LEG Immobilien AG (Seite 28)
eröffnet am 31.01.13 20:04:11 von
neuester Beitrag 03.04.24 18:35:21 von
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ISIN: DE000LEG1110 · WKN: LEG111 · Symbol: LEG
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Antwort auf Beitrag Nr.: 50.763.078 von dackelbert am 02.10.15 17:03:33
Fusion ja oder nein?
Ich lese hier schon länger mit. Muss man befürchten, dass die Fusion platzt? Gibt es entsprechende Links, die darauf hin deuten? Gab es Bemerkungen dazu bei der HV?
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.759.319 von trade20 am 02.10.15 11:15:16Für die LEG Aktionäre dürfte der Deal attraktiv sein. Es gibt eine Prämie auf den Durchschnittskurs und das Portfolio wird durch die DWN Bestände deutlich aufgewertet. Für die DWN Aktionäre wird sich der FFO je Aktie erhöhen, hier war LEG besser. Außerdem erhofft sich DWN ja Zusatzerlöse durch ein verstärktets Verkaufsgeschäft. Andererseits wird das qualitativ hochwertige Portfolio mit sehr starkem Berlin-Fokus durch Bestände wie Ruhrgebiet oder Sauerland/Bergisches Land verwässert. Und hier liegt m.E. das Problem, denn ich vermute, dass der eine oder andere Großaktionär mit dem Kauf von DWN lieber ein zumindest mehr oder weniger "Pure Play" auf Berlin erhalten möchte. Immerhin dürfte ein großer Teil der Aktionäre noch von der GSW Immobilien stammen, die ja von DWN übernommen wurde und allein auf Berlin gesetzt hatte. Der DWN Vorstand wird da wohl Überzeugungsarbeit leisten müssen, dass die Gesamtqualität am Ende nicht deutlich schlechter sein wird. Gegen Standorte wie Köln/Bonn/Düsseldorf/Münster u.ä. werden die DWN Aktionäre vermutlich nichts einzuwenden haben. Die Frage ist, ob und wie man die schlechteren Lagen losschlagen kann und ob sich das Ganze dann am Ende noch lohnt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.758.680 von Herbert H am 02.10.15 10:21:32Stimmt.
Aber wo koennten Huerden sein?
- Annahmequote 50% doch easy
- Dt Wohnen HV Zustimmung - eher nicht
- Kartellbehoerden? - eher nicht
- Uebernahme von Dt. Wohnen in naechster Zeit? doch auch unwahrscheinlich
Oder uebersehe ich was
Aber wo koennten Huerden sein?
- Annahmequote 50% doch easy
- Dt Wohnen HV Zustimmung - eher nicht
- Kartellbehoerden? - eher nicht
- Uebernahme von Dt. Wohnen in naechster Zeit? doch auch unwahrscheinlich
Oder uebersehe ich was
Die Börse zweifelt am Zustandekommen der Fusion - jedenfalls deutet dies der angesichts des angebotenen Umtauschverhältnisses viel zu niedrige LEG-Kurs an ...
Dieses Angebot ist doch freiwillig!
Beide Unternehmen wollen sich zusammen schliessen. Aber jeder Aktionär kann für sich ja seine Aktien seines Unternehmen behalten. Man ist weder verpflichtet zu tauschen, noch ist nur ansatzweise, überhaupt die Rede davon, dass freie Aktionäre rausgedrängt werden.
Die Deutsche Wohnen hat ja auch die GSW übernommen und hatte da mehrmals den Aktionären Angebote gemacht. Unter anderen auch eine Garantiedividende.
Beide Unternehmen wollen sich zusammen schliessen. Aber jeder Aktionär kann für sich ja seine Aktien seines Unternehmen behalten. Man ist weder verpflichtet zu tauschen, noch ist nur ansatzweise, überhaupt die Rede davon, dass freie Aktionäre rausgedrängt werden.
Die Deutsche Wohnen hat ja auch die GSW übernommen und hatte da mehrmals den Aktionären Angebote gemacht. Unter anderen auch eine Garantiedividende.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.665.905 von deepvalue am 20.09.15 19:37:54
Relationen von NAV Wert je Aktie, IFRS-Buchwert je Aktie, Netto-Mieteinnahmen je Aktie, Aktien-Kursverhältnis in den 90 Tagen vor der Ankündigung,
Cashflow je Aktie, FFO je Aktie, Eigenkapital je Aktie und Verschuldung je Aktie.
Wie nahe liegen dann die Relationen dieser Werte bei 3,3 ?
Muss da nicht noch nachgebessert werden?
Hat einer unserer Immo-Experten das angebotene Umtauschverhältnis schon einmal nachgeprüft?Relationen von NAV Wert je Aktie, IFRS-Buchwert je Aktie, Netto-Mieteinnahmen je Aktie, Aktien-Kursverhältnis in den 90 Tagen vor der Ankündigung,
Cashflow je Aktie, FFO je Aktie, Eigenkapital je Aktie und Verschuldung je Aktie.
Wie nahe liegen dann die Relationen dieser Werte bei 3,3 ?
DGAP-News Deutsche Wohnen AG: Deutsche Wohnen AG und LEG Immobilien AG vereinbaren Zusammenschluss (deutsch)
Nachrichtenagentur: dpa-AFX
| 20.09.2015, 19:16 | 59 | 0
(0
Bewertungen)
Deutsche Wohnen AG: Deutsche Wohnen AG und LEG Immobilien AG vereinbaren Zusammenschluss
DGAP-News: Deutsche Wohnen AG / Schlagwort(e): Übernahmeangebot
Deutsche Wohnen AG: Deutsche Wohnen AG und LEG Immobilien AG
vereinbaren Zusammenschluss
20.09.2015 / 19:16
---------------------------------------------------------------------
DIE IN DIESEM DOKUMENT ENTHALTENEN INFORMATIONEN SIND NICHT ZUR
VOLLSTÄNDIGEN ODER TEILWEISEN VERÖFFENTLICHUNG ODER WEITERGABE IN,
INNERHALB ODER AUS DEN USA ODER ANDEREN LÄNDERN BESTIMMT, WO EINE SOLCHE
VERÖFFENTLICHUNG ODER VERBREITUNG EINE VERLETZUNG DER RELEVANTEN
RECHTLICHEN BESTIMMUNGEN DER USA ODER DIESER LÄNDER DARSTELLEN WÜRDE.
Deutsche Wohnen AG und LEG Immobilien AG vereinbaren Zusammenschluss
- Kombination schafft führendes europäisches Wohnimmobilienunternehmen
mit regionaler Fokussierung; deutliche Stärkung der Position in
Deutschland
- Fokussiertes Portfolio mit mehr als 90 % des Marktwertes des
gemeinsamen Wohnungsbestands in Core+- und Core-Regionen
- Freiwilliges öffentliches Umtauschangebot der Deutsche Wohnen AG für
alle ausstehenden Aktien der LEG Immobilien AG
- Je 10 LEG-Aktien werden 33 Deutsche Wohnen-Aktien zum Umtausch
angeboten; dies entspricht einer Prämie von rund 13 % auf den
Schlusskurs der LEG-Aktie vor dieser Ankündigung und einer Prämie von
rund 20 % auf den volumengewichteten Durchschnittskurs der LEG-Aktie
während der letzten drei Monate
- Deutsche Wohnen und LEG haben eine Grundsatzvereinbarung über den
Zusammenschluss unterzeichnet
Berlin und Düsseldorf, 20. September 2015. Die Deutsche Wohnen AG
("Deutsche Wohnen") und die LEG Immobilien AG ("LEG") schließen sich zu
einem führenden europäischen Immobilienunternehmen zusammen. Das
kombinierte Unternehmen wird über ca. 250.000 Wohneinheiten und einen
Portfoliowert in Höhe von ca. EUR 17 Mrd. verfügen. Im Zuge des geplanten
Zusammenschlusses wird die Deutsche Wohnen AG auf Basis der Beschlüsse von
Vorstand und Aufsichtsrat vom heutigen Tag ein freiwilliges öffentliches
Umtauschangebot für alle ausstehenden Aktien der LEG Immobilien AG abgeben.
Die Gremien der LEG werden das Angebot unterstützen und, vorbehaltlich der
Prüfung der Angebotsunterlage, ihren Aktionären die Annahme empfehlen.
Zur Umsetzung des geplanten Zusammenschlusses haben beide Unternehmen eine
Grundsatzvereinbarung (Business Combination Agreement) abgeschlossen. Diese
gibt das gemeinsame Verständnis im Hinblick auf Strategie und Struktur des
kombinierten Unternehmens, den Prozess des Zusammenschlusses, die
zukünftige Zusammensetzung der Organe sowie den Integrationsverlauf wider.
Die Deutsche Wohnen sichert den Mietern und Mitarbeitern der LEG zudem die
vollumfängliche Erfüllung der LEG-Sozialcharta zu.
Ideale Ergänzung bei Portfolio, Stärken und Geschäftsphilosophie
Der Zusammenschluss ist ein konsequenter Schritt in einer sich verändernden
Branche, die von Konsolidierung und zunehmendem Wettbewerb um Kapital
geprägt ist. Mit der Deutsche Wohnen und der LEG schließen sich zwei
führende Unternehmen aus dem Wohnimmobilienbereich zusammen, deren
Geschäftsphilosophie in hohem Maße übereinstimmt. Beide stehen für
Effizienz und Nachhaltigkeit in der Bewirtschaftung und ein regional
fokussiertes und wachstumsstarkes Immobilienportfolio. Dabei ergänzen sich
die regionalen Schwerpunkte der Portfolios optimal. Beide Unternehmen
stehen auch für Stabilität in jedem makroökonomischen Umfeld mit einem
konservativen Verschuldungsgrad (LTV) von nur 42 % (pro forma). Deutsche
Wohnen und LEG stehen gleichermaßen traditionell für Qualität und
Wertentwicklung ihrer Portfolios.
Die künftige Strategie zielt darauf ab, den konservativen Verschuldungsgrad
beizubehalten und weiter in den Kernregionen zu wachsen. Entsprechend plant
das kombinierte Unternehmen weitere signifikante Investitionen in das
aktuelle Portfolio. Ziel ist es, die Wachstumsregion Nordrhein-Westfalen zu
stärken und neue Regionen zu erschließen. Der Standort Düsseldorf, derzeit
Sitz der LEG Immobilien AG, soll neben Berlin als zweites wesentliches
Standbein des gemeinsamen Unternehmens ausgebaut werden. Er soll künftig
als Zentrum für die Region West die kombinierten Bestände von
Norddeutschland bis zum Rhein-Main-Gebiet verwalten.
Michael Zahn, CEO der Deutsche Wohnen, sagte: "Beide Unternehmen setzen mit
ihrer nachhaltigen Bestandsentwicklung und großen operativen Erfahrung
Standards in der Branche. Das ist eine exzellente Basis, um gemeinsam
weiter zu wachsen und unsere starke Position im europäischen Markt
auszubauen."
Thomas Hegel, CEO der LEG, sagte: "Der Zusammenschluss ist für uns ein
logischer weiterer Schritt, da beide Unternehmen die gleiche
Geschäftsphilosophie verfolgen und sich regional sehr gut ergänzen. Dies
schafft ein starkes Fundament für eine erfolgreiche gemeinsame Zukunft. Wir
sind überzeugt, dass wir künftig unter einem Dach erheblichen Mehrwert für
unsere Aktionäre, Mitarbeiter und Mieter schaffen."
Kombiniertes Immobilienportfolio mit mehr als 90 % in Core+- und
Core-Regionen
Die Bestände der LEG befinden sich vornehmlich in dynamisch wachsenden
(Core+) und stabilen (Core) Regionen mit Schwerpunkt in
Nordrhein-Westfalen. Das gemeinsame Unternehmen wird einer der größten und
führenden Anbieter von Wohnraum in diesen Regionen. Für das kombinierte
Unternehmen ergibt sich eine Erweiterung des Core+-Bestands von rund
123.000 auf rund 157.000 Einheiten vornehmlich durch Zugänge im Rheinland
und Münsterland. Der Core-Bestand steigt von rund 16.000 auf rund 58.000
Einheiten.
Erwartete Ergebniseffekte in Höhe von EUR 55 Mio. p.a.
Nach gemeinsamer Überzeugung der Partner kann das kombinierte Unternehmen
nach dem vollständigen Zusammenschluss Erlös- und Kostensynergien mit einem
positiven Effekt auf den kombinierten FFO (ohne Verkauf) in Höhe von ca.
EUR 35 Mio. vor Steuern pro Jahr realisieren. Diese ergeben sich durch
effiziente Bewirtschaftung des Portfolios, Skaleneffekte im Einkauf sowie
vereinheitlichte Unternehmensstrukturen und damit reduzierte
Verwaltungskosten. Zudem geht die Deutsche Wohnen davon aus, dass sich
durch den Zusammenschluss das nachhaltige Privatisierungspotential um ca.
1.500 Einheiten p.a. mit einem zusätzlichen Ergebnisbeitrag von ca. EUR 20
Mio. vor Steuern pro Jahr erhöht. Für den kombinierten FFO (inkl. Verkauf)
wird ein zusätzlicher jährlicher Ergebnisbeitrag in Höhe von insgesamt ca.
EUR 55 Mio. vor Steuern erwartet.
Die Partner gehen davon aus, dass die Synergien spätestens vier Jahre nach
Vollzug des Zusammenschlusses in voller Höhe realisiert werden können und
mit Integrationskosten von ca. EUR 30 Mio. vor Steuern verbunden sind.
Durch die zu erwartenden Synergien und die attraktive FFO-Rendite der LEG
geht die Deutsche Wohnen von einer Steigerung des FFO (ohne Verkauf) je
Deutsche Wohnen-Aktie im niedrigen zweistelligen Bereich in Folge des
Zusammenschlusses aus. Auf Standalone-Basis rechnet die Deutsche Wohnen für
das Jahr 2016 mit rund EUR 330 Mio. FFO (ohne Verkauf, ohne weitere
Akquisitionen). Des Weiteren profitiert die Kombination der beiden
finanzstarken Unternehmen von einer optimierten Kapitalkostenstruktur und
damit einhergehend einem verbesserten Kapitalmarktprofil.
Grundsatzvereinbarung zum Zusammenschluss
Die Deutsche Wohnen und die LEG haben die folgenden zentralen Eckpunkte zur
Zusammenführung der beiden Unternehmen in einer Grundsatzvereinbarung
festgelegt:
- Ein Integrationsausschuss, dem die Vorstandsvorsitzenden der beiden
Unternehmen angehören, verantwortet die Zusammenführung der
Unternehmen.
- Zwei Mitglieder des derzeitigen Vorstands der LEG, Thomas Hegel und
Eckhard Schultz, werden Mitglieder des Vorstands der Deutsche Wohnen.
Thomas Hegel, bisher Vorstandsvorsitzender der LEG, wird
stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der Deutsche Wohnen AG.
- Der derzeit aus sechs Mitgliedern bestehende Deutsche
Wohnen-Aufsichtsrat wird um drei Personen aus dem Kreis des derzeitigen
LEG-Aufsichtsrats erweitert.
- Die operative Steuerung der westdeutschen Bestände des kombinierten
Unternehmens soll über den Standort Düsseldorf erfolgen, die der
ostdeutschen Bestände aus Berlin heraus. Holger Hentschel bleibt
Vorstand und COO der LEG und übernimmt als Bereichsvorstand die
Verantwortung für die gesamte Region West.
Attraktives Angebot für Aktionäre beider Seiten
Das abzugebende Umtauschangebot sieht vor, dass die LEG-Aktionäre 33
Deutsche Wohnen-Aktien für 10 LEG-Aktien erhalten. Dies entspricht EUR
79,37 je LEG-Aktie (basierend auf dem Schlusskurs der Deutsche Wohnen) und
zugleich einer Prämie von rund 13 % auf den Schlusskurs der LEG vor dieser
Ankündigung und einer Prämie von rund 20 % auf den volumengewichteten
Durchschnittskurs der LEG während der letzten drei Monate vor dieser
Ankündigung.
Basierend auf dem Schlusskurs der Deutsche Wohnen am Tag vor dieser
Ankündigung bewertet das Umtauschverhältnis das (unverwässerte)
Eigenkapital der LEG mit 4,6 Mrd. EUR.
Die neuen Deutsche Wohnen-Aktionäre sind ab dem 1. Januar 2015
dividendenberechtigt. Die für die Dividende pro Aktie gegebene Guidance für
2015 wird durch den Zusammenschluss nicht beeinträchtigt.
Nach Abschluss des Zusammenschlusses und Umtausch aller LEG-Aktien würden
die ehemaligen Aktionäre der Deutsche Wohnen ca. 61 % der Aktien und die
ehemaligen Aktionäre der LEG einen Anteil von ca. 39 % an dem
zusammengeschlossenen Unternehmen halten.
Michael Zahn, CEO der Deutsche Wohnen: "Der Zusammenschluss ist äußerst
vorteilhaft für beide Seiten. Die Deutsche Wohnen bietet den LEG-Aktionären
eine sehr attraktive Prämie. Für die Deutsche Wohnen-Aktionäre steigt der
FFO je Aktie um ca. 15 %, wobei der NAV je Aktie weitgehend unverändert
bleibt. Die zusätzliche Wertschöpfung wird es uns ermöglichen, unseren
Finanzmittelbedarf zu größeren Teilen eigenständig abzudecken und damit die
sich bietenden Wachstumsperspektiven zu realisieren. Zudem eröffnet sich
durch den Zusammenschluss weiteres Dividendenpotential für unsere
Aktionäre."
Thomas Hegel, CEO der LEG: "Für unsere Aktionäre liegt der Mehrwert der
Transaktion in einer deutlichen Steigerung des NAV je Aktie."
Die LEG-Aktionäre profitieren zudem unter anderem von einem zukünftig
deutlich höheren Portfolioanteil in Core+-Regionen.
Das Umtauschangebot wird vorbehaltlich für eine Transaktion dieser Art und
Größe üblicher Voraussetzungen durchgeführt. Zu diesen Bedingungen, die in
der Angebotsunterlage dargelegt werden, zählen u.a. die Durchführung einer
Sachkapitalerhöhung, um neue Aktien für den Umtausch zu schaffen, sowie das
Erreichen der Mindestannahmeschwelle von 50 % plus einer LEG-Aktie. Zur
Beschlussfassung über die Sachkapitalerhöhung wird die Deutsche Wohnen ihre
Aktionäre zu einer außerordentlichen Hauptversammlung am 28. Oktober 2015
einladen. Der Vollzug des Zusammenschlusses wird für Ende Dezember 2015
angestrebt (vorbehaltlich der Eintragung des Beschlusses über die
Kapitalerhöhung im Handelsregister).
Weitere Details zum Angebot werden Bestandteil der Angebotsunterlage bei
Übermittlung an die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
sein. Mit der Veröffentlichung der Angebotsunterlage rechnet die Deutsche
Wohnen nach Durchführung der außerordentlichen Hauptversammlung der
Deutsche Wohnen.
Die Durchführung des Angebots steht unter dem Vorbehalt der Genehmigung der
Angebotsunterlage durch die BaFin, der im Angebot festgelegten
Angebotsbedingungen und der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden. Die
Angebotsunterlage wird nach Genehmigung im Internet unter
ir.deutsche-wohnen.com zur Verfügung gestellt.
Über Deutsche Wohnen
Die Deutsche Wohnen ist eine der führenden börsennotierten
Immobiliengesellschaften in Deutschland und Europa, deren operativer Fokus
auf der Bewirtschaftung und Entwicklung ihres Portfolios, mit dem
Schwerpunkt auf Wohnimmobilien, liegt. Der Bestand umfasste zum 30. Juni
2015 insgesamt 144.000 Einheiten, davon 141.900 Wohneinheiten und 2.100
Gewerbeeinheiten. Die Deutsche Wohnen ist im MDAX der Deutschen Börse
gelistet und wird zudem in den wesentlichen Indizes EPRA/NAREIT und GPR 100
geführt.
Über die LEG
Die LEG ist mit rund 110.000 Mietwohnungen und zirka 300.000 Bewohnern
eines der führenden Wohnungsunternehmen in Deutschland. In
Nordrhein-Westfalen ist die LEG mit zehn Niederlassungen, 23 Kundencentern
und rund 100 Mieterbüros flächendeckend und mit persönlichen
Ansprechpartnern vor Ort vertreten. Die LEG erzielte im Geschäftsjahr 2014
Erlöse aus Vermietung und Verpachtung von rund 577 Millionen Euro.
Nachrichtenagentur: dpa-AFX
| 20.09.2015, 19:16 | 59 | 0
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Deutsche Wohnen AG: Deutsche Wohnen AG und LEG Immobilien AG vereinbaren Zusammenschluss
DGAP-News: Deutsche Wohnen AG / Schlagwort(e): Übernahmeangebot
Deutsche Wohnen AG: Deutsche Wohnen AG und LEG Immobilien AG
vereinbaren Zusammenschluss
20.09.2015 / 19:16
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DIE IN DIESEM DOKUMENT ENTHALTENEN INFORMATIONEN SIND NICHT ZUR
VOLLSTÄNDIGEN ODER TEILWEISEN VERÖFFENTLICHUNG ODER WEITERGABE IN,
INNERHALB ODER AUS DEN USA ODER ANDEREN LÄNDERN BESTIMMT, WO EINE SOLCHE
VERÖFFENTLICHUNG ODER VERBREITUNG EINE VERLETZUNG DER RELEVANTEN
RECHTLICHEN BESTIMMUNGEN DER USA ODER DIESER LÄNDER DARSTELLEN WÜRDE.
Deutsche Wohnen AG und LEG Immobilien AG vereinbaren Zusammenschluss
- Kombination schafft führendes europäisches Wohnimmobilienunternehmen
mit regionaler Fokussierung; deutliche Stärkung der Position in
Deutschland
- Fokussiertes Portfolio mit mehr als 90 % des Marktwertes des
gemeinsamen Wohnungsbestands in Core+- und Core-Regionen
- Freiwilliges öffentliches Umtauschangebot der Deutsche Wohnen AG für
alle ausstehenden Aktien der LEG Immobilien AG
- Je 10 LEG-Aktien werden 33 Deutsche Wohnen-Aktien zum Umtausch
angeboten; dies entspricht einer Prämie von rund 13 % auf den
Schlusskurs der LEG-Aktie vor dieser Ankündigung und einer Prämie von
rund 20 % auf den volumengewichteten Durchschnittskurs der LEG-Aktie
während der letzten drei Monate
- Deutsche Wohnen und LEG haben eine Grundsatzvereinbarung über den
Zusammenschluss unterzeichnet
Berlin und Düsseldorf, 20. September 2015. Die Deutsche Wohnen AG
("Deutsche Wohnen") und die LEG Immobilien AG ("LEG") schließen sich zu
einem führenden europäischen Immobilienunternehmen zusammen. Das
kombinierte Unternehmen wird über ca. 250.000 Wohneinheiten und einen
Portfoliowert in Höhe von ca. EUR 17 Mrd. verfügen. Im Zuge des geplanten
Zusammenschlusses wird die Deutsche Wohnen AG auf Basis der Beschlüsse von
Vorstand und Aufsichtsrat vom heutigen Tag ein freiwilliges öffentliches
Umtauschangebot für alle ausstehenden Aktien der LEG Immobilien AG abgeben.
Die Gremien der LEG werden das Angebot unterstützen und, vorbehaltlich der
Prüfung der Angebotsunterlage, ihren Aktionären die Annahme empfehlen.
Zur Umsetzung des geplanten Zusammenschlusses haben beide Unternehmen eine
Grundsatzvereinbarung (Business Combination Agreement) abgeschlossen. Diese
gibt das gemeinsame Verständnis im Hinblick auf Strategie und Struktur des
kombinierten Unternehmens, den Prozess des Zusammenschlusses, die
zukünftige Zusammensetzung der Organe sowie den Integrationsverlauf wider.
Die Deutsche Wohnen sichert den Mietern und Mitarbeitern der LEG zudem die
vollumfängliche Erfüllung der LEG-Sozialcharta zu.
Ideale Ergänzung bei Portfolio, Stärken und Geschäftsphilosophie
Der Zusammenschluss ist ein konsequenter Schritt in einer sich verändernden
Branche, die von Konsolidierung und zunehmendem Wettbewerb um Kapital
geprägt ist. Mit der Deutsche Wohnen und der LEG schließen sich zwei
führende Unternehmen aus dem Wohnimmobilienbereich zusammen, deren
Geschäftsphilosophie in hohem Maße übereinstimmt. Beide stehen für
Effizienz und Nachhaltigkeit in der Bewirtschaftung und ein regional
fokussiertes und wachstumsstarkes Immobilienportfolio. Dabei ergänzen sich
die regionalen Schwerpunkte der Portfolios optimal. Beide Unternehmen
stehen auch für Stabilität in jedem makroökonomischen Umfeld mit einem
konservativen Verschuldungsgrad (LTV) von nur 42 % (pro forma). Deutsche
Wohnen und LEG stehen gleichermaßen traditionell für Qualität und
Wertentwicklung ihrer Portfolios.
Die künftige Strategie zielt darauf ab, den konservativen Verschuldungsgrad
beizubehalten und weiter in den Kernregionen zu wachsen. Entsprechend plant
das kombinierte Unternehmen weitere signifikante Investitionen in das
aktuelle Portfolio. Ziel ist es, die Wachstumsregion Nordrhein-Westfalen zu
stärken und neue Regionen zu erschließen. Der Standort Düsseldorf, derzeit
Sitz der LEG Immobilien AG, soll neben Berlin als zweites wesentliches
Standbein des gemeinsamen Unternehmens ausgebaut werden. Er soll künftig
als Zentrum für die Region West die kombinierten Bestände von
Norddeutschland bis zum Rhein-Main-Gebiet verwalten.
Michael Zahn, CEO der Deutsche Wohnen, sagte: "Beide Unternehmen setzen mit
ihrer nachhaltigen Bestandsentwicklung und großen operativen Erfahrung
Standards in der Branche. Das ist eine exzellente Basis, um gemeinsam
weiter zu wachsen und unsere starke Position im europäischen Markt
auszubauen."
Thomas Hegel, CEO der LEG, sagte: "Der Zusammenschluss ist für uns ein
logischer weiterer Schritt, da beide Unternehmen die gleiche
Geschäftsphilosophie verfolgen und sich regional sehr gut ergänzen. Dies
schafft ein starkes Fundament für eine erfolgreiche gemeinsame Zukunft. Wir
sind überzeugt, dass wir künftig unter einem Dach erheblichen Mehrwert für
unsere Aktionäre, Mitarbeiter und Mieter schaffen."
Kombiniertes Immobilienportfolio mit mehr als 90 % in Core+- und
Core-Regionen
Die Bestände der LEG befinden sich vornehmlich in dynamisch wachsenden
(Core+) und stabilen (Core) Regionen mit Schwerpunkt in
Nordrhein-Westfalen. Das gemeinsame Unternehmen wird einer der größten und
führenden Anbieter von Wohnraum in diesen Regionen. Für das kombinierte
Unternehmen ergibt sich eine Erweiterung des Core+-Bestands von rund
123.000 auf rund 157.000 Einheiten vornehmlich durch Zugänge im Rheinland
und Münsterland. Der Core-Bestand steigt von rund 16.000 auf rund 58.000
Einheiten.
Erwartete Ergebniseffekte in Höhe von EUR 55 Mio. p.a.
Nach gemeinsamer Überzeugung der Partner kann das kombinierte Unternehmen
nach dem vollständigen Zusammenschluss Erlös- und Kostensynergien mit einem
positiven Effekt auf den kombinierten FFO (ohne Verkauf) in Höhe von ca.
EUR 35 Mio. vor Steuern pro Jahr realisieren. Diese ergeben sich durch
effiziente Bewirtschaftung des Portfolios, Skaleneffekte im Einkauf sowie
vereinheitlichte Unternehmensstrukturen und damit reduzierte
Verwaltungskosten. Zudem geht die Deutsche Wohnen davon aus, dass sich
durch den Zusammenschluss das nachhaltige Privatisierungspotential um ca.
1.500 Einheiten p.a. mit einem zusätzlichen Ergebnisbeitrag von ca. EUR 20
Mio. vor Steuern pro Jahr erhöht. Für den kombinierten FFO (inkl. Verkauf)
wird ein zusätzlicher jährlicher Ergebnisbeitrag in Höhe von insgesamt ca.
EUR 55 Mio. vor Steuern erwartet.
Die Partner gehen davon aus, dass die Synergien spätestens vier Jahre nach
Vollzug des Zusammenschlusses in voller Höhe realisiert werden können und
mit Integrationskosten von ca. EUR 30 Mio. vor Steuern verbunden sind.
Durch die zu erwartenden Synergien und die attraktive FFO-Rendite der LEG
geht die Deutsche Wohnen von einer Steigerung des FFO (ohne Verkauf) je
Deutsche Wohnen-Aktie im niedrigen zweistelligen Bereich in Folge des
Zusammenschlusses aus. Auf Standalone-Basis rechnet die Deutsche Wohnen für
das Jahr 2016 mit rund EUR 330 Mio. FFO (ohne Verkauf, ohne weitere
Akquisitionen). Des Weiteren profitiert die Kombination der beiden
finanzstarken Unternehmen von einer optimierten Kapitalkostenstruktur und
damit einhergehend einem verbesserten Kapitalmarktprofil.
Grundsatzvereinbarung zum Zusammenschluss
Die Deutsche Wohnen und die LEG haben die folgenden zentralen Eckpunkte zur
Zusammenführung der beiden Unternehmen in einer Grundsatzvereinbarung
festgelegt:
- Ein Integrationsausschuss, dem die Vorstandsvorsitzenden der beiden
Unternehmen angehören, verantwortet die Zusammenführung der
Unternehmen.
- Zwei Mitglieder des derzeitigen Vorstands der LEG, Thomas Hegel und
Eckhard Schultz, werden Mitglieder des Vorstands der Deutsche Wohnen.
Thomas Hegel, bisher Vorstandsvorsitzender der LEG, wird
stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der Deutsche Wohnen AG.
- Der derzeit aus sechs Mitgliedern bestehende Deutsche
Wohnen-Aufsichtsrat wird um drei Personen aus dem Kreis des derzeitigen
LEG-Aufsichtsrats erweitert.
- Die operative Steuerung der westdeutschen Bestände des kombinierten
Unternehmens soll über den Standort Düsseldorf erfolgen, die der
ostdeutschen Bestände aus Berlin heraus. Holger Hentschel bleibt
Vorstand und COO der LEG und übernimmt als Bereichsvorstand die
Verantwortung für die gesamte Region West.
Attraktives Angebot für Aktionäre beider Seiten
Das abzugebende Umtauschangebot sieht vor, dass die LEG-Aktionäre 33
Deutsche Wohnen-Aktien für 10 LEG-Aktien erhalten. Dies entspricht EUR
79,37 je LEG-Aktie (basierend auf dem Schlusskurs der Deutsche Wohnen) und
zugleich einer Prämie von rund 13 % auf den Schlusskurs der LEG vor dieser
Ankündigung und einer Prämie von rund 20 % auf den volumengewichteten
Durchschnittskurs der LEG während der letzten drei Monate vor dieser
Ankündigung.
Basierend auf dem Schlusskurs der Deutsche Wohnen am Tag vor dieser
Ankündigung bewertet das Umtauschverhältnis das (unverwässerte)
Eigenkapital der LEG mit 4,6 Mrd. EUR.
Die neuen Deutsche Wohnen-Aktionäre sind ab dem 1. Januar 2015
dividendenberechtigt. Die für die Dividende pro Aktie gegebene Guidance für
2015 wird durch den Zusammenschluss nicht beeinträchtigt.
Nach Abschluss des Zusammenschlusses und Umtausch aller LEG-Aktien würden
die ehemaligen Aktionäre der Deutsche Wohnen ca. 61 % der Aktien und die
ehemaligen Aktionäre der LEG einen Anteil von ca. 39 % an dem
zusammengeschlossenen Unternehmen halten.
Michael Zahn, CEO der Deutsche Wohnen: "Der Zusammenschluss ist äußerst
vorteilhaft für beide Seiten. Die Deutsche Wohnen bietet den LEG-Aktionären
eine sehr attraktive Prämie. Für die Deutsche Wohnen-Aktionäre steigt der
FFO je Aktie um ca. 15 %, wobei der NAV je Aktie weitgehend unverändert
bleibt. Die zusätzliche Wertschöpfung wird es uns ermöglichen, unseren
Finanzmittelbedarf zu größeren Teilen eigenständig abzudecken und damit die
sich bietenden Wachstumsperspektiven zu realisieren. Zudem eröffnet sich
durch den Zusammenschluss weiteres Dividendenpotential für unsere
Aktionäre."
Thomas Hegel, CEO der LEG: "Für unsere Aktionäre liegt der Mehrwert der
Transaktion in einer deutlichen Steigerung des NAV je Aktie."
Die LEG-Aktionäre profitieren zudem unter anderem von einem zukünftig
deutlich höheren Portfolioanteil in Core+-Regionen.
Das Umtauschangebot wird vorbehaltlich für eine Transaktion dieser Art und
Größe üblicher Voraussetzungen durchgeführt. Zu diesen Bedingungen, die in
der Angebotsunterlage dargelegt werden, zählen u.a. die Durchführung einer
Sachkapitalerhöhung, um neue Aktien für den Umtausch zu schaffen, sowie das
Erreichen der Mindestannahmeschwelle von 50 % plus einer LEG-Aktie. Zur
Beschlussfassung über die Sachkapitalerhöhung wird die Deutsche Wohnen ihre
Aktionäre zu einer außerordentlichen Hauptversammlung am 28. Oktober 2015
einladen. Der Vollzug des Zusammenschlusses wird für Ende Dezember 2015
angestrebt (vorbehaltlich der Eintragung des Beschlusses über die
Kapitalerhöhung im Handelsregister).
Weitere Details zum Angebot werden Bestandteil der Angebotsunterlage bei
Übermittlung an die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
sein. Mit der Veröffentlichung der Angebotsunterlage rechnet die Deutsche
Wohnen nach Durchführung der außerordentlichen Hauptversammlung der
Deutsche Wohnen.
Die Durchführung des Angebots steht unter dem Vorbehalt der Genehmigung der
Angebotsunterlage durch die BaFin, der im Angebot festgelegten
Angebotsbedingungen und der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden. Die
Angebotsunterlage wird nach Genehmigung im Internet unter
ir.deutsche-wohnen.com zur Verfügung gestellt.
Über Deutsche Wohnen
Die Deutsche Wohnen ist eine der führenden börsennotierten
Immobiliengesellschaften in Deutschland und Europa, deren operativer Fokus
auf der Bewirtschaftung und Entwicklung ihres Portfolios, mit dem
Schwerpunkt auf Wohnimmobilien, liegt. Der Bestand umfasste zum 30. Juni
2015 insgesamt 144.000 Einheiten, davon 141.900 Wohneinheiten und 2.100
Gewerbeeinheiten. Die Deutsche Wohnen ist im MDAX der Deutschen Börse
gelistet und wird zudem in den wesentlichen Indizes EPRA/NAREIT und GPR 100
geführt.
Über die LEG
Die LEG ist mit rund 110.000 Mietwohnungen und zirka 300.000 Bewohnern
eines der führenden Wohnungsunternehmen in Deutschland. In
Nordrhein-Westfalen ist die LEG mit zehn Niederlassungen, 23 Kundencentern
und rund 100 Mieterbüros flächendeckend und mit persönlichen
Ansprechpartnern vor Ort vertreten. Die LEG erzielte im Geschäftsjahr 2014
Erlöse aus Vermietung und Verpachtung von rund 577 Millionen Euro.
Höhere Mieteinnahmen machen LEG Immobilien zuversichtlicher
heute, 08:54 dpa-AFX
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Nach einem kräftigen Anstieg der Mieteinnahmen steckt sich der Wohnungsvermieter LEG Immobilien höhere Ziele. Beim operativen Gewinn - gemessen an der für die Branche wichtigen Kenngröße Funds from Operations (FFO I) - will das Unternehmen im laufenden Jahr einen Wert zwischen 200 und 204 Millionen Euro erreichen, wie es am Freitag mitteilte. Zuvor hatte LEG hier den Bereich zwischen 195 und 200 Millionen Euro angepeilt. Für 2016 hob der Konzern den Ausblick noch kräftiger an: Hier erwartet LEG jetzt 233 bis 238 Millionen Euro beim FFO I, zuvor waren es 223 bis 227 Millionen Euro. Im vorbörslichen Handel legten die Aktien um fast drei Prozent zu.
Im ersten Halbjahr hat das Unternehmen mehr Geld von seinen Mietern eingenommen: Mit 320 Millionen Euro erlöste der Konzern im Jahresvergleich 12 Prozent mehr aus Vermietung und Verpachtung. Die durchschnittliche Miete pro Quadratmeter stieg auf vergleichbarer Fläche um 2,6 Prozent, für Miete und Instandhaltung gab der Konzern dagegen pro Quadratmeter genau so viel aus wie ein Jahr zuvor.
Dass unterm Strich dennoch ein Verlust von 10,4 Millionen Euro stand, lag vor allem an einer höheren Zinslast. Das Unternehmen hatte zuletzt seine Finanzierung umgebaut, dafür waren im ersten Halbjahr 44 Millionen Euro an Kosten angefallen. Die gesamten Einmalkosten des Umbaus von 50 Millionen Euro will das Unternehmen nach drei Jahren wieder herausgeholt haben./fri/jha/stb
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4 Sterne bei der onvista - Fundamentalanalyse
http://www.onvista.de/aktien/LEG-IMMOBILIEN-AG-Aktie-DE000LE…
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DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Nach einem kräftigen Anstieg der Mieteinnahmen steckt sich der Wohnungsvermieter LEG Immobilien höhere Ziele. Beim operativen Gewinn - gemessen an der für die Branche wichtigen Kenngröße Funds from Operations (FFO I) - will das Unternehmen im laufenden Jahr einen Wert zwischen 200 und 204 Millionen Euro erreichen, wie es am Freitag mitteilte. Zuvor hatte LEG hier den Bereich zwischen 195 und 200 Millionen Euro angepeilt. Für 2016 hob der Konzern den Ausblick noch kräftiger an: Hier erwartet LEG jetzt 233 bis 238 Millionen Euro beim FFO I, zuvor waren es 223 bis 227 Millionen Euro. Im vorbörslichen Handel legten die Aktien um fast drei Prozent zu.
Im ersten Halbjahr hat das Unternehmen mehr Geld von seinen Mietern eingenommen: Mit 320 Millionen Euro erlöste der Konzern im Jahresvergleich 12 Prozent mehr aus Vermietung und Verpachtung. Die durchschnittliche Miete pro Quadratmeter stieg auf vergleichbarer Fläche um 2,6 Prozent, für Miete und Instandhaltung gab der Konzern dagegen pro Quadratmeter genau so viel aus wie ein Jahr zuvor.
Dass unterm Strich dennoch ein Verlust von 10,4 Millionen Euro stand, lag vor allem an einer höheren Zinslast. Das Unternehmen hatte zuletzt seine Finanzierung umgebaut, dafür waren im ersten Halbjahr 44 Millionen Euro an Kosten angefallen. Die gesamten Einmalkosten des Umbaus von 50 Millionen Euro will das Unternehmen nach drei Jahren wieder herausgeholt haben./fri/jha/stb
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Antwort auf Beitrag Nr.: 50.043.591 von Erdman am 24.06.15 18:40:13Guten Tag !
Auch wenn die LEG AG im Gegensatz offenbar zur Deutschen Annington AG nicht auf schiere Größe setzt und die zugekauften Einheiten bei der LEG, wie auf der gestrigen HV betont wurde, "vom ersten Tag an" Ergebnisbeiträge liefern (auf der HV wurde irgendein Interview von Herrn Hegel zitiert, der zur Übernahme der Gagfah durch die DA AG gemeint hat, dass sich diese Übernahme erst nach Jahren amortisieren werde), stören mich die auf der HV gefassten "Vorratsbeschlüsse" zur Schaffung weiterer neuer Kapitalia schon etwas, zumal auch hier wieder das Bezugsrecht der Aktionäre ausgeschlossen werden kann. Ein Aktionärssprecher (ich meine es war Herr Ruoff von der SDK) hat mal kurz vorgerechnet, dass sich die Aktienkäufe der institutionellen Investoren für diese recht schnell gelohnt haben, weil der Aktienkurs nach den Kapitalmaßnahmen jeweils wieder sehr schnell angestiegen sei- auch als "normaler" Aktionär wäre man da gerne mit dabeigewesen.
Was mich auch sehr gestört hat war die Tatsache, dass einige Teilnehmer der HV die Wortbeiträge mehrerer Mieter, die teilweise ersichtlich extremst aufgeregt waren, weil sie es nicht gewohnt sind, vor einem großen Auditorium zu sprechen, am liebsten abgewürgt hätten (einen Herrn hat man dann tatsächlich so aus dem Konzept gebracht, dass er seinen Beitrag abgebrochen hat). Ich denke, als Aktionär eines Unternehmens kann man sich schon auch ein paar Minuten auf der HV damit beschäftigen, wie denn die Kunden eines Unternehmens, die selbstverständlich schöne bunte Welt der Werbebroschüren so sehen- selbstverständlich sind nicht alle Mieter unzufrieden und selbstverständlich ist die LEG nicht DAS Miethaiunternehmen schlechthin aber offenbar ist auch da nicht alles Gold was glänzt. Dankenswerterweise haben dann aber auch zwei Redner vom Pult aus (ich meine Herr Ruoff und Herr Ehresmann?) dann aber darauf hingewiesen, dass auch solche Beiträge auf eine HV gehören, wenn die Mieter auch Aktionäre sind.
Weiter hat mich eine Unsitte, die auch bei anderen Unternehmen inzwischen einreißt, sehr gestört. Die AR-Bezüge werden auf Festbeträge umgestellt- soweit okay und auch dem Corporate Governance Kodex entsprechend. Herr Tüngler von der DSW hatte dann darum gebeten, mal die Zahlen zu nennen, die sich für 2014 ergeben hätten, wenn man seinerzeit schon den AR nach der neuen Vorgabe bezahlt hätte- und siehe da (falls ich es richtig verstanden habe) die Bezüge hätten um satte knapp 50% höher gelegen- statt etwas über 400.000 Euro nun ca. 600.000 Euro. Ich finde das schon sehr heftig- und das hat auch nichts mit Neid zu tun. Da werden mal so im Vorbeigehen die auch schon vorher nicht gerade geringen AR-Bezüge (für 6 Mitglieder) um 50% erhöht. Mir geht da so ein bisschen die Bodenhaftung verloren- erstaunlicherweise wurde dies aber nur von Herrn Ehresmann dankenswerterweise kritisiert- allerdings wurde der tagesordnungspunkt dann mit überwältigender Mehrheit angenommen.
Zum Schluss noch etwas erfreuliches (wobei man insgesamt sagen kann, dass die Gesellschaft operativ sehr gut läuft): Durch eine weitere Umfinanzierung kann man den Durchshcnittszinssatz auf (ich meine) 2,3% drücken und diese Zinsen sind im Schnitt für die nächsten knapp 11 Jahre festgelegt- so dass LEG auch von einer Zinserhöhung erst mit Zeitverzögerung betroffen wäre.
Wie gesagt, operativ läuft alles hervorragend, die Dividende ist auch mehr als okay, soweit ich das beurtielen kann, verstehen die Vorstände, die sehr ausführlich auf alle Fragen geantwortet haben, sehr viel von ihrem Geschäft, lediglich die "Nebenkriegsschauplätze" haben mich etwas bis etwas mehr gestört.
Auch wenn die LEG AG im Gegensatz offenbar zur Deutschen Annington AG nicht auf schiere Größe setzt und die zugekauften Einheiten bei der LEG, wie auf der gestrigen HV betont wurde, "vom ersten Tag an" Ergebnisbeiträge liefern (auf der HV wurde irgendein Interview von Herrn Hegel zitiert, der zur Übernahme der Gagfah durch die DA AG gemeint hat, dass sich diese Übernahme erst nach Jahren amortisieren werde), stören mich die auf der HV gefassten "Vorratsbeschlüsse" zur Schaffung weiterer neuer Kapitalia schon etwas, zumal auch hier wieder das Bezugsrecht der Aktionäre ausgeschlossen werden kann. Ein Aktionärssprecher (ich meine es war Herr Ruoff von der SDK) hat mal kurz vorgerechnet, dass sich die Aktienkäufe der institutionellen Investoren für diese recht schnell gelohnt haben, weil der Aktienkurs nach den Kapitalmaßnahmen jeweils wieder sehr schnell angestiegen sei- auch als "normaler" Aktionär wäre man da gerne mit dabeigewesen.
Was mich auch sehr gestört hat war die Tatsache, dass einige Teilnehmer der HV die Wortbeiträge mehrerer Mieter, die teilweise ersichtlich extremst aufgeregt waren, weil sie es nicht gewohnt sind, vor einem großen Auditorium zu sprechen, am liebsten abgewürgt hätten (einen Herrn hat man dann tatsächlich so aus dem Konzept gebracht, dass er seinen Beitrag abgebrochen hat). Ich denke, als Aktionär eines Unternehmens kann man sich schon auch ein paar Minuten auf der HV damit beschäftigen, wie denn die Kunden eines Unternehmens, die selbstverständlich schöne bunte Welt der Werbebroschüren so sehen- selbstverständlich sind nicht alle Mieter unzufrieden und selbstverständlich ist die LEG nicht DAS Miethaiunternehmen schlechthin aber offenbar ist auch da nicht alles Gold was glänzt. Dankenswerterweise haben dann aber auch zwei Redner vom Pult aus (ich meine Herr Ruoff und Herr Ehresmann?) dann aber darauf hingewiesen, dass auch solche Beiträge auf eine HV gehören, wenn die Mieter auch Aktionäre sind.
Weiter hat mich eine Unsitte, die auch bei anderen Unternehmen inzwischen einreißt, sehr gestört. Die AR-Bezüge werden auf Festbeträge umgestellt- soweit okay und auch dem Corporate Governance Kodex entsprechend. Herr Tüngler von der DSW hatte dann darum gebeten, mal die Zahlen zu nennen, die sich für 2014 ergeben hätten, wenn man seinerzeit schon den AR nach der neuen Vorgabe bezahlt hätte- und siehe da (falls ich es richtig verstanden habe) die Bezüge hätten um satte knapp 50% höher gelegen- statt etwas über 400.000 Euro nun ca. 600.000 Euro. Ich finde das schon sehr heftig- und das hat auch nichts mit Neid zu tun. Da werden mal so im Vorbeigehen die auch schon vorher nicht gerade geringen AR-Bezüge (für 6 Mitglieder) um 50% erhöht. Mir geht da so ein bisschen die Bodenhaftung verloren- erstaunlicherweise wurde dies aber nur von Herrn Ehresmann dankenswerterweise kritisiert- allerdings wurde der tagesordnungspunkt dann mit überwältigender Mehrheit angenommen.
Zum Schluss noch etwas erfreuliches (wobei man insgesamt sagen kann, dass die Gesellschaft operativ sehr gut läuft): Durch eine weitere Umfinanzierung kann man den Durchshcnittszinssatz auf (ich meine) 2,3% drücken und diese Zinsen sind im Schnitt für die nächsten knapp 11 Jahre festgelegt- so dass LEG auch von einer Zinserhöhung erst mit Zeitverzögerung betroffen wäre.
Wie gesagt, operativ läuft alles hervorragend, die Dividende ist auch mehr als okay, soweit ich das beurtielen kann, verstehen die Vorstände, die sehr ausführlich auf alle Fragen geantwortet haben, sehr viel von ihrem Geschäft, lediglich die "Nebenkriegsschauplätze" haben mich etwas bis etwas mehr gestört.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.043.567 von Erdman am 24.06.15 18:38:21
Und das Geld ist auch schon wieder ausgegeben
Mit der Aufstockung des Grundkapitals will die Gesellschaft den Erwerb eines Wohnimmobilienportfolios in Nordrhein-Westfalen mit etwa 3500 Einheiten für 225 Millionen Euro teilweise finanzieren. 19.04.24 · wO Newsflash · American Express |
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