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    Mercedes Benz Group AG - vormals: Daimler AG (Seite 1071)

    eröffnet am 02.11.12 12:30:26 von
    neuester Beitrag 24.04.24 22:42:22 von
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      schrieb am 07.10.16 11:26:21
      Beitrag Nr. 8.031 ()
      Daimler setzt zum GROßANGRIFF an!
      Daimler hat einmal mehr bekräftigt, wie wichtig Elektroautos auch für die Zukunft des eigenen Unternehmens sind. Vor wenigen Tagen stellte der Autobauer aus Deutschland einen neuen Elektro-SUV vor, der sehr gut aufgenommen wurde. Darüber hinaus hat sich Vorstandschef Dieter Zetsche aber auch zur elektrischen Zukunft geäußert. Seiner Ansicht nach kommt es für ein Unternehmen vor allem auf das richtige Timing für einen Einstieg an. Wer zu spät komme, würde das Beste verpassen.Wer hingegen zu früh kommt, steht allein auf weiter Flur. Der Daimler-Chef verglich das Szenario mit einer Party, wo die ersten alleine auf der Tanzfläche standen.

      Die Anmerkungen von Zetsche waren eine offensichtliche Anspielung auf den Konkurrenten Tesla, wenngleich selbiger nicht namentlich genannt wurde.
      Daimler sieht jetzt aber den Zeitpunkt für ein großflächiges Engagement in Sachen Elektroautos als gekommen und will mehr denn je seine Bemühungen auf diesen Bereich fokussieren. Gute Nachrichten gibt es auch beim Aktienkurs, der zuletzt merklich zulegen und dabei die 200-Tage-Linie durchbrechen konnte, was für ein neues Kaufsignal sorgt. Zwar gab der Kurs am Donnerstag um 0,5 Prozent nach, dies lässt sich aber mit einer allgemein schlechten Performance des DAX an diesem Tag erklären. Langfristig sehen die meisten Analysten noch immer hoffnungsvoll in die Zukunft.

      http://www.aktiencheck.de/news/Artikel-Daimler_setzt_zum_GRO…

      ... und immer wieder grüßt Herr Sasse. ;)

      Zetsche weiß sicher mehr als ich.
      Aber ich zweifle, ob der richtige Zeitpunkt für den Großangriff in Sachen E-Fz schon gekommen ist.
      (Vielleicht für Mercedes, die sich auf diesem Gebiet bisher lange Zeit bedeckt gehalten haben?)
      Die Batterietechnologie ist m.E. noch immer nicht massenmarkttauglich. Das zeigt auch die Strategie des weltgrößten Automobilherstellers Toyota, der, wie hier weiter oben bereits gepostet, den Batterieantrieb überspringt und gleich die nächste Technologiestufe ins Auge fasst.
      Avatar
      schrieb am 07.10.16 11:04:43
      Beitrag Nr. 8.030 ()
      Bob Lutz:
      Teslas Pleite ist unvermeidlich.
      Im Internet.
      Schön zu lesen.
      Avatar
      schrieb am 07.10.16 10:56:43
      Beitrag Nr. 8.029 ()
      Gut, dass der Kurs relativ stabil bleibt. So bleibt auch die Dividendenrendite hoch und ich fühle mich nicht genötigt, die Aktie zu verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 06.10.16 17:15:40
      Beitrag Nr. 8.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.421.072 von TomDividend am 06.10.16 13:25:32>> Beim größten Kostenblock eines Elektroautos verdient man nichts, das soll ein Vorteil sein? Warum sollte ein Hersteller aus Fernost oder bald Tesla (als zukünftig größter Zellenhersteller der Welt) dem Daimler seine Zellen billig anbieten? Mir scheint da gibt es einen 10% Aufschlag für Dritthersteller und dann schau mal wie du deine Elektroautos billig auf den Markt bringen möchtest. <<

      Ist doch klar:
      Die klassischen Automobilhersteller bauen sich bisher keine eigene Zellfertigung auf, weil sie selbst nicht dran glauben, daß der reine Batterie-Antrieb langfristig eine Überlebenschance hat, bzw. allenfalls eine sehr eingeschränkte für Stadtwagen und ggf Sharing-Modelle - und die paar Zellen kauft man besser zu.

      Die erfolgreichen Automobilhersteller fahren bei den Antriebssystemen bisher noch 3 bis 5-spurig: Otto, Diesel, Plug-in-Hybrid, Batterie, FuelCell.

      Warum Wohl?

      Aus zwei Gründen:
      > weil sie selbst noch unsicher sind, welche der neuen Antriebstechnologien sich langfristig durchsetzt.
      > weil sie mit den klassischen Antriebsvarianten noch einige Jahre gutes Geld verdienen, das sie zur Weiterentwicklung emissionsfreier Antriebe mit Zukunftsperspektive benötigen, um langfristig überleben zu können.

      Tesla fährt einspurig (> Batterie)
      Toyota fährt mittelfristig dreispurig (> Otto, > Plug-in Hybride, > FuelCell)
      BMW, Daimler, VW fahren mittelfristig 5-Spurig (> Otto, > Diesel, > Plug-In, > Batterie, > FuelCell)

      Überleben werden imho langfristig: Batterie (für Stadtwagen) und FuelCell (für Limousinen im klassischen Sinn, Omnibusse und LKW).
      Aber das ist bisher noch eine Glaubensfrage.

      Tesla fährt einspurig.
      Ob das die richtige Zukunftsstrategie ist? :confused::confused::confused:

      Der reine Batterie-Antrieb muß sich eine nachhaltige Zukunftsperspektive erst noch erarbeiten und erkämpfen
      (kurze Ladezeiten, größere Reichweiten, Kosten, Gewicht).
      Zwei dieser Kriterien scheinen erreichbar, die anderen beiden aus heutiger Sicht wohl kaum. :(

      Auf eingleisigen Strecken passieren erfahrungsgemäß die meisten Crashs mit Totalschaden.

      Lies Dich mal in die Strategie des größten Automobilherstellers ein, der eine zeitlang an Tesla beteiligt war und deren Überleben seinerzeit mit gesichert hat:
      http://www.spiegel.de/auto/aktuell/toyota-hybridantrieb-stat…
      Und denk auch mal nach. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.10.16 14:25:45
      Beitrag Nr. 8.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.421.072 von TomDividend am 06.10.16 13:25:32Warum haben die Autofirmen in den letzten 40 Jahren immer mehr Teile- und Komponentenfertigung an Subunternehmer ausgelagert ?
      Frage mal den Spanier Ignazio Lopez . :)

      Diesen Job habe ich auch gemacht , allerdings in einer anderen Branche,
      ich habe die Typen gegeneinander ausgespielt .

      nein, du irrst dich eben.
      Es ist oft besser Arbeiten auszulagern.
      Das geht bis zur Putzkolonne und Wachpersonal .
      Alles viel billiger, weil die dort Beschäftigten bekommen im Jahr unterm Strich oft nicht einmal 50% von dem was man nach Haustarif alles zahlen und gewähren müßte, bis hin zum Kündigungsschutz , Altersvorsorge.
      Die Deutsche Post leert ja auch die Briefkästen nicht mehr selbst , wohl auch die Zustellung machen jetzt Selbständige auf ihr eigenes Risiko . :)
      Ob die überhaupt einen Euro pro Monat auf die Seite als Altersvorsorge legen ist der Post doch egal.
      Diese Millionen von armseligen Selbständigen haben nicht einmal genug Geld am Ende des Monats um den Minimalbeitrag in die GKV zu zahlen.
      Diese Selbständigen haben mitlerweile fast 5 Mrd Euro Beitragsrückstände .
      Alles zum Vorteil der großen Firmen.
      In Japan ist das schon sehr lange so.

      10% du bist ein Träumer . :laugh:

      Was Panasonic anbelangt , so sind die seit längerem in ökonomischen Schwierigkeiten , also wer weiß wo die produzieren lassen, Taiwan oder China.
      Dann wäre das für Daimler nur von Vorteil.

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      schrieb am 06.10.16 13:25:32
      Beitrag Nr. 8.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.417.796 von Spekulant001 am 06.10.16 06:24:52
      Zitat von Spekulant001: Die geringe Fertigungstiefe in den eigenen Standorten ist der große Vorteil der deutschen und japanischen Hersteller
      Also ich habe da keine Beunruhigung.
      Noch sind die Benziner in Summe für die Nutzer ohne gleichwertige Konkurrenz
      und so wie der Bedarf an hochwertigen E-Autos wächst , wird er auch von Japanern und Deutschen bedient. Da braucht man kein Großmaul aus USA.


      Man bezahlt Panasonic die Akkus plus fremdbestimmte Gewinnmarge und freut sich, dass man die Zellen nicht mühsam selbst herstellen muss.
      Beim größten Kostenblock eines Elektroautos verdient man nichts, das soll ein Vorteil sein? Warum sollte ein Hersteller aus Fernost oder bald Tesla (als zukünftig größter Zellenhersteller der Welt) dem Daimler seine Zellen billig anbieten? Mir scheint da gibt es einen 10% Aufschlag für Dritthersteller und dann schau mal wie du deine Elektroautos billig auf den Markt bringen möchtest.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.10.16 13:16:59
      Beitrag Nr. 8.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.420.568 von Ines43 am 06.10.16 12:31:30
      Tankstellen umbauen warum?
      Von wegen Tankstellen umbauen !!!
      Die Straßen sollte man umbauen, Stromkabel unter den Asphalt, von Norden nach Süden. Da hat man gleich eine Stromtrasse Für Windräder und die Möglichkeit der induktiven Ladung sogar während der Fahrt.
      Avatar
      schrieb am 06.10.16 12:31:30
      Beitrag Nr. 8.024 ()
      nicht zu vergessen viele bisherige Tankstellen müßten komplett umgebaut werden für die Laternenparker , damit dort ihr Auto 2 Stunden zum Laden stehen kann".

      Da wird jede Tankstelle zum Parkhochhaus umgebaut werden müssen,
      damit genügend Platz vorhanden ist.

      Ich fahre mit meinem Diesel 1000 km am Stück und stehe dann fünf Minuten an der Tankstelle einschließlich bezahlen.
      Trotzdem muss ich manchmal auf eine freiwerdende Tanksäule warten. Dann kann es auch schon mal etwas länger dauern.

      Ich bin auf die Wartezeiten vor den Steckdosen und Aufladestellen gespannt, wenn flächendeckend auf Stromer umgestellt ist.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.10.16 11:24:01
      Beitrag Nr. 8.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.418.510 von Ines43 am 06.10.16 08:51:35ich denke das ist bis jetzt total unbedeutend.

      Langfristig finde ich die reinene E-Autos mit Batterie die einfachste Sache und für die meisten Autofahrer vollkommen ausreichend.
      Jedoch muß eben die Reichweite noch etwas erhöht werden, der Preis muß durch rationelle Massenproduktion herunter kommen und
      es muß auch an die flächendeckende Infrastruktur an Lademöglichkeiten geschaffen werden.
      Das einfachste ist beim EFH-Besitzer die Drehstromladestation in seiner Garage,
      aber es gibt Millionen von Autobesitzern , die nur einen TG-Stellplatz besitzen , dort muß für jeden Stellplatz eine Ladestation mit Sromzähler installiert werden, idealer Weise auch ein Teil der Stellplätze in den Parkhäusern der Innenstädte,
      nicht zu vergessen viele bisherige Tankstellen müßten komplett umgebaut werden für die Laternenparker , damit dort ihr Auto 2 Stunden zum Laden stehen kann.
      Also das wird ein Prozess sein der mind. 20 Jahre dauern wird in dem E-Autos sich verbreiten und irgendwann einen Marktanteil von ca 70% errreichen.
      Avatar
      schrieb am 06.10.16 10:58:15
      Beitrag Nr. 8.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.419.710 von Ville7 am 06.10.16 10:55:54PS: TESLA baut übrigens nicht die einzige Fabrik dieser Art. In Asien entstehen mehrere davon, die schlafen auch nicht.... somit wird es bei der Akkuproduktion zu keinen Engpässen kommen. Ich gehe sogar davon aus, dass es irgendwann - wie bei den Solarmodulen - zu massiven Überkapazitäten kommen wird.
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