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    Genvec und die Revolution der Gentherapie - steigt die Aktie auf neue Allzeithochs? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.10.12 10:03:15 von
    neuester Beitrag 24.01.14 01:28:07 von
    Beiträge: 20
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      schrieb am 11.10.12 10:03:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      Gentherapie - oder die neue Revolution in der Medizin

      Egal ob Hörverlust oder Erblindung, ob Krebs oder Stoffwechselstörung.

      Die Medizin ist dabei ihr Gesicht in Zukunft durchgreifend zu verändern. Viele Erkrankungen, insbesondere Gendefekte - egal ob angeboren oder erworben - die bislang als nicht behandelbar galten stehen vor grundlegenden Veränderungen und die Gentherapie ist dabei eine neue medizinische Revolution in der Therapie von bislang nicht heilbaren Erkrankungen zu bewirken.

      Diese Entwicklung wird durch Gentransfer - sprich kurz die Gentherapie zukünfig möglich werden.

      In zahlreichen Tierversuchen konnte inzwischen bewiesen werden, dass bei Herz-Kreislauferkrankungen, bei Krebserkrankungen, Hörverlust, Gleichgewichtsverlust oder auch angeborenen Gendefekten der Transfer von Genen bei entsprechenden Gendefekten heilende Wirkung hat. Prominentes Beispiel ist dabei die Gentherapie bei Hörverlust durch Untergang der Sinneszellen im Innenohr.

      Hier weisen alle bislang durchgeführten Arbeiten darauf hin, dass durch Atoh1-Gentransfer es zu einer Regeneration des Innenohrs kommen kann.

      Aber auch bei der alterbedingten Makuladegeneration scheint Gentransfer in tierexperimentellen Studien zur Behandlung von neovaskulären AMD-Formen sehr gut zu funktionieren. Ähnliches gilt für die Behandlung der genetisch komplexen Retinits pigmentosa.

      Der Gentherapiemarkt ist ein Wachstumsmarkt par excellence. Der häufigste verwendete Vektor für den Gentransfer sind Adenoviren. Die Medizin und Therapie bei Patienten, die einen Schlaganfall hatten wird in 10 Jahren vermutlich ohne Gentherapie nicht mehr vorstellbar sein. Gleiches gilt für die Behandlung von Querschnittsverletzten mit Rückenmarksläsionen.

      Zwar steckt die Gentherapie vielerorts noch in den Kinderschuhen, aber es ist inzwischen an der wachsenden Zahl an klinischen Studien erkennbar, dass diese langsam erwachsen wird und zur Anwendungsreife gelangt.

      Die Aktie von Genvec konnte bislang noch nicht von diesem Paradigmenwechsel in der Medizin hin zur Gentechnik nachhaltig profitieren und markierte am 5.9.2012 bei 1.34 US$ ein Allzeittief. Das Allzeithoch wurde am 28 Juni 2007 bei 47.20 US$ erreicht. Noch in 2010 markierte die Aktie erneut ein Verlaufshoch bei 33.50 US$. Gestern ging die Aktie zu 1.55 US$ aus dem Handel. Der Price Projection Osszilator hat auf Wochenbasis inzwischen ein Kaufsignal generiert, die Trendfolger in der MACD haben ebenfalls ein Kaufsignal ausgebildet.

      Bereits im letzten Jahr haben Insider massiv eigene Aktien des Unternehmens gekauft. Die Insiderkäufe bei Genvec erfolgten dabei in einem Bereich zwischen 2.22 und 2.84 US$.

      Mit einer Marktkapitalisierung auf Cashniveau erscheint das Unternehmen inbesondere im Vergleich zu anderen Biotechs deutlich unterbewertet.

      Aufflällg ist die hohe Quote institutioneller Anleger.

      Sollte Genvec es gelingen seine Produktpipeline weiter zu entwickeln, worauf der 213 US$ Millionen grosser Deal mit Novartis bei der Therapie des Hörverlustes hinweist, dann steht der Aktie in Zukunft eine fulminanter Kursschub bevor.

      Das Unternehmen hat bereits einen Impfstoff gegen Fuss-Maul und Klauenseuche erfolgreich entwickelt und auslizensiert. Impfstoffe für die Behandlung von Malaria oder auch RSV-Infektionen sind ebenso in der Entwicklung. Besonders interessant gestaltet sich die Entwicklung eines HIV-Impfstoffes.

      Auch in Sachen Impfstoffentwicklung gegen pandemische Influenzaviren war das Unternehmen in der Vergangenheit aktiv.

      Angesichts der bereits erzielten Fortschritte in der Weiterentwicklung der Unternehmenseigenen Produktpipeline ist in Zukunft mit einem Sentimentwechsel bei der Aktie zu rechnen, welche ein Ende der langfristigen Abwärtsentwicklung nach sich ziehen dürfte. Die Brüche der Abwärtstrendlinien der jüngeren Zeitebenen verdeutlichen diese Entwicklung - ebenso wie die zunehmenden positiven Divergenzen in den längerfristigen Zeitebenen. Im Hinblick auf die Divergenzentwicklung von Aktienkurs zu steigendem Momentum ist mit einem umso stärkeren Kursanstieg in Zukunft zu rechnen, je länger der Kursverlauf sich von der Schwungkraft abkoppelt.

      Dabei ist - bei entsprechendem News Flow ein Test der Allzeithochs ebenso zu diskutieren, wie ein langfristiger Anstieg in dreistellige US-Dollarregionen, sofern das Unternehmen nicht vorher aufgekauft wird.

      Viele Grüsse.

      M.



      Wichtiger Hinweis für den Thread:

      Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko. Die Angaben stellen lediglich die Meinung des Autors dar ohne dass für Vollständigkeit und Richtigkeit aller Angaben Gewähr übernommen werden kann. Die Angaben stellen keine Vermögensberatung dar und dienen lediglich zu Informationszewecken.
      4 Antworten
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      schrieb am 12.10.12 11:34:42
      Beitrag Nr. 2 ()
      Tageskursmuster invertierter weisser Hammer - Korrekturmuster: A-B-C Flat (= Welle 2) mit überschiessender Welle B bei 1.86 US$ auf anstehende dyamische Aufwärtswelle (=Welle 3) hin.

      Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko. Die Angaben stellen lediglich die Meinung des Autors dar ohne dass für Vollständigkeit und Richtigkeit aller Angaben Gewähr übernommen werden kann. Die Angaben stellen keine Vermögensberatung dar und dienen lediglich zu Informationszewecken.
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      schrieb am 12.10.12 12:14:59
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das Thema Organregeneration wird in den kommenden Jahren und Jahrzehnten eine immer höheren Stellenwert bekommen.

      Da bahnen sich interessante Entwicklungen an:

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/5015119-zelltherap…
      Avatar
      schrieb am 12.10.12 12:22:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.701.171 von Macrocosmonaut am 11.10.12 10:03:15PLoS One. 2012;7(9):e46355. doi: 10.1371/journal.pone.0046355. Epub 2012 Sep 27.

      Regeneration of stereocilia of hair cells by forced atoh1 expression in the adult Mammalian cochlea.


      Yang SM, Chen W, Guo WW, Jia S, Sun JH, Liu HZ, Young WY, He DZ.
      Source

      Department of Otolaryngology-Head and Neck Surgery, Institute of Otolaryngology, Chinese PLA General Hospital, Beijing, China.
      Abstract

      The hallmark of mechanosensory hair cells is the stereocilia, where mechanical stimuli are converted into electrical signals. These delicate stereocilia are susceptible to acoustic trauma and ototoxic drugs. While hair cells in lower vertebrates and the mammalian vestibular system can spontaneously regenerate lost stereocilia, mammalian cochlear hair cells no longer retain this capability. We explored the possibility of regenerating stereocilia in the noise-deafened guinea pig cochlea by cochlear inoculation of a viral vector carrying Atoh1, a gene critical for hair cell differentiation. Exposure to simulated gunfire resulted in a 60-70 dB hearing loss and extensive damage and loss of stereocilia bundles of both inner and outer hair cells along the entire cochlear length. However, most injured hair cells remained in the organ of Corti for up to 10 days after the trauma. A viral vector carrying an EGFP-labeled Atoh1 gene was inoculated into the cochlea through the round window on the seventh day after noise exposure. Auditory brainstem response measured one month after inoculation showed that hearing thresholds were substantially improved. Scanning electron microscopy revealed that the damaged/lost stereocilia bundles were repaired or regenerated after Atoh1 treatment, suggesting that Atoh1 was able to induce repair/regeneration of the damaged or lost stereocilia.

      Therefore, our studies revealed a new role of Atoh1 as a gene critical for promoting repair/regeneration of stereocilia and maintaining injured hair cells in the adult mammal cochlea. Atoh1-based gene therapy, therefore, has the potential to treat noise-induced hearing loss if the treatment is carried out before hair cells die.
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      schrieb am 13.10.12 13:15:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.701.171 von Macrocosmonaut am 11.10.12 10:03:15Der Markt für Gentherapie soll bis 2017 auf über 790 Millionen US$ jährlich anwachsen. Das ist gegenüber der für 2015 prognostizierten Entwicklungen eine Zunahme um mehr als 150%.

      http://www.prweb.com/releases/gene_therapy/gene_transfer_sys…

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      schrieb am 16.10.12 18:13:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.701.171 von Macrocosmonaut am 11.10.12 10:03:15J Cell Mol Med. 2012 Sep;16(9):1970-7.

      doi: 10.1111/j.1582-4934.2012.01540.x.

      Vestibular regeneration - experimental models and clinical implications.

      Albu S, Muresanu DF.
      Source

      Second Department of Otolaryngology, University of Medicine and Pharmacy Cluj-Napoca, Cluj-Napoca, Romania.
      Abstract

      Therapies aimed at the protection and/or regeneration of inner ear hair cells are of great interest, given the significant monetary and quality of life impact of balance disorders. Different viral vectors have been shown to transfect various cell types in the inner ear. The past decade has provided tremendous advances in the use of adenoviral vectors to achieve targeted treatment delivery. Several routes of delivery have been identified to introduce vectors into the inner ear while minimizing injury to surrounding structures. Recently, the transcription factor Atoh1 was determined to play a critical role in hair cell differentiation. Adenoviral-mediated overexpression of Atoh1 in culture and in vivo has demonstrated the ability to regenerate vestibular hair cells by causing transdifferentiation of neighbouring epithelial-supporting cells. Functional recovery of the vestibular system has also been documented following adenoviral-induced Atoh1 overexpression. Experiments demonstrating gene transfer in human vestibular epithelial cells reveal that the human inner ear is a suitable target for gene therapy.

      © 2012 The Authors Journal of Cellular and Molecular Medicine © 2012 Foundation for Cellular and Molecular Medicine/Blackwell Publishing Ltd.
      Avatar
      schrieb am 17.10.12 19:26:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.701.171 von Macrocosmonaut am 11.10.12 10:03:15So hab mir noch einmal einen Schwung Genvec Aktien gekauft, da das Chance/Risikoprofil auf der Longseite exzellent ist.

      Steigt die Aktie auf über 1.70 US$, dann sollte sehr schnell zu einem weiteren Anstieg in Richtung 2 US Dollar geben. Oberhalb von 2 US-Dollar steht das Kurslückenschlussszenario bei 2.38 US$ auf der Agenda - wobei die Aktie dann aber auch fibotechnisch sehr schnell in Richtung 3 US-steigen kann.

      Oberhalb von 3 US$ dürfte die Aktie ihre Kurslücke bei rund 6.20 US$ ansteuern.

      M.


      Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko. Die Angaben stellen lediglich die Meinung des Autors dar ohne dass für Vollständigkeit und Richtigkeit aller Angaben Gewähr übernommen werden kann. Die Angaben stellen keine Vermögensberatung dar und dienen lediglich zu Informationszewecken.
      Avatar
      schrieb am 17.10.12 22:26:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      Curr Colorectal Cancer Rep. 2011 Jun;7(2):121-127.

      NOTCH Signaling and ATOH1 in Colorectal Cancers.

      Kazanjian A, Shroyer NF.
      Source

      Division of Gastroenterology, Hepatology, and Nutrition, Cincinnati Children's Hospital, MLC 2010, 3333 Burnet Ave, Cincinnati, OH 45229, USA.
      Abstract

      The Notch receptor signaling pathway regulates expression of the basic helix-loop-helix transcription factor ATOH1 (Math1/Hath1) to determine cell fate in the intestine. In differentiating intestinal stem cells, high levels of Notch activity specify absorptive enterocyte/colonocyte differentiation, whereas high ATOH1 activity specifies secretory (goblet, enteroendocrine, and Paneth) cell differentiation. In colorectal cancer, ATOH1 is a tumor suppressor that is silenced in most tumors, while Notch is oncogenic and often highly active in human tumors.

      In other gastrointestinal malignancies with features of intestinal metaplasia, such as esophageal and gastric cancers, the Notch-ATOH1 pathway becomes activated. In cancers and preneoplastic tissues that retain the ability to activate ATOH1, therapeutic targeting of this pathway can be achieved by inhibiting Notch activity (with Notch-targeting antibodies or small-molecule inhibitors of γ-secretase). Thus, targeting the Notch-ATOH1 pathway represents a novel approach to differentiation therapy in gastrointestinal cancers.
      Avatar
      schrieb am 17.10.12 22:30:27
      Beitrag Nr. 9 ()
      Nat Commun. 2010 May 17;1:18. doi: 10.1038/ncomms1017

      Intestinal stem cells lacking the Math1 tumour suppressor are refractory to Notch inhibitors.

      van Es JH, de Geest N, van de Born M, Clevers H, Hassan BA.
      Source

      Hubrecht Institute for Developmental Biology and Stem Cell Research and University Medical Centre Utrecht, Uppsalalaan 8, Utrecht 3584CT, Netherlands.
      Abstract

      Intestinal cells are constantly produced from a stem cell reservoir that gives rise to proliferating transient amplifying cells, which subsequently differentiate into one of the four principal cell types. Signalling pathways, including the Notch signalling pathway, coordinate these differentiation processes and their deregulation may cause cancer. Pharmacological inhibition through γ-secretase inhibitors or genetic inactivation of the Notch signalling pathway results in the complete loss of proliferating crypt progenitors due to their conversion into post-mitotic goblet cells. The basic helix-loop-helix transcription factor Math1 is essential for intestinal secretory cell differentiation. Because of the critical roles of both Math1 and Notch signalling in intestinal homeostasis and neoplastic transformation, we sought to determine the genetic hierarchy regulating the differentiation of intestinal stem cells into secretory cells. In this paper, we demonstrate that the conversion of intestinal stem cells into goblet cells upon inhibition of the Notch signalling pathway requires Math1.


      Anmerkung: Math1 = Atoh1
      Avatar
      schrieb am 18.10.12 18:23:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      EU funded studies on gene therapy and gene-based therapy for ciliopathies

      Publication Date: 2012-09-20

      Simone Dusseljee
      Radboud University Medical Centre Nijmegen
      Geert Grooteplein 10 zuid
      6525 GA Nijmegen
      Netherlands
      s.dusseljee@gen.umcn.nl
      Tel: +31 24 36 55266
      Fax: +31 24 36 68752

      Gene therapy has been used to give mice born without a sense of smell the ability to sniff their surroundings, an international team of researchers say.

      EU funded studies on gene therapy and gene-based therapy for ciliopathies.

      Gene therapy has been used to give mice born without a sense of smell the ability to sniff their surroundings, an international team of researchers say.

      The mice had a genetic disease which affected microscopic hairs in their body - called cilia - which can detect chemicals in the air.

      Cilia stick out from many cells in the body. Improper cilia development due to genetic defects can result in a range of disorders called ciliopathies. One symptom can be a lifetime without a sense of smell, called congenital anosmia.

      The study, published in Nature Medicine looked at mice with a mutation in their Ift88 gene, which meant they struggled to produce cilia and could not smell.

      The group created a virus which was capable of infecting cells with a working version of the Ift88 gene. This was injected into the nose on three consecutive days. This was able to restore the cilia and a sense of smell.

      The international team of researchers, of which 3 groups are funded from the SYSCILIA project, part of the ‘Health’ Theme of the EU’s Seventh Framework Programme (FP7), hope their findings will lead to treatments for diseased cilia, which can cause blindness, deafness and kidney disease in people.

      Prof. Philip Beales from University College London, partner in the in the SYSCILIA project, was involved in the study and interviewed by the BBC. He said: "It is a proof of concept that has shown we can get that gene back into these cells, produce the right protein, produce cilia and function as expected. He said the mice were then able to use their sense of smell to seek out food. However, it is hoped a similar approach could be used for other symptoms of the disorders.

      Dr. James Battey, director of the US National Institute on Deafness and Other Communications Disorders said: "These results could lead to one of the first therapeutic options for treating people with congenital anosmia.
      They also set the stage for therapeutic approaches to treating diseases that involve cilia dysfunction in other organ systems, many of which can be fatal if left untreated."

      Gene addition by viral vectors is a promising strategy for the treatment of hereditary disorders, including retinal diseases. However many genes are frequently alternatively spliced or their coding sequences are too large for any available viral delivery system.

      Human ciliopathies are often caused by nonsense mutations (30%) resulting in a premature termination codon. Aminoglycosides and PTC124 have tremendous therapeutic potential by promoting read-through of nonsense mutations and thereby generating full length-proteins. Molecular diagnostics allows selection of patients for application of mutation-specific therapies. Such a personalized therapy can be accomplished by administering drugs that induce the translational read-through of nonsense mutations.

      The group of Prof Uwe Wolfrum, another partner in the SYSCILIA project, compared for the first time the ability of three different translational read-through inducing drugs, NB30, NB54 and PTC124, to induce translational read-through. The attention was focused on a mutation known to develop the most severe form of Usher syndrome, the most common form of inherited deaf-blindness. This mutation is a so-called nonsense mutation in the USH1C gene, which leads to the generation of a stop signal in a DNA base, resulting in premature termination of protein synthesis. The comparison, published in EMBO Molecular Medicine, emphasizes the potential of NB54 and PTC124 in treating nonsense mutation based retinal disorders.

      Country: Austria; Belgium; Bulgaria; Cyprus; Czech Republic; Germany; Denmark; Estonia; Spain; Finland; France; UNITED KINGDOM; Greece; Hungary; Ireland; Italy; Lithuania, Republic of; Luxembourg, Grand Duchy of; Latvia; Malta; Netherlands; Poland; Portugal; Romania; Sweden; Slovenia; Slovakia; United Kingdom;
      Institution: Public Research;
      Category: Success Story;
      Avatar
      schrieb am 18.10.12 18:26:01
      Beitrag Nr. 11 ()
      'Heart regeneration - new research in gene and stem cell therapy', London, UK

      [Date: 2012-10-08]

      A conference entitled 'Heart regeneration - new research in gene and stem cell therapy', will take place on 24 October 2012 in London, UK.

      Heart failure plagues industrialized nations, killing more people than any other disease. It usually results from a deficiency of specialized cardiac muscle cells known as cardiomyocytes, and a robust therapy to regenerate lost myocardium could help millions of patients every year.

      Heart regeneration is well documented in amphibia and fish and in developing mammals. After birth, however, human heart regeneration becomes limited to very slow cardiomyocyte replacement. Several experimental strategies to remuscularize the injured heart using adult stem cells and pluripotent stem cells, cellular reprogramming and tissue engineering are in progress.

      The conference will discuss current research on heart cells, mainly two new, complementary strategies. The first is a gene therapy trial with the aim to reverse the changes in the remaining cardiomyocytes, restoring the beating force of the heart and in the second, cell therapy researchers are trying to go even further, and give new cardiomyocytes to the heart and so reverse the damage itself. These new therapies bring new challenges, both technically and ethically.

      For further information, please visit:
      http://www3.imperial.ac.uk/newsandeventspggrp/imperialcolleg…

      Category: Events
      Data Source Provider: Imperial College London
      Document Reference: Based on an event announcement
      Subject Index: Biotechnology; Medical biotechnology; Medicine, Health; Scientific Research

      RCN: 35107
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.10.12 21:12:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.727.865 von Macrocosmonaut am 18.10.12 18:26:01Ein spannendes Thema - die Regeneration von Herzmuskelzellen:


      "Abstract

      Beeinflussung der Zellzyklusregulation von Kardiomyozyten zur Stimulation von Regenerationsprozessen des Herzmuskels / von Henning Ebelt


      Herzmuskelzellen von Säugetieren verlieren in der Perinatalzeit ihre Fähigkeit zur Proliferation. Im Rahmen dieser Arbeit werden in tierexperimentellen Modellen Fragen zur gezielten Induktion der Kardiomyozytenproliferation untersucht. Durch die adenovirale Expression von E2F-Transkriptionsfaktoren ist es in in vitro-Experimenten möglich, die Proliferation von Kardiomyozyten zu induzieren, wobei der Zellzykluseintritt im Falle der Expression von E2F2 und E2F4 nicht von einer unerwünschten Steigerung der Apoptoserate begleitet ist. Als weiterer Angriffspunkt wird die Inhibierung von p53- und p73-abhängigen Signalwegen in die Untersuchungen einbezogen. Mittels neu generierter Adenoviren wird eine trunkierte Isoform von p73 (p73DD) mit dominant-negtiven Eigenschaften gegenüber p53 und p73 in den Herzen von Mäusen exprimiert. Dies führt u.a. zur Hemmung des Proliferations-Inhibitors p21 und dem Wiedereintritt von Kardiomyozyten in den Zellzyklus. Zu erwartende Synergieeffekte, die aus der kombinierten Expression von E2F2 und p73DD resultieren, sollen im Rahmen zukünftiger Experimente analysiert werden."


      http://digital.bibliothek.uni-halle.de/hs/content/titleinfo/…
      Avatar
      schrieb am 21.10.12 15:21:52
      Beitrag Nr. 13 ()
      Die Regeneration des Herzens ist in Anbetracht der zunehmenden Ermangelung von Spenderorganen ein sehr interessantes Themengebiet. Folgende Arbeit ist zum Einlesen in die ausserordentlich interessanten Aspekte der Herzmuskelregeneration empfehlenswert:

      http://www.mdc-berlin.de/de/research/research_teams/cardiova…
      Avatar
      schrieb am 21.10.12 15:23:19
      Beitrag Nr. 14 ()
      Offenbar findet kommende Woche eine Konferenz zur Gentherapie bei Herzmuskelregeneration statt:

      http://www.kooperation-international.de/detail/info/konferen…
      Avatar
      schrieb am 21.10.12 15:37:27
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.727.865 von Macrocosmonaut am 18.10.12 18:26:01Lesenswert - und interessante Perspektiven:

      http://www.kgu.de/?id=3900
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.10.12 11:32:08
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.735.140 von Macrocosmonaut am 21.10.12 15:37:27Adenoviraler Gentransfer scheint am Herzen den konventionellen Methoden deutlich überlegen zu sein. Aktuelle wissenschaftliche Arbeit vom Wochenende:

      "Hum Gene Ther Methods. 2012 Oct 17. [Epub ahead of print]

      Comparison of Adeno-Associated Virus Serotypes and Delivery Methods for Cardiac Gene Transfer.

      Fang H, Lai NC, Gao MH, Miyanohara A, Roth DM, Tang T, Hammond HK.
      Source

      University of California San Diego, Medicine, San Diego, United States; hongfeifang87@gmail.com.
      Abstract

      Abstract Cardiac gene transfer is a potentially useful strategy for cardiovascular diseases. The adeno-associated virus (AAV) is a common vector to obtain transgene expression in the heart. Initial studies conducted in rodents used indirect intracoronary delivery for cardiac gene transfer. More recently AAV vectors with so-called cardiac tropism have enabled significant cardiac transgene expression following intravenous injection. However, a direct comparison of intravenous vs intracoronary delivery with rigorous quantification of cardiac transgene expression has not been conducted. In the present study we tested the hypothesis that intracoronary AAV delivery would be superior to intravenous delivery vis-à-vis cardiac transgene expression. We compared intravenous and intracoronary delivery of AAV5, AAV6, and AAV9 (5 x 1011 genome copies per mouse). Using enhanced green fluorescent protein (EGFP) as a reporter, we quantified transgene expression by fluorescence intensity and Western blotting. Quantitative PCR was also performed to assess vector DNA copies, employing primers against common sequences on AAV5, AAV6 and AAV9.
      Intracoronary delivery resulted in 2.6 to 28-fold higher transgene protein expression in the heart 3 weeks after AAV injection compared to intravenous delivery depending on AAV serotype. The highest level of cardiac gene expression was achieved following intracoronary delivery of AAV9. Intracoronary delivery of AAV9 is a preferred method for cardiac gene transfer."
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.10.12 12:00:06
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.736.785 von Macrocosmonaut am 22.10.12 11:32:08Wie man eine Narbe in einen Muskel verwandelt:

      World J Cardiol. 2012 Sep 26;4(9):267-70.

      Turning scar into muscle.

      de Carvalho AC, Carvalho AB.
      Source
      Antonio Carlos Campos de Carvalho, National Institute of Cardiology, Rio de Janeiro, RJ 22240-006, Brazil.

      Abstract

      After the demonstration that somatic cells could be reprogrammed to a pluripotent state, exciting new prospects were opened for the cardiac regeneration field. It did not take long for the development of strategies to convert somatic cells directly into cardiomyocytes. Despite the intrinsic difficulties of cell reprogramming, such as low efficiency, the therapeutic possibilities created by the ability to turn scar into muscle are enormous. Here, we discuss some of the major advances and strategies used in direct cardiac reprogramming and examine discrepancies and concerns that still need to be resolved in the field.
      Avatar
      schrieb am 24.10.12 12:39:51
      Beitrag Nr. 18 ()
      Bemerkenswertes Kursverhalten gestern - erst tauchte die Aktie ab, dann stieg sie im weiteren Handelsverlauf und schloss über Eröffungskurs.

      Resultat - ein weisser Hammer - der bullish zu werten ist.

      Bemerkenswert auch deshalb, weil meine in Frankfurt platzierte Kauforder, trotz des Dips nicht ausgeführt wurde, obwohl man dies hätte rechnerisch erwarten müssen.

      Werde die jetzt mal adjustieren.

      MfG.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.10.12 21:39:00
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.746.082 von Macrocosmonaut am 24.10.12 12:39:51Der weisse Hammer wurde abverkauft - die Aktie schwächelt mit dem Gesamtmarkt.

      Stopkurs unter Jahrestief, falls die Aktie nicht bald reversalt und wieder anfängt zu steigen.

      Noch kann es sich um eine Well 2 handeln - unter 1.34 US$ wäre aber diese charttechnische Auslegung nicht mehr vorhanden - in dem Fall wäre wohl das Hoch bei 1.86 US$ eine Welle 4 (= MoB).

      M.


      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 24.01.14 01:28:07
      Beitrag Nr. 20 ()
      Aktie ist nach der Kursverzehnfachung nicht mehr als billig anzusehen. Wenn das Unternehmen keine Resultate liefern kann sind Kursabschläge einzuplanen.

      Diese Angaben dienen nur zu Informationszwecken und stellen keine Handelsempfehlungen dar. Aktieninvestments und Finanzanlagen können im schlimmsten Fall im Totalverlust enden. Anleger sollten daher ihren Vermögensberater in Sachen Geldanlage fragen.


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