Windreich AG - auf ein Neues (Seite 23)
eröffnet am 23.01.13 17:57:32 von
neuester Beitrag 05.03.24 19:49:43 von
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@albondy,
vielen Dank für die ausführliche und interessante Antwort !
schon ne schwache Leistung von Windra, daß Er/Sie sich nicht outet. ;-)
Wünsche noch ein schönes sonniges Wochenende.
vielen Dank für die ausführliche und interessante Antwort !
schon ne schwache Leistung von Windra, daß Er/Sie sich nicht outet. ;-)
Wünsche noch ein schönes sonniges Wochenende.
Hallo albondy,
danke für deinen Beitrag. Interessant wäre, was die Annahmen von damals (2016) waren und wie sich die einzelnen Positionen verändert haben. Hoffe ja auch, dass noch etwas bei der Insolvenz rauskommt und manches von der guten Stimmung an den Anlagemärkten wieder profitiert...
Grüße Bondanleger
danke für deinen Beitrag. Interessant wäre, was die Annahmen von damals (2016) waren und wie sich die einzelnen Positionen verändert haben. Hoffe ja auch, dass noch etwas bei der Insolvenz rauskommt und manches von der guten Stimmung an den Anlagemärkten wieder profitiert...
Grüße Bondanleger
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.461.343 von speedo2 am 09.06.21 22:29:14
... eigentlich alles nicht so schwierig zu erklären.
Bei Prokon wie Windreich haben kriminelle Spekulanten und windige "Geschäftsleute" völlig Unbedarften ohne jede Kenntnis oder Erfahrung mit Wertpapieren mit maximalem Klamauk "sichere und weltverbessernde Öko-Investments" als Hochrisiko-Schrott-Zinspapiere angedreht. Bei Prokon ging mehr Kapital ins aggressive Marketing als in alles andere, wer von Anfang an in den geschlossenen Fonds schon mit dabei war, hat im Zeitlauf über 65% des Anlagekapitals verloren. Bei Windreich hat sich Balz selbst zum Guru und "größten Energiewender aller Zeiten" aufgeblasen und zunächst zwei klassische Graumarkt-Bonds ohne kurskontrollierenden Börsenhandel emittiert, sowie Teile des Anleihekapitals ganz unverhohlen in private Hobbies und millionenteure Renn-Oldtimer (ohne tatsächlich realen Absicherungs-Charakter) investiert. Dazu mit krankhafter Vehemenz nebenbei alle möglichen Leute ausgenutzt, betrogen und beschissen oder in verlustreiche Risiken getrieben, sogar ohne selbst davon irgendwas zu haben.
Beiden Opfergruppen gleich war eine mehr oder weniger "systemfeindliche" und fanatisch ökologische Grundeinstellung sowie das klassische Feindbild gegenüber der bösen kapitalistischen Wirtschaft und Industrie, den geldgierigen Banken, den umweltvernichtenden Energiekonzernen und dem verschwörerisch etablierten "Schweinesystem insgesamt".
Das hat zu einer Unzahl überaus tragischer Fälle geführt, wo komplett unerfahrene Gutgläubige -trotz aller öffentlichen Warnungen von Verbraucherzentralen, öffentlichen Medien oder qualifizierten Institutionen- ihr gesamtes Vermögen, ihre mühsam lebenslang ersparte Altersvorsorge, dazu teils noch das Geld von Familie, Verwandten, Freunden und Bekannten in ein einziges betrügerisches Hochrisiko-Investment gesteckt und damit großteils unwiderbringlich verloren haben.
Das war und ist für viele eine absolute Katastrophe - und läßt sich eben nicht so wegstecken wie ein schmerzlicher aber diversifiziert dennoch verschmerzbarer Einzelverlust eines normal erfahrenen Investors mit ansonsten über die Jahre prall gefülltem Ertragspolster.
Im Grunde schon selbsterklärend, wenn dann jemand mit missionarischem Eifer 1.500 oder über 2.500 Postings ausschließlcih zu einem einzigen kriminell gescheiterten Schrottinvestment verzapft, sowie sich nachhaltig maximal schwertut, die "Schuld" oder Verantwortlichkeit statt teils bei sich selbst und hauptsächlich allein beim kriminellen Verursacher der persönlichen Maximal-Katastrophe zu suchen. Sondern sie -ideologiekonform siehe oben- eher auf "alle anderen" oder auf das "verschworene Schweinesystem" und seine böswillig korrupten amtlichen Vertreter zu projezieren.
Und sich dazu verzweifelt an jedes völlig haltlose Heilsversprechen eines notorischen Betrügers als allerletzten Strohhalm zu klammern und zu verbeißen. Das wird zum tragischen Selbstläufer und kollidiert automatisch permanent mit allen anderen, die selbstverständlich immer "alles ganz falsch" oder "völlig verdreht interpretieren". Oder den verurteilten Kriminellen einfach als das ansehen was er nunmal tatsächlich ist. Sowie konsequent lieber ignorieren, dass in fast jeder betrügerischen oder verschleppten insolvenz der Verursacher schon im Vorfeld sein Privatvermögen entweder unantastbar oder zumeist sogar unauffindbar gemacht und alle Spuren gründlichst verwischt und jeder Nachverfolgung entzogen hat. Entsprechende Namen könnte man Dutzende aufzählen, wo es nachhaltig nicht mal dem persönlichen "Renommee" oder zukünftigen Unternehmungen irgendwie geschadet hat. Wir sind eine Tätergesellschft, die Opfer interessieren üblicherweise kaum. Übles Vorbild für all das liefert die größte Insolvenz der deutschen Geschichte, die Abwicklung und Liquidation der ehemaligen DDR. CovInsAG, SanInsFoG und StaRUG liefern bereits heute die Vorlagen für eine zukünftig adäquate Fortsetzung.
Im Grunde war und ist das alles ganz einfach - und über 10 Jahre mit exakt zwei Postings als Zitatauszüge aus dem WPF komplett zu dokumentieren:
Zitat von Mitte 2011 (!) des damals noch notorischen MBond-Promoters "fixed-income":
Fazit:
Das Agieren der Windreich-Vorstände erschient wirklich windig: Die mit Firmengeldern getätigten Käufe von historischen Rennwagen übersteigen das Volumen der ersten Anleihe in Höhe von 50 Mio. Euro. Es erscheint zudem fraglich, ob die Investition in solche Fahrzeuge mit dem Geschäftszweck der Förderung der regenerativen Energien im Einklang steht. Von diesen Geldern ist im aktuellen Ratingbericht keine Rede mehr. Die Hintergründe erschließen sich aus den vorliegenden Unterlagen nicht. Darüber hinaus wurden Vorstandswechsel zunächst nicht veröffentlicht (und dies während die erste Anleihe noch nachplatziert wurde und die Namen der alten Vorstände im Wertpapierprospekt veröffentlicht waren). Zudem lag der Ratingbericht liegt rund vier Monaten nicht vor, obwohl das Bondm-Regelwerk dies vorschreibt. Das Management hat daher längst bewiesen, dass es charakterlich nicht zum Führen eines am öffentlichen Kapitalmarkt notierten Unternehmens geeignet ist.
Und ganz am Ende des gleichen Threads Dez 2020 das absehbar öffentlich vorhergesagte Resultat:
Im Strafprozess um die Insolvenz des Windpark-Entwicklers Windreich ist Unternehmensgründer Willi Balz zu viereinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Nach mehr als 70 Verhandlungstagen sah es das Landgericht Stuttgart bei seinem Urteilsspruch am Mittwoch als erwiesen an, dass Balz sich als alleiniger Gesellschafter der Windreich-Gruppe zwischen Ende 2011 und Ende 2013 der vorsätzlichen Insolvenzverschleppung, des Betrugs, der Untreue, der veruntreuenden Unterschlagung und des Insiderhandels schuldig gemacht hat.
Verständnis kann man für den ganzen verzweifelten Aktionismus ja durchaus haben - nicht jedoch für dessen vergangenheitsorientiert destruktive, klimavergiftende und unterm Strich eher quotenschädliche sprich schadenvergrößernde Auswirkungen. Der Thread hier strotzt vor jahrelang sinnlos toxischen Streitereien zwischen emotional unvereinbaren Positionen und zumeist weitab jenseits jeder realitätsbezogenen oder zukunftsfähigen Sachlichkeit. Das muss man so echt nicht endlos weiter fortsetzen.
Aber hinten sind (hoffentlich auch hier) die Schweine fett ...
Zitat von speedo2: Zum Thema "Antrieb"
... eigentlich alles nicht so schwierig zu erklären.
Bei Prokon wie Windreich haben kriminelle Spekulanten und windige "Geschäftsleute" völlig Unbedarften ohne jede Kenntnis oder Erfahrung mit Wertpapieren mit maximalem Klamauk "sichere und weltverbessernde Öko-Investments" als Hochrisiko-Schrott-Zinspapiere angedreht. Bei Prokon ging mehr Kapital ins aggressive Marketing als in alles andere, wer von Anfang an in den geschlossenen Fonds schon mit dabei war, hat im Zeitlauf über 65% des Anlagekapitals verloren. Bei Windreich hat sich Balz selbst zum Guru und "größten Energiewender aller Zeiten" aufgeblasen und zunächst zwei klassische Graumarkt-Bonds ohne kurskontrollierenden Börsenhandel emittiert, sowie Teile des Anleihekapitals ganz unverhohlen in private Hobbies und millionenteure Renn-Oldtimer (ohne tatsächlich realen Absicherungs-Charakter) investiert. Dazu mit krankhafter Vehemenz nebenbei alle möglichen Leute ausgenutzt, betrogen und beschissen oder in verlustreiche Risiken getrieben, sogar ohne selbst davon irgendwas zu haben.
Beiden Opfergruppen gleich war eine mehr oder weniger "systemfeindliche" und fanatisch ökologische Grundeinstellung sowie das klassische Feindbild gegenüber der bösen kapitalistischen Wirtschaft und Industrie, den geldgierigen Banken, den umweltvernichtenden Energiekonzernen und dem verschwörerisch etablierten "Schweinesystem insgesamt".
Das hat zu einer Unzahl überaus tragischer Fälle geführt, wo komplett unerfahrene Gutgläubige -trotz aller öffentlichen Warnungen von Verbraucherzentralen, öffentlichen Medien oder qualifizierten Institutionen- ihr gesamtes Vermögen, ihre mühsam lebenslang ersparte Altersvorsorge, dazu teils noch das Geld von Familie, Verwandten, Freunden und Bekannten in ein einziges betrügerisches Hochrisiko-Investment gesteckt und damit großteils unwiderbringlich verloren haben.
Das war und ist für viele eine absolute Katastrophe - und läßt sich eben nicht so wegstecken wie ein schmerzlicher aber diversifiziert dennoch verschmerzbarer Einzelverlust eines normal erfahrenen Investors mit ansonsten über die Jahre prall gefülltem Ertragspolster.
Im Grunde schon selbsterklärend, wenn dann jemand mit missionarischem Eifer 1.500 oder über 2.500 Postings ausschließlcih zu einem einzigen kriminell gescheiterten Schrottinvestment verzapft, sowie sich nachhaltig maximal schwertut, die "Schuld" oder Verantwortlichkeit statt teils bei sich selbst und hauptsächlich allein beim kriminellen Verursacher der persönlichen Maximal-Katastrophe zu suchen. Sondern sie -ideologiekonform siehe oben- eher auf "alle anderen" oder auf das "verschworene Schweinesystem" und seine böswillig korrupten amtlichen Vertreter zu projezieren.
Und sich dazu verzweifelt an jedes völlig haltlose Heilsversprechen eines notorischen Betrügers als allerletzten Strohhalm zu klammern und zu verbeißen. Das wird zum tragischen Selbstläufer und kollidiert automatisch permanent mit allen anderen, die selbstverständlich immer "alles ganz falsch" oder "völlig verdreht interpretieren". Oder den verurteilten Kriminellen einfach als das ansehen was er nunmal tatsächlich ist. Sowie konsequent lieber ignorieren, dass in fast jeder betrügerischen oder verschleppten insolvenz der Verursacher schon im Vorfeld sein Privatvermögen entweder unantastbar oder zumeist sogar unauffindbar gemacht und alle Spuren gründlichst verwischt und jeder Nachverfolgung entzogen hat. Entsprechende Namen könnte man Dutzende aufzählen, wo es nachhaltig nicht mal dem persönlichen "Renommee" oder zukünftigen Unternehmungen irgendwie geschadet hat. Wir sind eine Tätergesellschft, die Opfer interessieren üblicherweise kaum. Übles Vorbild für all das liefert die größte Insolvenz der deutschen Geschichte, die Abwicklung und Liquidation der ehemaligen DDR. CovInsAG, SanInsFoG und StaRUG liefern bereits heute die Vorlagen für eine zukünftig adäquate Fortsetzung.
Im Grunde war und ist das alles ganz einfach - und über 10 Jahre mit exakt zwei Postings als Zitatauszüge aus dem WPF komplett zu dokumentieren:
Zitat von Mitte 2011 (!) des damals noch notorischen MBond-Promoters "fixed-income":
Fazit:
Das Agieren der Windreich-Vorstände erschient wirklich windig: Die mit Firmengeldern getätigten Käufe von historischen Rennwagen übersteigen das Volumen der ersten Anleihe in Höhe von 50 Mio. Euro. Es erscheint zudem fraglich, ob die Investition in solche Fahrzeuge mit dem Geschäftszweck der Förderung der regenerativen Energien im Einklang steht. Von diesen Geldern ist im aktuellen Ratingbericht keine Rede mehr. Die Hintergründe erschließen sich aus den vorliegenden Unterlagen nicht. Darüber hinaus wurden Vorstandswechsel zunächst nicht veröffentlicht (und dies während die erste Anleihe noch nachplatziert wurde und die Namen der alten Vorstände im Wertpapierprospekt veröffentlicht waren). Zudem lag der Ratingbericht liegt rund vier Monaten nicht vor, obwohl das Bondm-Regelwerk dies vorschreibt. Das Management hat daher längst bewiesen, dass es charakterlich nicht zum Führen eines am öffentlichen Kapitalmarkt notierten Unternehmens geeignet ist.
Und ganz am Ende des gleichen Threads Dez 2020 das absehbar öffentlich vorhergesagte Resultat:
Im Strafprozess um die Insolvenz des Windpark-Entwicklers Windreich ist Unternehmensgründer Willi Balz zu viereinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Nach mehr als 70 Verhandlungstagen sah es das Landgericht Stuttgart bei seinem Urteilsspruch am Mittwoch als erwiesen an, dass Balz sich als alleiniger Gesellschafter der Windreich-Gruppe zwischen Ende 2011 und Ende 2013 der vorsätzlichen Insolvenzverschleppung, des Betrugs, der Untreue, der veruntreuenden Unterschlagung und des Insiderhandels schuldig gemacht hat.
Verständnis kann man für den ganzen verzweifelten Aktionismus ja durchaus haben - nicht jedoch für dessen vergangenheitsorientiert destruktive, klimavergiftende und unterm Strich eher quotenschädliche sprich schadenvergrößernde Auswirkungen. Der Thread hier strotzt vor jahrelang sinnlos toxischen Streitereien zwischen emotional unvereinbaren Positionen und zumeist weitab jenseits jeder realitätsbezogenen oder zukunftsfähigen Sachlichkeit. Das muss man so echt nicht endlos weiter fortsetzen.
Aber hinten sind (hoffentlich auch hier) die Schweine fett ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.460.626 von Bondanleger2021 am 09.06.21 21:29:19
... hatte Windreich schon früher mehrfach als "verkackteste Insolvenz von allen " bezeichnet. Hauptsächlich aufgrund der zwecks Verschleierung erfolgten Insolvenzverschleppung, der vorsätzlich komplex verknoteten Vermischung von Unternehmens- und Privatvermögen, der resultierend (rechtlich vorgeschriebenen) Intransparenz zweier getrennter jeweils nichtöffentlicher Insolvenzverfahren, sowie der ebenso absichtlich von Anfang an konsequent völlig vergifteten Atmosphäre.
... jedem mit etwas Erfahrung war klar, dass ganz am Anfang einer Insolvenzabwicklung jede Quotenaussage als völlig unverbindliche Schätzung zu gelten hat. Üblicherweise benennt man das als Verwalter oft und besser garnicht, viele präzisieren eine Quote noch nicht mal nach Jahren, andere ändern sie ständig je nach Verlauf der Abwicklung. Es bleibt so oder so aber immer völlig unverbindlich geschätzt.
Der einzige Grund für die seinerzeit genannten "30%" liegt darin, dass Balz zu der Zeit permanent großkotzig und überlautstark "sichere 100% plus Zinsen für alle" versprochen hat - sofern man ihn selbst als einzig Zuständigen und allein Kompetenten gefälligst selbst und ungestört an die eigene Abwicklung ranließe.
Den ganzen Dreck wieder aufkochen ist zwar nicht zielführend, das hat aber entscheidend zur folgenden unmöglichen Gesamtsituation beigetragen.
SchuBra hatte sich damals sogar entschlossen, das lokal eingerichtete Büro von Wolfschlugen weg zu verlegen, um dem dort ständig übergriffigen Stalking und Terror eines aggressiv pöbelnden und unqualifiziert herumbrüllenden großen Zampano zu entgehen. Der sich nebenbei auch noch selbst wieder zum Geschäftsführer ernannt, als angebliches "Opfer" wilde Verschörungstheorien verbreitet und eigenmächtig "Gläubigerversammlungen" einberufen hat (die dann als "Info-Abende" seiner gläubig betrogenen Gefolgschaft umdeklariert werden mussten) und noch reichlich anderes Affentheater und Intrigen mehr.
Penzlin hatte bei Prokon neben seinem strategischen Geschick vor allem auch noch "besonders glückliche Umstände" - nämlich dass Rodbertus und Konsorten (um den Preis später weitestgehend weggefallener Strafverfolgung) schon nach kurzer Zeit komplett raus und "per Deal einvernehmlich kaltgestellt" waren. Sodass dann taktisch nur noch zwischen Gläubigergruppen mit unterschiedlichen Zielen (Aussteiger mit Abfindung, "Freunde" und "Genossen" sowie neuen Investoren die in die zu Lasten und auf Risiko der eG besicherte Tilgungsanleihe einsteigen wollten) vermittelt und geschlichtet werden musste.
Windreich zeigt dagegen um 180 Grad gedreht mitsamt Balz ohne Zweifel "besonders unglückliche Umstände".
Zitat von Bondanleger2021: Ich drücke uns allen (incl. Verwalter) die Daumen, dass der Insolvenzverwalter bei Global Tech einiges rausholen kann. Die Meinungen hier über die Leistung bisher variieren sehr stark. Leider ist ein Verkauf aus einer Insolvenz nicht ganz einfach. Dennoch sollten gute Projekte auch noch einen vernüftigen Preis bekommen. Gerne können wir hier auch weiter sachlich diskutieren - vielen Dank an alle für die regen Diskussiionen!!
Grüße Bondanleger
... hatte Windreich schon früher mehrfach als "verkackteste Insolvenz von allen " bezeichnet. Hauptsächlich aufgrund der zwecks Verschleierung erfolgten Insolvenzverschleppung, der vorsätzlich komplex verknoteten Vermischung von Unternehmens- und Privatvermögen, der resultierend (rechtlich vorgeschriebenen) Intransparenz zweier getrennter jeweils nichtöffentlicher Insolvenzverfahren, sowie der ebenso absichtlich von Anfang an konsequent völlig vergifteten Atmosphäre.
Zitat von Bondanleger2021: Es gab einen Artikel in der Zeit - wo über eine Quote von über 30% geschrieben wird - angeblich auch eine Info aus dem Handelsblatt.
... jedem mit etwas Erfahrung war klar, dass ganz am Anfang einer Insolvenzabwicklung jede Quotenaussage als völlig unverbindliche Schätzung zu gelten hat. Üblicherweise benennt man das als Verwalter oft und besser garnicht, viele präzisieren eine Quote noch nicht mal nach Jahren, andere ändern sie ständig je nach Verlauf der Abwicklung. Es bleibt so oder so aber immer völlig unverbindlich geschätzt.
Der einzige Grund für die seinerzeit genannten "30%" liegt darin, dass Balz zu der Zeit permanent großkotzig und überlautstark "sichere 100% plus Zinsen für alle" versprochen hat - sofern man ihn selbst als einzig Zuständigen und allein Kompetenten gefälligst selbst und ungestört an die eigene Abwicklung ranließe.
Den ganzen Dreck wieder aufkochen ist zwar nicht zielführend, das hat aber entscheidend zur folgenden unmöglichen Gesamtsituation beigetragen.
SchuBra hatte sich damals sogar entschlossen, das lokal eingerichtete Büro von Wolfschlugen weg zu verlegen, um dem dort ständig übergriffigen Stalking und Terror eines aggressiv pöbelnden und unqualifiziert herumbrüllenden großen Zampano zu entgehen. Der sich nebenbei auch noch selbst wieder zum Geschäftsführer ernannt, als angebliches "Opfer" wilde Verschörungstheorien verbreitet und eigenmächtig "Gläubigerversammlungen" einberufen hat (die dann als "Info-Abende" seiner gläubig betrogenen Gefolgschaft umdeklariert werden mussten) und noch reichlich anderes Affentheater und Intrigen mehr.
Penzlin hatte bei Prokon neben seinem strategischen Geschick vor allem auch noch "besonders glückliche Umstände" - nämlich dass Rodbertus und Konsorten (um den Preis später weitestgehend weggefallener Strafverfolgung) schon nach kurzer Zeit komplett raus und "per Deal einvernehmlich kaltgestellt" waren. Sodass dann taktisch nur noch zwischen Gläubigergruppen mit unterschiedlichen Zielen (Aussteiger mit Abfindung, "Freunde" und "Genossen" sowie neuen Investoren die in die zu Lasten und auf Risiko der eG besicherte Tilgungsanleihe einsteigen wollten) vermittelt und geschlichtet werden musste.
Windreich zeigt dagegen um 180 Grad gedreht mitsamt Balz ohne Zweifel "besonders unglückliche Umstände".
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.444.993 von Scantrader am 08.06.21 20:18:10"Zum Thema "Antrieb" hoffe ich immer noch auf eine direkte Antwort von Windra."
würde mich auch gerne interessieren. ;-)
würde mich auch gerne interessieren. ;-)
Trading Spotlight
Ich drücke uns allen (incl. Verwalter) die Daumen, dass der Insolvenzverwalter bei Global Tech einiges rausholen kann. Die Meinungen hier über die Leistung bisher variieren sehr stark. Leider ist ein Verkauf aus einer Insolvenz nicht ganz einfach. Dennoch sollten gute Projekte auch noch einen vernüftigen Preis bekommen. Gerne können wir hier auch weiter sachlich diskutieren - vielen Dank an alle für die regen Diskussiionen!!
Grüße Bondanleger
Grüße Bondanleger
Hallo, vielen Dank für den Tipp. Es gab einen Artikel in der Zeit - wo über eine Quote von über 30% geschrieben wird - angeblich auch eine Info aus dem Handelsblatt. Mir ist jedoch auch klar, dass die Quote am Ende bestimmt wird....
https://www.zeit.de/news/2016-08/19/energie-windreich-glaeub…
Habe ja die Hoffnung, das Global Tech einen guten Preis erzielt.
Grüße Bondanleger
https://www.zeit.de/news/2016-08/19/energie-windreich-glaeub…
Habe ja die Hoffnung, das Global Tech einen guten Preis erzielt.
Grüße Bondanleger
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.444.993 von Scantrader am 08.06.21 20:18:10
Moin
M.E. gibts aktuell ganz klare Prioritäten:
1.) zügiger Verkauf der restlichen Assets (was aber keineswegs das baldfolgende Ende der Abwicklung bedeuten würde, eventuell aus insolvenzüblichen Gründen noch nicht mal eine schnelle Teilauskehrung)
Schon vor Längerem hatte ich zum "iShares Global Clean Energy" (WKN A0MW0M) irgendwo anders den Ampel-Klassiker geschrieben "Grüner wirds nicht !" https://www.comdirect.de/inf/etfs/IE00B1XNHC34 Geht man im Chart auf "Max", wars zuletzt gegenüber 2008 sogar eher nur "blass grün".
Das kommende üble Gebräu aus Post-Corona-Ernüchterung, Coronomics-Folgen und Klima-Kostenkatastrophe, Wahlkampf, Inflation, Weltmarkt-Öl/Energiepreise, reale Lebenshaltungs- und Mietnebenkosten plus dazu Steuern/Abgaben/Sozialbeiträge produziert selbsttätig einen "Laffer-Effekt".
Sprich wenn ein wachsender Prozentsatz der Bevölkerung kein Auskommen mit dem Einkommen mehr hat, ist auch mit kleinen Sozialgeschenken nichts mehr zu reißen, sondern es muss zwangsläufig ein von der Realität unausweichlich geschaffener Richtungswechsel her. Grünes Top lag bei FORSA mW bei 29%, inzwischen bei INSA noch 20.5% und plötzlich geht nach der Sachsenwahl auch da Soziales vor Klima und "wer Grün wählt kriegt am Ende des Jahres mehr Geld" - wers glaubt und woher denn bitte ?
Wir hatten dazu 2021 das kälteste Frühjahr seit 40 Jahren, sollte irgendwann der kälteste Winter seit 43 Jahren folgen, drohen großflächige BlackOuts mit allen existenziell bedrohlichen Konsequenzen und andere EU-Staaten können dann auch nicht mal eben mit "dreckigem" Strom aushelfen. Ende Gelände.
Strategisch heißt das kumuliert: noch bevor der Trend dreht, muss jetzt zu bestmöglichen Preisen verscherbelt werden. Was nebenbei ohnehin der einzige Sinn und Zweck jeder Liquidation und Insolvenzabwicklung ist - außer man träumt unbeirrt weiter vom "tausendjährigen Windreich".
Punkt 2 der Prioritätenliste wäre tatsächlich, im allgemeinen Interesse den Handel der 2016er wieder in Gang zu bringen.
Punkt 3 sprich fortgesetzte Attacken gegen die Beteiligten plus "weitere Schritte" führen allenfalls dazu, dass 1 und 2 behindert, gestört oder schlimmstenfalls sogar verhindert werden. Rauskommen wird dabei ohnehin soviel an Nichts wie in den bislang vielen erfolglos vergangenen Jahren auch.
Gruß
Zitat von Scantrader: Moin albondy,
da ja die Wiederaufnahme des Handel der 16er Anleihe auch eines meiner Ziel ist,
wird die "Bitte" natürlich mit vorgetragen.
Zum Thema "Antrieb" hoffe ich immer noch auf eine direkte Antwort von Windra.
Gruß
Scantrader
Moin
M.E. gibts aktuell ganz klare Prioritäten:
1.) zügiger Verkauf der restlichen Assets (was aber keineswegs das baldfolgende Ende der Abwicklung bedeuten würde, eventuell aus insolvenzüblichen Gründen noch nicht mal eine schnelle Teilauskehrung)
Schon vor Längerem hatte ich zum "iShares Global Clean Energy" (WKN A0MW0M) irgendwo anders den Ampel-Klassiker geschrieben "Grüner wirds nicht !" https://www.comdirect.de/inf/etfs/IE00B1XNHC34 Geht man im Chart auf "Max", wars zuletzt gegenüber 2008 sogar eher nur "blass grün".
Das kommende üble Gebräu aus Post-Corona-Ernüchterung, Coronomics-Folgen und Klima-Kostenkatastrophe, Wahlkampf, Inflation, Weltmarkt-Öl/Energiepreise, reale Lebenshaltungs- und Mietnebenkosten plus dazu Steuern/Abgaben/Sozialbeiträge produziert selbsttätig einen "Laffer-Effekt".
Sprich wenn ein wachsender Prozentsatz der Bevölkerung kein Auskommen mit dem Einkommen mehr hat, ist auch mit kleinen Sozialgeschenken nichts mehr zu reißen, sondern es muss zwangsläufig ein von der Realität unausweichlich geschaffener Richtungswechsel her. Grünes Top lag bei FORSA mW bei 29%, inzwischen bei INSA noch 20.5% und plötzlich geht nach der Sachsenwahl auch da Soziales vor Klima und "wer Grün wählt kriegt am Ende des Jahres mehr Geld" - wers glaubt und woher denn bitte ?
Wir hatten dazu 2021 das kälteste Frühjahr seit 40 Jahren, sollte irgendwann der kälteste Winter seit 43 Jahren folgen, drohen großflächige BlackOuts mit allen existenziell bedrohlichen Konsequenzen und andere EU-Staaten können dann auch nicht mal eben mit "dreckigem" Strom aushelfen. Ende Gelände.
Strategisch heißt das kumuliert: noch bevor der Trend dreht, muss jetzt zu bestmöglichen Preisen verscherbelt werden. Was nebenbei ohnehin der einzige Sinn und Zweck jeder Liquidation und Insolvenzabwicklung ist - außer man träumt unbeirrt weiter vom "tausendjährigen Windreich".
Punkt 2 der Prioritätenliste wäre tatsächlich, im allgemeinen Interesse den Handel der 2016er wieder in Gang zu bringen.
Punkt 3 sprich fortgesetzte Attacken gegen die Beteiligten plus "weitere Schritte" führen allenfalls dazu, dass 1 und 2 behindert, gestört oder schlimmstenfalls sogar verhindert werden. Rauskommen wird dabei ohnehin soviel an Nichts wie in den bislang vielen erfolglos vergangenen Jahren auch.
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.444.441 von albondy am 08.06.21 19:35:14
da ja die Wiederaufnahme des Handel der 16er Anleihe auch eines meiner Ziel ist,
wird die "Bitte" natürlich mit vorgetragen.
Zum Thema "Antrieb" hoffe ich immer noch auf eine direkte Antwort von Windra.
Gruß
Scantrader
Wiederaufnahme des Handels der A1H3V3 / Antrieb
Moin albondy,da ja die Wiederaufnahme des Handel der 16er Anleihe auch eines meiner Ziel ist,
wird die "Bitte" natürlich mit vorgetragen.
Zum Thema "Antrieb" hoffe ich immer noch auf eine direkte Antwort von Windra.
Gruß
Scantrader
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.442.515 von Scantrader am 08.06.21 17:09:35
... na wenn dann hoffentlich auch mit der freundlichen Bitte um baldige Wiederaufnahme des Handels der A1H3V3.
... das stand mit großem Geschrei hier fett Schwarz auf Weiß incl. der vorsätzlich falschen und anschließend noch mehrfach wiederholten absichtlich stark kursdrückenden Behauptung einer zu erwartenden "Fast-Null-Quote".
Da tippe ich mal ungefragt auf "garantiert 100% grünen Elektro-Antrieb". Zumal Laidlaw´s (an)triebstark weißbeschneite Party-Nächte inzwischen auch längst vorbei sind.
Und ergänze dazu die Gegenfrage, wem der seit Jahren ständig konspirativ latente "Balz-Tanz" tatsächlich wohl nutzen soll - und wem er vermutlich eher massiv schadet.
Es gab hier sogar mal verlinkte Fotos davon, wie der ganze "Free-Willi-Verein" (incl. späterer Millionenprofiteure) mit Balz zusammen in Wolfschlugen friedlich bei Kaffee und Butterbrezeln (vorsätzlich aber ohne Windbeutel) zusammensaß um den ideologischen Kampf gegen das Böse und die schnelle Wiedererlangung der "Insolvenz-Dominanz" um jeden Preis zu planen und zu organisieren. Das amüsante Protokoll der als "Informationsveranstaltung" bezeichneten "inoffiziellen Gläubigerversammlung" kann man sich im Web runterladen. In absehbarer Zeit dazu auch die Urteilsbegründung im Volltext. Bis dahin einfach die völlig identische Wortwahl und Argumentationsweise aus früheren Balz-Interviews sowie öffentlichen Balz-Pöbeleien mit aktuelleren W.O.-Postings hier vergleichen.
Fazit: Wo Nutella draufsteht, ist eben auch Nutella drin - selbst wenn man das Etikett notdürftig mit einem "Blauen Engel" überklebt.
Eine drängende Frage hätte ich dann aber doch noch: Wo steckt eigentlich Dr. Pomo ?
Zitat von Scantrader: ich habe keine Probleme weitere Schreiben an Herrn Günther (habe nur die 16er Anleihe) oder Frau Barthel zusenden.
... na wenn dann hoffentlich auch mit der freundlichen Bitte um baldige Wiederaufnahme des Handels der A1H3V3.
Zitat von Scantrader: Dürfte ich mal nachfragen, woher Ihr Antrieb noch her kommt ?
Ich bin davon ausgegangen, das Sie alle Anleihen bereits verkauft haben !?
... das stand mit großem Geschrei hier fett Schwarz auf Weiß incl. der vorsätzlich falschen und anschließend noch mehrfach wiederholten absichtlich stark kursdrückenden Behauptung einer zu erwartenden "Fast-Null-Quote".
Da tippe ich mal ungefragt auf "garantiert 100% grünen Elektro-Antrieb". Zumal Laidlaw´s (an)triebstark weißbeschneite Party-Nächte inzwischen auch längst vorbei sind.
Und ergänze dazu die Gegenfrage, wem der seit Jahren ständig konspirativ latente "Balz-Tanz" tatsächlich wohl nutzen soll - und wem er vermutlich eher massiv schadet.
Es gab hier sogar mal verlinkte Fotos davon, wie der ganze "Free-Willi-Verein" (incl. späterer Millionenprofiteure) mit Balz zusammen in Wolfschlugen friedlich bei Kaffee und Butterbrezeln (vorsätzlich aber ohne Windbeutel) zusammensaß um den ideologischen Kampf gegen das Böse und die schnelle Wiedererlangung der "Insolvenz-Dominanz" um jeden Preis zu planen und zu organisieren. Das amüsante Protokoll der als "Informationsveranstaltung" bezeichneten "inoffiziellen Gläubigerversammlung" kann man sich im Web runterladen. In absehbarer Zeit dazu auch die Urteilsbegründung im Volltext. Bis dahin einfach die völlig identische Wortwahl und Argumentationsweise aus früheren Balz-Interviews sowie öffentlichen Balz-Pöbeleien mit aktuelleren W.O.-Postings hier vergleichen.
Fazit: Wo Nutella draufsteht, ist eben auch Nutella drin - selbst wenn man das Etikett notdürftig mit einem "Blauen Engel" überklebt.
Eine drängende Frage hätte ich dann aber doch noch: Wo steckt eigentlich Dr. Pomo ?
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