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    Regelmässige Einnahmen durch den Verkauf von Aktienoptionen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.10.12 18:36:23 von
    neuester Beitrag 14.10.13 16:55:53 von
    Beiträge: 15
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      schrieb am 30.10.12 18:36:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo, ich bin nicht sicher, ob mein Thema hier wirklich reinpasst, aber ich versuche es mal. Ich verkaufe seit einigen Monaten gedeckte Puts auf unterbewertete Aktien (vor allem deutsche). Es läuft sehr gut. Mich würde interessieren, ob jemand dies schon länger konsequent macht und welche Erfahrungen er hat. Ich verkaufe fast immer Puts am Geld mit einer Laufzeit von 1 Monat (also im Prinzip von Verfallstag zu Verfallstag. In der jetzigen Börsenphase sind die Puts meist verfallen, selten habe ich die Aktie bekommen. Ist ja auch nicht mein Ziel. Allerdings, da es sich immer um unterbewertete Titel handelt, auch kein Problem. Würde mich über Erfahrungen freuen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.10.12 18:38:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      Es sollte heissen: Regelmässige Einnahmen
      Avatar
      schrieb am 30.10.12 19:53:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hört sich interessant an aber wie funktioniert das ganze? Kannst du ein Beispiel machen? Was sind gedeckte Puts?
      Avatar
      schrieb am 30.10.12 21:28:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      Gedeckte Puts bedeutet in diesem Fall, daß er als Stillhalter eine Option schreibt, die ihn z. B. verpflichtet, per Termin 100 BASF zu 60 € zu kaufen. Er erhält dafür eine Optionsprämie und muß zum Termin in der Lage sein, die 100 Aktien zu übernehmen, d. h. er muß die 6.000 € auf dem Konto haben. Bleibt die Aktie dort, wo sie derzeit ist, hat er die Optionsprämie eingesackt, ohne die Aktien übernehmen zu müssen.

      Der Haken: Wenn ein Crash kommt und BASF bis 50 € fällt, ist er allerdings der Dumme, denn jetzt muß er die Aktie, die nur noch 50 € kostet, für 60 € übernehmen.
      Avatar
      schrieb am 30.10.12 22:41:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.767.693 von Rocko1237 am 30.10.12 18:36:23Gute Idee, mach ich auch. Allerdings auch gedeckte und ungedeckte Calls. Wenn ich z.B. 1000 BASF habe, verkaufe ich 15 Calls, aber etwas aus dem Geld. Dann noch ca. 6 Puts aus dem Geld dagegen.
      Läuft eigentlich gut; leider sind die Volas und damit die Prämien recht mies. Nur wenns mal richtig ausschlägt (BASF ist mal richtig nach oben abgerauscht) wirds peinlich. Darum mit mehreren Werten machen; also streuen.

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      schrieb am 31.10.12 07:56:59
      Beitrag Nr. 6 ()
      Bei welchem Broker handelt man sowas? Denke direkt an der Eurex oder? Und wo habt ihr da euer Konto?
      Avatar
      schrieb am 31.10.12 08:54:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      Also, ich verkaufe grundsätzlich nur Puts auf unterbewertete Aktien, so bin ich dann eben bei einem Crash nicht der dumme. Natürlich bekomme ich die Aktie dann zugeteilt, aber es ist ja immer eine, die ich sowieso kaufen würde. Im Gegensatz zu meinen Valuestrategien halte ich diese Aktie dann aber auch nicht lange, sondern versuche, wenn es sehr schnell geht (ein paar Tage) +-0 rauszukommen bzw. wenn es länger dauert, mit einem kleinen Gewinn (5-10%). Die Aktie hat natürlich ordentlich Potential, aber ich brauche Cash, um neue Puts zu schreiben. Momentan schaffe ich 2, manchmal auch 3 Prozent auf das Gesamtkapital pro Monat. Hatte aber die letzten Monate Glück und habe nie die Aktie bekommen. Wenn ich die Aktien halten muss, schmälert das natürlich die Performance. Gegenwärtig laufen Puts (bis zum Verfallstag am 16.11. auf Salzgitter, Metro,RWE, Deutsche Bank. Die Werte mit der höchsten Vola (Deutsche Bank) bringen sogar bis zu 3-4% monatlich. Das schöne ist, die Aktien müssen nicht steigen. Es reicht, wenn Sie seitwärts gehen. Das ganze mache ich bei Lynx. Habe letztes Jahr ein Coaching bei Jens Rabe gemacht über Futureoptionen. War super, war mir aber dann doch zu zeitintensiv (der Handel), obwohl man nur einmal abends raufschauen musste. Bei dem was ich jetzt mache, muss man theoretisch nur einmal monatlich (Verfallstag) raufschauen und gegebenenfalls neue Puts schreiben. Macht es jemand schon länger so wie ich. Welche Performance erzielt er langfristig?
      Avatar
      schrieb am 31.10.12 08:57:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      Man kann es bei IB und bei allen Ablegern machen. Die deutsche Option kostet nur 2€ pro Stück, die amerikanische (meine amerikanische Aktien, nicht den Optionstyp) 3,50$. Lynx hat aber deutschen Service. Ist gut für mich, habe auch schon oft angerufen. Man kann es auch bei Consors machen, da kostet die Option aber richtig.
      Avatar
      schrieb am 31.10.12 09:00:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wer gar keine Ahnung von Optionen hat, den empfehle ich das Buch: Optionsstrategien für jede Marktphase (von Sebastian Hell) sowie Optionsstrategien für die Praxis (von Jens Rabe). Da bekommt man einen Einblick. Oder eben ein Coaching bei Jens Rabe.
      Avatar
      schrieb am 31.10.12 16:50:07
      Beitrag Nr. 10 ()
      Über was für Depotvolumen sprechen wir hier denn? Sprich macht es Sinn das ganze mit 10k aufzuziehen oder sollte man doch deutlich mehr investieren?
      Avatar
      schrieb am 31.10.12 17:11:36
      Beitrag Nr. 11 ()
      Tja, ist sicher Geschmacksache. Ich denke, man kann sicher mit 10k anfangen. Ich habe letzten Monat mit 25k 900€ geschafft. Im November werden es 830, allerdings ist noch nicht klar, ob ich diesmal nicht die eine oder andere Aktie bekomme. Aber es sind ja noch 2,5 Wochen Zeit bis zum Verfallstag.
      Avatar
      schrieb am 14.02.13 10:27:15
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich versuche es mal wieder. Mache immer noch das gleiche wie letztes Jahr. Verkauf von gedeckten Aktienoptionen, aber nur bei unterbewerteten Aktien. Ich verknüpfe also den Optionsverkauf mit dem Valueansatz. Habe in den letzten Monaten immer so um die 2% monatlich geschafft (mit kleinem Leverage). Sitze aber natürlich jetzt auch auf ein paar Aktien, bei denen meine Optionen im Geld waren. Da sie aber unterbewertet sind, macht das nicht viel aus, außer dass sie etwas die Liqudität nehmen, d.h. ich kann nur auf diese Titel Calls verkaufen (wenn dies überhaupt etwas bringt), das Geld steht mir aber nicht für den Putverkauf zur Verfügung. Ich frage mich aber ständig, ob mein Ansatz langfristig Erfolg verspricht oder ob man mit dem reinen Valueinvesting (Kauf unterbewerteter Aktien) nicht viel besser fährt. Deshalb wüsste ich gern, ob es jemanden gibt, der genau den gleichen Ansatz hat wie ich und der es schon etwas länger macht. Gibt es da Erfahrungen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 07:23:08
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.139.630 von Rocko1237 am 14.02.13 10:27:15
      Hört sich für mich vom Prinzip ziemlich interessant an, kenne mich da aber nicht aus.

      Wenn Du wirklich relativ konstant mindestens 2%(Monat) machst, dann würde ich Dir nahezu garantieren, dass da 'kaum ein (Value)Anleger besser fährt'.

      Würde mir die(mindestens 2% im Monat) jemand "garantieren" -würde ich das wahrscheinlich konsequent/penetrant/monoton, was immer, so bis an mein Lebensende durchziehen. :)

      Gruß
      P.
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 08:58:59
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo Popeye82, nein, nicht immer 2%. Es gibt auch Monate, wo es deutlich weniger ist. Dafür hatte ich auch schon einen Monat mit 3%. Ich glaube nicht, dass der Ansatz besser ist als ein reiner Value-Ansatz. Pro Jahr rechne ich so mit 10-20%. Dieser Ansatz hat aber 2 Vorteile. Es kommt regelmäßig Geld rein und man verdient auch Geld, wenn sich die Aktien nur seitwärts bewegen. Garantien gibt es aber keine, wie überall an der Börse.
      1 Antwort
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      schrieb am 14.10.13 16:55:53
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.620.923 von Rocko1237 am 14.10.13 08:58:59
      Ich weiss nicht, aber vielleicht lässt sich die Vorgehenseise ja entweder noch "optimieren", oder Du versuchst es mal mit dem 'Value Ansatz'. Was "fundamental gute" Unternehmen sind scheinst Du ja schon zu wissen.

      Gruß
      P.


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