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    EU will Wasserrechte privatisieren - Bürgerinitiative dagegen! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.01.13 21:30:39 von
    neuester Beitrag 15.03.13 13:33:27 von
    Beiträge: 17
    ID: 1.178.803
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      schrieb am 12.01.13 21:30:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      WKN gibt's nicht! :D

      Die EU hat mal wieder lange Weile und deshalb eine glänzende neue Idee entwickelt: Wasserrechte privatisieren!

      Hier mal eine Kurzfassung zu der Schnapsidee:

      Die EU will das Wasser privatisieren.
      Im Klartext heißt das: Wasserpreis rauf und Wasserqualität runter!
      Es geht darum, dass die EU-Zuständigen den Markt öffnen für eine Privatisierung der Wasserrechte. Portugal wurde bereits dazu gezwungen und muss jetzt den 4-fachen Wasserpreis bezahlen. Griechenland wird es nicht anders gehen. 
Privatisierung bedeutet, der Wasserpreis kann zukünftig vom Börsenkurs abhängen, Wasser könnte ein Exportschlager werden, die Qualität wird nicht mehr nach gängigen Richtlinien bestimmt, Grosskonzerne kontrollieren, wenn's drauf ankommt.

      Daher gibt's nun mal wieder eine art Petition gegen diesen Schwachsinn mit der Bitte diese zu unterzeichnen:
      https://signature.right2water.eu/oct-web-public/?lang=de

      Lg
      Aktienklaus
      Avatar
      schrieb am 12.01.13 21:49:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      Toll, dass mein eigener Link nicht geht! Der wirft immer mein Aufrufen den Doppelpunkt raus, also am besten Copy & Paste! :keks:

      https://signature.right2water.eu/oct-web-public/?lang=de

      https://signature.right2water.eu/oct-web-public/?lang=de
      Avatar
      schrieb am 13.01.13 12:13:59
      Beitrag Nr. 3 ()
      Beweise für die aufgestellten Behauptungen wären nicht schlecht,
      z.B. daß sich für alle Wasserverbraucher in Portugal der Wasserpreis im Durchschnitt vervierfacht hätte.
      Sind in Wirklichkeit nur für manche Verbraucher die Preise gestiegen, insbesondere weil sie vorher subventioniert waren und sehr (zu) wenig zahlen mußten?
      Wie hoch sind denn die Wasserpreise in Portugal jetzt?
      Höher als in wasserreicheren Staaten in Nordeuropa?
      Wenn ja, wäre das nicht sogar angemessen?

      Ausgerechnet der grüne Obergewerkschaftler Bsirske ist in der Initiative ganz vorn dabei.
      Sind nicht geade die Grünen für möglichst hohe Wasserpreise, weil man durch Wassersparen in Europa die Brunnen in der Sahelzone ergiebiger macht??? :laugh:


      "Wasser könnte ein Exportschlager werden"
      Ja schön wär's, wenn die endlich mal was zu exportieren hätten!!!
      Daß dies bei einem Großmassengut wie Wasser nicht mit nennenswerten Mengen passieren wird, liegt angesichts der Transportkosten auf der Hand. Nur für Reformblockadesesselfurzer wohl nicht. Für die ist in Portugal & Co. ja alles supi, wie es bisher war.
      Avatar
      schrieb am 13.01.13 13:15:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ja...warten wir doch noch 20 Jahre.....Dann wird Atemluft auch privatisiert....

      Das wäre ja typisch...eine neue Geldquelle für private Wasserversorger...die Stromkonzerne steigen dann bestimmt ins Wassergeschäft ein. Da kann man dann ständig die Wasserpreise erhöhen...und die Gewinne sprudeln aus dem nichts....wie Wasser!
      Da arbeiten bestimmt schon etliche Lobbyisten schon seit Jahren im Hintergrund daran! Um noch mehr Geld aus dem Bürger rauszupressen!
      Wundern tut mich das ehrlich nicht.
      Avatar
      schrieb am 13.01.13 13:59:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      Über die Vergabe von CO2-Emissionsrechten hat sich der Staat längst den finanziellen Zugriff auf die Luft genehmigt.


      Daß sich Stromfirmen in Wasserversorgung engagieren, ist ein uralter Hut.
      RWE z.B. ist aus dem Geschäft teilw. auch schon wieder raus, da die Zinskosten dadurch nicht erwirtschaftet werden.
      Guten Morgen, Schlafmütze! :laugh:



      Es gibt zahlreiche Wasser- und Versorgungsfirmen an der Börse.
      Warum beteiligst du dich nicht einfach an denen, wenn das "Geldauspressen" doch so einfach ist???


      Wer glaubt, er würde für seine paar Kubikmeter, die er bezieht, durch pöse, pöse Versorger ausgepresst, zahlt wohl keine Steuern, sonst wüßte er/sie/es, wo die wirklichen Auspresser sitzen.

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      Avatar
      schrieb am 13.01.13 14:05:01
      Beitrag Nr. 6 ()
      http://www.ratgeber-geld-sparen.de/aktuelle-kommentare/wasse…


      Deutschland ist Weltmeister: Beim Wasserpreis

      Mal wieder kein Grund zum Jubeln: Nirgendwo auf der Welt müssen so hohe Wasserpreise gezahlt werden wie in Deutschland. Wie die Hamburger Tageszeitung "Die Welt" herausgefunden hat, kostet der Kubikmeter Wasser bei uns stolze 1,91 EUR (zzgl. MwSt.) - und das ist nur ein Durchschnittspreis! US-Amerikaner hingegen zahlen für die selbe Menge nur 0,47 EUR. Trotz des derzeit starken Euro und des damit schwachen Dollar ist das ein erheblicher Unterschied.

      Doch auch innerhalb Deutschlands gibt es ein starkes Preisgefälle. Tendenziell am teuersten ist das Wasser in Ostdeutschland. So muß eine Familie mit 4 Personen in Potsdam 786,48 EUR für ihren Jahreswasserverbrauch berappen. In Karlsruhe sind es nur 226,32 EUR - das ist also nur ein Drittel. Zum Teil mag das daran liegen, daß das Leitungsnetz in Potsdam wartungsintensiver ist als jenes in Karlsruhe. Somit haben die Kommunen im Osten wohl auch höhere Kosten - die sie direkt an die Verbraucher weitergeben. Das können sie auch, denn die lokalen Wasserversorger haben keine Konkurrenz am Markt zu befürchten. Während die Preise für Telekommunikation seit der Öffnung des Marktes in den 90er Jahren um 92 Prozent gefallen sind (!), kennt der Wasserpreis nur eine Richtung: Nach oben.

      ...
      Avatar
      schrieb am 13.01.13 14:21:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      Zwar von 2008, aber allzu viel hat sich nicht geändert (außer daß in Portugal & Co die genannten Subventionen vll wegfallen?)


      http://www.welt.de/wirtschaft/article2317994/Warum-Wasser-in…

      17.08.08
      Lebensmittel
      Warum Wasser in Deutschland so teuer ist

      Nirgendwo kostet Wasser mehr als in Deutschland. Die Deutschen zahlen fünfmal so viel wie die Amerikaner. Beim Trinkwasser gibt es keinen freien Wettbewerb, der Staat setzt die Preise fest, der Lieferant kann nicht frei gewählt werden. Das hat aber auch einen Vorteil: Der Wasserpreis bleibt über Jahre hinweg stabil.

      Von Manfred Fischer


      Wasser wird in Deutschland nicht teurer. Für die kommenden zwölf Monate erwarten die Experten der internationalen Beratungsgesellschaft NUS Consulting "keine wesentlichen Änderungen der Wasserpreise", heißt es in einer neuen Untersuchung. Schon in den vergangenen zwölf Monaten blieb Wasser bei der allgemeinen Teuerung ausgespart. Während fast alle anderen Grund- und Rohstoffe in den vergangenen zwölf Monaten meist deutlich im Preis zulegen, gilt dies für den wichtigsten aller Rohstoffe nicht, jedenfalls nicht für Deutschland.


      Die NUS-Experten kommen bei ihrem Vergleich der Wasserpreise weltweit in Deutschland nur auf eine Inflationsrate für Wasser von 1,6 Prozent im Zeitraum seit Juli 2007. Schon im Nachbarland Belgien liegt diese Rate bei 13,2 Prozent; das von Dürre und Wasserarmut geplagte Australien kommt gar auf einen Preisanstieg von 18,5 Prozent. Auch für den Zeitraum seit 2003 sieht der Trend bei den Wasserpreisen ganz ähnlich aus: Für Deutschland ergibt sich ein Plus bei von 4,4 Prozent, für Belgien von 79,9 Prozent und für Australien von 86,4 Prozent.

      Ein Blick auf die absolute Höhe der Wasserpreise ist indes für die Verbraucher in Deutschland schon deutlich weniger erfreulich. Nach den NUS-Zahlen, die sich auf gewerbliche Wasserkunden mit einer Abnahmemenge von 10 000 Kubikmeter Wasser pro Jahr beziehen, kostet der Kubikmeter Wasser (ohne Mehrwertsteuer) derzeit in Deutschland 1,91 Euro. So teuer ist Wasser in keinem anderen Land.

      Selbst die Verbraucher in Belgien, die in den vergangenen Jahren vergleichsweise astronomische Preiserhöhungen erdulden mussten, kommen mit 1.85 Euro noch billiger davon als die Wasserkundschaft in Deutschland. Frankreich liegt mit 1,27 Euro schon deutlich darunter und das von Wassermangel geplagte Australien bleibt mit einem Wasserpreis von 1,05 Euro im Mittelfeld. Konkurrenzlos billig ist Wasser mit einem Preis von umgerechnet 47 Eurocent für den Kubikmeter in den USA. Zwar sind die umgerechneten Werte durch Wechselkursentwicklungen beeinflusst, doch an den großen Preisdifferenzen von Land zu Land ändert das nichts.

      Die Preisunterschiede liegen nur zum geringen Teil an differierenden Kosten, zu denen sauberes Wasser zur Verfügung gestellt werden kann. Zudem ist Wasser kein Gut wie jedes andere. Während um die Versorgung mit Strom und Gas zahlreiche Privatunternehmen hart konkurrieren, gibt es beim Wasser weltweit viel weniger Wettbewerb.

      Wasser wird fast überall entweder subventioniert, also zu Preisen unterhalb der Kosten verkauft, weil es ein Grundlebensmittel ist und Arm wie Reich gleichermaßen zur Verfügung stehen soll. Oder aber der Wasserpreis wird als Geldquelle benutzt, mit der noch andere Dinge als Trinkwasser finanziert werden können. Dies ist in Deutschland der Fall: "Da die Wasserpreise von den Gemeinden festgelegt werden, dienen die hohen Preise zur Subventionierung örtlicher Projekte, die sonst mit Steuergeldern bezahlt werden müssten", stellen die NUS-Berater fest. Da ist es dann schon ein Wunder, dass die Wasserpreise im kommenden Jahr voraussichtlich nicht steigen werden.
      Avatar
      schrieb am 13.01.13 14:42:02
      Beitrag Nr. 8 ()
      http://www.haz.de/Nachrichten/Wirtschaft/Deutschland-Welt/Wa…

      Bundestag plant neues Gesetz
      Wasserversorger stehen am Pranger
      16.09.2012 10:47 Uhr

      In Kürze will der Bundestag ein Gesetz gegen eine Ausbremsung des Wettbewerbs beschließen - der Ruf nach mehr Kostenkontrolle bei der Wasserversorgung aber wird ignoriert. Es gibt Preisunterschiede von teils 300 Prozent. Am Pranger stehen kommunale Wasserversorger.

      Berlin . In Berlin stinkt es. Immer wieder dringt an einigen Stellen der Hauptstadt der Geruch fauler Eier nach oben. In rund 200 Abwasserschächten kleben daher spezielle Deo-Matten, die Zitrus- und Mentholdüfte verströmen. Da ganz Berlin nach Angaben der Wasserbetriebe nur noch so viel Wasser verbraucht wie West-Berlin 1989 vor dem Mauerfall, gibt es in der Unterwelt ein Problem. Je weniger Wasser durch die Rohre fließt, desto langsamer wird auch das Abwasser transportiert. Das ist die Nebenwirkung eines geringeren Verbrauchs. Verantwortlich dafür sind auch die hohen Wasserpreise.

      Rudolf Bachfeld, Sprecher des Arbeitskreises Faires Wasser im Deutschen Konsumentenbund, erwähnt den besonderen Berliner Fall auch in einem neuen Schwarzbuch zu den Wasserpreisen in Deutschland. Das Bundeskartellamt hat festgestellt, dass die Wasserpreise hier viel zu hoch sind und allein in diesem Jahr um 18 Prozent gesenkt werden müssen. Bis 2015 könnten den Wasserbetrieben dadurch Erlöse von 254 Millionen Euro entgehen. Anfang Mai hatten sich zudem die Stadtwerke Mainz gegenüber dem Bundeskartellamt verpflichtet, die Wasserpreise ab Januar 2013 um rund 15 Prozent zu senken.

      Für die Kunden in Mainz bedeutet das Einsparungen von insgesamt 4,5 Millionen Euro pro Jahr. Bachfeld spricht von bundesweit möglicherweise bis zu einer Milliarde Euro höheren Frischwasser-Kosten im Vergleich zu niederländischen Tarifen, allerdings ist so eine Zahl plausibel kaum zu belegen. Der frühere Banker hat Dutzende Beispiele gesammelt mit Preisunterschieden in einzelnen Regionen von mehr als 300 Prozent und zu hohen Gebühren durch falsch dimensionierte Wasserzähler. Der Autor wird spürbar vom Ärger über bestehende Missstände getrieben - Bachfeld fordert, dass die Bürger sich ob der hohen Kosten empören müssten.

      Kommunen sind traditionell für die Wasserversorgung verantwortlich. Das System ist sehr kleinteilig, über 6000 Versorger gibt es. Mehr als 80 Prozent sind öffentlich-rechtlich organisiert - die Kommunen weisen Vorwürfe von Preiswucher und mangelnder Kontrolle zurück. Die Monopolkommission der Regierung sieht aber eine "Flucht in das Gebührenrecht". Denn wenn die kommunale Wasserversorgung in Form einer Körperschaft öffentlichen Rechts erfolgt, sind sie der Kontrolle des Kartellrechts meist entzogen. Die Monopolkommission kritisiert daher, dass bei der Novelle des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen, die im Herbst vom Bundestag beschlossen werden soll, diese Wasserversorger außen vor bleiben.

      In die gleiche Kerbe schlägt Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamts. "Wir müssen darauf achten, dass keine unangemessenen Preise von den Verbrauchern bezahlt werden müssen." Mundt sieht Ausreißer, warnt aber zugleich vor Generalverdacht. Zugleich habe ein Eingreifen wie in Berlin erzieherische Wirkung. Hier sind die privaten Unternehmen RWE und Veolia zur Hälfte an den Wasserbetrieben beteiligt, das machte das Vorgehen einfacher. Bundesweit regt sich Protest. In Thüringen fordert die Linke ein Gesetz für eine Wasserpreisbremse. Die Jahresabschlüsse kommunaler Wasserzweckverbände würden belegen, dass viele inzwischen Gewinne in Millionenhöhe machten.

      Das Problem: Anders als bei der Strom- oder Gasversorgung kann der Verbraucher nicht einfach den Wasserversorger wechseln - denn Wasser kann nicht von einem anderen Versorger über dutzende Kilometer zum Wasserhahn geleitet werden. Hans-Joachim Reck, Hauptgeschäftsführer des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU), sagt, bei den Preisen gebe es kaum Spielraum. Der größte Batzen sei dabei die Infrastruktur mit Investitionen, die über Jahrzehnte getätigt werden müssen. "Der Verbraucher zahlt pro Kopf durchschnittlich im Jahr 84 Euro für das Trinkwasser - für seine Versorgungssicherheit mit dem am besten kontrollierten Lebensmittel. Es geht hier also nicht um Unsummen." Hinzu kommen aber im Schnitt 115 Euro Abwasserkosten pro Jahr. Doch nur wenige Bürger haken nach, die 20 Millionen Mieterhaushalte sehen die Kosten zudem meist nur einmal pro Jahr auf ihrer Nebenkostenabrechnung.

      Die Wettbewerbshüter beobachten die Lage sehr aufmerksam, aber selbst im Fall Berlin ist es strittig, ob das Bundeskartellamt die Preissenkung verfügen durfte - ein Fall für die Gerichte, weil klare Kontrollregeln scheinbar fehlen. Kritiker sagen, RWE und Veolia hätten seit 2000 einen Gewinn von rund 1,5 Milliarden Euro kassiert. Berlin will die Anteile nun zurückkaufen. Ein Volksentscheid erzwang eine Offenlegung der Verträge zur Teilprivatisierung. Der Energieexperte Holger Krawinkel von der Verbraucherzentrale Bundesverband sieht die Kartellämter in einer zu schwachen Position. "Vielleicht kommt ja die EU auf die Idee, dass auch der deutsche Wassermarkt verstärkt reguliert werden müsste", sagt er.

      Krawinkel sieht auch in größeren Strukturen ein mögliches Vehikel für sinkende Preise. Es gehe nicht darum, den Kommunen Leitungen und Brunnen wegzunehmen. "Aber in größeren Einheiten könnten Synergien genutzt werden, etwa bei der Instandhaltung von Leitungen."
      Avatar
      schrieb am 13.01.13 15:06:57
      Beitrag Nr. 9 ()
      Lustig natürlich, daß in Thüringen sich ausgerechnet die SED über die Abzocke durch die kommunalen Versorger mokiert.
      Aber bei diesen Gehirnamputierten darf man, wie immer, mit allem rechnen.

      Was gelernt werden kann: im Wasserhochpreisland Deutschland sind die Preistreiber:
      a) kommunale (also für die Dummies: staatliche) Abzocke zur Quersubventionierung der Gemeindehaushalte,
      b) öffentlich-rechtliche bürokratische Ineffizienz, und
      c) fehlender Markt.
      Avatar
      schrieb am 13.01.13 15:27:40
      Beitrag Nr. 10 ()
      zu Portugal:

      http://en.wikipedia.org/wiki/Water_supply_and_sanitation_in_…

      die Wasserpreise waren niedrig, man hat halt u.a. auf Abwasserreinigung wenig Wert gelegt und es dürfte noch mehr als in Deutschland in Ineffizienz und Korruption hängen geblieben sein.

      Daß die nötigen Investitionen sich in steigenden Preisen niederschlagen müssen, dürfte einleuchten, wenn man nicht gerade Bsirske heißt oder anderweitig daran behindert wird.
      Irgendwer muß die Zeche zahlen, aber für einen grünen Gewerkschaftler und seinesgleichen sollen natürlich nicht die portugiesischen Verbraucher für ihre Wasserversorgung zahlen, sondern vll die deutschen Steuerzahler???
      Avatar
      schrieb am 14.01.13 09:50:55
      Beitrag Nr. 11 ()
      ..... kommt von ( privare - berauben ) :mad:!!!!
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 17:39:57
      Beitrag Nr. 12 ()
      Alter, beraubt wird man in Deutschland von den kommunalen=staatlichen Wasserversorgern.
      Aber Lesen ist wohl eine Kunst.
      Avatar
      schrieb am 06.03.13 17:27:07
      Beitrag Nr. 13 ()
      So, up für User elfenbeinedingens
      ;)
      Hab gesehen, daß du schon wieder einen Sräd aufmachen wolltest zum Wasserthema.
      Bin an der Sperrung aber nicht beteiligt gewesen.
      Avatar
      schrieb am 06.03.13 18:33:53
      Beitrag Nr. 14 ()
      #1

      Na und ?

      :confused:

      Benzin und Bier sind ja auch privat, und wer säuft schon Wasser...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.03.13 23:12:10
      Beitrag Nr. 15 ()
      Das staatliche Wasser ist doch viel sauberer.
      Avatar
      schrieb am 07.03.13 09:12:27
      Beitrag Nr. 16 ()
      Wenn Wasser endlich in privaten Händen ist, dann fällt der Preis bestimmt rapide....So wie beim Strom!
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 13:33:27
      Beitrag Nr. 17 ()
      #16
      Daß beim Strom mittlerweile fast die Hälfte vom Preis Steuern und rapide steigende EEG-Umlagen sind,
      außerdem die letzten 10 Jahre russisches Staatsmonopolgas zur Stromerzeugung um einiges teurer geworden ist,
      sollte bekannt sein, wenn man nicht völlig auf der Strecke geblieben ist.


      ----------------



      "quer" vom Bayerischen Fernsehen vom 14.03.2013
      über die Willkür kommunaler Wasserversorger in Deutschland,
      z.B. in Bad Endorf, wo die Gemeinde nach Klage von Bürgern den Abwassertarif von 1,90 auf 1,03 pro m3 senken mußte,
      d.h. die Gebühr war 84% zu hoch
      (wohl gemerkt *Abwasser*tarif; nicht daß jemand meint, das gelieferte Wasser wär ja günstig)
      http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/q…


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