Illusion offenlegt.

      Den Link und die Lösungsvorschläge findet Ihr hier:
      http://blog.intervista-ag.de/die-zinsknechtschaft-das-grundu…
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      schrieb am 14.09.12 11:12:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      Avatar
      schrieb am 14.09.12 11:15:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      Zitat von buchi1971: Kein Wunder wenn die Kohle nur oben ankommt und auf dem Aktienmarkt/Finanzmarkt landet, wie soll da die Konjunktur anspringen. Das Geld müsste der breiten Masse zur Verfügung stehen und ab geht die Post, so schnell kannst du gar nicht schauen, wenn die Löhne steigen, der Binnenmarkt anspringt und die Leute wieder motiviert sind, entstehen gut bezahlte Arbeitsplätze und somit steigen auch die Steuereinnahmen. Ein logischer Kreislauf den jeder Hausfrau ausarbeiten könnte/würde.

      Wir haben übrigens das selbige Problem, die Gelder verschwinden bei den oberen 10% und lösen sich da in Luft auf, sind weg vom Kreislauf, so kann es nur schlimmer kommen.


      Geld und Kaufkraft für jeden? Das ist Kommunismus:eek:

      Im übrigen würde zwar der Binnenmarkt anspringen, allerdings nicht die Löhne steigen... Denn die werden von denen "da oben" gezahlt!
      Avatar
      schrieb am 14.09.12 12:38:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      Geld für jeden, das währ fein :lick:

      NOS aufdrehen und mit Vollgas in die Inflation :D

      Oder Gesetz dem Fall, die "da oben" heben die Preise nicht an, würde ich mit meinem fürstlichen Gehalt nur noch 20 Stunden die Woche arbeiten und leben wie bisher...Griechenland wir kommen ;)
      Avatar
      schrieb am 14.09.12 13:36:13
      Beitrag Nr. 11 ()
      Das Geheimnis liegt bei den Abgaben und Steuern, das ist die Wurzel allen Übels. Der Apparat will bezahlt werden, dazu kommt die totale Kontrolle, bei immer ärmeren Menschen die von ihrem Einkommen nicht mehr leben können. Besser lässt sich ein Land nicht regieren - besser kann man die Menschen nicht ausbeuten - Kontrolle ist alles, wer den Geldfluss kontrolliert, bestimmt die Regeln.
      Avatar
      schrieb am 14.09.12 17:48:36
      Beitrag Nr. 12 ()
      Zitat von micky683: so, und nun nochmal clickbar... :)

      Das Wunder von Wörgl/Wie bekommt man das Geld zum Zirkulieren und in hoffnungsloser Rezession die Wirtschaft in Schwung? Ein österreichischer Bürgermeister wagte 1932 ein erstaunliches Experiment
      http://blog.intervista-ag.de/die-zinsknechtschaft-das-grundu…


      Hab Dir das Zitat mal etwas in den Mund gelegt. ;)


      Also das ist finde ich schon spannend zu lesen.
      Wobei ich doch immense Zweifel habe ob soetwas heuzutage -zumindest in einem größeren Masstab(um da möglichen Einwänden vorzubeugen sagn ma gleich ma: mindestens auf nationaler Ebene)- funktionieren könnte. Im Endeffekt müsste es ja eigentlich, vor allem was die "Zirkulationsgeschwindigkeit"/"money flow" angeht- weeesentlich mehr in Richtung der amerikanischen Mentalität, denn Unserer, gehen. Und widerum (sinngemäss)genau an diesem Punkt besteht ja wohl einer der größten allgemeinen Kritikpunkte, an den Amerikanern.



      Zitat von micky683: ... die Freigeldlehre blieb eine Außenseitertheorie, selbst vielen Fachleuten unbekannt. Und doch ist sie nach wie vor lebendig. Unbemerkt von der großen Wirtschaftswelt, gibt es heute im deutschsprachigen Raum Dutzende regional gültiger Schwundwährungen. Sie heißen Urstromtaler, Chiemgauer oder Rheingold. Manche sind eine Spielerei, andere eine ernsthafte Zweitwährung, immer aber hatten ihre Initiatoren denselben Gedanken: Das Geld soll nicht herumliegen, es soll zirkulieren, vom Zimmermann zum Metzger, vom Metzger zum Bauern, auf dass es allen besser gehe, wie einst in Wörgl.


      Auch wenn ich schonma irgendwas von gehört hatte, bin ich doch überrascht dass es doch schon so eiiinige von diesen WÄhrungen, auch in Deutschland, gibt. Was mir neulich noch aufgefallen ist, ist dass es auch so einige "Tauschgemeinschaften"(heissen anders, komme aber gerade nicht mehr auf den Namen) gibt, die à lá: "Ich geb Dir Klavierunterricht -dafür streichst Du mir meine Wohnung", oder so, funktionieren.

      Gruß
      P.


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