Salzgitter für 33,33 statt Aurubis für 46,46 - bingo, bingo, bingo! (Seite 165)
eröffnet am 18.09.12 00:48:51 von
neuester Beitrag 22.04.24 14:48:41 von
neuester Beitrag 22.04.24 14:48:41 von
Beiträge: 6.368
ID: 1.176.788
ID: 1.176.788
Aufrufe heute: 17
Gesamt: 457.758
Gesamt: 457.758
Aktive User: 0
ISIN: DE0006202005 · WKN: 620200 · Symbol: SZG
23,220
EUR
-0,26 %
-0,060 EUR
Letzter Kurs 13:29:58 Tradegate
Neuigkeiten
Salzgitter Aktien ab 5,80 Euro handeln - Ohne versteckte Kosten!Anzeige |
23.04.24 · wO Newsflash |
22.04.24 · dpa-AFX Analysen |
16.04.24 · dpa-AFX |
Werte aus der Branche Stahl und Bergbau
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
0,9900 | +90,38 | |
41,75 | +38,70 | |
14,000 | +26,13 | |
108,16 | +19,99 | |
211,70 | +13,54 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
0,5403 | -6,81 | |
6.700,00 | -6,94 | |
11.521,50 | -9,88 | |
3,1200 | -10,60 | |
0,7010 | -30,59 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.437.205 von trick17-2 am 07.01.22 19:29:12
Korrekt. Das Risiko liegt in der hohen Verschuldung und in der darin begründeten jahrelangen Unterinvestition und somit dem Produktionsrückgang. Dieser konnte durch enorme Preissteigerungen bei Kraftwerkskohle und vor allen bei Kokskohle überkompensiert werden. Die Stahlsparte ist aber auch nicht zu unterschätzen.
Das Eigenkapital ist negativ. Schulden bei der BNP Baribas sind fällig, werden aber nicht aktiv eingefordert. Insgesamt wird der Schuldenberg aber zügig abgebaut bei den Produktpreisen. KGV < 1, EV/EBITDA < 3.
Wegen des günstigen Gaszugangs bin ich auch in der russischen Chemie- und Düngemittelindustrie investiert.
Zitat von trick17-2: Mechel finde ich hochinteressant, hohes Risiko, aber auch eine enorme große Chance,
gerade wenn kohle so teuer bleibt. Zwei Nachteile gibt es, die hohe Verschuldung und den hohen Spread beim Kauf in Deutschland.
Russland hat enormes Potenzial im Stahlsektor.
Aufgrund des Schwenks zur Direktreduktion werden andere Eisenerze benötigt und ein günstiger Gaszugang ist für den Standort einer DRI sehr wichtig.
Mit Kokskohle wird derzeit klotzig verdient und gehe davon aus, dass der Abbau von Hochöfen in Westeuropa auch durch den aufbau von DRI-Anlagen is Russland kompensiert wird.
trick17
Korrekt. Das Risiko liegt in der hohen Verschuldung und in der darin begründeten jahrelangen Unterinvestition und somit dem Produktionsrückgang. Dieser konnte durch enorme Preissteigerungen bei Kraftwerkskohle und vor allen bei Kokskohle überkompensiert werden. Die Stahlsparte ist aber auch nicht zu unterschätzen.
Das Eigenkapital ist negativ. Schulden bei der BNP Baribas sind fällig, werden aber nicht aktiv eingefordert. Insgesamt wird der Schuldenberg aber zügig abgebaut bei den Produktpreisen. KGV < 1, EV/EBITDA < 3.
Wegen des günstigen Gaszugangs bin ich auch in der russischen Chemie- und Düngemittelindustrie investiert.
Jetzt noch die 35€ Hürde durchbrechen- das wärs
SALZGITTER - Aktie mit bullischen Ambitionen
Durch das ausgelöste Kaufsignal liegen die Ziele nun wieder klar auf nördlicher Seite.
Mit Schwung verlässt die Salzgitter-Aktie die bullische Konsolidierung der letzten Monate.
Quelle: https://www.godmode-trader.de/analyse/salzgitter-aktie-mit-b…
Mechel
Mechel finde ich hochinteressant, hohes Risiko, aber auch eine enorme große Chance, gerade wenn kohle so teuer bleibt. Zwei Nachteile gibt es, die hohe Verschuldung und den hohen Spread beim Kauf in Deutschland.
Russland hat enormes Potenzial im Stahlsektor.
Aufgrund des Schwenks zur Direktreduktion werden andere Eisenerze benötigt und ein günstiger Gaszugang ist für den Standort einer DRI sehr wichtig.
Mit Kokskohle wird derzeit klotzig verdient und gehe davon aus, dass der Abbau von Hochöfen in Westeuropa auch durch den aufbau von DRI-Anlagen is Russland kompensiert wird.
trick17
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.434.448 von trick17-2 am 07.01.22 16:04:05
Stahl und Kohle gibts auch bei Mechel.
Zitat von trick17-2: Ich bleibe wohl im Stahlsektor. Ich liebäugele mit einer Aufstockung bei Severstal.
Stahl und Kohle gibts auch bei Mechel.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.434.865 von Einstein-10 am 07.01.22 16:30:39
Der schwache Cash Flow ist resultiert auch nicht aus zu hohen Investitionen. Die Investitionen bewegen sich auf dem Niveau der Abschreibungen.
Wir reden nicjt aneinander vorbei. Ich rede über cash Flows, du sprichst von Gewinnen.
Der mangelnde Cash Flow ist doch ganz klar zuzuweisen:
1. Aufbau von Beständen (Rohstoffe, Halbzeug, Fertigprodukte)
2. Höhere Bewertung von Beständen
3. Rückstau bei Bezahlung von Rechnungen (Material wurde ausgeliefert, Rechnung gestellt, aber noch nicht bezahlt)
Ich erwarte in einem Quartalsbericht, dass diese Problematik offensiv angesprochen wird, mit einem Hinweis,
bis wann die Außenstände weitestgehend eingetrieben werden.
Sollten die Außenstände in Q4 eingeholt werden, ist ja gut, dann schnellt auch der Cash Flow nach oben.
Finde ich jetzt auch nicht so schwer zu verstehen.
Unternehmen, die Cash Flow für Investitionen in die Zukunft verwenden, sind grundsätzlich nicht schlecht.
trick17
Unfug
Das ist Unfug. Ich habe nie die Notwendigkeit von Investitionen bestritten. Der schwache Cash Flow ist resultiert auch nicht aus zu hohen Investitionen. Die Investitionen bewegen sich auf dem Niveau der Abschreibungen.
Wir reden nicjt aneinander vorbei. Ich rede über cash Flows, du sprichst von Gewinnen.
Der mangelnde Cash Flow ist doch ganz klar zuzuweisen:
1. Aufbau von Beständen (Rohstoffe, Halbzeug, Fertigprodukte)
2. Höhere Bewertung von Beständen
3. Rückstau bei Bezahlung von Rechnungen (Material wurde ausgeliefert, Rechnung gestellt, aber noch nicht bezahlt)
Ich erwarte in einem Quartalsbericht, dass diese Problematik offensiv angesprochen wird, mit einem Hinweis,
bis wann die Außenstände weitestgehend eingetrieben werden.
Sollten die Außenstände in Q4 eingeholt werden, ist ja gut, dann schnellt auch der Cash Flow nach oben.
Finde ich jetzt auch nicht so schwer zu verstehen.
Unternehmen, die Cash Flow für Investitionen in die Zukunft verwenden, sind grundsätzlich nicht schlecht.
trick17
Es bleibt ganz unabhängig von dieser auch zurecht geführten Diskussion aber auch offensichtlich dass seit einiger Zeit offenbar umgeschichtet wird Richtung Deep Value. Erst Recht seit steigender Inflation erkennen immer mehr Investoren, welch Potenzial hier noch schlummert und man vielleicht mal sein Geld von abenteuerlichen Werten abzieht und mal genauer hinschaut z.B. auf das KGV. Das lässt mich hier ENDLICH entspannt zusehen und erkennen, dass die Geduld seit Mitte 2020 bis Mitte 2021 sich auszahlt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.434.124 von trick17-2 am 07.01.22 15:47:10deine antwort hat wenig mit deiner kritik an dem cashflow zutun. in deinen augen haben sie nicht das getan, was dir oppurtun erscheint. aber warum ist der cashflow deiner meinung nach zu gering. darauf zielte meine frage ab. aber dein "aneinander vorbei reden" kenne ich ja schon.
es gibt unternehmen, die haben positven cashflow, der dir und den "experten" gefallen würde, aber es wird dabei nicht berücksichtigt, wohin ist der cashflow geflossen, was kommt später dabei wieder raus. das wird gerne unter den tisch gekehrt.
wenn ich notwendige investitionen nicht mache, dann habe ich schnell sehr hohen positven fcf, aber dass in den folgejahre probleme auftauchen will keiner sehen, die experten sehen den fcf wohl eher als nonplus ultra.
wie viel hat sg nun in den letzten jahren investiert, woher haben sie das geld genommen. wie hat man aurubis beteiliung finanziert. und und und....zwei verlustjahre, wegen kartellstrafe und coronapandemie sind doch außergewöhnliche umstände beim cash flow..
es gibt unternehmen, die haben positven cashflow, der dir und den "experten" gefallen würde, aber es wird dabei nicht berücksichtigt, wohin ist der cashflow geflossen, was kommt später dabei wieder raus. das wird gerne unter den tisch gekehrt.
wenn ich notwendige investitionen nicht mache, dann habe ich schnell sehr hohen positven fcf, aber dass in den folgejahre probleme auftauchen will keiner sehen, die experten sehen den fcf wohl eher als nonplus ultra.
wie viel hat sg nun in den letzten jahren investiert, woher haben sie das geld genommen. wie hat man aurubis beteiliung finanziert. und und und....zwei verlustjahre, wegen kartellstrafe und coronapandemie sind doch außergewöhnliche umstände beim cash flow..
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.434.238 von smallvalueinvestor am 07.01.22 15:54:26ihr habt es versucht mir zu erklären, ich bin bei meiner Mein7ng geblieben.
Kann durchaus sein, dass es sich zum Jahresende auflöst.
Es bleibt auf jeden Fall der fade Geschmack, dass NULL Sensibilität diesbezüglich im Quartalsbericht gezeigt wurde.
Ich habe mir eben nochmal die Cashflow-Rechnung für die Ersten drei Quartale angeschaut. Grausam.
Ich bleibe wohl im Stahlsektor. Ich liebäugele mit einer Aufstockung bei Severstal.
Sollte Salzgitter weiter steigen, weDe ich die nächste Position verkaufen.
Kann durchaus sein, dass es sich zum Jahresende auflöst.
Es bleibt auf jeden Fall der fade Geschmack, dass NULL Sensibilität diesbezüglich im Quartalsbericht gezeigt wurde.
Ich habe mir eben nochmal die Cashflow-Rechnung für die Ersten drei Quartale angeschaut. Grausam.
Ich bleibe wohl im Stahlsektor. Ich liebäugele mit einer Aufstockung bei Severstal.
Sollte Salzgitter weiter steigen, weDe ich die nächste Position verkaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.434.124 von trick17-2 am 07.01.22 15:47:10
Zitat von trick17-2: mache ich gerne. siehe auch mein Posting mit der Nr. 4653 aus dem November.
Dann bitte einmal den Quartalsbericht, die Bilanz auf Seite 24 anschauen.
In den ersten drei Quartalen keine Dividiende und keine Akteinrückkäufe.
Entwicklung der Bilanz vom 31.12.20 bin zum 30.09.21:
- Cash um 260 MEuro gesunken
- Konzernebilanz um 1,3 MRd Euro gestiegen.
- Kurzfristige schulden steigen um 907 MEuro
-Vorräte steigen um 763 MEuro
- Forderungen aus L und L: +563 MEuro
Der gesamte Profit der drei Quartale wurde noch nicht in Cash umgesetzt.
Csdh reduziert, Vorräte erhöht, Lagerbestände aufgebaut, Forderungen gegenüber kunden aufgebaut. NULL Sensibilität diesbezüglich in der Q3- Berichterstattung.
Mag ja sein, dass ich Salz in Wunde streue, ist aber meine Sichtweise..
Ich habe heute die zweite Position verkauft, zwei habe ich noch.
trick17[/quote
Wir hatten diese Diskussion schon einmal. Katjuscha und ich haben es dir schon einmal versucht zu erläutern.
Aufbau von Vorräten hat eine Stange Geld gekostet.
Der Forderungsabbau wird eine Menge Geld in die Kassen spülen.
Ich sehe hier keine Probleme.
Solltest du mit massiven Abwertungen bei den Vorräten und / oder Forderungsausfällen rechen, dann würde ich deinen Schritt verstehen.
Ansonsten
Strong Buy
Time will tell. Der Aktienkurs zieht schon mal gut an. Rechne mit einer Prognoseerhöhung und mit vorläufigen Zahlen für 2021 so um 21.1.2022 rum.
Glück auf
smallvalueinvestor
23.04.24 · wO Newsflash · American Express |
16.04.24 · dpa-AFX · Beiersdorf |
16.04.24 · wO Newsflash · Honeywell International |
12.04.24 · dpa-AFX · JPMorgan Chase |
12.04.24 · dpa-AFX · Evotec |
19.03.24 · Sharedeals · Salzgitter |
15.03.24 · dpa-AFX · Adobe |
15.03.24 · dpa-AFX · Salzgitter |
15.03.24 · dpa-AFX · Aurubis |
15.03.24 · dpa-AFX · Salzgitter |