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    Mercedes Benz Group AG - vormals: Daimler AG (Seite 1226)

    eröffnet am 02.11.12 12:30:26 von
    neuester Beitrag 08.03.24 08:53:41 von
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      schrieb am 30.04.16 08:48:37
      Beitrag Nr. 6.464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.311.067 von taxat2008 am 29.04.16 17:09:55
      Zitat von taxat2008: Man wird schon im Mai die Aprilzahlen sehen und es sieht so aus als hätte Daimler in über 100 Jahren noch nie soviele Autos verkauft wie im April 2016 und die E Klasse kommt erst im Laufe des Jahres auf alle Märkte...ich denk wenn alle Jammern das der Untergang der Automobilindustrie ansteht...sollte mal lieber auf die Verkaufszahlen sehen......auch der neue Mercedesdiesel sollte davon provitieren...viele schieben den Dieselkauf eben auch auf bis der Motor in ihrem Model verfügbar ist- auch eine Erklärung warum Daimler weniger Dieselmotoren verkauft..wer möchte schon fürd gleiche Geld einen alten Motor:)


      Verkaufszahlen und technische Fakten - alles schön und gut.

      Aber bei den "Soft-facts" hat sich einiges gedreht:
      > Der Newsflow für die Automobilindustrie hat sich ins Negative gedreht.
      > Das Vertrauen der Investoren in Automobilwerte ist nachhaltig beschädigt.
      > Die unsägliche Diskussion um E-Autos und E-Kaufprämien.

      All das zählt an der Börse mindestens ebenso stark, wenn nicht sogar stärker als technische Fakten.

      Es wird dauern. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.04.16 19:12:19
      Beitrag Nr. 6.463 ()
      Datenspezialisten beginnen nach Abgas-Vorwürfen Untersuchung bei Daimler
      STUTTGART (dpa-AFX) - Spezialisten haben beim Autobauer Daimler mit dem Sammeln von Daten im Zusammenhang mit dem Abgasausstoß der Fahrzeuge des Stuttgarter Herstellers begonnen. Seit einer Woche sicherten hauseigene Mitarbeiter gemeinsam mit Experten der Beratungsgesellschaft Deloitte Informationen zum Zertifizierungsprozess in Bezug auf Abgasemissionen in den USA, sagte eine Konzernsprecherin am Freitag.
      ...
      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Datenspezialisten-b…
      Avatar
      schrieb am 29.04.16 18:59:04
      Beitrag Nr. 6.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.311.067 von taxat2008 am 29.04.16 17:09:55
      M
      Es geht um diese neue Motorengeneration beim Diese, er braucht keinen Thermoschutz mehr und kann kostengüstiger Produziert werden da viele Gleichteile und in allen Mercedesmodelen einsetzbar:

      In der neuen E-Klasse, die in diesen Tagen der Presse vorgestellt wird, arbeitet der erste einer Generation von Dieselmotoren, die zu diesen Ansprüchen passen. Der Mercedes-Benz 220d wird das erste Modell mit einem Vier-Zylinder-Diesel mit der Ordnungsnummer OM 654 sein. Statt den 2,15 Litern Hubraum seines Vorgängers OM 651 hat der nur zwei Liter. Er verbraucht 13 Prozent weniger, leistet 143 kW / 190 PS statt 125 kW / 170 PS, seine spezifische Leistung liegt bei 72 kW/l statt 58,3 kW/l und er wiegt 168,4 kg statt 203,8 kg.

      Schon diese Werte signalisieren einen ungewöhnlichen Schritt nach vorn bei der Entwicklung eines Motors. Der Erfolg wird noch deutlicher, wenn man das Aufgabenfeld sieht, das Mercedes-Benz mit diesem Motorabdecken will. Statt heute 1000 Varianten beim Dieselmotor wollen die Techniker in Zukunft mit 100 auskommen. Dazu haben sie ein modulares Konzept aufgesetzt mit dem alles bedient werden kann: Front-, Heck- und Allradantrieb sowie Längs- und Quereinbau. Die Schnittstellen zum Auto sollen bei allen Modellen gleich ausfallen. So soll nicht nur eine flexible und kostengünstige Produktion entstehen, auch die Flexibilität beim Umschalten von einem Automodell auf ein anderes soll besser werden.

      Solche Modulansätze entsprechen dem Stand der Technik. Zum Beispiel auch BMW, Jaguar Land Rover und Volvo folgen diesem Ansatz. Aber die Motorenbauer beim Daimler gehen beim OM 654 über diese prozessverbessernden Schritte hinaus. Sie stellten für die Konstruktion des neuen Diesels praktisch alles in Frage, begannen scheinbar von vorn, allerdings vor dem Hintergrund von 80 Jahren Erfahrung mit Dieselmotoren. Der erste im 260 D von 1936 schaffte noch keine 50 PS und brauchte rund zehn Liter auf 100 km, der OM 654 leistet 190 PS und liegt im Normverbrauch (nach NEFZ) bei vier Litern.

      Die Grundidee vor vier Jahren: Wir bauen den Motor komplett aus Aluminium. Die Zylinder stellen wir senkrecht und schaffen so auf der heißen Seite Platz für die komplette Abgas-Nachbereitung. Alles sitzt direkt am Motor, so dicht, dass sogar das Thermomanagement für die Anfahrphase wegfallen kann. Vom Motor aus geht das Abgas also nachbehandelt in den Auspuff.

      Der Motor verfügt über eine Mehrwege-Abgasrückführung (AGR). Sie kombiniert die gekühlte Hochdruck- und Niederdruck-AGR. So können bereits die Rohemissionen gesenkt werden. Das Abgas aus dem Turbolader gelangt zunächst in einen Diesel-Oxidations-Katalysator. Es passiert einen Fallstrommischer in den Adblue-Flüssigkeit beigemischt wird. In einer Mischstrecke wird Adblue auf kürzestem Weg im Abgasstrom verdampft und sehr gleichmäßig auf der Oberfläche des folgenden Partikelfilters mit Beschichtung zur Verminderung der Stickoxide (sDPF) verteilt. Dahinter folgt ein Katalysator zur selektiven Reduktion (SCR) des Stickoxids.

      Das alles geschieht am Motor. Der Platzbedarf für Katalysatoren irgendwo unter dem Fahrzeug fällt weg. Auch der geringere Hubraum, die dichter stehenden Zylinder, die insgesamt kleineren Maße für Länge und Höhe des Motors tragen zu dem geringen Gesamtgewicht bei. So kommt es, dass das Motorgewicht nicht nur um 35,4 kg, sondern einschließlich aller Nebenaggregate in der Summe um 46 kg sinkt. Viel mehr kann ein Dieselmotor nicht zum Ziel des Leichtbaus beitragen.

      Der Vorgänger hatte Alu-Kolben, der OM 654 hat in seinem Alu-Gehäuse nun Stahlkolben. Die wiegen nicht mehr als ein Alu-Kolben, weil der Stahl einen viel kleineren Kolben ermöglicht. Dass sich Aluminium und Stadt bei hohen Temperaturen unterschiedlich schnell ausdehnen, nutzten die Motorbauer: Mit hohen Temperaturen nimmt die Reibung zwischen Kolben und Zylinder ab. Und auch sonst haben sie viel unternommen, bis sie eine Reduzierung der inneren Reibung des Motors um rund ein Viertel erreicht hatten.

      Bernhard Heil, der Leiter der Motorentwicklung bei Mercedes-Benz, zeigt sich sehr sicher, dass seine Mannschaft mit dem OM 654 einen Motor entwickelt hat, der sich als zukunftsfähig erweisen wird. Ob die tatsächlichen Emissionen im Alltagsbetrieb (Real Driving Emissions – RDE) oder das neue globale Testverfahren (Worldwide harmonized Light vehicles Test Porcedure – WLTP): Der neue Diesel soll auch die Stickoxid-Grenzwerte erfüllen können, weil er rund 80 Prozent weniger Stickoxid emittiert.

      Beim Feinstaub sieht Heil die Welt sowieso in Ordnung: Seit der Einführung des Dieselpartikelfilters habe sich dieses Thema erledigt. Das kann nachvollziehen, wer bedenkt, dass der Einsatz der sogenannten Umweltplakette zu einem riesigen Großversuch geführt hat. Wenn heute in einer deutschen Großstadt die Feinstaubwerte nach oben ausreißen, hat das nichts mehr mit den Dieselmotoren zu tun. Die sind alle gefiltert oder dürfen nicht mehr in die Innenstadt.

      Mit Motoren wie dem OM 654 wird den Diesel-Gegnern auch das Stickoxid-Argument aus der Hand genommen. (ampnet/Sm)
      Avatar
      schrieb am 29.04.16 17:09:55
      Beitrag Nr. 6.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.305.937 von Cemby am 29.04.16 09:40:27Man wird schon im Mai die Aprilzahlen sehen und es sieht so aus als hätte Daimler in über 100 Jahren noch nie soviele Autos verkauft wie im April 2016 und die E Klasse kommt erst im Laufe des Jahres auf alle Märkte...ich denk wenn alle Jammern das der Untergang der Automobilindustrie ansteht...sollte mal lieber auf die Verkaufszahlen sehen......auch der neue Mercedesdiesel sollte davon provitieren...viele schieben den Dieselkauf eben auch auf bis der Motor in ihrem Model verfügbar ist- auch eine Erklärung warum Daimler weniger Dieselmotoren verkauft..wer möchte schon fürd gleiche Geld einen alten Motor:)
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.04.16 15:25:49
      Beitrag Nr. 6.460 ()

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      Avatar
      schrieb am 29.04.16 14:53:25
      Beitrag Nr. 6.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.309.384 von Cemby am 29.04.16 14:38:19heute rennt der Daimler und Co. erst man nach unten :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 29.04.16 14:38:19
      Beitrag Nr. 6.458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.305.706 von Jogibaer1964 am 29.04.16 09:22:02
      Zitat von Jogibaer1964: Ob der B250e von Daimler dank "Kaufprämie" zum Renner werden könnte?


      :confused::cool::confused:

      Renault schlägt Tesla
      So viel kostet ein Kilometer E-Auto-Reichweite
      ...
      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/elek…

      :confused::cool::confused:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.04.16 14:14:10
      Beitrag Nr. 6.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.309.072 von Cemby am 29.04.16 14:06:07Eine huebsche Braut koennte Shell B-Aktie sein,wenn die nochmals ordentlich runterkommt
      mit attra.Dividende,Total mit Solargeschaeft ebenso mittelfristig ein Bringer.

      Ansonsten Sommerloch abwarten,Brexist usw. dann ggffls,ne BASF oder einen anderen.
      Avatar
      schrieb am 29.04.16 14:06:07
      Beitrag Nr. 6.456 ()
      Mein Kauflimit liegt bei 57,5
      Die jüngste Entwicklung wirft aber für mich die Frage auf, ob ich das noch wollen soll. Denn:
      Ein langer Wüstenmarsch steht dem Sektor bevor, um verlorenes Vertrauen wieder aufzubauen.

      Eigentlich habe ich ja schon genug Automobilaktien.
      Und da der Automobilsektor bei Investoren in Ungnade gefallen ist, schau ich mich vielleicht doch mal nach anderen "Hübschen" um?
      Was denkt Ihr? :confused:
      Was empfehlt Ihr? :confused:
      :):cool::D
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.04.16 13:55:42
      Beitrag Nr. 6.455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.306.087 von Jogibaer1964 am 29.04.16 09:50:54
      Zitat von Jogibaer1964: Der hedgezeckenfinanzierten ICCT sei Dank, hier hat man ganze Arbeit geleistet!


      Das erste "Dankeschön" solltest Du allerdings an VW adressieren. :);)
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