Salzgitter für 33,33 statt Aurubis für 46,46 - bingo, bingo, bingo! (Seite 275)
eröffnet am 18.09.12 00:48:51 von
neuester Beitrag 22.04.24 14:48:41 von
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22.04.24 · dpa-AFX Analysen |
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Da habt ihr Recht. Gemeint war das im Sinne, besser als der Schnitt des europäischen Wettbewerbs. ArcelorMittal hat auch so seine Stärken. Wie die die europäischen Regierungen gegeneinander ausspielen, ist durchaus respektabel. Z.B. wie sie das Skandalwerk Ilva wieder losbekommen haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.303.240 von Hiberna am 26.05.21 09:22:39
VOEST ist aber seit den Jahren kurz vor der Privatisierung sehr gut geführt. Die haben das Unternehmen super ausgerichtet. Sind seitdem halt in ihrem Kerngeschäft geblieben und sind dort gewachsen. Da gab es keine Ausflüge in die USA etc.
Zitat von Hiberna: niemand operativ in den Stahlbereich Europa investiert hat und investieren wird
operativ das Unternehmen besser ist als der europäische Wettbewerb
von der Tendenz her wird diese Aussage wohl richtig sein.
Die österreichische Voestalpine könnte aber eine Ausnahme sein dahingehend, dass dieses Unternehmen investiert hat und auch operativ gut dasteht.
Ich kenne aber die Stahlbranche nicht gut genug, um dies genau beurteilen zu können.
VOEST ist aber seit den Jahren kurz vor der Privatisierung sehr gut geführt. Die haben das Unternehmen super ausgerichtet. Sind seitdem halt in ihrem Kerngeschäft geblieben und sind dort gewachsen. Da gab es keine Ausflüge in die USA etc.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.302.832 von Istanbul am 26.05.21 08:56:35niemand operativ in den Stahlbereich Europa investiert hat und investieren wird
operativ das Unternehmen besser ist als der europäische Wettbewerb
von der Tendenz her wird diese Aussage wohl richtig sein.
Die österreichische Voestalpine könnte aber eine Ausnahme sein dahingehend, dass dieses Unternehmen investiert hat und auch operativ gut dasteht.
Ich kenne aber die Stahlbranche nicht gut genug, um dies genau beurteilen zu können.
operativ das Unternehmen besser ist als der europäische Wettbewerb
von der Tendenz her wird diese Aussage wohl richtig sein.
Die österreichische Voestalpine könnte aber eine Ausnahme sein dahingehend, dass dieses Unternehmen investiert hat und auch operativ gut dasteht.
Ich kenne aber die Stahlbranche nicht gut genug, um dies genau beurteilen zu können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.302.634 von trick17-2 am 26.05.21 08:42:44Sorry, hat sich überschnitten.
Salzgitter ist für mich interessant, weil:
- Stahlpreise weltweit hoch bleiben werden min Euro (Geld drucken)
- niemand operativ in den Stahlbereich Europa investiert hat und investieren wird
- niemand am Finanzmarkt in Stahlaktien in Europa investiert hat
- Finanzakteure immer noch von einem nur kurzen zyklischen Aufschwung ausgehen
- operativ das Unternehmen besser ist als der europäische Wettbewerb
- die Beteiligungen Perlen sind
- das Unternehmen eng verzahnt ist mit der Politik. Der Staatsanteil ist im Zuge des Öko-Sozialismus stark gestiegen und wird weiter steigen
- es vom Protektionismus in Europa, der weiter zunehmen wird, profitiert
Wasserstoff halte ich primär für Marketinggedöns. Damit ich nicht falsch verstanden werde: An Erneuerbaren Energien führt kein Weg vorbei. Ich investiere seit knapp 30 Jahren in erneuerbare Energien. Da waren die meisten in diesem Forum noch nicht einmal geboren.
ZU Deiner Frage: Ich glaube und hoffe, er bleibt stahllastig.
Salzgitter ist für mich interessant, weil:
- Stahlpreise weltweit hoch bleiben werden min Euro (Geld drucken)
- niemand operativ in den Stahlbereich Europa investiert hat und investieren wird
- niemand am Finanzmarkt in Stahlaktien in Europa investiert hat
- Finanzakteure immer noch von einem nur kurzen zyklischen Aufschwung ausgehen
- operativ das Unternehmen besser ist als der europäische Wettbewerb
- die Beteiligungen Perlen sind
- das Unternehmen eng verzahnt ist mit der Politik. Der Staatsanteil ist im Zuge des Öko-Sozialismus stark gestiegen und wird weiter steigen
- es vom Protektionismus in Europa, der weiter zunehmen wird, profitiert
Wasserstoff halte ich primär für Marketinggedöns. Damit ich nicht falsch verstanden werde: An Erneuerbaren Energien führt kein Weg vorbei. Ich investiere seit knapp 30 Jahren in erneuerbare Energien. Da waren die meisten in diesem Forum noch nicht einmal geboren.
ZU Deiner Frage: Ich glaube und hoffe, er bleibt stahllastig.
Aber egal. Wir sind hier ja bei den Geschäftsaussichten von Salzgitter. Wichtig sind die europäischen Stahlpreise. Diese Preise werden von der Diskussion um den ökologischen Umbau m.E. enorm profitieren, da dieser Umbau ein willkommenes und vor allem langfristiges Argument für protektionistische Maßnahmen ist und bleiben wird.
Wohlstand wird so nicht geschaffen. Für mich ist das offensichtlich, aber objektiv nur meine Meinung und auch nicht Gegenstand dieses Forums.
Wohlstand wird so nicht geschaffen. Für mich ist das offensichtlich, aber objektiv nur meine Meinung und auch nicht Gegenstand dieses Forums.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.302.574 von Istanbul am 26.05.21 08:37:02Danke Istanbul, sehe ich genauso. Flughafen ist pille palle im Vergleich zur Umgestaltung von Stahlwerken. Die Gefahr ist, dass die flobalen Stahlunternehmen sich schrittweise aus Europa zurückziehen. Das würde dem Klima aber auch nicht helfen.
Spannend wird zu sehen, welche Strategie der neue CEO einschlägt. Bleibt er Stahllastig oder zieht er cash aus dem operativen Geschäft zur Diversifizierung. Wie siehst du das?
trick17
Spannend wird zu sehen, welche Strategie der neue CEO einschlägt. Bleibt er Stahllastig oder zieht er cash aus dem operativen Geschäft zur Diversifizierung. Wie siehst du das?
trick17
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.302.349 von Approx74 am 26.05.21 08:16:25Klar ist das polemisch. Und der Vergleich hinkt in der Tat: Das Ersetzen eines Großteils des deutschen Kapitalstocks ist mit dem Bau eines mittelgroßen Großstadtflughafens nicht einmal ansatzweise zu vergleichen. Dazu in einem Bruchteil der Zeit. Das ist Größenwahn.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.296.970 von Istanbul am 25.05.21 17:35:34
Halte ich für eine überzogene, sehr polemische Ansicht der Dinge. Der Bau eines öffentlichen Flughafens
bzw. Bahnhofs mit dem (Um)Bau einer Industrieanlage innerhalb eines Werksgeländes zu vergleichen hinkt meiner Meinung nach etwas.
Zitat von Istanbul: ... Dafür sorgen allein die alles in die Länge ziehenden Bürgerbeteiligungsgesetze, die ja noch ausgebaut werden sollen, bis dann jede Zauneidechse persönlich befragt ist...
Halte ich für eine überzogene, sehr polemische Ansicht der Dinge. Der Bau eines öffentlichen Flughafens
bzw. Bahnhofs mit dem (Um)Bau einer Industrieanlage innerhalb eines Werksgeländes zu vergleichen hinkt meiner Meinung nach etwas.
Ist das vielleicht mit ein Grund für die schlechte Performance der Stahlwerte...?
Eisenerz - Schneller 25% Kursrutsch
https://www.godmode-trader.de/analyse/eisenerz-schneller-25-…
Wenn der Rohstoff für die Stahlherstellung billiger wird könnte man auch Kosten zur Herstellung einsparen...insofern könnten die Kurse auch steigen....manchmal verstehe ich die Börse nicht so ganz...
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Wenn der Rohstoff für die Stahlherstellung billiger wird könnte man auch Kosten zur Herstellung einsparen...insofern könnten die Kurse auch steigen....manchmal verstehe ich die Börse nicht so ganz...
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.296.031 von Einstein-10 am 25.05.21 16:27:24
Letztlich könnte die Salzgitter AG natürlich dann doch einiges tun, um den Aktienkurs von sich aus auf die Sprünge zu helfen. Und zwar gewaltig. Aber ich denke nicht, das sie das tun werden. Möglich wäre z.B.:
Weiterer Kauf von Salzgitter-Aktien durch die Aurubis AG - getarnt "als gute Finanzanlage der Aurubis AG" und aus deren freien Entscheidung.
Einzug der 10 % eigenen Aktien und damit das Signal, das man auch selbst wieder eigene Aktien kaufen könnte, obwohl man das mit Blick auf den Klima-Investitionsbedarf nicht direkt machen kann, sondern nur via Aurubis AG.
Die KHS GmbH wieder wie zuvor in eine AG umwandeln und zu 49 % an die Börse bringen. Ggf. Desma in diesem Zuge direkt dort mitanbinden.
In der IR-Arbeit die Salzgitter Aktie als "DIE CO2-Senkungs-Aktie" und "Europäische Grün-Stahl-Aktie Nr. 1" vermarkten. Man denke an die simple Erdbuddelfirma Friedrich Vorwerk, die mit der Vermarktung als "Wasserstoffrohrverbuddelfirma" einen Börsenwert von ca. dem 15fachen des Eigenkapitals erreicht hat. Ein grandioser Marketing-Erfolg - wenn auch "völlig gaga". Aber die Salzgitter Akte liegt halt nur bei einem KBV von 0,5 - 30 mal tiefer. Und via dem Röhren-JV könnte man sich sogar selbst als großen Wasserstoffprofiteur vermarkten, wenn dafür viel mehr Stahlröhren verbuddelt werden müssen.
Vermutlich wird es noch viele andere interne Stellschrauben auch in den JV's geben, die man so noch gar nicht kennt. Warten wir mal ab, welche Agenda der neue Vorstandsvorsitzende entwickelt und ob ihm der eigene Aktienkurs - womöglich ja auch als Akquisitionswährung? - wichtig ist.
Zitat von Einstein-10: ... was muss sg tun, um kurstechnisch besser zu abzuschneiden?
Letztlich könnte die Salzgitter AG natürlich dann doch einiges tun, um den Aktienkurs von sich aus auf die Sprünge zu helfen. Und zwar gewaltig. Aber ich denke nicht, das sie das tun werden. Möglich wäre z.B.:
Weiterer Kauf von Salzgitter-Aktien durch die Aurubis AG - getarnt "als gute Finanzanlage der Aurubis AG" und aus deren freien Entscheidung.
Einzug der 10 % eigenen Aktien und damit das Signal, das man auch selbst wieder eigene Aktien kaufen könnte, obwohl man das mit Blick auf den Klima-Investitionsbedarf nicht direkt machen kann, sondern nur via Aurubis AG.
Die KHS GmbH wieder wie zuvor in eine AG umwandeln und zu 49 % an die Börse bringen. Ggf. Desma in diesem Zuge direkt dort mitanbinden.
In der IR-Arbeit die Salzgitter Aktie als "DIE CO2-Senkungs-Aktie" und "Europäische Grün-Stahl-Aktie Nr. 1" vermarkten. Man denke an die simple Erdbuddelfirma Friedrich Vorwerk, die mit der Vermarktung als "Wasserstoffrohrverbuddelfirma" einen Börsenwert von ca. dem 15fachen des Eigenkapitals erreicht hat. Ein grandioser Marketing-Erfolg - wenn auch "völlig gaga". Aber die Salzgitter Akte liegt halt nur bei einem KBV von 0,5 - 30 mal tiefer. Und via dem Röhren-JV könnte man sich sogar selbst als großen Wasserstoffprofiteur vermarkten, wenn dafür viel mehr Stahlröhren verbuddelt werden müssen.
Vermutlich wird es noch viele andere interne Stellschrauben auch in den JV's geben, die man so noch gar nicht kennt. Warten wir mal ab, welche Agenda der neue Vorstandsvorsitzende entwickelt und ob ihm der eigene Aktienkurs - womöglich ja auch als Akquisitionswährung? - wichtig ist.
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