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    Mercedes Benz Group AG - vormals: Daimler AG (Seite 562)

    eröffnet am 02.11.12 12:30:26 von
    neuester Beitrag 23.04.24 19:49:01 von
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      Avatar
      schrieb am 23.01.19 16:04:18
      Beitrag Nr. 13.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.693.136 von Nebelkraehe am 23.01.19 14:08:08Ja, das ist der Normalfall in der "Wissenschaft", nämlich der fruchtbare (hoffentlich) Streit, das Ringen um die "Wahrheit", die man nie 100% sicher weiß.

      Der Laie ist dann durchaus in der Lage, eine persönliche Bewertung zu ziehen: Wie schlüssig findet er die Argumente der Wissenschaftler, und ganz wichtig: Von wem werden sie bezahlt, wovon leben sie, und was hätten sie gerne für eine Erkenntnis.

      Ich persönlich werde mit den Jahren immer skeptischer bei "Experten" von Institutionen, die letzten Endes davon leben, Grenzwerte zu verschärfen und immer neue Umweltprobleme aufzudecken. Was würden die denn machen, wenn keine Gesundheitsgefahren mehr bestehen würden, dann wären sie ja arbeitslos.

      Daher überzeugt mich hier die Argumentation der Lungenfachärzte, die keinerlei persönliches Interesse an den Grenzwerten haben.

      Und auch die Plausibilität: Vor 30 Jahren hatten wir etwa doppelt so viel NOx in unserer Atemluft, auch damals existierte kein Krankheitsbild dazu, seit dem kontinuierliche Abnahme, steigende Lebenserwartung, alles gut, kein Grund zur Panik (bzw. zu Fahrverboten JETZT)!
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      Avatar
      schrieb am 23.01.19 14:08:08
      Beitrag Nr. 13.119 ()
      Im DLF Radio habe ich eben ein Interview mit einer Umweltepidemiologin teilweise gehört. Die stellt sich komplett gegen den Prof. Dr. Köhler. Und zwar durch zwei Hauptthesen

      - Der Schadstoffzuwachs (und die korrespondierenden physiologischen Reaktionen darauf) erfolgt mit jeder zusätzlichen höheren Dosis (NOx) nicht linear. Die Schadstoffindikation, besipielsweise karzinogen, ist bei geringer Dosis relativ am höchsten (Bezug zum Beispiel Rauchen, Köhler).

      - Die Grenzwerte stellen nur Mittelwerte dar, die akuten Belastungen sind zeitweise deutlich höher. Und Anwohner sind dauerhaft der höheren Belastung ausgesetzt. Darüber hinaus seinen die pathologischen Indikationen der Feinstäube/NOx in Untersuchungsreihen evident belegt.

      M. E. widerspricht sich die Dame in ihrer Argumentation. Allerdings konnte ich das Interview auch nicht vollständig während der Fahrt verfolgen und kann hier auch nur nach Gedächtnisprotokoll wiedergeben. Jedenfalls konnte sie den Köhler'schen Ergebnissen gar nichts abgewinnen.
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      Avatar
      schrieb am 22.01.19 20:27:33
      Beitrag Nr. 13.118 ()
      https://de.statista.com/statistik/daten/studie/198562/umfrag…

      Übrigens, seit dem Jahre 2010 sinken sowohl der Verbrauch an Benzin als auch an Diesel
      in Deutschland.
      Damit sinkt (fast) ohne jede staatliche Maßnahme der CO2 Ausstoß ganz von allein, nur durch Innovation der PKW und LKW Produzenten.
      Es ist eben verkaufsfördernd, sparsame Autos anzubieten.
      Dies trotz höherer Mortorleistung der PKW und mehr Autos.
      Offenbar fahren die überschüssigen PS nur mit, ohne wirklich genutzt zu werden.
      Avatar
      schrieb am 22.01.19 18:45:57
      Beitrag Nr. 13.117 ()
      Hat gestern jemand Plasberg gesehen?

      Der hier öfter zitierte Lungenfacharzt Prof Köhler war auch da.
      Seine These: wäre Stickoxid und Straßenfeinstaub wirklich so gefährlich wie behauptet, müssten Raucher schon nach Wochen tot umfallen.

      Erschreckend, wie wenig manche Medien mit Zahlen und Grenzwerten umgehen können.
      Die Berliner Morgenpost schrieb zu der Sendung u.a. :

      "Per Einspieler wurde gezeigt, dass eine Hardware-Nachrüstung bei den Dieselfahrzeugen, die nicht die Schadstoffnorm von maximal 40 Mikrogramm Stickstoffdioxid pro Kubikmeter erfüllen, technisch möglich wäre und in den USA auch schon eingebaut wird. Auch ein Gutachten der Regierung kommt zum Schluss, dass die Diesel-Nachrüstung technisch möglich ist."
      ( https://www.morgenpost.de/kultur/tv/article216263933/Frank-P… )

      Also,

      Dieselfahrzeuge müssen nicht 40 mikrogramm/m3 einhalten sondern
      z.B Fahrzeuge der Schadstoffklasse Diesel 6
      80 milligramm/km. (1 mg = 1000 mikrogramm)

      40 mikrogramm NO2/m3 bezieht sich auf die Luft an der Straße, ein Grenzwert, der an der Straße nicht überboten werden darf. Am Arbeitsplatz schon, dort sind in der EU 950 mikrogramm/m3 erlaubt
      Dummerweise werden die 40 ug/m3 an der Straße in Oldenburg schon fast überboten, auch wenn dort die Straßen wegen Marathons für den Autoverkehr gesperrt werden.

      Hoffentlich haben die Marathonläufer dort keinen gesundheitlichen Schaden erlitten.
      Brennde Kerzen auf dem Adventskranz im Wohnzimmer sollen wegen der Stickoxid Produktion auch gefährlich sein, konnte man kürzlich lesen.
      Brennende Weihnachtsbäume sind auch gefährlich, ganze Häuser sind deshalb schon abgebrannt.
      Avatar
      schrieb am 22.01.19 15:39:02
      Beitrag Nr. 13.116 ()
      Und dann das Wetter.
      Was macht ein autonom fahrendes Auto bei einer stark verschneiten Strasse oder plötzlich auftretendem Glatteis oder bei einem zwischen zwei Autos auf die Straße rennendem Kind?
      Halten die System auch nach Kinderbeinen hinter parkenden Autos Ausschau?
      Können die autonomen Autos auch Handzeichen geben in unklaren Situationen?
      Eher fliegen Flugzeuge vollautomatisch ohne Pilot als Autos in der Stadt ohne Fahrer, ausgenommen vielleicht auf abgesteckten einfachen Routen.

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      schrieb am 21.01.19 23:45:04
      Beitrag Nr. 13.115 ()
      Was das vollautonome Fahren betrifft, bin ich äusserst skeptisch, ob das nicht eine verschwendete Investition ist, die nicht funktionieren kann, da die Einflussfaktoren viel zu komplex sind.

      Dies vor dem Hintergrund, dass man nicht verhindern kann, dass immer noch Züge auf eingleisiger Strecke zusammenstoßen. Dabei sind die Gegebenheiten gegenüber den Herausforderungen im öffentlichen Straßenverkehr so was von primitiv, und trotzdem passiert es immer wieder.

      Die immensen Gefahren, die von kriminellen Eingriffen in vernetzte Systeme ausgehen, sind damit noch nicht einmal angesprochen und können in ihrer Wahrscheinlichkeit und in der potentionellen Schadenshöhe auch gar nicht berechnet werden.
      Avatar
      schrieb am 21.01.19 14:42:00
      Beitrag Nr. 13.114 ()
      Zitate aus dem nachfolgend verlinkten Zeitungsartikel, der mir noch nicht bekannt war (Dez. 2018):

      "Deutschland hat die beste Automobiltechnologie der Welt und Deutschland ist das einzige Land weltweit, in dem es Fahrverbote gibt. "

      "Wir sind hier, glaube ich, eine Riesen-Schafherde, wir laufen hinterher und lassen uns alles gefallen."

      "Wer die A40 in Essen oder die Stadtautobahn am ICC sperren will, der hat etwas gegen unser Land, und der hat etwas gegen unsere Gesellschaft."

      "Es ist doch verrückt, dass auf der Straße nicht mehr als 40 Mikrogramm NOx erlaubt sind, in einem Großraumbüro, in dem sich Menschen acht Stunden lang aufhalten, dürfen es jedoch 950 Mikrogramm sein."

      "Es geht weder um die Umwelt noch um die Gesundheit, sondern ausschließlich gegen den Diesel."

      "Ich halte Elektroautos generell für überbewertet und allenfalls in Ballungsräumen für sinnvoll."


      https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/chef-der-berl…
      Avatar
      schrieb am 21.01.19 13:18:39
      Beitrag Nr. 13.113 ()
      Ich belustige mich lieber in nem anderen Forum darüber..
      Da gibt es eine DAMIR25.. Feixt du dich kaputt den ganze Tag..
      Einige glauben ja das is ein Bot der da automatisch schreibt.
      Avatar
      schrieb am 21.01.19 12:50:21
      Beitrag Nr. 13.112 ()
      BMW und Daimler suchen Zusammenschluss bei der Entwicklung des autonomen Fahrens und wollen eine gemeinsame Plattform für die Kompaktwagen A/1...und kein Kommentar in diesem Thread?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.19 21:26:36
      Beitrag Nr. 13.111 ()
      Also die 39 werden wir zwecks solchen Nachrichten nicht mehr sehen. Du hast leider wenig Ahnung faultcode, sorry. Es wurden bilanziell schon soviel Rückstellungen gebildet, dass diese Urteile keine Auswirkung mehr auf das Ergebnis 2019 haben wird. Deswegen stieg die Aktie heute. Die Börse weiss das und kann solche Nachrichten ignorieren. Das einzige wäre, sollte es in den USA noch zu einer Anklage kommen. In Deutschland geht es jetzt in die nächste Instanz und dann kann es gleich wieder anders aussehen. Im übrigen bin ich der Meinung, dass Daimler eben kein defeat device verwendet hat, sondern den graubereich dieses Gesetzes auf's äußerste gedehnt hat, aber eben nicht überschritten.
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