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    Mercedes Benz Group AG - vormals: Daimler AG (Seite 1214)

    eröffnet am 02.11.12 12:30:26 von
    neuester Beitrag 18.04.24 11:37:18 von
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      schrieb am 16.05.16 20:00:05
      Beitrag Nr. 6.599 ()
      Welche technischen Lösungen hat man denn für die von mir angeführten "Problemchen" gefunden?

      - Wasserstoffversprödung?
      Teurer Austausch von Teilen
      - Verflüchtigung des Wasserstoffs durch praktisch jedes Material?
      keine Lösung physikalisch in Sicht
      - Knallgasentwicklung durch die Verflüchtigung?
      hochgefährlich, daher Sensoren und Detektoren im Auto
      - Es gibt keine nennenswerte Wasserstoffproduktion für PKW in Deutschland, auch keine Tankstelleninfrastruktur, alles müsste von Null an aufgebaut werden, was extrem teuer wäre.
      Nicht so bei Elektrizität, überall Steckdosen, die Stromproduktion in Deutschland reicht heute bereits aus um die private Fahrzeugflotte auf E-Auto umzustellen (sogar von jetzt auf gleich)


      Ich kann verstehen, dass die deutsche Automobilindustrie, ihre Aktionäre und Lobbyisten versuchen die vorhandene Technik so lange es noch geht zu Geld zu machen, Wasserstoffautos und solche als Brennstoffzellen Hybrid eignen sich dafür auch, nur wird das mittelfristig nicht funktionieren.

      Das ist Wunschdenken welches gegen den Markt gerichtet ist, letzterer wird sich für das billigere und praktikablere Auto entscheiden, ein Auto das einfach aufgebaut ist, keine teuren Reparaturen und Inspektionen braucht, zu Hause aufgeladen werden kann und Grenzkosten hat die gegen Null tendieren.
      (Strom ist spottbillig, überall verfüg- und produzierbar, Wasserstoff nicht!)

      Naja und der Vorwurf, dass E-Autos keine Langstrecke fahren könnten, widerlegt jeder auf deutschen Straßen fahrende Model S jeden Tag. :rolleyes:
      Zumal das Fahrten sind welche die Masse der privaten Autofahrer ohnehin nicht abfragt, die Leute haben keine Zeit dafür Stunden auf der Autobahn zu verbringen, wie ich bereits sagte 40km ist die tägliche Fahrleistung, manche Pendler fahren vielleicht 100km pro Tag alles problemlos möglich selbst mit deutschen E-Auto Krücken wie dem i3. Ladedauer auch hier kein Thema, geladen wird über Nacht, jede Fahrt beginnt mit einem ausreichend aufgeladenen Akku. In den 23h die das Auto ungenutzt herumsteht würde selbst die 16A Schukodose ausreichen den Akku zuladen.

      Vertriebler werden auch in Zukunft ihren Diesel fahren, das stimmt natürlich nur sind das <1% der Autofahrer in Deutschland. Da ich Fahrtenbuch führe, kenne ich meine Fahrtstrecken beruflich/privat selbst und habe mich entschlossen meinen Daimler 2018 gegen das Tesla Model 3 zu ersetzen.
      Dadurch werde ich viel Geld sparen, wer es nicht glaubt, einfach mal grob die Betriebskosten überschlagen, das Ergebnis wird erstaunlich sein.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.05.16 18:48:32
      Beitrag Nr. 6.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.415.166 von TomDividend am 16.05.16 12:16:01
      Zitat von TomDividend:
      Zitat von Cemby: Aber erkläre uns bitte mal, was alberner ist:
      > mit einem batteriegetrieben E-Fz nach ~ 200 km an der Ladesäule 1/2 Stunde zu warten bis der Akku zu 80% wiederaufgeladen ist?Oder
      > ein Brennstfoffzellen-Auto nach ~ 500 km in 3 min an der Wasserstofftankstelle aufzutanken?


      Die 200km an der Ladesäule hast du leider willkürrlich gewählt, sollte BMW/Daimler ein E-Auto auf Basis des 3er oder der C-Klasse bauen, werden Reichweiten ab 300km realistisch möglich sein.
      Nun ist es aber so, dass diese Reichweiten im Alltagsbetrieb von niemandem gefahren werden, die Durchschnittsfahrtstrecke aller KFZ in Deutschland liegt bei 40km pro Tag.
      Langstrecke fährt da niemand und die spontane Urlaubsfahrt ohne Zwischenpausen der Familie von Hamburg an den Bodensee halte ich bestenfalls für ein Argument der Verbrennerlobby, das macht niemand. Diesel PKW für Vertriebler wird es auch in Zukunft geben mit hohen Steuern und Sondergenehmigung des Gesetzgebers.

      Bzgl. der Brennstoffzelle im KFZ, diese hat Probleme in technischer und physikalischer Hinsicht, die nicht überwunden werden können, aber so gravierend sind, dass sie eine Massenfertigung ausschließen.

      - Wasserstoff verflüchtigt sich, es ist nicht möglich diesen sicher zu lagern, ein abgestellter Toyota Mirai verliert innerhalb drei Wochen 2/3 seines Tankinhalts
      - Wasserstoff ist gefährlich und bildet in Verbindung mit Sauerstoff hochexplosives Knallgas, der Mirai hat mehrere H-Detektoren im Fahrzeug verbaut
      - Die Effizienz der Brennstoffzelle ist miserabel (besser als ein Diesel, aber schlechter als Elektro)
      - Wasserstoff PKW leiden an Wasserstoffversprödung der Leitungen und des Motors, kriegt man nur temporär mit teuren Materialien in den Griff, Leitungen müssen turnusmäßig ausgetauscht werden, sonst kann sich Knallgas bilden
      - Tankstellen und Infrastruktur müssen neu aufgebaut werden (Steckdosen gibt es an jeder Ecke)
      und vieles mehr

      BMW war Anfang 2000 Vorreiter in der Wasserstofftechnik, die haben sehr viel geforscht und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass sowohl das Konzept H Verbrenner, als auch die Brennstoffzelle nicht lohnenswert sind. Jetzt kommt das Thema wieder auf. Warum? Der Grund liegt bei der weiteren Verwendung herkömmlicher, vorhandener Technik der Automobilhersteller. Ein E-Auto ist technisch sehr einfach herstellbar, es braucht keinen aufwendigen Motor, kein Getriebe mit 9-Gängen usw. nur einen Akku. Wer diesen kostengünstig herstellen kann, baut billige Elektroautos, Motor, Karosserie, Zulieferteile sind trivial.

      Deutsche Hersteller haben keine konkurrenzfähige eigene Akkutechnik die mit den Koreanern und Amerikanern mithalten kann, sie können auch nicht in großen Stückzahlen Akkus bauen und werden in Zukunft auf Zukäufe angewiesen sein.

      Was das für die deutsche Automobilindustrie bedeutet kann sich jeder ausrechnen.


      Da hast Du jetzt aber alle alten Probleme von Wasserstofftechnik und Brennstoffzelle, die zwischenzeitlich zu großen Teilen gelöst sind und auch alle Vorurteile zusammengesammelt.

      Das erklärt aber nicht, warum alle großen OEM's neben Hybrid- und Batterieantrieb die Brennstoffzelle als Antriebsalternative weiter entwickeln.

      Die Erklärung:
      Sie haben Zweifel, ob die Batterietechnik sich jemals zu dem entwickeln wird, was man von ihr erhofft:
      Eine massenmarkttaugliche Antriebstechnik zu werden.


      Insofern hast Du durchaus Recht: Die Batterieforschung hätte viel früher einsetzen und beschleunigt werden müssen, um zu erkunden: Kann das mal eine massenmarkttaugliche Alternative zum Verbrenner werden? Die Antwort auf diese Frage ist noch offen.

      Ein noch ungelöstes Problem des Brennstoffzellenantriebs ist die fehlende Wasserstoff-Infrastruktur (Wasserstoff-Tankstellen). Technisch zwar gelöst , aber noch sehr teuer. Wohl auf Initiative von Daimler haben sich 20 Industrieunternehmen in der "Clean Energy Partnership (CEP)" zusammengeschlossen, um dieses Problem mit Unterstützung des Bundes zu lösen. Weltweit gibt es ähnliche Initiativen.
      https://cleanenergypartnership.de/presse/pressemitteilungen/…

      BMW hat eine Zeit lang mit einem Verbrennungsmotor, der mit H2 betrieben wurde, experimentiert, dann aber aufgegeben, weil einige Probleme ihnen schwer lösbar erschienen.
      U.a. war das seinerzeit die Speicherung von Wasserstoff in einem Tank. Dieses Problem wurde zwischenzeitlich von anderen gelöst.
      BMW hat zwischenzeitlich eine Kooperation mit Toyota - u.a. mit dem Ziel, deren Brennstoffzellen für BMW zu nutzen. Ich rechne damit, daß BMW bis ~ 2020 ein erstes Brennstoffzellenfahrzeug auf den Markt bringt (Toyota inside).
      Daimler hat seit ~ 1990 in Kooperation mit Ballard (inzwischen beendet) begonnen, Brennstoffzellenantriebe serienreif zu entwickeln. (Toyota begann etwa zur gleichen Zeit unabhängig mit einer Eigenentwicklung). Beide Hersteller haben die längste Erfahrung und gelten als Fcell-Pioniere. Eine kleine Serie von Fcell-B-Klassen ist seit ca. 2 Jahren oder mehr weltweit unterwegs und sammelt wertvolle Erfahrungen. In 2017 will Daimler nun ein erstes Fcell-Serienfahrzeug auf den Markt bringen.
      VW ist als letzter auf den Fcell-Zug aufgesprungen, hat 2013, nach einer Reihe erfolgloser Experimente, eine Kooperation mit Ballard begonnen und deren Patente gekauft und an AUDI zur Nutzung übergeben. Erste Fcell-Versuchsaudi wurden der Öffentlichkeit bereits präsentiert. Nach früherer Planung (vor Dieselgate) plante VW ein markttaugliches Fcell-Fahrzeug für den Zeitraum 2020/2025.

      Daß Toyota, Hyunday und Honda bereits Serien-Fcell-Fahrzeuge anbieten, dürfte bekannt sein.
      GM kooperiert auf diesem Gebiet mit Honda. Ford und Renault/Nissan kooperieren mit Daimler. Sie werden wohl alle ~ 2020+x Fcell-Fahrzeuge im Markt haben.

      In München wurde ein Carsharing-Pilotprojekt mit mehreren Fcell-Hyunday unter Regie des Gase-Herstellers Linde gestartet.

      Die Dinge sind im Fluß. Sollte sich in der Batterietechnik ein Technologiesprung ergeben, für den ich noch keine Anzeichen sehe, werden die Karten neu gemischt. Ob nun 200 oder 300 km Reichweite für Batteriefahrzeuge zustande kommen (auch im Winter???) ist unerheblich. Entscheidend ist aus meiner Sicht die Ladedauer.

      Mal Hand aufs Herz: Wer würde sich derzeit ein E-Fahrzeug kaufen und bei Langstrecken Stunden an der E-Tankstelle verbringen wollen?

      O.K. Viellecht einen i3 oder eine E-B-Klasse für Mutti. Aber nicht alle können sich ein teures Zweitfahrzeug leisten. Und nicht alle haben eine Garage mit Steckdose zum Aufladen. Der Weg zur Massentauglichkeit ist noch weit und verlangt noch ein paar kleine Wunder, was die Batterien betrifft.
      :):D


      Bis dahin wird uns der Diesel á la neue E-Klasse noch einige Zeit erhalten bleiben.
      Avatar
      schrieb am 16.05.16 12:16:01
      Beitrag Nr. 6.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.414.497 von Cemby am 16.05.16 10:22:04
      Zitat von AktiesuchtBauer: Für mich somit klar, Daimler testet bereits unter Ausschluss der Öffentlichkeit * Elektrofahrzeuge * im Alltagsbetrieb !!! Weiteres kann ich leider derzeit noch nicht mitteilen, doch ich bleibe dran *** :yawn:


      Das war wohl der E350 plugin hybrid, der kommt Q1/17 heraus und wird bei vollem Akku unter 30km weit schaffen. Die gleiche Technik gibt es bereits als C350e zu haben, kauft aber kein Mensch bei einem Listenpreis von 51.000€.

      Zitat von Cemby: Aber erkläre uns bitte mal, was alberner ist:
      > mit einem batteriegetrieben E-Fz nach ~ 200 km an der Ladesäule 1/2 Stunde zu warten bis der Akku zu 80% wiederaufgeladen ist?Oder
      > ein Brennstfoffzellen-Auto nach ~ 500 km in 3 min an der Wasserstofftankstelle aufzutanken?


      Die 200km an der Ladesäule hast du leider willkürrlich gewählt, sollte BMW/Daimler ein E-Auto auf Basis des 3er oder der C-Klasse bauen, werden Reichweiten ab 300km realistisch möglich sein.
      Nun ist es aber so, dass diese Reichweiten im Alltagsbetrieb von niemandem gefahren werden, die Durchschnittsfahrtstrecke aller KFZ in Deutschland liegt bei 40km pro Tag.
      Langstrecke fährt da niemand und die spontane Urlaubsfahrt ohne Zwischenpausen der Familie von Hamburg an den Bodensee halte ich bestenfalls für ein Argument der Verbrennerlobby, das macht niemand. Diesel PKW für Vertriebler wird es auch in Zukunft geben mit hohen Steuern und Sondergenehmigung des Gesetzgebers.

      Bzgl. der Brennstoffzelle im KFZ, diese hat Probleme in technischer und physikalischer Hinsicht, die nicht überwunden werden können, aber so gravierend sind, dass sie eine Massenfertigung ausschließen.

      - Wasserstoff verflüchtigt sich, es ist nicht möglich diesen sicher zu lagern, ein abgestellter Toyota Mirai verliert innerhalb drei Wochen 2/3 seines Tankinhalts
      - Wasserstoff ist gefährlich und bildet in Verbindung mit Sauerstoff hochexplosives Knallgas, der Mirai hat mehrere H-Detektoren im Fahrzeug verbaut
      - Die Effizienz der Brennstoffzelle ist miserabel (besser als ein Diesel, aber schlechter als Elektro)
      - Wasserstoff PKW leiden an Wasserstoffversprödung der Leitungen und des Motors, kriegt man nur temporär mit teuren Materialien in den Griff, Leitungen müssen turnusmäßig ausgetauscht werden, sonst kann sich Knallgas bilden
      - Tankstellen und Infrastruktur müssen neu aufgebaut werden (Steckdosen gibt es an jeder Ecke)
      und vieles mehr

      BMW war Anfang 2000 Vorreiter in der Wasserstofftechnik, die haben sehr viel geforscht und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass sowohl das Konzept H Verbrenner, als auch die Brennstoffzelle nicht lohnenswert sind. Jetzt kommt das Thema wieder auf. Warum? Der Grund liegt bei der weiteren Verwendung herkömmlicher, vorhandener Technik der Automobilhersteller. Ein E-Auto ist technisch sehr einfach herstellbar, es braucht keinen aufwendigen Motor, kein Getriebe mit 9-Gängen usw. nur einen Akku. Wer diesen kostengünstig herstellen kann, baut billige Elektroautos, Motor, Karosserie, Zulieferteile sind trivial.

      Deutsche Hersteller haben keine konkurrenzfähige eigene Akkutechnik die mit den Koreanern und Amerikanern mithalten kann, sie können auch nicht in großen Stückzahlen Akkus bauen und werden in Zukunft auf Zukäufe angewiesen sein.

      Was das für die deutsche Automobilindustrie bedeutet kann sich jeder ausrechnen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.05.16 10:22:04
      Beitrag Nr. 6.596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.413.579 von TomDividend am 15.05.16 23:42:01
      Zitat von TomDividend: Für die deutsche Automobilindustrie wird es problematisch werden den technologischen Vorsprung bei dem Übergang zum elektrischen Mobilität aufzuholen, es ist hier wahrscheinlicher dass sie es nicht schaffen, als das sie in Zukunft weiter vorne mitspielen.

      Wenn man davon ausgeht, dass dem E-Auto die Zukunft gehört (und solche Albernheiten wie die Brennstoffzelle oder das Wasserstoffauto ein Irrweg sind), dann müssen die deutschen Hersteller dringend in Akkumulatorentechnik und deren Produktion investieren. Leider hätte das alles schon längst passieren müssen, Tesla baut die Gigafactory und wird aus dem Stand zum größten Li-Ion Akkuhersteller aufsteigen, die Südkoreaner versorgen momentan den Markt und halten die wichtigsten Patente.

      Norwegen und die Niederlande arbeiten heute an Gesetzen um die Neuzulassung von herkömmlichen Fahrzeugen 2025 bzw. 2030 zu untersagen, andere Länder werden alsbald folgen.


      Einige durchaus richtige Gedanken. :)

      Aber erkläre uns bitte mal, was alberner ist:

      > mit einem batteriegetrieben E-Fz nach ~ 200 km an der Ladesäule 1/2 Stunde zu warten bis der Akku zu 80% wiederaufgeladen ist?
      Oder
      > ein Brennstfoffzellen-Auto nach ~ 500 km in 3 min an der Wasserstofftankstelle aufzutanken?


      Es gibt bisher noch keinerlei Hinweise, daß es in der Batterietechnik bald Technologiesprünge geben wird, die diese gravierenden Nachteile (Ladezeit, Reichweite, Kosten) beseitigen könnten. Auch die Gigafabrik von Tesla wird nach derzeitigem Erkenntnisstand lediglich zu skalenbedingten Kostenreduzierungen führen - wenn Tesla bis dahin noch existiert.

      Insofern hast Du wiederum Recht: Es hätte viel früher in die Batterieforschung investiert werden müssen, um festzustellen, ob diese zu einer massenmarkttauglichen Antriebsalternative weiterentwickelt werden kann. Was ich derzeit noch bezweifle!

      Ich glaube (notgedrungen), daß der weiterentwickelte Diesel à la E-Klasse, wenn er denn hält was er verspricht, eine Zukunft hat bis die Wasserstofftechnologie so weit ist, daß sie den Verbrennungsmotor auf lange Sicht insgesamt ablösen kann.
      Batteriegetriebene E-Fahrzeuge dagegen werden mittel- und langfristig die Nische als reine Stadtfahrzeuge und für Kurzstrecken füllen.
      An der Formulierung erkennst Du: Manches ist noch "Glaubenssache".
      Aber genau der Glaube ist es, der durch Dieselgate heftig erschüttert wurde und weiterhin wird.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.05.16 10:05:22
      Beitrag Nr. 6.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.412.043 von Nebiim am 15.05.16 15:52:49
      Zitat von Nebiim: Die E-Klasse ist den Fahrzeugen aller anderen Mitbewerber haushoch überlegen.

      Was den "Abgas-Skandal" angeht, wen außer ein paar deutsche Hysteriker interessiert das schon? Im Endeffekt "mogeln" alle Autohersteller. VW mehr, Daimler weniger.


      ich hatte am 23.04.2016, in Stuttgart das Erlebnis, wo ich auf einer schmalen Seitenstrasse von einem braunen, Daimler E, als Fußgänger überholt wurde, erst im nach hinein wurde mir bewusst, das es sich hier um ein Elektromobil gehandelt haben muss ? Ich war so überrascht :confused:, und habe es leider versäumt davon ein Foto zu machen. Für mich somit klar, Daimler testet bereits unter Ausschluss der Öffentlichkeit * Elektrofahrzeuge * im Alltagsbetrieb !!! Weiteres kann ich leider derzeit noch nicht mitteilen, doch ich bleibe dran *** :yawn:

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      Avatar
      schrieb am 16.05.16 09:45:56
      Beitrag Nr. 6.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.413.441 von Cemby am 15.05.16 23:03:57
      Zitat von Cemby: siehe


      Abgas-Manipulation Abgas-Skandal auch bei Opel! Folgt nun Massenrückruf beim Opel Astra?
      ...

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8604135-abgas-mani…

      Und natürlich auch detailliert in der neuen Print-Ausgabe des SPIEGEL.


      Das Dementi


      ... "dass wir keine Software einsetzen, die feststellt, ob ein Auto einem Abgastest unterzogen wird." "Unsere Software war nie darauf ausgelegt, zu täuschen oder zu betrügen", ...

      http://www.automobil-produktion.de/hersteller/wirtschaft/neu…
      Avatar
      schrieb am 15.05.16 23:42:01
      Beitrag Nr. 6.593 ()
      Für die deutsche Automobilindustrie wird es problematisch werden den technologischen Vorsprung bei dem Übergang zum elektrischen Mobilität aufzuholen, es ist hier wahrscheinlicher dass sie es nicht schaffen, als das sie in Zukunft weiter vorne mitspielen.

      Wenn man davon ausgeht, dass dem E-Auto die Zukunft gehört (und solche Albernheiten wie die Brennstoffzelle oder das Wasserstoffauto ein Irrweg sind), dann müssen die deutschen Hersteller dringend in Akkumulatorentechnik und deren Produktion investieren. Leider hätte das alles schon längst passieren müssen, Tesla baut die Gigafactory und wird aus dem Stand zum größten Li-Ion Akkuhersteller aufsteigen, die Südkoreaner versorgen momentan den Markt und halten die wichtigsten Patente.

      Norwegen und die Niederlande arbeiten heute an Gesetzen um die Neuzulassung von herkömmlichen Fahrzeugen 2025 bzw. 2030 zu untersagen, andere Länder werden alsbald folgen.
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.05.16 23:03:57
      Beitrag Nr. 6.592 ()
      Mehr zu Abgas und Opel
      siehe


      Abgas-Manipulation Abgas-Skandal auch bei Opel! Folgt nun Massenrückruf beim Opel Astra?
      ...

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8604135-abgas-mani…

      Und natürlich auch detailliert in der neuen Print-Ausgabe des SPIEGEL.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.05.16 22:53:27
      Beitrag Nr. 6.591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.412.748 von filmen am 15.05.16 19:54:41
      Zitat von filmen: Daß das Deutschland insgesamt nicht nützt sondern nur schadet, haben weder seinerzeit die VW-Verantwortlichen bedacht, als sie mit krimineller Energie den Startpunkt für diese Affäre setzten, noch die Medien heute, die von diesem Thema nicht so schnell ablassen werden und es so lange aufblasen werden bis die "Diesel-Blase" platzt zum Schaden aller.

      Erklär das mal bitte näher, warum sollte ein Platzen der "Dieselblase" alle schädigen?


      Die deutschen Automobilhersteller verkaufen über 50% ihrer Autos mit Dieselantrieb.
      BMW: 74%
      AUDI: 67%
      Mercedes: 59%
      VW: 54%

      Ein leichter Rückgang der Dieselverkäufe ist bereits jetzt erkennbar aber noch unkritisch.
      Geht der Dieselanteil weiter zurück - und das ist bei derzeitiger Nachrichtenlage nicht unwahrscheinlich, könnte es aber durchaus kritisch werden.
      Ein stärkerer Rückgang der Dieselverkäufe kann dann vielleicht teilweise durch Benziner und Hybride ersetzt werden aber nicht vollständig.

      Dann wirds von einer anderen Seite her kritisch: Bereits jetzt ist ein hoher Dieselanteil in der Flotte der Hersteller notwendig, um die vorgeschriebenen Grenzwerte für CO2-Emissionen einhalten zu können. Geht der Diesel-Anteil deutlicher zurück, können die Hersteller die vorgeschriebenen Emissionsgrenzen für CO2 nicht mehr einhalten. Folge: Hohe Strafen.
      >> Der vorgeschriebene maximale Durchschnitts-Flottenausstoß reduziert sich ab 2020 weiter auf dann nur noch 95 g/100 km.

      Zusatzeffekt: Die Hersteller müßten bei stärkerem Dieselschwund die hohen Investitionen für die Dieselproduktion teilweise abschreiben.
      Daimlerspezifisch: Daimler z.B. hat für die neue E-Klasse gerade einen neuen besseren Dieselmotor entwickelt. Kosten: Um die 1 Mrd € (kann genauer recherchiert werden). Diese Mrd. könnte Daimler im Worst Case nicht mehr verdienen und müßte sie zu großen Teilen abschreiben.

      Elektro-Autos mit Batterieantrieb sind technologisch noch nicht so weit ausgereift, daß sie massenmarkttauglich wären (Reichweite, Nachladedauer, Gewicht, Kosten) - auch nicht bei Kaufprämien. Sie würden die entstehende "Diesellücke" also allenfalls teilweise bzw. nicht auffüllen können. Ob die Kunden sie überhaupt wollen ist überdies fraglich.

      Brennstoffzelle könnte ein besserer Ersatz sein, aber sehr viel später (Daimler will nächstes Jahr als erster deutscher hersteller ein Modell auf den Markt bringen) . Es fehllt an (teurer) Infrastruktur (Wasserstofftankstellen) wie es übrigens auch an E-Ladestellen für Elektroautos mangelt.

      Die VW-Affäre hat viel Vertrauen zerstört. Viel hängt künftig davon ab, ob es nach der jüngsten "Opel-Affaire" noch weitere Affairen bei anderen Herstellern gibt und ob es den Medien und anderen Quellen gelingt, potentielle Dieselkäufer durch permanent negativen Newsflow zu vergrämen.

      Der SPIEGEL unkt bereits:
      "Das Versprechen vom sauberen Diesel ist als Lüge entlarvt, die Konzerne haben auf die falsche Technik gesetzt. Untersuchungen belegen: Auch Opel hat die Abgasreinigung gezielt abgeschaltet."

      Und weiter:
      "Die Trixereien der Konzerne bringen eine Technik in Verruf, von deren Erfolg die europäische Automobilindustriebislang abhängt."


      Den Worst Case will ich mir noch nicht ausdenken. :cool::cool::cool:

      Genügt Dir das vorläufig als Erklärung? :):D

      Ich weiß: Ich habe hier den worst case nur teilweise angedeutet. Ich hoffe noch, er wird nicht eintreten.
      Vielleicht ist das Glas ja noch halb voll und nicht bereits halb leer. :)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.05.16 20:01:13
      Beitrag Nr. 6.590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.387.224 von Jogibaer1964 am 11.05.16 20:18:06Die US-Hedgezecken haben uns alle vorsätzlich mit ihren Kreditwundertüten komplett an die Wand gefahren - diese unmoralischen US-Abzocker in Nadelstreifen laufen heute aber immer noch frei herum und greifen nach wie vor laut lachend aus dem Vollen unsere Steuergelder und Sparguthaben ab - daß nenn ich mal verhängnisvoll - vorsätzlichen Raub der USA an der Allgemeinheit ohne jurisitsche Folgen! :mad:

      Hier aber hängt man die erfolgreichen deutschen Autobauer und ergaunert sich in Konsumtrottel- und Märchenschlösser-USA damit weitere EX-US-Milliarden für eigentlich NICHTS!


      :laugh::laugh::laugh:

      Hedgezecken, Konsumtrottel, unmoralische Märchenschlösserbauer (meinst du Disneyworld?) wenns um Antiamerikanismus geht, läuft das jogibärchen zu Höchstformen auf:D
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