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    Fleisch ist mein Gemüse - Fleischatlas 2013 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.01.13 11:21:28 von
    neuester Beitrag 12.01.13 19:24:58 von
    Beiträge: 31
    ID: 1.178.780
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      Avatar
      schrieb am 11.01.13 11:21:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      Verrück !!!!

      Ein Deutscher verbraucht in seinem Leben im Schnitt 1.094 Tiere, darunter 4 ganze Rinder, 4 Schafe, 12 Gänse, 37 Enten, 46 Schweine, 46 Puten und 945 Hühner. Mit einem jährlichen Fleischverzehr von rund 60 Kilogramm essen die Deutschen doppelt so viel Fleisch wie die Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern.

      http://www.bund.net/fleischatlas

      Hab mal überlegt was ich an Fleisch in der Woche esse. Ich komme glaube ich nicht auf diese Zahlen.

      Esst ihr jeden Tag Fleisch oder seid ihr Vegetarier?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.01.13 11:26:20
      !
      Dieser Beitrag wurde von a.mueller moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 11.01.13 11:53:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das is ja die Arche Noah, die wir da in einem Leben verdrücken!
      Avatar
      schrieb am 11.01.13 11:57:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wahnsinn was so ein Esel verdrücken kann.
      Avatar
      schrieb am 11.01.13 12:16:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      esse nur 2-3 im Monat Fleisch.
      Und auch nur von regionalen Anbietern. Nix aus dem Supermarkt oder der Kettenmetzgerei.

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      schrieb am 11.01.13 12:39:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      esse schon lange kein fleisch mehr, gibt 100 gründe dafür...
      Avatar
      schrieb am 11.01.13 13:39:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.009.563 von sonnenblume1 am 11.01.13 11:21:28War zunächst 20 Jahre Vegetarier, seit 5 Jahren vegan.
      Avatar
      schrieb am 11.01.13 16:57:01
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich ess fast nur Fleisch,

      dafür kein Zucker und möglichst wenig Kohlenhydrate.

      Ich denke, das es viel mehr Tiere sind die ich verwerd,e als in der Statistik oben angegeben:

      Fische ?

      Eier.... bedeutet Jedes ein Huhn... oder wie ?
      Avatar
      schrieb am 11.01.13 17:15:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      mittlerweile ist oftmals fleisch im supermarkt guenstiger als frisches Gemuese.
      das ist pervers.
      Avatar
      schrieb am 11.01.13 17:17:25
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich mag Fleisch, das setzt auch nicht so an wie Pizzateig ;) aber Fladenbrot außen geht :D
      Avatar
      schrieb am 11.01.13 17:30:14
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die Verantwortung für den Fleischkonsum braucht man ja nicht übernehmen, nicht Wahr?

      Regenwald wird abgeholzt, der Hunger in der Welt wird mehr, Antibiotikaresistente Bakterien werden gezüchtet - von der Qual der Tiere ganz zu schweigen.

      Aber es schmeckt halt so geil, dass man darauf nicht verzichten mag. :cry:

      Aber wehe eine Katze kommt vom Baum nicht runter, dann wird die Feuerwehr gerufen, um sie vom Baum runter zu holen, das arme Tier.

      Wir Menschen haben ein ambivalentes und verlogenes Verhältnis zu unserer Umwelt. Und solange sich daran nichts ändert werden wir uns die Köppe einhauen und wie Wilde die Erde ausbeuten.

      Die Konsequenzen werden wir nicht tragen müssen - aber spätestens unsere Kinder und Enkelkinder, denen wir mit unserem Verhalten einen Trümmerhaufen von Umwelt hinterlassen.

      Wir haben es leider nicht anders verdient. Und da will ich mich als Veganer auch nicht ausschließen.
      Avatar
      schrieb am 11.01.13 18:08:29
      Beitrag Nr. 12 ()
      ICH ESSE wenig fleisch ..einfach weil ichs nicht mag ..es schmeckt mir nur selten :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.01.13 18:31:42
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich denke, ich liege über den genannten Zahlen...

      Soll die ganze Grünfutter-Fraktion nur weiter mit dem erhobenen Zeigefinger herumrennen... Fressen und gefressen werden ist halt Natur, und an der Spitze der Nahrungskette ist es halt nur das erstere... Warum soll für den Menschen böse sein, was jeder Löwe, Bär oder Wolf für sich in Anspruch nimmt... selbst die niedliche Hauskatze frisst Mäuslein und Vögel...
      Avatar
      schrieb am 11.01.13 18:36:47
      Beitrag Nr. 14 ()
      Der Fleischatlas ist ja wieder ein prima Anlass für unsere Moralapostel, mit spitzen Fingern auf die bösen Fleischesser zu deuten, die für alle Übel in der Welt verantwortlich sind.

      Leute, es hat noch niemand beweisen können, dass vegetarische Ernährung die Bessere ist.

      Also seid mal etwas toleranter oder besucht die Eskimos! Die Eskimos ernähren sich seit Jahrhunderten ausschließlich von Fleisch (Eisbären) und Fisch. Ich habe noch nie gehört, dass Eskimos durch diese Ernährung auffällige Mangelerscheinungen oder dadurch ein kürzeres Leben haben.

      Apropos Tiere! Wieviele Menschen halten sich als Haustier einen Hund oder eine Katze?!
      Diese Haustiere tragen auch zum Fleischatlas bei, und das nicht zu knapp.
      Vegetarier sollten sich zusammenschließen, um zu erreichen, dass Haustierhaltung verboten wird, es sei denn, die Tiere können auch vegetarisch ernährt werden!
      Avatar
      schrieb am 11.01.13 18:43:44
      Beitrag Nr. 15 ()
      Zitat von Lord_Feric: Ich denke, ich liege über den genannten Zahlen...

      Soll die ganze Grünfutter-Fraktion nur weiter mit dem erhobenen Zeigefinger herumrennen... Fressen und gefressen werden ist halt Natur, und an der Spitze der Nahrungskette ist es halt nur das erstere... Warum soll für den Menschen böse sein, was jeder Löwe, Bär oder Wolf für sich in Anspruch nimmt... selbst die niedliche Hauskatze frisst Mäuslein und Vögel...



      Wuerde jeder sein Fleisch selber erlegen muessen, dann hätten wir sicher viel weniger Fleischkonsum.

      Ich bin dagegen, dass Fleisch massenhaft hergestellt wird, im Supermarkt weniger kostet als Gemuese, und dafür Tiere unnatürlich, quahlvoll und asozial auf engsten Raum in Dunkelheit gehalten werden - nur damit der Döner, Hamburger oder die Frikadelle immer noch billiger angeboten werden kann.

      Du hast recht mit der Behauptung, dass in der Natur oftmals der Stärkere den schwächeren Frist. Allerdings hält sich weder der Löwe, noch die Hauskatze noch irgend ein anderes Tier - lebensunwürdige Fabriken um Nahrung heran zu züchten.
      Hier liegt für mich das Problem. Fleisch - ja - aber in Grenzen und nicht industrialisiert wie die Herstellung eines Stückes Seife.
      Avatar
      schrieb am 11.01.13 18:54:36
      Beitrag Nr. 16 ()
      @lord_Feric

      Warum soll für den Menschen böse sein, was jeder Löwe, Bär oder Wolf für sich in Anspruch nimmt... selbst die niedliche Hauskatze frisst Mäuslein und Vögel...

      Ob der Mensch böse ist oder nicht, sei dahingestellt.

      Was die von dir erwähnten Löwen und Bären und Hauskatzen angeht, so gibt es da einen kleinen und bedeutenden Unterschied zu dem Menschen.

      Die Tiere zerstören ihren Lebensraum nicht, essen nicht über Maß, verseuchen nicht ihr eigenes Trinkwasser indem sie Exkremente der gejagten Tiere anhäufen, quälen ihre Beute nicht und vor allem - sie schaufeln sich mit ihrer Art zu jagen und zu leben nicht ihr eigenes Grab, wie wir Menschen.


      @ollihat

      Leute, es hat noch niemand beweisen können, dass vegetarische Ernährung die Bessere ist.

      Wer hat hier gesagt, dass vegetarische Ernährung die bessere ist? Sie verbracuht wesentlich weniger Ressourcen, das ist alles. Fakt ist, dass Vegetarier eine um bis zu 8 Jahren höhere Lebenserwartung haben als Fleischesser. Ob das besser ist, muß jeder selbst beurteilen.

      Die Eskimos ernähren sich seit Jahrhunderten ausschließlich von Fleisch (Eisbären) und Fisch. Ich habe noch nie gehört, dass Eskimos durch diese Ernährung auffällige Mangelerscheinungen oder dadurch ein kürzeres Leben haben.

      Die Inuit haben sich ihrer Umwelt angepasst. Und das, was sie machen ist richtig, gerechtfertigt und zum überleben notwendig. Nicht die Inuit haben die Wale und Eisbären an den Rand des Aussterbens gebracht, obwohl sie diese seit Jahrtausenden jagen, sondern wir Europäer und Asiaten, die den Walfang und die Eisbärjagd industrialisiert haben. (wie niedlich doch Knut war, oder?)

      Die Inuit quälen ihre Beute nicht, sie begegnen ihr mit Respekt und Achtung.

      Wir hingegen betrachtet die Tiere als Massenware.

      In Deutschland werden übrigens jedes Jahr 20 Mio Schweine als Müll entsorgt, weil diese wirtschaftlich nicht verwertbar sind.

      Und das ist etwas völlig anderes als das was die Inuit machen. Oder die von @Lord_Feric erwähnten Löwen, Wölfe etc.

      Das ist die Perversion, die auch noch staatlich subventioniert wird.
      Avatar
      schrieb am 11.01.13 19:20:32
      Beitrag Nr. 17 ()
      Zitat von Laprog: Die Verantwortung für den Fleischkonsum braucht man ja nicht übernehmen, nicht Wahr?

      Regenwald wird abgeholzt, der Hunger in der Welt wird mehr, Antibiotikaresistente Bakterien werden gezüchtet - von der Qual der Tiere ganz zu schweigen.

      Aber es schmeckt halt so geil, dass man darauf nicht verzichten mag. :cry:


      Und Du glaubst, dass wenn die Deutschen weniger Fleisch essen, der Welthunger weniger wird :confused:

      Und JA Fleisch schmeckt nun manchen Leuten "geil". Hast Du eine Problem damit, was anderen schmeckt? Oder willst Du anderen vorschreiben, was Ihnen zu schmecken hat. Nur was Dir schmeckt, darf auch anderen schmecken?

      Die Vegetarier essen den Tieren das Futter weg. :p

      Zitat von Laprog: In Deutschland werden übrigens jedes Jahr 20 Mio Schweine als Müll entsorgt, weil diese wirtschaftlich nicht verwertbar sind.


      Also essen die Deutschen immer noch zuwenig Fleisch, sonst muesste man keine 20 Mio. Schweine entsorgen.

      Warum gruendest Du kein Schweinetransportunternehmen und transportierst die Schweine dort hin, wo sie am noetigsten gebraucht werden?

      Ich nehmen an, Du bist so ein militanter Vegetarierer oder Veganer, der kein Problem damit haette Fleischesser "zu bestrafen", damit es den Tieren besser geht?!?!?

      Kommt mir immer so vor wie, wenn jemand gegen die Todesstrafe ist, aber alle die dafuer sind, hinrichten moechte.
      Merkst Du was...???

      Uebrigens, ich bin auch gegen Tierquaelerei.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.01.13 19:47:07
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.012.236 von BauntyHunter am 11.01.13 19:20:32
      Der Mensch verbrauchte im Durchschnitt 9,5 kg Rindfleisch pro Kopf im Jahr 2005. Das mit Abstand meiste Fleisch verzehrten 2005 die Argentinier mit 56 kg pro Kopf. Die Deutschen essen 12 kg pro Kopf und Jahr.[2]

      Im Zuge der BSE-Krise Anfang der 1990er Jahre sank der Rindfleischverbrauch in Westeuropa um 1,5 kg, in Deutschland sogar um 2,5 kg innerhalb eines Jahres. Die folgenden Jahre waren von einem stetigen Rückgang gekennzeichnet. In Deutschland kam es erst nach dem Tiefstand von 10,5 kg im Jahr 2001 wieder zu einer teilweisen Erholung; das Niveau liegt jedoch mehr als 10 kg unterhalb des Konsums der 1980er Jahre.[2]


      http://de.wikipedia.org/wiki/Rindfleisch

      Bei einem üblichen Schlachtgewicht von 800 kg, einem üblichen Ausschlachtungsgrad von 58% und einem Anteil von verwertbarem Fleisch von geschätzten 70% bekommt man aus einem Bullen etwa 325 kg
      .

      Wenn man lt. dem Eingangspost davon ausgeht, dass ein Rind ca 300 Kg Fleisch ergibt, komme ich bei 4 Rinder auf ca. 1.200 KG Fleisch.
      Wenn ich nun den Rindfleischverbrauch von 10 KG zugrunde lege, muesste jeder Deutsche 120 Jahr alt werden...?!!!?!?


      Hier habe ich mal versucht, alle Gewicht zusammenzufassen und habe versucht sehr konservative Gewichte zu Grunde zu legen.

      Anzahl KG Gesamt KG
      Rinder 4 300 1200
      Schafe 4 25 100
      Gaense 12 3 36
      Enten 37 1 37
      Schweine 46 75 3450
      Huehner 945 0.5 472.5
      5295.5 KG


      Hier komme ich auf ein Alter von 88 das jeder Deutsche erreichen muss, wenn er 60 KG Fleisch pro Jahr zu sich nehmen wuerde.
      Avatar
      schrieb am 11.01.13 19:47:28
      Beitrag Nr. 19 ()
      @laprog und immer_runter:

      Alle genannten Argumente laufen immer auf dieselbe Ursache hinaus, nämlich, daß es einfach zu viele Menschen gibt... Dadurch, daß der Mensch nach und nach sämtliche Selektionsmechanismen ausgeschaltet hat, funktionieren die normalen natürlichen Nahrungsmechanismen nicht mehr. Und z.B. ein weltweiter Verzicht auf Fleischkonsum (der übrigens für den Menschen genausosowenig "artgerecht" ist, wie für das Huhn die Käfighaltung) würde das Problem nur verschieben... denn auch eine rein vegetarische Lebensweise kommt irgendwann an eine Kapazitätsgrenze der Erde, es sind nur ein paar Milliarden Menschen mehr, die damit ernährt werden...

      ...und da sehe ich wieder nicht ein, wieso ich mein Leben einschränken sollte, nur, damit woanders auf der Welt die Frauen weiterhin 12 Kinder pro Nase bekommen können...

      Die Überbevölkerung ist das wahre Problem der nächsten 100 Jahre und zwar eines, daß auch nicht lösbar ist...
      Avatar
      schrieb am 11.01.13 20:02:50
      Beitrag Nr. 20 ()
      @bauntyHunter

      auf dein Posting kann man sehr schlecht antworten, denn du bedienst dich "Argumente", die nichts mit dem zu tun haben, was ich geschrieben habe.

      Ich habe nirgends geschrieben, dass ich ein Problem mit dem habe, was andere essen. Ich habe nur die Kosequenzen des Konsumverhaltens aufgezeigt. Nichts anderes. Jeder muß damit selbst leben.

      Wäre ich ein militanter Veganer (bin kein Vegetarier!), hätte ich bestimmt keine sozialen Kontakte mehr, denn 90% aller Menschen, die ich kenne lieben Fleisch.

      Der Welthunger wird auch nicht weniger, wenn wir weniger oder kein Fleisch essen. Und die Welt werden wir nicht retten, das ist Fakt. Ich finde das zwar beängstigend aber nicht weiter schlimm, denn der Mensch ist nun mal so. Aber ich will eben so nicht sein. Das ist alles.

      Wenn du so sein willst und mit diesen Konsequenzen leben kann, dann ist es deine Sache. Du lebst damit, nicht ich.

      @Lord_Feric

      Die Überbevölkerung ist das wahre Problem der nächsten 100 Jahre und zwar eines, daß auch nicht lösbar ist...

      Das ist richtig. Und auch die Massentierhaltung ist ein Problem. Die Konsequenz daraus wird sein, dass es die Welt, wie wir sie kennen in 100 Jahren nicht mehr geben wird. Es ist immer noch so, dass die Menschen in Afrika und Asien erst durch den steigenden "Wohlstand" anfangen industriel Fleisch zu produzieren, zu konsumieren und dafür die benötigten Ackerflächen für Futtermittel durch Abholzung der Regenwälder sowie Umstellung des Getreideanbaus schaffen.

      Das wird auch in absehbarer Zukunft auch Konsequenzen für unser Leben hier haben.

      Deutschland imporiert mittlerweile Getreide für Futtermittel und zur Herrstellung von Lebensmitteln. Wenn die Ackerflächen der exportierenden Länder erstmal ausfallen, dann werden auch uns Nahrungsmittelknappheiten heimsuchen. Der Biogas-Anlagen-Schwachsinn wird sein übriges tun.
      Avatar
      schrieb am 11.01.13 20:20:45
      Beitrag Nr. 21 ()
      Zitat von Laprog: @bauntyHunter

      auf dein Posting kann man sehr schlecht antworten, denn du bedienst dich "Argumente", die nichts mit dem zu tun haben, was ich geschrieben habe.

      Ich habe nirgends geschrieben, dass ich ein Problem mit dem habe, was andere essen. Ich habe nur die Kosequenzen des Konsumverhaltens aufgezeigt. Nichts anderes. Jeder muß damit selbst leben.

      Wäre ich ein militanter Veganer (bin kein Vegetarier!), hätte ich bestimmt keine sozialen Kontakte mehr, denn 90% aller Menschen, die ich kenne lieben Fleisch.

      Der Welthunger wird auch nicht weniger, wenn wir weniger oder kein Fleisch essen. Und die Welt werden wir nicht retten, das ist Fakt. Ich finde das zwar beängstigend aber nicht weiter schlimm, denn der Mensch ist nun mal so. Aber ich will eben so nicht sein. Das ist alles.

      Wenn du so sein willst und mit diesen Konsequenzen leben kann, dann ist es deine Sache. Du lebst damit, nicht ich.

      @Lord_Feric

      Die Überbevölkerung ist das wahre Problem der nächsten 100 Jahre und zwar eines, daß auch nicht lösbar ist...

      Das ist richtig. Und auch die Massentierhaltung ist ein Problem. Die Konsequenz daraus wird sein, dass es die Welt, wie wir sie kennen in 100 Jahren nicht mehr geben wird. Es ist immer noch so, dass die Menschen in Afrika und Asien erst durch den steigenden "Wohlstand" anfangen industriel Fleisch zu produzieren, zu konsumieren und dafür die benötigten Ackerflächen für Futtermittel durch Abholzung der Regenwälder sowie Umstellung des Getreideanbaus schaffen.

      Das wird auch in absehbarer Zukunft auch Konsequenzen für unser Leben hier haben.

      Deutschland imporiert mittlerweile Getreide für Futtermittel und zur Herrstellung von Lebensmitteln. Wenn die Ackerflächen der exportierenden Länder erstmal ausfallen, dann werden auch uns Nahrungsmittelknappheiten heimsuchen. Der Biogas-Anlagen-Schwachsinn wird sein übriges tun.


      Wollte gerade sagen, solange wir Nahrungsmittel noch für die Energieerzeugung verfeuern, kann es ja nicht so wild sein... aber darauf hast Du ja schon selbst hingewiesen ;)

      Die Massentierhaltung ist der einzige Weg, um in einem geographisch kleinen Land wie Deutschland 80 Mio. Menschen vernünftig zu ernähren... und wir sind sicher dabei auch auf dem richtigen Weg, weil wir zumindest die Frage stellen, wie es unserem "Futter" dabei ergeht. Davon ist in den aufstrebenden Nationen wie China usw. nicht auszugehen... insofern können wir sowieso nur etwas für unser eigenes kleines Gewissen tun, an der weltweiten Dimension des Themas können wir aber sowieso nicht viel machen...
      Avatar
      schrieb am 12.01.13 07:31:29
      Beitrag Nr. 22 ()
      Vom Fleischessen wird es mir ganz einfach schlecht.

      Fisch in kleinen Mengen geht noch.

      Seit ich vor vielen Jahren aufgehört habe Fleisch zu verstoffwechseln
      wurde mein Wohlbefinden und Gesundheit besser und robuster.

      Interessant wie die Toxine, die Leichengifte des Fleisches doch
      das Wohlbefinden beeinflussen.

      Vegetarier habe auch ganz selten Übergewicht,
      selten Krebserkrankungen,
      so gut wie nie Gicht..

      Wenn ich höre wie andere Menschen leiden,
      weil sie sich unvernünftig auf Kosten Tiere ernähren,
      dann fällt mir das Wort Karma (Konsequenzen) ein.

      Das verursachte Leiden der Tiere,
      durch unseren übermäßigen und unvernünftigen Fleischkonsum,
      hat halt eben seinen Preis.
      Von der Schlachtschüssel auf den Operationstisch.

      Aber das muß jeder für sich entscheiden.

      Manchmal ist Leiden ja auch bewußtseinsbildend, oder?
      Avatar
      schrieb am 12.01.13 09:47:13
      Beitrag Nr. 23 ()
      Zitat von Goldbaba: Vegetarier habe auch ganz selten Übergewicht,
      selten Krebserkrankungen,
      so gut wie nie Gicht..


      ...und trotzdem sehen viele Vegetarier so aus, als ob sie gleich in die Kiste springen.
      Hab oft Mitleid mit Denen und biete auch immer etwas ordentliches zum Essen an.

      Viele von Denen haben als Statisten bei "The Walking Death" mitgespielt :D
      Avatar
      schrieb am 12.01.13 13:39:54
      Beitrag Nr. 24 ()
      Zitat von immer_runter:
      Zitat von Lord_Feric: Ich denke, ich liege über den genannten Zahlen...

      Soll die ganze Grünfutter-Fraktion nur weiter mit dem erhobenen Zeigefinger herumrennen... Fressen und gefressen werden ist halt Natur, und an der Spitze der Nahrungskette ist es halt nur das erstere... Warum soll für den Menschen böse sein, was jeder Löwe, Bär oder Wolf für sich in Anspruch nimmt... selbst die niedliche Hauskatze frisst Mäuslein und Vögel...



      Wuerde jeder sein Fleisch selber erlegen muessen, dann hätten wir sicher viel weniger Fleischkonsum.

      Ich bin dagegen, dass Fleisch massenhaft hergestellt wird, im Supermarkt weniger kostet als Gemuese, und dafür Tiere unnatürlich, quahlvoll und asozial auf engsten Raum in Dunkelheit gehalten werden - nur damit der Döner, Hamburger oder die Frikadelle immer noch billiger angeboten werden kann.

      Du hast recht mit der Behauptung, dass in der Natur oftmals der Stärkere den schwächeren Frist. Allerdings hält sich weder der Löwe, noch die Hauskatze noch irgend ein anderes Tier - lebensunwürdige Fabriken um Nahrung heran zu züchten.
      Hier liegt für mich das Problem. Fleisch - ja - aber in Grenzen und nicht industrialisiert wie die Herstellung eines Stückes Seife.


      Das sehe ich ganz genau so. Ich esse im Vergleich zu anderen relativ wenig u. selten Fleisch, aber wenn, dann achte ich nach mMöglichkeit darauf, dass es aus der Region kommt u. von Metzgern, von denen ich weiss, dass sie kein Fleisch aus Massentierhaltung anbieten. Und - vielleicht bilde ich es mir ja nur ein - aber meinem Eindruck nach schmeckt dieses Fleisch auch besser als die Massenware. Kostet zwar auch deutlich mehr, aber das ist es mir wert.

      Darüber hinaus glaube ich, dass ein übermäßige Verzehr von Fleisch genauso ungesund für den Organismus ist, wie der völlige Verzicht. Das gesunde Mittelmaß ist meiner Ansicht nach auch hier angebracht. Und wenn man ein paar Tage kein Fleisch gegessen hat, schmeckt es (zumindest mir) auch wieder besser, als wenn man täglich morgens, mittags und abends nur Fleisch in sich reinschaufelt.
      Avatar
      schrieb am 12.01.13 13:52:33
      Beitrag Nr. 25 ()
      Im übrigen, weil's mir gerade noch einfällt, das wäre mal ein Betätigungsfeld wo sich die EU zur Abwechslung mal sinnvoll austoben könnte, in dem sie europaweit geltende Mindeststandards für die artgerechte Tierhaltung erlässt und Lebend-Tiertransporte über Strecken von mehr als 100 km verbietet.
      Aber dafür haben sie wohl keine Zeit, weil sie nach erfolgter Durchsetzung des Glühbirnenverbots momentan unter Hochdruck an EU-weiten Wassersparverordnungen arbeiten, scheint ja auch viel wichtiger zu sein.:mad:
      Avatar
      schrieb am 12.01.13 14:13:53
      Beitrag Nr. 26 ()
      Gemüse aus holländischen Gewächshäusern, gewachsen in nährstoffgetränkter Steinwolle, Obst aus spanischen Foliengewächshäusern, Salat aus nitritbelasteten Monokulturen, alles das ganze Jahr verfügbar, durch die ganze Welt gekarrt und geflogen. Der Apfel nicht mehr vom Baum im Garten oder im Winter aus dem Keller, nein er kommt vom Kap, Mangos werden 1.Klasse geflogen. Die neuen Kartoffeln kommen aus dem nahen Osten, wenn hier die Ersten im Frühjahr gepflanzt werden.
      Tiere, tausende von Kilometern durch die Lande gefahren, aus religiösen Gründen über die Weltmeere geschippert.
      Dieser Aufwand um dann wieder Millionen Tonnen Lebensmittel im Jahr in den Müll zu werfen.
      Dekadenz, Größenwahn oder nur gestörte Gesellschaft? Es ist nicht einmal ein Menschenlebenlang her, da sind hier noch die Menschen über die Stoppelfelder gekrochen um die letzten Ährenreste aufzusammeln, heute kloppen wir uns den Biosprit in den Tank und hauchen so manche dritte Welt Seele durch den Auspuff.

      Früher war es nicht besser, aber anders.

      Die weiter steigende Weltbevölkerung und dem damit verbundenen Elend wird nur den religiösen Fanatikern auf der Welt helfen.
      Avatar
      schrieb am 12.01.13 14:36:41
      Beitrag Nr. 27 ()
      @Goldbaba "Das verursachte Leiden der Tiere... "

      Es ist trotz Tierschutzgesetz auch in diesem unserem Land nicht alles Optimal und wird es auch nie sein, immerhin schreibt es vor der Schlachtung durch Blutentzug eine Betäubung vor... ein Großteil der Warmblüter wird Weltweit aus religiösen Gründen geschächtet.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.01.13 16:45:26
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.014.187 von WNietzel am 12.01.13 14:36:41 ein Großteil der Warmblüter wird Weltweit aus religiösen Gründen geschächtet.

      davor bewahre mich der liebe Herrgott :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.01.13 18:06:26
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hallo,
      jetzt gebe ich auch mal meinen "Senf" dazu.

      1. der Mensch ist ein Allesfresser und

      2. wem das Gemüse im Supermarkt zu teuer ist besorgt sich eine Garten und baut selber an, dann hat er auch garantiert "Bio", dazu sind aber viele unserer Zeitgenossen zu faul, besonders jüngere.
      3. Ich habe heute Grünkohl aus meinem Garten geholt und morgen gibt es Eisbein dazu, ätsch.


      mfg
      Fmüller
      Avatar
      schrieb am 12.01.13 18:18:19
      Beitrag Nr. 30 ()
      Zitat von zocklany: ein Großteil der Warmblüter wird Weltweit aus religiösen Gründen geschächtet.

      davor bewahre mich der liebe Herrgott :eek:


      Avatar
      schrieb am 12.01.13 19:24:58
      Beitrag Nr. 31 ()
      Zitat von WNietzel:
      Zitat von zocklany: ein Großteil der Warmblüter wird Weltweit aus religiösen Gründen geschächtet.

      davor bewahre mich der liebe Herrgott :eek:




      ein sauschlechter Witz :mad::cry:


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