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    Merkelaus Geschenk an Griechenland, Schuldenschnitt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.12.12 17:49:28 von
    neuester Beitrag 03.12.12 14:28:17 von
    Beiträge: 7
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      schrieb am 02.12.12 17:49:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      Merkel schließt Griechenland-Schuldenschnitt nicht mehr aus

      Lage müsste zu einem späteren Zeitpunkt neu bewertet werden - vor 35 Minuten

      Berlin - Vor kurzem noch lehnte die Bundesregierung einen Schuldenschnitt zulasten der Euro-Staaten strikt ab. Inzwischen wird ein "derzeit" eingefügt. Ein Forderungsverzicht ab 2016 ist durchaus möglich.


      Ein Schuldenschnitt für Griechenland würde den deutschen Steuerzahler nach Meinung von Kritikern Milliarden kosten.


      Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) schließt einen späteren Schuldenschnitt für Griechenland nicht aus. Zunächst aber müsse das Rettungsprogramm umgesetzt werden, sagte Merkel der «Bild am Sonntag». «Wenn Griechenland eines Tages wieder mit seinen Einnahmen auskommt, ohne neue Schulden aufzunehmen, dann müssen wir die Lage anschauen und bewerten. Das ist nicht vor 2014/15 der Fall, wenn alles nach Plan läuft.»

      Merkel wies Vorwürfe zurück, sie sei wegen der Bundestagswahl 2013 gegen einen Schuldenschnitt bereits jetzt. Auf eine entsprechende Frage sagte Merkel: «Das derzeitige Hilfsprogramm für Griechenland läuft bis 2014, für die Erreichung bestimmter Haushaltsziele haben wir den Griechen zwei Jahre mehr Zeit gegeben, bis 2016.»


      Im Frühjahr hatten private Geldgeber Athen freiwillig 53,5 Prozent der Schulden erlassen, was die Schuldenlast um rund 100 Milliarden Euro drückte. Einen weiteren Forderungsverzicht - diesmal zulasten der öffentlichen Geldgeber und damit der Steuerzahler - hatten Deutschland sowie die anderen Euro-Länder aus rechtlichen Gründen abgelehnt. Inzwischen wird aber ein Schuldenschnitt ab 2016 nicht mehr ausgeschlossen, sollte Athen in seinem Kernhaushalt - also dem Etat ohne Zinskosten für Kredite - einen Überschuss erzielen.

      Anfang vergangener Woche hatten sich die Euro-Finanzminister auf weitere Hilfen für Griechenland verständigt, um eine Finanzlücke bis 2014 zu schließen und die Schuldenlast Athens deutlich zu senken. Wesentliches Element dabei ist ein Schuldenrückkaufprogramm, das Griechenland diese Woche starten will.


      Quelle: http://www.nordbayern.de/ressorts/schlagzeilenseite/merkel-s…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.12.12 19:27:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.884.453 von Abfischer am 02.12.12 17:49:28Hört sich gut an ! Schukdenschnitt für Griechenland und den Rest der Welt und in Deutschland Steuern und Abgaben massiv rauf !!!
      Avatar
      schrieb am 02.12.12 20:14:16
      Beitrag Nr. 3 ()
      100% Schulden nicht zurück bekommen oder 50% - wo ist da der Unterschied...
      Avatar
      schrieb am 02.12.12 20:27:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      was wir eigentlich passieren wenn samaras ,wie auch immer ,von tsirpas
      abgelöst wird...???
      saramas sitzt ja politisch nicht soo gut im sattel
      lg aus stuttgart
      Avatar
      schrieb am 02.12.12 22:24:39
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Provokation

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      Avatar
      schrieb am 03.12.12 12:38:39
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.884.453 von Abfischer am 02.12.12 17:49:28Da fragt man sich, wo das Geld denn genau hingeht?
      Wenn Griechenland pleite geht, oder einen "Schuldenschnitt" bekommt, dann werden in erster Linie die Inhaber der griechischen Staatsanleihen betrofen. Zudem werden bilaterale Kredite ausfallen.

      "Leiden" werden darunter in erster Linie Banken und Hedgefonds.

      Das Geld wird bei den Banken abgeschrieben und fertig. Vielleicht wird man diese anschließend wieder "retten" müssen, aber das wird mit Griechenland dann nichts mehr zu tun haben.

      Ein Schuldenschnitt ist notwendig und er hätte schon vor Jahren kommen müssen.

      Die Alternative lautet eine unkontrollierte Insolvenz und das würde den Bundeshaushalt weit mehr belasten.

      Alles in allem ist es halb so wild.

      Deutschland verdient prächtig an der Krise und wir haben bis auf die erklärten Garantien bislang nur etwa 760 Mio Euro an Zinsausfällen zu verkraften. Demgegenüber stehen etwa 63 Mrd. Euro aus Refinanzierungsgewinnen bedingt durch die niedrigen Staatsanleihezinsen. Die hätten wir nicht, wenn halb Europa unter der Schuldenlast vor dem Zusammenbruch stehen würde.
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 14:28:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo Zsamme, hier mal was von unserem Tagesanzeiger in der Schweiz. Passt sicher sehr gut zu dem Thema hier:

      http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/550-Millionen-von…

      nd noch gleich dau:

      http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/agenturen-ticker/Haft…

      Grüsse


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