Salzgitter für 33,33 statt Aurubis für 46,46 - bingo, bingo, bingo! (Seite 180)
eröffnet am 18.09.12 00:48:51 von
neuester Beitrag 18.04.24 12:03:00 von
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https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/katek-chef-rainer-koppi…
Auch die bessere Verfügbarkeit von Chips sollte sich positiv auf den Stahlpreis auswirken.
Auch die bessere Verfügbarkeit von Chips sollte sich positiv auf den Stahlpreis auswirken.
U.S., EU EXPECTED TO ANNOUNCE AGREEMENT TO RESOLVE STEEL/ALUMINUM TRADE DISPUTE AS EARLY AS SATURDAY-SOURCES FAMILIAR WITH DEAL
U.S.-EU METALS DEAL WOULD NOMINALLY ALLOW EU COUNTRIES TO EXPORT 3.3 MILLION TONS OF STEEL TO U.S. DUTY-FREE, WITH TARIFFS APPLIED ABOVE THAT LEVEL
https://twitter.com/DeItaone/status/1454458434716372997
Sehr bullish
U.S.-EU METALS DEAL WOULD NOMINALLY ALLOW EU COUNTRIES TO EXPORT 3.3 MILLION TONS OF STEEL TO U.S. DUTY-FREE, WITH TARIFFS APPLIED ABOVE THAT LEVEL
https://twitter.com/DeItaone/status/1454458434716372997
Sehr bullish
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.754.378 von Hiberna am 30.10.21 19:02:59Mir fällt keine Quelle hierzu ein. Ich meine mal gelesen zu haben, dass lediglich 10% der Produktion von den Produzenten für Spotpreise verkauft wird. Der Rest geht an Händler und industrielle Verarbeiter. Dieses wird durch die Entwicklung der Profitabilität der Hersteller bestätigt (sonst hätte Salzgitter im 3. Quartal ein Vielfaches des ausgewiesenen Ergebnisses ausweisen müssen, da die Spotpreise im Schnitt bei weit über 1000 Euro pro t lagen).
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.753.838 von deepvalue am 30.10.21 17:00:53Für mich war die bis vor wenigen Tagen offene Frage, ob die Stahlhersteller es schaffen, die hohen Spotpreise in die das Gros des Absatzes ausmachenden Langfristverträge zu includieren.
ist es eine Vermutung von Dir, dass das Gros des Absatzes Langfristverträge ausmachen oder gibt es für diese Annahme eine Bestätigung?
ist es eine Vermutung von Dir, dass das Gros des Absatzes Langfristverträge ausmachen oder gibt es für diese Annahme eine Bestätigung?
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.751.492 von trick17-2 am 30.10.21 09:54:40Für mich war die bis vor wenigen Tagen offene Frage, ob die Stahlhersteller es schaffen, die hohen Spotpreise in die das Gros des Absatzes ausmachenden Langfristverträge zu includieren. Dieses haben sie trotz mittlerweile nachgebender Spotpreise anscheinend geschafft. In den letzten Wochen bin ich sehr unsicher gewesen, ob dieses gelingen würde, da die Nachfrage der Automobilhersteller stark nachgelassen hat, keine Erholung absehbar, dafür aber Zusatzkapazitäten (in D Schwelgern1, Salzgitter Hochofen Nr. ?) dazu kommen. Diese Preisdiziplin hat mich angenehm überrascht (ich hoffe, dass die EU Kommission nicht in ein paar Jahren Absprachen nachweisen kann.....).
Insoweit sind die Stahlaktien alle kaufenswert, wobei ich am ehesten Zykliker wie AM, Salzgitter nehmen würde (Voest ist leider aufgrund des exzellenten Managements zu teuer, Russland ist ein Thema für sich und Posco für mich schwer zu beurteilen und wohl auch zu teuer).
Insoweit sind die Stahlaktien alle kaufenswert, wobei ich am ehesten Zykliker wie AM, Salzgitter nehmen würde (Voest ist leider aufgrund des exzellenten Managements zu teuer, Russland ist ein Thema für sich und Posco für mich schwer zu beurteilen und wohl auch zu teuer).
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.749.323 von deepvalue am 29.10.21 20:56:15Hi deepvalue,
diese Kalkulation hatte ich vor einem halben Jahr hier auch reingestellt.
Die hohen Stahlpreise kommen dann jetzt langsam in die Langfristverträge rein.
Das hilft enorm.
China drosselt die Stahlproduktion, aufgrund von Rohstoffmangel (Strom, Kokskohle) und womöglich wegen Umweltauflagen.
Belastend wirkt dort die Immokrise. China dürfte aber weniger Stahl exportieren.
In Europa haben Elektrostahlwerke mit den hohen Strompreisen zu kämpfen, geht auch zum Teil auf deren Output, zum Beispiel UK.
Dann kommt noch der Booster Automobilindustrie dazu! Produzieren wegen Chipmangel nicht voll,
deren Auftragsbücher müssten sich immer weiter füllen.
Wenn dort wieder Chips vorhanden sind, kommt von dort ein extremer Nachfrageschub.
Die Stahlwelt ist heute eine andere als vor sechs Monaten (Preisssturz Eisenerz, Preisexpolsion Kokskohle, Rohstoffmangel Magnesium
fürs Entschwefeln, Etc). Anders, aber nicht schlechter.
Enormes Aufholpotenzial bei allen Stahlwerten, nicht nur Salzgitter, auch AM, Severstal, Posco, Voestalpine, China Steel.
Hab sie alle im Depot.
Trick17
diese Kalkulation hatte ich vor einem halben Jahr hier auch reingestellt.
Die hohen Stahlpreise kommen dann jetzt langsam in die Langfristverträge rein.
Das hilft enorm.
China drosselt die Stahlproduktion, aufgrund von Rohstoffmangel (Strom, Kokskohle) und womöglich wegen Umweltauflagen.
Belastend wirkt dort die Immokrise. China dürfte aber weniger Stahl exportieren.
In Europa haben Elektrostahlwerke mit den hohen Strompreisen zu kämpfen, geht auch zum Teil auf deren Output, zum Beispiel UK.
Dann kommt noch der Booster Automobilindustrie dazu! Produzieren wegen Chipmangel nicht voll,
deren Auftragsbücher müssten sich immer weiter füllen.
Wenn dort wieder Chips vorhanden sind, kommt von dort ein extremer Nachfrageschub.
Die Stahlwelt ist heute eine andere als vor sechs Monaten (Preisssturz Eisenerz, Preisexpolsion Kokskohle, Rohstoffmangel Magnesium
fürs Entschwefeln, Etc). Anders, aber nicht schlechter.
Enormes Aufholpotenzial bei allen Stahlwerten, nicht nur Salzgitter, auch AM, Severstal, Posco, Voestalpine, China Steel.
Hab sie alle im Depot.
Trick17
https://www.spglobal.com/platts/en/market-insights/latest-ne…
Sehr interessanter und relevanter Artikel. Er zeigt die gegenwärtigen Vertragsverhandlungen. Danach liegen die Lieferverträge anscheinend über 1000 Euro pro Tonne. Salzgitter dürfte auf diesem Niveau 300 bis 400 Euro pro Tonne Warmbreitband Gewinn machen (die CO2-Zertifikate wurden ja bereits alle gekauft). Geht man deutlich geringen Gewinnen bei Profilen und Röhren aus, so bleiben m.E. 200 bis 250 Euro pro Tonne mal 8 Mio. Tonnen p.a. , d.h. 1,6 bis 2 Mrd. Euro vor Steuern. KGV kann sich ja jeder ausrechnen (liegt m.E. bei deutlich unter 2 auch ohne Aurubis etc......).
Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten.
Sehr interessanter und relevanter Artikel. Er zeigt die gegenwärtigen Vertragsverhandlungen. Danach liegen die Lieferverträge anscheinend über 1000 Euro pro Tonne. Salzgitter dürfte auf diesem Niveau 300 bis 400 Euro pro Tonne Warmbreitband Gewinn machen (die CO2-Zertifikate wurden ja bereits alle gekauft). Geht man deutlich geringen Gewinnen bei Profilen und Röhren aus, so bleiben m.E. 200 bis 250 Euro pro Tonne mal 8 Mio. Tonnen p.a. , d.h. 1,6 bis 2 Mrd. Euro vor Steuern. KGV kann sich ja jeder ausrechnen (liegt m.E. bei deutlich unter 2 auch ohne Aurubis etc......).
Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.741.397 von TraderJules am 29.10.21 10:17:38Ich denke 50 Eur ist ein sehr realistisches KZ und KGV von 6 für die nächsten 6 Monate aufgrund der aktuellen Situation
Prognose streichen
Salzgitter sollte die Prognose streichen.Mittels Dreiatz komme ich zu besseren Ergebnissen.
Bei den Halbjahreszahlen der gleiche Quatsch, und dann zwei Wochen später
eine Prognoseerhöhung. Absolut kontraproduktiv.
Es geht um eine Prognose, nicht um den Worst Case im schlimmsten Fall.
Beibehltung der Prognose kann auch als Gewinnwarnung fürs Q4 verstanden werden.
Ich brauche Ende Oktober nach vorläufigen Zahlen für Q3 auch keine Prognose mehr fürs Gesamtjahr. Ist mir schlicht egal, ob 760 oder 790 Mio EBT erzielt werden.
Streichen, verwirrt nur die Aktionäre.
Dann besser eine Prognose über die Absatzmengen.
trick17
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.741.397 von TraderJules am 29.10.21 10:17:38Als Unternehmen hat ArcelorMital sicherlich viele Vorteile: keinen staatlichen Großaktionär, keine Montanmitbetimmung der Obergesellschaft etc. etc. Allerdings ist der Hebel auf den Stahlpreis sehr viel kleiner als bei Salzgitter. Daher würde ich bei Salzgitter im gegenwärtigen Boom ein deutlich geringeres KGV als bei AM erwarten (die Frage ist natürlich was damit gemacht wird etc. ).
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