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    Meinung: Mindestlohn bis der schizophrene Arzt kommt - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 22.02.13 15:13:40 von
    neuester Beitrag 24.02.13 14:57:54 von
    Beiträge: 30
    ID: 1.179.655
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      schrieb am 22.02.13 15:13:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die bevormundende Einmischung in die Arbeitsverträge durch den Gesetzgeber ist zutiefst unsozial. Obwohl ein Mindestlohn den Arbeitslohn festsetzen kann, kann er keine Arbeitsplätze garantieren. In der Praxis grenzt er Geringqualifizierte aus dem Arbeitsmarkt aus.

      Lesen sie den ganzen Artikel: Meinung: Mindestlohn bis der schizophrene Arzt kommt
      Avatar
      schrieb am 22.02.13 15:13:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      Herr Schäffler eine Frage:


      Wie haben Sie es eigentlich in den Bundestag geschafft???


      Ich dachte es gibt dort eine Mindestanforderung was Qualifikation anbetrifft?

      Diese Polemik sollten Sie lieber unterlassen, den Sie kennen die zukünftigen negativen Folgen Ihrer Politik ganz genau.!

      Nur geht Sie das alles nix mehr an da Sie sich zum Zeitpunkt des auftretens der negativen Folgen bereits in Pension befinden.

      Schon mal was von Altersarmut durch fehlende Mindestlöhne- Rentenbeiträge gehört???

      Ich kann nur für Sie hoffen das nicht eines Tages das Wahlvolk mit Knüppeln vor Ihrer Tür steht und möchte sich persönlich für die stümperhafte Politik bedanken.

      Das hätte auch was gutes:

      Es würden dann wohl mehr Personen vor Ihrer Tür stehen als es derzeit noch FDP-Wähler gibt und zukünftig geben wird!
      Avatar
      schrieb am 22.02.13 16:02:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      Man sieht man ja jetzt wo Deutschland hindriftet ohne Staat an den Zustände bei Leiharbeiter siehe Amazon, Zalando etc....
      Ich weiss nicht ob viel Sinnmacht möglichst viele billig Arbeitsplätze mit 900 Euro etc zu schaffen und das Familien trotz zwei Einkommen Armutsgefährdet sind.
      Wenn heutzutage Taxifahrer, Friseure etc mehr oder weniger mit Hungerslohn abgespeist werden wo man dann zuminderst spätestens in der Pension mit "Altersarmut" konfrontiert ist na dann danke für diese Zukunft in Europa.
      Ohne regulierung oben nicht den Hals voll genug zu bekommen und untern Hungerslöhne zu zahlen das hält der soziale Friede auf Dauer nicht aus!
      Avatar
      schrieb am 22.02.13 16:20:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      Und wie viel bekommt wohl von den Amigos aus der Wirtschaft für das Absondern derartiger Kapitalismus-Propaganda, die von der Qualifikation des Autors eindrucksvolles Zeugnis ablegt? Lässt es sich gut leben auf diese Weise? Es ist wohl immer deutlich bequemer von der Arbeit anderer zu leben als selbst Leistung erbringen zu müssen, nicht wahr?

      Aber grundsätzlich bin ich schon auch der Meinung von Herrn Schäffler. Diese ganze Einmischung des Staats in Beziehungen zwischen den Bürgern taugt nichts (mehr).

      Wir sollten schnellstmöglich anfangen, diesen ganzen Ballast an überflüssigen, nur hemmenden Regelungen und Vorschriften zu beseitigen.

      Mit dem Eigentumsrecht sollten wir dabei anfangen. Das ist ein zutiefst unsoziales Recht, weil es viele Menschen daran hindert, sich schöpferisch-kreativ zu entfalten. Herr Schäffler kann dabei als leuchtendes Beispiel vorangehen, indem er im Wege der freiwilligen Selbstverpflichtung Verzicht übt :-).
      Avatar
      schrieb am 22.02.13 18:50:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich freue mich auf den "Genickschuss" den die FDP im Herbst bekommen wird !

      H.Schäffler, Sie selbst machen sich auf Staatskosten, mit meinen Steuergeldern die Tasche voll ! ( Diäten !!! )

      Den unqualifizierten Müll den Sie verbreiten beweist mir das Sie einen unendlichen Abstand zur Realität eingenommen haben.

      Eine Verhaltensweise die ich z.B. von Drogensüchtigen kenne.

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      Avatar
      schrieb am 22.02.13 19:42:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      Herr Scheffler, was die Europroblematik anbelangt, gehe ich mit Ihnen in vielen Punkten konform. Was Mindestlöhne anbelangt, ein klares: europaweites Einführen. Es kann nicht sein, dass sich Wettbewerb nicht über Qualität, Innovation usw. definiert, sondern der die Nase vorn hat, der Lohndumping betreibt. Das ist kein Wettbewerb, sondern kriminell und führt zu wachsenden sozialen Verwerfungen. Ein Mensch muss von seiner Arbeit leben können. Es kann nicht sein, dass Firmen, die ihre Mitarbeiter vernünftig bezahlen über die Steuern und Sozialabgaben die diese Beschäftigten und ihre Arbeitgeber abführen, kriminelle Billiglohnfirmen subventionieren und dafür auch noch Marktanteile verlieren, weil sie durch Niedrigstlöhne begründete Billigpreise nicht realisieren können. Punkt.
      Avatar
      schrieb am 22.02.13 20:36:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      Tja, Herr Schäffler, das haben Sie nun davon.
      So geht das ja auch nicht, einfach mal so liberale Positionen vertreten.
      Kapitalismuskritik ist angesagt.
      Schwärmen Sie lieber von der lichten Zukunft der Kommunismus, der klassenlosen Gesellschaft - dann kriegen Sie hier zustimmende Kommentare.
      Avatar
      schrieb am 22.02.13 20:37:12
      Beitrag Nr. 8 ()
      Zitat Hr. Schäffler: ....zur Agenda 2010 geführt. Sie reduzierte Zahl und Qualität der staatlichen Eingriffe in den Arbeitsmarkt, was uns gut tat.

      Falsch Herr Schäffler. Gerade durch die Agenda ergreift der Staat vermehrt und massiv Partei für überflüssige ZAF u.a. eigentlich nicht marktfähige Unternehmen; die von Niedriglöhnern und Steuerzahlern zwangsfinanziert werden müssen. Was zusammen mit der Fokussierung auf Schaffung von statistikschönenden Unterbeschäftigungsverhältnissen zu immer höheren Sozialausgaben des Staates und zu vermehrter Altersarmut führen wird.

      Die Agenda 2010 ist die moderne Form von Sozial-Euthanasie (siehe A. Tille)

      Natürlich kann ein Mindestlohn keine Arbeitsplätze garantieren.
      Es gibt auch keinen Automatismus, dass ein Mindestlohn von 8,50 oder 10 unterm Strich Arbeitsplätze vernichtet.
      Er setzt aber einen verbindlichen Mindestandard, um Arbeit nicht noch weiter zu entwerten, während leistungslose Einkommen
      und Vermögenzuwächse geschont werden.
      Avatar
      schrieb am 22.02.13 20:58:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      @TorstenKlier: Was haben die Meinungen der Kommentatoren eigentlich mit "Kommunismus" zu tun ? Was Sie hier schreiben, ist der bisher substanzloseste Beitrag zum Thema.
      Avatar
      schrieb am 22.02.13 23:22:23
      Beitrag Nr. 10 ()
      So das wusste also schon dein Freund G. Westerwelle, das war's worauf ich noch gewartet habe am Schluss dieser so abscheulichen Zeilen, dein Freund und Aussenminister für den ich mich hier im Ausland dermassen geschämt habe, so einen Posten und dann nicht einmal die englische Sprache beherrschen.
      Ich kenne Menschen die sprechen 5 Sprachen und haben promoviert und arbeiten für 10,- Euro nur weil sie nicht sagen können mein Parteifreund G. Westerwelle und wie ist das ?
      Ach ja, und bitte warum hat England einen Mindestlohn ?
      Oder noch besser die Schweiz, hier arbeitet keiner für 6,- Euro , dafür kann sich der Aussenminister auch mit allen anderen Minister in dieser Schönen Welt unterhalten, und keiner der Bürger muss sich schämen.
      Ja Ja, früher die Blaublütler und heute die "Bildungsschicht" Deutschland hatte die beste Zeit als diese beiden Schichten nicht das sagen hatten ! Solch Zeilen sind das letzte von einen Menschen der kostenlos die Bildung in diesem Land bekommen hat, und was meinst du denn wer das Bezahlt hat ?
      So allen anderen ausser G. Westerwelle Freund, wünsche ich ein tolles Wochenende.
      Avatar
      schrieb am 23.02.13 10:19:45
      Beitrag Nr. 11 ()
      komischerweise kommt die Forderung für KEINE Mindestlöhne von Leuten die in Ihrem Leben selbst warscheinlich noch nie wirklich richtig gearbeit haben, außer ihr ererbtes Privatvermögen gewinnbringend hin und her zu schieben. Arbeitsplätze zu retten wo die Leute weniger als 5 Euro verdienen kann man auch verzichten, dann können die Leute auch gleich Harz 4 beantragen.Das Geld um die Leute richtig zu bezahlen wäre ja da, man muss es nur aus der Schweiz holen. Das Heer im Niedriglohnsektor wird immer größer, die Kaufkraft sinkt, was wieder zu weniger Konsum führt. Auch wird zwangsläufig die Kriminalität ansteigen und die Leute lassen sich sehr schnell von NAZI Parolen einfangen. Bevor man also die FDP in diesem Jahr wählt, kann man auch gleich die NAZIS wählen und das will wohl wirklich keiner.
      Avatar
      schrieb am 23.02.13 11:36:26
      Beitrag Nr. 12 ()
      Das was ich hier an Reaktionen lese ist höchst erfreulich.
      Vermutlich wird dieser H.Schafler nichts von dem lesen, leider.
      Avatar
      schrieb am 23.02.13 12:29:33
      Beitrag Nr. 13 ()
      "Das Geld um die Leute richtig zu bezahlen wäre ja da, man muss es nur aus der Schweiz holen." Parole frei nach P. Steinbrück, Spitzenkandidat der SPD, die des weiteren Eurobonds fordert. Mindestlöhne sind kaum sinnvoll, Bsp. Deutschland – Mindestlohn Friseur 10 €/h. In Ostdeutschland wäre dieser kaum zu bezahlen, es würde zu einem massiven Stellenabbau führen, denn man spart auch derzeit noch im Osten, geht zu dem billigsten Friseur/in, sei es eine Freiberuflerin. In Westdeutschland wären die 10 € teils zu gering, damit käme z. B. niemand in München/Frankfurt klar, aber der Arbeitgeber kann wird sich in Vertragsverhandlungen auf den Mindestlohn beziehen, zumind. sich an diesem orientieren, auf jeden wäre er in München nutzlos. In Norddeutschland aber wieder teils zu hoch. Was soll so etwas? Soll der Mindestlohn regional gestaltet und überwacht werden. Was hat der Staat an allem mitzumischen? Es gibt so viele unnütze Behörden, seien es die GEZ, der Bundesverfassungsschutz(kümmert sich derzeit fast ausschließlich um die Materialsammlung für das NPD Verbot),… Muss es neue Behördenstellen geben, noch mehr Bürokratie, denn dieser Mindestlohn muss kontrolliert werden, Beschwerden müssen nachgegangen werden u. weiteres. Lohn hat sich in der Bundesrepublik ganz gut verwaltet und die Zeitarbeit machte aus dem wirtschaftlich kränkelnden Deutschland das Land mit dem stabilsten Wirtschaftswachstum in der Eurozone. Was in Deutschland fehlt sind glaubwürdige Gewerkschaften, denen man auch als Zeitarbeiter Mitgliedsbeiträge geben kann, ohne dass damit nur für die SPD, die Grünen, die Linken Werbung finanziert wird. Die Gewerkschaften müssen Präsent sein, denn für eine Tarifverhandlung bedarf es zwei Verhandlungspartner. Und nicht nur bei Opel und Bayer rumpfeifen. Und die Bundesbürger müssen auch lernen für ihre Rechte und auch ihren Verdienst zu streiten/streiken/verhandeln. Notlösungen von U. v. d. Leyen oder P. Steinbrück sind das allerletzte was das Land braucht.
      Anm.: F. Schäffler war die Persönlichkeit der FDP die sich gegen den ESM einsetzte. Und beim ESM ging es um mehr Geld als für alle Arbeitslosen in Deutschland in den nächsten 10 Jahren aufzubringen wäre.
      Avatar
      schrieb am 23.02.13 12:46:52
      Beitrag Nr. 14 ()
      Solange es Leute gibt, die ihr Geschäftsmodell darauf aufbauen, dass der Staat die Arbeitnehmer über Wasser halten muss, läuft was schief.

      Ohne die staatliche Hilfe wären die Aufstocker gar nicht lebensfähig.

      Diese "Arbeitgeber" sollen doch Stundenlöhner beschäftigen. Dann ist es wenigstens offiziell, dass sie von den sozialen Errungenschaften unserer Gesellschaft nichts halten.
      Avatar
      schrieb am 23.02.13 13:23:19
      Beitrag Nr. 15 ()
      Zitat von henri720: "Das Geld um die Leute richtig zu bezahlen wäre ja da, man muss es nur aus der Schweiz holen." Parole frei nach P. Steinbrück, Spitzenkandidat der SPD, die des weiteren Eurobonds fordert. Mindestlöhne sind kaum sinnvoll, Bsp. Deutschland – Mindestlohn Friseur 10 €/h. In Ostdeutschland wäre dieser kaum zu bezahlen, es würde zu einem massiven Stellenabbau führen, denn man spart auch derzeit noch im Osten, geht zu dem billigsten Friseur/in, sei es eine Freiberuflerin. In Westdeutschland wären die 10 € teils zu gering, damit käme z. B. niemand in München/Frankfurt klar, aber der Arbeitgeber kann wird sich in Vertragsverhandlungen auf den Mindestlohn beziehen, zumind. sich an diesem orientieren, auf jeden wäre er in München nutzlos. In Norddeutschland aber wieder teils zu hoch. Was soll so etwas? Soll der Mindestlohn regional gestaltet und überwacht werden. Was hat der Staat an allem mitzumischen? Es gibt so viele unnütze Behörden, seien es die GEZ, der Bundesverfassungsschutz(kümmert sich derzeit fast ausschließlich um die Materialsammlung für das NPD Verbot),… Muss es neue Behördenstellen geben, noch mehr Bürokratie, denn dieser Mindestlohn muss kontrolliert werden, Beschwerden müssen nachgegangen werden u. weiteres. Lohn hat sich in der Bundesrepublik ganz gut verwaltet und die Zeitarbeit machte aus dem wirtschaftlich kränkelnden Deutschland das Land mit dem stabilsten Wirtschaftswachstum in der Eurozone. Was in Deutschland fehlt sind glaubwürdige Gewerkschaften, denen man auch als Zeitarbeiter Mitgliedsbeiträge geben kann, ohne dass damit nur für die SPD, die Grünen, die Linken Werbung finanziert wird. Die Gewerkschaften müssen Präsent sein, denn für eine Tarifverhandlung bedarf es zwei Verhandlungspartner. Und nicht nur bei Opel und Bayer rumpfeifen. Und die Bundesbürger müssen auch lernen für ihre Rechte und auch ihren Verdienst zu streiten/streiken/verhandeln. Notlösungen von U. v. d. Leyen oder P. Steinbrück sind das allerletzte was das Land braucht.
      Anm.: F. Schäffler war die Persönlichkeit der FDP die sich gegen den ESM einsetzte. Und beim ESM ging es um mehr Geld als für alle Arbeitslosen in Deutschland in den nächsten 10 Jahren aufzubringen wäre.

      ====================================================================================

      GEZ !! Musste Dich mal mit beschäftigen ! Im Dritten Reich unter Hitler gab es den Volksempfänger ! Ein Radio über das die Propaganda der Nazi´s verbreitet wurde.

      Die Öffentlich Rechtlichen Sender haben Programm-Direktoren.
      Wer bei welchen Öffentlich Rechtlichen Sender Programm-Direktor wird bestimmt das Parteibuch.

      Die Öffentlich Rechtlichen Sender werden unter den Parteien aufgeteilt und mit einer
      dem Volk aufgelasteten Zwangsabgabe finanziert.

      Diese Öffentlich Rechtlichen Sender verbreiten das was unsere "demokratischen" Parteien in den Kram passt.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.02.13 15:22:31
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.177.720 von oettingerlocke am 23.02.13 13:23:19Man sollte den Spieß umdrehen und Firmen die sich den Mindestlohn(10 Euro) nicht leisten können,zb Friseure im Osten steuerlich entlasten.
      Ich könnte wetten, dass der Staat trotzdem noch spart gegenüber den ganzen aufstockern.Denn wo ist es sozial,dass eine Firma die es sich leisten könnte,(Amazon)den Staat zusätzlich zahlen lässt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.02.13 15:27:41
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.177.929 von Buerschtl am 23.02.13 15:22:31Zusätzlich würde die Arbeitslosigkeit zurück gehen und die Wirtschaft wieder angekurbelt, habe ich vergessen zu erwähnen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.13 16:25:20
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.177.720 von oettingerlocke am 23.02.13 13:23:19Ich behauptete nichts anderes. Diese "Öffentlich Rechtlichen Sender verbreiten das was unsere "demokratischen" Parteien in den Kram passt", dazwischen nur Geplätscher. Aber dies war nicht das Thema, es ging um Argumente für/gegen Mindestlohn.
      Avatar
      schrieb am 23.02.13 16:47:26
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ich habe die Diskussionen über Mindestlöhne in Deutschland noch nie verstanden.

      Ich ist eine Schande für Deutschland hier über 10 € Brutto-Stundenlohn zu dikutieren.
      Das wären in Vollzeit (gerechnet mit 38,5 Std./Wo) gerade einmal 1.600 € BRUTTO.

      Hiermit kann niemand eine Familie ernähren (oder wird auch keine gründen), der Kunsum (Binnenwitschaft) bleibt hier auf der Strecke, Steuereinnahmen fallen weg, Altersarmut ist vorprogrammiert und und und.
      Wenn man zudem noch Schulden hat (hier setze ich voraus, dass zuvor ein besserer Verdienst vorhanden war) ist zudem die Privatinsolvenz so gut wie besiegelt.

      Welches Klientel die FDP vertritt dürfte ja ohnehin jedem klar sein.


      An Herrn Schäffer (auch wenn ich gar nicht glaube, dass dieser hier überhaupt mitliest):

      Für mich waren Ihne Kommentare bisher immer interessant zu lesen.
      Sie hinterließen bei mir den Eindruck, eines mutigen Politikers, statt eines "Ja-Sagers" und "Abnickers".
      Aber mit diesem Beitrag haben sie sich sicher keine Freunde gemacht.


      Stellen Sie sich persönlich folgende Situation vor:

      Sie sind qualifizierter Arbeitnehmer mit einem Gehalt, welches Ihnen erlaubt, mit Frau und zwei Kindern gut/vernünftig zu leben.
      Sie besitzen ein kleines Häuschen (verbunden mit einer Grundschuld über 150.000 €) auf dem Land und können es sich in den Sommerferien leisten, der Familie und Ihnen einen vernünftigen Urlaub zu gönnen.

      Nun werden Sie arbeitslos.
      Die Zeit vergeht, Sie finden in Ihrem erlernten Beruf einfach keine neue Anstellung und sie kommen immer näher an die zeitliche Schwelle zu Hartz IV.
      Es bleibt Ihnen nichts anderes übrig, eine Arbeit anzunehmen, die (netto) nur halb so gut vergütet wird als die bisherige.

      Das Häuschen ist dann vermutlich schneller weg, als Sie schauen können.
      Ihre Frau kommt mit der, wohl auf Dauer so angelegten Situation, nicht klar und ....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.02.13 16:49:54
      Beitrag Nr. 20 ()
      Der Scheffler vergisst das der liebe Gott Menschen nicht gleich gemacht hat.
      Die Einen besitzen die Intelligenz für eine Professur und die Anderen schaffen noch nicht einmal einen Hauptschulabschluss.
      So ist das mit den Menschen.
      Ich bin der Meinung das für Schäffler & Co(FDP) diese schwächeren Mitglieder in unserer Gesellschaft keinen Platz haben.
      In Vermute das diese Klientel in deren Augen minderwertige Lebensformen sind die kein Recht auf ein Vernünftiges Einkommen und auch kein Recht auf ein vernünftiges Auskommen haben.

      Das hatten wir schon einmal, im dritten Reich, als von oben bestimmt wurde wer Lebenswürdig ist und wer nicht.

      Mir schauderst wenn ich an die schrecklichen Kapitel der deutschen Geschichte denke. Übel wird mir.Speiübel wird mir.
      Konzentrationslager, Gaskammern,Vernichtungslager, Verfolgung anders denkender usw....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.02.13 17:01:01
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.178.082 von oettingerlocke am 23.02.13 16:49:54Schäffler, Sie haben mich dermaßen in Rage gebracht.

      ICH VERSPRECHE IHNEN ,BEI ALLEM WAS MIR HEILIG IST ,DEN KOMPLETTEN DISKUSSIONSVERLAUF AUSZUDRUCKEN UND ZU VERVIELFACHEN !!!!

      DAS WIRD MEIN PERSÖNLICHER WAHLKAMPF GEGEN DIE F D P !!!!!!

      VIELLEICHT FEHLEN IHREM VEREIN F D P BEI DER ABRECHNUNG 50 STIMMEN FÜR DIE 5% HÜRDE !!!!!!!!

      ES WÄRE EIN TRIUMPHALER TAG FÜR MICH !!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 23.02.13 18:11:32
      Beitrag Nr. 22 ()
      Herr Schäffler, wieviel Werte haben Sie bisher in Ihrem Leben geschaffen?

      In einer wirklich liberalen Marktwirtschaft, wo nur produktive Wertschöpfung entlohnt wird, würde es Ihnen sehr schlecht gehen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.13 19:28:43
      Beitrag Nr. 23 ()
      Sollte sich die FDP in "die Ultrakapitalisten" umbenennen? Scheint so. Selbst die kapitalistische USA hat Mindestlöhne, nur wir nicht.
      Aber es muss ja noch ein paar geben, die bei Herrn Schäffler für 5,10 Euro die Stunde putzen, für 4,20 Euro die Stunde den Garten pflegen oder ihm für 3,50 Euro die Stunde seine Haare schneiden. Alles natürlich nur dem freien Markt geschuldet und absolut sozial gerecht, auch dann wenn der Herr selbst für seine Tätigkeit dreistellige Stundenlöhne bekommt.
      Avatar
      schrieb am 23.02.13 20:52:23
      Beitrag Nr. 24 ()
      Wir haben doch einen Mindestlohn. Dieser ergibt sich aus der geringsten Bezahlung, für die ein Arbeitnehmer individuell bereit ist, eine jeweilige Tätigkeit auszuführen. Wenn er sich in seiner Branche und am Markt auskennt, dann kann er einschätzen, was seine Arbeitskraft für den etwaigen Arbeitgeber für Gewinnpotential hat und dementsprechend in eine Preisverhandlung gehen in deren Ergebnis sich ein Lohn/Gehalt herausbildet.

      Dabei kommt es vor, daß gewisse Arbeitnehmer oder auch Dienstleister nur geringe Einkünfte erzielen. Beispielsweise ein Gärtner: Der Auftraggeber hat ja eine Alternative - wenn der Gärtner zu teuer, macht er seinen Garten selbst. Hier kommt es darauf an, was der Auftraggeber selbst für Einkünfte pro Zeiteinheit erzielt. Aufgrund von diversen Steuern müssten diese wohl fünffach so hoch sein, wie die des Gärtners, damit sich die Anstellung des Gärtners lohnt. So arbeitet ein Handwerker eben auch viele Stunden, um sich die Handwerkerstunde eines anderen Handwerkers leisten zu können. Dadurch werden viele Dienstleistungsbranchen unwirtschaftlich. Ein gesetzlicher Mindestlohn würde diese auslöschen.

      Für niedrige Einkommen stelle ich mir folgendes tragfähiges Modell vor: Jeder hat das Recht auf Sozialhilfe gemäß ALG II. Für jeden € den man darüber hinaus verdient, fallen 0,3 € Sozialhilfe weg. Man kann damit sukzessive sein Grundeinkommen durch eigene Arbeit steigern. Wer arbeitet ist dann immer besser gestellt, als der, der nicht arbeitet.
      Avatar
      schrieb am 24.02.13 05:37:13
      Beitrag Nr. 25 ()
      Interessantes Gegeifere hier von den Umverteilungsfetischisten, Staatsknetebeziehern, Inflationsbefürwortern etc.
      Avatar
      schrieb am 24.02.13 05:59:06
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.178.076 von ClausSch am 23.02.13 16:47:26"Ich habe die Diskussionen über Mindestlöhne in Deutschland noch nie verstanden.

      Ich ist eine Schande für Deutschland hier über 10 € Brutto-Stundenlohn zu dikutieren.
      Das wären in Vollzeit (gerechnet mit 38,5 Std./Wo) gerade einmal 1.600 € BRUTTO."


      38,5 h/w ???
      Für einen Selbstständigen sind eher >50-70 Stunden von wöchentlich 7*24h=168h normal.
      Wieso glauben manche, mit wenig Einsatz & ohne Risiko massig Kohle machen zu können/sollen?
      Avatar
      schrieb am 24.02.13 06:03:14
      Beitrag Nr. 27 ()
      Zitat von oettingerlocke: Der Scheffler vergisst das der liebe Gott Menschen nicht gleich gemacht hat.
      Die Einen besitzen die Intelligenz für eine Professur und die Anderen schaffen noch nicht einmal einen Hauptschulabschluss.
      So ist das mit den Menschen.
      Ich bin der Meinung das für Schäffler & Co(FDP) diese schwächeren Mitglieder in unserer Gesellschaft keinen Platz haben.
      In Vermute das diese Klientel in deren Augen minderwertige Lebensformen sind die kein Recht auf ein Vernünftiges Einkommen und auch kein Recht auf ein vernünftiges Auskommen haben.

      Das hatten wir schon einmal, im dritten Reich, als von oben bestimmt wurde wer Lebenswürdig ist und wer nicht.

      Mir schauderst wenn ich an die schrecklichen Kapitel der deutschen Geschichte denke. Übel wird mir.Speiübel wird mir.
      Konzentrationslager, Gaskammern,Vernichtungslager, Verfolgung anders denkender usw....




      Geht's noch?
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 24.02.13 11:25:36
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hi Geldler

      Für niedrige Einkommen stelle ich mir folgendes tragfähiges Modell vor: Jeder hat das Recht auf Sozialhilfe gemäß ALG II. Für jeden € den man darüber hinaus verdient, fallen 0,3 € Sozialhilfe weg. Man kann damit sukzessive sein Grundeinkommen durch eigene Arbeit steigern. Wer arbeitet ist dann immer besser gestellt, als der, der nicht arbeitet.

      Mit dem Modell erhöhst du den Transfer von staatlichen Leistungen als Lohnersatz zugunsten der AG und stellst wirkliche Lohnungerechtigkeit unter den AN her.
      Ein ALG II-Bezieher mit 700 Regelsatz + KdU würde mit einem 450€ Job ca.
      1000 Euro netto erhalten. Also ebensoviel wie ein Vollzeitbeschäftigter mit
      ca. 8,50 Stundenlohn. Derzeit sind es ca. 860 und damit ist ein Abstand gewahrt, der durch Lohndumping natürlich abschmilzt und erst darüber die Lohnungerechtigkeit herstellt.

      Wir haben doch einen Mindestlohn. Dieser ergibt sich aus der geringsten Bezahlung, für die ein Arbeitnehmer individuell bereit ist, eine jeweilige Tätigkeit auszuführen. Wenn er sich in seiner Branche und am Markt auskennt, dann kann er einschätzen, was seine Arbeitskraft für den etwaigen Arbeitgeber für Gewinnpotential hat und dementsprechend in eine Preisverhandlung gehen in deren Ergebnis sich ein Lohn/Gehalt herausbildet.

      Hier arbeitet die Agenda 2010 dagegen; denn die Preise (Löhne)bilden sich nicht auf einem freien Markt nach Angebot und Nachfrage; sondern über den Zwang, auch niedrigst bezahlte Tätigkeiten annehmen zu müssen.

      Die Medizin in den Krisenländern wie GR ist ein Giftcocktail, den die Troika und Politik gesundbetet, um die neoklassischen Erklärungsmodelle und daraus abgeleitete Maßnahmen nicht ad absurdum führen zu müssen.
      Avatar
      schrieb am 24.02.13 13:37:26
      Beitrag Nr. 29 ()
      Vorsicht mein Bester!!!

      Ich bin im Bereich Luftfahrt angestellt und habe noch ne eigene Firma zusätzlich, das heißt ne 7 Tage Woche und mir macht das ganze auch noch Spaß!!


      Halte Dich mit Deiner dummen Polemik zurück und wenn Du schon was zur Sache beitragen willst dann kein Trottelgeschwafel!!

      Schönes Wochenende und fang endlich an zu denken!!
      Avatar
      schrieb am 24.02.13 14:57:54
      Beitrag Nr. 30 ()
      Zitat von borazon: "Ich habe die Diskussionen über Mindestlöhne in Deutschland noch nie verstanden.

      Ich ist eine Schande für Deutschland hier über 10 € Brutto-Stundenlohn zu dikutieren.
      Das wären in Vollzeit (gerechnet mit 38,5 Std./Wo) gerade einmal 1.600 € BRUTTO."


      38,5 h/w ???
      Für einen Selbstständigen sind eher >50-70 Stunden von wöchentlich 7*24h=168h normal.
      Wieso glauben manche, mit wenig Einsatz & ohne Risiko massig Kohle machen zu können/sollen?


      1. bin auch ich selbständig, auch wenn ich nicht auf die genannten 50 - 70 Std. pro Woche komme (die gut 45 Std. reichen mir vollkommen), sitze ich praktisch sieben Tage die Woche am Schreibtisch und fahre (um überhaupt mal aus diesem Hamsterrad zu entkommen) "nur" 1 x pro Jahr in Urlaub.

      2. geht es nicht darum mit wenig Aufwand möglichst viel Kohle zu scheffeln.
      Es geht vielmehr darum, jedem ein menschwürdiges Dasein zu ermöglichen.

      Wenn der Mensch trotz Arbeit kaum konsumieren kann, hilft das auch den meisten Selbständigen nicht weiter.
      Es kann doch nicht sein, dass jemand einen ganzen Tag arbeiten muss um z. B. in der KFZ-Werksatt einen Stundensatz finanzieren zu können.

      Es gibt zudem genug Menschen in unserem Land, die sehr wohl über eine entsprechende Qualifikation verfügen, aber eben keinen passenden Job finden (von wegen Fachkräftemangel) und im schlimmsten Fall in Hartz IV rutschen.

      Wie sollen die Menschen da noch verstehen, dass z. B. einer Frau Schavan 186.000 € Übergangsleistung und Pensionsansprüche von über 13.000 € pro Monat sicher sind.


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