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    Salzgitter für 33,33 statt Aurubis für 46,46 - bingo, bingo, bingo! (Seite 276)

    eröffnet am 18.09.12 00:48:51 von
    neuester Beitrag 22.04.24 14:48:41 von
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      schrieb am 25.05.21 18:20:26
      Beitrag Nr. 3.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.296.970 von Istanbul am 25.05.21 17:35:34Um Wasserstoff geht es ja auch im Kern gar nicht. Allein für das Umschwenken der Hochöfen auf Elektroöfen braucht man mit ca. 60 GW soviel Windkraftleistung wie insgesamt in über 20 Jahren in Deutschland an Land aufgestellt wurden. Und dann ist darin noch kein Kilometer Strombedarf für ein einziges E-Auto enthalten, von denen es aber in den nächsten Jahren Millionen geben soll.

      Fazit: In dem Schneckentempo wie in den letzten Jahren der GroKo geht es auf keinen Fall. Man kann sich nicht nur Klimaziele setzen und fast nichts zu dessen Erreichung machen. Allerdings muss man auch damit rechnen, das wir wieder eine Bundeskanzlerin bekommen. Und dann könnte es vllt. den Nachdruck geben mit grundsätzlich einschneidenden (schmerzhaften) Maßnahmen. Ohne die wird es nicht gehen.

      Im Kern geht es bezogen auf die Salzgitter AG "und Klima" um Erdgas. Weil das SALCOS-Projekt flexible Energienutzungen von Erdgas und Wassestoff vorsieht und die Umstellung auf ERdgas bereits die meiste CO2-Einsparung bringt. Und da ist Nordstream 2 ja bald fertig und in vielen Teilen der Welt drängen große neue Erdgasförderungen auf den Weltmarkt. Aber klar: Putin hat dann mehr Macht über uns.

      Allerdings geht es im Kern in einem Aktienthread um das Aktieninvestment. Und da sieht es doch derzeit so aus, das die Salzgitter AG an die oder sogar über 1 Milliarde Euro Nettogewinn in einem Jahr generieren könnte.

      Eine ArcelorMittal hat im Q1 über 2 Milliarden Euro Nettogewinn gemacht und könnte wie in der letzten Stahlhausse im Jahr möglicherweise auf 10 Milliarden Euro Nettogewinn oder mehr kommen - wohl noch nicht 2021, aber 2022. Bei aktuell unter 30 Milliarden Euro Börsenwert. Auch deren Aktienkurs war schon mal im letzten Hype fast 10 mal so hoch wie heute.

      Ich warte geduldig mit meinen Aktien ab. Sollten meine Call-Optionsscheine mit derzeit noch rund 3 % Depotgewichtung im März bzw. Ende 2022 in den Totalverlust gehen, dann ist es eben so. In der bisherigen Gesamtperformance 2021 verschmerzbar.
      Salzgitter | 25,38 €
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      schrieb am 25.05.21 17:35:34
      Beitrag Nr. 3.617 ()
      Ich bin recht zuversichtlich, dass der Wasserstoff-Umbau nicht viel über reines Planen und ein paar Versuchsanlagen hinauskommen wird. In den acht Jahren bis zum großen Ziel 2030 kriegst Du in diesem Land rein gar nix geplant, geschweige denn fertig gestellt. Dafür sorgen allein die alles in die Länge ziehenden Bürgerbeteiligungsgesetze, die ja noch ausgebaut werden sollen, bis dann jede Zauneidechse persönlich befragt ist. Acht Jahre sind übrigens die Zeit, die Kretschmann in BaWü hatte, um sich ökologisch zu beweisen. Null, nix, nada. Schau Dir die Windpark.Bilanz an, eine reine Katastrophe. Okay, Blütenstreifen als Subvention für den Bauernverband. Aber ein klasse Gefühl.

      Stuttgart 21, BER, Südlink, ... Und in acht Jahren bauen wir die Industrie um! Wenn's nicht so traurig wär, wär's lustig.
      Salzgitter | 25,32 €
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      Avatar
      schrieb am 25.05.21 17:14:21
      Beitrag Nr. 3.616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.296.031 von Einstein-10 am 25.05.21 16:27:24
      Zitat von Einstein-10: ...
      was muss sg tun, um kurstechnisch besser zu abzuschneiden?


      Ich denke nicht, das man viel mehr tun kann als die Salzgitter AG bereits gemacht hat.

      o Das Management hat geschickt zu günstigen Preisen großen Wertzuwachs für die Aktionäre eingekauft: Mannesmann Röhrenwerke, Klöckner-Werke, Aurubis
      o Seit dem IPO zu ca. 11,76 Euro im Jahr 1998 hat sich der Aktienkurs in 23 Jahren inkl. der ausgezahlten Dividenden mehr als verdreifacht. Das ist in etwa auf dem Niveau der DAX-Entwicklung
      o Sie haben 10 % der eigenen Aktien zurückgekauft
      o Die Aurubis AG hatte zuletzt 2,99 % Aktienbesitz der Salzgitter AG gemeldet
      o Es gibt mit der GP Günter Papenburg AG in recht kurzer Zeit einen neuen 10,x % Aktionär, von der auf der kürzlichen HV mit 99,52 % auch ein Vertreter in den Aufsichtsrat gewählt wurde
      o In der Pandemie-Zeit 2020 haben sie bis auf die Kurzarbeiterregelung keine staatlichen Hilfen in Anspruch genommen. Im Gegensatz dazu wären einige DAX-Konzerne ohne Staatshilfen evtl. pleite gegangen.

      Am Spotmarkt hat der maßgebliche regionale HRC-Stahlpreis mit Schwung die Marke von 1.100 Euro genommen. Der Eisenerzpreis mit der globalen Entwicklung rückläufig. Wenn das so in den längerlaufenden Verträge ankommt, sind Margen wie nie zuvor möglich. Es läuft exzellent.

      Es liegt jetzt einfach am Kapitalmarkt, die dramatische Unterbewertung der Stahlaktien zu erkennen. Und das wird mit Sicherheit so kommen, wenn die Preisentwicklung sich nicht scharf verschlechtert. Mit Aktien kann man das ruhig abwarten. Mehr Rendite wie hier wird man m.E. in den nächsten Jahren schwerlich woanders einfahren.
      Salzgitter | 25,42 €
      Avatar
      schrieb am 25.05.21 16:27:24
      Beitrag Nr. 3.615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.294.828 von Klaus321 am 25.05.21 14:51:25deine beiträge lesen sich wie immer super und man möchte direkt kaufen, aber wenn man die realität sich anschaut sieht man, kann man nur die hände über kopf zusammenschlagen.

      sg ist im minus. delivery hero macht eben mal 4,7% plus. schaut man sich die erwartungen/schätzungen an kommt ebenfalls unverständnis bei mir hoch.

      sg 2021 2022 2023 dh 2021 2022 2023

      buchwert je aktie 50,6 54,4 59,3 19,3 17,2 16,5
      gewinn je aktie 5,35 4,04 3,74 -4,74 -3,20 -1,53
      fcw -2,31 161 180 -597 -221 -41,3

      zahlen von de.marketscreener.com

      was muss sg tun, um kurstechnisch besser zu abzuschneiden?
      Salzgitter | 25,62 €
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      Avatar
      schrieb am 25.05.21 14:51:25
      Beitrag Nr. 3.614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.294.351 von translokator am 25.05.21 14:08:14Man sollte das Pferd nicht von hinten aufzäunen. Man muss immer vom Kunden her denken.

      Deshalb gehe ich davon aus, das es nach der Bundestagswahl relativ zügig Kaufquoten für "Grünen Stahl" und vllt. auch für "Elektrostahl" geben wird. Das wird vllt. große Proteste der Branchen geben, denen die Quoten auferlegt werden - vonwegen internationaler Wettbewerb. Aber anders wird es fast nicht gehen, weil sonst die Produkte nicht in den Markt kommen.

      Diese Quotenmengen müssen für die Stahlfirmen soviel Gewinn abwerfen, das sie damit flankiert durch die jetzige staatliche Anschubfinanzierung die weitere Umstellung finanzieren können. "Grüner Stahl" müsste also erheblich teurer sein als normaler Hochofenstahl. Flankierend gibt es das derzeit sehr günstige Preisumfeld für Stahl allgemein. Und das Freiwerden von CO2-Zertifikaten, aus deren Verkauf auch Erlösströme nach 2025 bis 2030 kommen könnten.

      Allein der Staat wird die Umstellung nicht finanzieren können. Das müssen wir alle über unsere Produktkäufe machen. Und für diesen Weg werden zügig die Leitplanken benötigt.

      Sollte es wider Erwarten zu keinen Kaufquoten kommen, dann müsste der Weg komplett über die CO2-Zertifikate gehen. D.h., die Stahlfirmen bekommen Zertifikate - mehr als sie benötigen - umsonst zugeteilt, insgesamt wird die Zertifikatemenge aber drastisch beschnitten und die kostenfreie Zuteilung an andere Industriebereiche stark eingeschränkt. In der Folge würde der CO2-Zertifikate-Preis durch die Decke gehen und die Stahlfirmen könnten die notwendigen Investitionen über den Verkauf ihrer Zertifikate finanzieren.

      So oder so werde die Stahlfirmen in den kommenden Jahren auch in der Wahrnehmung an der Börse als "Grüne Unternehmen der ersten Reihe" wahrgenommen werden. Jetzt nicht vom absoluten CO2-Ausstoss her, sondern vom Maß der CO2-Reduktion, die so hoch wie in keiner anderen Branche ausfallen dürfte. Und darauf kommt es ja letztlich bei ESG-Investments an: Nicht das man schon wenig umweltschädlich ist, sondern das man weniger umweltschädlich wird. Ein Investment in die europäische Stahlbranche ist somit das CO2-Senkungsinvestment überhaupt.

      Und ich denke, das wird angesichts der heute dramatisch niedrigen Bewertungen zu starken Kurssteigerungen führen. Hier zu Kursvervielfachungen, weil die Anzahl der frei verfügbaren Aktien in den letzten Monaten stark abgenommen hat und die Salzgitter AG in den kommenden Jahren massiv vom erwarteten Anstieg bei der Aurubis AG im Zuge der Elektromobilität/Urban Mining profitieren dürft.e
      Salzgitter | 25,94 €
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      Avatar
      schrieb am 25.05.21 14:38:42
      Beitrag Nr. 3.613 ()
      Niedersachsens Umweltminister überzeugt von Salzgitter
      Lies: „Salzgitter zeigt, wie Transformation gelingt“
      Bei seinem Besuch des Wasserstoffcampus in Salzgitter zeigt sich Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies (SPD) überzeugt, wie die "Braunschweiger Zeitung" berichtet. "Salzgitter ist zum Inbegriff der Transformation der Wirtschaft geworden". Das Beispiel zeige, wie Transformation funktioniere. Am Wasserstoffcampus beteiligt ist unter anderem auch die Salzgitter AG.

      Quelle: https://www.braunschweiger-zeitung.de/wirtschaft/article2323…
      Salzgitter | 25,94 € | im Besitz: Ja | Meinung: kaufen
      Avatar
      schrieb am 25.05.21 14:08:14
      Beitrag Nr. 3.612 ()
      25.05.21, 13:03 | Von Dow Jones News
      Stahlindustrie fordert Prioritätensetzung bei grünem Wasserstoff

      Von Andreas Kißler

      BERLIN (Dow Jones) - Die deutsche Stahlindustrie hat eine industriepolitische Prioritätensetzung beim Einsatz des absehbar knappen grünen Wasserstoffs zur CO2-Verringerung mit einem besonderen Fokus auf die eigene Branche verlangt. "Wenn man sich mit diesem Thema beschäftigt, stößt man sehr schnell auf eine einfache Wahrheit: Ohne klimaneutralen Wasserstoff ist eine klimaneutrale Stahlproduktion langfristig nicht möglich", sagte der Geschäftsführer der Wirtschaftsvereinigung Stahl, Martin Theuringer, bei dem von dem Verband veranstalteten "Berliner Stahldialog".
      Langfristig würden große Mengen an Wasserstoff benötigt - der durch Elektrolyse von Wasser hergestellte grüne Wasserstoff werde aber bis 2030 nicht in dem erforderlichen Umfang zur Verfügung stehen. Zur Auflösung der entstehenden Nutzungskonkurrenzen und Knappheiten könne man "nicht auf Marktprozesse" vertrauen. "Wir müssen industriepolitische Prioritäten setzen", forderte er. Aus Sicht der Stahlindustrie mache es industriepolitisch Sinn, "die knappe Ressource grüner Wasserstoff dort einzusetzen, wo er zum einen alternativlos ist und zum anderen aber auch die größte Wirkung erzielt", betonte Theuringer. "Mit der Verbindung von Stahl und Wasserstoff ist ein außerordentlich attraktives industriepolitisches Angebot verbunden."
      Gelinge es nicht, bis 2045 klimaneutralen Wasserstoff zu wettbewerbsfähigen Kosten zur Verfügung zu stellen, werde es "langfristig auch keine Stahlindustrie mehr am Standort Deutschland geben", warnte Theuringer. "Das zeigt die existenzielle Bedeutung des Themas." Die Stahlindustrie könne aber einen entscheidenden Beitrag zum Hochlauf der deutschen Wasserstoffindustrie leisten, zeigte er sich überzeugt.
      Kontakt zum Autor: andreas.kissler@wsj.com
      DJG/ank/brb
      Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
      Salzgitter | 25,92 €
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.05.21 21:53:13
      Beitrag Nr. 3.611 ()
      Ich hab das wie folgt verstande. Die Chinesen sind sauer über die hohen Stahlpreise und haben angeordnet, dass die Preise fallen müssen. Durch einen Rückgang der Stahlproduktion. Dadurch sind die Eisenerzpreise abgerutscht, wegen geringerer Nachfrage infolge rückläufigem Eisenerzbedarf.
      im April wuede eine Rekordmenge produziert, 97,8 Mio t Stahl.
      Man möchte also die Stahlproduktion. so.so. ich denke, es ist ein Blendmanöver, um die Preise für den wichtigen Rohstoff Eisenerz zu senken. Ich sehe jedoch null Änderungen was das Thema Stahlnachfrage betrifft. Ich sehe zwei Möglichkeiten. 1. Es ist ein Blendmanöver und in ein paar Wochen läuft alles wie bisher. 2. Es ist kein Blendmanöver, die Chienesen reduzieren ihre stahlproduktion. Infolgedessen fällt der aeisenerzpreis. Aufgrund der geringeren Stahlproduktion wird weniger stahl exportiert. Auswirkungen für Salzgitter: a. geringere Eisenerzpreise b. noch weniger Stahl aus China, verlängert das Stahldefizit in Europ. Weiter hohe Verkaufserlöse.

      ich sehe ein neutrales Szenario und ein positives Szenario für die europäischen Stahlhersteller.
      Sollen doch noch mehr Angsthasen verkaufen.

      trick17
      Salzgitter | 26,06 €
      Avatar
      schrieb am 24.05.21 21:19:00
      Beitrag Nr. 3.610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.288.885 von deepvalue am 24.05.21 20:39:47? - Wegen fallenden Eisenerzpreisen?

      Durch den Konflikt zwischen China und Australien soll es im Moment eine Zweiteilung der Lieferländer und damit auch der Preise geben. Sprich Australien billiger und Südamerika teurer.
      Salzgitter | 26,06 €
      Avatar
      schrieb am 24.05.21 20:39:47
      Beitrag Nr. 3.609 ()
      Die Kurse der Stahlfirmen sollten morgen wieder fallen......

      https://www.zerohedge.com/commodities/iron-ore-futures-tumbl…
      Salzgitter | 26,06 €
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