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    Krise: Sind die Retter die wahren Schuldigen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.09.12 15:02:25 von
    neuester Beitrag 27.09.12 19:50:03 von
    Beiträge: 6
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      schrieb am 27.09.12 15:02:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      Fünf Jahre beschäftigt die Krise die Menschen nun schon und die Lage hat sich kein bisschen gebessert. Helfende Hände haben gestützt, gezahlt und gerettet, aber nichts ist passiert, was die Situation für Staaten und Bürger ins Positive gewendet hätte. Man könnte gar meinen, die Lage ist gerade durch die Einmischung der Retter, die sie als alternativlos bezeichnen, schlimmer geworden. Denn hätten sich die angeblichen Krisenbekämpfer aus der Entwicklung herausgehalten, dann hätte es schon viel früher zu einem Neuanfang kommen können. Die Schuld liegt bei denen, die sich Retter nennen.

      Eine Blume, die nicht regelmäßig Wasser bekommt, verwelkt und stirbt ab. Ein Unternehmen, das nicht ordentlich geführt wird, das an den Kundenwünschen vorbei arbeitet, das zu viele Risiken eingeht, das keine Strategie hat, fällt im Wettbewerb zurück und muss am Ende vom Markt weichen. Das ist der Gang der Dinge und ist in der Natur das Gleiche wie im Wirtschaftsleben. Was passiert aber, wenn Regierungen sich einmischen und aus Eigeninteresse die natürliche Entwicklung stören?

      Quelle: http://www.start-trading.de/blog/2012/09/27/krise-sind-die-r…
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      schrieb am 27.09.12 15:39:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ein Unternehmen, das nicht ordentlich geführt wird, das an den Kundenwünschen vorbei arbeitet, das zu viele Risiken eingeht, das keine Strategie hat, fällt im Wettbewerb zurück und muss am Ende vom Markt weichen. Das ist der Gang der Dinge und ist in der Natur das Gleiche wie im Wirtschaftsleben.

      Zunächst mal ist das oben zitierte nichts anderes als blödsinn. Denn eine sogannte krise ist im prinzip nichts anderes als der beginn einer veränderung hin entweder zum exitus letalis als auch in der mehrzahl zur heilung von etwas vorher schwer gestörten oder krankem. Deshalb ist die sogenannte krise zunächst ein korrektiv und damit grundsätzlich positiv zu sehen, weil sie sowohl zum dazu lernen durch veränderung führt.

      Ohne krisen und deren bekämpfung wären segensreiche erfahrungen unmöglich. Ein kampf zur abmilderung oder zur beendigung einer störung oder krise ist mithin völlig im einklang mit allen naturgestzen, weil auf sicht überlebenswichtig und nützlich..

      Deshalb sollte der o.a. mist den schreibern eigentlich in den hals zurückgestopft werden, denn er ist ohne jeden mehrwertund nichts weiter als sinnloses geheule...
      Avatar
      schrieb am 27.09.12 16:39:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      grundsätzlich positiv zu sehen, weil sie sowohl zum dazu lernen durch veränderung führt.


      Hi Nannsen;

      anlässlich welcher Ereignisse konntest du einen Lernprozess schon mal identifizieren bzw. hat das, was man Lernprozess genannt hat, schon mal zu Verbesserungen und nicht noch weiter ins Chaos geführt ??:D
      Avatar
      schrieb am 27.09.12 18:29:13
      Beitrag Nr. 4 ()
      Anhand der uns bekannten menschheitsgeschichte seit einigen tausend jahren hin zu den annehmlichkeiten unserer jetzigen zivilisation..

      In kürze aufgrund des komplexen themas:
      Als lernprozess im ökonomischen sinn in sachen zinseszins sehe ich das Schuldenerlassjahr der juden alle sieben jahre aufgrund vorheriger staatszerstörerischer aufschuldungen usw. und das verbot von mohamed, dem weisen kaufmann und schlechten religionsstifter, den zins (riba) auf zinsen zu verbieten (aus den gleichen gründen) und damit auch die geldgeber an den geschäften des geldnehmers zu beteiligen.. usw usw

      Was macht eigentlich ein solcher fragesteller in einem börsenforum????
      Avatar
      schrieb am 27.09.12 19:02:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      Was macht eigentlich ein solcher fragesteller in einem börsenforum????

      um mit Koriphäen wie dir zu diskutieren...:D

      deine Aussage ist vermutlich deiner Zerstreutheit infolge Überarbeitung zuzuschreiben.
      Hier gehts nicht um die Enwicklung der Menschheit bis heute, sondern um die letzten fünf Jahre. Darauf bezog sich auch mein Posting. Das du das erkennst, habe ich in der Annahme, du hättest #1 gelesen, vorausgesetzt.;)
      1 Antwort

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      schrieb am 27.09.12 19:50:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.654.085 von derdieschnautzelangsamvollhat am 27.09.12 19:02:52Die letzten 5 jahre sind im vergleich zu den letzten jahrtausenden relativ gesehen, zumindestens von mir, immer noch recht komfortabel.

      Vermutlich, weil ich das allgemeine, aus meiner wahrnehmung, gekreische wegen irgedwelcher scheinbarer ökonomischer krisen seit 5 jahren wahrscheinlich noch nicht verstanden habe.

      Was für mich jetzt folgerichtig ( im sinne als folge einer vorherigen jahrelangen politischen enteignung ohne jegliche gegenwehr) sichtbar wird, ist lediglich die folgende und leichte konsequente enteignung von sparern,rentnern und inhabern von lebensversicherungen, riesterrenten staatsanleihen etc. die auf der einen seite durch hemmungslos manipulierte niedrigstzinsen entwertet werden und auf der anderen seite durch inflationär aufgeblähte lebenshaltungskosten,rohstoffe und assets zusätzlich massakriert werden.

      Das ganze ist aus meiner sicht, ich wiederhole mich hier,keine krise, sondern die folgerichtige kur und der beginn, seit 5 jahren, einer möglichen heilung hin zu einem besseren ökonomischen überlebenssystem.. Die krise war für mich das gewährenlassen seit anfang des euros all dessen, was zwangsläufig endlich zum zusammenbruch (im sinne eines nicht mehr funktionierens) des systems geführt hat.

      Was jetzt noch über einige jahre in einer art reinigungsprozess ablaufen wird ist (lediglich) die zerstörung (durch deflation)durch völlig fehlende massenkaufkraft all dessen, was im grunde genommen spekulativ und konsumtiv fehlfinanziert und als konsum tempel schon längst überflüssig war.

      ( wer mal den heutigen autobestand mit einem durchschnittsalter von etwa 3-4 jahren auf den strassen sieht, dem muss aufgehen, dass dieser konsumartikel das allerletzte sein wird, was in einer rezession mit fehlender massenkaufkraft noch als unmittelbar lebensnotwendig nachgefragt werden wird) Deshalb sagt schon mal dieser industrie und den dortigen arbeitsplätzen good by oder besser auf nimmerwiedersehen für die meisten von ihnen.


      Nach der nahezu fast vollständigen zerstörung der wirtschaft besorgt endlich der nachfolgende kurzzeitige inflationsschub den verbliebenen rest.

      Mit etwas glück könnte diese zeit ohne großes unnützes blutvergießen ablaufen und danach leider, nach allen erfahrungen, in einer art offenen antidemokratischen und autoritären staat enden.
      Wir erleben dann offen das, was wir ohnehin schon verdeckt haben..
      So. dont worry, by happy..


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