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    FXdirekt Bank - Die zweifelhaften Geschäfte eines Brokers - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.10.12 20:16:02 von
    neuester Beitrag 22.12.12 13:23:36 von
    Beiträge: 13
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      schrieb am 14.10.12 20:16:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      Insider packen aus

      Die zweifelhaften Geschäfte eines Brokers
      14.10.2012, 15:54 Uhr
      Die FXdirekt Bank soll über Jahre ihre Kunden ausgeplündert haben – unter den Augen der Finanzaufsicht. Gerichtsakten erhärten den Verdacht, die Bank bestreitet Unregelmäßigkeiten vehement. Wer hat Recht?



      Betreuerin: Das ist gut, weil Sie haben auf sinkende Kurse gesetzt. Jede Bewegung nach unten, davon profitieren Sie. (...) Oh, das sieht sehr gut aus.

      Kundin: Jetzt hat es mich rausgeschmissen. Ich habe 450 Euro Gewinn.

      Betreuerin (jubelt): Wahnsinn! Überlegen Sie mal! Wie lange sitzen wir hier? Und Sie sind ungeübt. Was meinen Sie, was Sie machen, wenn das sitzt!? (...)

      Kundin: Ist das immer so einfach?

      Betreuerin: Es verändert sich rein gar nichts.

      Großzügige 50.000 Euro Spielgeld hat der Online-Broker FXdirekt der Kundin auf das fiktive Konto gebucht. Die enthusiastische Betreuerin im Callcenter lenkt sie am Telefon gezielt in eine Wette auf einen fallenden Dax. Und, oh Wunder, sie geht auf.

      Verzögerung bei Demo-Konten?

      Was die Kundin nicht ahnen konnte: Die Betreuerin sah womöglich, dass der Dax in den nächsten Minuten fallen würde. Nicht, weil sie hellseherische Fähigkeiten hätte, sondern weil Daten offenbar mit Verzögerung in die Demo-Konten von FXdirekt laufen. Eine Stichprobe der WirtschaftsWoche zeigt, dass eine Kundin im Demobetrieb andere, in dem Fall für sie bessere Kurse bekam, als zu den von FXdirekt ausgewiesenen Zeiten an der Börse gehandelt wurden. Die Bank bestreitet, dass Demokonten zeitverzögert laufen.

      Kundin: Funktioniert das Demokonto so wie das Livekonto?

      Betreuerin: Live funktioniert besser. (...) Das System hat ein paar Extras, die das Demo nicht hat. Sie bekommen zum Beispiel Hilfen vom System. Das wird mathematisch berechnet. Da werden Impulse gegeben, dass Sie wissen, ich habe jetzt gedacht, ich kaufe, und das System bestätigt das noch. Also solche kleinen Unterstützungen. (...)

      Kundin: Habe ich hier einen Livechart?

      Betreuerin: Es ist 99,9 Prozent gleich. Es wird regelmäßig aktualisiert, mehrmals am Tag und live angepasst.

      Neue Kunden für den Broker

      Job der Betreuerin ist es, für den Broker neue Kunden ranzuschaffen. Nach dem Test mit Spielgeld sollen die möglichst schnell echte Euro einzahlen. „Wenn Interessenten im Demo-Betrieb Tausende verdienen, erleichtert dies den Entschluss, ein echtes Konto einzurichten, ungemein“, sagt ein Aussteiger. Wer binnen Minuten Hunderte Euro Spielgeld abräumt, fängt an, sich reale Gewinne zurechtzuträumen.

      Doch wer Vertrauen schöpft und harte Währung einzahlt, muss bei der Oberhausener FXdirekt um sein Erspartes bangen. Das Institut betreut nach eigenen Angaben 40.000 Kunden. Es beschäftigt über 100 Mitarbeiter, die Kunden keilen und, so sagen ehemalige Mitarbeiter, nach allen Regeln der Kunst ausnehmen sollen – und das unter den Augen der Finanzaufsicht BaFin, die die Bank beaufsichtigt.

      Die Kunden kaufen und verkaufen Produkte, die außerbörslich gehandelt werden. Am beliebtesten sind Wetten auf Steigen oder Fallen von Währungen wie Dollar oder Yen (Forex) und Differenzkontrakte (Contracts for Difference, CFDs). Mit letzteren wetten Anleger auf Preisänderungen von Aktien, Indizes oder Rohstoffen. Die Wetten sind gehebelt, das heißt, mit kleinem Einsatz ist ein Vielfaches an Gewinnen möglich. Angenommen, eine Allianz-Aktie kostete 100 Euro, dann müsste ein Anleger, der wettet, dass die Aktie steigt, 100 Euro für eine Aktie einsetzen. Geht die auf 101 Euro, hat er vor Kosten ein Prozent Gewinn gemacht....

      Seite 1: Die zweifelhaften Geschäfte eines Brokers
      Seite 2: Hochspekulative Produkte
      Seite 3: Beschwerdebrief
      Seite 4: Handel anfällig für Manipulation
      Seite 5: Zugriff auf fast alles?
      Seite 6: Hoher Hebel
      Seite 7: Zu Ungunsten des Kunden
      Seite 8: Automatisiert
      Seite 9: Frisches Geld rausholen
      Seite 10: Anweisungen


      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/boerse-i…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.10.12 20:20:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Daytrader: Die unseriösen Tricks der Broker
      von Jörg Hackhausen und Serkan Dizbay |
      Quelle: Handelsblatt Online
      Die Deutschen entdecken das Daytrading. Wer weiß, was er tut, kann damit durchaus verdienen. Doch nur wenigen gelingt das; erst recht, wenn man an den falschen Broker gerät. Wo Anleger aufpassen müssen.

      http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/daytrader-die-unserioesen…
      Avatar
      schrieb am 14.10.12 20:26:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      Mich würde interessieren, was Consors von den "Einnahmen" abbekommen hat, da sie ja eine Koop mit FX Direkt haben...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.10.12 21:51:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das Thema war hier bereits ab 06.10. präsent,
      bspw. Auch als Diskussion
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1177120-1-10/oha-…

      Gruß Bernecker1977
      Avatar
      schrieb am 15.10.12 07:55:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      mich würde mal interessieren wer ein FX Kono hat bei denen undGEWINN macht und kei Verlust....

      Ich kann mir nicht vorstellen das die nur Loser im Kundenstamm haben

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      Avatar
      schrieb am 15.10.12 08:10:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zitat von Latinl: mich würde mal interessieren wer ein FX Kono hat bei denen undGEWINN macht und kei Verlust....

      Ich kann mir nicht vorstellen das die nur Loser im Kundenstamm haben


      Interessieren würde das viele aber würdest Du Dich auf so eine Frage hier öffentlich melden und dann mit der nächsten Frage vielleicht noch Deine privaten Daten hier einstellen? Davon abgesehen muss derjenige es erst einmal lesen, also auf der Plattform sein und dann das Thema erspähen und dann angemeldet sein um zu schreiben und dann...

      Du weißt ja wie Menschen sind ;)

      Gruß Bernecker1977
      Avatar
      schrieb am 15.10.12 10:34:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die versuchen nun im Endspurt das letzte aus dem Kunden rauszupressen.
      Ab 2013 kommt die FTS, dann verschwinden die Forexbuden vom Markt wie seiner Zeit die Arcadespielhallen der 90 er als der PC heimisch wurde.....
      Avatar
      schrieb am 15.10.12 16:25:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      ich bin zweimal eingestiegen.einmal 10 spaeter noch mal 20
      es hat jeweils hoechstens drei wochen gedauert und bei den
      stops fühlte ich mich immer betr.
      Avatar
      schrieb am 15.10.12 19:54:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.711.249 von pjone am 14.10.12 20:16:02Manche geben intuitive Fähigkeiten vor,
      aber es ist.. und am Ende die Überraschung:

      http://www.youtube.com/watch?v=F7pYHN9iC9I
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 18:53:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      Soeben lese ich :

      Bafin erlässt Zahlungsverbot für FXdirekt Bank
      21.12.12 / 18:36 dpa-AFX (1 mal gelesen)

      BONN/OBERHAUSEN (dpa-AFX) - Die Wertpapierhandelsbank FXdirekt ist nach Angaben der Finanzaufsicht Bafin zahlungsunfähig und darf keine Geschäfte mehr machen. Die Bank mit Sitz in Oberhausen habe ihre Insolvenz wegen Überschuldung angezeigt, teilte die Bafin am Freitag mit. Es sei ein Veräußerungs- und Zahlungsverbot erlassen worden. Außerdem muss die Bank den Verkehr mit ihren Kunden schließen. Das Moratorium sei notwendig um die verbleibenden Vermögenswerte zu sichern. Die Maßnahmen seien sofort zu vollziehen, aber noch nicht bestandskräftig.

      Die Bank habe keine systemische Relevanz, ihre Bilanzsumme belaufe sich auf rund 37,4 Millionen Euro (18. Dezember). Gegenüber Kunden habe sie Verbindlichkeiten in Höhe von rund 17,2 Millionen Euro. Die Forderungen der Kunden sind im Rahmen des Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetzes geschützt. Die Bank habe rund 3.200 aktive Kunden, vorrangig Privatkunden und Daytrader./hff/DP/jha

      Frage , wer ist der nächste ???:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 12:31:28
      Beitrag Nr. 11 ()
      Aktuell steht auf deren Homepage:

      <--
      Mit Anordnung vom 21. Dezember 2012 hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ein Moratorium gemäß § 46 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2, 4 und 5 KWG gegen die FXdirekt Bank AG verfügt. Damit hat die BaFin gegenüber der FXdirekt Bank AG ein Veräußerungs- und Zahlungsverbot erlassen. Außerdem hat die BaFin angeordnet, die Bank für den Verkehr mit der Kundschaft zu schließen, und dem Institut untersagt, Zahlungen entgegenzunehmen, die nicht zur Tilgung von Schulden ihm gegenüber bestimmt sind („Moratorium“).

      Die Forderungen der Kunden an die FXdirekt Bank AG sind im Rahmen des Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetzes geschützt. Das Institut gehört der Entschädigungseinrichtung für Wertpapierhandelsunternehmen (EdW) an. Wenn die BaFin den Entschädigungsfall festgestellt hat, liegen die gesetzlichen Voraussetzungen dafür vor, dass die Entschädigungseinrichtung die Kunden entschädigen kann. Die EdW hat die Gläubiger des Instituts dann unverzüglich darüber zu unterrichten. Der gesetzliche Entschädigungsanspruch jedes berechtigten Bankkunden ist pro Kunde begrenzt auf 90 % der Verbindlichkeiten aus Wertpapiergeschäften und auf den Gegenwert von 20.000 Euro.
      -->

      Ich glaube nur, dass der EdW überhaupt kein Geld hat, aufgrund der Phönix-Pleite...:confused: Dann kann auch SIno wieder eine Rückstellung bilden...
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 12:37:34
      Beitrag Nr. 12 ()
      Was CortalConsors jetzt wohl mit den Kunden macht, die sie aktiv zur FX Direkt übergeleitet haben? Schließlich haben sie ja von den betrügerischen Provisionen einen Großteil abbekommen...:confused:
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 13:23:36
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hilfe!
      ich habe ein Konto bei FX, und kein kleines...
      Schönes Weihnachtsgeschenk...


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