Aktuelle Meinungen zur IMW Immobilien SE? (Seite 80)
eröffnet am 24.01.13 17:01:19 von
neuester Beitrag 01.04.23 13:14:30 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 48.588.887 von Rainolaus am 16.12.14 20:19:06Rainolaus,
die "DDR-Platte" wird eindeutig unterschätzt. Das sagte mal vor einiger Zeit Rolf Elgeti TAG-Macher aus Rostock. Hoffentlich wird IMW nicht verkaufen und nun langsam anfangen die Mieten moderat erhöhen. Da gibts reichlich Potenzial in den nächsten Jahren......
Gruß Schulzi64
die "DDR-Platte" wird eindeutig unterschätzt. Das sagte mal vor einiger Zeit Rolf Elgeti TAG-Macher aus Rostock. Hoffentlich wird IMW nicht verkaufen und nun langsam anfangen die Mieten moderat erhöhen. Da gibts reichlich Potenzial in den nächsten Jahren......
Gruß Schulzi64
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.580.961 von deepvalue am 16.12.14 08:55:27
gab es denn jemals Andeutungen seitens IMW. das so ein Verkauf geplant ist?
Im Moment steht doch nur das Ende der Mietpreisbindung zum 01.01.2015 im Raum und somit die Erhöhung aller Mieten nach einer Modernisierung.
Zitat von deepvalue: Der Senat bezahlt für West-Platte anscheinend in Staaken das 18 fache der Nettokaltmiete.M.E. dürfte Gropiusstadt nicht weniger wert sein (ohne Unterschiede in der Bausubstanz zu berücksichtigen). Hoffen wir, daß der Vorstand Gropiusstadt bald (steuerfrei) verkauft...
Dann dürfte der Kurs deutlich über 13 Euro liegen.
gab es denn jemals Andeutungen seitens IMW. das so ein Verkauf geplant ist?
Im Moment steht doch nur das Ende der Mietpreisbindung zum 01.01.2015 im Raum und somit die Erhöhung aller Mieten nach einer Modernisierung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.482.153 von deepvalue am 03.12.14 18:18:36
spreche gerade mit einer Berlin. Marzahn ist DDR Ostplattenbau, Gropiusstadt ist 60er Jahre (1962-1965) West Plattenbau. Beides sind nicht die besten Lagen zum Wohnen. Auf meine Frage welches besser ist kam "Gropiusstadt".
Zitat von deepvalue: Martbewertung Gropiusstadt: Vor ein paar Wochen hat TAG an eine städtische Wohnungsbaugesellschaft in Marzahn ein paar tausend Wohnungen für das 17,8 fache der jährlichen Nettokaltmiete verkauft.
Gropiusstadt ist m.E. gleich zu bewerten, da die Lage besser ist (Flughafen, Lage in besiedelten Gebiet inkl. Infrastruktur), obgleich Bauqualität möglicherweise schlechter ist (ich kenne weder die Wohnungen in Marzahn noch in Gropiusstadt).
spreche gerade mit einer Berlin. Marzahn ist DDR Ostplattenbau, Gropiusstadt ist 60er Jahre (1962-1965) West Plattenbau. Beides sind nicht die besten Lagen zum Wohnen. Auf meine Frage welches besser ist kam "Gropiusstadt".
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.583.727 von martin365 am 16.12.14 12:44:15Diese Steuern fallen nur bei einem Assetdeal an. Typischerweise werden deshalb die jeweiligen Objektgesellschaften verkauft. Bei einem derartigen Verkauf fallen praktisch keine Steuern auf Basis des Verkäufers an (lediglich 5% müßen versteuert werden, resultierende Steuer liegt bei unter 2% der Differenz zwischen Verkaufspreis und Buchwert). Im Rahmen der Bilanzierung ist allerdings von einem Assetdeal auszugehen. Hieraus resultieren die latenten Steuern.
Keine Steuerberatung. Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.
Keine Steuerberatung. Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.583.193 von deepvalue am 16.12.14 11:52:51PER 31.03.2014:
Neubewertung der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien zum beizulegenden Zeitwert "18.238"
Also rechnet IMW mit über 18 Mio. zu zahlenden Steuern, wenn die Immobilien zum Bilanzwert verkauft werden. Werden sie noch teurer verkauft, würden imho auch die zu zahlenden Steuern steigen.
"Die Bildung latenter Steuern erfolgt unter Anwendung der Verbindlichkeitsmethode auf zum Bilanzstichtag bestehende temporäre Differenzen zwischen dem Wertansatz eines Vermögenswerts bzw. einer Schuld in der Bilanz und dem steuerlichen Wertansatz."
Neubewertung der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien zum beizulegenden Zeitwert "18.238"
Also rechnet IMW mit über 18 Mio. zu zahlenden Steuern, wenn die Immobilien zum Bilanzwert verkauft werden. Werden sie noch teurer verkauft, würden imho auch die zu zahlenden Steuern steigen.
"Die Bildung latenter Steuern erfolgt unter Anwendung der Verbindlichkeitsmethode auf zum Bilanzstichtag bestehende temporäre Differenzen zwischen dem Wertansatz eines Vermögenswerts bzw. einer Schuld in der Bilanz und dem steuerlichen Wertansatz."
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.582.893 von martin365 am 16.12.14 11:27:38Na ja, mir fallen jede Menge wesentlich preiswertere und ähnlich interessante Märkte für Wohnimmobilien ein (Erfurt, Dresden,Leipzig). Dort zahlt man ca. 5 oder 6 Jahresmieten weniger.
Da die Immobilien in Gropiusstadt über eine eigene Gesellschaft gehalten werden (Valbonne) sollte m.E. ein für IMW steuerfreier VErkauf der Gesellschaftsanteile möglich sein (keine Steuerberatung). Ähnlich ist es m.E. auch bei TAG abgelaufen.
Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung
Da die Immobilien in Gropiusstadt über eine eigene Gesellschaft gehalten werden (Valbonne) sollte m.E. ein für IMW steuerfreier VErkauf der Gesellschaftsanteile möglich sein (keine Steuerberatung). Ähnlich ist es m.E. auch bei TAG abgelaufen.
Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.580.961 von deepvalue am 16.12.14 08:55:27Eine Liquidation war schon seit Langem die beste Option in Relation zum Aktienkurs. Selbst Cash aus dem Verkauf von Dukes Court wird nicht ausgeschüttet, sondern soll reinvestiert werden. Track record des Managements ist meiner Meinung nach sehr schlecht. Sie haben in der Vergangenheit z.B. in Berlin Immobilien verkauft. Besser sie hätten nichts gemacht. Da habe ich natürlich Angst, was sie jetzt mit dem Geld machen.
Wenn der Vorstand Valbonne zum Marktwert verkauft und dann andere Immobilien zum Marktwert kauft, wird das dem Kurs nicht helfen, es sei denn auch die Cashflows würden sich dadurch verbessern. Damit rechne ich jedoch nicht. Ein Verkauf ist auch gar nicht geplant. Zudem kann IMW meines Wissens nicht steuerfrei verkaufen. Dazu sind die latenten Steuern in der Bilanz.
Wenn der Vorstand Valbonne zum Marktwert verkauft und dann andere Immobilien zum Marktwert kauft, wird das dem Kurs nicht helfen, es sei denn auch die Cashflows würden sich dadurch verbessern. Damit rechne ich jedoch nicht. Ein Verkauf ist auch gar nicht geplant. Zudem kann IMW meines Wissens nicht steuerfrei verkaufen. Dazu sind die latenten Steuern in der Bilanz.
Der Senat bezahlt für West-Platte anscheinend in Staaken das 18 fache der Nettokaltmiete.M.E. dürfte Gropiusstadt nicht weniger wert sein (ohne Unterschiede in der Bausubstanz zu berücksichtigen). Hoffen wir, daß der Vorstand Gropiusstadt bald (steuerfrei) verkauft...
Dann dürfte der Kurs deutlich über 13 Euro liegen. Bitte aber Marktenge berücksichtigen.
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7248377-dgap-news-…
Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.
Dann dürfte der Kurs deutlich über 13 Euro liegen. Bitte aber Marktenge berücksichtigen.
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7248377-dgap-news-…
Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.555.782 von martin365 am 12.12.14 12:27:42
oder übernommen wird?
Zitat von martin365: Wenn IMW sich selbst verkaufen würde, wäre die Aktie noch unterbewertet
oder übernommen wird?
Ich bin noch die ganze Zeit am Verkaufen. Nun sind wir über NAV und ich rechne mit P/FCF < 5% und P/B > 1. Das muss dennoch nicht teuer sein. Wenn IMW sich selbst verkaufen würde, wäre die Aktie noch unterbewertet, aber ich rechne mit going concern und sehe daher nunmehr keine Unterbewertung.
für 9€:
__________#shares equity deferred tax P/EQ P/(EQ+DT)
3/31/2014 16,466,666 8.57 € 1.07 € 1.05 0.93
9/31/2014 16,466,666 € 8.83 € 1.09 1.02 0.91
für 9€:
__________#shares equity deferred tax P/EQ P/(EQ+DT)
3/31/2014 16,466,666 8.57 € 1.07 € 1.05 0.93
9/31/2014 16,466,666 € 8.83 € 1.09 1.02 0.91